Artikel-Schlagworte: „Warum?“

HofnarrHalloween

Donnerstag, 1. November 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir hatten damals unseren Schulsylvester! Der beste Schultag in jedem Schuljahr.
Mit Mutter’s Pfanndeckeln durch die Gegend spazieren.
Später Gartentore aushängen…
Irgendwann kam die Maul-und Klauenseuche dazwischen und wir durften nicht aus dem Haus. So traurig.
Dann schafften die Behörden den Schulsylvester ab und dafür wurde Halloween „erfunden.“
Was in Amerika gut ist, muss bei uns kein Erfolg sein. Aber bitte, es ist mir egal.

Die Kinder läuten an der Haustüre, betteln um Süssigkeiten. Viele Eltern begleiten ihre Kinder. Es könnte ja etwas passieren. So ein Mist.
Ich stelle mir jetzt vor, mein Vater hätte mich am Schulsylvester begleitet!

Und heute Morgen?
Vor dem Haus überall Zeltli-Papier, weggeworfene oder verlorene Popcorns…
So eine Sauerei. Warum sagen die Eltern nichts dazu?
Während dreissig Minuten habe ich jetzt aufgeräumt.

Halloween hat mit Horror zu tun, zumindest in den USA.
Und bei uns?
Macht der Anlass Sinn?

Fröhliche und nachdenkliche Grüsse
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HerzUnsere Jugend! Eine Untersuchung

Samstag, 27. Oktober 2018

https://www.tagesanzeiger.ch/contentstationimport/das-sittenbild-unserer-jugend/story/27698457

11-jährige trinken Alkohol! Genauer: 10% aller 11-j.

Liebe Leserin, lieber Leser

Dieser Beitrag im heutigen TAGES ANZEIGER schockt mich wirklich.
Im Jahr 2004 haben der Zürcher Soziologieprofessor Manuel Eisner und seine Mitforscher ihre Untersuchung begonnen.
Fakten:
– in der Stadt Zürich
– erste Primarschulklasse
– 1675 Kinder
– seit 15 Jahren werden diese Kinder (heute Erwachsene) immer wieder befragt
– auch Eltern und Lehrer werden befragt

Die Kernfrage:
Wie lässt sich Kriminalität verhindern?

Antworten:
10% aller Buben haben mit 11 bereits einmal Alkohol getrunken. In diesem Alter konsumieren sie bereits Cannabis.
Erfahrungen mit Kokain beginnen mit 15 Jahren.
Raucht die Mutter vor der Geburt verdoppelt sich das Risiko, dass ihr Kind straffällig wird.

Grund für die Prügel-Selbstjustiz:
Das Opfer habe sie provoziert, man sei beleidigt worden oder man habe sich rächen müssen.

Meine Fragen:
Wie gehe ich damit persönlich um?
Tagtäglich gehen Jugendliche in diesem Alter an unserem Wohnort vorbei (Schulweg).Gegenüber unserem Haus steht ein Kiosk.
Sie kaufen Süssigkeiten und werfen den Abfall auf unseren Vorplatz! Räume ich auf oder sage ich etwas?
Das Jugendzentrum steht 5 Meter von meinem Schlafzimmerfenster entfernt. 5 Meter!!! oder vielleicht 7?

In der Bibel steht bei Matthäus 28,20:
„Ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.“

Sind wir bald am Ende?

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Nachdenkliche, aber friedliche Grüsse
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HerzMenschen sterben

Mittwoch, 23. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Menschen sterben

Wir wissen, dass wir eines Tages sterben werden, dürfen, müssen… egal, es trifft alle. Ob König, Kaiser oder Bettler, alle.
In den letzten Tagen sind zwei Menschen gestorben, denen ich im Beruf sehr oft begegnet bin. Ihr Tod lässt mich über die Begegnungen nachdenken.
Ehrlich, ich konnte beide Menschen nicht leiden. Wahrscheinlich beruhte das auf Gegenseitigkeit. Warum ist dies so?
Beide teilten mit Worten heftig aus, waren aber für Gespräche kaum zugänglich. Ihre Meinung zählte und nur ihre!
Eigentlich schade! Wahrscheinlich hätte eine gute Zusammenarbeit der Sache mehr gedient, als unser Verhältnis.
Ich kannte die Menschen sehr lange. Im Sommer 1979 traf ich den Älteren zum ersten Mal, den anderen erst um ca. 1997.
Nie ein gutes Wort. Immer abweisend. Mürrisch. Immer wussten sie alles besser. Überheblich. Mit scharfen Worten um sich werfend, bis hin zu Beleidigungen.
Ich habe unter Beiden „gelitten“ und viele Begegnungen beschäftigen mich noch heute. Warum war das so? Es gibt einfach Menschen, deren Art ertrage ich nicht!
Geht es Ihnen auch so?
Ich kann Beiden gut verzeihen, denn ich habe eher Bedauern mit ihnen und ihrem Leben.
Unsere Beziehung war Zeitverschwendung.

Sie mögen in Frieden ruhen.

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Nachdenkliche Grüsse
++++++++++++++++++++ Tag 360/5

HerzLeadySiegerSandro Wagner wird nicht an der Fussball Weltmeisterschaft spielen!

Donnerstag, 17. Mai 2018

Lieber Leser, liebe Leserin

Mein Wort-Bild von heute: „Nein, du nicht!“

Die Fakten: (vielleicht sagt Ihnen der Name Sandro Wagner nichts!)
Sandro Wagner ist ein deutscher Fussballer.
Er spielt bei Bayern München. Er ist ein Münchner.
Wagner spielt als Stürmer, ist 30 Jahre alt und weil Robert Lewandowski (Pole), der beste Torschütze der Saison, noch besser ist und mehr Tore schiesst, spielt Wagner nicht immer. In der deutschen Nationalmannschaft hingegen , durfte er in den letzten Spielen mittun. Er schoss auch Tore und er bekam immer gute Spiel-Noten. In der Bundesliga schoss Wagner seit Januar immerhin 9 Tore.
Nun wurde Sandro Wagner vom Bundestrainer Joachim Löw nicht für die WM nominiert. Gestern ist Wagner dann von der Nationalmannschaft definitiv zurückgetreten. Laut einer deutschen Zeitung soll er bei der Bekanntgabe der Mannschaftsnamen durch Jupp Heynckes, Trainer von Bayern München, sogar geweint haben!

Zitat aus der Presse: Er würde allerdings „lügen, wenn ich sage, dass ich nicht enttäuscht bin. Die WM wäre eine tolle Sache gewesen“, führte der gebürtige Münchner aus: „Ernst nehmen kann ich das natürlich nicht, aber wie ich schon oft gesagt habe, gibt es weitaus wichtigere Dinge im Leben außer Fußball“, erklärte Wagner

Alles klar!

„Nein, du nicht!“
Um diese drei Worte geht es mir und hier habe ich eine grosse Eigen-Erfahrung. Meine Erlebnisse würden Bücher füllen! Doch die Zeit heilt Wunden 🙂
„Nein, du nicht!“ Diese drei Worte können sehr, sehr verletzen, wenn der Verantwortliche sie einem nicht persönlich ins Gesicht sagt oder wenigstens telefoniert.
Wenn das bei Wagner so wäre (ich weiss es nicht!), dann ist Löw für mich ein Versager und ein sehr schlechter Chef! Feige! Schwach!
Es geht immer um die Kommunikation. Ich kann einem anderen Menschen alles, aber wirklich alles sagen. Der Mensch verkraftet dies. Er muss auch nicht mit dem Entscheid einverstanden sein, aber muss ihn verstehen! (Da habe ich in der Chef-Position auch sehr grosse Erfahrung aufzuweisen.)
„Nein, du nicht!)
Da muss ein Chef mit dem Betroffenen sprechen, kommunizieren. Alles andere ist schwach, unmenschlich und bewirkt immer Kollateralschäden!
Ich bin der Meinung, der Betroffene des „Nein, du nicht!“, hat ein Recht oder zumindest einen Anspruch auf eine persönliche Erklärung. Löw hätte Wagner vorher telefonieren können. Das ist in der heutigen Zeit doch das Mindeste und bei Gott kein Problem.
Nicht kommunizieren ist der grösste Fehler, den ein Chef machen kann.
Genau in diesem Moment zeigt sich die wahre Grösse und Glaubwürdigkeit eines Chefs. Er hat hier nur eine einzige Chance das richtige, das ehrliche, das Geforderte zu tun.

Löw hat ein Eigentor geschossen (sofern er nicht vor der Pressekonferenz mit Wagner gesprochen hat)!

Er ist aber nicht allein! Solche Chefs gibt es. Leider! Es sind die Schönwetter-Kapitäne. Bei Sonne, ruhigem Wasser… alles klar. Der Kapitän braucht es nur in schwierigen Situationen. Bei Sonne funktioniert die Mannschaft allein oder sogar besser. 🙂

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Nachdenkliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 354/11

HerzSiegerWer kommt auf die Liste des Trainers?

