Artikel-Schlagworte: „Kopf“

Herz„Le rêve dans le rêve“

Samstag, 24. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die Schweizer Einhundertfranken-Banknote

Auf der aktuellen Banknote wird Alberto Giacometti gewürdigt.
Vorderseite: sein Bild. Wuschelkopf, ausgemergelt (er ass vor allem in Paris gekochte Eier, dazu viel Kaffee und Zigaretten)
1901 – 1966 gelebt
Ein Bild: an der Arbeit, ganz kleine Figuren, Werke in der Periode des II. Weltkrieges
Rückseite: der schreitende Mann I (wurde vor ein paar Jahren für mehr als 100 Millionen Franken verkauft)
dann eine seltsame Figur: ein Kreis, in acht Teile geteilt, eine Scheibe, darauf rechteckige Flächen (in oranger Farbe gezeichnet)
dazu die Worte:
Les objets
Le rêve dans le rêve
Le but
Le Sphinx
Le déjeuner samedi
Le pain dans le canal
La mort de T
Les têtes figées dans le vide
Um was geht es? Giacometti schrieb einen Artikel über einen Traum, der ihn jahrelang beschäftigt hat und den er als Loch in seinem Leben beschreibt.
Er sah eine grosse, braune Spinne an seinem Bett… Er beschrieb auch einen toten Mann, der im Nebenzimmer aufgebahrt war. Etwas gruuselig 🙂
Er wollte seine Gedanken ordnen und verfasste die Zeichnungen Scheibe, Kreis und Schilder (Plakattafeln). Siehe die Banknote 100.-
Die Worte stehen für Erlebnisse von G.

Gestern fand ich diesen Aufsatz in der Bibliothek im Zürcher Kunsthaus. Da er in Französisch geschrieben ist, arbeitete ich lange mit lesen. Ich durfte den Artikel nicht ausleihen. Das Buch ist wahrscheinlich zu verletzlich, zu kostbar und zu rar. Der Lesesaal in der Bibliothek ist sehr schön und in dieser Ruhe kann ich herrlich lesen und träumen.
Im Buch sind verschiedene Ausgaben der Zeitung „labyrinthe“ gebunden (Frankreich, Monatszeitung über Briefe und Kunst). 15. Oktober 1944 bis Dezember 1946.
Giacometti schrieb seinen Aufsatz für die Ausgabe Dezember 1946! Titel: „Le Rêve, Le Sphinx (sein Lieblingsrestaurant, das geschlossen wurde) et la Mort de T“
Ich werde zurückkehren und den Text weiter studieren.
Ich liebe diese Arbeit.
Das Weihnachtsgeschenk von Annina ist ein „Glückslos“.
Ich schaue nochmals auf die Banknote und Giacometti flüstert mir leise: „Schön, dass du dich für mich und mein Werk interessierst. Komm bald wieder ins Kunsthaus“
Die Banknote ist immer in meinem Portemonnaie als „Reservebatzen“ und das schon seit Jahren!
Ich habe mir noch den Ausstellungskatalog der Ausstellung im Kunsthaus von 2017 ausgeliehen. Ein Traum!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 272/93

HerzSiegerSie rudern seit mehr als 24 Stunden

Freitag, 15. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: das Ruderboot mit den vier Schweizern

BLICK „Tagebuch“

Als ich damals in Namibia gearbeitet habe, besuchte Lüderitz. Da fand ich einen grossen Stein und darauf war eine Gedenktafel mit folgender Inschrift angebracht :
++++++++++
KLINK PLAQUE
In recognition of
the achievement and courage of
Capt. Amyr Khan Klink
of Brazil
when he rowed and drifted alone
in the specially designed lifeboat
the „PARATY“
across the South Atlantic
from Luderitzbucht
in South West Africa/Namibia
to
San Salvador Bahia in Brazil
IN ONEHUNDRED DAYS
from 10 June to 18 September 1984
in a Research Project on survival at sea.
The Luderitz Foundation
deems it Fitting to erect this plaque
in the vicinity
of Capt. Klink’s starting point
FOR THOSE IN PERIL ON THE SEA
++++++++++
Dann suche ich Capt. Klink:
Amyr Klink
1 Tag 6 Stunden 36 Minuten 42 Sekunden sind unterwegs! 2 Mann rudern und 2 Mann ruhen sich aus… und das für 35 + Tage.
Schaffen Sie es? Ich drücke ihnen die Daumen und ich bin sehr gespannt auf die kommenden Tage und Wochen.

