Artikel-Schlagworte: „Sinn“

HerzLeadySiegerDepression (2)

Dienstag, 26. März 2013

++++++++++++++++++++++++++++

Liebe Leserin, lieber Leser

Was hat mir geholfen und was hilft mir heute noch? Ich spüre, dass mir die Gedanken des vietnamesichen Mönchs Thich Nhat Hanh sehr gut tun:

„Beim Einatmen schenke ich meinem Körper Ruhe.

Beim Ausatmen lächle ich.

Ich verweile im gegenwärtigen Moment.

Und weiss, es ist ein wunderbarer Moment.“

Atmen. So etwas einfaches, alltägliches, wichtiges und entscheidendes: ATMEN. Ein. Aus. Ein…ich achte auf den Strom, meinen Lebensstrom. Hört der Rhythmus auf, bin ich tot. So einfach. Ein. Aus!

Es kostet mich nichts, ausser das ich mein Denken auf etwas in mir konzentriere. Nur einen Moment. Ich muss dafür nicht ins Kloster oder bei einem Guru in die Lehre. Nein, das kann ich mir selber beibringen. Auf meinen Atem achten! Ein. Aus. Ein…ich bin mir bewusst, dass ES atmet.

„Beruhigen, lächeln, gegenwärtiger Moment, wunderbarer Moment.“ Ich kann und muss mir selber helfen. Wer den sonst? Der Arzt? Der Medikamentenhersteller? Der… nur ich selber kann mir helfen.

Warum habe ich dies in meiner Ausbildung nie gelernt? Atmen? Dies ist kein esoterischer Unsinn. Nein. Es ist die Hilfe zum Überleben! Atmen. Ein. Aus. Ein…

Auf Wiederlesen und Sorge dich nicht, atme!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

HerzSorge dich nicht, vertraue!

Sonntag, 6. Januar 2013

++++++++++++++++++++++

Liebe Leserin, lieber Leser

Vertrauen ist für mich das Wichtigste in einer Beziehung, sei diese Beziehung beruflich, privat, langandauernd oder nur sehr kurz. Vertraue ich der Verkäuferin, wenn sie mir Fleisch verkauft? Ist das Fleisch essbar? Ich vertraue. Es heisst nicht umsonst „Vertrauen schenken“. Ich schenke und ich vertraue.

In familiären Beziehungen ist Vertrauen für mich selbstverständlich. Im Beruf ist Vertrauen die entscheidende Grundlage für ein gutes Ergebnis. Wenn ich meinem Chef nicht vertrauen kann, dann habe ich ein echtes Problem, er vielleicht auch! Dasselbe gilt für Kollegen auf der selben Führungshierarchiestufe oder für Untergebene. Vertrauen ist das Öl in der Maschine Leistung, d.h. Ergebnis x Menschen x Chef x Mitarbeiter x Vertrauen und kein Faktor darf auf NULL stehen.

Kann ich jemandem vertrauen? Warum ja? Warum nein? Wie ändere ich diese Situation? Schwierige Fragen, die zum Nachdenken zwingen.

„Sorge dich nicht, vertraue! Diese Haltung kann mir helfen, anderen Menschen zu vertrauen. Auf diesem Vertrauen baue ich alles andere darauf. Vertrauen ist mein Fundament für mein „Lebenshaus.“ Das Vertrauen trägt alles!

Sorge dich nicht, vertraue!

Auf Wiederlesen!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

HofnarrEin kleiner Schritt…

Dienstag, 1. Januar 2013

++++++++++++++++++++++

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit 21 Stunden bin ich im Ruhestand, ein besonderes Gefühl oder anders gesagt:

ein sehr kleiner Schritt für die Menschheit 😉

ein grosser Schritt für mich. Genau umgekehrt zur Aussage von Neil Armstrong, der am 21. Juli 1969, als er auf die Mondoberfläche trat, sagte: „That’s one small step for man…one…giant leap for mankind.“

Ruhestand. jetzt bin ich als Hofnarr frei zu tun, zu denken, zu leben…frei, wie ein Vogel, der seinem Käfig entflieht, die Wohnstube durchs offende Fenster verlässt und jubilierend, pfeifend, dem Tag und der Freiheit entgegen fliegt. Frei, aber auch selbst verantwortlich. Wie beim Würfelspiel „Eile mit Weile“ kann mich niemand mehr „heimtun“, weil ich auf der Himmelsleiter stehe und trotzdem darf ich, muss ich noch weiterwürfeln. Noch bin ich nicht im Himmel angekommen, noch habe ich nicht gewonnen, aber meine vier Spielsteine stehen nahe am Ziel! Eile mit Weile ist eigentlich das Spiel vom Leben! Immer vorwärts, immer aufwärts. Der Hofnarr findet seine Freiheit wunderbar. Er muss nichts mehr, d.h. er muss nur noch sterben. Alles andere ist dürfen, wollen, können. Mit Achtsamkeit und Liebe, will ich meine restlichen Tage geniessen!

Auf Wiederlesen!

PS im Dezember 2012 besuchten 8818 Menschen meinen Blog (284/Tag) – herzlichen Dank. Diese Zahl motiviert mich, freut mich, spornt mich an, fordert mich… Zuerst 9000 und später 10’000, dann 20, 30, 40’000… 🙂

 

HerzLeadyErinnern

Samstag, 15. Dezember 2012

++++++++++++++++++++++++++++

Liebe Leserin, lieber Leser

„Weihnachtszeit ist Erinnerungszeit“ steht auf meinem Kalenderblatt von gestern. Weihnachten. Erinnern. Ja, das stimmt. Ich kann mich noch gut an die Weihnachtstage meiner Jugend erinnern, viel besser als an andere Dinge.

Ich sehe den Christbaum vor mir, sehe mit glänzenden Augen die Kerzen, die Kugeln, die Schokoladenfiguren, die Geschenke… ich erinnere mich an diese schönen Tage, wie wenn es gestern gewesen wäre. Schön. Und heute?

Ein junger Mann erschiesst in den USA 27 Menschen! Warum ist so etwas möglich? Ist Gott bereits in seinen Skiferien? Warum?

Gab es das damals auch schon? In meiner Jugend? Die Kennedy-Brüder und Martin Luther King wurden erschossen, aber Kinder, in einer Schule? Erinnern und sich die Fragen stellen. Warum?

Immer wieder warum?

Auf Wiederlesen

???????????????????????????????????????????????

LeadySieger1 Heldin und 18 Helden

Samstag, 10. November 2012

++++++++++++++++++++++++++++++++

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Nachmittag beginnt eines der grössten Abenteuer, die „Vendée Globe“, ein Segelwettkampf, bei dem einzelne Menschen nonstop um die Welt segeln werden! Eine Frau und achtzehn Männer beginnen den Wettkampf, der ca. 85 Tage dauern wird. Nonstop. Allein. Um die Welt! Verrückt!

Ich werde den Wettkampf, ähnlich wie das „Volvo Ocean Race“ verfolgen und ab und zu meine Gedanken darüber aufschreiben.

Die offizielle Website

Mich fasziniert der Wettkampf und der Mensch, der sich selber besiegen kann und muss, nicht indem er oder sie gewinnt, sondern wenn die Wettkämpfer um 13.00 Uhr starten, 80 und mehr Tage alleine unterwegs sind, überleben und am Ziel ankommen. Das ist der Sieg!