Donnerstag, 3. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: eine Liste mit Namen (3+7+13)

In 32 Ländern werden nun die Mannschaften für die Fussball-WM zusammengestellt:
Drei Torhüter
Sieben Verteidiger
13 Mittelfeldspieler und Stürmer
23 Spieler darf ein Trainer an die WM mitnehmen, nur 23!
Dabei gibt die FIFA den Melde-Termin vor: wann der letzte Termin festgelegt ist, finde ich trotz Internet-Suche nicht genau 🙁
Wird der Trainer Weltmeister, dann hat er hervorragend gewählt. Bleibt der Erfolg aus, dann ist er meistens seinen Job los! Harte Regeln.
Zurück zur Liste:
Wer darf mit ins Vorbereitungslager?
Wer darf schlussendlich an die WM?
Wer wird dann spielen? Diese Frage ist für die Gegner der Mannschaft wichtig.
Da die Weltmeisterschaft nur alle vier Jahre stattfindet, ist die Teilnahme für die Spieler sicher etwas ganz besonderes.
Da gibt es sicher auch viele Enttäuschungen, viele Tränen.
Da ist einer noch verletzt, also wird er rechtzeitig fit werden? Wie hoch ist das Gesundheitsrisiko, wenn dieser Spieler spielt?
Schwierige Fragen für Trainer und Medizin-Teams.
Weltstars wie Neymar, Boateng und Neuer sind gegenwärtig verletzt. Werden sie es schaffen? Der erstklassige Torhüter Neuer hat bald einmal ein Jahr lang nicht gespielt! Kommt er zurück?
Wenn einer verletzt ist, dann hofft ein anderer, „schaffe ich es“?
Vor 4 Jahren schoss Mario Götze die Deutschen zum WM-Titel. Dieses Jahr wird er das Aufgebot kaum schaffen. Seit dem entscheidenden Tor gelang Götze nicht mehr viel. Der Wechsel von Borussia Dortmund zu Bayern München misslang. Danach liess ihn die Gesundheit im Stich (Stoffwechselkrankheit). Er ist zu Borussia zurückgekehrt, aber es klappte wenig. Schade! Für den Spieler muss es sehr hart sein, wenn er im Juni die WM am TV Bildschirm verfolgen muss!
Das Fussballfieber steigt langsam an, denn in sechs Wochen erfolgt das Anspiel zur WM 2018 🙂

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 340/25

HerzInterview mit Alberto Giacometti

Freitag, 27. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Interview mit Alberto Giacometti (1965)
Ernst Scheidegger und Peter Münger haben 1965 den Film produziert. Format 35mm -28 Minuten. Wenige Monate später, am 11. Januar 1966, starb Giacometti im Kantonsspital in Chur an seiner schweren Krankheit Ich habe eine DVD vom Film im Kunsthaus-Kiosk gekauft. Ich habe auch noch eine zweite DVD über A.G. gekauft. Darauf sind zwei Filme:
Die Augen am Horizont
Alberto Giacometti – Biographie
Zurück zur ersten DVD:
In diesen 28 Minuten erlebt man Giacometti ganz persönlich an der Arbeit in seinem Atelier in Paris. In der ersten Einstellung trifft man A.G. in seinem Lieblingskaffe. Zusammen spaziert man durch das Paris von 1965 und schliesslich erreichen wir das Atelier in einem Hinterhof. Alberto Giacometti öffnet die Türe und wir stehen mitten im Atelier. Dann zeigt der Film ihn beim Malen. Mit dem Modell, einem Mann, diskutiert er später auf Französisch seine Arbeitsweise. A.G. beginnt den Menschen immer an der gleichen Stelle zu malen, mit den Augen. Wenn er mit den Augen „zufrieden“ sei, dann komme der Rest ganz einfach. Er sucht die Perfektion und weil dies unmöglich sei, arbeitet er immer mit den selben, wenigen Menschen: seinem Bruder Diego, seiner Ehefrau und seiner Mutter. Faszinierend.
Alberto Giacometti bei der Arbeit zuzusehen ist wunderbar, ob er malt oder Lehm bearbeitet, man spürt das Schöpferische. Ich sehe auch eine unglaubliche Konzentration, ein Blick auf das Modell, zwei Striche auf die Leinwand… und wieder…und wieder. Sehr intensiv. Das Modell muss stundenlang immer in der gleichen Haltung dasitzen. Das muss ganz schön anstrengend sein. Daneben rauchte er in einem Fort.
Wenn die Schweizer Hundertfranken-Banknote bald ersetzt wird, verschwindet Alberto Giacometti endgültig aus der Öffentlichkeit. Ich glaube damit wäre er sehr zufrieden.
Ich bin sehr gespannt auf die zweite DVD.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 334/31

HerzIm Jahr 2017 erlitten 25’300 Menschen den Tod auf der Strasse!!!

Donnerstag, 12. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: schlechte Laune

Der heutige Tag begann nicht gut. Seit gestern Abend habe ich beinahe unerträgliche Rückenschmerzen. Heute Morgen wollte ich mit der S Bahn nach Uster. Störung im Bahnverkehr zwischen Hardbrugg und Zürich HB. Dauer unbekannt… Also kehre ich um und bleibe zu Hause.
Ich sollte die Trauerkarte für die Eltern eines 19jährigen schreiben. Morgen wird er beerdigt… in der Zeitung lese ich Nachrichten, die mich niederdrücken:
1. die Folgen von Einsamkeit
2. im Jahr 2017 starben auf den Strassen im EU Raum 25’300 Menschen.
Meine Gedanken dazu:
mal 10 ergibt die Schwerverletzten, also 253’000… schrecklich. Dabei hat die Technik an den Autos so grosse Fortschritte gemacht! Wir Menschen sind das Problem! Helfen Temporeduktionen? Die Stadt Zürich baut an den 30er-Zonen-Strassen weiter und vor Bundesgericht erhielt die Stadt sogar Recht. Bald 30 überall? 30 innerorts, 50 ausserorts?
Ich fühle mich nicht gut (:
Wie immer finde ich in der Bibel Trost: Jesaja 40, 27-31. Genau die richtigen Gedanken!
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Gott gibt Kraft zum Durchhalten
27: Ihr Israeliten, Nachkommen Jakobs, warum klagt ihr: +Der Herr kümmert sich nicht um uns; unser Gott lässt es zu, dass uns Unrecht geschieht+?
28: Habt ihr denn nicht gehört? Der Herr, unser Gott, hat die ganze Erde geschaffen, und er regiert sie für alle Zeiten. Er wird nicht müde, seine Kraft lässt nicht nach; seine Weisheit ist tief und unerschöpflich.
29: Er gibt den Müden Kraft, und die Schwachen macht er stark.
30: Selbst junge Leute werden kraftlos, die Stärksten erlahmen.
31: Aber alle, die auf den Herrn vertrauen, bekommen immer wieder neue Kraft, es wachsen ihnen Flügel wie dem Adler. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und brechen nicht zusammen.
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Lieber „Ich-bin-da“
Dein Buch, die Bibel, ist einfach grossartig. Und immer wieder finde ich (per Zufall?) genau die richtige Stelle!
Ich glaube, dass du so zu mir sprichst.
Bitte schenke diese Einsicht auch anderen Menschen.
Danke!

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Nachdenkliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 319/46

HerzDrogentote in den USA 2016

Dienstag, 20. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Friedhof
Heute Morgen hat mich die Titelseite der NZZ ins Grübeln gebracht. Wie ist das möglich?
Die Fakten
– 2016 starben in den USA 63’500 Menschen an Drogen
– mehr Tote als die Kriege in Vietnam und im Irak zusammengerechnet
– dazu eine Tabelle mit Aussagen zu Zahlen und den Drogenmittel-Anteilen
– im Jahr 2000 waren es ca. 8’000 Tote (so lese ich die Grafik)
– 17 Jahre später sind es 63’000 Tote, als beinahe achtmal mehr

Fragen
Wie geht das weiter?
Was soll der US Präsident dagegen tun? Er ist 4 vielleicht 8 Jahre im Amt?
Amerika verliert den Drogenkrieg. Wer gewinnt?
Das ist nicht der kleine Dealer, nein, das sind GROSSE, sehr GROSSE Organisationen, die gewaltige Geldsummen einnehmen.

Sie kennen sicher einen Friedhof. Wie viele Menschen liegen dort?
Jetzt stell ich mir vor, eine Gemeinschaft muss einen Friedhof für 63’500 Tote bereitstellen und das in einem Jahr! Schrecklich. Aber was tun?
– Gesetze schaffen
– Polizei verstärken
– Untersuchungsbehörden und Gerichte verstärken
– einsperren, harte Strafen…
Das nützt wenig. Dieser Weg wird bereits heute gegangen.

Aber was tun?
Das Angebot angreifen.
Die Mohnfelder in Afghanistan zerstören. Alle. Radikal…

Wem nutzt dieser Krieg?
Staaten?
Einzelnen Menschen?
Will ein fremder Staat die USA bewusst angreifen und destabilisieren?

Diesen Krieg zu gewinnen, benötigt sehr viel Geld und vor allem sehr viel Zeit. Und diese Zeit haben die Präsidenten der USA nicht.
Langfristige Ziele und Projekte lassen sich in China und in Russland einfacher realisieren.

Fazit
Der Westen hat verloren. Der Krieg wird weitergehen und die Opferzahlen werden dramatisch zunehmen.
Trist!

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Nachdenkliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 296/69

HerzFragen

Montag, 5. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Fragezeichen ?
Heute beschäftigen mich sehr viele Dinge gleichzeitig. Ich habe sehr viele Fragen und ich grüble…
Themen:
– Wahlen in der Stadt Zürich
– Wahlen im Limmattal: Nicht gewählt werden ist schlimm, aber abgewählt werden ist schlimmer und sicher schmerzhaft. Roger Brunner tut mir leid. Wir waren zusammen im Gemeinderat von Dietikon und seit einigen Jahren ist er Stadtrat. Jetzt wurde er nicht wieder gewählt. Es fehlten ihm ganze 26 Stimmen!
– Ein junger Fussballspieler stirbt im Bett und dies im Alter von 31 Jahren (Kapitän des FC Fiorentina, Italien)
– Mann erschiesst Frau. Während Jahren habe ich mit ihm zusammengearbeitet und jetzt hat er seine Freundin erschossen. Ich kann es nicht glauben und das im „heilen“ Wallis, meiner alten Heimat.
– Die Grosse Koalition kommt in Deutschland endlich zustande. Wie führt Angela Merkel ihr Land in die Zukunft?
– Ein Fussballspiel in der obersten Schweizer Liga fällt aus wegen Stromausfall. Ausgerechnet Basel gegen Zürich.

