Artikel-Schlagworte: „Beurteilung der Lage“

HerzÜber das Vertrauen + Die heilige Woche – die Karwoche (6) +

Mittwoch, 28. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Vertrauen

Markus 11,24-26
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Deshalb sage ich euch:
Wenn ihr Gott um etwas bittet und darauf vertraut, dass die Bitte erfüllt wird, dann wird sie auch erfüllt. Aber wenn ihr betet, dann sollt ihr euren Mitmenschen verzeihen, falls ihr etwas gegen sie habt, damit euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.
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Auch bei Johannes finde ich den Gedanken über das Vertrauen, Joh 12,44-46:
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Jesus rief laut: „Wer mir vertraut, der vertraut nicht mir, sondern dem, der mich gesandt hat.
Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der mir vertraut, nicht im Dunkeln bleibt.
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Jetzt und hier ist meine klare Haltung gefragt. Ja oder Nein? Ich kann nicht ein bisschen Vertrauen. Nur entweder ja oder nein? Ich habe mich für „Ja“ entschieden. Nur das „Ja“ gibt meinem Leben einen Sinn. Nur so kann ich im Hellen mein Leben leben. Nur so verschwinden die dunkle Seite, die dunklen Gedanken und das Leere.
Die Jünger Jesu wurden in diesen Tagen der heiligen Woche echt gefordert. Sie vertrauen Jesus, denn sie verstehen seine Worte. Aber dann wird Jesus festgenommen, unschuldig zum Tod verurteilt und schliesslich ans Kreuz genagelt. Brutal. Auch für die Jünger und ihr Vertrauen. Jesus stirbt… furchtbar. Sie müssen sich an diesem Karfreitag sehr, sehr einsam und verlassen gefühlt haben. Wo bleibt das Licht?
Darum ist die heilige Woche für mich so eindrücklich. Das Leben wird in ein paar Tagen zusammengefasst: Vertrauen – Licht – Verrat – Prozess – Tod. Aber am Sonntag kommt die Auferstehung. Jesus lebt. Gott zeigt mir sein grosses Geheimnis, die Auferstehung. Sterben ist nur ein irdisches Thema, denn das Leben geht weiter.
Jetzt kommt mein „Ja“ ins Spiel. „Ja“ ich vertraue. So verstehe ich die heilige Woche besser. Jesus muss qualvoll sterben, damit Gott seine Macht über den Tod zeigen kann. Jesus stirbt für mich. Er stirbt, damit ich Gott verstehe.
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Lieber „Ich-bin-da“
Danke für mein „Ja“.
Danke, dass ich Vertrauen darf.
Danke, dass meine vielen Fragen durch Jesus gelöscht wurden. „Warum?“, spielt keine Rolle mehr. Vertrauen ist gefragt.
Bitte zeige dein Licht in diesen Tagen anderen Menschen, damit sie dir ihr Vertrauen auch schenken können.
Nicht die Kirche und das „Bodenpersonal“ sind wichtig, nein, du zählst und nur du bist wichtig.
Schenke den Verantwortlichen in der Kirche den Mut, Verfehlungen einzugestehen und Schuldige den menschlichen Gerichten zur Beurteilung zu übergeben. Rücksichtslos. Ich beziehe mich hier auf die Zeitungsmeldungen betreffend den Verfehlungen eines Kapuziners in der Westschweiz. Ein Bischof und der Obere der Kapuziner, sollen den Betreffenden „geschont“ haben. Das geht einfach nicht. Wir unterstehen alle dem gleichen Gesetz.
Schenke den Verantwortlichen die Einsicht und die Kraft zum Handeln.
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Morgen Donnerstag steht ein entscheidender Tag auf dem Programm, denn die Bibel rast durch viele Themen.
Vertrauen auch Sie dem Licht. Vertrauen auch Sie Jesus!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 304/61

Sieger„Zu viel Mensch kann man nie sein“ Peter Stöger

Samstag, 13. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

An diesem Wochenende beginnt in Deutschland die Bundesliga-Fussball-Rückrunde. Am 12. Mai wird die letzte Runde gespielt werden. So bleibt der Nationalmannschaft und ihrem Trainer, Jogi Löw, genügend Zeit um die Fussball-Weltmeisterschaft vorbereiten zu können. Die Deutschen wollen da ja ihren WM Titel verteidigen. Ich traue es ihnen zu! Meine Lieblingsmannschaft ist ja Italien und die müssen zu Hause bleiben. Also: hopp Deutschland
Ich lese jede Woche zweimal den Kicker, das Sportmagazin. Ein Geschenk meiner Kinder!
Diese Woche (Nr. 4/18) gibt Peter Stöger ein sehr interessantes Interview.
Stöger ist Trainer von Borussia Dortmund. Noch nicht sehr lange. Er begann die Saison mit dem FC Köln. Die Mannschaft spielte dermassen schlecht und so wurde Stöger entlassen. Der FC Köln hatte einfach zu viel Pech! Zudem hat Anthony Modeste im sommer den Verein verlassen. Er hat in der vorherigen Saison sehr viele Tore geschossen.
Die Fakten:
Köln 17 Spiele, letzter Platz, 9 Punkte Rückstand, 1 Spiel gewonnen, 3 mal unentschieden, 13 mal verloren Tore 10:32, Stöger war 1600 Tage der Trainer der 1. Mannschaft.
Nach der Entlassung dauerte es eine Woche, bis Stöger bei Dortmund engagiert worden ist. Die haben ihren Trainer auch aus Mangel an Erfolgen entlassen. Mit Stöger waren sie sofort erfolgreich!

