Artikel-Schlagworte: „Führung“

HerzSeine Liebe hört niemals auf! – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (11)

Montag, 23. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: der Psalm 136 – Seine Liebe hört niemals auf!

Ein unglaublich intensiver und klarer Psalm. Die Liebe Gottes hört niemals auf.
„Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns“, so beginnt der Psalm 136.
Dreimal sollen wir danken und dann beginnt der Psalmist den Auszug der Juden aus Ägypten zu beschreiben.
Es folgt eine Aussage und dann sogleich der Ruf:
Seine Liebe hört niemals auf! 26 mal schreibt er diesen Satz.
Seine Liebe hört niemals auf!

Mein Wort-Bild:
Ob ich lache oder weine.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich gesund oder krank bin.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich gerade Zeit für Gott habe.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich frei bin oder gefangen (im Beruf, in einer Beziehung, in meinen Sorgen…)
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob die Welt friedlich ist oder Konflikte drohen…
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich glücklich bin oder der Neid mich zerfrisst…
Seine Liebe hört niemals auf!
… schreiben Sie weiter
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin frei wie ein Adler.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin langsam wie eine Schnecke!
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin sanft wie ein Schmetterling.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin ich. Das ist gut so!
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich suche meinen Weg. Ich taste mich durch dichten Nebel. (für R. so wie wir beide auf dem Kronberg und der Schwägalp…)
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich habe mich verirrt.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich habe meinen Weg wieder gefunden.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich muss hüpfen vor Freude.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich lache vor Liebe.
Seine Liebe hört niemals auf!

Gott liebt mich. Nur das zählt. Ich wiederhole den Satz… seit einigen Minuten.
Gott berührt mich unglaublich. Gott liebt mich und seine Liebe hört niemals auf.
Was kann der Tod mir antun? Nichts.
Gott liebt mich.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 330/35
PS Seine Liebe hört niemals auf!

HerzLernen von anderen Menschen

Dienstag, 9. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Zeppelin
Seit ich mit meinem Freund R. in Friedrichshafen das Zeppelin-Museum besucht habe, beschäftige ich mich oft mir Graf Zeppelin. Ich lese ein Buch über ihn und seine Arbeit. Ein Zitat lässt mich nicht los:
„Wenn ich nochmal zwanzig Jahre jünger wäre, setzte ich mich in ein Flugzeug – denn ich weiss, dass meine Luftschiffe keine Zukunft haben werden!“ 1913
Ich spüre seinen Willen zur Veränderung, zum Neubeginn, sein Wille alte Gedanken und Erfahrungen hinter sich zu lassen. Flugzeuge sind die Zukunft.
Was würde Graf Zeppelin zu meinem App „Flightradar 24“ sagen? Ich kann „live“ alle Flugzeuge auf der Welt „verfolgen“ und das auf meinem kleinen Telefon! Unglaublich, aber wahr. Und es kostet nur 4 Franken.
Was kommt als nächstes, ich meine nach dem Flugzeug? Graf Zeppelin würde heute sicher an einer Reise auf den Mars mit planen, Dinge entwickeln, weit denken, träumen…
Altes abschliessen, auch wenn es einem noch so am Herzen lag. Darum interessiert mich die Schweizer Armee nicht mehr. Ich kann nichts mehr bewegen. Ich kenne die Fakten nicht mehr. Ich kenne noch die Chefs und da glaube ich, dass es gut kommen wird. Viele meiner ehemaligen Mitarbeiter und Schüler sind jetzt in sehr verantwortungsvollen Positionen und tragen einen, zwei oder gar drei Sterne auf den Schultern. Ich bin von ihnen überzeugt. Deshalb kommt es gut, aber es interessiert mich nicht mehr.
Wie weiter? Wohin geht meine Reise? Wo liegen meine Interessen?
Der Mensch!
Das Führen von Menschen, wird mein Inhalt bleiben bis zum letzten Atemzug.
Wie funktioniert der Mensch?
Eine Gruppe?
Ein Chef/eine Chefin?
Wie führt man? Glaubwürdig! Effektiv, das heisst Ziele erreichen oder übertreffen. Effizient, das heisst mit geringem Einsatz von Mittel (Zeit, Geld…)
Menschenorientiert?
Aufgabenorientiert?
Interessenorientiert?
Sinn geben?
De-Motivation der Mitarbeiter verhindern?
Wie lernt man das? Denken. Diskutieren. Der Wille zur Verbesserung. Man muss Menschen mögen (4 x M) und noch vieles mehr.
Verändern! Oder wie Ueli Prager mir beibrachte: „Es birä bitzeli besser!“

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 226/139

PS die Ruderer sind immer noch auf dem 3. Platz! Spannend!

HerzIch habe doch dich! (Psalm 73)

Sonntag, 3. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit dem ersten Sonntag im Advent beginnt das neue Kirchenjahr! Alle können wieder von vorne beginnen. Ist das nicht ein grosser Trost: neu anfangen!

Mein Wort-Bild: meine Bibel und die Psalmen

Wir beginnen uns zu freuen auf die Geburt von Jesus, bald ist es soweit, in drei Wochen feiern wir Weihnachten.
Vor mir liegt die Bibel und ich habe den Psalm 73 vor mir: „Gott, ich komme von dir nicht los!“ Ein Lied Asafs. Wer war Asaf? In meiner Bibel habe ich nichts über ihn gefunden, also habe ich Asaf „gegoogelt“ und siehe da, bei Wikipedia fand ich Asaf: in der Bibel lebt Asaf im I Buch der Chronik 6,24. Asaf war der Leiter der zweiten Sängergruppe unter König David! Der Computer weiss einfach alles, so faszinierend! Asaf schrieb offensichtlich Gedichte und Lieder, die in das Buch der Psalmen aufgenommen worden sind.

Weiter mit dem Psalm 73:
„23-28 Und doch, Gott, ich komme von dir nicht los!
Du hast meine Hand ergriffen und hältst mich;
du leitest mich nach deinem Plan
und holst mich am Ende in deine Herrlichkeit.
Wer im Himmel könnte mir helfen, wenn nicht du?
Was soll ich mir noch wünschen auf der Erde?
Ich habe doch dich!
Auch wenn ich Leib und Leben verliere,
du, Gott, hältst mich;
du bleibst mir für immer!

Wer sich von dir entfernt, geht zugrunde;
wer dir untreu wird, den vernichtest du.
Ich aber setze mein Vertrauen auf dich, meinen Herrn;
dir nahe zu sein, ist mein ganzes Glück.
Ich will weitersagen, was du getan hast!“

Diese Worte wünsche und schenke ich allen Menschen.
Schenkt diese Gedanken weiter. Der „Ich-bin-da“ wird sicher darüber freuen.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, neugierige und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 189/176

HerzSiegerGott, bitte sprich zu uns!

Mittwoch, 20. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Im Alten Testament sprach Gott mit einzelnen Menschen und er erteilte ihnen Aufträge:

1. Gott sprach mit Adam und Eva. Er erklärte ihnen auch, warum sie das Paradies verlassen mussten.
2. Gott sprach mit Kain und Abel
3. Gott sprach mit Noach
4. Gott sprach zu Abram (Abraham)
5. Gott sprach mit Mose
6. Gott sprach mit Josua, dem Nachfolger Mose
7. Gott sprach mit Samuel („Sprich, Herr, ich höre!“
8. Gott sprach mit David
9. Gott sprach mit Salomo
10. Gott sprach mit Ijob (Hiob)
11. Gott sprach mit Jesaja
12. Gott sprach mit Jeremia und weiteren Propheten
Das Neue Testament:
13. Jesus und sein Leben, sein Tod, seine Auferstehung
14. Christus sprach mit Johannes (die Offenbarung)

Und seit 2000 Jahren ist es ruhig?
Der Präsident der USA will Nordkorea vernichten. Gott, sprich bitte mit „Jemandem“. Eine Frau, ein Mann, es ist OK, aber bitte sprich mit „Jemandem“, denn heute können die Menschen die ganze Welt zerstören.
Bitte, Gott, lass dies nicht zu!