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Friedliche und neugierige Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 281/84

HerzIn Untersuchungshaft!

Samstag, 3. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Gefängnis
Im Kanton Zürich sitzt jetzt ein Mann in Untersuchungshaft und dieser Mann beschäftigt mich. Der Mann war ein sehr erfolgreicher Manager. Die Zahlen seiner ehemaligen Bank beweisen dies. Alle Medien schreiben über ihn, so wie sie ihn immer „begleitet“ haben. Doch ist er nicht mehr „oben“, sondern er „rutscht den Hang hinunter.“
Was hat er getan? Ich weiss es nicht? Hat er etwas getan? Ich weiss es nicht. Er ist unschuldig, solange kein Urteil vorliegt. Die besten Juristen sind unterwegs… auf beiden Seiten.
Aber der Mann! Angesehen in der Gesellschaft, immer in den Medien und jetzt fällt er… tief, sehr tief.
Er tut mir leid. Wie geht es seiner Familie? Seinen Freunden, Bekannten, Geschäftspartnern…? Wie geht es ihm selber? Untersuchungshaft ist hart, denn es fehlen jegliche Beziehungen nach aussen. Ich habe einmal ein Gefängnis in Luzern besucht und da wurde mir alles erklärt. Das Gefängnis steht neben der Generalstabsschule in Kriens und deshalb haben wir uns gegenseitig als Nachbarn unsere Arbeit gezeigt und erklärt. Eher trist und sehr hart für Betroffene, war mein damaliges Fazit.
Zurück zum Mann. Er sitzt auf seiner Pritsche und es bleibt ihm nur ein Wort: Warum?
Wie hält man das durch?
Ich würde die Bibel lesen und beten. Das würde mir genügen.
Hilf ihm, Herr, diese Zeit zu überstehen.
Sicher ist eines, dem Mann stehen schwierige Zeiten bevor und sein Leben wird nie mehr so sein, wie es vor einer Woche war.

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Nachdenkliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 279/86

HerzLehrer tragen eine Waffe – wofür?

Freitag, 23. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Lehrer, der eine Pistole trägt

Menschen sind wütend, verletzt und haben die Möglichkeit, an Waffen zu kommen! Was tun sie? Gehen in die Schule, an den Arbeitsplatz, nach Hause und bringen andere Menschen um. Tragisch, sehr tragisch. Die Menschheit darf sich nie an solche Schlagzeilen gewöhnen. Die Kirche, die Wissenschaft, die Wirtschaft… die Menschen sollten sich dagegen wehren. Wie? Aktionen dagegen unternehmen:
– dagegen schreiben
– dagegen protestieren
– immer wieder
– die UNO sollte dagegen sprechen
– wo ist der neue Gandhi?, wo Martin Luther King?
– was tun die Religions-Führer?

Der Präsident der USA sieht nun eine mögliche Lösung:
Lehrer sollen sich mit einer Waffe ausrüsten und… natürlich sollen sie eine Waffenausbildung absolvieren, aber nachher sollen sie in der Lage sein, zurückzuschiessen.
Schulen, die so „verteidigt“ werden, werden nicht angegriffen!, ist die Logik des Präsidenten des mächtigsten Landes.
Ein theoretisches Modell, dass in der Praxis nicht funktioniert. Schiesst der Lehrer plötzlich als Erster, weil ein Schüler sich verdächtig verhält? Schiesst der Lehrer, weil er vor gewaltbereiten Schülern Angst hat? Wo bleiben Vertrauen, Respekt, Vorbild und Liebe?
Nur der Staat darf meiner Meinung nach die Gemeinschaft mittels Waffeneinsatz schützen, also Polizei und Armee. Alles andere ist Unsinn.
John Wayne war ein Filmstar und seine Einsätze als Sheriff, habe ich immer bewundert. Im Film! Aber so funktioniert das Leben nicht, tut mir leid, Mr. President.
Der Lehrer sollte die Wut „erkennen“ und gewaltfrei handeln können.
Die Politik und die Wissenschaft sollen sich überlegen, warum es in der Gesellschaft immer mehr Verlierer gibt.
Verlierer die sich mit Waffen „wehren“ und immer Unschuldige töten und verletzen.
Warum kommen Menschen so leicht zu Waffen? Hat das wirklich mit Freiheit zu tun? Die Amerikaner, oder wenigstens ein mächtiger Teil davon, sehen im Waffenbesitz die persönliche Freiheit. Also im Zweifelsfall schiessen?
Ist das die Freiheit, für die die Menschen in der Französischen Revolution gekämpft haben?
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.
Frieden beginnt bei mir
Frieden beginnt bei dir
Frieden beginnt bei uns
Frieden in der Familie
Frieden ist der Schlüssel für unsere Zukunft.
Wir sind alles Schwestern und Brüder. ALLE!

Ohne Frieden ist alles verloren 🙁

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 271/94

Herz1001 Nacht – mein Märchen (3)

Sonntag, 11. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Wut = verzerrtes Gesicht, wildes Schreien, fuchtelnde Fäuste

Vor einigen Tagen bin ich den „Wutmenschen“ begegnet und dieses Treffen stimmt mich immer noch sehr nachdenklich.
Im Märchen und in der Kirche wird oft von Frieden gesprochen. Das Gegenteil davon ist Krieg und Krieg wird von Menschen ausgelöst, geführt, gewonnen oder verloren. Macht ist ein Antriebsgrund, aber auch Wut kann zum Konflikt führen.
Ich bin als0 der „reinen“ Wut begegnet und zwar im Hallenstadion in Zürich. Ich wurde zu einem Eishockeyspiel eingeladen, habe mich tagelang auf den Anlass gefreut, sah einen klaren Sieg des ZSC gegen Lausanne! 8:4 lautete das Schlussresultat.
Wir sassen auf einem sehr guten Platz, nahe an der Bande und nahe bei einem Tor. Wie die Spieler Schlittschuh laufen können, hat mich einmal mehr tief beeindruckt. Härte gehört zum Spiel. Kaum pfiffen die Schiedsrichter, brüllten hinter uns Männer und Frauen. Sie warfen den Schiedsrichtern Unfähigkeit vor und beschimpften sie aufs Übelste. Waren es die „Holligans“? Als junge Männer in einheitlichen Kleidern… Nein, es waren Menschen in meinem Alter. Gut angezogen. Aber richtige „Wutmenschen.“
Unglaublich. Eschreckend!
Mir bleiben viele Fragen:
– wie leben diese Menschen ausserhalb des Hallenstadions?
– wo und was arbeiten sie?
– wie leben sie mit anderen Menschen zusammen?
– sind es Eltern? Wie gehen sie mit ihren Kindern um?

Frieden kommt wohl doch nur im Märchen und in der Kirche vor! Wenigstens da 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 259/106

HofnarrDoping – viele Fragen

Mittwoch, 31. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine Ampulle mit Blut darin
Heute steht in den Zeitungen wieder einiges zum Thema Doping. Vor olympischen Spielen taucht das Thema regelmässig auf. Es stellen sich mir schon einige Fragen, denn ich liebe Sport über alles. Ich verbringe doch einige Zeit mit Passiv-Sport vor dem TV Gerät.
Warum eigentlich zu diesem Zeitpunkt? Wer steuert diese Informationen? Geht es darum einen Staat oder einen mächtigen Politiker anzugreifen? Geht um die grossen Sportverbände wie das Olympische Komitee oder die FIFA?
Offensichtlich ist das ein Thema für Ärzte und Chemiker, denn nur die beiden Berufsgruppen haben die Kenntnisse und die Möglichkeiten. Dazu kann man wahrscheinlich viel Geld mit dem Handel verdienen, also kommt eine weitere „Berufsgruppe“ dazu.
Ich betrachte den Sportler. Er/sie will unbedingt gewinnen. Freut mich dann die Goldmedaille wirklich, wenn ich doch weiss, dass ich betrogen habe? Sage ich mir, der zweite ist auch gedopt, also bin ich eben besser.
In den Medien sagt ein Vertreter eines Verbandes: „Wir gewinnen 17 Medaillen, ja, das sollte möglich sein!“ Wenn Pech, Unvermögen… es wollen, kommt die Delegation mit keiner Medaille nach Hause. Was passiert dann? Werden dann Trainer ausgewechselt? Ist es so einfacher, vorher zu Doping zu greifen?
Staatliches Doping? Geht es um den Platz im Medaillenspiegel? Mein Land ist besser als dein Land?
Viele, viele Fragen:
Doping im Spitzensport?
Doping im Breitensport?
Was passiert mit dem gedopten Körper später?
Einfluss auf die Jugend?
Kann der Kampf gegen Doping gewonnen werden? Wissen, Macht, Geld sind nicht zu kontrollieren.

Ich bin ratlos?

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Nachdenkliche Grüsse
???????????????????? Tag 248/117

HerzWarum?

Dienstag, 30. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine Pistolenkugel
Ich habe den Eindruck, dass sich in der Schweiz der Umgang mit Schusswaffen verändert! Öfters lese ich in den Zeitungen, dass Menschen andere Menschen mit einer Pistole töten. Schrecklich? Warum? Alter, Krankheit, Eifersucht, Streit… schiessen. Tot!
Wie weiter? Warum?
Ist es die Einsamkeit? Wir sind immer erreichbar, tragen das Handy meist in der Hand um ja nichts zu verpassen und trotzdem ist der Mensch allein, hat niemand, dem er seine Ängste, seine Enttäuschungen, seine Fragen und Unsicherheiten mitteilen kann. Die Oberflächlichkeit in den Beziehungen nimmt zu. Ist der Grund in der Geschwindigkeit unseres Lebens? Rasch, rasch, rasch… alles gleichzeitig! Fehlt etwas in unserer Gesellschaft?
– der Pfarrer
– die Familie
– echte Freunde
Mir tun die „Überlebenden“ leid, denn sie werden sicher von Fragen und Ängsten geplagt werden. „Bin ich schuld?“
Meine Grossmama hat immer gesagt: „Die Zeit heilt alles!“
Viele Fragen und keine Antworten.
Lieber „Ich-bin-da“ tröste die Hinterbliebenen.