Einige Gedanken aus dem Interview:
Frage: Wie lange haben Sie sich das Angebot von Borussia überlegt? „Zehn Sekunden habe ich darüber nachgedacht, ob ich diese Challenge annehme. In der elften habe ich zugesagt (lacht).“
Der Masseur aus den Wiener Zeiten wurde nach Fehlern von Stöger gefragt: „zu viel Mensch zu sein…“
Antwort: „Zu viel Mensch kann man nie sein. Ich stolpere lieber einmal über etwas, weil ich zu menschlich war, als dass ich in die andere Richtung gehe und damit Erfolg habe. Das sage ich ganz ehrlich. Wenn man mit Menschen zu tun hat in einem emotionalen Spiel wie Fussball, dann sind Gefühle dabei. Umso wichtiger ist es, dass man für ein paar Werte steht – Menschlichkeit gehört dazu. Das ist mir wichtig.“
Weiter:
„Teamgeist steht über allem, das ist die oberste Prämisse in diesem Sport.
Jeder braucht einen klaren Blick dafür, was für den Verein und für die Mannschaft wichtig ist. Aber es ist auch klar, dass wir die persönliche Entwicklung und die Persönlichkeit der Spieler nicht komplett einschränken wollen.
Nicht jeder Mensch ist gleich. Wir respektieren die Persönlichkeit unserer Spieler.
Der Teamgedanke steht über allem, dazu gehören Eckpfeiler wie gegenseitige Wertschätzung und Respekt. Das ist bei jedem Menschen gleich…“

So einen Chef hätte ich mir in meinem Beruf gewünscht! :):):):)

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 230/135

HerzSiegerVon Kapstadt nach Melbourne

Sonntag, 10. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Segelschiff (ganz klein, nur ein Punkt und das weite Meer)

Heute um 14.00 Uhr geht die nächste Etappe los. Die sieben Jachten „rasen“ weiter nach Melbourne, wiederum mehr als 6500 Meilen (11’700 Kilometer!). Dieser Abschnitt wird besonders wichtig, werden doch doppelte Punkte vergeben.
Die VOR Website
Die Jachten werden rasen, denn am 2. Januar 2018 erfolgt bereits der Start für die nächste Etappe von Melbourne nach Hongkong.
Stellen Sie sich vor:
– Sie sind soeben aufgestanden und treffen die anderen Besatzungsmitglieder beim Frühstücksbuffet
– Ihre Familie und vereinzelte Freunde sind bei Ihnen. Jetzt heisst es Abschied nehmen.
– In zwei Stunden fährt der Bus, der Sie zum Hafen bringt.
– Alles nochmals überprüfen. Die Taktik wurde in der vergangenen Woche besprochen. Jetzt geht es um die Beurteilung des Wetters.
– Die anderen Mitglieder scheinen auch etwas nervös zu sein. In knapp 6 Stunden geht es los. Werden wir bestehen? Können wir gewinnen?
– Die Spannung steigt…

Und wir sind mitten drin. Ich freue mich auf die tollen Bilder!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 196/169

HerzWas tun?

Samstag, 14. Oktober 2017

„Satellitenbilder zeigen startbereite Rakete“

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild befasst sich mit der Weltlage. Das Satellitenbild zeigt, dass Nordkorea eine Rakete bereitstellt. Was will der Machthaber von Nordkorea damit machen? Will er wiederum testen? Soll die Rakete erneut über Japan fliegen oder will er dieses Mal die USA treffen? Reicht diese Rakete gar bis an die Westküste der USA?
Was weiss China darüber?
Was weiss Russland darüber?
Was soll Präsident Trump machen?
Trump ist für die Sicherheit seines Landes und der Menschen verantwortlich!
Diese Entwicklung ist sehr gefährlich.
Kim spielt mit dem Weltfrieden und ich habe den Eindruck, dass es kaum jemand kümmert.
Nordkorea ist weit weg von der Schweiz, aber der Bundesrat, könnte der etwas tun?
Die Präsidentin Leuthard ist doch immer in den Medien präsent, warum heute und zu diesem Thema nicht?
Als Neutrale könnten wir um den Frieden „kämpfen.“ Wir könnten die Welt „mobilisieren“ mit einem klaren Bekenntnis für den Frieden!
Sollte tatsächlich die US Westküste das Ziel sein, dann wird Trump rasch reagieren und zurückschiessen. Und dann?
Das ist kein Computerspiel bei dem man Punkte sammeln kann… das ist „live“.
Die Ruhe bringt den Frieden nicht, man muss für den Frieden „kämpfen“ und wir dürfen die Amerikaner nicht allein lassen. Unsere Medien beschäftigen sich gerne mit dem US Präsidenten und kritisieren ihn, aber er trägt die Verantwortung… was soll er denn tun? Kim provoziert Trump und die Welt schaut zu. Das ist doch ein Irrsinn. Wenn Kim die Westküste angreifen will und technisch gesehen auch kann, dann geht uns das alle etwas an, alle!
Aber wer kennt eigentlich die technischen Fakten zu diesen Raketen?
Wer baut diese Raketen?
Wer hilft Kim?
„Cui bono“? heisst es im Krimi, „Wer profitiert?“ und diese Frage gilt auch im Fall Nordkorea!