Viel Vergnügen und viel Erfolg!

Auf Wiederlesen!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

 

HofnarrAlt werden

Samstag, 3. November 2012

+++++++++++++++++++++++++++

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern haben nicht weniger als 832 Besucherinnen und Besucher meinen Blog besucht! Unglaublich! Vor einiger Zeit schrieb ich jeden Tag einen Beitrag und bei 200 (+) stabilisierte sich die Besucherzahl. Im letzten Monat ging es plötzlich aufwärts, steil hinauf, bis auf 7502 Besucher. Jetzt strebe ich den 8000er an 🙂 In den letzten Wochen und Monaten war ich etwas schreibfaul. Tut mir leid. Die Zeit! Die Zeit schmolz mir jeden Tag wie der Schnee im Frühling. Jetzt will ich mich bessern.

Goethe regte heute bereits meine „grauen Rinden“ an:

***Der Alte verliert eins der grössten Menschenrechte:

er wird nicht mehr von seinesgleichen beurteilt.***

Urteilen, beurteilen, verurteilen. Ein ehemaliger Chef von mir, hat ein neues Buch über Führung geschrieben! 🙂

Theorie und Praxis sind wirklich verschiedene Welten.

Auf Wiederlesen!

++++++++++++++++++++++++++++++++

HerzEin Mann geht ins Kino und erschiesst 12 Menschen!

Freitag, 20. Juli 2012

?????????????????????????????????????????

Ein Mann geht ins Kino und erschiesst 12 Menschen!

Liebe Leserin, lieber Leser

Sprachlos! Warum? Wo war Gott in diesem Moment? Wie kann ein 24jähriger in eine solche Situation geraten? Er geht ins Kino… Immer wieder kommt es zu solchen Situationen, Norwegen, Deutschland, USA, Frankreich, Schweiz (Zug)…

Und es wäre mein Sohn, der…

Entsetzlich. Unvorstellbar. Warum? Wird die Antwort darauf irgendwann gefunden?

Warum?

???????????????????????????????????????????????????

Buchtipp1812

Samstag, 7. Juli 2012

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

1812

Napoleons Feldzug in Russland

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe das Buch „1812“ soeben fertig gelesen. Es geht darin um den Feldzug Napoleons von 1812 nach Moskau. Unglaublich. Bewegendes Buch. Düstere Erzählung über einen Krieg, die Natur, die Menschen im 19. Jahrhundert, Napoleon…

Der Schriftsteller Adam Zamoyski hat ein sehr lesenswertes Buch geschrieben.

„Napoleons Feldzug in Russland war das wohl grösste militärische Desaster aller Zeiten und eine menschliche Tragödie von beisspiellosen Ausmassen – das erste historische Beispiel eines totalen Krieges. Adam Zamoyski hat mit 1812 das meisterhafte Epos über die Hybris eines Eroberers, den Wahnsinn des Krieges und einen der dramatischsten Wendepunkte der Weltgeschichte geschrieben. Das Ergebnis ist ein unvergessliches Buch, das Geschichte so hautnah erzählt, wie es nur wenigen Autoren gelingt.“ (Zitat Buchumschlag)

Auf Wiederlesen!

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* arbeitet mit 99 Kunden zusammen

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

HerzDein Wort ist eine Leuchte… (Bibel Nr. 76)

Sonntag, 1. Juli 2012

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Dein Wort ist eine Leuchte… (Bibel Nr. 76)

Liebe Leserin, lieber Leser

Der Psalm 119 trägt den Titel „Ein Loblied auf Gottes Gesetz“ und eine Stelle (119, 105) beeindruckt mich unglaublich:

„Dein Wort ist eine Leuchte für mein Leben,

es gibt mir Licht für jeden nächsten Schritt.“

Die Bibel ist ein Lese-und Lebensbuch, das mir immer weiter hilft. Ich finde darin Wegweiser, Mutmacher, Aufsteller, Ratschläge, Erfahrungen der Menschen, die vor langer Zeit gelebt haben. Gott spricht zu den Menschen durch die Bibel. Paulus beschreibt den heiligen Geist. Gott wird ab der ersten Seite beschrieben und Jesus ist der Inhalt des Neuen Testaments.

Die Bibel oder DAS WORT helfen mir immer und überall. Bin ich mir dessen bewusst? Immer. Jetzt? Da kommt mir der Mann aus Sydney in den Sinn, der immer die vorbeigehenden Menschen fragte:

„Entschuldigen Sie, Sir, sind Sie gerettet?

Falls Sie heute Nacht sterben, kommen Sie dann in den Himmel?“

„Dein Wort ist eine Leuchte für mein Leben,

es gibt mir Licht für jeden nächsten Schritt.“

+++++++++++++++++++++++++++

Auf Wiederlesen!

+++++++++++++++++++++++++++++

Ich habe einen Traum-meine Firma *Rent a General* betreut 99 Kunden

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

 

HerzAllein

Dienstag, 12. Juni 2012

????????????????????????????????????

Allein

Liebe Leserin, lieber Leser

Kennen Sie das Gefühl, dass Sie mitten unten Menschen sind und sich trotzdem allein fühlen? Allein. Nicht etwa einsam, nein, allein. Die Anderen reden über für Sie belanglose Dinge. So etwas seicht, plätschernd, wie die Wellen am Meeresstrand. Mich interessieren vor allem Menschen. Was lieben sie? Was gefällt ihnen und umgekehrt. Was geht ihnen „auf den Wecker“? Sind wir eigentlich ehrlich, wenn wir mit einer Gruppe von Menschen sprechen? Also ich sehe die Runde in der Freizeit und da kann ich manchmal nicht mithalten. Allein. Mir hilft immer, wenn ich ruhig bin und beobachte! Spannend. Das Leben ist das spannendste Buch, das ich mir vorstellen kann.

Auf Wiederlesen!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* betreut 99 Kunden

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

HerzDu zeigst mir den Weg zum Leben (Bibel Nr 74, Teil 4)

Sonntag, 10. Juni 2012

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Du zeigst mir den Weg zum Leben (Bibel Nr 74, Teil 4)

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute lese ich den 4. und letzten Teil des 16. Psalms:

„Herr, ich halte zu dir

darum wirst du mich nicht in die Totenwelt schicken.

Du kannst mich doch nicht der Vernichtung preisgeben!

Du zeigst mir den Weg zum Leben.

Deine Nähe erfüllt mich mit Freude;

aus deiner Hand kommt ewiges Glück.“

David sang dieses Lied voller Hoffnung und Zuversicht. Ich weiss, dass mir Gott den Weg zeigen wird. Ich bin sehr gespannt darauf. Ich weiss auch, dass Gott mir ewiges Glück schenkt. Alte Menschen ehren und respektieren, junge Menschen lieben. Diesen Gedanken tragen für mich die Schlüssel zum Glück auf Erden und die Himmelstreppe hinauf zu Gott. Das spüre ich jeden Tag. Nur etwas zählt: Menschen!

„Der Herr ist unser Gott und kein anderer. Darum liebt ihn von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und ganzem Verstand und mit allen Kräften! Gleich danach kommt das andee Gebot: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst! Es gibt kein Gebot, das wichtiger ist als diese beiden“ (Markus 12, 29-31).