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Friedliche und nachdenkliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 247/118

HerzHofnarr… verleiht Flüüügel!

Montag, 29. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: zwei Flüüüügel
Trinken Sie unser Getränk und sie fliegen… Die Werbefilmchen gefallen mir sehr gut. Lustig. Abwechslungsreich. Die Dose sieht gut aus, Silber und blau… schön.
Aber das mit den Flüüügeln stimmt nicht.
Warum? Meine Gedanken dazu:
Die Werbung ist sehr gut gemacht. Die Zeichnungen sind im Stil gleich und so bleibt die Erinnerung.
Den Inhalt finde ich gruuuuu…sig.
Der Preis ist nicht mein Problem.
Aber: der Abfall! Überall liegen diese Dosen und ich suche die Flüüüügel!
Die Werbung lügt in diesem Fall, den die Dose bleibt liegen. Gut, der Konsument, der sich den Inhalt genehmigt, der mag fliegen. Aber der Abfall liegt überall herum. Wenn ich der Limmat entlang bummle, stören mich diese weggeworfenen Dosen, vor allem dann wenn sie neben einem Abfallsammel-Behälter liegen oder wenn der Fliegende die Büchse ins Gebüsch wirft. Da bleibt die Dose liegen bis in die Ewigkeit. Das ist eine Sauerei! Was tun?
1. Obligatorisches Schulfach = Schulkinder müssen auf öffentlichem Grund den Abfall zusammenlesen. So werden sie erzogen und tun erst noch etwas Gutes für Menschen, Tiere und die Natur.
2. Der Hersteller ist verantwortlich. Rücknahmegebühr? Anderes Verpackungsmaterial? Busse? Beim Verkauf mit dem Handy scannen und so weiss man, wem die Büchse „gehört“.
Wir ersticken noch in unserem Abfall. Mir tun die Reinigungsleute der Stadt leid. Sie pflegen die Wege, putzen die Strassen, leeren die Kübel… mit dem weggeworfenen Abfall sollten wir neue Wege suchen.
Die Politik ist gefordert.
Ich habe den Eindruck, dass es vor allem an der „Kinderstube“ fehlt. Kinder müssen dies zu Hause lernen, wie auch immer ihr „modernes“ Elternpaar aussieht. Die haben das den Kindern beizubringen.
Soll ich als Zuschauer etwas sagen? Nein, ich bin zu alt dafür. Ab der Oberstufe und in der Lehre wirken die „Jungs“ (so ab 13 Jahren) auch bereits „gefährlich“. Ich will nicht verprügelt werden (wie unser Alt-Zunftmeister mit bleibenden Schäden weiterleben!). Ich will aber auch keine Waffe auf mir tragen oder einen Judo-Kurs besuchen. Sch…, nein, ich will einfach Ordnung.
Wie weiter?
Muss ich wegschauen?

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Nachdenkliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 246/119

HerzEin schwieriger Mensch

Freitag, 26. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Es ist 07.00 Uhr ich höre die Kirchenglocken der nahe Kirche St. Josef klingeln. Eine andere Kirche höre ich auch noch. Hört Donald Trump die Glocken in Davos? Ich bin sehr gespannt auf seine Rede. Was wird er den Managern vortragen? „USA first“ oder „We – the people… wisdom… chances for every human beeing… chances for nature…! Es gibt viele interessante und wichtige Themen, die er ansprechen könnte.
Mein Standard-Morgen ist gut gelaufen 🙂
Mein Wort-Bild: ein Gitter auf einem Fenster (ist es ein Gefängnis?)
In beiden Zeitungen habe ich Informationen über „Carlos“ gelesen. Carlos ist der „berühmteste“ Schweizer 22-jährige. Die Journalisten schreiben über Kosten, Freiheitsentzug und über Politiker, die Fragen stellen.
Mich beschäftigt „Carlos“:
Was hat der junge Erwachsene „Carlos“ für ein Leben vor sich? Er tut mir leid. Er ist sicher kein Engel, überhaupt nicht, aber er wird als „Monster“ dargestellt, so behandelt, eingesperrt und dann? Will man ihn einfach wegsperren, versorgen, entsorgen… weg mit ihm! Er wird so immer schlimmer in seinem Verhalten.
„Carlos“ kann man doch nicht für den Rest des Lebens einsperren!
Gibt es eigentlich viele „Carlos“ in der Schweiz, in Europa, in der Welt?
Könnte der Staat „Carlos“ an einem anderen Ort eine neue Chance geben?
Muss die Welt so den Mars „Bevölkern“? Neue Chancen für Aussenseiter?
Was war damals in Australien und den Gefangenen aus England?
Google hilft
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„Erst 1770 prägte James Cook die australische Geschichte entscheidend, als er am 28. April die Ostküste betrat und das Land im Namen der Krone als britische Kolonie in Besitz nahm. Hiermit war New South Wales geboren. Aufgrund der Tatsache, dass sich die USA von Großbritannien lösten und die britische Regierung neue Strafkolonien errichten wollten, bot sich der 5. Kontinent förmlich dazu an, das Sträflingsproblem in den Griff zu bekommen. Die erste Schiffsflotte („First Fleet“) traf am 26.01.1788 auf dem 5. Kontinent ein, was zur Gründung der ersten Siedlung (Sydney) führte. Es folgten viele weitere Flotten, die zigtausend verurteilte Sträflinge nach Down Under transportierten. In nur 80 Jahren (1868) wurden über 160.000 Gefangene umgesiedelt. Im Laufe der Jahre entstanden weitere wichtige Kolonien: 1792: Tasmania, 1829: Western Australia, 1836: South Australia, 1851: Victoria, 1859: Queensland, 1863: Northern Territory. 1851 war ein besonderes Jahr in der Geschichte Australiens, da in der Nähe von Melbourne Gold gefunden wurde. Dies löste schlagartig einen mehrere Jahre andauernden Goldrausch aus, was wiederum dazu beitrug, dass immer mehr Menschen freiwillig einwanderten. Nun war es den Briten nicht mehr möglich, Down Under ausschließlich als Strafkolonie zu nutzen. Von 1855 – 1890 erlangten die verschiedenen Kolonien eine immer größer werdende Unabhängigkeit vom britischen Empire („Responsible Government“), obwohl England nach wie vor Einfluss und Kontrolle ausübte. Vor allem waren davon die Außenpolitik, der Handel sowie die Verteidigung des sich neu formierenden Landes betroffen.“
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Geht es gar nicht um den Menschen, sondern nur um die Kosten?
Ich bleibe ratlos am Tisch sitzen…

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 243/122

Herz„Er hat meine Mutter angeschaut!“

Donnerstag, 25. Januar 2018

Lieber Leser, liebe Leserin

Mein Wort-Bild: ein Gesicht
Was mich heute Morgen in der Zeitung am meisten beschäftigt, ist der Mord eines 15-jährigen an einem 14-jährigen. In der Schule stach der Junge mehrmals mit dem Messer auf das Opfer ein.
Kurz nach der Tat wurde der Angreifer festgenommen. Die Tat geschah in Deutschland und zwar in Lünen.
Seine Begründung für die Tat: „Der andere Junge hat mehrmals meine Mutter angeschaut!“
Unglaublich. Ich bin gestern mit dem Zug nach Gais gefahren und am Abend auch wieder zurück. Ich habe doch vielen, sehr vielen Menschen ins Gesicht geschaut. Das mache ich seit bald 66 Jahren. Ich schaue Menschen ins Gesicht.

Was wird von mir erwartet? Das ich mit gesenktem Haupt durch die Welt marschiere? Wohin führt unser Weg? Selbst wenn ich mit den Blicken nicht einverstanden bin, kann ich doch nicht mit einem Messer das Gegenüber erstechen. Wo leben wir? Ist Krieg?
Wie geht man mit einem solchen Täter um? Er ist 15 Jahre alt, gewalttätig, in andere Schulen versetzt…
Fragen, die offen bleiben:
– in seiner Familie. Was sagt da der Vater?
– seine Umgebung
– die Justiz
– die Gutachter (Psychiater)
– seine Freunde
– die Lehrer. Wie hätte man ihnen vorher helfen können? Hat man auf sie gehört?
– und jetzt? Jugendstrafe und nachher?
– was hat der Jugendliche für eine Zukunft? Wegsperren bis… wie ein Tier? Kann er sich ändern? Will er? Sieht er sein „ausserirdisches“ Verhalten ein?

Ich kann es nicht fassen, ein 15-jähriger. Wie viele 15-Jährige sind mir gestern begegnet! Immer wegschauen. Vorbei. In die Luft. Einfach nie auf den Boden, denn ich will mich nicht einer fraglichen Geisteshaltung unterordnen. Ich will frei leben. Ich will Menschen weiterhin ins Gesicht schauen können.
Wie kann so etwas geschehen? Er ist doch noch ein „Kind.“ Von 18 bis 23 spricht man doch von jugendlichen Erwachsenen. Die kamen damals (1996) zu mir in die Rekrutenschule.
Jetzt kann mich noch an X erinnern. Er war bei einem Mord dabei gewesen!
Ist das wie bei Kain und Abel? Gibt es diese Gewalt in der Bibel?

Fragen, Fragen, Fragen… etwas ratlos sitze ich am Tisch.