Ich kann mir kaum eine härtere Aufgabe vorstellen, als was die Vier probieren. Rudern, rudern, rudern…
Gehen Sie heute ins Bett und wenn Sie morgen erwachen, sind die Vier immer noch am rudern und so weiter! Bis irgendwann im Januar 2018.
Das grenzt an Wahnsinn!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 201/164

BuchtippHerzMitleid mit dem Torhüter

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Roman Bürki, der sehr gute Schweizer Torhüter von Borussia Dortmund, wird gegenwärtig von den deutschen Medien fertiggemacht. Er tut mir leid, denn ich finde, dass er sehr gut und manchmal sogar auch hervorragend spielt. In den ersten 5 Bundesligaspielen in dieser Saison zum Beispiel wurde Bürki nie bezwungen.
in den letzten Spielen ist Bürki leider etwas fehleranfällig, so auch gestern Abend im CL Spiel in Nikosia!
Bürki verschuldete ganz klar das 1:0. Da seine Kollegen anschliessend nur ein Tor fertig brachten, blieb es zum Schluss 1:1.
Das ist natürlich zu wenig. So fliegt der BVB aus der Champions League raus und da geht dem Club sehr viel Geld verloren.
Die Fans möchten sowieso lieber einen Deutschen Torhüter und so wird Ende Saison wohl fertig sein!
Bürki tut mir leid. Der Torhüter macht einen Fehler und das rächt sich, haut der Feldspieler selbst neben den Ball oder trifft gar das leere Tor nicht… ja, das kann vorkommen.
Ich hoffe, dass Bürki bald wieder „unhaltbare“ Tore verhindern kann und dann lieben ihn die Leute wieder.
Als Torhüter zu spielen, ist ein hartes Geschäft. Fliegt er raus aus der Mannschaft und wird er fortan als Nummer zwei auf der Bank sitzen?
Was kann er machen? Zu welchem Verein könnte er wechseln? Borussia wird sicher die Transfer-Summe hoch ansetzen.
Bürki spielt bei einem Spitzenclub Europas, viele Möglichkeiten hat er nicht und mit dieser Medienschelte will ihn kein Verein mehr! Schade!

Hopp Roman Bürki, ich drücke Dir beide Daumen!

PS Noch ein Buchtipp zum Schluss:
„Still“ von Thomas Raab (Chronik eines Mörders). Spannend. Hervorragende Sprache. Faszinierende Geschichte.

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 143/222

HofnarrDummheit hat einen Namen

Sonntag, 20. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Fakten:
An diesem Wochenende begann in Deutschland die Fussball-Bundesliga mit dem Start in die 55. Saison.
Der Hamburger Sportverein (HSV) ist ein Traditionsverein. Der für mich berühmteste Spieler des HSV ist und bleibt Uwe Seeler (einer meiner Helden in der Kindheit!).
In den letzten Jahren kämpfte der Verein meistens gegen den Abstieg.
Gestern schoss ein HSV-Spieler in der 15. Minute das 1:0 und das genügte bereits für den 1. Sieg!
Der Sieg war sehr wichtig, denn vor einer Woche verlor der HSV im Cup gegen einen Drittligisten.
Also 1:0! Das Tor schoss Nicolai Müller und dann rannte er zur Eckfahne, jubelte, drehte sich in der Luft wie eine Eiskunstlauf-Prinzessin… Plötzlich lag Müller mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden, wälzte sich und musste ausgewechselt werden.
Die Diagnose heute: Kreuzbandriss und 7 Monate Ausfall!
Der HSV-Trainer Gisdol meinte nach dem Spiel: „Ja, Emotionen gehören dazu…“

Meine Gedanken:
Als langjähriger Fussballfan stört mich das „Affen-Theater“ nach einem Tor schon lange. Ich frage mich immer, ob die Spieler dies sogar üben. Beim Torjubel geht auch immer Spielzeit verloren. Und jetzt verletzt sich Einer noch beim Jubeln. Dumm, dümmer, am dümmsten!
Und das im Profisport.
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen beim Bäcker ein Brot und der hüpft vor Freude! Oder der Buschauffeur sinkt an der Endstation in die Knie und hebt seine Faust gegen den Himmel…
Freude ja, brüllen ja, umarmen ja… aber dann weiter!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 84/281