Du zeigst mir den Weg zum Leben – ich muss nur zuhören, wach bleiben, beten, danken, lieben und hoffen.

Danke, Gott!

Ich wünsche Ihnen einen frohen und fröhlichen Sonntag.

Auf Wiederlesen!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* betreut 99 Kunden

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

HerzDu zeigst mir den Weg zum Leben (Bibel Nr 74, Teil 2)

Sonntag, 27. Mai 2012

++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Du zeigst mir den Weg zum Leben (Bibel Nr 74, Teil 2)

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich denke weiter über den 16. Psalm nach. Im 2. Abschnitt steht:

„Herr, was ich brauche, du teilst es mir zu;

du hältst mein Los in der Hand.

Mir ist ein schöner Anteil zugefallen;

was du mir zugemessen hast, gefällt mir gut.“

König David ist mit seinem Leben zufrieden. Bin ich es auch?

In diesem Abschnitt spüre ich, auf was es im Leben ankommt. Zufriedenheit! Das genügt. Ich bin mit meinem Leben zufrieden. Sobald ich aufhöre mein Leben mit deinem Leben zu vergleichen, geht es mir gut. Gott hat mir meinen Namen gegeben, auf meine Finger hat Gott meinen „Namen“ geprägt. Ich bin einmalig! Gott hat mir so vieles geschenkt. Mir gefällt mein Leben mit all seinen Höhen, mit all seinen Tiefen. Beides gehört zum Leben, genau so wie Tag und Nacht, die Jahreszeiten. Ich bin zufrieden. Danke, Gott, dass ich das endlich merke. Ich brauche so wenig, um zufrieden zu sein!

Zufriedenheit.

Ich wünsche Ihnen Zufriedenheit.

Auf Wiederlesen!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* betreut 99 zufriedene Kunden

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

HerzDu bist mein Hirt! (Bibel Nr. 73, Teil 5)

Sonntag, 13. Mai 2012

+++++++++++++++++++++++++

Du bist mein Hirt! (Bibel Nr. 73, Teil 5)

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute folgt der letzte Abschnitt des 23. Psalms:

„Deine Güte und Liebe umgeben mich

an allen kommenden Tagen;

in deinem Haus darf ich nun bleiben

mein Leben lang.“

Ich trage Gott wie ein Mantel. Er umhüllt mich. Er gibt mir warm. Er schützt mich. Ich bin auch nie mehr allein, denn in seinem Haus darf ich wohnen und zwar mein ganzes Leben lang. Die Worte schenken mir Kraft, Hoffnung und Zuversicht.

Mein Hirt! Ich kann selber auch die Aufgabe eines Hirten übernehmen. In der Familie. Im Berufsleben. Der Hirt ist ein Symbol für einen besonderen Führungsstil. Der Hirt ist für die Herde da und nicht umgekehrt. Er führt, gibt die Richtung vor, pflegt die kranken Tiere, trägt sogar ein Jungtier zwischendurch, wenn es müde ist und wenn es von den Kräften verlassen ist. Der Hirt sucht Tiere, wenn sie verloren gehen.

Der Hirt ist ein Symbol für die „dienende Führung.“ Nicht der Hirt steht im Zentrum, sondern die Herde. Dienen! Welch ein edles Wort.

Dient ein Manager seinem Unternehmen? Haben Sie diesen Gedanken schon einmal in einem Interview gelesen? „Ich diene…“Du bist mein Hirt!

Ich wünsche Ihnen einen frohen Sonntag und das Sie auch Ihren Hirten gefunden haben.

Auf Wiederlesen!

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* wird vom guten Hirten geführt

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Hofnarr119,9 Millionen Dollar für ein Bild!

Freitag, 4. Mai 2012

??????????????????????????????

119.9 Millionen Dollar für ein Bild!

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit 20 Minuten starrt der Hofnarr auf das Bild von Edvard Munch „Der Schrei“ und überlegt sich, was er sieht und ob er soviel Geld für dieses Bild ausgeben würde. Weltrekord! Geht es dem neuen Besitzer um diesen Gedanken? Will der Käufer besitzen? Gefällt ihm das Bild? Der Hofnarr schaut wieder auf das Bild. Ein Mensch schreit. Hinter ihm überlegt ein Anderer, ob er von der Brücke springen will. Farben! Farben, wie im Suff oder unter Drogen gemalt. Schöne Linien.

1895 hat Munch dieses Bild gemalt, es gäbe vier bekannte Varianten davon. Es ist kein Ölgemälde, sondern mit Pastellkreide auf Pappkarton gemalt! Berühmt wurde dieses Bild, zumindest das Thema, auch bei einer Entführung vor ein paar Jahren. Jemand hat es geklaut. Gut, dieses Mal hat es jemand gekauft und viel, viel Geld dafür bezahlt.

Hier das Bild:

Der Schrei

Viele hungern auf der Welt! Kinder sterben. Und dann so ein Rekord. Der nächste wird kommen. Für was? Für den „Schrei“? Sinn?

Auf Wiederlesen!

???????????????????????

Ich habe eine Traum -meine Firma *Rent a General* kauft den „Schrei“

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

BuchtippLeadySiegerSei ein Adler! (wichtige Worte Nr. 201)

Donnerstag, 26. April 2012

++++++++++++++++++++++++++++++++

Sei ein Adler! (wichtige Worte  Nr. 201)

Liebe Leserin, lieber Leser

Dies folgende Geschichte lese ich seit Jahren immer wieder:

Geschichte eines grossen Pädagogen und politischen Führers aus der kleinen westafrikanischen Republik Ghana,

James Aggrey (.. 1927), zu wiederholen:

Die Stunde und Chance des Adlers

„Es war einmal ein Bauer, der in den nahen Wald ging, um sich einen Vogel zu fangen, den er zu Hause halten wollte. Es gelang ihm, das Junge eines Adlers zu fangen. Er setzte es zu den Hühnern in den Hühnerstall. Das Adlerjunge pickte Mais, und was Hühner sonst so fressen. Und dabei ist der Adler doch der König bzw. die Königin der Vögel! Nach vielleicht fünf Jahren meldete sich in dem Bauernhaus ein Naturkundler zu Besuch an. Während Bauer und Vogelsachverständiger im Garten spazieren gingen, bemerkte dieser:

– Da, der Vogel da! Das ist doch kein Huhn! Das ist ja ein Adler! – In der Tat, antwortete der Bauer. Das ist ein Adler. Aber ich habe ihn wie ein Huhn aufgezogen. Der ist kein Adler mehr. Der ist ein Huhn geworden, wie die anderen auch. Auch wenn er Flügel mit einer Spannweite von beinahe drei Metern hat.

– Nein, das kann nicht sein, parierte der Naturkundler. Das ist und bleibt ein Adler. Immerhin hat er das Herz eines Adlers. Und das Herz wird ihn eines Tages in die Lüfte fliegen lassen.

– Nein, unmöglich, widersetzte sich der Bauer. Das Biest ist ein Huhn geworden und wird nie wie ein Adler in die Lüfte fliegen. Also beschlossen die beiden Männer, die Probe aufs Exempel zu machen. Der Ornithologe nahm sich den Adler, hob ihn ganz in die Höhe und sagte zu ihm in herausforderndem Ton:

– Da du in Wirklichkeit ja ein Adler bist und da du in Wirklichkeit der Luft des Himmels gehörst und nicht der Erde, öffne deine Flügel und flieg davon!