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Friedliche Grüsse
+++++++++++++++++ Tag 139/226

HofnarrLeadyWeit von mir entfernt?

Mittwoch, 30. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Nordkorea schoss gestern eine Interkontinentalrakete über Japan hinweg (29.8.2017)!
Was heisst das? Es stellen sich viele Fragen?
Wer hilft Nordkorea?
Was will der Führer aus Nordkorea, Kim Jong Un, mit dieser Provokation erreichen?
– Will er auf diese Art von seinem Volk verehrt werden?
– Soll die USA eingreifen und um dann als „Bösewicht“ angeklagt zu werden?
– Wer hat Interessen an diesem Abschuss? China? Russland?
– Was kommt als nächstes? Eine Rakete in Richtung der USA?
– … und dann?
– Was macht die UNO?
– Was macht die EU?
– Was sagt Russland? China? Japan?
– Wo bleiben die Friedensorganisationen im Westen? Die Friedensmärsche? Die Fahnen an den Balkons? Der Aufschrei im Pressewald? Ruft keiner?
Die Ruhe ist fast unheimlich!

Ich habe den Eindruck, die europäischen Politiker interessieren sich nicht für dieses Thema.
Das ist nicht nur ein Problem für die USA. Obwohl sie wahrscheinlich die einzige Nation der westlichen Wertegemeinschaft sind, die etwas dagegen unternehmen könnten… müssten…
Diese Rakete muss das Denken in Schwung bringen!
Wie kann dem Diktator klar gemacht werden, dass seine Ideen gefährlich sind?
Was passiert, wenn Präsident Trump einen Raketenangriff auslöst?

Was werden die Historiker im Jahr 2067, in 50 Jahren, über diese Provokation schreiben?
Unheimlich!

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Friedliche Grüsse
+++++++++++++++++ Tag 94/271

HerzHofnarrSiegerFussballtrainer „fliegen“ wieder

Freitag, 25. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr denkt über den Fussball nach:
– Fussball ist ein Spiel
– zwei Tore, ein Ball, zwei Mannschaften und los geht’s…
– drei Ergebnisse sind möglich: Sieg, Unentschieden, Niederlage
– die Taktik im Fussball lässt sich mit der Sprache im Militär vergleichen: Angriff, Verteidigung, Gegenstoss, Sieg, Verluste, Offensiv, Defensiv… Chancentod(!)
– es geht um viel, manchmal um sehr viel Geld (Profi-Fussball)
– Trainer gehören zum Spiel ab einer gewissen Stufe der Ernsthaftigkeit (Liga), auf dem Schulhausplatz kickten noch alle mit
– Trainer „gehören“ dem Verein, haben auch einen Vertrag wie die Spieler, kosten aber weniger als diese! Verdienen auch viel weniger und…
bleibt der Erfolg aus, „fliegen“ die Trainer, nie der Torhüter oder weitere Spieler
– im Sommer beginnt die Meisterschaft und dauert jeweils bis in den nächsten Mai(in den meisten Ländern)
– nach wenigen Runden beginnt das „Flugwetter“ für die Trainer, jemand aus dem Vorstand meint zu einem Journalisten: „wir vertrauen“ unserem Trainer, das heisst übersetzt: „der Trainer wird bald entlassen, wir suchen einen Neuen, der alte soll dann spüren, dass er „gegangen“ wird!“
– es gibt Vereine, die entlassen den Trainer auch, wenn er grosse Erfolge feiert, z.B. der FC Basel. Trotz „Double“ (Meisterschaft und Cup) fliegt der Trainer (Urs Fischer, Frühjahr 2017)
– arbeitslose Trainer gibt es viele. Sie arbeiten im Schweizer Fernsehen als Sachverständige bei „grossen“ Spielen (= Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen)
– tragisch: der Trainer will bleiben, rechnet damit, trainiert die Mannschaft und dann wird er im Training von einem Vorstandsmitglied „besucht“. Aus!!!
Fazit: eine Mannschaft wird Meister, eine steigt ab, dazwischen bleiben noch die Plätze für die Qualifikation für internationale Spiele.
Einfach? Nein, überhaupt nicht.
Ich bin sehr gespannt darauf, wie es mit Carlo Ancelotti bei Bayern München weitergeht! Beispiel: Mai 2018 – null Titel! „Flugwetter?“
Wer fliegt als nächster? Wie viele fliegen bis im nächsten Mai?
Trainer müssen einen gewissen Hang zum Masochismus haben!
Vorstandsmitglieder wollen ihr Führungspotential der Welt zeigen: bei der Entlassung des Trainers zeigen sie ihren Führungsstil, ihr wahres Gesicht!
Wer entlässt eigentlich den Vorstand? Das Geld?
Der Hofnarr weint vor Lachen. Sie „fliegen!“

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 89/276

HerzSiegerKrieg in Korea!

