Artikel-Schlagworte: „Glück“

HerzNeue Website – Der Zuhörer

Montag, 3. Juni 2019

Liebe Leserin, lieber Leser

Es ist Zeit für etwas NEUES!

Am 17. Oktober 2008 kam diese, meine Website, zur Welt.
Während Jahren habe ich viel Freude damit erlebt.

Dies ist mein Beitrag Nummer 1265!

Andere Zahlen:
405’435 „dumme Spambots“ erhielt meine Website

649’001 Spam-Kommentare kommen dazu

Die neue Website-Adresse seit dem 19. Mai 2019 lautet:

https://www.marcelfantoni.ch

Fröhliche Grüsse und auf Wiederlesen auf meiner neuen Website
Marcel Fantoni

HofnarrLachen

Montag, 4. Februar 2019

Liebe Leserin, lieber Leser

Bis am 23. April 2019 will ich meinen „Dritten Brief an meine Mama“ fertig geschrieben haben. So kommt meine Website erst an 1000. Stelle 🙂
Projekt bei UNIK (Kulturverlag von Martin Heller)

Aber ich werde zurückkommen. Versprochen.

Wenn es sich gut anfühlt, mach weiter…
Atmen
Leben und zwar jeden Tag ein Leben für sich.
Freuen

Fröhliche Grüsse
Ihr Hofnarr
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ 🙂

HerzWunder und Veränderungen!

Mittwoch, 14. November 2018

„Für Wunder muss man beten,
für Veränderungen muss man arbeiten.“

Thomas von Aquin (Dominikaner, Theologe, Philosoph und einflussreicher Kirchenlehrer, 1225-1274)

Liebe Leserin, lieber Leser
Beten oder arbeiten Sie in diesem Fall?

Ich versuche zu arbeiten:
1. Als Zuhörer
2. Als Stadtbummler in Zürich
3. In Kombination von beidem 🙂

Ergebnis:
Ich liebe diese Arbeit und einige Erfolge kann ich verbuchen. Aber es kann immer noch besser werden…

Bitte sagen Sie dies weiter!

Fröhliche und friedliche Grüsse
++++++++++

Herz„Persönlich“ – die Radiosendung mit Frau Professor Ursula Keller und mit mir!

Montag, 22. Oktober 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern durfte ich an der Radiosendung „Persönlich“ teilnehmen. Sonja Hasler moderierte und Frau Professor Ursula Keller und ich „lernten uns kennen!“
Sie ist eine Erfinderin und ich ein zufriedener Ex-Brigadier.
Die Zeit verging im Flug.

Hören Sie selbst:

Radio Sendung vom 21.10.2018 – Persönlich

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse

HerzAndrew Bonds MärliMusical

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Andrew Bond tourt zum siebten Mal durch die Schweiz.
Ich habe Andrew Bond bereits zweimal „live“ auf der Bühne singen gehört und ich bin begeistert von ihm und seiner Musik.
Das Kind in mir flippt aus…

https://maerlimusicaltheater.ch/produktion/bastlonaut-basil-das-grosse-glueck/spielplan/index.html

Der Mensch und seine Musik machen mich überglücklich.
Ich Kindskopf 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche Grüsse und daran denken: lachen, lachen, lachen… und tanzen… die Hände in die Höh…

HerzSiegerIch wünsche mir Tanzschuhe!

Sonntag, 16. September 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Auf Weihnachten wünsche ich mir Tanzschuhe.
Ich liebe tanzen über alles und seit drei Wochen nehme ich mit meiner Ehefrau Unterricht. Oh, ich liebe es! Und natürlich meine Ehefrau 🙂
Meine Schuhe

Tanzen ist Musik. Tanzen ist Konzentration. Tanzen ist Disziplin. Tanzen ist Freude. Tanzen ist Lachen.

Unsere Tanzschule:
Unsere Tanzschule

Unsere Lehrerin: Alesia, eine junge Berlinerin

Auf Wiedertanzen und Wiederlesen

Fröhliche Grüsse
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HerzHofnarrSiegerLernen – das Wichtigste auf meinem Lebensweg

Samstag, 4. August 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Jetzt soll meine Website wieder „leben.“ Die Ferien sind vorbei und ich freue mich auf neue Erlebnisse auf meinem Weg ins Paradies. Also da will ich hin! Auf jeden Fall!
Bin ich darum ein frommer Mensch? Nein. Aber ich halte die Hand von Jesus Christus und so „renne“ ich ins Glück.
Den Beitrag über Schmerzen im Alter müssen Sie unbedingt schauen:

Viel Vergnügen.

Einen wunderbaren Tag!

Fröhliche Grüsse und auf Wiederlesen
++++++++++++++++++++++++++++++++++++

HerzDer heilige Geist – Liebe – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (20)

Sonntag, 20. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild für Pfingsten: Zur Liebe bereit (Galater 5,22,23 und 24)
Am Pfingstfest schenkte Gott den Menschen seinen Geist.
Die Form:
Auf den am Fest Anwesenden liess sich auf jeden eine Flammenzunge nieder! (Apostelgeschichte 2,1-41)

Paulus hat für uns den Geist Gottes wunderbar beschrieben:
5,22 und 23: „Der Geist Gottes dagegen lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich:
Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung.
Wer so lebt, hat das Gesetz nicht gegen sich.“
5,24: „Das gilt von allen, die zu Jesus Christus gehören; denn sie haben ihre Selbstsucht mit allen Leidenschaften und Begierden ans Kreuz genagelt.“

Zuerst kommt die Liebe. Sie gewinnt alles.

Ein wunderbares Beispiel zur Liebe und ihre Bedeutung:

Der US Pastor und Chef der anglikanischen Kirche in den USA, Michael Curry, predigte bei der Hochzeit von Harry und Meghan (Windsor, 19.Mai 2018). Der Pastor sprach von der Liebe 🙂
Eine Predigt über Liebe

Wunderbar. Was für eine Predigt, was für ein Feuer!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
In Liebe und mit Herz
+++++++++++++++++++++ Tag 357/8

HerzDie Last teilen – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (19)

Samstag, 19. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild heute: Der Geist Gottes (das Fest von Morgen – Pfingsten)

Paulus schreibt in seinem Brief an die Galater (Galater 5,25-26 und 6,2): Die Last teilen!

25: „Wenn nun Gottes Geist von uns Besitz ergriffen hat, dann wollen wir auch aus diesem Geist unser Leben führen.“
26: „Wir wollen nicht nach vergänglicher Ehre streben, uns nicht voreinander aufspielen und gegenseitig beneiden.“
6,2: „Einer soll dem anderen helfen, seine Last zu tragen.“

Wie mache ich das?
– in der Familie?
– in der Freundschaft?
– im Verwandten- und Bekanntenkreis
– mit Unbekannten?