Auf Wiederlesen
Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 115/250

HerzHofnarr40 Jahre für ca. 700 Kilometer

Dienstag, 29. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

„Nimm es mir nicht übel, Herr, aber schicke doch einen anderen!“
Das war die Antwort von Mose auf den Auftrag den Gott ihm erteilte: „Führe mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten. Und wohin soll die Reise gehen? In ein fruchtbares und grosses Land will ich mein Volk führen, indem Milch und Honig fliessen. Geh zum Pharao…“
Mose traute sich die Aufgabe nicht zu und kam mit der Antwort, die auch heute so weit verbreitet ist: „Herr, schicke doch einen anderen!“
Schliesslich zog Mose doch als Anführer mit dem Volk hinweg. Für die 700 Kilometer benötigten sie 40 Jahre. Weil das Volk immer wieder unzufrieden war, Gott vergass oder ihm nicht gehorchte, ging viel Zeit vorbei, der Weg war oft schwierig und so durfte niemand aus der Generation der Startenden ins gelobte Land kommen. Mose durfte es zum Schluss seines Lebens sehen, dann musste auch er sterben.
Andere sollen es tun! Dieser Gedanke gefällt mir sehr gut!
Ein anderer soll dem Gescheiterten helfen.
Ein anderer soll für die Flüchtlinge sorgen.
Ein anderer soll die Kranken und Alten besuchen.
Ein anderer…
40 Jahre!, 17,5 Kilometer pro Jahr!, die Durchschnitts-Marsch-Leistung pro Jahr!
Gott hat Zeit. Er wartet bis der Mensch auf dem richtigen Weg ist. Ist Gott nicht zufrieden, kommen Umwege hinzu… Gott hat Zeit!, viel Zeit. Gott hat auch viel Geduld, obwohl er ab und zu mit den Israeliten auch „hässig“ wurde. Er fühlte sich nicht geliebt, so zum Beispiel, als sie ein goldenes Kalb anbeteten.
40 Jahre!
Wie lange wartet Gott auf mich? Auf welchen Weg schickt er mich? Wie prüft er mich?
Kann ich mich an meine Umwege erinnern?
Ich will in den Himmel, mein gelobtes Land und tue alles dafür!
„Du Herr, bisch min Hirt…“, so beginnt mein Lieblingspsalm Nr. 23. Mein Hirt! Jetzt muss ich nur noch ein „Schaf sein“. Ich will und ich glaube an Gott und das gelobte Land. Da will ich in der Ewigkeit wohnen! Also, wenn ich sterbe, dann kennen Sie meine Adresse!
M.F., Himmel! Inhaber meiner Wohnung: Gott!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 93/272

HerzHofnarr213:45 – Die Polizei muss sich verprügeln lassen!

Samstag, 8. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern und heute findet in Hamburg der G20-Gipfel statt. Es ist der 17. Anlass dieser Art. Die führenden Politiker aus den grossen Nationen treffen sich für zwei Tage um die Lage der Welt zu diskutieren. An sich eine grossartige Sache. Churchill soll einmal gesagt haben: „talk, talk is better than war, war – sprechen, sprechen, ist besser als Krieg, Krieg“ (bin mir über den genauen Wortlaut nicht mehr sicher). Ich verstehe den Gedanken, denn sprechen ist besser als schmollen, weghören, mit Kriegsgeräten drohen…
Nur kamen ganz andere „Krieger“ nach Hamburg. Der sogenannte „Schwarze Block“ führte Krieg gegen die Bevölkerung. Die Bilder aus Hamburg sind schlimm.
Mir tun die Polizistinnen und Polizisten leid. Unter der genauen Beobachtung der Medien, müssen sie ihren Auftrag erfüllen.
Wie kann der lauten? Lasst euch verprügeln? Aber ihr dürft eure Mittel nur verhältnismässig einsetzen? Die Zahlen der Verletzten (ob sie stimmen?) sprechen eine sehr deutliche Sprache:
213 verletzte Polizisten
45 verletzt Demonstranten
Was verlangen die Politiker nur von ihren Polizeikräften? Unglaublich. Unmenschlich. Unfair.
Ich hoffe, dass es den Polizistinnen und Polizisten bald wieder besser geht und dass ihre Wunden (Körper/Geist) schnell heilen.
In Zukunft sollen die Politiker doch auf den Mars fliegen und dort können sie in Ruhe debattieren. Die Gegner bekommen den Mond…

Auf Wiederlesen
und fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 41/324

HerzHofnarrLügen

Dienstag, 27. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Was bleibt mir vom heutigen Tag in Erinnerung? Es war ein wunderbarer, friedlicher Tag. Mit meinem Freund R. bin ich vom Schutzengel im Zürcher Hauptbahnhof mit der Bahn auf den Üetliberg gefahren und dann in die Felsenegg marschiert. Nach einem feinen Mittagessen in der Gartenwirtschaft sind wir mit der Luftseilbahn nach Adliswil gefahren. Neu. Sehr schön. Vollautomatisch!
Mit dem Bus und dem Tram fuhren wir nach Wollishofen. Von da mit dem Schiff nach Thalwil und dort umgestiegen auf das moderne Kursschiff, die Panta Rhei. Dann weiter bis Rapperswil. Dort trennten sich am frühen Abend unsere Wege. R. fuhr mit dem Zug via Rickentunnel nach Herisau und ich mit der Panta Rhei zurück nach Zürich. Ein wunderbarer Tag. Wir hatten sehr viel Zeit füreinander und das Wetter war sehr viel besser als die vorausgesagte Wetterankündigung.
Die Zeitungen und die online-Nachrichten habe ich nur kurz gelesen. Da steht, dass der US Präsident bereits mehr als 100 mal gelogen haben soll! Stimmt das? Ich weiss es nicht und kann es auch nicht überprüfen. Lügen Politiker? Die Versuchung ist bei dieser Aufgabe sicher gross. Hauptsache man gewinnt die Wahl und kann Macht ausüben.
Menschen, die lügen, habe ich in meinem Leben zum Glück nur wenige kennengelernt. Die Wenigen genügen mir aber vollauf!
Lügen. Gezielt, d.h. bewusst oder aus Dummheit oder Unvermögen. Es ist auf jeden Fall sehr, sehr unangenehm. Stellt man den Betroffenen zur Rede, streitet er in der Regel alles ab und man ist gleich weit wie vorher.
Ich kenne kein Mittel gegen einen Lügner, ausser vielleicht Vorsicht, Distanz und sorgfältige Kontrollen. Auf jeden Fall darf man sich nicht unter Zeitdruck bringen lassen.
Warten! Ruhig. Distanz. Langsam… und doch fällt man auf Lügner ab und zu hinein.
Vertrauen muss man schenken. Vertrauen muss man sich verdienen. Und wo bleibt der Lügner?
Wer einmal lügt, der tut es wieder. Immer wieder!
Ich war jeweils beim Ertappen eines Lügners sehr, sehr enttäuscht und ich muss mich selber vor Kurzreaktionen schützen. Anbrüllen nützt nichts. Und ich kann einen Anderen auch nicht schlagen!
Zurück zu meinem guten Tag. Ich freue mich auf Morgen. Es wird wieder ein guter Tag werden, weil ich mich darauf einstelle.
Ich verachte Lügner! Und ich liebe gute, friedliche und ehrliche Tage!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 30/335

HerzTragisch

Montag, 26. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich lese sehr gerne Zeitungen und bei meinem Limmatbummel kann ich so herrlich über das Gelesene nachdenken.
Heute beschäftigte mich, allerdings nur kurz, der Manager, der pro Jahr 10 Millionen Franken verdient haben soll und das seit Jahren und der jetzt von der FINMA (Finanzmarktaufsicht) gebüsst wurde, weil er mit seinem Wissen sich Vorteile im Aktienhandel verschafft haben soll. Die Busse beträgt 1,4 Millionen Franken, die exakte Gewinnsumme!
Der Manager wurde in den letzten Jahren bei sehr vielen schwierigen Firmensituationen als Sanierer an Bord geholt. Immer wieder las ich seinen Namen. Der Mann muss hervorragende Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen.
Und jetzt das! Der Manager hat so sein Ansehen verloren, seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel gesetzt und alles weggeworfen.
Aus Gier? Oder ist er ein Spieler? Geht es nur um diesen Betrag? Für mich sehr viel, für ihn nicht einmal zwei Monatslöhne.
Setzt man für so eine Kleinigkeit alles aufs Spiel? Er tut mir sehr leid, denn ich kann mir gut vorstellen, dass ihn sein Beziehungsnetz nicht mehr halten kann, nicht mehr halten will. In seiner Zeit als Sanierer hat er sich sicher auch viele „Feinde“ geschaffen und deren Schadenfreude wird sicher gross sein.
Wer hilft ihm jetzt noch? Tragisch!
Auch nach dieser Situation fliesst die Limmat weiterhin, eigentlich beruhigend. Ich bummle weiter.