Donnerstag, 10. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Korea ist weit, weit weg. In Südkorea findet 2018 die Winterolympiade statt und in Nordkorea? Provoziert der Diktator die USA nur oder wird er seine Raketen abschiessen? Die Antworten von US Präsident Trump sind sehr konsequent, hart und wahr?
Jetzt kommen in den Zeitungen die Experten zum Zug. Ja, nein, vielleicht, kaum…
Niemand kennt die Zukunft. Zum Glück!
An ein Ereignis von Bedeutung für die ganze Welt kann ich mich sehr gut erinnern: Niemand sprach 1989 davon, dass die Berliner Mauer so schnell fällt. Niemand! Ich ging mit meinem Füsilierbataillon in meinen ersten Wiederholungskurs als Kommandant. Ahnungslos. Drei Wochen später ist die Mauer gefallen!
Und deshalb bin ich mir mit Korea nicht so sicher!
Viele Fragen sind offen!
Wie gelang es Kim eigentlich diese Interkontinentalraketen herzustellen? Wer hat ihm geholfen? Welche Leistungen stimmen und was ist Bluff?
Geht es Kim innenpolitisch schlecht und will er deshalb gegen Aussen punkten?
Ein Land und zwar ein grosses, muss ihm beim Bau dieser Raketen geholfen haben.
Werden jetzt am kommenden Wochenende in Europa Friedensmärsche durchgeführt? Nein, sicher nicht. Europa ist mit sich selbst beschäftigt.
Deutschland – bald Wahlen
England – Frau May und der BREXIT
Frankreich – was für Aufgaben bekommt die Ehefrau des Präsidenten?
Die Migration aus dem Süden, wie weiter?
Immer wieder: Wie weiter?
Schiesst Kim auf Guam? Was macht Trump?
Was passiert mit Südkorea? Hilft die USA?
Was macht eigentlich die UNO? Der neue Generalsekretär, ein Portugiese, ist ein Autist! Von ihm lese ich nichts in den Zeitungen. Schade!

Jetzt gehe ich trotz starkem Regen auf meinen Limmatbummel und denke über das Thema nach.

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 74/291

HerzGibt es den Teufel? Oder das Böse?

Montag, 7. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute bin ich dem Bösen begegnet oder gar dem Teufel.
Die Fakten:
Nach der Arbeit mit unserem Pferd sind meine Tochter und ich zurück nach Dietikon gefahren.
Im Raum Silberen geht die Mutschellenstrasse unter den Bahnlinien durch und danach kommen zwei Lichtsignalanlagen nacheinander.
60km/h sind erlaubt. Das Signal stand auf ROT. Hinter mir stand ein graues Auto.
Grün, ich fuhr los und fuhr in Richtung der 2. Anlage. Ich schwatzte mit meiner Tochter und hielt mich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.
Der Fahrer des grauen Autos überholt mich rechts mit sehr hoher Geschwindigkeit und bog knapp vor mir wieder auf die Spur zurück.
Nach dem Rechtsabbiegen sahen wir das graue Auto in hohem Tempo Richtung Dietikon fahren. Er überholte wieder rechts, Tempo. Mitten in Dietikon stand er plötzlich links von mir, weil er abbiegen wollte und das Signal auf ROT stand. Da ich geradeaus fuhr, auch ROT hatte, standen wir nebeneinander.
Ich schaute nach links und schaute den Fahrer an. Ca. 40, sehr stark tätowierte, kräftige Arme. Auf dem Beifahrersitz sass ein ca. 10 jähriges Mädchen. Ich schaute rüber und sie schauten rüber. Wir starrten uns an. Er stieg beinahe aus seinem Sitz und seine Augen… unglaublich. Sein „Hass“ schleuderte er mir ins Gesicht. Unheimlich. Ich schaute weg, meine Tochter auch… GRÜN… wir fuhren beide weiter. Ich war froh, dass wir auseinander „fuhren“, er nach links, ich geradeaus!
Diese Augen, dieses Gesicht, wutverzerrt, Hass… nur weil ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hielt!
Halte ich diesem Mann jetzt auch die rechte Backe hin? Spielt da die Feindesliebe?
Bitte, Jesus, lass mich dein Denken verstehen. Liebe deinen Feind!
Hätte der Mann mich verprügelt? Mit dem Messer angegriffen? Mit dem Auto?…
Gelten Verkehrsregeln eigentlich nur für die „Braven?“
Was für Menschen fahren eigentlich Auto? Also stimmen die Nachrichten in den Zeitungen: „Das Auto ist eine Waffe!“
Gott, beschütze mich und andere Menschen vor einem solchen „Teufel“.

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 71/294

BuchtippHerz„Germany 2064“

Sonntag, 30. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Wie sieht die Welt im Jahr 2064 aus? Also ein Blick in die Zukunft. Das hat schon einmal ein Schriftsteller gemacht.
1984! Dieser Roman kam mir sofort in den Sinn, als ich das Buch „2064“ in der Stadtbibliothek fand.
Der englische Schriftsteller George Orwell, hat sich vor langer Zeit mit der Zukunft auseinandergesetzt und er schrieb den Roman „1984“ (erschienen 1949). Ich kann mich noch daran erinnern, wie es mir ging, als das Jahr 1984 dann eintraf und ich das Buch nochmals las. Es ging bei diesem Roman vor allem um den totalitären Staat.

Mit der Frage „Deutschland im Jahr 2064 setzt sich Martin Walker, der „Vater“ der Bruno-Krimis, in seinem Zukunftsthriller „Germany 2014“ auseinander. Da Walker Mitglied des Think Tanks „Global Business Policy Council“ der internationalen Beratungsgesellschaft A.T. Kearney http://www.atkearney.com ist, macht die Aussagen sicher umso wertvoller.