HerzHofnarrLeadyIch arbeite an meinem Glück

Samstag, 10. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Glück! Jeder Mensch sehnt sich nach Glück. Ich habe meinen Weg dazu gefunden. Mein Leben findet jeden Tag neu statt und so finde ich das Glück einfacher.
Ich erwache am Morgen, meist sehr früh und da geht die Arbeit gleich los. Ich bin dankbar und froh, dass ich noch lebe. Wieder ein Tag. Wenn ich am Abend müde ins Bett gehe, dann sterbe ich. Das ist für mich ein anderer Name für Schlaf. Die Augen zu und … öffne ich sie nochmals? Ich weiss es nicht. Der Christ sagt dazu: im Himmel. Der Buddhist meint: im nächsten Leben. Der Moslem: bei Allah… wer weiss es schon.
Aber heute leben, das ist einfach. Die Arbeit stelle ich mir bildlich vor: ich wandere gelassen in einen Dschungel (Bild: in Brasilien, in der Nähe von Manaus, oder USA: in der Nähe von Columbus Georgia, oder Malaysia… ich habe viele Bilder im Kopf).
Ich suche meinen Weg. Langsam. Allein. Gelassen. Überleben. Friedlich. Staune über die Schönheit und Wunder der Natur. Freue mich über freundliche Menschen. Ich bin zufrieden. Glück, ja, hier ist es.
Viele Menschen gehen auf anderen Wegen durch den Dschungel genannt Alltag. Ich habe sie „losgelassen“… viele militärische Chefs (Unfähige sehr viele, Fähige 5, Einer ist vor kurzem leider gestorben). Ich verzeihe ihnen so oder so. Ich bin ihnen trotz allem dankbar, dass wir eine Weile gleiche Wege gingen… vorbei. Ich habe Ihnen vergeben, ich behalte das Gute und alles andere gebe ich ihnen zurück. Ich bin ihnen nicht böse. Das macht keinen Sinn.
Mein Glück besteht aus kleinen Freuden. Beispiele dazu: mein Körper trägt mich, Menschen essen mit mir zusammen und wir freuen uns aneinander und miteinander!, es ist mir nie langweilig, das Leben ist so interessant und ich lerne täglich…
Ich brauche nichts: keinen Porsche, keinen Ferrari, kein Segelschiff, kein Golf-Handicap… nichts. Nur mein Glück ist mir wichtig:
gut, d.h. bewusst atmen, lachen, lesen, träumen, einigermassen Appetit spüren, gerne essen und trinken, Zeit für meinen Schlaf… tot!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 13

HerzKarfreitag (Bibel 2)

Freitag, 14. April 2017

Liebe Leserin, lieber Leser
Heute gedenken die Christen der Kreuzigung von Jesus Christus. Eine grausame Geschichte, die mich mit sehr vielen Fragen sehr allein lässt.
Warum wurde Christus von Judas verraten? Nur wegen Geld, nur für dreissig Silberstücke?
Warum ist Petrus nicht zu Jesus gestanden? Als der Hahn krähte, hatte Petrus dreimal „Nein“ zu seiner Beziehung mit Jesus gesagt. Wie von Jesus vorausgesagt!
Warum?
Jesus hat so vielen Menschen geholfen. Er hatte seine Jünger immer bei sich und ihnen den Glauben erklärt. Trotzdem funktionierte nichts! Sie liessen ihn im Stich.
Jesus wurde zum Tod verurteilt und ans Kreuz gehängt. Mit ihm wurden noch zwei Verbrecher gekreuzigt. Einer der Beiden spottete über Jesus, der Andere fand den Glauben. Warum?
Jesus starb einen grausamen Tod und vorher litt er noch stundenlang. Warum?
Kaum war Jesus tot, sagte der römische Hauptmann: „Er war wirklich Gottes Sohn!“ Warum erst jetzt?
Im Neuen Testament ist zweimal von einem römischen Hauptmann die Rede:
1. Der Hauptmann von Kafarnaum mit seinem kranken Diener (meine Lieblingsgeschichte!)
2. Der Hauptmann, der Jesus kreuzigte und während dem Todeskampf bewachte.
Warum liess Gott dies zu?
Damit wir Jesus Christus nie vergessen?
In den vergangenen 2000 Jahren lebten sehr viele und sehr erfolgreiche Menschen. Keiner starb so grausam wie Jesus. Verlassen. Verraten. Vorbestimmt, denn Jesus wusste genau, was auf ihn zukommt. Er litt und wie!
Die Meisten sind vergessen, nur Jesus Christus beschäftigt die Menschen immer noch.
Aber wie ist das heute? Interessenlosigkeit und Gleichgültigkeit dominieren die Welt. Jesus ist wieder allein, so wie damals am Kreuz. Einsam. Leidend. Von Allen verlassen.
Und ich? Was ist mein Beitrag?
Ist der Karfreitag einfach ein freier Tag? Kurzferien. Viele Menschen fahren in den Süden an die Sonne…sie sind dabei nicht allein…sehr viel Stau …
Und Jesus?
„Ich bin der Weg, der zur Wahrheit und zum Leben führt. Einen anderen Weg zum Vater gibt es nicht.“ Diese Worte sagte Jesus zu seinen Jüngern kurz vor seiner Festnahme.
Was bleibt von Jesus?
Ist er heute wieder so allein und so verlassen wie damals?
Auf Wiederlesen!
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HerzSiegerRoger Federer