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Nachdenkliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 242/123

Herz„Darkest hour – die dunkelste Stunde“

Samstag, 20. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: schwarz – dunkel – ohne Licht in der Wohnung

Gestern Abend habe ich den Film „The darkest hour“, die „dunkelste Stunde“ im Kino gesehen. Es war sehr eindrücklich. Die Schauspieler spielen hervorragend, der Inhalt regt zum Denken an und mit meinem Sohn zusammen Zeit zu verbringen, ist immer ein Geschenk. Es wird mir immer mehr bewusst, dass ein hervorragendes Verhältnis mit den eigenen Kindern, nichts Selbstverständliches ist. Wenn ich die vergangenen vier Wochen anschaue, dann wird mir dieser Gedanke so richtig bewusst.
Ein Bekannter verliert seinen Sohn an Weihnachten, weil sich dieser das Leben genommen hat. Ein zweiter erlebt, wie sein Sohn abstürzt und er ihn nicht halten kann. Traurig.
Zurück ins Kino. Gary Oldman, als Churchill, ist schlicht grossartig! Ich liebe Churchill über alles, habe sehr viel von ihm und über ihn gelesen, habe „seine“ Orte besucht (Blenheim Palace, Cabinet war rooms, Chartwell), aber noch nie habe ich mich ihm so nahe gefühlt. Churchill lebt! Grossartig Mr. Oldman. Den Oscar hätten sie wirklich verdient! Danke
Ich bin der Meinung, dass wir diesem verrückten, Zigarrenpaffenden, Whiskytrinkenden… Mann die Freiheit verdanken. Ohne Churchill wären wir Europäer heute Deutsche oder Russen. Da fällt mir auf, dass Churchill bei seiner Amtsübernahme als Premierminister 66 Jahre alt war. Das Alter kommt mir irgendwie bekannt vor.
Nach der „Göttlichen Komödie“ werde ich mich wieder an seine Memoiren „ranmachen“ und seine Worte verschlingen. „Er macht die englische Sprache zur Waffe“, sagte sein Gegenspieler Lord Halifax nach Churchills Rede im Parlament, als es um den Entscheid zur Verhandlung mit „Herrn Hitler“ ging.

Langsam wird es draussen hell. Meine dunkle Stunde habe ich heute beim Lesen des TAGES-Anzeigers erlebt.
Titel: „Kinderspital gibt traurigen Rekord von Misshandlungen bekannt“
– 551 Fälle von Kindesmisshandlungen wurden im Kinderspital Zürich 2017 behandelt
– 12% mehr als im Vorjahr
– Seit dem Jahr 1963 noch nie so viele
– Bei 390 von 551 Fällen ist die Misshandlung sicher
– Gemäss einer Studie der ZHAW erlebt jedes fünfte Kind zu Hause schwere Gewalt

Schrecklich! Was ist mit unserer Gesellschaft los? Die Kinder sind doch unsere Zukunft! Was werden das für Erwachsene? Misshandeln sie ihre Kinder auch, weil für sie das Verhalten „normal“ ist? Wie gehen diese Kinder später mit ihren Eltern um, wenn diese alt und gebrechlich sind?
Wurden Kinder während dem Krieg auch misshandelt oder ist das ein Zeichen unserer friedlichen Welt?
Was würde Churchill in dieser Lage tun?

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Fröhliche, friedliche, neugierige, aber auch nachdenkliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 237/128
PS morgen schreibe ich über Engel – ich habe gestern zwei Engel erlebt!

BuchtippHerzDante und die Göttliche Komödie

Mittwoch, 17. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Buch auf 8848 Meter über Meer lesen!
Ich habe schon mehrere Anläufe unternommen, um die Göttliche Komödie von Dante zu lesen. Ich bin immer gescheitert. Warum? Fehlte es an der Zeit? War das Monumentalwerk zu schwierig? Fehlte es mir an der Ausdauer? Ich weiss es nicht mehr.
Der „rote Faden“ der für mich Vergil, Dante und Rodin miteinander verbindet, wollte ich schon sehr lange aufwickeln, d.h. verstehen.
Ich will es jetzt nochmals probieren und so sehe ich den Mount Everest mit seinen 8848müM vor mir, ein gewaltiger Berg. Die besten Bergsteiger besteigen den Berg ohne Sauerstoff. Ich habe gelesen, dass 20 Routen auf den Everest führen.
So sehe ich die göttliche Komödie. Das ist kein Buch zum lesen, sondern ein Buch für mein Leben, also kommt es an zweiter Stelle, gleich nach der Bibel.
Ich habe mehrere Werke zum Thema, auch ein Originaltext auf Italienisch mit dazugehöriger deutscher Übersetzung.
Olof Lagercrantz hat das Buch „Dante und die Göttliche Komödie geschrieben. Mit diesem Buch beginne ich und versuche ins Basislager 1 zu kommen.
Die Hölle habe ich bereits durchwandert und jetzt stehe ich im Fegefeuer. Der Weg ist noch lang.
Am Karfreitag des Jahres 1300 tritt der Pilger Dante seine Reise an und ich gehe neben ihm.
Langsam, Schritt für Schritt, ich werde kämpfen. Ich will auf den Berg!
Ich werde weiter darüber berichten 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 234/131

HerzLeiterschaft

Sonntag, 14. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Leiterschaft
Gestern habe ich das erste Mal das Wort Leiterschaft gelesen. Um was geht es? Leadership, Führung oder Menschenführung… diese Worte kenne und liebe ich. Leiterschaft bedeutet eine solche Tätigkeit. Der Duden kennt den das Wort nicht. Es kommt gemäss dem Internet von den Freikirchen und es geht um die dienende Führung.
Ist ein Leiter nicht einfach ein anderes Wort für Führer? Gibt es nur einen Menschen, der das Wort Führer für sich beanspruchen darf? Also der Mann, der den zweiten Weltkrieg mit seinen Ideen und Taten beeinflusste? Ein schwieriges Thema.
Nach der kurzen Nacht, verursacht durch meine Football-Spielpräsenz vor dem Fernseher, bleibe ich mit meinem Wörter malen auf der einfachen Seite.
Führung – Menschenführung, das sind meine Lieblingsgedanken. Da habe ich 50 Jahre Erfahrung:
Pfadfinder – Sport (Handball) – SWISSAIR und Milizoffizier (Leutnant und Oberleutnant) – Instruktionsoffizier (später Berufsoffizier) – Politik – Kirche – Vereine… so sind 50 Jahre vergangen. Immer ging es um Menschen, um Führung, um Erfolg, Fehler, Misserfolg… um Leben 🙂
Führung als Wort ist einfach: Da ist ein Ziel. Wir wollen es gemeinsam erreichen. Ich übernehme die Führung und ich bin somit für die Zielerreichung verantwortlich! Über jeden Teil kann man herrlich diskutieren und Theorien aufstellen. Ich bleibe dabei, es bei der Führung um Ziele mit Anderen zu erreichen!
Weil wir so vieles von den Amerikanern übernehmen, sind wir beim Begriff Leadership. Da steckt eine sehr grosse Erfahrung der amerikanischen Generäle darin. Sie haben den ersten und den zweiten Weltkrieg gewonnen, das vergessen wir Europäer sehr oft. Danke den Amerikanern sind wir frei.
Über Führung steht auch sehr viel in der Bibel.
Gott führt. Er für Dich. Er führt mich. Er führt uns. ER!

Einen schönen Sonntag.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 231/134

HerzStephanstag – wir feiern eine Steinigung!

Dienstag, 26. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: ein Haufen Steine, faustgrosse Steine

Heute feiert die Kirche den Tag des heiligen Stephanus. Der Stephanstag ist sein Tag!

Die Geschichte dazu steht in der Bibel in der Apostelgeschichte. Weil den Aposteln die Arbeit über den Kopf wuchs, wählten sie sieben vertrauenswürdige Männer als „Assistenten“. Diese wurden in die Verwaltung gewählt, damit, zum Beispiel, die Verteilung von Lebensmitteln ordentlicher verlief. Stephanus gehörte zu dieser Gruppe der Gewählten.
Die Bibel beschreibt weiter:
+++
Stephanus vollbrachte Wunder
Danach verleumdeten ihn Menschen
Er musste vor den jüdischen Rat
Der Oberste Priester befragte ihn
Der jüdische Rat knirschte mit den Zähnen (Zeichen der Unzufriedenheit!)
Stephanus rief: „Ich sehe den Himmel offen, und an der rechten Seite Gottes steht der Menschensohn!“
Als sie das hörten, schrien sie laut, hielten sich die Ohren zu und stürzten sich auf ihn
Sie schleppten ihn vor die Stadt, um Stephanus zu steinigen
Saulus bewachte die Kleider der Steinewerfer
Während sie ihn steinigten, betete Stephanus: „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!“ Dann kniete er nieder und rief laut:
„Herr, strafe sie nicht für diese Schuld!“ Mit diesen Worten starb er
Saulus aber war völlig einverstanden mit dieser Hinrichtung
+++
Um das Jahr 40 erlitt Stephanus als erster christlicher Märtyrer den Tod vor den Toren Jerusalems.
Stephanus bekannte sich zu Christus. Er war sehr mutig. Bis zum Tod!
Wie wäre das bei mir? Bekennen bis zum Tod? Verzeihen bis zum Äussersten?
Kaum ist Weihnachten vorbei, kommt der harte Alltag zu uns.
An den Rändern von Europa werden Christen auch heute noch verfolgt. Geht mich dies etwas an? Kann und wird das auch bei uns passieren?

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Friedliche, nachdenkliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 212/153

HerzAus 10’000 Metern springen!