„Deutschland 2064: Das Land ist in zwei Welten geteilt. High-Tech-Städte hier, mit allen technischen Möglichkeiten und Mitteln, daneben die Freien Gebiete, zurück zur Natur, wenig oder keine Technik, eher Kunst, Musik, Kultur, Kommunen…
Bei einem Konzert wird eine Sängerin entführt und Kommissar Bernd Aguilar soll ermitteln. Sein Begleiter, sein Automatisierter Partner (AP), also ein Roboter der 3. Generation, soll ihm bei der Arbeit helfen. Spannend und vor allem zum Denken anregend!
Stichworte:
Roboter
Proboter
Cyborgs
Robo-Brain-Projekt der Cornell University
Gedanken von Stephen Hawking
Das Trolley-Problem (= Umgang mit einem Dilemma, wie soll man entscheiden, wenn beide Wege Opfer fordern?)
„Sommersonntag“, ein preisgekrönter deutscher Kurzfilm
Einsatz und Leistungen von 3-D-Druckern“

Das Buch von Martin Walker ist so interessant, kurzweilig und lehrreich, so das ich es gleich nochmals „verschlinge.“
Die Fragen nach dem Umgang mit Robotern als unsere Hilfskräfte, beschäftigt mich.
Der Roboter sieht aus wie ein Mensch.
Seine Hände fühlen sich wie menschliche Hände an. Die Haut!
Er verarbeitet Daten in unglaublichen Mengen in kürzester Zeit.
Der Roboter hat Mühe mit dem sich Hinsetzen!!!
Kann ein Roboter fühlen wie wir?
Kann ein Roboter von jemandem manipuliert werden und eigene, andere Wege gehen, als von ihm erwartet wurde?
Was denken Juristen dazu? Was stellen sich für rechtliche Fragen?
Wie geht die Politik mit dem Thema um? In einem Land wie Deutschland, also ähnlich wie die Schweiz.
Chancen?
Risiken?
Denken = selber denken = selbständig – ich bin frei und ich bin gefordert!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 63/302

HerzSieger„Volvo Ocean Race 2017/18“

Samstag, 22. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In 92 Tagen, 1 Stunde, 32 Minuten und 14 Sekunden beginnt ein neues Rennen im „Volvo Ocean Race 2017/18!“
Auf meiner Website berichte ich bereits zum 4. mal über den spannenden Segelwettkampf. Im Oktober 2008 startete ich mein Abenteuer mit einer eigenen Website und sie läuft immer noch. Einiges ist nicht perfekt, aber meine Freude überwiegt die kleinen Unzulänglichkeiten. Ich will auch nicht zu viel Geld ausgeben, mir macht die Sache einfach unglaublich Spass. Die Website hilft mir als „Wortmaler“.
2008/09, 2011/12, 2014/15 und jetzt 2017/18 und jedes Mal sitzt der Zuschauer näher am Boot. Der im Segelteam integrierte Reporter darf dieses Mal noch mehr berichten, unglaublich. Ich freue mich auf die Bilder, die Texte, die „live“-Beiträge. Das wird spannend.

Die Fakten zum Rennen:
Der Wettkampf 2017/18
Das Rennen beginnt am 14. Oktober 2017 in Alicante. Acht Monate später wird der letzte Wettkampf in Hague NL gestartet und zwar am 30. Juni 2018.
Sieben Mannschaften kämpfen um den Pokal. Es gibt kein Geldpreis, nur einen Pokal.
In einem Team trägt der Skipper die Verantwortung. Sein Team besteht aus 7 Männern und einem Reporter. Integriert der Skipper Frauen in sein Team, darf er bis zu 10 Menschen ins Team nehmen (5 und 5, oder Kombinationen, 11 Frauen können eine eigene Mannschaft bilden). Die Crew darf auf jedem Streckenabschnitt ausgewechselt werden.
Die sieben Boote sind alle genau gleich gebaut. Name: Volvo Ocean 65. Ein Bootsbau bedarf 36’000 Mannstunden (siehe Film).
11 Etappen umfassen das Rund-um-die Welt-Rennen, dazu in jedem Hafen ein „inport-race“ für die Zuschauer.

Meine Faszination:
– die Arbeit der Menschen
– das unberechenbare Meer
– die phantastischen Bilder
– „live“ auf dem Boot zu sein
– der Einsatz der Technik
– spannende Wettkämpfe
– eine „virtuelle“ Weltreise auf einem Segelschiff zu begleiten und zwar rund um die Welt
– Spitzensport vom feinsten, ohne Simulanten, Betrüger… einfach Spannung, Freude, Härte, Leistung, Menschenführung in Krisensituationen…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 55/310

HerzErdbeben in Kos

Freitag, 21. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute bin ich um 05.30 Uhr aufgestanden, schaute auf mein Handy und las eine Nachricht: „Erdbeben in Kos, Tote und Verletzte“
Sogleich war ich hellwach. Warum? A. ist doch in Kos zusammen mit seiner Familie. Er sass letzte Woche noch an unserem Esstisch! Hoffentlich ist ihnen nichts passiert. Schrecklich. Und so wird eine Nachricht ganz plötzlich wichtig, weil ich persönlich betroffen bin.
Ich lese die Nachrichten im Internet und auf Twitter. Später meldet sich A. via WhatsApp. „Es hat heftig geschüttelt, immer wieder, aber alle sind gesund und wohlauf.“ Gott sei Dank!
Jeden Tag passiert etwas auf der Welt. Jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde… und man ist immer „live“ dabei.
Schlechte Nachrichten. Meistens Probleme durch die Menschen verursacht, kaum einmal die Natur. Immer nur Sorgen, Schwierigkeiten, Tote, Verletzte… und dann. Man kennt Menschen, ist persönlich betroffen und schon ändert sich alles! Man hofft. Man betet…
Ist alles ok, fällt man zurück in den „Alltag“ und gewöhnt sich an die Informationen. Heute kommen noch die „fakenews“ dazu, also alles gefälscht und erfunden.