Dienstag, 3. September 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Und schon wieder verloren! Roger Federer hat seine Uberlegenheit eingebüsst. Ich habe bereits mehrmals über ihn und seine Leistungen geschrieben. Jetzt wird es richtig spannend und interessant, denn wie geht es weiter? Sein Sportlerleben wird hart, härter…und noch härter. Die Einen freuen sich über seine Niederlagen und haben Federer abgeschrieben. Die Anderen hoffen, hoffen, hoffen… Ich gehören zu den Hoffenden.

Jetzt möchte ich zu seinem Berater-Team gehören und ihm zuhören. Was soll er tun? Er liebt das Tennisspiel. Er kann nicht einfach aufhören. Aber verlieren. So ohne eine Chance verlieren. Schlägerwechsel – hat er versucht. Trainerwechsel – ? Mehr trainieren. Da kommt sofort die Frage: Hält dies sein Körper aus? Was tun?

Er ist mental blockiert, denke ich. Er studiert viel, zu viel? Er will zuviel! Spielen, spielen, spielen. So lange es ihm Freude macht, soll er spielen. Er weiss, dass er nicht mehr unbesiegbar ist und das wissen auch seine Gegner. Er weiss auch, dass er älter wird. Aber solange ihm das Tennisspiel Freude bereitet kann Federer weiterspielen und dann ist irgendwann Schluss. Ganz einfach. Er spielt, er verliert zum x-ten mal und dann erklärt er der Welt: „Danke, für die wunderbare Zeit, ich trete zurück!“

Erfolg oder Misserfolg entscheidet sich oft im Kopf. Fühle ich mich gut, positiv oder eben nicht.

Loslassen hilft mir persönlich immer. Loslassen. Nehmen Sie eine Münze in die Hand und versuchen Sie sie festzuhalten. Mit Kraft, die Faust zudrücken und nur ein wenig öffnen und die Münze fällt.

Drehen Sie die Hand um. Auf der offenen Handfläche liegt nun die Münze bei Ihnen. Ohne Kraft zu verschwenden, erreichen Sie Ihr Ziel. Die Münze bleibt bei Ihnen.

Loslassen ist das Geheimnis! Lassen Sie los! Lass, los, Roger!

Auf Wiederlesen und „Sorge Dich nicht, atme und lasse los!“

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LeadySiegerLesen

Mittwoch, 25. April 2012

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Lesen

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich liebe Bücher seit ich mich erinnern kann. Als kleiner Junge haben mir Bücher geholfen, meine Einsamkeit zu besiegen. Mit einer Taschenlampe und einem Buch ausgerüstet, ging ich jeden Abend ins Bett und ich las, las, las…in der Schule war ich immer müde und es war eigentlich dauernd langweilig.

Aber meine Bücher. Jeden Sonntag durfte ich in der Bibilothek der Kirche mein Bücher holen und ich tat dies ausgibig. Dann verkroch ich mich wieder in den Büchern über Piraten, Helden, Entdecker, Piloten und Abenteurern. Auch alle Karl May Bücher gehörten zu meinen Lieblingen. Was für ein Leben erzählten die Bücher!