Doch der Adler sass auf dem ausgestreckten Arm des Mannes und liess sich nicht aus der Ruhe bringen. Etwas durcheinander schaute er hierhin und dorthin. Und als er die Hühner unten im Hühnerstall entdeckte, wie sie den Boden scharrten, taumelte er schwerfällig zu ihnen zurück.

Dem Bauern fiel der Kommentar nicht schwer: – Hab ich`s dir nicht gesagt? Der ist ein Huhn geworden!

– Nein, völlig unmöglich, unterstrich der andere. Der ist ein Adler! Und ein Adler ist und bleibt ein Adler. Wollen wir`s morgen noch mal versuchen?

Tags darauf stieg der Naturkundler mit dem Adler auf das Dach des Bauernhauses und flüsterte dem Vogel zu:

– Adler! Wenn du ein Adler bist, mach deine Flügel auf und fliege davon!

Als aber der Adler wieder die Hühner sah, wie sie den Boden scharrten, zog es ihn erneut zu ihnen.

Da konnte der Bauer lächeln und betonte ziemlich laut:

– Hab ich`s dir nicht gesagt? Der ist ein Huhn geworden!

– Auf keinen Fall, lautete die entschiedene Antwort des Ornithologen. Der ist ein Adler und wird immer das Herz eines Adlers haben. Ich möchte es doch noch mal probieren, ein letztes Mal. Morgen werde ich ihn zum Fliegen bringen.

Am folgenden Tag standen der Naturkundler und der Bauer in aller Frühe auf, fassten den Adler und nahmen ihn mit nach ausserhalb der Stadt, jenseits der letzten Häuser, hoch ins Gebirge. Die aufgehende Sonne tauchte die Berggipfel gerade in goldenes Licht. Dort oben angekommen, hob ihn der Sachverständige in die Höhe und befahl ihm:

– Adler, da du ja ein Adler bist und da du dem Himmel und nicht der Erde gehörst, öffne deine Flügel und flieg davon!

Der Adler schaute um sich. Am ganzen Leib zitterte er, als ob ihn neues Leben erfüllte. Aber an Fliegen… dachte er offenbar nicht. Da packte ihn der Vogelfachmann ziemlich fest und hielt ihn genau in die Richtung Sonne. Die Augen des Königs der Vögel sollten die Helle der Sonne und die Weite des Horizonts trinken. Da, mit einemmal öffnete der Adler seine gewaltigen Schwingen, gab das adlertypische >Kau, Kau< von sich und erhob sich, majestätisch, über sich selbst hinaus. Und er fing an, zu fliegen, zu fliegen, höher, immer höher zu fliegen…, bis er im Blau des Himmels nicht mehr zu erkennen war… Da konnte der Naturkundler nur noch ausrufen:

– Brüder und Schwestern, Landsleute! Wir alle sind nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen. Aber einige Leute haben uns das Denken von Hühnern eingepflanzt. Und viele von uns denken auch tatsächlich, wir seien Hühner. In Wirklichkeit aber sind wir Adler! So lasst uns denn, Weggefährten und Weggefährtinnen, die Flügel öffnen und in die Höhe fliegen!

Fliegen, wie Adler fliegen! Niemals lasst uns zufriedengeben mit den Körnern, die sie uns vor die Füsse streuen, dass wir scharren und sie aufpicken!“

Quelle: Leonardo Boff „Die Stunde des Adlers“

Wie der Mensch das Fliegen lernt

Patmos Verlag Düsseldorf  ISBN 3-491-72400-7

Auf Wiederlesen!

++++++++++++++++++++++++++++++

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General*

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

 

BuchtippHerzDu bist mein Hirt (Bibel Nr. 73, Teil 2)

Sonntag, 22. April 2012

++++++++++++++++++++++++

Du bist mein Hirt (Bibel Nr. 73, Teil 2)

Liebe Leserin, lieber Leser

Am heutigen Sonntag fahre ich mit meinen Gedanken zum 23. Psalm fort:

„Auf sicheren Wegen leitest du mich,

dafür bürgst du mit deinem Namen.

Und geht es auch durchs dunkle Tal –

ich habe keine Angst!“

Ich spüre in diesen Zeilen eine grosse Sicherheit, eine Gewissheit. Ich bin nie allein. Ich spüre auch eine grosse Freiheit. Es gibt nicht nur einen Weg, nein, auf sicheren Wegen führt mich Gott. Auch die Dunkelheit gehört zu meinem Leben. Tage, in denen ich mich allein fühle, Tage in denen ich mich unsicher fühle, zweifelnd. Aber ich brauche keine Angst zu haben. Der Hirt führt mich auch in diesen dunklen Zeiten.

Mein Lebensbuch zeigt immer wieder verblüffende Dinge auf. Offensichtlich ging es dem mächtigern König David auch nicht immer gut. Er war 39 Jahre König und zwar  von 1004 bis 965 vor Christus. 39 Jahre Macht, aber auch 39 Jahre Verantwortung, Herausforderung, Zweifel, Unsicherheit…diese Gefühle erlebt ein König, ein Chef, ein Führer damals und sicher auch heute.

Ich wünsche Menschenführern von heute, sei diese in der Wirtschaft, in der Politik, in der Gesellschaft führend, die Zuversicht und das Vertrauen von König David.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.

Auf Wiederlesen!

Ich habe einen Traum, meine Firma *Rent a General*

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 🙂

HerzHofnarrLeadyMeine Firma – mein Traum

Freitag, 20. April 2012

++++++++++++++++++++++++

Meine Firma – mein Traum

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General*. Ab dem 1. Januar 2013 verändert sich mein Beruf. Ich bin nicht mehr „Ein-Stern-General“ der Schweizer Armee, sondern „im Ruhestand.“ Nach 33 Jahren in der Armee wende ich mich etwas neuem zu. Ich will Menschen begleiten, d.h. zuhören, gemeinsam nachdenken und gemeinsam Wege suchen.

Themen finden wir genug:

– Erfolg – Misserfolg: im Beruf, in der Familie, in der Liebe…

– Stark – Schwach: Kraft, Mut, Freude, Begeisterung, inneres Feuer…Depression, Burnout

– Sinn

– Glaube

– Tod

– Literatur: ich liebe Tolstoi, Hesse, Frisch, Zweig, London, Shakespeare, Keller, Biographien, Krimis

– Sport: alle Ballsportarten, Mannschaftssportarten, Pferderennen…

– Kunst: Werke von Rodin, z.B. das Höllentor vor dem Zürcher Kunsthaus

Postkarte Rent a General

Schritt für Schritt baue ich an meinem Traum. Schritt für Schritt, bis ich auf dem Mount Everest stehe ;). Dann beginne ich wieder beim Üetliberg, dann Albishorn, Pilatus… Schritt für Schritt.

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General*

Auf Wiederlesen!