Paulus beschreibt mit neun Worten den heiligen Geist und in diesen Worten finde ich die Anweisung, die Checkliste, die Hilfsmittel…
Paulus schreibt im selben Brief an die Galater: Zur Liebe befreit (morgen mehr dazu!)

Wie führe ich mein Leben?
– mit Versuch und Irrtum?
– mit selber üben?
– mit Gott vertrauen?

Bin ich auf dem richtigen Weg? Diese Frage muss ich mir immer wieder stellen. Und vielleicht Gott fragen. Zu Gott beten. Mit Gott sprechen.

++++++++++
Lieber „Ich-bin-da“
Bin ich auf dem richtigen Weg?
Entspricht mein Leben deiner Idee, deinem Plan?
Wenn du mich liebst und davon spricht dein Sohn Jesus ja sehr viel, warum stelle ich mir immer wieder Fragen?
Ich vertraue dir. Das genügt.
Dein Wille geschehe! Das genügt.
Seit bald 66 Jahren lebe ich, habe nie Hunger, werde geliebt, liebe Menschen und liebe die Bibel. Das genügt.
Schenk mir bitte noch ein paar Jahre. Das genügt.
Halte meine Hand so fest, dass ich sie nie mehr loslassen kann. Das genügt.
Seit ich bin, kann ich mit dir sprechen. Das genügt.
Ich muss auch einmal ruhig sein, damit ich dich höre. Das genügt.
Lass mich der Wichtigkeit vom „Jetzt“ begreifen und so leben. Das genügt.
Denn meine Fragen betreffen doch immer die Vergangenheit und die ist vorbei. Oder meine Fragen betreffen die Zukunft, die kommt in der nächsten Sekunde! Die Sekunde „Jetzt“ genügt.
Danke Gott! Danke von ganzem Herzen!
++++++++++

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 356/9

PS die Hochzeit von Harry und Meghan hat mich zu Tränen gerührt 🙂 dazu die Predigt des Erzbischofs von Chicago: die Liebe – das Feuer – die Liebe 🙂
Ein wunderbarer Prediger. Er nutzte sein Tablet kaum 🙂

HerzFröhliche Menschen

Freitag, 18. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Freude ist heute mein Wort-Bild.

Gestern bin ich der puren Lebensfreude begegnet und heute steht die Ursache dazu in der Lokalzeitung.
Im Altersheim haben die Menschen ihr neues Fahrzeug getauft und zwar auf den Namen „Coco“.
Das Fahrzeug ist ein E Bike-Rischka. Vorne sitzen zwei Menschen nebeneinander auf einer Bank und dahinter radelt ein Mensch.
Nach der Einweihung des E Bike-Rischkas seien zwei Bewohnerinnen spontan auf eine Rundreise durch Dietikon gefahren worden.
Und diesen beiden Damen bin ich begegnet. Sie winkten allen Autos, den Fussgängern, sie lachten und waren einfach glücklich. Ich kreuzte sie und winkte natürlich zurück.
So werden die Menschen des Altersheimes durch die Gegend geführt.
Was für eine positive Idee. Unglaublich!
Endlich sind die Menschen nicht mehr auf ihren Rollator angewiesen, sondern sie erleben Dietikon von einem Rischka aus.
Hoffentlich verbreitet sich diese Idee!
Das (?) Rischka wird von besonders ausgebildeten „Fahrern“ pilotiert. Es sei nicht einfach, vor allem weil die Passagiere zum Teil nicht so gut zu Fuss sind.
Aber die Lebensfreude ist entscheidend 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 355/10 (noch 10 Tage bis zu meinem Ziel: ein Beitrag pro Tag und das während einem Jahr) 🙂

HerzFreundschaft

Mittwoch, 16. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Freundschaft

Was für ein wunderbarer Tag! Trotz Regen sind R. und ich durch Appenzell „gewandert“ und haben unser Leben genossen, also wirklich sehr genossen.
Mit der Betriebsbesichtigung der Appenzeller Alpenbitter AG begannen wir. Mit sicher 40 anderen Menschen liessen wir uns orientieren, wühlten uns durch die Gewürze und wurden sehr grosszügig bewirtet. Fein!
Von den 42 Kräutern des Alpenbitters kenne ich jetzt deren 30:
1. Koriander
2. Lavendel
3. Salbei
4. Gelber Enzian (in unserer Alpenwelt geschützt, deshalb stammen die Pflanzen oder besser die Wurzeln aus Plantagen im französischen Jura)
5. Engelwurz
6. Wermut
7. Kümmel
8. Nelkenwurz
9. Johanniskraut
10. Baldrian
11. Zitronenmelisse
12. Roter Sonnenhut
13. Bitterorange
14. Currykraut
15. Duftveilchen
16. Bergpfefferkraut
17. Thymian
18. Rosmarin
19. Wacholder
20. Kleine Bibernelle
21. Alant
22. Moschusmalve
23. Schafgarbe
24. Kamille
25. Kalmus
26. Rhabarber
27. Majoran
28. Pfefferminze
29. Fenchel
30. Oregano oder Dost

Es fehlen noch 12 Kräuter und vor allem fehlt das Rezept (es ist GEHEIM, noch heute kennen es genau zwei Familienmitglieder)

Der Appenzeller Alpenbitter

Nach dem feinen Mittagessen besuchten wir die Kunsthalle Ziegelhütte. Dieser Besuch lohnt sich sehr. Ich habe ehrlich sehr viel gelernt.

Kunsthalle Ziegelhütte in Appenzell
Auf die Freundschaft! 🙂 🙂 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 353/12

HerzFreiheit

Freitag, 11. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Freiheit

Ich bin frei. Wunderbar. Ist mir dies eigentlich bewusst? Nach dem Lesen der heutigen Zeitungen beschäftigt mich die Freiheit!
Journalisten werden angegriffen, verletzt, ins Gefängnis gesteckt oder sogar umgebracht!
Ich lebe in einem freien Land!
Polizisten werden von Fussballfans angegriffen und verletzt.
In was für einem Land lebe ich?
Menschen können in der Schweiz sterben. Freiwillig. Organisiert. Nach Schweizer Recht! Da reist ein 104-jähriger um die halbe Welt um mit „Getöse“ zu sterben.
Ich lebe in einem freien Land!
Ein reicher Mann sitzt seit ein paar Wochen in Untersuchungshaft. Er soll Gesetze nicht eingehalten haben.
Ein anderer reicher Mann wird zu einer Busse von vier Millionen Franken verurteilt. Er soll Zollvorschriften nicht eingehalten haben.
Ich lebe in einem freien Land. Einer sitzt und einer zahlt! Wo liegt der Unterschied?
Mit einem Wort wird ein Staatschef im Wahlkampf herausgefordert!
Bei uns geht mehr als die Hälfte der Berechtigten weder abstimmen noch wählen.
Ich lebe in einem freien Land.
Die Einen beginnen bald mit ihrem Fastenmonat und essen so nur noch wenn es dunkel ist.
Die Anderen werfen die „Fastfood“-Resten überall und jederzeit weg. Der Bahnhof sieht aus wie ein Saustall. Liebe Schweine, bitte entschuldigt meine Wortwahl.
Ich lebe in einem freien Land.
Freiheit!
Wird meine Freiheit auch einmal eingeschränkt werden?
Schreiben?
Wählen und abstimmen?
Sterben?
Glauben?
Was kann ich für meine Freiheit tun?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 348/17