Heute lese ich immer noch sehr viel. Ich habe eine Kategorie Lieblingsbücher, dazu zähle ich Hermann Hesse, Gottfried Keller, Leo Tolstoi und Fiodor Dostojewski und daneben „verschlinge“ ich Krimis. Ich liebe Krimis, deren Handlung in England spielt. In der Buchhandlung habe ich eine interessante Gratiszeitung, das „Revolverblatt“ gefunden. Darin steht alles über Krimis geschrieben und es werden Bücher empfohlen. In dieser Zeitung habe ich zwei interessante Websites gefunden:

Krimis

Historische Romane

Viel Vergnügen und auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General*

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HerzLeadyMeinen Frieden

Donnerstag, 1. März 2012

😉

Meinen Frieden

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe in meinen Blog nach dem Wort Frieden gesucht. Ich habe es oft gefunden. Wahrscheinlich deshalb, weil ich immer nach meinem Frieden suche…muss…darf…kann…will. Frieden. Es geht mir nicht um den Frieden auf der Welt. Das ist ohnehin eine Illusion. Was kann ich Beispiel zum Frieden in Syrien beitragen? Es geht mir um meinen eigenen „kleinen“ Frieden. Wenig ich das Wort in die drei LEADY-Teile SEIN-WISSEN-TUN aufteilen zu versuche, komme ich auf meine Geisteshaltung (Was denke ich über den FRIEDEN?), ich komme auf mein Wissen (wenig besitzen, nicht vergleichen…) und beim TUN? Frieden. In mir, mit mir, mit anderen…

FRIEDEN! Das genügt. Frieden kann auch heissen zufrieden sein. Ohne Frieden, ist wie

Huhn ohne Ei

Torhüter ohne Tor

Fussballer ohne Ball

Banker ohne Cash

General ohne Soldaten

Politiker ohne Wähler

TV ohne Zuschauer

Didier Cuche ohne Schnee

Roger Federer ohne Tennisball

Pizza ohne Teig

McDonalds ohne Hamburger

Mensch sein – ohne Frieden! Grauenhaft. Die Hölle?

Auf Wiederlesen!

+++++++++++++++++++ 😉

 

HerzEine kleine Geschichte

Samstag, 6. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich nehme wieder einmal eine Geschichte in meine „Worthauerei“ auf, die ich seit Jahrzehnten liebe und fast immer bei mir habe:

+++++ oder AAAA

Ein Mann, dessen Leben beendet war, erschien vor Gott. Und Gott blickte auf dessen Leben zurück und zeigte ihm die vielen Lektionen, die er gelernt hatte. Als er damit fertig war, sagte er: Mein Kind, möchtest du etwas fragen?“

Und der Mann antwortete: „Während du mir mein Leben zeigtest, fiel mir auf, dass da in guten Zeiten immer zwei Paar Fussspuren waren, und ich wusste, dass du neben mir gingst. In schlechten Zeiten aber war da nur eine Fussspur. Warum, Vater, hast du mich in den schwierigen Zeiten verlassen?“

Und Gott antwortete: „Du interpretierst es falsch, mein Sohn. Es ist wahr, dass ich in guten Zeiten neben dir ging und dir den Weg zeigte, aber in schwierigen Zeiten trug ich dich.“

++++++++++++++++++++AAAA

Warum 4 x A? Hast das etwas mit den Kreditbewertungsfirmen zu tun? „Triple A“? Nein, für mich bedeutet diese Abkürzung 4 x a : „Anders als alle Anderen!“

Gott. Unser Gott. Mein Gott. Dein Gott.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Sonntag mit 4 x A.

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LeadyMenschen (Bild Nr 4 Idee Montaigne)

Donnerstag, 30. Juni 2011

„Sodaigomi“

Liebe Leserin, lieber Leser

„Sodaigomi“ ist ein japanisches Wort und bedeutet Sperrgut. Hä? Ich habe gelesen, dass die Frauen in Japan ihre alten Männer „Sodaigomi“ nennen, eben Sperrgut. Sie stehen im Haushalt im Weg, sie behindern sie bei der eigenen Entwicklung…also stellt man die alten Männer weg wie Sperrgut!

Bald bin ich 59 Jahre alt, also auf dem besten Weg zum Sperrgut? „Männer kriegen Herzinfarkte“, singt Herbert Grönemeyer. So wird man sie wenigstens los.