++++++++++++++++++++ 🙂

HerzLeadyS’Hölzli (wichtige Worte Nr. 207, 2.Gedanke)

Donnerstag, 22. März 2012

🙂

S’Hölzli (wichtige Worte Nr. 207, 2. Gedanke)

Liebe Leserin, lieber Leser

Am 13.2.2012 habe ich schon über mein Hölzli geschrieben. Ein kleines Stück Holz, dass immer auf meinem Schreibtisch liegt und das mich daran erinnern soll, dass ein brennendes Feuer immer wieder Holznachschub braucht. Mein Hölzli ist etwa 20 cm lang und die Flächen sind schön poliert. In jedem Menschen brennt ein Feuer und damit es weiter brennen kann, muss jemand Holz nachlegen. Wer ist der jemand? Ich selber. Du, Sie, wir… für irgend jemanden anders oder für die eigene Person. Klar die Reihenfolge lautet Familie, Ehefrau, Kinder – dann Freunde – Bekannte – Mitarbeiter – Chefs – … die Liste kann ich beliebig verlängern. Das Hölzli ist Symbol für ein gutes Wort, ein Danke, ein Lob, ein Lächeln, ein gutes Gespräch, zuhören… Es braucht so wenig. Mit dem Hölzli verhindere ich das Ausgehen des Feuers, das Ausbrennen (Burnout???).

Früher habe ich oft mein eigenes Feuer vergessen! Das rächt sich mit der Zeit.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass Chefs vor allem auf diesem Gebiet versagen. Sie fordern, verlangen, führen, lenken, leiten…eben sie führen… und Hölzli nachlegen? Wenn ich auf meine letzten 32 Berufsjahre zurückschaue, dann haben auf diesem Gebiet viele Chefs versagt. Leider!

Heute würde ich es mehr fordern. Mein Hölzli? Wo bleibt mein Hölzli, Chef?

+++++++++++++++++++ 😉

HerzVerdun – 1. Weltkrieg – la Grande Guerre

Dienstag, 20. März 2012

??????????????????

Verdun – 1. Weltkrieg – la Grande Guerre

Liebe Leserin, lieber Leser

Letzte Woche habe ich das Mémorial de Verdun besucht. Eindrücklich. Brutal. Bald sind 100 Jahre seit der Schlacht um Verdun vergangen. Nie vergessen! Dies sollte eigentlich die Haltung Europas ausmachen. Nie, nie mehr! Nach dem grossen Krieg vergingen nur 21 Jahre bis zum 2. Weltkrieg.

Da leben wir immerhin heute in einer friedlichen Zeit, zumindest was Europa betrifft.

Verdun

Memorial

Frieden!

?????????????????????????????????

 

LeadySiegerDas Höllentor von Auguste Rodin

Montag, 27. Februar 2012

😉

Das Höllentor von Auguste Rodin

Liebe Leserin, lieber Leser

Stellen Sie sich vor, da arbeitet einer 37 Jahre an einem Werk und in dieser doch beträchtlichen Zeit, kommt er nie ans Ende. So ging es Rodin mit seinem Höllentor. 1880 erhielt er den Auftrag für das Tor. Er schlug das Thema Hölle vor. Hier besteht ein Zusammenhang zwischen Dante’s Buch „Die göttliche Komödie“ und dem Kunstwerk.

ZDF = Zahlen – Daten – Fakten:

Auguste Rodin

Das Höllentor

Das Werk besteht Weltweit aus 9 Kopien, 2x Gips und 7x Bronce. Davon steht ein Exemplar vor dem Zürcher Kunsthaus. Über sechs Meter hoch, acht Tonnen schwer, mehr als 227 Figuren erarbeitet – unglaublich. Ein Wort wird dem Werk und seinem Schöpfer gerecht: monumental!

1917 starb Auguste Rodin im hohen Alter von 77 Jahren. 37 Jahre begleitete ihn das Höllentor. Wenn er gefragt wurde, warum er das Höllentor ständig veränderte und es nie in Guss gegossen gesehen hatte, also den Auftrag nie erledigt hatte, pflegte Rodin zu fragen: „Sinn denn die Kathedralen vollendet?“

Ich liebe Rodin und seine Werke!

 

Auf Wiederlesen!

+++++++++++++++++++++++++++++ 😉

 

BuchtippHerzDie täglichen Sorgen (Bibel Nr.71)

Sonntag, 26. Februar 2012

🙂

Die täglichen Sorgen

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe die Bibel vor mir aufgeschlagen und zwar bei Matthäus (6.24-34), die täglichen Sorgen. Ich habe diesen Abschnitt schon oft gelesen und er fasziniert mich jedes Mal. Offensichtlich ist sich Sorgen machen zeitlos. Schon vor zweitausend Jahren sorgten sich die Menschen. In der Bergpredigt nimmt Jesus die Sorgen auch in seine Betrachtungen:

Die täglichen Sorgen

– Niemand kann zwei Herren zugleich dienen. Er wird den einen vernachlässigen und den anderen bevorzugen. Er wird dem einen treu sein und den anderen hintergehen. Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld.

Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um Essen und Trinken und um eure Kleidung…

Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern?

Und warum macht ihr euch Sorgen um das, was ihr anziehen sollt? Seht, wie die Blumen auf den Feldern wachsen.

Habt doch mehr Vertrauen. Macht euch also keine Sorgen.

Quält euch nicht mit den Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Ihr habt genug zu tragen an der Last von heute.

+++++++++++++++++

Der Schlüssel zum Glück heisst: „Habt doch mehr Vertrauen! Vertraue ich Gott oder vertraue ich überhaupt jemandem? Vertraue ich nur mir selber? Oder auch dies nicht? Vertrauen. Selbstvertrauen.

Ich vertraue Gott, den er schützt mich, er führt mich, er liebt mich, er sorgt für mich…all das kann ich in der Bibel lesen. In seinem Buch steht es geschrieben. Gott, der Vater, der Sohn und der heilige Geist lieben mich. Und ich?

Habt doch mehr Vetrauen.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag und auf Wiederlesen!

++++ 😉

+++++++++++++++++++++++++++

 

 

HerzSodaigomi

Dienstag, 14. Februar 2012

😉

Sodaigomi

Liebe Leserin, lieber Leser

Am 30. Juni 2011 habe ich bereits einmal über die Sodaigomis nachgedacht. Sodaigomi = Sperrgut. So werden die alten Männer in Japan von den Frauen geheissen. Sperrgut. Material, das man entsorgen muss oder kann. Entsorgen. Welche Rolle spielt den der alte Mann in unserer Gesellschaft? Weil er reich ist, verfügt er über Macht! Beispiel Christoph Blocher. Weil er etwas von der Sache versteht. Beispiel Günther Netzer, der Fussball wird 67! Künstler werden dagegen kaum alt, Beispiele Hansjörg Erni. Sie werden nicht alt, weil sie noch viel zu erledigen haben. Sie haben noch viele Ideen. Und der Normal – Alte?

Entsorgen! Ich gehöre bald auch ins „Entsorgungs-Alter“.

Was tue ich dagegen? Meine Aufgabe mit der grössten Dringlichkeit!

Auf Wiederlesen!