HerzDas Brot des Lebens – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (16)

Dienstag, 8. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: das Brot des Lebens

Per Zufall ist mir ein Bibeltext in die Hände geraten!
Im Evangelium nach Johannes steht im Kapitel 6,35:
++++++++++
„Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“
++++++++++
Was für ein unglaubliches Geschenk von Jesus!
Das Leben wird plötzlich einfach. Das ewige Jagen nach Fülle, Lust, Haben… ist plötzlich vorbei. Der Sturm legt sich. Die Ruhe kehrt ein. Das Leben wird einfach. Jesus genügt! Und schon wieder beginnt der Kopf zu fragen: Warum? Wie genau? Wieso? Und die Anderen? Und der? Und die? Es denkt, stellt Fragen und … zweifelt!
Ruhe!, schreit das Herz, jetzt bin ich dran.
Darum zurück zu Jesus. Was hat er auf die Frage gesagt, was das wichtigste Gebot sei?
Die Antwort war klar, völlig klar (Matthäus 22,37-39 und Lukas 10,25-28):
1. Liebe Gott mit ganzem Herzen, mit deiner ganzen Kraft, deinem ganzen Willen, deinem ganzen Verstand. Das ist das grösste und wichtigste Gebot.
2. Gleich wichtig, sagte Jesus: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.
++++++++++
Gott steht im Zentrum. Klar. Mein Mitmensch auch, aber da beginnt es zuerst bei mir.
„Liebe dich selbst!“
Wie soll ich das umsetzen?
+
Lieber „Ich-bin-da“
Bitte hilf mir! Schalte meinen Kopf aus, also ich meine den kleinen und so unbequemen Frager in mir drin.
Stell ihn ab.
Das Herz soll im Zentrum stehen.
„…mit Herz!“
+
Ich schaue in meine Hände und lächle… 🙂
Gott hat tatsächlich in meine Hände gezeichnet. In Ihre auch?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 345/20

HerzDie täglichen Sorgen – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (14)

Freitag, 4. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Ich sitze vor Jesus und darf seiner Bergpredigt zuhören (Matthäus 6,24-34)

Was für ein wunderbarer Tag ist heute 🙂 Ich lebe. trotz meinem lästigen Husten, lebe ich sehr gut, denn ich lese in der Bibel über die täglichen Sorgen.
Habe ich welche? Ja, aber…
24: „Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld.“
25: „Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um Essen und Trinken, und der Körper ist mehr als die Kleidung.“
27: „Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern?“
30: … „Habt doch mehr Vertrauen!“
34: „Quält euch nicht mit Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Ihr habt genug zu tragen an der Last von heute.“

Lieber „Ich-bin-da“
Danke für deinen Sohn. Wenn ich ihm so zuhöre, dann wird mein Leben einfach, sehr einfach. Nur heute zählt oder noch besser nur JETZT ist entscheidend. Das Jetzt kann ich sogar beeinflussen.
Jetzt
– kann ich dir dankbar sein
– kann ich dich lieben, immer, jederzeit, überall…
– kann ich in Frieden leben. Den Frieden beginnt mit mir und in mir selbst. Den Frieden mit meiner Umgebung. Frieden!
– kann ich mich in Geduld üben
– kann ich mich in Freundlichkeit üben
– kann ich meine Güte üben, barmherzig, mit Herz!
– kann ich meine Treue leben. Treu gegenüber dir, mir, meinen Nächsten…
– kann ich mich freuen
– kann ich mich in Nachsicht üben
– kann ich mich selbst beherrschen. Zuhören. Zuhören und nochmals zuhören. Nie verurteilen. urteilen…
– kann ich soviel von dir und deinem Sohn lernen (jetzt holt mich die Weisheit ein)

Danke

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 341/24

Herz„More of the same“ oder immer s gliich!

Mittwoch, 2. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: die Wiederholung

Das Leben wiederholt sich. Jeder schöne Tag geht vorbei und der Alltag kehrt ein. Immer wieder und wieder. Ich sage mir jeweils: „Die zweite Crèmeschnitte macht die erste nicht besser!“
Mein App „Hora Benedicti“ (die Regeln für die Benediktinermönche) auf meinem Handy gab mir heute Morgen die Idee für das Wort-Bild: immer wieder beginnen die Regeln des heiligen Benedikts von vorne und nochmals, nochmals… diese Wiederholung gibt mir irgendwie Sicherheit.
Und sonst? Wiederholung kann auch zu Langeweile und Frust führen, z.B. aufräumen, abstauben, Balkon putzen nach Pollen-Sturm… wieder, wieder und wieder…
Ist das jetzt der graue Himmel? Die Welt sieht gegenwärtig düster aus, also von meinem Tisch aus gesehen!
Also nur weil Bayern nicht in den Final gekommen ist, ist die Welt nicht grauer als sie ist. Mutig, mutig liebe Brüder… sangen sie an der Beresina.
Jetzt gehe ich in den Stall zu unserem King Henry und da lebe ich im JETZT! 🙂
Happy day!
Liebe
Freude
Frieden
Geduld
Freundlichkeit
Güte
Treue
Nachsicht
Selbstbeherrschung, schrieb Paulus vor bald 2000 Jahren. So wähle ich heute Geduld und Frieden aus.
Der Friede sei mit dir und mit mir 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 339/26

HerzÜber den Umgang mit Freunden – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (13)

Montag, 30. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Freund (Jesus Sirach 6,5-17)
14: „Ein zuverlässiger Freund ist wie ein sicherer Zufluchtsort. Wer einen solchen Freund gefunden hat, der hat einen wahren Schatz gefunden.“
15: „Er ist so wertvoll, dass er mit nichts zu bezahlen ist.“
16: Ein zuverlässiger Freund ist ein echtes Heilmittel; wer dem Herrn gehorcht, findet einen solchen Freund.“
17: „Wer sich an den Herrn hält, der kann auch rechte Freundschaft halten; denn er wird einen Gefährten finden, der zu ihm passt!“

Lieber R., Sirach meint uns Beide mit diesen Worten 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 337/28

HerzVerantwortliches Reden – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (12)