Wir Menschen sind schon besonders!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 54/311

HofnarrSchlagzeile heute: Sergio Ermotti „for“ Bundesrat

Donnerstag, 20. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Diese Idee der WELTWOCHE ist genial. Sergio Ermotti soll als Nachfolger von Didier Burkhalter in den Bundesrat gewählt werden.
Endlich zählt einmal Leistung und Fähigkeiten und nicht „Finger aufstrecken“ wie in der Primarschule.
Kaum tritt einer zurück, da kommen die Eifrigen, die „Guten“, die ewigen Kandidaten, die sich seit Jahre andienen!
Als Kommandant der Generalstabsschule habe ich einmal in einer Theoriestunde behauptet:

Viermal „aufstrecken“ und man ist Bundesrat!
1. Es wird ein Gemeinderat gesucht – aufstrecken genügt
2. Es wird ein Kantonsrat gesucht – aufstrecken genügt
3. Es wird ein Nationalrat/Ständerat gesucht – aufstrecken genügt
4. Es wird ein Bundesrat gesucht – aufstrecken genügt

Hilfreich ist:
– eine Frau zu sein
– etwas „Je-nachdem-zu sein“, dafür, dagegen, enthalten, immer dabei, immer lächeln
– „anders“ zu sein, z.B. Klavierlehrerin, Dolmetscherin, Regierungsrat/rätin in einem „Rand“-Kanton, Weinbauer, ein Harmloser
– die englische Sprache nicht zu verstehen
– immer aufstrecken

Fazit:
Ermotti hat im Beruf Erfolg
Ermotti verfügt über den Tessiner-Charme
Ermotti ist weltgewandt
Ermotti ist sich an Krisen gewohnt

Sergio Ermotti „for“ Bundesrat.

Der Hofnarr jubelt und hüpft!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 53/312

HerzSiegerNapoleons Soldaten und ihre Schuhe

Montag, 17. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen, als ich beim Massena-Gedenkstein vorbeibummelte und ich mir wieder einmal den 25. September 1799 an diesem Ort vorstellte, kam mir die Frage in den Sinn:
„Was für Schuhe trugen die Soldaten?“
Napoleons Truppen marschierten durch ganze Europa, kämpften zwischendurch in Ägypten, gingen bis Moskau…
Mussten die Soldaten die Schuhe selber kaufen oder bekamen sie die Schuhe von der Armee. Die Reiter trugen Stiefel, klar, aber die marschierende Truppe?
Jetzt habe ich bei Wikipedia nachgeschaut: Soldaten Schuhe Napoleon
Tatsächlich da finde ich einige Angaben.
Napoleon soll gesagt haben, dass ein Soldat drei Dinge brauche:
1. ein gutes Gewehr
2. ein Kapuzenmantel
3. gute Schuhe
Wie hat er das gemacht? Ich kann mir vorstellen, dass Theorie und Praxis sehr unterschiedlich waren, wie heute! Napoleon führte eine Art Blitzkrieg, schnell, am richtigen Ort massiert und Sieg! Aber wie konnte er solche Kriege vorbereiten? Um eine grosse Armee auszurüsten und unterwegs zu versorgen, benötigt der General eine hervorragende Logistik.
Hat er auch darum in Russland verloren?
Ich stelle mir Fragen:
Wie pflegten die Soldaten ihre Füsse?
Trugen sie Socken? Von der Armee oder von der Mutter „geliesmete“?
Hatten sie zwei Paar Schuhe? (also Ersatz, z.B. wenn ein Paar nass wurde, wechseln)
Bestand auch eine Reserve, die der Train mitnahm?
Was geschah mit Soldaten, die auf Grund von Fussproblemen nicht mehr marschieren konnten?

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 50/315

HerzHofnarr213:45 – Die Polizei muss sich verprügeln lassen!

Samstag, 8. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern und heute findet in Hamburg der G20-Gipfel statt. Es ist der 17. Anlass dieser Art. Die führenden Politiker aus den grossen Nationen treffen sich für zwei Tage um die Lage der Welt zu diskutieren. An sich eine grossartige Sache. Churchill soll einmal gesagt haben: „talk, talk is better than war, war – sprechen, sprechen, ist besser als Krieg, Krieg“ (bin mir über den genauen Wortlaut nicht mehr sicher). Ich verstehe den Gedanken, denn sprechen ist besser als schmollen, weghören, mit Kriegsgeräten drohen…
Nur kamen ganz andere „Krieger“ nach Hamburg. Der sogenannte „Schwarze Block“ führte Krieg gegen die Bevölkerung. Die Bilder aus Hamburg sind schlimm.
Mir tun die Polizistinnen und Polizisten leid. Unter der genauen Beobachtung der Medien, müssen sie ihren Auftrag erfüllen.
Wie kann der lauten? Lasst euch verprügeln? Aber ihr dürft eure Mittel nur verhältnismässig einsetzen? Die Zahlen der Verletzten (ob sie stimmen?) sprechen eine sehr deutliche Sprache:
213 verletzte Polizisten
45 verletzt Demonstranten
Was verlangen die Politiker nur von ihren Polizeikräften? Unglaublich. Unmenschlich. Unfair.
Ich hoffe, dass es den Polizistinnen und Polizisten bald wieder besser geht und dass ihre Wunden (Körper/Geist) schnell heilen.
In Zukunft sollen die Politiker doch auf den Mars fliegen und dort können sie in Ruhe debattieren. Die Gegner bekommen den Mond…