Auf Wiederlesen, dazu nachdenkliche und trotz allem fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 29/336

HerzLeadyDie Bibel – mein Lebensbuch (1)

Dienstag, 28. März 2017

„Freut euch immerzu!“ (I Thessalonicher 5,16)

Liebe Leserin, lieber Leser

Wie kann ich mich immer freuen?
Für Antworten zu dieser Frage habe ich jetzt ein paar Wochen überlegt.
Meine Lösung habe ich in der vergangenen Nacht gefunden.
Loslassen und vereinfachen ist mein Weg. Je mehr ich loslasse, also je weniger ich „besitze“ umso mehr finde ich meinen Frieden. Ich brauche wenig zum Leben. Wenn ich mich für einen einzigen Gegenstand entscheiden müsste, dann würde ich die Bibel wählen. Darin finde ich alles! Trost, Zuversicht, Gelassenheit, Geborgenheit… Dankbarkeit.
Vereinfachen:
Wenn ich mein Leben vereinfache, dann finde ich die Freude.
Beispiel:
Ich kann am Morgen selber aufstehen.
Ich kenne meinen Namen.
Ich kann gehen.
Neben mir liegt ein sehr wichtiger Mensch, meine Ehefrau.

Wenn mir dies bewusst ist, das „loslassen und vereinfachen“, dann lebe ich mitten in der Freude.
Versuchen Sie es auch, das „loslassen und vereinfachen.“

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse 🙂

HerzLeadySiegerChristian Streich Fussballtrainer

Sonntag, 19. März 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit Jahren bin ich ein Anhänger von Christian Streich. Er ist ein erfolgreicher und glaubwürdiger Trainer in der Fussball-Bundesliga. Streich ist unglaublich engagiert und während einem Spiel ist er voll dabei. Er schreit, tobt, gestikuliert… eben mit Herz dabei. Er fordert und fördert seine Spieler. Gestern Abend wurde er ins ZDF Sportstudio als Gast eingeladen. Das Interview mit ihm ist sehr eindrücklich. Streich imponiert mir.
Streich ist glaubwürdig, ehrlich und bescheiden.
https://www.zdf.de/sport/das-aktuelle-sportstudio/das-aktuelle-sportstudio-vom-18-maerz-2017-100.html
http://www.badische-zeitung.de/sport/scfreiburg/christian-streich-im-sportstudio-europa-ist-ein-abenteuer-kein-logisches-ziel–134694868.html
Von Christian Streich kann ich viel lernen. tun Sie es auch.
Seit mehr als fünf Jahren ist er Trainer vom SC Freiburg und ist gegenwärtig der dienstälteste Trainer der BL.
Seine Einstellung gegenüber anderen Menschen ist bemerkenswert. „In der Kabine sitzen Menschen aus verschiedenen Nationen, sprechen verschiedene Sprachen usw. und trotzdem gehören sie zusammen.“

Auf Wiederlesen
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HerzLeadySiegerNr. 241264

Samstag, 25. Februar 2017

Liebe Leserin, lieber Leser
Was ist das für eine Nummer? 241264!
Bank?
Post?
Auto?
Handy?
Friedhof?
Nein, das ist meine Nummer auf dem Mitgliedsausweis des FC Bayern München.
Ich liebe diesen Club und seit 2015 bin ich Mitglied.
Die fleissigen Leser meines Blogs wissen natürlich, dass ich seit meiner Kindheit Anhänger des FCZ (FC Zürich) bin.
Aber, ich will ehrlich sein. Drama, Ärger, Provinz, Pyros, gewalttätige Fans, unmögliches Stadion, wenig Erfolg…
FCZ = lebenslänglich, seit 1962… aber Weltklasse ist schon Bayern München.
Meine Lieblingsspieler sind:
Thomas Müller (schiesst er heute ein Tor?)
Philipp Lahm (was macht er ab dem 1. Juli 2017, nach dem Ende seiner Aktivkarriere als Spieler?)
Manuel Neuer
Am 12. Dezember 2015 habe ich das Spiel Bayern München gegen den FC Ingoldstadt 04 gesehen. Ein Traum.
Zuoberst unter dem Dach, schön in der Mitte des Spielfeldes, gegenüber der Auswechselbank…
Im Bayern Magazin von heute (25.2.2017, Klubmagazin) für das Spiel gegen den Hamburger SV habe ich etwas sehr interessantes gefunden:
Die datenbasierte Leistungserfassung im Fussball. Spannend. Lehrreich. Beeindruckend!
Audi Player Index

Ich liebe Fussball!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse

HerzInstitut Salomo 50: Rolf Düggelin und Marcel Fantoni gehen zusammen einen neuen Weg!

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit dem 28. Januar 2015 habe ich mich intensiv mit dem Wahlkampf von Josef Wiederkehr beschäftigt und nun ist der Wahltag seit 4 Tagen vorbei.
Ergebnis: 4. Platz = 2. Ersatz – Mann
Fazit: Ein lange Zeit, sehr fordernd, sehr viel Neuland betreten, sehr viel gelernt, sehr viel erlebt, sehr viele Begegnungen, viele Kandidatinnen und Kandidaten kennengelernt, denken, grübeln, suchen, gewinnen, verlieren, sehr viel gelacht, sehr gutes Team, hervorragender Kandidat, Zwillinge… und noch vieles mehr… leise Enttäuschung… denken, grübeln, suchen, Menschen vergleichen, Parteien vergleichen, müde, sehr müde…
Die Bühne ist wieder leer, der Zirkus ist weitergezogen…leider ohne meinen Kandidaten! Ich sitze allein im Zuschauerraum und verabschiede mich von der Politik.

Jetzt versuche ich etwas Neues! Neue Ideen. Neue Wege. Neue Berge…

Auf Wiederlesen und fröhlichen Grüssen

rolf düggelin ag flyer grün

LeadyWas heisst Führung?

Montag, 23. Februar 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Beim Aufräumen habe ich den folgenden Text gefunden:
„Führung heisst Beispiel geben, heisst Mut zur Verantwortung und selbständigem Handeln im Rahmen der Auftragstaktik“ (Manfred Wörner, BRD, ehemaliger NATO-Generalsekretär).
LEADY denkt nach: „Gibt es heute noch solche Beispiele?“
– Angela Merkel
– und… LEADY träumt… die Ärzte von „Médecins Sans Frontières“ die in Afrika gegen die EBOLA Krankheit kämpfen…
Ärzte ohne Grenzen

Auf Wiederlesen
Kommentar von Hansruedi Ammann:
Führung ist je nach Situation und den zu führenden Menschen sehr situativ. Brennt es, dann ist ein despotischer, patriarchalischer Führungsstil angesagt, in normalen Zeiten kann dann wieder partnerschaftlich geführt werden.
Jeder Mensch bedarf auch eines andern Führungsstils. Ein Lehrling z.B. muss angeleitet werden, dem muss jeder Schritt gezeigt werden und er muss kontrolliert werden. Anders z.B. ein langjähriger, erfahrener Mitarbeiter, der im Delegationsprinzip geführt werden möchte. Eigentlich ist ein guter Vorgesetzter ein Entwicklungshelfer, der die Mitarbeiter zur Entfaltung bringt (quasi von der Raupe zum Schmetterling). Eine sehr spannende aber dankbare Aufgabe
++++++++++++++++++++++ Herzlichen Dank für die Gedanken MF:)