„Sodaigomi“. Wie stelle ich mich zu diesem Wort? Zu nichts mehr nutz? Warten? Soll ich mit „Basejumpen“ beginnen, mich zur Ruhe setzen, die Agenda mit Freizeitaktivitäten ausfüllen, immer gehetzt sein, meiner Arbeit nachtrauern, von der „guten alten Zeit“ sprechen, träumen, helfen, mich für Freiwilligen – Arbeit(!!!) planen lassen , Gesicht straffen lassen, die Haare färben, ein Cabriolet kaufen, nach Santiago de Compostella pilgern, den zukünftigen Armeeführern Tipps geben, selbstverständlich gut gemeint, violette Hosen tragen, Cowboystiefel… Banjo spielen lernen… saufen…joggen…

Der 87jähirge Mann hat eine klare Meinung zum Alter: „Alt sind die Anderen, z.B. die 88 jährigen!!!“

Lesen, Schreiben, denken, diskutieren mit mir selber oder mit anderen…jüngeren Menschen. „Sodaigomi“ regt zum denken an. Aber eigentlich lebe ich heute. Jetzt. Zufrieden? Ist das Glas halbleer oder ist es halbvoll? Diese Ansicht bestimme ich.

„Es könnte schlimmer sein“

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BuchtippThriller von Mo Hayder

Montag, 16. Mai 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Noch eine Seite, noch eine, noch… kennen Sie dieses Verhalten? Spannung pur. Die Geschichte lässt mir keine Ruhe…

Lesen Sie Mo Hayder’s Geschichten und Sie werden nachts jedes Geräusch im Haus hören und auch ums Haus…

Besuchen Sie die Homepage von Mo Hayder. Übrigens die Psychothriller sind teilweise auch auf Deutsch erhältlich.

www.mohayder.net

Ich wünsche Ihen trotzdem eine gute Nacht und ein wenig Schlaf!

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HerzAlzheimer

Montag, 16. Mai 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Alzheimer! Ich haue dieses Wort und denke darüber nach. Habe ich selber Angst davor? Schliesslich gehe ich dem Alter entgegen. Alzheimer! Ich sehe meinen Vater vor mir. Nach einem schweren Arbeitsunfall hat er zehn Jahre gelitten. Nicht Alzheimer, nein, aber ein „durcheinander“ (Demenz – sagt man heute!) im Kopf. Zehn Jahre lag er im Spitälern, Heimen… einige Zeit nochmals zu Hause und dann wieder… Jetzt bin ich ungefähr in seinem Alter, als es passierte… 1989 durfte er dann sterben. Ich frage mich oft, wieviel hat er selber wahrgenommen?

Nachdem Gunther Sachs sich das Leben genommen hat, weil er an Alzheimer litt, wird jetzt plötzlich viel darüber geschrieben.

Ich habe in der ZEIT (Nr. 20 vom 12.Mai 2011) einen lesenswerten Beitrag gelesen:

auguste-deter-alzheimer

Die Fachwelt spricht von Demenz. Im Artikel steht auch:

in Zukunft wird es mehr Kranke geben (von 100’000 Menschen erkranken an Demenz:)

2005: 183 (=1,1%)

2015: 203 (=1,31 %)

2030: 247 (=1,67 %) heh! dann bin ich 78 Jahre alt!!!

Ab 80 steigt das Risiko.

Für die Betroffenen ist es schwer! Unglaublich schwer!

Aber .. bleiben wir gelassen, denn 98,33 % werden 2030 gemäss der Statistik nicht dement!!! Super. Herrlich!

Fazit: ich lebe jetzt und heute

PS jetzt stört mich beim schreiben eine Eintagsfliege. Sie brummt. Sie will raus. Ich helfe ihr! Ein Tag und ich??

Fröhliche Grüsse

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BuchtippSprichwörter von Salomo (Bibel Nr. 39)

Sonntag, 19. Dezember 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Während den letzten Tagen bin ich oft in den Warteräumen von Flugplätzen herumgesessen. Ich habe gewartet, gewartet und gewartet… Sicherheitskontrollen, vor dem Einstieg, Zollkontrollen, Sicherheitskontrollen, auf meinen Koffer. Auf den erfolglos, er kam nicht an. Wobei ich seit 42 Jahren per Flugzeug unterwegs bin und nun zum ersten Mal fehlte mein Koffer, wenigstens nach dem Heimflug. Umgekehrt wäre doch mühsamer gewesen! Warten, Formulare ausfüllen, warten…