Samstag, 28. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Über verantwortliches Reden (Sirach 5,9-15, 6,1-4)
Sirach schreibt von doppelzüngigen, charakterlosen Menschen.
13: „Was du sagst, kann dir Ehre oder Schande einbringen; deine Zunge kann dir sogar zum Verderben werden.“
14: „…stifte mit deiner Zunge kein Unheil.“
2: „Lass dich nicht von deinen Wünschen beherrschen; sie könnten deine ganze Kraft aufzehren. 3 Was sie dann von dir übriglassen, gleicht einem kahlen Baum, von dem alle Blätter und Früchte abgefressen sind.“
Ich lasse meine Gedanken durch mein Leben fliegen und suche Menschen, von denen Sirach schreibt. Doppelzüngige? Ist das eine Schlange?
Da kommt mir ein wunderbares Gebet in den Sinn:

„Führe mich, o Herr, und leite
meinen Gang nach deinem Wort;
sei und bleibe du auch heute
mein Beschützer und mein Hort.
Nirgends als bei dir allein
kann ich recht bewahret sein.“
Heinrich Albert, 1604-1651

Oft stellen sich mir so viele Fragen, dass ich die Gelassenheit nur bei Gott finde. Er beruhigt mich und an seiner Hand gehe ich sicher durch die vielen Fragen, die sich mir entgegenstellen.
Danke, lieber „Ich-bin-da“!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 335/30

HerzSeine Liebe hört niemals auf! – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (11)

Montag, 23. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: der Psalm 136 – Seine Liebe hört niemals auf!

Ein unglaublich intensiver und klarer Psalm. Die Liebe Gottes hört niemals auf.
„Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns“, so beginnt der Psalm 136.
Dreimal sollen wir danken und dann beginnt der Psalmist den Auszug der Juden aus Ägypten zu beschreiben.
Es folgt eine Aussage und dann sogleich der Ruf:
Seine Liebe hört niemals auf! 26 mal schreibt er diesen Satz.
Seine Liebe hört niemals auf!

Mein Wort-Bild:
Ob ich lache oder weine.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich gesund oder krank bin.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich gerade Zeit für Gott habe.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich frei bin oder gefangen (im Beruf, in einer Beziehung, in meinen Sorgen…)
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob die Welt friedlich ist oder Konflikte drohen…
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich glücklich bin oder der Neid mich zerfrisst…
Seine Liebe hört niemals auf!
… schreiben Sie weiter
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin frei wie ein Adler.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin langsam wie eine Schnecke!
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin sanft wie ein Schmetterling.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin ich. Das ist gut so!
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich suche meinen Weg. Ich taste mich durch dichten Nebel. (für R. so wie wir beide auf dem Kronberg und der Schwägalp…)
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich habe mich verirrt.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich habe meinen Weg wieder gefunden.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich muss hüpfen vor Freude.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich lache vor Liebe.
Seine Liebe hört niemals auf!

Gott liebt mich. Nur das zählt. Ich wiederhole den Satz… seit einigen Minuten.
Gott berührt mich unglaublich. Gott liebt mich und seine Liebe hört niemals auf.
Was kann der Tod mir antun? Nichts.
Gott liebt mich.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 330/35
PS Seine Liebe hört niemals auf!

HerzÜber trügerische Sicherheit – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (10)

Sonntag, 22. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild für heute Sonntag: die trügerische Sicherheit (Jesus Sirach 5,1-8)

Fühle ich mich sicher? Immer? Überall?
Jesus Sirach schreibt über seine Ansicht zur trügerischen Sicherheit.
Mit ziemlich klaren und heftigen Worten überzeugt er mich:
– verlass dich nicht auf deinen Reichtum, vor allem wenn du ihn zu Unrecht erworben hast
– gib nicht jedem Wunsch nach
– du musst nicht alles haben, was du begehrst
– sei dir nicht so sicher, dass Gott dir alles vergibt
– verschieb Dinge nicht von heute auf Morgen
– pass auf: Gottes Hand kann zuschlagen
– Gottes Zorn kann dich ganz plötzlich treffen

Ich habe den Abschnitt jetzt einige Male gelesen. Tun Sie es auch! Es lohnt sich.

Im 2. Buch über Teresa von Avila (Lehrmeisterin des Lebens) habe ich Vorwort des Herausgebers ein wunderbares Zitat gefunden:

„Wenn Fasten, dann Fasten; wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn!“, so lehrte und lebte Teresa von Avila (1515-1582).
Ich versuche, diesen Gedanken in meinem Leben anzuwenden.
Das gibt eine völlig neue Konzentration auf:
– meinen Alltag
– mein Denken
– mein Sprechen
– mein Beisammensein mit anderen Menschen
– mein Beisammensein mit mir
– mein Beisammensein mit Gott, d.h. beten, Bibelstudium
– den Umgang mit King Henry

Bedenke: Gott kann zornig werden und zuschlagen!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 329/36

BuchtippHerzMein Buchtipp: Briefe III von Teresa von Avila

Freitag, 20. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: ein Buch mit 637 Seiten

„… Ich verstehe nicht, wie Ihr Euch nur so lange in Schweigen hüllt, wo ich doch ständig erfahren möchte, wie es Euch geht.“
Diese Worte hat am 24. Juni 1579 Teresa von Avila an Mutter Maria de San José in Sevilla geschrieben.
Klartext: jetzt schreib endlich!
Diesen Brief habe ich soeben gelesen.

Heute ist ein Tag voller Tempo, also gehe ich jetzt dann gleich an die Limmat und lasse meine Seele baumeln.

Das Buch vor mir: Diesen grossen Gott können wir überall lieben
Briefe – Band 3 (24.Juni 1579 – 15./17. September 1582), geschrieben von Teresa von Avila

Auf dem Umschlag steht:
Teresa von Avila ist eine der schillerndsten Frauengestalten der Geschichte – weltgewandte Mystikerin, begnadete Pragmatikerin und charismatische Literatin. Ihre geistlichen Werke sind bis heute eine Quelle lebendiger Spiritualität.
Sie lebte von 1515-1582. Die spanische Ordensgründerin und Mystikerin gründete zahlreiche Klöster, ca. 17, sie war Karmeliterin. Papst Paul VI. verlieh ihr 1970 als erster Frau den Titel „Kirchenlehrerin.“

Stellen Sie sich vor:
Teresa von Avila war eine Frau der Tat- und des Wortes: So hat sie in ihrem Leben mindestens 10’000, womöglich sogar über 25’000 Briefe geschrieben. Unglaublich. Vor bald 500 Jahren! Erhalten geblieben sind 480: nur ein Bruchteil also, der dennoch einen lebhaften Eindruck ihres Lebens und ihrer Persönlichkeit vermittelt. Sie ist eine Heilige und trotzdem, sie brauchte die menschliche Nähe. Man spürt ihre menschlich-liebenswerte Seite. Sie hatte eine Begabung zur Freundschaft – mit Gott und mit den Menschen, denen sie begegnete.