LeadySiegerDie Botschaft an Garcia

Donnerstag, 22. Januar 2015

Die Botschaft an Garcia habe ich 1980 von einem älteren Kameraden als Geschenk zu meinem Arbeitsbeginn als Instruktionsoffizier geschenkt bekommen. Während 35 Jahren hat mich nun dieser Text begleitet:
*****
Während des Spanisch-Amerikanischen Krieges, im Jahre 1899, wurde auf der Insel Cuba einer der Generäle der Vereinigten Staaten, Garcia, mit seinen Truppen umzingelt. Garcia war gezwungen, in den Tiefen des Dschungels unterzutauchen. Kein Mensch kannte den Ort. Garcia hatte keinerlei Verbindung mit der Aussenwelt. Kein Brief, kein Telegramm konnte ihn erreichen. Aber der Präsident der Vereinigten Staaten, McKinley, musste unter allen Umständen mit ihm Verbindung bekommen, und zwar rasch.
Was tun?
Einer der Mitarbeiter des Präsidenten wusste Rat: „Ich kenne einen Mann, der Garcia finden wird. Sein Name ist Rowan.“
Der Präsident liess den gewissen Rowan kommen, überreichte ihm einen Brief mit den Worten:
„Übergeben Sie dieses Schreiben General Garcia und bringen Sie mir seine Antwort
zurück.“ Rowan erwiderte: „Ja, Herr Präsident, wird gemacht!“
Wichtig für uns ist, was Rowan, als er den Brief in Empfang nahm, sagte: „Ja, Herr Präsident, wird gemacht!“ Das war alles. Er stellte keine dummen Fragen: Wo ist Garcia? Wie komme ich auf die Insel? Soll ich ein Boot mieten oder eins kaufen? Wie muss man vorgehen, wenn man einen Mann im Dschungel sucht und dieser darauf achtet, dass niemand weiss, wo er ist? Wie komme ich durch die feindlichen Linien, ohne dass ich erwischt werde? Woher bekomme ich das Geld, um die Reise zu bezahlen? McKinley stellte Rowan eine Aufgabe
und überliess es ihm, Antworten auf alle auftauchenden Fragen zu finden, da er genau wusste, dass er unmöglich alle Situationen voraussehen konnte, denen Rowan begegnen würde.
Wahrhaftig, das Bild dieses Mannes sollte in Stein gehauen, in Bronze gegossen und als Denkmal aufgestellt werden in jeder Universität, in jeder Lehrstätte des Landes. Nicht Bücherweisheit brauchen unsere jungen Leute, nicht Unterweisung in allen möglichen Schulfächern. Was ihnen nottut, ist Stahl im Rückgrat, ist Mark in den Knochen, ist jene Charakterstärke, die sie ihrer Aufgabe treu sein lässt, die sie fähig macht, ihre Kräfte zu konzentrieren, zu handeln, an eine Sache heranzugehen… die Botschaft Garcia zu bringen! – und heute
gibt es überall Garcias… – gesucht sind aber Rowans…..
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Auf Wiederlesen!

LeadyRespekt (Rangliste der wichtigen Worte, Rang 25, Fortsetzung)

Sonntag, 12. Januar 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Immer wieder denke ich über wichtige Worte in der Menschenführung nach und heute kam mir das Wort Respekt in den Sinn. Zeigt der Chef Respekt gegenüber seinen Mitarbeitern? Darf eine andere Meinung stehen bleiben? Wird jeder Mann/Frau angehört, wird zugehört? Ist der Chef präsent? Oder ist er im Netz mit Anderen verbunden? Liest er gerade ein SMS während dem er mit dem Mitarbeiter spricht?

Respekt gehört zu Menschen-„Liebe.“ „Man muss Menschen mögen“ und dann ist der Respekt selbstverständlich!

Warum kommt mir das Wort in den Sinn? Ich hatte in meinem Berufsleben, vor allem gegen Schluss meiner Laufbahn, den Eindruck, das mir oft kein Respekt zugeteilt wurde. Schwache Chefs, nur mit sich selber beschäftigt, überfordert…

Wie war ich als Chef? Ändern kann ich es nicht mehr, aber darüber nachdenken…

Auf Wiederlesen!

„Sorge dich nicht, atme und zeige Respekt!

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HerzLeadyMit Herz (wichtige Worte Nr. 93)

Samstag, 25. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Führen mit Herz! Nach diesem Motto habe ich bewusst und manchmal auch unbewusst geführt und zwar nicht weniger als während 47 Jahren. Seien es Pfadfinder, Sportler, Passagiere auf dem Flughafen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Offiziere, Unteroffiziere oder Soldaten als Gegenüber…Menschen… ich habe sie immer mit Herz geführt und bin ihnen mit Herz begegnet! Das habe ich bei meiner Grossmutter gelernt und vorgelebt bekommen. Sie führte die Familie und zwar mit Herz. Mit sehr viel Herz. Alle hatten sehr grossen Respekt vor ihr. Ich habe sie zum Beispiel nie geduzt. Nie. Ich habe sie mit Ihr, Ihr Grossmama, angesprochen!

Mit Herz führen, heisst Menschen gern haben, heisst auf die innere Stimme hören. Die innere Stimme weiss immer welches der richtige Weg im Leben ist.

Schöne Gedanken dazu:

„Nicht unser Hirn,

sondern unser Herz denkt den

grössten Gedanken.

Unser Herz aber oder unsere Seele

oder der Kern unserer Persönlichkeit

ist ein Funke aus dem

Lebenslichtermeer Gottes.“    Jean Paul

Mit Herz führen, heisst Menschen gern haben. Trotzdem werden Ziele gesetzt, Menschen gefordert und gefördert. Es geht mir nicht um einen „Softy-Stil“, d.h. „laissez-faire“, jeder macht was er will. Im Gegenteil! Mit Herz führen bedeutet von jedem Menschen das Beste fordern, auch von sich selber! Mit Herz führen, zündet das innere Feuer und dieses Feuer brennt manchmal sehr laut. Die Begeisterung kann andere Menschen überfordern, vor allem in stark hierarchisch gegliederten und geführten Organisation wie zum Beispiel der Armee. Ich habe dies erlebt. Mit Herz überwinde ich viele Hindernisse und Grenzen. Menschen gern haben, heisst auf mein Herz hören. Alle Menschen gleich behandeln gehört auch zur Führung mit Herz. Mit Herz führen, heisst für mich auch für eine Sache kämpfen. Fragen stellen, Antworten suchen, Antworten fordern.

2 + 2= 4

?   = 4

Unendlich! Wieviel gibt vier? Das Herz ist zur unendlichen Liebe bereit, also setzen wir es in der Menschenführung auch ein. Mit Herz!

Probieren Sie es aus!

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei glücklich dabei“

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LeadyAufrichtig (wichtige Worte Nr. 111)

Mittwoch, 22. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Bin ich aufrichtig? Mit mir selber? Mit anderen? Ich schaue im Duden nach:

aufrichtig = echt, ehrlich, einlinig, ernst [gemeint], ernsthaft, geradlinig, geradsinnig, herzlich, unverstellt, von [ganzem] Herzen, von Herzen kommend; (geh.): aus tiefstem Herzen, lauter, wahr.

Die beiden Worte ehrlich und aus tiefstem Herzen gefallen mir am besten. Ein Mensch, der so auftritt, ist für sein Gegenüber berechenbar. Weil auch Emotionen fliessen, spürt, der Eine, dass der Andere etwas ehrlich meint. Ich habe in meinem Berufsleben hunderte von Sitzuingen erlebt, da waren sich die Teilnehmer vor Sitzungsbeginn einig, dass A richtig sei und kaum sass der Chef am Tisch, wurden B oder C erwähnt. Die Wahrheit kam nicht auf den Tisch. Sie wurde verschleiert, versteckt, zurückgehalten. Warum?

Ist es für die eigene Karriere schädlich, wenn ich die Wahrheit oder wenigstens „meine“ Wahrheit bekanntgebe und dazu stehe?

Viele Chefs wollen die Wahrheit nicht hören, denn dann wären sie unter Zugszwang, d.h. sie müssten ihrerseits an Besprechungen für die Wahrheit einstehen. Warum auch? Die Karriere… also wird die Wahrheit etwas gebogen, die Sache läuft weiter und …scheitert. Wer ist verantwortlich für den Fehler? Auch hier wird geschoben.

Nur der aufrichtige Mensch steht hin und steht zur Wahrheit. Er wird einsam. Er wird von Anderen gemieden. Er wird nicht mehr befördert. Er wird im Regen stehen gelassen…

Aber am Morgen, wenn der Mensch in den Spiegel schaut, dann kann er sich selber ins Gesicht schauen.