Salomo hat mich mit seinen Sprichwörtern getröstet (Salomo 1,5): „Auch der Erfahrene lernt noch dazu und macht Fortschritte in der Kunst, die Aufgaben des Lebens zu bewältigen.“ Und weiter (4,23 und 25): „Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben. Sorge dafür, dass du jedem frei und offen ins Auge blicken kannst.“

Beim ersten Sprichwort kommt mir der Gedanken über das Glas und die Schlüsselfrage, ob es halbvoll oder halbleer ist. Immer wieder stelle ich mir diese Frage. Halbvoll oder halbleer? Zufrieden oder nicht zufrieden, bis hin zu unzufrieden. Ich kann mein Denken selbst bestimmen. Weihnachten? Das Fest der Freude, der Erinnerung an Jesus oder das Fest der „Kaufwut“, der irren Herumhetzerei? Der Zufriedenheit, des Nachdenkens oder der Familienstreite?

Das zweite Sprichwort stellt mir die Frage: bin ich offen, ehrlich? Ehrlich mit mir? Ehrlich mit anderen Menschen? Kann ich anderen Menschen in die Augen schauen? Und mir selber?

Ich wünsche uns allen eine achtsame Vorweihnachtszeit und für das Kind in uns: „Nur noch fünfmal schlafen!“

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BuchtippLeadyMan sieht nur mit dem Herzen gut

Donnerstag, 21. Mai 2009

Am 19.10.2008 (schauen Sie nach!) habe ich das erste Mal LEADY beschrieben. Mit dieser Figur habe ich während mehr als sieben Jahren über die Menschenführung nachgedacht. Die Figur hat mich während den acht Jahren als Kommandant der Generalstabsschule begleitet. Unzählige Schüler habe ich mit diesen Gedanken gefordert, gefördert und sicherlich auch herausgefordert. Immer ging es mir um die drei gleichberechtigten Teile Kopf – Herz und Hände des Menschenführers. Vier Bücher standen immer im Zentrum meines Denkens:

1. Die Bibel. Lesen Sie die Bibel, sei es als Lebens- oder als Lesebuch.

2. Der kleine Prinz von Antoine de Saint – Exupéry. Ein Buch für Kinder und Erwachsene. Die Erwachsenen können dabei mehr lernen. Die Kinder kennen die Gedanken vom kleinen Prinzen. Sie sind in ihren Herzen bereits „eingepflanzt“ worden und hoffentlich von Erwachsenen (Eltern oder Lehrer) noch nicht „herausgerissen“ worden!

3. Das Dienstreglement der Schweizer Armee. Dieses Buch beschreibt das Leben in der Armee und ist für den General bis zum jungen Rekruten gültig.

4. Das militärische Buch mit dem Titel „Führungs- und Stabsorganisation.“ Hier werden die Führungstätigkeiten beschrieben. Diese Gedanken eignen sich für alle Menschen, die in Führungspositionen tätig sind.

Heute denke ich über die Bedeutung des kleinen Prinzen für mein Leben nach. Die erste Begegnung mit dem kleinen Prinzen habe ich im Französischunterricht gemacht. Ich war sofort ein „Gefangener“ des kleinen Prinzen. Ich habe mir das Buch damals (vor ca. 40 Jahren) sofort auf Deutsch gekauft. Dieses Buch habe ich jetzt vor mir liegen. Es sieht gebraucht aus. Ja, es war auch immer bei mir. Ich liebe dieses Buch. Die Beschreibung der Reise des kleinen Prinzen stimmt mich jedes Mal beim Lesen sehr nachdenklich. Er verlässt seinen Planeten mit seinen drei Vulkanen und der Rose. Er besucht sechs Planeten und trifft verschiedene Menschen an. Zuerst besucht er den König, danach den Eitlen und dann den Säufer, den Geschäftsmann, den Laternenanzünder und schliesslich den Forscher. Von diesem Planeten reist er weiter auf die Erde. Dort trifft zuerst eine Schlange, dann eine Blume und danach den Berg mit dem Echo, dann die Strasse, die Rosen, den Fuchs, den Weichensteller, den Händler, die Wüste mit dem notgelandeten Piloten. Der Pilot kann nicht zeichnen. Halt! Das stimmt nicht. Also Kind zeichnete er immer die Zeichnung Nummer 1 und die Nummer 2, d.h. die geschlossene oder die offene Riesenschlange. Dem Piloten erzählt der kleine Prinz auch nach und nach sein Leben. Die für mich schönsten zwei Sätze sagt der Fuchs: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Aber noch viele Sätze regen den Menschenführer zum Denken an: (einige Beispiele)

– Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

– Man ist nie zufrieden, dort wo man ist.