Jetzt: fertig „Ab an die Limmat“
Dann noch etwas Staubwischen in der Wohnung
Taxidienst für meine Schwiegermutter (wie jeden Freitag)
Nachtessen kaufen
Besuch des „Taumelnden Mannes“ im Kunsthaus
rennen – taumeln – lächeln – Fazit:
das Leben ist so spannend
ich bin:
dankbar
glücklich und
zufrieden

Gerne würde ich sofort den nächsten Brief von Teresa lesen, aber ich habe sicher noch Zeit… später… der Rentner im Hamsterrad 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 327/38

HerzHilfsbereitschaft – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (7)

Sonntag, 15. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute Sonntag: Jesus Sirach beschreibt die Hilfsbereitschaft (Sirach 3,30-31 und 4,1-10)

8: „Einem Armen höre besonders aufmerksam zu, antworte ihm freundlich und höflich!“
Arm? Hat das mit sein oder haben zu tun? Wer ist reich?
Um was geht es hier? Bei uns betteln Menschen, das erlebe ich in der Stadt Zürich ab und zu. Sind es Drogen, Alkohol oder warum ist jemand arm oder warum bettelt jemand? Auch unter schwierigsten finanziellen Verhältnissen muss ein Mensch nicht arm sein.
Wie kann ich helfen? Aufmerksam zuhören und danach freundlich und höflich antworten.
Wie kann ich helfen? Gemeinsam Wege suchen.
Heute fehlt mir etwas die Zeit, denn ich habe Stalldienst und dann möchte ich in der Stadt den Kinderumzug besuchen.
Ich lese die Stelle in der Bibel nochmals und denke weiter über die Worte nach.
4,2: „Lass einen Bedürftigen nicht hungern und kränke ihn nicht; er hat es schon schwer genug!“
4,3: „Wenn jemand verbittert ist, dann verletze ihn nicht noch mehr. Lass keinen warten, der auf deine Hilfe angewiesen ist.“
Ich denke weiter…

Auf Wiederlesen
Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 322/43

HerzDer Denker von Auguste Rodin

Samstag, 14. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: der Denker (Er sitzt jetzt vor mir, der Denker. Die kleine Statue habe ich mir vor langer Zeit im Rodin-Museum in Paris gekauft. Mein Denker ist ca. 14cm hoch und ich kann mich wunderbar mit ihm unterhalten, denn er hört mir immer zu 🙂 )

Meine Gedanken heute Morgen drehen sich um den Sinn des Lebens und dabei geht es mir vor allem um die Frage des Alters. Von jetzt bis zu meinem Tod verbleiben mir, so hoffe ich, noch ein paar Jahre. Wie viele? Zum Glück weiss ich es nicht. Am kommenden Montag feiere ich mein 33. Sechseläuten und ich freue mich einmal mehr riesig. So der kleine Knabe vor Weihnachten! Der älteste Teilnehmer auf unserer Stube wird, so fern es ihm gut geht, unser Hans sein. Er ist in seinem 101. Lebens-Jahr angekommen, seit 1946 Zünfter und eigentlich bei sehr guter Gesundheit. Der Rücken könnte besser funktionieren, denn er geht leicht gebückt, aber seine blauen Augen sind die eines 20-jährigen. Sie strahlen wunderbar! Ich kenne ihn seit 1989 und ich habe Hans noch nie jammern hören. Seine zufriedene Lebenseinstellung strahlt aus und ist ansteckend. Ehrlich! 🙂 Im Beruf hatte Hans als Südfrüchte-Händler grossen Erfolg. Er kennt sich bei Bananen aus und er kann so gut erzählen…

Und mein Alter? Wie gelingen mir die kommenden Tage, Woche, Monate und Jahre? Im Juli 2016 habe ich es ausgerechnet: sollte ich 100 Jahre alt werden, dann bleiben mir noch 17’337’600 Minuten.
Fazit: jede Minute ist wertvoll (mein Brief Nummer 2 an Mama)
Also versuche ich das Wertvolle mit grosser Dankbarkeit anzunehmen.
Ich frage meinen kleinen Denker:
Warum sind alte Menschen oft einsam? Vor allem dann, wenn der Ehepartner verstorben ist oder in einem Pflegheim leben muss (24/24 Std-Pflege kann niemand allein leisten).
Warum sind alte Menschen so unzufrieden, unglücklich und verschlossen?
Warum erwarten sie so viel von Anderen und tragen so wenig zum Glück der Gemeinschaft bei?
Warum?

Wie kann ich mich auf mein Alter vorbereiten? Ich bin bald 66!
Ich kann beten.
Ich kann mit dem heiligen Geist leben. Wie? Der Apostel Paulus beschreibt die Eigenschaften des heiligen Geistes wunderbar: (Brief an die Gemeinden in Galatien 5,22-23)
„Der Geist Gottes lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich:
Liebe
Freude
Frieden
Geduld
Freundlichkeit
Güte
Treue
Nachsicht
Selbstbeherrschung“

Das ist gut und das kann wachsen, aber ich muss etwas tun!
Die neun Worte schenken mir doch einen Lebensplan.
Liebe = zuerst Gott, dann meine Nächsten und auch mich selbst!
Freude = ich freue mich

Lieber „Ich-bin-da“
Danke für diese neun Worte. Ich werde hart damit arbeiten.
Dass sind meine „Essais“, meine Versuche.
Jetzt hat doch tatsächlich der kleine Denker gelächelt 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 321/44

HerzErnst Scheidegger, Fotograf

Freitag, 13. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Das Buch „Alberto Giacometti – Spuren einer Freundschaft“

Heute Nachmittag werde ich wieder die Ausstellung von Alberto Giacometti im Zürcher Kunsthaus besuchen, bereits das zweite Mal diese Woche. Die Kunst von A.G. hat meine Welt so tief ergriffen, dass ich „meine“ Kunstsammlung so oft wie nur möglich besuche. Dabei genügen mir kurze Besuche. Ich fotografiere mit meinem Handy und suche immer wieder neue Eindrücke.
Ein Beispiel:An der Wand hängt ein Bild von Ernst Scheidegger, seinem Freund, der als Fotograf ebenfalls ein bedeutender Künstler war.
Wer war Ernst Scheidegger?
Ernst Scheidegger
Vor mir liegt das Buch oder besser der Bildband von Ernst Scheidegger über A.G. Ihre Freundschaft begann 1943 und dauerte bis zum Tod von A.G., 1966. Als Soldat leistete Scheidegger Dienst in Maloja und er besuchte A.G. in dessen Atelier. So begann die Beziehung.