++++++++++++++++++++++++++++++++++

BuchtippRattentanz

Dienstag, 31. Januar 2012

🙂

Rattentanz

Liebe Leserin, lieber Leser

924 Seiten haben mich gefesselt. Am 23. Mai im Jahr X fällt der Strom aus. Das Ende der Welt hat soeben begonnen. Auf dem Buchumschlag steht eine Zusammenfassung:

Ein Alptraum wird Wirklichkeit: Weltweit brechen die Stromnetze zusammen, von einer Sekunde auf die andere geht nichts mehr. Binnen kürzester Zeit herrschen Chaos, Anarchie und das Gesetz des Stärksten. Die Extremsituation bringt die Bestie im Menschen zum Vorschein. Und mitten in diesem Horror aus Gewalt und Angst haben Hans und Eva Seger nur ein Ziel: nach Hause zu kommen, zurück zu ihrer Tochter.“

924 Seiten die mich „gepackt“ haben. Von Anfang bis am Ende spannend und zum Denken anregend. Das Buch lässt sich mit „Der Pest“ von Albert Camus und „Der Stadt der Blinden“ von José Samarago vergleichen. Wenig braucht es und der Mensch wird zum Tier. Hunger: für ein Stück Brot, alt und schimmelig, wird gemordet. Nur der Stärkste überlebt oder die Dorfgemeinschaft. Überlegenswert!

Der Autor, Michael Tietz, ist gelöernter Krankenpfleger und er lebt mit Frau, Sohn und Hund im Schwarzwald. Das Dorf Wellendingen gibt es wirklich. Auch Donaueschingen! Man spürt den Beruf von Tietz: Gesund-Unfall-Krankheit-Sterben, diese Phasen beschreibt er packend. Wie geht es einem Alkoholiker, wenn kein Alkohol mehr da ist?

Ein Computervirus, erfunden von zwei Gymnasiasten, stürzt die Welt ins Chaos…Flugzeuge fallen vom Himmel, Kraftwerke „lahmen“…sehr realistisch. Unangenehm! Sehr unangenehm!

Das Buch müssen Sie unbedingt lesen.

😉

Auf Wiederlesen!

+++++++++++++++++++++++++++

🙂

😉

BuchtippWer dem Tode geweiht!

Donnerstag, 26. Januar 2012

😉

Wer dem Tode geweiht!

Liebe Leserin, lieber Leser

Spannung! Ein Krimi wie ich ihn mir wünsche! England. London. New Scotland Yard! Und von einer Amerikanerin geschrieben? Interessante Aufstellung der Romanfiguren. Spannung pur!

Elizabeth George: Thomas Lynley ist ihr „Hauptdarsteller.“ 827 Seiten, die mich „gefangen“ hielten!

Hier ihre Website:

Krimis von Elizabeth George

Viel Vergnügen!

++++++++++++++++++++++++++ 🙂

 

HerzEin Kind stirbt. Warum?

Sonntag, 6. November 2011

?????????????

Liebe Leserin, lieber Leser

Wenn ich einmal tot sein werde und vor Gott treten darf, dann werde ich ihm Fragen stellen. Viele Fragen. Ich hoffe, dass Gott mir zuhört, Zeit, hat, meine Fragen beantwortet.

Letzte Woche kam mir wieder eine Frage an Gott.

Die Fakten (Sie haben vielleicht auch davon gelesen):

1. Ort: Ittigen, Kanton Bern. Manchmal meine Heimwegroute. Fussgängerstreifen. (Ich weiss genau wo!)

2. Zeit: Abends

3. Unfall: ein zehnjähriger Knabe wird auf dem Fussgängerstreifen zu Tode gefahren.

4. Täter: 70 Jahre alt, betrunken 2Promille, überholt ein stehendes Auto und fährt in den Jungen. Fährt einfach weiter und ab nach Hause. Zwei Stunden später fand ihn die Polizei. Gestern wurde er verhaftet.

Meine Frage an Gott: Warum Herr? Warum diesen Knaben? In der Zeitung sah ich ein Bild von ihm. Warum?

Manchmal gibt Gott keine Antworten. Vielleicht ist er gerade anderweitig beschäftigt oder abwesend. Warum, Herr?

„Dein Wille geschehe…“, bete ich im Vaterunser. Dein Wille.

Mir tun die Eltern leid, die „Schulgspännli“, der Autofahrer, der korrekt am Fussgängerstreifen hielt…

Warum?, schreie ich in den Himmel

?????????????????????????????????????????????????????????????????

 

 

HerzEin Geschichte für das Herz!

Mittwoch, 2. November 2011

😉

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich liebe diese kleine Geschichte:

Ein Mann, dessen Leben beendet war, erschien vor Gott. Und Gott  blickte auf dessen Leben zurück und zeigte ihm die vielen Lektionen, die er gelernt hatte. Als er damit fertig war, sagte er: „Mein Kind, möchtest du etwas fragen?“

Und der Mann antwortete: „Während du mir mein Leben zeigtest, fiel mir auf, dass da in guten Zeiten immer zwei paar Fussspuren waren, und ich wusste, dass du neben mir gingest. In schlechten Zeiten aber war da nur eine Fussspur. Warum, Vater, hast du mich in schwierigen Zeiten verlassen?“

Und Gott antwortete: „Du interpretierst es falsch, mein Sohn. Es ist wahr, dass ich in guten Zeiten neben dir ging und dir den Weg zeigte, aber in schwierigen Zeiten trug ich dich.“

++++++++++++++++++++++++++

😉

HerzMystik und Lebenskunst

Freitag, 23. September 2011

🙂

😉

Mystik und Lebenskunst

Liebe Leserin, lieber Leser

Vom 23. September 2011 bis zum 15. Januar 2012 werde ich einmal die Austellung „Mystik – Die Sehnsucht nach dem Absoluten“ im Rietberg Museum in Zürich besuchen. Morgen wird die Ausstellung eröffnet werden und ich habe schon einiges darüber gelesen (NZZ vom 22.9.11, Pfarrblatt). Und jetzt komme ich soeben vom Internet – Ausflug ins Museum zurück. Super. Perfekt. Lehrreich. Sie müssen unbedingt da hin „fliegen“:

Ausstellung \“Mystik – Die Sehnsucht nach dem Absoluten\“

Da fliegt die Seele plötzlich, der Geist lacht und freut sich, der Alltag verschwindet in der dunklen Nacht, der Mond scheint taghell, langsam wird es hell, ein neuer Tag und da….am Horizont…die Sonne steigt auf…warm!

+++++++++++++++++   🙂

LeadyMenschen (Bild Nr 4 Idee Montaigne)

Donnerstag, 30. Juni 2011

„Sodaigomi“

Liebe Leserin, lieber Leser

„Sodaigomi“ ist ein japanisches Wort und bedeutet Sperrgut. Hä? Ich habe gelesen, dass die Frauen in Japan ihre alten Männer „Sodaigomi“ nennen, eben Sperrgut. Sie stehen im Haushalt im Weg, sie behindern sie bei der eigenen Entwicklung…also stellt man die alten Männer weg wie Sperrgut!

Bald bin ich 59 Jahre alt, also auf dem besten Weg zum Sperrgut? „Männer kriegen Herzinfarkte“, singt Herbert Grönemeyer. So wird man sie wenigstens los.