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und fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 41/324

HofnarrDer Raser

Freitag, 7. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute beschäftigt mich ein Raser! Ich glaube, dass ich heute morgen beim bummeln einem Raser begegnet bin und zwar beobachtete ich ihn auf meiner Autobahnbrücke. Helles Auto, schnell, sehr schnell… es waren auch noch andere Autos auf der Autobahn. Wie schnell war der Fahrer? Schwierig, sehr schwierig zu beurteilen.
Kaum war ich zu Hause, fand ich das Thema in meiner Tageszeitung. Sie berichtete über ein Raser-Urteil und zählte am Rand des Artikels gleich die Raser-Limiten auf.
Interessant:
40 Kilometer pro Stunde schneller = in der Zone 30
50 km/h schneller = erlaubt 50 km/h (Innerorts die Regel)
60 km/h schneller = erlaubt 50 – 80 km/h (Ausserorts)
80 km/h schneller = erlaubt 120 km/h (Autobahn)
Seit dem 1. Januar 2013 bestrafen Schweizer Richter gefährliche Raser immer mit mindestens einem Jahr Freiheitsstrafe. Grundlage dazu ist der Raser-Artikel. Bundes-Bern möchte jetzt diesen Artikel wieder abschaffen. Die Richter wollen wieder zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz unterscheiden können!
Hä? Es geht um Verhältnismässigkeit.
Fahrlässig fahre ich innerorts 100? Sie wissen, was sie tun!
Das Auto kann heute als Waffe benutzt werden und zornige, frustrierte Menschen gibt es genügend! Autorennen und „Rache-Akte“ haben auf der öffentlichen Strasse nichts verloren.

Auf Wiederlesen
und fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 40/325

HerzJan Hus

Donnerstag, 6. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute gedenken die christlichen Kirchen Jan Hus. Wer war Hus? Er war ein böhmischer, christlicher Theologe und zeitweise Rektor der Karls-Universität von Prag. Am Konzil von Konstanz (1414-1418) wurde von ihm erwartet, dass er seine Lehre widerrufe. Der König gab ihm schriftlich freies Geleit für die Hin- und Rückreise. Aber dazu kam es nicht, denn Jan Hus blieb treu bei seinen Schriften und so wurde er von den damals Mächtigen (Staat und Kirche) zum Tod verurteilt. Am Nachmittag, des 6. Juli 1415 (vor 602 Jahren) wurde Jan Hus vor Konstanz auf den Scheiterhaufen gezerrt und bei lebendigem Leib brutal verbrannt. Seine Asche wurde danach in den Rhein geschüttet, nicht dass jemand die Überresten noch beerdigen konnte! Brutaler Verrat durch den König und die Kirche. Hus war Luther und Zwingli einhundert Jahre voraus. Hus wurde verbrannt, so brutal gingen die Mächtigen mit Andersdenkenden um.
Und heute?
In Europa sind wir frei und ausserhalb? Weltweit betrachtet wird die Freiheit oft mit den Füssen getreten.
Hier darf ich denken und schreiben, was ich will. Ich darf niemanden bedrohen… so muss ich schon Gesetze einhalten, aber trotzdem, hier bin ich frei.
Dafür haben unsere Vorfahren gekämpft. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sind starke Leitlinien.
Was tun wir heute für die Freiheit?
In diesen Tagen an den G20-Gipfel nach Hamburg fahren und mittels Einsatz von brutaler Gewalt auf der Strasse demonstrieren? Strassenkämpfe mit der Polizei ausfechten…? Ich bin sicher, dass diese Tage Hamburg durch gewaltbereite Männer und Frauen zum „brennen“ gebracht werden soll. Ist das Freiheit?
Aus Sicht der Demonstranten wird der Radau bewusst eingesetzt und sie werden die Polizei wieder heftig provozieren. Die Medien werden den Polizeieinsatz hautnah überwachen und schnell von Unrecht schreien. Und die Polizei? Wer hilft ihnen?
Wer hilft dem Staat?
Es müssen mutige Männer und Frauen sein, die die Freiheitsfahne von Jan Hus aufnehmen und mutig vor sich hintragen. Das Volk wird den Mutigen folgen, ich bin mir sicher!

Auf Wiederlesen
und fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 39/326