Zwei Gedanken aus dem Buch:

1. die Schweizer 100 Franken-Banknote
Das Bild von Giacometti sehe im Buch auf der Seite 7 und daneben steht:
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„Tout cela n’est pas grand‘ chose,
toute la peinture, sculpture, dessin,
écriture ou plutôt littérature,
tout cela a sa place
et pas plus.

Les essais c’est tout,

Oh merveille!

Alberto Giacometti (Unterschrift)“
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2. Seite 53: Ernst Scheidegger verliess Paris Ende 1953, um in den Mittleren Osten, anschliessend nach Asien zu reisen und war zwei volle Jahre von Paris abwesend.
Danach hatten sie sich natürlich sehr viel zu erzählen! E.S. begleitete zum Beispiel Chruschtschow auf seiner ersten Auslandreise in Indien. A.G. war neugierig und er interessierte sich für die fremden Länder, die Veränderungen, die Kriege und die doch immer gleich bleibenden Probleme der Menschen. Das führte zur Bemerkung von A.G.:

++++++++++
Eigentlich bietet das Unbekannte eines einzigen Gesichts so viel Interessantes wie die Reisen um die Welt.
„Man kann ein Gesicht, einen Tisch, einen Stuhl, ja eine Tasse jeden Tag neu entdecken, schöner und wirklicher als zuvor.“
++++++++++

Da kommt mir der kleine Prinz in den Sinn:
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Warum kommt mir jetzt Syrien in den Sinn? Statt zu bombardieren, sollten die Amerikaner Präsident Assad gefangen nehmen. Um jeden Preis. Und danach Assad vor ein Gericht stellen. Er ist ein Kriegsverbrecher. Wer das eigene Volk so misshandelt, sollte in der „freien Welt“ keinen Platz finden.
Wie hätte Alberto Giacometti Assad dargestellt?

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Nachdenkliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 320/45

HerzDie Sonne scheint mir ins Gesicht

Dienstag, 10. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine gelbe Blume am Wegrand

Die Sonne scheint und ich habe meine „Limmat-Bummel-Reise“ wieder begonnen. Ich liebe die Gegend und bereits sind die ersten Blumen am Wegrand erwacht! Gelbe, weisse, rote…
Mit dem Handy habe ich einige fotografiert. Sie sind die Wegzehrung in den dunklen Zeiten, wenn es regnet, kühl ist und die düstere Phase im Leben eintritt. Ich bin ein Wetter-Mensch. Scheint die Sonne, dann könnte ich die Welt umarmen. Regnet es und der Himmel ist grau, dann krieche ich gerne in mein Schneckenhaus und blase… Trübsal. Nicht immer, aber es kommt schon vor.
Ich weiss, die Wechsel und die Veränderung gehören zum Leben. Ich sehe dies in der Natur und ich spüre es auch im Leben. Auf und ab!
Eines bleibt, ich kann immer Gott danken:
– für die guten Zeiten
– für die vielen sonnigen Tage
– für die schönen Blumen am Wegrand
– für den Tag, denn ich lebe wieder einen Tag. Zufrieden. Ohne grosse Schmerzen…
– für meine Familie
– für die Freundschaft mit R.
– für … (es gibt so vieles, für das ich dankbar bin)

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Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 317/48

BuchtippHerzDer kleine Prinz ist heute 75 Jahre alt!

Freitag, 6. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Der kleine Prinz (mein Lieblings-Buch, geschrieben von Antoine de Saint-Exupéry)
Am 6. April 1943 erschien dieses Wunderwerk gleichzeitig auf Französisch und auf Englisch!
Saint-Exupéry stürzte im 2. Weltkrieg auf einem Einsatzflug ab.
Die Frage: wie gut kannte er die Ehefrau von Charles Lindbergh?

Der kleine Prinz
Ich liebe dieses Buch und es ist immer bei mir, so wie die Bibel!
Das Geheimnis: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Die Reise des kleinen Prinzen beinhaltet wunderbare Begegnungen mit verschiedenen Menschen:
– der König: „Man muss von jedem fordern, was er leisten kann“
– der Eitle: „alle anderen Menschen sind Bewunderer“
– der Säufer: er schämt sich und will dies vergessen
– der Geschäftsmann: „…ich habe so viel Arbeit“
– der Laternenanzünder und seine Weisung
– der Forscher (Geograph), er schreibt die ewigen Dinge auf
und so kommt er zum Piloten in die Wüste!
Von da besichtigt der kleine Prinz die Erde.
„Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse.“

„Man ist nie zufrieden, dort wo man ist“, sagt der Weichensteller!

„Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr.“
Lieber R., der kleine Prinz meint nicht uns 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 313/52

HerzSchneeschuh wandern im Appenzellerland

Mittwoch, 21. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine Winterlandschaft und zwei Freunde
Heute ist es wieder soweit. Ich treffe mich mit meinem Freund R. in Urnäsch. Von dort fahren wir mit dem Postauto auf die Schwägalp, montieren die Schneeschuhe und laufen los. Schnell sind wir ausser Atem. Wegen dem steilen Aufstieg? Nein, sicher nicht, wir haben uns so viel zu erzählen und laufen und schwatzen geht nicht immer. Aber wir arbeiten daran 🙂
Vor 50 Jahren haben wir uns in der Verkehrsschule in St. Gallen kennengelernt. Im April 1970 begannen wir bei der SWISSAIR unsere Ausbildung zu Luftverkehrsangestellten.
Wir haben gemeinsam die Welt entdeckt. Zuerst England, dann Griechenland, Mexiko und Persien… die Lebenswege führten uns danach in verschiedene Richtungen. Seit mehr als einem Jahr sind wir wieder „beisammen.“ Zwei Rentner mit viel Zeit, wenig Geld, vielen Träumen und einer tiefen Freundschaft.
Ich bin Gott dankbar, dass er uns wieder zusammenführte.
Lieber „Ich-bin-da“, schenke uns noch viele Wanderungen.
Danke 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 297/68

HerzHeimreise

Samstag, 17. März 2018

Liebe Leserin,lieber Leser

Mein Wort-Bild: Die Heimreise
Gestern Abend haben wir die Sitzplätze und die Einstiegskarte für den Rückflug gebucht und aufs Handy geladen!
Ein kleiner Schritt für die Menschheit, für mich ein Katapultstart in die Zukunft. Warum?
1970, als Lehrling bei der SWISSAIR, lernte ich die Boardingpasses von Hand zu schreiben.
Grüner/Gelber Karton: Economy Klasse
Rot/Gelber Karton: First Class
Schön mit schwarzem Filzstift schreiben 🙂
Der nächste Schritt: in einen Computer die Daten eingeben und die Karte drucken.
Nächster Schritt: Eine Sitzplatznummer! Zuerst nur Langstreckenflüge. Alle Plätze standen auf einem Plan. Der Platz wurde am Ausgang vergeben, d.h. Der Platz wurde vom Plan weggenommen und auf die Einstiegskarte geklebt.
Danach auch über den Computer…
Und weiter? Wohin geht die Zukunft?
Der Pilot wird durch einen Roboter ersetzt.
Das Sandwich, das heute schon fürchterlich künstlich schmeckt und mit einem Roboterlächeln überreicht wurde… wird durch eine Tablette ersetzt.
Ich kann auswählen zwischen:
Braune Tablette = Brot
Gelbe Tablette = Vanilleglacé, mit 1000 Geschmacksergänzungen
Grüne Tablette= Salat oder Gemüse
So gibt es Kaffee, Wienerschnitzel, Polenta, Risotto, Canelloni, Pizza, Luxenburgerli, alles in Tablettenform und Impulse aufs Hirn…
Ich freue mich auf die Zukunft. Ich will das unbedingt erleben!
Gut, wenn der Pilot seinen Batteriewechsel vergass, dann…