„Sodaigomi“. Wie stelle ich mich zu diesem Wort? Zu nichts mehr nutz? Warten? Soll ich mit „Basejumpen“ beginnen, mich zur Ruhe setzen, die Agenda mit Freizeitaktivitäten ausfüllen, immer gehetzt sein, meiner Arbeit nachtrauern, von der „guten alten Zeit“ sprechen, träumen, helfen, mich für Freiwilligen – Arbeit(!!!) planen lassen , Gesicht straffen lassen, die Haare färben, ein Cabriolet kaufen, nach Santiago de Compostella pilgern, den zukünftigen Armeeführern Tipps geben, selbstverständlich gut gemeint, violette Hosen tragen, Cowboystiefel… Banjo spielen lernen… saufen…joggen…

Der 87jähirge Mann hat eine klare Meinung zum Alter: „Alt sind die Anderen, z.B. die 88 jährigen!!!“

Lesen, Schreiben, denken, diskutieren mit mir selber oder mit anderen…jüngeren Menschen. „Sodaigomi“ regt zum denken an. Aber eigentlich lebe ich heute. Jetzt. Zufrieden? Ist das Glas halbleer oder ist es halbvoll? Diese Ansicht bestimme ich.

„Es könnte schlimmer sein“

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

HerzLeben und Tod!

Freitag, 10. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

„Fange jetzt an zu leben und zähle jeden Tag als ein Leben für sich“ schrieb Seneca vor langer Zeit. Den heutigen Nachmittag habe ich in einer Kirche verbracht und dabei von einem Freund Abschied genommen. Im Lebenslauf wurde gesagt:

„Bis 11.00 Uhr Tennis gespielt, nach Hause, um 12.00 Uhr tot.“ So schnell. So überraschend. Warum? Wir wissen es nicht und wir werden es nie herausfinden. Michel de Montaigne hat in seinen „Essais“ eine Geschichte mit dem Titel „Wie unsere Mitmenschen sich dem Tod gegenüber verhalten“ geschrieben. Darin zitiert er Caesar, der auf die Frage welcher Tod ihm am erwünschtesten dünke, geantwortet hat: „Der kürzeste.“

Und trotzdem. Bin ich selber bereit? Jetzt. Bereit? Komme ich nicht so zu einer neuen Lebenseinstellung? Gelassenheit. Ruhe. Loslassen. Prioritäten denken,  Prioritäten setzen,  P.überwachen,P. immer wieder überprüfen. Ich lebe auf Erden nicht ewig!

Vielleicht nur noch eine Minute!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

BuchtippHerz“Mehr Good – News”, meint der Abt

Sonntag, 15. Mai 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

„Mehr Good – News verbreiten“, so lautet der Aufruf eines Abtes eines Schweizer Klosters! Die Kampagne dauert bis zum „Mediensonntag“, so lese ich weiter. Konkret gehe es um die Freiwilligenarbeit. Aha! Jetzt verstehe ich den Mann zum ersten Mal. Die katholische Kirche geht schon seltsame Wege, zuerst den Weg der „Gutmenschen“, also Gutes verbreiten. Trotzdem das Negative dürfe man schon nicht verdrängen, meint der Zuständige für Medienfragen, d.h. der erwähnte Abt. Was will er? Ein Abt als Medienbeauftragter?

Für mich ist ein Abt ein Mann der Bibel und wenn ich meine Bibel aufschlage, dann steht unter dem Titel BIBEL „Die gute Nachricht des Alten und Neuen Testaments“! Die Freiwilligenarbeit würde ich mit dem Beispiel des „barmherzigen Samariters“ oder des „Hauptmannes von Kafarnaum“ verkaufen. Was bringt es Englisch zu sprechen und dann blabla! Worthülsen, die zuerst erklärt werden müssen. Ein Abt soll mit der Bibel umgehen, uns „Gewöhnlichen“ davon erzählen, dann erklären, in die heute Zeit übertragen… Der Abt führt sein Kloster und dazu ist er Vorbild und Beispiel. Die „Gute Nachricht“ ist sein Energiespender und die Worte Gottes, die darin stehen, soll er übersetzen. In der modernen englischen Medien – und PR Sprache erreicht er mich nie. Dafür habe ich bereits Coca Cola, Gilette, Nestlé, Opel, McDonalds…die alle verstehen viel von Werbung. Der Abt soll bei seinen Wurzeln bleiben, für Gott „kämpfen“, Menschen Seelen retten, von Gott schwärmen, Jesus und der heilige Geist helfen ihm. Sonst ist er für mich ein verkleideter Pausenclown! So wie im Zirkus zwischen den Nummern ein Clown auftritt, so wirkt auf mich der „Good News“ – Aufruf. Glacé. Magenbrot, Popcorn… und die nächste Nummer. Nein, die Kirche und ihre Verteter müssen hinstehen, vornstehen, selber stehen, einstehen und zwar für die „Gute Nachricht“, die Bibel.

Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Sonntag und eine Woche, in der Gott aus der Bibel zu Ihnen spricht!

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

HerzHofnarrSechseläuten

Freitag, 8. April 2011

Liebe Leserin, liebe Leser

Endlich ist das Jahr vorbei und das Sechseläuten steht vor der Tür. Für mich ist das Geburtstag, Weihnachten, Zahnarzt ohne Bohren, Coiffeur ohne beissende Haare, freier Parkplatz in der Innenstadt, fröhliche Mitarbeiter, Teamwork, gemeinsam hohe Ziele setzen und erreichen…

Besuchen Sie meine Zunft:

www.stadtzunft.ch

Ich liebe das Zunftwesen. Warum? Freunde, Geschichte, Tradition, zusammen alt werden..nur einige Stichworte!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Freude++++++++++++++

++++++++++++++

BuchtippWer ist Jesaja? (Bibel Nr. 38)

Sonntag, 5. Dezember 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Jesaja war ein Prophet. In der Bibel, im Alten Testament, gibt es ein Buch, darin stehen die Visionen, die Gott Jesaja aufgetragen hat. Laut einer Zeittafel wurde Jesaja 736 Jahre vor Christus zum Propheten berufen, ziemlich lange her! Jesaja erklärt seinem Volk Gott.  Seine Gedanken sind auch heute aktuell und überlegenswert. Hier ein Ausschnitt aus seinen Worten (AT, Jesaja 40, 27 – 31): „Gott gibt Kraft zum Durchhalten. Ihr Israeliten, Nachkommen Jakobs, warum klagt ihr: „Der Herr kümmert sich nicht um uns; unser Gott lässt es zu, dass uns Unrecht geschieht“? Habt ihr denn nicht gehört? Habt ihr nicht begriffen? Der Herr, unser Gott, hat die ganze Erde geschaffen, und er regiert die für alle Zeiten. Er wird nicht müde, seine Kraft lässt nicht nach; seine Weisheit ist tief und unerschöpflich. Er gibt den Müden Kraft, und die Schwachen macht er stark. Selbt junge Leute werden kraftlos, die Stärksten erlahmen. Aber alle, die auf den Herrn vertrauen, bekommen immer wieder neue Kraft, es wachsen ihnen Flügel wie dem Adler. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und brechen nicht zusammen.“

Gibt es Gott? Glaube ich an Gott? Und an welchen Gott soll ich glauben? Wer „besitzt“ den richtigen Gott? Die Juden? Die Christen? Die Moslems? Die Buddhisten? Die…? Diese Frage kann, soll und muss jeder Mensch für sich selber beantworten. Glaube ich an Gott? Diese Woche habe ich in der Zeitung einen Beitrag von einem sehr klugen Professor gelesen und er schreibt in seinem Beitrag davon, dass es Gott nicht geben kann. Hat der Professor mit seinen Gedanken recht? Stimmt sein Urteil?