Wie ist dies bei Ihnen?

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich dabei“

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SiegerAlex Ferguson tritt zurück

Donnerstag, 9. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Alex Ferguson war 26 Jahre lang Trainer des englischen Fussball Clubs Manchester United. In dieser Zeit gewann die Mannschaft 13 mal die Meisterschaft und zweimal die Champions League und vieles mehr! Eine fast unglaubliche Erfolgsgeschichte geht mit dem Rücktritt zu Ende. Am letzten Samstag wurde United vorzeitig englischer Meister und gestern gab Sir Alex bekannt, dass jetzt genug sei, schliesslich sei er 71 Jahre alt! Unglaublich, dass ein Chef 26 Jahre lang dieselbe Aufgabe so erfolgreich lösen kann. Gegen aussen waren keine Verschleisserscheinungen sichtbar. Immer tigerte Ferguson mit rotem Kopf der Linie entlang, oft legte er sich mit den Schiedsrichtern an und man spürte, er ist mit 100% Einsatz dabei. Sir Alex muss ein sehr geschickter Chef sein. Immer wieder die erfolgsverwöhnten Stars zu Höchstleistungen anzutreiben, muss sehr viel Energie kosten. Stars wie Wayne Rooney und David Beckham brachte Ferguson zum Erfolg!

Wer wird sein Nachfolger werden? Dieser neue Mann wird gewaltig unter Druck stehen, denn mit Sir Alex war der Erfolg immer nahe, immer möglich und jetzt? Schnell muss die Chemie zwischen der Mannschaft und dem Trainer, zwischen der Vereinleitung und  dem Trainer, zwischen den Medien und dem Trainer, zwischen den Fans und dem Trainer…funktionieren. Ein wahre Herkulesaufgabe. Wer wird Nachfolger? Ich bin sehr gespannt wann  und wer gewählt werden wird!

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich dabei“

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LeadySiegerScheitern (wichtige Worte Nr. 165)

Donnerstag, 2. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Ueli Steck ist gescheitert! Im Interview spricht er über die Gründe:

Interview mit Ueli Steck nach dem Scheitern der Expedition

Ueli Steck tut mir leid. Er war so gut vorbereitet, hat soviel trainiert, geplant, gearbeitet und nun dies… er wird von den Einheimischen „rausgeworfen!“ Sie wollten ihn töten. Unglaublich, doch wahr. Mit Glück und dank dem Eingreifen von anderen westlichen Bergsteigern, konnte er „fliehen.“ Und jetzt? Wie weiter?

Er will nach einem Gespräch mit dem nepalesischen Premier-Minister eine Pressekonferenz geben. Sind jetzt andere Bergsteiger auch gefährdet? Wie wird die „Mount Everest Saison 2013“ weitergehen? Die Medien werden darüber berichten.

Zurück zu Ueli Steck. Weg-Gehen, die Ruhe finden, überlegen, mit anderen Beteiligten darüber sprechen, Fakten sammeln.. Steck geht auch hier, nicht nur am Berg, sehr besonnen vor. Im Fall von einem Scheitern ist dies ein ideales Vorgehen.

Meine Grossmutter sagte in Situationen des Scheiterns jeweils: „Erst einmal darüber schlafen!“

Fazit: ich kann Ideen haben, planen, jedes Detail überlegen, vorbereiten, die notwendigen Mittel (Geld, Personal, Material…) bereitstellen, besonnen vorgehen und… scheitern. Scheitern wegen einem Zufall, dem Schicksal, dem verpassten Glück, einem nichtbeachteten oder nicht-vorhersehbarem Detail…einfach scheitern. Aber es geht weiter, das Leben geht weiter. „Shit happens“, sagten jeweils erfahrene Teilnehmer während einer militärischen Übung in Schweden. Der Mensch kann einfach nicht in die Zukunft schauen. Scheitern gehört zum Leben.

Trotzdem tut mir Ueli Steck leid. Streit mit den einheimischen Sherpas war wirklich nicht vorhersehbar. Kopf hoch!

„Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich dabei!“

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LeadySiegerUeli Steck

Dienstag, 23. April 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Ueli Steckt rennt… wieder auf die Berge. Er ist unterwegs im Himalaya Gebirge, unterwegs im Eilzug-Tempo auf die höchsten Berge der Welt. Steck fasziniert mich seit Jahren. Klettern ohne Sauerstoff, im höchsten Tempo rauf und runter. Das braucht besondere Qualitäten, Ziele, Trainings und viel Willen. Wer in 2 Stunden und 47 Minuten auf den Eiger rennt, der ist etwas besonderes, der leistet unglaubliches! Ich bin seit langem auf seinen Blog abonniert und dieses Mal gibt es etwas Neues. Im Migros-Magazin wird über die aktuelle Tour von Ueli Steck berichtet.

Hier die entsprechenden Links:

MIGROS-Magazin

Ueli Steck

Diese Bergtouren kosten sehr viel Geld und ich finde es ganz toll, das die MIGROS diese Ideen von Ueli Steck unterstützt. Es zeigt wie viel ein Menschen leisten kann, wenn er denn will! Träume zu verwirklichen, kostet Geld und nur mit finanziellen Zustüpfen, kann Ueli Steck rennen, rennen, rennen…

Viel Vergnügen!

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich!“

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LeadyUngerechtigkeit (wichtige Worte Nr. 90)

Sonntag, 21. April 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Das Leben ist ungerecht. Der Eine hat, der Andere hat nicht oder:

– Reich – arm

– Intelligent – dumm

– Zufrieden – unzufrieden

– Gesund – krank

– Familie – allein

– am Lebensort aufgewachsen – als Fremder später gekommen (freiwillig – unfreiwillig)

– in der Lebensgemeinschaft zur Elite gehörend – Unterschicht

– mit Arbeit – ohne Arbeit

– Gläubige – Ungläubige, Gleichgültige

– Mit Bekannten, Freunden…beliebt, geliebt – unbeliebt, ungeliebt

– Habende – Nicht- und Nichts-Habende

– …

Der amerikansiche Forscher Samuel Huntigton hat den Klassiker „Der Kampf der Kulturen“ geschrieben und darin steht:

„Wir wissen, wer wir sind,

wenn wir wissen, wer nicht sind

und gegen wen wir sind!“

Was bedeutet dies für unsere Zukunft? Wie werden Menschen in Zukunft zusammenleben? Greifen frustrierte Menschen zu Bomben und wollen sie zerstören? Zerstören, was sie nicht haben?

Wie könnte die westliche Gesellschaft einen anderen Weg in eine gemeinsame und glückliche Zukunft gestalten? Eines ist klar, das Leben ist nicht gerecht. Bereits in der Bibel steht(Matthäus 25, 29): „Denn wer viel hat, soll noch mehr bekommen, bis er mehr als genug hat. Wer aber wenig hat, dem wird auch noch das Letzte weggenommen werden“ (= Das Gleichnis vom anvertrauten Geld).

Fazit: das Leben ist ungerecht! Bin ich selber gerecht?

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und lächle“

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LeadySiegerZwei Verdächtige in Boston

Freitag, 19. April 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Die feige Tat in Boston beschäftigt mich. Offensichtlich konnten anhand von Videoaufzeichnungen bereits zwei Verdächtige „herausgefiltert“ werden. Der BLICK online zeigt die Videoaufnahmen, die vom FBI veröffentlicht wurden. Die Polizei hat sehr rasch gearbeitet, erfolgreich gearbeitet. Die beiden Männer konnten bereits gefunden werden, doch bei der Festnahme wehrten sie sich. Ein Polizist tot. Ein Verdächtiger tot. Der Zweite auf der Flucht. Die Lage ist dramatisch, denn der Flüchtling ist bewaffnet und hochgefährlich. Wenn er keinen Ausweg mehr sieht, dann greift er an!

Ich hoffe, dass die Polizei ihn lebend erwischt. Dann können sie ihn fragen: „Warum?“ Warum macht jemand das? Wer steckt dahinter? Einzeltäter? Eine Idee? Ist die Idee „ansteckend?“ Werden weitere Angriffe durchgeführt? Sind Stadt-Marathons die Angriffsziele?