Donnerstag, 21. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Fragezeichen
Heute zeichne ich eine ganze Seite voll Fragezeichen. Nach dem Beten und dem Zeitungslesen bleiben Fragen auf dem Tisch.
Beispiele:
NZZ = ein Schweizer will im Januar aus 10’000 Metern aus einem Ballon springen! Ist er lebensmüde?
BLICK online: die vier Schweizer rudern immer noch über den Atlantik. Werden sie die Überfahrt schaffen?
Im Januar 2018 will Angela Merkel in Deutschland eine Regierung bilden können und zwar nochmals eine grosse Koalition. Was denn sonst?
Es wird in der Schweiz kein Berg nach Ueli Steck benannt! Er hat grossartiges als Kletterer geleistet und leider ist er während der Vorbereitung einer extrem-Herausforderung im Mount Everest Gebiet tödlich verunglückt. Kein Berg, nur eine Sitzbank! So ist das Leben. Hätte Ueli Steck sich einen „eigenen“ Berg gewünscht? Ich glaube kaum, denn er war doch sehr bescheiden!
Langsam beginnt in der Stadt Zürich der Stadtrats-Wahlkampf. Wahlen sind immer spannend. Wer wird es schaffen? Was erzählen die Menschen im Wahlkampf und was setzen sie um? Ich liebe Politik, denn es ist ganz grosses Theater. Herrlich! Ich freue mich auch auf die verkrampften Bilder und Plakate!

Noch drei Tage sitze ich vor dem Stall. Bald kommt das Christkind. Ich freue mich riesig. Was wird es mir schenken? Mir genügt das Lächeln des Kindes und die Zuversicht:
1. dass Gott mich liebt! Jetzt und immer! Dankbarkeit, Gelassenheit und Zufriedenheit sind die Folgen.
2. dass Gott eines Tages wiederkommen wird. Wahrscheinlich gehe ich vorher zu ihm. Herr, lass mich 100 Jahre alt werden.
3. dass ich mein Hirt mich hütet, auch in dunklen Stunden und Orten

Ich liebe den „Ich-bin-da“ wie meinen Vater, der leider vor bald 29 Jahren gestorben ist. Ich liebe ihn wie meine Mutter, die schon 1952 gestorben ist. Danke Gott für meine Eltern. Sag ihnen einen Gruss von mir 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 207/158

HerzVergessen

Dienstag, 19. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: mein Gehirn

Während ich vor dem Stall auf Gott warte, lese ich die Zeitungen. Die letzte Seite von heute, bleibt vor mir oder ist es gar der letzte Bund? Es geht um den TAGES-ANZEIGER.
Zuerst geht es mir um einen Artikel mit dem Titel „Entschlüsselung.“ Journalisten haben die beiden Schriftsteller Glauser und Dürrenmatt mit Computerprogrammen analysiert (Datenanalysen) und folgendes herausgefunden:
11’024 zu 12’438 Anzahl Wörter, haben die beiden Schriftsteller verwendet. Dürrenmatt gewinnt.
Der längste Satz: 100 zu 352 Wörter. Wieder Dürrenmatt.
Und noch vieles mehr.
Interessant!
Drehe ich den Bund, dann lese ich: „Die Kunst, zu vergessen.“
Ich lerne dabei:
1. Es gibt Menschen, die nichts vergessen! Dazu meint eine Betroffene: „Es macht mich verrückt!“ Das kann ich sehr gut verstehen. Ich kann mich noch an vieles sehr genau erinnern, aber alles… nein, niemals. Ich möchte lieber ein grosses Herz, als ein Gehirn, das nichts vergisst. Mit dem Herzen sieht man das Wesentliche, sagt der Fuchs zum kleinen Prinzen.
2. Mein Gehirn kann ca. 2,5 Millionen Gigabyte an Daten speichern! Das Beispiel dazu ist unglaublich: mit dem Gehirn kann ich 300 Jahre Fernsehen schauen, nonstop und dann ist mein Gehirn gefüllt. Nur 300 Jahre?, lacht der Hofnarr.

Wenn ich noch einmal im Kindergarten wäre, dann wäre mein Berufswunsch Gehirnforscher und nicht Pilot.

Nur noch 5 Tage bis das Christkind kommt. Ich freue mich. Ich habe ganz besondere Wünsche an Gott:
– Ich wünsche mir lange Arme, damit ich die ganze Welt und alle Menschen darauf umarmen kann.
– Ich wünsche mir ein grosses Herz, damit ich Gottes Liebe verschenken kann.
– Ich wünsche mir Augen, die die Not beim Nächsten sehen, verstehen und annehmen können. Verstehen heisst nicht einverstanden sein.
– Ich wünsche mir ein Gesicht, auf dem das Lächeln immer dazugehört, wie die Nase!
– Ich wünsche mir ein Gehirn, dass vergessen und verzeihen kann.
– Ich wünsche mir Hände, die sich oft zum Gebet falten, damit ich Gott danken kann.
– Ich wünsche die Neugierde zu lernen und das bis zu meinem Tod. Die Welt ist so spannend und Gottes Liebe trägt sie.

Gott schenkt uns die unglaubliche Freiheit ihm zu folgen oder ihn zu verlassen. Der Gott-Verlassene will kämpfen, morden, Macht ausüben.
Kain lebt auch in der Ewigkeit. Aber auch Abel und sicher Jesus. Auf ihn warte ich…

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 205/160

HerzNoch 4 Minuten bis zum Tod! (Psalm 16)

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Der Gotthard-Tunnel

17,1 Kilometer ist der Tunnel lang und es herrscht Gegenverkehr. Das kann zu Fehlern führen, denn vor und nach dem Tunnel kann man Stundenlang Autobahn fahren, also mehrspurig. Gestern passierte ein sehr schwerer Unfall. Zwei Menschen verloren dabei ihr Leben und vier Menschen konnten verletzt geborgen werden. Die Details sind nicht klar, nur einige Tatsachen. Tot! Die beiden Fahrzeugführer sind tot. Der Lastwagenchauffeuer ist ca. 5 Kilometer von Göschenen in den Tunnel reingefahren, beim PW waren es somit etwa 12 Kilometer aus Richtung Airolo!
Mich beschäftigt die Zeit. Vier Minuten lang fährt der Lastwagen, dann die schreckliche Begegnung und … aus. Die Wucht des Aufeinandertreffens muss unglaublich sein. Ich sah Bilder von den beiden Fahrzeugen, schrecklich.
Wie schnell kann das Leben vorbei sein!
Ist mir das immer bewusst? Sterben immer nur Andere oder kann es mich auch treffen?
Alle Menschen, Tiere und Pflanzen müssen sterben. Ich sterbe eines Tages.
Vier Minuten vorher weiss ich noch nichts! Ich fahre durch einen Strassentunnel… Die letzten Sekunden müssen grauenhaft sein, denn das Aufeinandertreffen wird einem sicher noch bewusst, bremsen, schreien, Schock, Staunen, Trauer. Was noch?
Zurück bleibt der geschundene Körper und die Seele? Wo bleibt das Denken, Fühlen, Lieben, das Sein?
Gott schenke mir einen gnädigen Tod!
Was meint David, wenn er im Psalm 16 singt: „Herr, ich halte zu dir, darum wirst du mich nicht in die Totenwelt schicken. Du kannst mich doch nicht der Vernichtung preisgeben!“
Fragen über Fragen.
Gott, tröste die Hinterbliebenen und hilf den Verletzten.
Gott, gib den Menschen, die als Rettungskräfte (Polizei, Feuerwehr, Sanität u.a.) unterwegs sind, die notwendige Kraft für ihre Auftragserfüllung und das wichtige Vergessen-Können.

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Friedliche und nachdenkliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 200/165

HerzLeere Kirche (Psalm 118)

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ich sitze in einer leeren Kirche

Um 09.00 Uhr wollte ich den Gottesdienst besuchen und Gott für den gestrigen Tag im Zeppelin-Museum danken. Einmal mehr verbrachte ich einige Stunden mit meinem Freund R. und wir genossen die gemeinsame Zeit.
Dafür wollte ich Gott danken.
Aber die Kirche blieb leer. Warum? Warum sind die „frommen Frauen“ 10 Minuten vor Beginn noch nicht hier, fragte ich mich. Auch das Glockengeläut setzte 5 Minuten vor Beginn nicht ein. Der Altarraum war zwar wunderbar mit brennenden, roten Teelichtern ausgefüllt. Die ersten Kerzlein gingen aus… irgend etwas stimmt nicht!
Ich ging zum Eingang zurück, las das Pfarreiblatt und siehe da! Heute war um 06.00 Uhr Rorate-Gottesdienst.
So marschierte ich zurück in die Kirchenbank und betete für mich.
Liess Gott mich heute in die Zukunft schauen?
Leere Kirche. Kein Pfarrer. Der Vikar zurück nach Afrika. Keine Besucher mehr… leer, aus…
Der Psalm 118 tröstet mich: „Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns, seine Liebe hört niemals auf!“
Lieber Gott, was kann ich tun, damit diese Zukunft nicht eintrifft?
Beten
Anderen Menschen von dir erzählen
Immer wieder hier meine Worte für dich malen
An die Worte des Apostels Paulus denken (I Korinther 13,13):
„Auch wenn alles einmal aufhört –
Glaube, Hoffnung und Liebe nicht.
Diese drei werden immer bleiben;
doch am höchsten steht die Liebe.“

Die Bibel (Gott) tröstet mich immer, auch nach einem Besuch in der leeren Kirche!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 199/166 (noch 166 mal schreiben, um 1 Jahr zu erreichen)

HerzSiegerGraf Zeppelin und seine grossen Träume

Dienstag, 12. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute besuchte ich mit meinem Freund R. das Zeppelin Museum in Friedrichshafen.
Mein Wort-Bild: Ferdinand Graf von Zeppelin (1838 – 1917)

In einer Bilderreihe wird der Graf wunderbar dargestellt:
– Der Offizier (bis zum Rang Generalleutnant, 3-Stern-General!)
– Der Visionär
– Der Luftschiffer
– Der Repräsentant
– Der Förderer

Das Museum heute:
Das Museum

Bei Wikipedia gefunden:
Geben Sie das Stichwort „Zeppelin Museum“ ein!