– Man ist das eine oder das andere Mal zerstreut, und das genügt.

– Ich beschäftige mich mit wichtigen Dingen.

– Kinder müssen mit grossen Leuten viel Nachsicht haben.

– Man ist auch bei den Menschen einsam.

– Will man geistreich sein, dann kommt es vor, dass man ein bisschen aufschneidet.

– Die Weisung ist eben die Weisung.

– Ich habe so viel Arbeit.

– Um zu vergessen, dass ich mich schäme.

– Die Eitlen hören immer nur Lobreden. Denn für den Eitlen sind die anderen Leute Bewunderer.

Man muss von jedem fordern, was er leisten kann.

– Die Autorität beruht vor allem auf der Vernunft.

– Die grossen Leute sind entschieden ganz ungewöhnlich.

usw. usw.

Lesen Sie den kleinen Prinzen. Er regt zum Denken an… nach-, vor- und… denken

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LeadySouverän?

Samstag, 9. Mai 2009

Sokrates fragt LEADY: Was bedeutet Souveränität für dich?

„Souverän ist, wer sich auch einmal blamieren kann, wer Kritik aushalten kann, wer Fehler zugestehen und Dinge wiedergutmachen kann.“ schreibt Gernot Böhme.

LEADY, der kleine Chef, liest diesen Satz nochmals und nochmals. Souverän! Er überlegt. Ja, manchmal verspürt und erlebt er eine gewisse Souveränität und manchmal gar nicht. Warum die Unterschiede? Er schaut sich im Spiegel an und bemerkt seine Haupteigenschaften: Kopf – Herz – Hände. Souveränität hat mit dem Herzen zu tun. Souveränität hat auch mit Dienen zu tun und die drei Bereiche müssen auf jeden Fall harmonisch zusammenarbeiten und zusammenwirken, d.h. intellektuell (Wissen), emotional (Sein) und auf der Verhaltensebene (Tun).

LEADY sucht den Begriff  in seinem Duden Synonymwörterbuch:

1. Souverän: Alleinherrscher, Fürst, Herrscher, Hoheit, König, Monarch, Regent.

2. souverän:

2.1. autonom, eigenstaatlich, eigenständig, eigenverantwortlich, emanzipiert, frei, selbstbestimmt, selbständig, selbstverantwortlich, unabhängig, ungebunden, independent (bildungssprachlich veraltet).

2. 2. abgeklärt, ausgeglichen, bedächtig, beherrscht, besonnen, die Ruhe selbst, erhaben, formgewandt, gelassen, gemessen, gereift, gesetzt, gewandt, nicht aus der Ruhe zu bringen, ruhig, seelenruhig,  selbstbewusst, selbstsicher, sicher [im Auftreten], über den Dingen stehend, überlegen, überlegt, umsichtig, vernünftig, würdevoll; (gehoben): bedachtsam, selbstgewiss; (salopp): cool.

Kennen Sie souveräne Menschen? LEADY denkt nach. Einige wenige Chefs kommen ihm dabei in den Sinn. Warum? Ein souveräner Chef ist auch ein glaubwürdiger Chef. Glaubwürdig im Grossen, wie im Kleinen. Das bedeutet harte Arbeit an sich selbst. Immer wieder über sich selber nachdenken, immer wieder sich verbessern. Die dienende Haltung ist der Schlüssel zur Souveränität. Es reicht eben nicht, nur sein Denken verändern zu wollen, nein, es geht um die Veränderung der inneren Haltung, das heisst des Herzens. Dort wohnt das wahre Ich eines Menschen, schreibt Kenneth Blanchard.

LEADY denkt nach… Veränderung der inneren Haltung! Was bedeutet dies und was heisst das für mich persönlich?

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„Das Wesentliche hat meistens kein Gewicht.

Ein Lächeln ist oft das Wesentliche.

Man wird mit einem Lächeln bezahlt.

Man wird mit einem Lächeln belohnt.

Man wird durch ein Lächeln belebt.

Ein Lächeln kann uns von der Angst erlösen, uns Sicherheit, Hoffnung und Frieden gewähren.“ Antoine de Saint – Exupéry (geistiger Vater des kleinen Prinzen)

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