Bereits am nächsten Sonntag, den 21. April, finden Marathons in London, Hamburg und Madrid statt. Viele Teilnehmer, viele Zuschauer, Grossanlässe für die Medien. Und die Angreifer? Wäre es möglich, dass Fanatiker einen „Welt-Angriff“ planen?

Ein Schutz vor solchen Angriffen ist nicht möglich, unsere Freiheit ginge kaputt. Offensichtlich kann man schnell reagieren, aber agieren? Gegen den Wahnsinn ist der Staat machtlos.

Ich denke an den achtjährigen Martin Richard. Er hat sich sicher auf den Anlass gefreut und dann… tot! Warum? Ich war fast mein ganzes Berufsleben hindurch Soldat und ich kann Kriege verstehen, studieren, ausbilden, aber ich weiss, dass diese Form von Krieg den Staat, seine Machtapparate wie Polizei und Armee, überfordert. Der Bürger will die absolute Ordnung nicht. Er geht darin zu Grunde. Videoüberwachungen sind notwendig, aber wie weit darf der Staat gehen? Man könnte jedem Menschen einen Chip einpflanzen, dann wäre sein Standort immer bekannt…grässlicher Gedanke.

Was führt zu einer solchen Tat? Hass auf den Staat, Religiöse Überlegungen, Rache am Staat, Rache für Kriege und den damaligen Taten, Rache für Opfer, …

Warum?

Auf Wiederlesen und sorge…

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LeadySiegerMenschenführung: Rangliste der wichtigen Worte

Dienstag, 26. Februar 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

LEADY denkt über seine Rangliste der wichtigen Worte in der Menschenführung nach und er hat seine Liste leicht angepasst:

1. Vertrauen

2. s’Hölzli, um das Feuer zu nähren

3. Nein

4. Dienen

5. Achtsam

6. 3:1 Sieg

7. Verantwortung

8. Glaubwürdig

9. Dankbar

10. Sich selber Fragen stellen (Pronto-Kontrolle, 3 Fragen)

Den 1. Rang belegt das Wort Vertrauen. Vertrauen wird geschenkt. Vertrauen muss sich der Chef erarbeiten. Vertrauen ist das Öl im Getriebe des Motors Erfolg. Ohne Vertrauen findet nicht viel statt. Vertrauen geht verloren!

LEADY denkt über den Sieger Vertrauen nach.

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, vertraue!“

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LeadyHintergedanken / Vordergedanken (wichtige Worte Nr. 225)

Montag, 18. Februar 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Wie oft habe ich Hintergedanken, d.h. ich sehe hinter einem Gedanken bereits meinen Vorteil? LEADY denkt über die Worte Hintergedanken und Vordergedanken nach. In diesen Worten sieht er eine Reihenfolge im Denken. Es geht um ehrliche Beziehungen.

Beispiel: „Chef, deine Idee gefällt mir!“ Der Hintergedanke dabei kann sein, das wenn ich den Chef ermutige, dann stehe ich in seiner Gunst. Welcher Chef hört schon nicht gerne, dass seine Ideen gut sind! Der Untergebene sieht vielleicht Chancen, aber auch Risiken. Aus eigenem Vorteilsdenken schweigt er zu den Risiken. Die Idee saust den Bach runter, doch wer ist verantwortlich für den Fehler? Es könnten auch beide Seiten gewinnen.

Hintergedanken führen zur Frage der Ehrlichkeit in den menschlichen Beziehungen. Stimmt das Vertrauensverhältnis, wenn der Eine Hintergedanken pflegt? Nein, Hintergedanken sind geistige Betrügereien. Gibt es eigentlich positive Hintergedanken? Nein, „Hinter“-…. zeigen LEADY das „Hintergehen“, das Hinten-Herum und das hat mit Unehrlichkeit zu tun.

Kann man das Wort drehen. Ja! Das wären dann der Vordergedanken.

Beispiel: „Chef, wir wollen doch dieses Ziel erreichen, wäre dann nicht ein anderes Vorgehen schneller, günstiger, einfacher?“

Diese Haltung lässt sich mit „Gemeinsam zum Erfolg“ umschreiben. Welches Wort hat LEADY in seinem Berufsleben mehr verwendet, mehr erlebt, mehr gehört, mehr gespürt, mehr erfahren? Die Erfahrung zeigt eher Richtung Hintergedanken! Wenn LEADY diese Haltung bei Mitarbeitern und Vorgesetzten gespürt hat, begann meistens sein „geistiges Hamsterrad“ oder der Führungsprozess: Beobachten – Nachdenken – Entscheiden – Handeln – Lernen! Das „geistige Hamsterrad“ ist nichts systematisches, im Gegenteil, es bedeutet Nachts nicht schlafen können, grübeln, Unruhe, Unzufriedenheit. Aber wie vorgehen?

Wenn ich das Zeitrad zurückdrehen könnte, dann würde ich härter, konsequenter handeln. Die „Gegenseite“ der Hintergedanken zur Rede stellen, provozieren und konsequent mit ihnen umgehen. Aber man kann nie zurück! Es ist besser so. LEADY ist sich sicher, dass die Tendenz zu Hintergedanken, „Spielchen“, Machtkämpfen in der heutigen Arbeitswelt zunehmen. Jeder gegen jeden!

LEADY meint: „Hütet euch vor Hintergedanken!“

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, vertraue!“

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SiegerSuperbowl 47

Freitag, 1. Februar 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Noch etwas mehr als zwei Tage und das Spiel um die Weltmeisterschaft im amerikanischen Fussball beginnt. Fussball? American Football hat wenig mit unserem Fussball zu tun, aber ich liebe dieses Spiel. Der „Superbowl 47“ findet in New Orleans statt und die „San Francisco 49“ sind meine Lieblingsmannschaft. Der legendäre Quarterback Joe Montana habe ich im TV oft spielen gesehen, als wir für fast ein Jahr in den USA lebten. Joe Montana, ein eher schmächtig und fein wirkender Spieler, aber äusserst geschickt als Passgeber seiner Mannschaft. Genial. Seine Mannschaft gewann das Endspiel mit ihm dreimal. Sie haben noch nie ein Endspiel verloren und nach jahrelanger Absenz, sind sie am Sonntag wieder dabei. Sie werden gewinnen!

Superbowl 47

HOPP „49“

Auf Wiederlesen!

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HofnarrLeadyEin König (Chef) geht KO

Donnerstag, 10. Januar 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr sitzt an seinem Lieblingsplatz und schaut über das Schloss hinweg. Er denkt über sein Gespräch mit LEADY nach…

…Der Hofnarr und LEADY sitzen beisammen und diskutieren über ihren Chef, den König. Der König gefällt mir gar nicht, meint LEADY. Unser König ist, vor allem seit einigen Wochen, unaufmerksam, nervös, meist müde, unausgeglichen, aufbrausend…Was ist mit ihm los? Der Hofnarr ist nachdenklich und meint, dass er das gleiche Bild vom König habe. Irgend etwas stimmt nicht. Er ist oft auch sehr traurig. Letzthin habe ich sogar Tränen auf seinen Wangen gesehen, als er fluchtartig die Sitzung des Hofrates verlassen hatte, meint der Hofnarr weiter. Tränen! Ist er krank? Der Hofnarr seufzt und meint: krank, ja, aber nicht im üblichen Sinn. Er hat keine Schmerzen im Körper, er hat Schmerzen in seiner Seele. Seele! Die Seele des Königs weint, meint der Hofnarr. Beide, der Hofnarr und LEADY seufzen. Kann man das heilen und wenn ja, wie?, sagen sie zueinander. Wie?

Die Seele weint und die Umgebung des Königs (Chefs) ist überfordert. Wie geht man damit um? Der Hofnarr denkt nach. Wen könnte er fragen? Den Prinzen? Den Bischof? Den Sterndeuter und Ratgeber? Den Hofrat? Die Königin?…wen?

LEADY denkt in seiner Kammer über den König nach und grübelt…die Seele weint… und jetzt? Er könnte sich etwas zusammennehmen! Mehr Mut und Disziplin. Ein Köng weint nicht…sollen wir warten und zusehen, was passiert? Sollen wir den König direkt fragen? Die Seele weint. Wie können wir dem König helfen? Dürfen wir? Sollen wir? Müssen wir? Können wir?