Natürlich habe ich im Museums-Laden zwei Bücher gekauft und ich werde mich vertieft mit Graf Zeppelin befassen.
Zeppelin prägt die Zeit der Luftschiffe in sehr hohem Masse. Aber er erkannte auch, dass die Zukunft den Flugzeugen gehörte!
Zitat von 1913: „Wenn ich nochmal zwanzig Jahre jünger wäre, setzte ich mich in ein Flugzeug – denn ich weiss, dass meine Luftschiffe keine Zukunft haben werden!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 198/167

PS Die Schweizer Ruderer konnten wegen schlechtem Wetter nicht starten! Das Rennen wurde verschoben!

HerzDie Zeit rennt mir davon!

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: eine Uhr mit Zeigern, die sich rasend schnell drehen!
Ich stehe auf, beginne den Tag im gewohnten Ablauf und schon… ist es wieder dunkel und Abend. Wo bleibt die Zeit?
Was kann ich tun?
1. weniger schlafen
2. weniger „machen“, geduldiger und langsamer werden
3. Ich muss mir meinen Tagesablauf besser überlegen

Dafür ist das Leben kurzweilig, spannend und es ist mir nie langweilig.
Ich renne auch nicht mehr wie im „Hamsterrad von Bern.“
Warum empfinde ich die Zeit anders?
Ich muss keine Sitzungen mehr besuchen. Ich rege mich nicht mehr über unfähige Vorgesetzte auf.
Ich habe nur zwei Chefs:
1. Der „Ich-bin-da“
2. Meine Ehefrau, die Beste von allen Ehefrauen auf der ganzen Welt. Sie organisiert das Familien-Leben!

Ob ich jemals Chinesisch anwenden kann, ist egal. Hauptsache die Sprache zu lernen, macht mir Freude.
Ich könnte auch weniger spannende Bücher lesen. Ein Krimi kann einem die Zeit unglaublich vorantreiben!
Vorwärts, keine Zeit vergeuden.
Ich liebe das Leben 🙂

Schon Wilhelm Busch schrieb:
„Eins, zwei, drei im Sauseschritt
läuft die Zeit, wir laufen mit.
Schaffen, schuften, werden älter…“

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Fröhlichen nachdenkliche und neugierige Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 193/172

BuchtippHerzSprachen und der „Ich-bin-da“ (2)

Sonntag, 19. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit meinem Wort-Bild male ich das Wort „Sprachen“ und male weiter ein Herz.
In zwei Zeitungen habe ich dieses Wochenende von der Bedrohung der IS Heimkehrer gelesen. In Deutschland rechnen die Fachleute damit dass allein in Deutschland 1870 Personen mit einem „islamistisch-terroristischem Potenzial“ leben (NZZ 18.11.2017) und man könne nicht alle 24 Stunden am Tag überwachen. Auch werden wir vor gefährlichen Zeiten wie Weihnachten und Silvester gewarnt. Taten von Einzel-Tätern (Mördern) seien möglich.
„Der Mensch ist des Menschen Wolf“ oder einfacher: „Der Mensch frisst andere Menschen!“ Es geht um Tod und Leben. Das ist kein Spiel, sondern die Wahrheit. Der Staat kann den einzelnen Menschen nicht mehr schützen. Was bleibt? Gottvertrauen und Gelassenheit. Wir bezahlen hier für unsere Freiheit, für unsere freie Gesellschaft.
Wir sprechen verschiedene Sprachen, hören einander nicht zu und wir sind der Meinung, dass nur der eigene Weg der richtige ist.

Lieber Ich-bin-da
Damals als du die Sprachen verwirrst hast (I Mose/Genesis 11, 1-9), hast du gleich auch Religionen verwirrt? Religion?, fragst du vielleicht. Ich bin Gott. Fertig? Religionen wurden und werden von Menschen erfunden. So beten sie verschiedene Götter an. Dabei gibt es nur mich, den „Ich-bin-da“. Jesus hat keine Religion gegründet. Er hat immer von Gott gesprochen, also von mir und Jesus war ein Jude. Die Juden sind mein Volk. Aber auch andere Völker sind meine Völker.
Buddha?, war ein Mensch. Mohammed, war ein Mensch…
Besondere Menschen gewiss, aber eben Menschen. Nur ich bin Gott. Mein Sohn Jesus, den habe ich euch gesandt. Ihr habt ihn umgebracht. Das musste so sein, damit ihr mich versteht und ich euch meine Liebe zeigen konnte. Nach drei Tagen habe ich ihn ja auferweckt.
Mit Mohammed habe ich später gesprochen. Er hat das Gehörte im Koran aufgeschrieben. Ich, Gott, der „Ich-bin-da“ liebe euch und ich erwarte von euch sehr viel. Aber euch geht es oft nur um Macht, weltliche Macht. Ihr wollt besitzen, herrschen… regieren.
Das ist nicht der Weg, „sorry.“
Jesus sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Warum tut ihr euch so schwer damit?
Ihr verehrt falsche Götter, zum Beispiel Macht, Besitz, Geld, Ansehen, Titel…
Ich sehe euch dabei zu, weil ich euch die Freiheit geschenkt habe. Aber eines Tages komme ich… und dann?
Ich, der „Ich-bin-da“ werde euch fragen und ich werde euch für eure Taten belohnen oder bestrafen. Entweder werdet ihr in der Ewigkeit bei mir sein oder ihr bleibt draussen.
Schrecklich!
Ich habe euch gewarnt. Jesus hat es euch gesagt. In der Bibel findet ihr meine Worte!
Die Liebe ist meine Sprache!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 175/190
PS „Wolf (lang 4) Chineasy“ = mein Wort-Bild von Morgen

HofnarrWas bekommt man für 450’312’500 Dollar?

Freitag, 17. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Das heutige Wort-Bild malt der Hofnarr: im Zentrum des Bildes steht eine Zahl, eine sehr grosse Zahl:
450’312’500 Dollar.
Soviel kostet das aktuell teuerste Kunstwerk der Welt (umgerechnet 2 Neymars!)
Neben der Zahl steht das Bild: Salvator mundi (lateinisch, zu deutsch: Erlöser der Welt, Heiland der Welt, Christus als Weltenretter)
Ich sehe einen Mann mit langen Haaren. Mit der rechten Hand spendet er den Segen und in der linken hält er eine Kristallkugel.
Auf meinem Bild steht auch das Wort Kunst. Wir Menschen sind frei, ob uns etwas gefällt oder nicht, also Kunst ist relativ.
Auch der Preis ist relativ und wird durch Angebot und Nachfrage gesteuert. Wer bezahlt so viel Geld?
1958 45 Pfund Erlös
2005 10’000 Dollar Erlös
16.11.2017: 450’312’500 Erlös
Da werden sich Menschen ärgern, dass sie das Bild zu billig verkauft haben!
Das Bild misst 66×46 cm und wurde ca. 1500 von Leonardo da Vinci gemalt. Hat Leonardo es selbst gemalt oder in seiner Werkstatt von einem Gehilfen malen lassen?
Die Experten sagen… waren sie dabei?

Wenn nur das Bild sprechen könnte. Was hat es in den vergangenen 517 Jahren alles erlebt? Wer hat es besessen? Angeschaut? Das wäre spannend.
Wohin geht das Bild jetzt?
In eine Villa? Wurde das Bild mit Öl-Geld bezahlt?

Wikipedia:
Leonardo da Vinci
Salvator mundi (auch Albrecht Dürer malte das Motiv)

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 173/192

PS heute vor 100 Jahren ist Auguste Rodin gestorben. Er war der Schöpfer des Höllentors, der Bürger von Calais, dem Denker…

HerzEin Verwandter stirbt!

Montag, 13. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: eine Todesanzeige in der Zeitung

F. ist tot! Per Zufall habe ich in der Lokalzeitung die Todesanzeige gelesen und ich bin erschrocken. F. war gemäss der Anzeige sehr schwer krank und so ist Sterben ja eine Erlösung. Er war ein Jahr jünger als ich. Wir haben uns in der Kindheit oft im Wallis getroffen, denn er lebte im selben Haus wie Grossmama. Später haben wir uns aus den Augen verloren… totale Funkstille ohne Grund. Das Wallis ist weit weg von Zürich und da meine Seite „gestorben“ ist und zwar seit 1952/1989, gab es nie ein Wiedersehen. Unsere Söhne besuchten dasselbe Gymnasium und da habe ich ihn auch das letzte Mal getroffen. Zufällig!
Ich werde seine Beerdigung besuchen und so noch wenig an unsere gemeinsam Zeit denken.
Das Wort-Bild sieht ziemlich dunkel aus. Tod, schwere Krankheit, meine Zeit im Wallis, Grossmama, das jeweilige so tränenreiche Abschiednehmen von Grossmama, wenn ich wieder nach „Hause“ musste, aber auch helle und sonnige Bereiche, wie das Beisammensein mit Grossmama, das Wallis und vor allem Brig und Glis…
Im Bild sehe ich auch ein sehr grosses Fragezeichen. Warum ist mein Leben so verlaufen? Warum starb Mama 1952? Bald kommt der Jahrestag. Immer ein Leidenstag, voller Fragen, Tränen…
Jetzt reisst der Himmel auf und ich sehe ein wenig blauer Himmel. Trost? Zuversicht?

Das Leben geht weiter!

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Friedliche Grüsse
+++++++++++++++++ Tag 169/196

HerzHeute bin ich hässig!

Sonntag, 12. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ich bin hässig!