Gute Reise 🙂

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 293/72

HerzCheltenham 4.Tag

Freitag, 16. März 2018

Gold Cup Tag!
Liebe Leserin, lieber Leser
Mehr als 70‘000 Menschen machen sich nun bereit für diesen ganz besonderen Tag, den Gold Cup Tag. Und ich darf zusammen mit meinem Sohn dabeisein! Glück hat einen Namen und einen Ort 🙂
Heute um 15.30 (LT) werden 19 Reiter mit ihren wunderbaren Pferden um den Gold Cup reiten und kämpfen.
Das Wetter sieht gut aus. Ich sehe zT blaue Bereiche.
Am Abend werde ich berichten…
Es war grossartig und sehr spannend.
Ich bin sehr müde, aber morgen werde ich berichten!

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 292/73

HerzCheltenham 3.Tag

Donnerstag, 15. März 2018

Liebe Leserin,lieber Leser

Mein Wort-Bild: Wetten
An jedem Pferderennen kann man auf Pferde wetten. Ich spreche von kleinen Wetten, also zum Beispiel 2 Franken. Ich schaue zuerst das Rennprogramm an, gehe an den Führring und sehe mir die Pferde an. Welches Pferd gefällt mir?
Als Wetter überlege ich mir, welches Pferd könnte gewinnen?
Ich merke mir den Namen des Pferdes, gehe an den Schalter und sage: „King Henry, Startnummer 4, 2 Franken auf Sieg!“
Und los gehts.
Bis heute Abend…
68´734 Zuschauer sahen 7 spannende Rennen
Das Wetter war ganz ordentlich,etwas Regen,Wolken und Sonnenschein wechselten sich ab und ein frischer Wind sorgte für kalte Hände.
Irland führt im internen Zweikampf gegen Grossbritannien mit 14:5 Siegen! Die beiden irischen Trainer Willy Mullins und Gordon Eliott haben mit je sechs Pferden gesiegt. Unglaublich.
Morgen um 15.30 findet der Gold Cup statt. Das grosse Hauptereignis führt über 3 Meilen und 2 1/2 furlongs, ca. 5,2 Kilometer und die Pferde springen über mehr als 20 Hindernisse.
Der Besitzer bekommt neben dem Goldpokal ein Preisgeld von 369,822 Pfund für den Sieg!
Ich werde morgen dieses Rennen beschreiben!
Jetzt muss ich mich vorbereiten.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 291/74

HerzSiegerCheltenham – die Pferderennen

Dienstag, 13. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die Pferderennbahn von Cheltenham

Während den kommenden vier Tagen werde ich auf der Rennbahn „leben.“ Es ist in dieser Zeit der beste Ort der Welt. 28 Pferderennen mit zusammen ca. 250’000 Menschen zu verfolgen, ist sportlich gesehen, das Grösste, was es auf der Welt gibt. Die Emotionen sind spürbar und einmalig. „Wir wollen fairen Sport“ wird in Cheltenham gelebt, vorgelebt.
Der Jockeyclub
Die Rennbahn
Wie wird das Wetter? Es wird weiterhin regnen. Vier Tage regnen, dabei ist der Schnee kaum weggeräumt und es regnet doch schon seit Tagen? Wo bleibt der Frühling?
Als Folge davon die grosse Frage: wie wird der Boden? Seit ca. 20 Jahren war der Boden nicht mehr so tief. Was heisst das für die Pferde?
Welche Pferde werden in folgenden Rennen laufen?
Dann kommt das Wetten dazu und schon ist das Vater/Sohn-Programm am spannendsten.
Wessen Pferd gewinnt?
Die Jockeys tragen farbige Jacken und weisse Hosen. Im Feldstecher sieht man „sein“ Pferd. Auch auf Grossleinwänden kann man das Rennen verfolgen. Jedes Rennen ist spannend und da der Zieleinlauf steil bergauf geht, fällt der Entscheid sehr oft auf den letzten Metern. Ab und zu gibt es auch eine „Fotofinish-Entscheidung.“ Der Sieger wird im Zielraum interviewt, die anderen Pferde traben vor der Tribüne vorbei und zurück auf den Absattelplatz.
Und dann kommt er! Der Sieger. Pferd und Jockey werden von der Menge auf dem Rückweg begeistert begleitet. Ab und zu besuchen wir die Siegerehrung. An sich eine tolle Sache, aber Tausende haben dieselbe Idee und so wird es eng!

Die Zeitung für den britischen Pferderennsport

Heute Abend werde ich den Beitrag ergänzen…
Es war ein wunderbarer Tag:
4 Sieger
Sehr spannende Rennen
Erstaunlich gutes Wetter, zT sonnig, eher frisch
Frage: frieren Engländer eigentlich auch?
Sehr viel Verkehr auf dem Rückweg
Das neue Wegfahrkonzept taugt nichts!
Bismorgen

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 289/76

HerzHofnarrDie Kathedrale von Amiens „sehe“ ich auf dem Weg nach London!

Montag, 12. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser¨

Mein Wort-Bild: die Kathedrale von Amiens.
Information aus dem Internet:
Die Kathedrale von Amiens
Ich liebe diese Kathedrale. Das Bild vom Langhaus im Buch „Grosse Kathedralen“ (Verlag NZZ) gehört zu meinen Lieblingsbildern. Die Grösse ist schlicht gigantisch. Zur Bauzeit war es die grösste Kirche der Welt. Wussten dies die Erbauer? Wahrscheinlich schon. Sie erreichten ihren „Traum.“
Sie bauten für die Ehre Gottes. Auf dieser Baustelle hätte ich sehr gerne zugeschaut, jahrzehntelang zugeschaut.
Ich möchte die Kirche einmal besuchen. Heute bin ich über sie hinweggeflogen. Ja, auf dem Flug von Zürich nach London, erreicht man nach ca. 45 Minuten Flugzeit Amiens. Bis London dauert der Flug nochmals 30 Minuten.
Ich träume von dieser Kathedrale. Eine Geschichte dazu:
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„Drei Maurer“
Ein Mann kommt an eine Baustelle, auf der drei Maurer sehr fleissig arbeiten. Äusserlich ist zwischen ihnen kein Unterschied zu erkennen. Er geht zum ersten und fragt: Was tun Sie da? Dieser schaut ihn verdutzt an und sagt: Ich verdiene mir hier meinen Lebensunterhalt.
Er geht zum zweiten, fragt ihn dasselbe. Dieser schaut ihn mit glänzenden Augen sichtbar stolz an: Ich bin der beste Maurer im ganzen Land.
Dann geht er zum dritten und stellt ihm dieselbe Frage: Dieser denkt einen kurzen Moment nach und sagt dann: Ich helfe hier mit, eine Kathedrale zu bauen…
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Träumen. Gross träumen…

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 288/77

HerzLeben?