Für mich bleiben immer drei Schlüsselfragen, die ein Mensch zu beantworten hat:

1. Mein Tod! Wie gehe ich damit um?

2. Was kommt nach dem Tod? Gott, Wiedergeburt, ewiges Leben, ewige Leere, ewige Hölle, Nichts…

3. Mein Leben bis zu meinem Tod. Wie gehe ich mit der Sinnfrage um?

Für mich ist der Dezember genau die richtige Zeit dafür, um über diese Fragen nachzudenken. Bald schreiben wir das Jahr 2011. Es bleiben nur noch 26 Tage um Dinge zu ordnen, ganz persönliche Dinge! Dann beginnt ein neues Jahr, 2011.

Ich wünsche Ihnen einen besinnlichen Sonntag.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

HofnarrBrief an einen Einbrecher

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Liebe Räuberin, lieber Räuber

Ja, genau, euch meine ich. Vor ein paar Jahren habe ich euch schon einmal geschrieben, damals in der Lokalzeitung. Ihr habt uns damals in unserem Garten „besucht“ und den Engel aus Stein gestohlen! Ziemlich schwer. Aber ihr habt es geschafft und den Engel mitgenommen. Ihr seid danach wiederum gekommen. Einmal auf dem Balkon, dann wieder in der Wohnung unter uns und wir haben euch gehört und gesehen. Und vorgestern? Ja, ihr seid schon wieder auf „Besuch“ gekommen. Dieses Mal wart ihr unglaublich dreist, frech, raffiniert und blitzschnell. Du und deine „Frau“ sind an meiner im Garten arbeitenden Schwiegermutter durch die kleine Tür im Garagentor geschlichen, dann die Treppe hinauf in den 3. Stock… Türe geöffnet, die Wohnung erkundet, die Schlüssel gefunden, Geld, Schuck und weitere Dinge gestohlen, dann unsere Tochter in einem Zimmer eingeschlossen, Treppe hinunter und das alles in… ca. 7 Minuten. Unglaublich. Ihr seid „gut.“ Das alles ist euch um 17.00 Uhr gelungen, am helllichten Tag und mehr als drei Personen waren im Haus. Aber was ist beim nächsten Mal? „Lieber“ Räuber, wirst du mich(uns) mit einer Waffe angreifen? Messer, Pistole oder bist du eher eine Karatekämpfer oder kommst du mit einem Baseballschläger?

Eines weiss ich ganz genau. Du machst einem Angst, machst einem ratlos, wütend, schlaflos, unsicher…die Polizei hat hart gearbeitet, Spuren gesucht, stundenlange Einzeleinvernahmen durchgeführt und du… zählst das Geld, unser Geld, unseren Schmuck… Ich schaue auf die Strasse und denke, war es die, war es der, was schauen die beiden…?

Soll ich mir jetzt einen Kampfhund zutun, meine Offizierspistole laden? Du hast an diesem Nachmittag an unserer Strasse mehrere Wohnungen „besucht“… ein Trost? Wann kommst du das nächste Mal? Ich „hasse“ dich! Leider!

„Der Blitz soll dich treffen!“

SiegerHelden im Forschen

Dienstag, 13. Juli 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Vor einer Woche hatte ich die Chance, das Forschungslabor der IBM in Rüschlikon besuchen zu dürfen. Faszinierend! An einem „fussballfreien“ Abend begegnete ich Menschen, die Dinge suchen, die forschen, die „grübeln“… Dazu braucht es eigentlich die Ausdauer und das Training eines Spitzensportlers, kam mir so in den Sinn. Nur der Sportler wird mit 35 Jahren alt, während dem die Forscher nie alt werden. Das ist ein Trost für uns Normalsterblichen. Der Kopf, das Denken, der Geist…altert nie! Welche eine Chance für uns Menschen. Ich durfte ein Rastertunnelmikroskop anschauen. Bei einer Temperatur von minus 268°C werden damit einzelne Atome in Reihen geordnet. Die Forscher entwickeln leistungsfähigere Chips für den Computer, dabei sprechen sie bereits von 56 Milliarden Rechnungen pro Sekunde! Besuchen Sie einmal die Homepage der IBM: www.zurich.ibm.com

Beim „surfen“ habe ich den Chairman von IBM Sam Palmisano „getroffen.“ Er sprach über die Anwendung von Computern im Bereich „A Smarter Planet.“ Smarter = intelligenter! Spannend, lehrreich, hoffnungsvoll für die Zukunft der Welt und ihrer Bewohner. Also auch für uns!

Fazit: wir müssen in die Bildung der Menschen investieren – dann haben wir eine Zukunft: smart – smarter – IBM, meint LEADY!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Bildung – smart – forschen – suchen – Visionen – Träume+

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

HofnarrRennen Sie heute auch durch die Strassen von Pamplona?

Mittwoch, 7. Juli 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute können Sie noch üben, ab morgen gilt es ernst.

Die Fakten: Jedes Jahr pilgern ca. 1 Million Menschen nach Pamplona im Norden Spaniens. Heute beginnt das Fest und es dauert 204 Stunden, d.h. bis zum 14. Juli. Mit einem Böllerschuss ab dem Rathausbalkon beginnen die Feiern und ab morgen rennen die jungen Männer, die „Mozos“ durch die engen Strassen der Altstadt. Warum rennen Sie? Ab morgen werden jeden Tag 6 Kampfstiere durch die Strassen gehetzt und die „Mozos“ rennen ca. 825 Meter um ihr Leben. Es lohnt sich zu rennen, denn seit 1924 sind 15 Männer bei dem Spektakel getötet worden, letztmals 2009, ein 27jähriger Spanier. Die „Mozos“ sind weiss – rot gekleidet und sie sind „Helden“, Helden der heutigen Zeit! Das Fest wird zu Ehren des Schutzpatrons San Fermin gefeiert und so schreien die Läufer auf Spanisch und Baskisch: „Viva San Fermin – Gora San Fermin“ ihren Schlachtruf! Die Stadt Pamplona investiert ca. 3 Millionen Euro und sie nimmt ca. 74 Mio Euro ein!

„Viva San Fermin – gora San Fermin“. Der Hofnarr denkt für sich: besser sie bringen sich auf diese Weise ums Leben, als dass sie auf den Strassen rasen. Da gibt es immer unschuldige Opfer, bei diesem Strassenlauf spielt die Natur und der Zufall. Helden! Schauen Sie auf die Strasse und lassen Sie den Film laufen… der Kampfstier und Sie…Sie rennen…er auch… er kommt näher und näher… sie versuchen eine Abschrankung hinauf zu klettern, andere Läufer auch. Die berühmte Frage vom Eidegenossen Winkelried stellt sich jetzt messerscharf: „Wer hat mich gestossen?“ Er lag am 9. Juli 1386 vor den habsburgischen Rittern und bekam für seinen Heldentod ein Denkmal und man „kennt“ ihn heute noch. Und Sie und mich? Wir rennen durch Pamplona… der Stier und ich, denkt der Hofnarr. Jetzt noch ein Horn in den Allerwertesten… moderne Helden, moderne Trottel…moderne Idioten. Sinnlos und doch reizvoll. Helden.

Ich wünsche Ihnen einen spannenden Tag und rennen Sie sicher…

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

rennen durch die Strassen von Pamplona + Helden + Trottel + Helden + Mozos +

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Website designed and built by Tiefenauer & Gaunt Webdesign