Die Seele weint und die Umgebung weiss nicht weiter. Immerhin haben der Hofnarr und LEADY die Lage des Königs bemerkt. Sie schauen nicht weg. Sie überlegen sich…

Was tun?

Auf Wiederlesen!

PS in meinem Blog-Archiv finden Sie im Oktober 2009 (18.10.09 und 21.10.09) ein Bild von den Augen des Königs (Blau= früher als junger Prinz, Rot= seit er König ist und Weiss seit einigen Tagen)

HofnarrRolf Fringer entlassen

Dienstag, 27. November 2012

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Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern Abend wurde der Trainer vom FcZ, Rolf Fringer, tatsächlich entlassen. Gut, seine Ergebnisse sind mager, d.h. 17 Punkte in 17 Spielen ist wenig, vor allem für einen Präsidenten, der von Spitzenfussball träumt. Aber entlassen?

So steigt die Macht der Spieler. Sie jammern beim Präsidenten, der hört ihnen zu und dann führt er. Wohin? Das lausige Theaterstück wird in den nächsten Akt geführt. Leider fällt der Vorhang nie. Es geht im Spitzenfussball um sehr, sehr viel Geld und wenn das Geld fehlt, dann kommen zweit-und drittklassige Fussballer, vielleicht auch zweitklassige Geldgeber, die Präsident „spielen“ wollen! „Schweizer“ Fussballer wollen viel verdienen, wollen Stars sein wie ein Ronaldo , aber sie vergessen, dass dazu Leistung gefragt ist.

Ob man Ronaldo mag oder nicht, spielt keine Rolle, aber rennt, rennt, rennt, steckt ein, wird wieder gefoult und er schiesst Tore. Seine Leidenschaft für den Fussballsport ist spürbar. Sein Gesicht ist allein ein Roman wert. Er leidet während einem Spiel…für den Sieg. Und in der Schweiz? Die Spieler müssen wesentlich härter geführt werden! Immerhin bezahlt der Zuschauer mit seinem Eintritt den Lohn des „Stars“!

Der Schweizer „Star“ glaubt, wenn er sich die Arme tätowieren lasse, dann liege ihm die Welt zu Füssen.

Trottel!!!

Auf Wiederlesen

 

PS: Was wird wohl Rolf Fringer in Zukunft tun? Wird er nochmals bei einem Verein Fussballtrainer? Dieses Theaterstück muss noch geschrieben werden…

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SiegerFührungsgrundsätze (4)

Freitag, 27. Juli 2012

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Führungsgrundsätze (4)

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute betrachte ich die 4. Seite der Visitenkarte:

„Wir wollen:

Vertrauen schenken.

– Gib deinen Unterstellten viel Handlungsfreiheit.

– Respektiere den guten Willen deiner Untergebenen, lass aus Fehlern lernen.

– Stelle dich vor deine Unterstellten.

– Erkennen und Eingestehen von eigenen Fehlern macht dich glaubwürdig und schafft Vertrauen.

für unsere Untergebenen sorgen.

– Überdenke bei deinem Entschluss die Konsequenzen für deine Unterstellten.

– Setze deine Unterstellten nicht unnötigen Gefahren aus.

– Lass deine Untergebenen Zuwendung und Fürsorge zuteil werden.

– Fürsorge und konsequentes Handeln sind keine Gegensätze.

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Diese Visitenkarte wurde am Jahresrapport der Division im Januar vorgestellt und in Körben wurden die Visitenkarten bereitgestellt. Jeder konnte nehmen, so viel er wollte.

Diese Arbeit war sehr bereichernd. Schade war nur, dass man die Sache nach einem Jahr etwas beiseite schob! Eigentlich sollte ein Chef bei seinem Amtsantritt seine Führungsgrundsätze (=seine Werte) den Mitarbeitern bekanntgeben. Am Schluss seiner Tätigkeit können dann alle Beteiligten Bilanz ziehen. So merkt man, was ein Chef taugt. Was hinterlässt er?

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* hinterlässt Bleibendes

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LeadyFührungsgrundsätze (3)

Donnerstag, 26. Juli 2012

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Führungsgrundsätze (3)

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich bin auf der Seite 3 der Visitenkarte:

„Wir wollen:

situationsgerecht und wahrheitsgetreu informieren.

– Informiere deine Unterstellten zeitgerecht.

– Nimm dir Zeit für persönliche Gespräche.

– Informiere deine Vorgesetzten unaufgefordert und über alles Wesentliche.

als Chef ein Vorbild sein.

– Lebe deinen Untergebenen das Verhalten vor, das du von ihnen erwartest.

– Überzeuge deine Unterstellten mit deinem Beispiel.

– Teile Gefahren und Entbehrungen mit deiner Truppe.

– Achte die Würde deiner Unterstellten.“

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In diesen Sätzen versuchten wir das Bild 4x M zu zeichnen: Man Muss Menschen Mögen! Oft wird das Motto verkehrt gesehen = Man Muss MICH Mögen! Ich. Ich. Ich.

Ein dienender Chef arbeitet hart für die Ergebnisse, die Menschen und stellt sich kaum einmal ins Zentrum. Der dienende Führungsstil braucht viel Selbstbewusstsein, eine klare Werthaltung, einen tiefen Respekt vor dem Gegenüber. Dienen ist schwierig, aber glaubwürdig, echt, ehrlich, verantwortungsbewusst und authentisch! 4xM!

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* fördert den dienenden Führungsstil

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SiegerFührungsgrundsätze (2)

Mittwoch, 25. Juli 2012

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Führungsgrundsätze (2)

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich denke heute über die ersten beiden Führungsgrundsätze auf der Visitenkarte nach:

„Wir wollen:

die Ziele, die wir gesetzt haben, auch durchsetzen.

– Entscheide dich für die Lösung, die du verantworten kannst.

– Stelle hohe Ansprüche.

– Überlasse die Wahl des Weges deinen Unterstellten.

– Kontrolliere stufengerecht.

– Nimm in kritischen Lagen persönlich vor Ort Einfluss.

initiativ sein und selbständig handeln

– Nimm deine Kompetenzen wahr.

– Denke voraus und lass dich nicht überraschen.

– Handle auch ohne Befehl im Sinne der Sache.“

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Ich spüre in diesen Worten unsere tagelangen Gespräche, den Austausch unserer Erfahrungen in Beruf und Armee, die Erfahrung von Tausenden von Diensttagen…Menschenführung.

Die Grundsätze sind eigentlich zeitlos gültig, anwendbar, beobachtbar, Leitlinien für Chefs aller Stufen und Berufe.

Auf Wiederlesen!

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*Rent a General* – mein Traum für die Zukunft

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SiegerFührungsgrundsätze

Dienstag, 24. Juli 2012

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Führungsgrundsätze

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern fiel mir eine Visitenkarte in die Hand und deren Inhalt überdenke ich in den nächsten Tagen in meinem Blog. Die Visitenkarte habe ich vor langer Zeit, vor 1997, mit einigen Kameraden im Militärdienst für den Kommandanten der damaligen Felddivision 6, Ulrico Hess, erstellt. Weil die Division 6 hiess, erarbeiteten wir sechs Grundsätze:

„Wir wollen:

– die Ziele, die wir gesetzt haben, auch durchsetzen.

– initiativ sein und selbständig handeln.

– situationsgerecht und wahrheitsgetreu informieren.

– als Chef ein Vorbild sein.

– Vertrauen schenken.

– für unsere Untergebenen sorgen.“

Die Visitenkarte enthält diese 6 Grundsätze und auf den nächsten drei Seiten, werden die Grundsätze konkreter eweils zwei werden ergänzt. Die Visitenkarte ist also doppelseitig bedruckt und hat problemlos im Geldbeutel Platz.

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* arbeitet mit 99 Kunden zusammen!

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LeadySiegerDie Spannung steigt

Freitag, 8. Juni 2012

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Die Spannung steigt

Liebe Leserin, lieber Leser

Endlich beginnt heute Abend die Fussball-Europameisterschaft. Ich freue mich auf die Spiele und ich freue mich auf die Überraschungen, positive wie negative. Wer wird Europameister? Wer wird Torschützenkönig? Wie pfeifen die Schiedsrichter? Werden neue taktische Varianten gezeigt? Wird offensiv oder defensiv gespielt. Für mich sind die Favoriten:

Deutschland (wie immer)

Frankreich

Italien

Spanien. Wobei ich der Meinung bin, diese Mannschaft hat den Zenit überschritten.