Heute ist nicht mein Tag. Ich bin schlecht aufgelegt. Ich rege mich auf. Ich reagiere auf alles unwirsch… was ist los? Ein schlechter Tag? Das kommt zum Glück sehr selten vor, aber heute ist es so! Und jetzt in zwei Stunden noch der alles entscheidende Fussballmatch. Bin ich deshalb aufgeregt?
Draussen ist düster, unfreundlich, der heftige Regen prasselt gegen die Fensterscheiben.
Hilfe!
Jetzt habe ich mir auf dem Handy meine Blumen-Bilder angeschaut. Auf dem täglichen Limmat-Bummel habe ich sie jeweils „geschossen“ und jetzt haben die Bilder mir echt geholfen.
Farbe, Ruhe, Schönheit… die Seele baumeln lassen.
Ich spüre, dass es „aufwärts“ geht.
Jede Sekunde, in der ich mich ärgere, ist eine verlorene Sekunde. Aber ich bin kein Heiliger und ich kann nicht nur frohlocken, Halleluja singen… leider, ich bin nur ein Mensch.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 168/197

HerzNeugierde

Donnerstag, 9. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute starte ich meinen Tag voller Neugierde. Was werde ich erleben?
Wird die Schweiz ihr erstes Ausscheidungsspiel gegen Nordirland gewinnen? Ich freue mich auf das Spiel.
Neugierde steht auf meinem Wort-Bild.
Diese Eigenschaft will ich bis zu meinem Tod behalten und immer daran arbeiten. Neugierde heisst Interesse zeigen.
Interesse an anderen Menschen
Interesse an Tieren und Pflanzen (meine Orchideen!)
Interesse an der Welt, der Politik, der Sicherheit, der Zusammenarbeit…
Interesse an der Technik (mir gefallen schöne, schnelle Autos… mein MG!)
Interesse an Musik
Interesse an Bildern
Interesse an Büchern (bis zuletzt will ich meine Bibel lesen)
Interesse am Denken
Interesse am Gehirn, denn da findet das Denken statt.
Da entscheidet sich ob mein Leben positiv oder negativ verläuft.

Salomo 4,23: „Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben.“
oder
Viktor E. Frankl (Logotherapie): „Worauf es ankommt, ist nämlich tatsächlich nicht die Angst oder was für Gefühle immer wir gerade haben mögen, vielmehr einzig und allein, wie wir zu ihnen Stellung nehmen, also unsere Einstellung. Diese Einstellung jedoch ist jeweils eine eben frei gewählte.“

Mit meiner Neugierde bin ich der „reichste“ Mensch auf Erden.
Danke, Gott, dass ich meine Neugierde intensiv pflegen darf! Wenn du mein Gehirn willst, dann nimm es! Es gehört sowieso dir. Was auch immer auf mich zukommt, es ist ok, denn ich bin auf dem Weg zu dir, Gott!

Heute ist ein wunderbarer Tag! und ich erlebe ihn!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 165/200

HerzLeadyÜberfordert! Überfordert?

Samstag, 4. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild trägt den Titel „Überfordert! Überfordert?“

Immer wieder kommt es zu Situationen auf meinem Lebensweg, da bin ich überfordert. Merke ich es oder merke ich dies nicht? Merken es die Anderen?
Es sind die zwischenmenschlichen Beziehungen die mich fordern und manchmal überfordern. Hört mir mein Gegenüber zu oder nicht? Können wir über ein schwieriges Thema sprechen oder schimpfen wir über Andere? Oft habe ich den Eindruck, dass andere Menschen den Lebensweg blockieren, denn sie haben Forderungen an mich, die ich nicht erfüllen kann oder manchmal auch nicht erfüllen will! Menschen werfen Steine in meinen Lebens-Teich und erwarten, dass ihr Gedanke meine Mitte treffen wird. Aber… ich kann nicht die ganze Welt retten. Da ruft Einer an und will eine Telefon-Nummer von einem Anderen! Ist das wirklich mein Problem?
Da ist jemand wirklich schlecht gelaunt und ich soll jetzt zuhören! Und meine Bedürfnisse? Wer hört mir zu?
Zum Glück kenne ich einen Weg:
In mir drin wohnt JEMAND und dieser JEMAND hört mir immer zu, hat immer für mich Zeit, versteht mich immer… ist nicht immer mit mir einverstanden, aber „Ich-bin-da“ versteht mich. Es geht mir um Gott. In mir drin gibt es einen Ort, da komme nur ich hin, so eine Art Kapelle wie die Kapelle im Wallfahrtsort „Mariastein“:

http://www.kloster-mariastein.ch

Jetzt renne ich dahin, tief in meine „Kapelle“ und da sitze ich hin, konzentriere mich auf meinen Atem und werde ruhig!
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“, sagt Jesus.
Wann beginne ich damit?
Wie geht das eigentlich?
Wie machen es Andere?
Ich kann und muss noch viel lernen. Sehr viel!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ 160/205

HerzLuther – er veränderte die Welt für immer!

Montag, 30. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute zeigt Luther, den Reformator.

Am Samstag, den 31. Oktober 1517 „begann“, symbolisch gesehen, die Reformation. Luther soll, was die Wissenschaft allerdings bezweifelt, seine 95 Thesen an die Tür der Wittenberger Klosterkirche genagelt haben.
Sicher ist, dass Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel geschrieben hat. Wikipedia hilft weiter: „95 Thesen“ eingeben!
Beim Ablasshandel ging es darum, dass der Mensch dem Prediger Geld gab, damit er von seinen Sünden freigesprochen wurde. Da hatten die Menschen kaum Geld für ihr Leben und dann gaben sie das wenige Geld noch so aus! Luther war damit nicht verstanden. Sicher ist, dass er dem Erzbischof von Mainz und Magdeburg, dem Albrecht von Brandenburg, einen Brief geschrieben hatte und die 95 Thesen als Beilage dazu legte.
Er bekam keine Antwort und so reichte Luther seinen Text an Bekannte weiter und zwar Wilhelm und Konrad Nesen. Diese veröffentlichten die Gedanken, ohne dass Luther dies wusste.
Die These 86 ist interessant, denn da greift Luther den Papst Leo X. direkt an. „These 86: Warum baut der reiche Papst nicht wenigstens den Petersdom von seinem Geld?“
Aha, der Papst brauchte Geld für seinen Prunkbau in Rom! Sehr menschliche Gedanken pflegte da der Stellvertreter Gottes auf Erden 🙂

Als Erinnerung an den Anlass vor 500 Jahren werde ich morgen den Film „Luther“ (DVD) anschauen.
Die Fakten zum Film:
Joseph Fiennes spielt Luther
Bruno Ganz, spielt sein väterlicher Mentor
Sir Peter Ustinov spielt den sächsischen Kurfürsten Friedrich der Weise. Er versteckte Luther auf der Wartburg bei Eisenach. Friedrich verhinderte so die Auslieferung von Luther zu einem Ketzerprozess nach Rom. Luther lebte auf der Burg als „Junker Jörg“ inkognito und dort übersetzte er die Bibel ins Deutsche.

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 155/210

HofnarrDie OLMA und die Schamwand

Freitag, 20. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich mit meinem Freund die OLMA besucht. Wir haben sehr viel gesehen und erlebt.
Die Höhepunkte:
Kinder, die etwas für einen guten Zweck verkaufen

1. Wir haben Biberli gekauft. Ziel: mit den 5.- Franken wird die Kinder-und Jugendarbeit sowie die Suchtprävention des Blauen Kreuzes St. Gallen-Appenzell unterstützt.
Biberli Aktion Suchtprävention

2. Wir haben kleine farbige Holz-Ziegen gekauft. Ziel: mit dem Geld werden in Indien Ziegen gekauft (Fr. 100.-/Stück) um Menschen eigene Tiere zu schenken und so die Kleinbauern unterstützen.
Faszinierendes Projekt von Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Friedberg SG. Am Stand waren jeweils drei Schülerinnen/Schüler für 4 Stunden im Einsatz. Pro Schicht half immer eine Lehrerin/ein Lehrer im Hintergrund mit.
Die jungen Gymnasiasten haben sehr positiv gewirkt und sie freuten sich über jede Spende.
Aktion Ziege

3. Mein Freund und ich haben haben je ein Set „verrückte Tücher“ gekauft. Wir wollen damit unseren Einsatz als Hausmänner verbessern:
Reinigen
Abstauben
etc.
Das verrückte Tuch!

4. Wir haben die Tiere besucht: Kühe, einen Stier, Schweine mit ihren Ferkeln, Ein Eber, Pferde: Stuten mit den Fohlen, Vögel… sehr interessant und kurzweilig

5. Wir haben die Schweizer Armee-Ausstellung (Territorialregion 4) besucht. Eindrücklich. Auch der Kommandant war im Einsatz. Das finde ich sehr positiv. Dass er den Kampfanzug trug, war für mich eine falsche Tarnung. Wer kennt schon einen 2-Stern-General im Kampfanzug. Da hätte die schönste Uniform mit dem schönen Hut hingehört. Schade! Eine grosse Chance verpasst. „Ein Divisionär anschauen und mit ihm reden“, das wären doch die Schlagzeilen!

6. Wir haben Sodom und Gomorra so gegen 17.00 Uhr (Halle 4, die alte Halle 7) besucht, d.h. wir haben uns hindurch gekämpft. Unglaublich. Laut. Saufende Männer. Grosses Gedränge, überall. Der Alkohol fliesst in Strömen. Und es kamen immer mehr Leute. Gedränge, saufen…

7. Wir haben auf der Toilette die Schamwände „bewundert“, was die alles hören!!! (Schamwand = Trennwände im Männer-Pissoir)

8. Nachtessen im Walliser Stall. Mittagessen = die obligatorische Bratwurst (ohne Senf!!!)

Ein interessanter und kurzweiliger Tag geht zu Ende. Gute Nacht!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 145/220


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