Donnerstag, 8. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: mein Leben

Ich beginne mit einem Zitat von John Lennon, das ich heute Morgen gelesen habe:
++++++++++
Leben ist
was dir passiert,
während du andere Pläne machst.
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Fast jeden Tag läuten in Dietikon die Kirchenglocken ab 13 Uhr 20! Das sind die letzten 10 Minuten eines Menschen auf dieser Welt. Danach wird er beerdigt oder bestattet. Der Brauch gefällt mir sehr gut. Ich stehe dann oft auf den Balkon und „geniesse“ die 10 Minuten. Ich weiss so, dass ich noch leben darf! Eine tiefe Dankbarkeit durchströmt mich und ich denke oft, mit was für „Sorgen“ ich mich die ganze Zeit wieder beschäftigt habe.
Dabei zählt nur die Liebe.
Jesus sagte, liebe:
Erstens Gott
Zweitens deinen Nächsten, wie dich selbst.
Das ist alles! So einfach ist mein Leben.
Liebe wird mit Lächeln dargestellt.
Ein gutes Beispiel dafür ist der Dalei Lama. Er lächelt sehr viel.
Ich probiere dies heute auch!
Lächeln und atmen.

Lieber „Ich-bin-da“,
heute ist ein grossartiger Tag.
Ich danke dir dafür.
Herzliche Grüsse
Dein Erdenstrampler

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 284/81

HerzGibt Gott mir Antwort auf meine Fragen?

Dienstag, 6. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Wie geht Gott mit mir um? (Antwort für Reto)

„Ein Mann erschien vor Gott“ (Quelle unbekannt)
Ein Mann, dessen Leben beendet war, erschien vor Gott. Und Gott blickte auf dessen Leben zurück und zeigte ihm die vielen Lektionen, die er gelernt hatte. Als er damit fertig war, sagte er: „Mein Kind, möchtest du etwas fragen?“
Und der Mann antwortete: „Während du mir mein Leben zeigtest, fiel mir auf, dass da in guten Zeiten im Sand zwei Paar Fussspuren waren, und ich wusste, dass du neben mir gingst. In schlechten Zeiten aber war da nur eine Fussspur. Warum, Vater, hast du mich in den schwierigen Zeiten verlassen?“
Und Gott antwortete: „Du interpretierst es falsch, mein Sohn. Es ist wahr, dass ich in guten Zeiten neben dir ging und dir den Weg zeigte, aber in schwierigen Zeiten trug ich dich.“

Ich liebe diese Geschichte. Sie schenkt mir so viel Gelassenheit, Gottvertrauen, Kraft und Zuversicht.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 282/83

HerzHofnarrPapierschiffchen auf der Limmat

Sonntag, 4. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Papierschiffchen auf der Limmat (aus Umweltschutzgründen findet das Abenteuer nur in meinem Kopf statt :))
Ich habe, wieder einmal, den Bibeltext von Kohelet (9, 7-10) vor mir:
„Das einzige, was dem Menschen übrigbleibt
… sei fröhlich
Nimm das Leben als ein Fest
Geniesse jeden Tag…
Nutze alle Möglichkeiten…“
Als ich meinen Lieblingstext las, kam ein Bild in mein Kopf:
Ich sitze an der Limmat, es ist angenehm warm, die Sonne scheint, blauer Himmel… ein Traum eben… auf meiner Lieblingsbank, ich sehe festes, weisses Papier… und ich falte Schiffchen. Mit einem farbigen Filzstift male ich ein Wort auf den Rumpf und danach lasse ich das Schiffchen ins Wasser, langsam gleitet es davon, die Enten staunen.
Was für Worte stehen auf den Schiffchen? Alles, was ich loslassen will:
– meine schlechte Laune, verursacht durch das Wetter: Sonne, wo bleibst du? Immer Nebel.
– Kälte! Ich friere seit Tagen.
– Sorgen
– Fragen
– meine Unsicherheiten
So fahren jetzt 5 Schiffchen ganz langsam die Limmat hinab. Sie schaukeln sanft. Eines hat sich am Ufer verfangen. Ich schaue ihnen nach, bis sie an der Flussbiegung verschwinden. Also dort, wo die Franzosen 1799 über die Limmat vorgedrungen sind, am 25. September. General Masséna und seine Truppen. Ich falte und schreibe weiter…
Wenn mich in Zukunft etwas beschäftigt, also stark beschäftigt, dann lasse ich die Wort-Schiffchen fahren. 🙂

Lieber „Ich-bin-da“
Danke für deine Idee mit den Schiffchen.
So lebe ich gut und befolge den Gedanken von Kohelet: Nimm das Leben als ein Fest!

„Bekümmert euch nicht;
denn die Freude am Herrn ist eure Stärke. (Nehemia 8,10)

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 280/85

HerzHofnarrOh FCZ, oh FCZ, wie toll sind deine Siege!

Donnerstag, 1. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: mein FC Zürich

Jetzt spielt mein Verein, der „grossartige“ FCZ doch tatsächlich im Cup Final 2018. Gestern Abend habe ich wieder gelitten. Die letzten Minuten habe ich auf dem Handy live geschaut. Noch 20 Sekunden bis zur Verlängerung. Die Spieler scheinen mir müde zu werden. Kein Wunder bei der Kälte. Und dann… ein Wunderschuss vom Verteidiger Cédric Brunner… der schiesst doch keine Tore. Doch! Er trifft. Gegen GC. Dabei ist er am Sonntag wegen Gelb/Rot vom Platz geflogen. Ich kann vor Aufregung nicht einschlafen. FCZ!
Jeder Sieg des FCZ ist schön.
Jeder Sieg gegen die Grasshoppers ist noch schöner.
Im Cup-Final zu spielen und vielleicht zu gewinnen, ist am schönsten.
Seit mehr als 55 Jahren leide ich mit dem FC Zürich.
Das ist Leidenschaft. So schön kann Sport sein.

Hopp FCZ 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 277/88


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