UEFA

Parallel zum Fussball geht auch der Segelwettkampf, das „Volvo Ocean Race“ in die entscheidende Phase. Morgen starten die sechs Jachten auf die 8. Etappe von Lissabon nach Lorient. Dann geht es in der letzten Etappe noch nach Galway in Irland. Dazu werden drei Etappen der „Hafen-Wettkämpfe“ durchgeführt. Punktemässig sind die Mannschaften immer noch nahe beisammen. Jeder kann gewinnen und jeder Punkt ist wichtig. Ich bin sehr gespannt auf die Bilder.

Volvo Ocean Race

Sport. Sport. Spannung! 😉

Auf Wiederlesen und viel Vergnügen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* betreut 99 Kunden und die Stadtführungen werden ein RENNER!!!

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LeadyDienen wie Hauptmann K.(wichtige Worte Nr. 221)

Freitag, 25. Mai 2012

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Dienen wie Hauptmann K. (wichtige Worte Nr. 221)

Liebe Leserin, lieber Leser

Immer wieder grüble ich über die Menschenführung. Ich suche Lösungen, ich suche die glaubwürdige Führung, die erfolreiche Führung. Menschenführung! In meinem Lese-und Lebensbuch, der Bibel, arbeite ich oft mit meiner Lieblingsgeschichte zur „dienenden Führung.“ es ist die Geschichte vom Hauptmann von Kafarnaum:

„Als Jesus nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann, ein Nichtjude, an ihn heran und bat ihn um Hilfe: „Herr“, sagte er, „mein Diener liegt gelähmt bei mir zu Hause und hat furchtbare Schmerzen!“ Jesus fragte ihn: „Soll ich etwa kommen und ihn gesund machen?“ Der Hauptmann erwiderte: „Herr, ich weiss, dass ich dir, einem Juden, nicht zumuten kann, mein Haus zu betreten. Aber sag nur ein Wort und mein Diener wird gesund. Auch ich unterstehe höherem Befehl und kann meinen Soldaten Befehle erteilen. Wenn ich zu einem sage: „Geh!“, dann geht er; wenn ich zu einem anderen sage: „Komm!“, dann kommt er; und wenn ich meinem Diener befehle: „Tu das“, dann tut er’s.“

Als Jesus das hörte, staunte er und sagte zu den Leuten, die ihm folgten: „Wahrhaftig, solch ein Vertrauen habe ich in Israel nirgends gefunden! Doch ich sage euch: Noch viele werden kommen, aus Ost und West, und zusammen mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tisch sitzen, wenn Gott sein Werk vollendet; aber die Menschen, die bis jetzt das Anrecht darauf hatten, werden in die Dunkelheit hinausgestossen. Dort werden sie jammern und mit den Zähnen knirschen.

Dann sagte Jesus zu dem Hauptmann: „Geh nach Hause! Was du mir zutraust, soll geschehen!“ Zur gleichen Zeit wurde der Diener gesund.“

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Dieser Hauptmann sorgt sich um seinen Diener! Unglaublich! Er könnte doch einfach den kranken Diener entlassen, austauschen, „wegwerfen“… Nein, er geht als Fremder und Nichtjude zu Jesus und bittet ihn um Hilfe. Er glaubt an die Macht Jesus und er begründet auch sein Tun. Der Hauptmann denkt nicht an seinen Vorgesetzten, an seinen Auftrag, an seine Karriere, nein, er kümmert sich um seinen Diener!

Diese Geschichte berührt mich sehr stark!

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* bildet die dienende Menschenführung aus!

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LeadyManager mit echten Führungsqualitäten

Donnerstag, 17. Mai 2012

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Manager mit echten Führungsqualitäten

Liebe Leserin, lieber Leser

Führen! Gibt es dafür Geheimnisse? Ist man zum führen geboren oder kann man führen lernen? Ich habe wunderbare Gedanken dazu gefunden:

Ich wünsche mir Manager mit echten Führungsqualitäten, schrieb Erich Gugelmann, Mitglied der Verwaltunsdelegation a.D., Migos-Genossenschafts-Bund, Zürich 1992:Ich hoffe, es kommen Menschen mit echten Führungsqualitäten, Menschen, die trotz Verantwortung und Erfolg Menschen bleiben:

  • Menschen, keine Supergestalten, die alles können
  • Menschen, die Vorbilder sind
  • Menschen, die nicht nur sich selber, sondern auch  andere Menschen gern haben
  • Menschen, die sich für ihre Mitmenschen engagieren
  • Menschen, die auch zugunsten ihrer MitarbeiterInnen verzichten können und deren Arbeit hoch einschätzen
  • Menschen, die um der Sache und nicht der Eigenprofilierung willen handeln
  • Menschen, welche Realitäten und Mechanismen unserer Welt anerkennen bzw. erkennen und nicht Utopien verfallen
  • Menschen, die nicht nur hohe Fachkompetenz, sondern noch höhere charakterliche Qualitäten besitzen.
  • Denn seit Jahrzehnten, ja Jahrhunderten verbessern, optimieren, rationalisieren, kompensieren, idealisieren und institutionalisieren wir, bilden aus, werden ausgebildet, nutzen wissenschaftliche Erkenntnisse und glauben schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit in Positives umgewandelt zu haben. Alles mit Managern. Doch wo sind wir weltweit in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gelandet? Im Chaos. Darum wünsche ich mir Manager mit echten Führungsqualitäten.

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Auf Wiederlesen!

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* bildet Menschen zu „Leadern“ mit echten Führungsqualitäten aus!

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LeadySiegerFC Bayern München – wie weiter?

Sonntag, 13. Mai 2012

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FC Bayern München – wie weiter?

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Fakten zuerst:

Samstag, 12. Mai 2012, deutscher Fussball Cupfinal, Berlin, 76’000 Zuschauer, Bayern 2 Tore, Dortmund 5 Tore!!!

Samstag, 19. Mai 2012, Championsleague Final, München, Bayern gegen Chelsea

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Ich habe den gestrigen Match gesehen und ich bin der Meinung, das war ein totaler Schiffbruch für die Bayernspieler. Brutal. Fünf Tore gegen den deutschen Meister! Bayern hatte keine Chance, weil:

– die Taktik ging nicht auf, es fehlte jegliche Überraschung im Spiel.

– die Torhüterleistung von Manuel Neuer war bescheiden. Immerhin der erste Torhüter der deutschen Nationalmannschaft.

– Dortmund zeigte sehr viel Spielfreude, Laufvermögen und vor allem Leidenschaft!

Diese Woche möchte ich zwei Menschen begleiten. Mein Wunsch wäre, eine Woche auf Schritt und Tritt bei Jupp Heynckes, dem Trainer der Bayern, neben an zu sein. Wie geht der erfahrene Trainer mit seiner Mannschaft um? Wie baut er sie auf? Welche Taktik wählt er gegen Chelsea? Gestern sagte er in einem Interview nach dem Spiel, sie hätten sehr gut gespielt. Er muss an seine Mannschaft glauben, den Spielern Mut machen, Trost spenden, vorwärts schauen.

Der zweite Mensch, den ich begleiten möchte, wäre Joachim (Jogi) Löw, der Trainer der deutschen Nationalmannschaft. In vier Wochen beginnt die Europa-Meisterschaft in Polen und in der Ukraine. Was denkt Löw über seine Spieler? Ungefähr acht Spieler von Bayern sind auch Mitglieder der Nationalmannschaft. Wenn Bayern auch am 19. Mai gegen Chelsea verlieren sollte, wie baut Löw die Spieler auf? Am 1. Juli findet der Final der EURO statt. Mit Deutschland? Mit Spielern von Bayern?

Menschenführung ist gefragt! Das ist für mich die faszinierende Seite an der Menschenführung. Nie fertig. Immer weiter. Immer von Anderen lernen. Auf und ab geht das Leben. Erfolg – Misserfolg sind sehr nahe beisammen. Plötzlich sieht alles anders aus. Glück? Zufall? Können? Arbeit des Trainers? Des Coachs? Ich beobachte weiter…

Das ist Leadership!

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* betreut 99 Kunden

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