HerzFremde kommen

Freitag, 30. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern Abend habe ich eine Informationsveranstaltung zum Thema „Neue Asylunterkünfte“ besucht.
Die Fakten:
– die Stadt Dietikon muss aufgrund kantonaler Vorschriften 186 Asylsuchende beherbergen
heute sind es 176, vielleicht werden wir 189 bekommen, verschiedene Zahlen werden geboten. Frage? Sorgt dies für Sicherheit und Glaubwürdigkeit?
– es werden zwei Unterkünfte gebaut und sie sollen im August 2018 bezugsbereit sein, unsere soll für 5 Jahre bleiben und sie wird dann versetzt, oder gibt es dann Sozialwohnungen.
Verschiedene Aussagen. Unsicherheit.
– eine Unterkunft soll 40 Menschen beherbergen. Eine vorgegebene Hausordnung regelt das Leben. Wir durften eine Kopie davon mitnehmen.
– von der Betreuungsfirma (ORS) wohnt niemand in der Unterkunft. SAC Hütten werden von einem Hüttenwart geführt. Hier nicht möglich?
– der Stadtpräsident war bei der Begrüssung ziemlich aufgeregt und er sagte: „wir wollen die Asylsuchenden nicht, aber wir müssen den Auftrag des Kantons umsetzen“. Sehr positiver Einstieg.
Im Frage- und Antwort-Teil „kochte“ die „Volksseele.“ „Warum hier und nicht an einem anderen Ort?“ Einige Vertreter der italienischsprechenden Bevölkerung ärgerten sich masslos, protestierten lauthals und verliessen schimpfend den Saal.
Der Zeitplan geriet völlig durcheinander, anstatt 45 Minuten, sassen wir beinahe 100 Minuten im stickigen Saal.
Dann hatte ich auch genug und wir gingen nach Hause.
Wir diskutierten noch lange.
Fazit:
Die Fremden kommen, ob wir es wollen oder nicht!
Es kommen immer mehr, mehr und mehr. Es hört nie mehr auf.
Suchen sie Schutz bei uns oder wollen sie an unserem Wohlstand teilhaben?
Die gemeinsame Sprache und Kommunikation wir entscheidend werden.

Auf Wiederlesen und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 33/332

HofnarrZeitung lesen?

Donnerstag, 29. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Begonnen hat mein Tag mit Zeitungen lesen, also TAGI, NZZ, Limmattaler, Weltwoche inklusive Beilage! Und jetzt? Was weiss ich mehr? Bin ich klüger als zuvor? Nein, eher nicht. Ausser das wiederum zwei Menschen gestorben sind, die beide gut kannte. Ich kann mich noch gut an die Aussage von Bigis Grossvater erinnern: „Alle sterben weg, ich kenne niemanden mehr!“
Ein Vorteil hat die Todesanzeige in der Zeitung, ich erinnere mich an gemeinsame Zeiten.
Ein Verstorbener war damals mein Bataillonskommandant in meinem ersten Wiederholungskurs als Kompaniekommandant. Da war ich noch jung! Diesen WK absolvierte ich noch als Oberleutnant. Wir waren in Trubschachen stationiert. Wann war das? 1981, d.h. vor 36 Jahren. Es lag noch Schnee und es war ordentlich kalt im Emmental. Ich kann mich noch gut an Funker E. erinnern. Von Beruf war E. Lehrer oder er war eine Art „HD Läppli“ oder gar Dienstverweigerer. Er brachte mich mit seinem Verhalten auf die Palme!
Was hat mir meine Lesestunde sonst noch gebracht?
Am Samstag beginnt die Tour de France, die Beilage in der Weltwoche berichtet darüber. Interessant.
Und sonst? Soll ich mir das Zeitungslesen ersparen…

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 32/333

HerzDavonlaufen mit Herz

Mittwoch, 28. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit ich das Bummeln entdeckt habe, könnte ich die ganze Welt umarmen. Ich wandere der Limmat entlang und jeden Tag wechsle ich dabei die Richtung, d.h. wenn ich an der Limmat ankomme, entscheide ich mich, ob ich zuerst nach links oder zuerst nach rechts bummeln möchte. Flussaufwärts oder Flussabwärts. Beim Startpunkt blüht ein wunderbarer Strauss blaue Blumen. Zwar bescheiden, ganz in einer Ecke versteckt, aber wunderbar.Nach dem heftigen Regen war die Luft wunderbar sauber und die Sicht klar. Alle Blumen am Wegrand blühten wunderbar und ich fotografierte sie gleich alle. Das gibt auch kreative Pausen beim Marschieren.
Joggen, mühsam, dank meinem Übergewicht schmerzt alles, Radfahren geht mir zu schnell, aber bummeln! Das ist das Geheimnis. Da kann ich in der Natur verweilen, Vögeln zuschauen, Fischen, Enten, Schwan-Familien, Krähen… Heute Morgen habe ich bereits eine Blindschleiche in unserer Garage gerettet, indem ich sie zurück in die Natur trug.
Das Grün an den beiden Limmatufern tut meinen Gedanken gut, die wunderbare Ruhe wird ab und zu durch den Verkehrslärm unterbrochen, aber ich bin ja im Auto jeweils auch eine Lärmquelle. Was solls!
So laufe ich den Sorgen davon und mein Frieden ist mit den Händen greifbar. Loslassen beschäftigt mich heute.
Loslassen, nicht klammern. Die Münze in der offenen Hand halten. Oh, ich liebe dieses Beispiel über alles.
Dabei geht es um die Frage, wie eine Münze in meiner Hand halte. In der Faust oder auf der offenene Handfläche? Ich kann frei wählen. Offen! Ich lasse alles los…
Davonlaufen mit Herz und offenen Händen. Wenn Sie mir begegnen, dann zeigen sie mich nicht bei der Polizei an, nein, denn ich geniesse mein Leben und dagegen gibt es kein Gesetz.
Das ist meine Freiheit und mein Frieden!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 31/334

HerzHofnarrLügen

Dienstag, 27. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Was bleibt mir vom heutigen Tag in Erinnerung? Es war ein wunderbarer, friedlicher Tag. Mit meinem Freund R. bin ich vom Schutzengel im Zürcher Hauptbahnhof mit der Bahn auf den Üetliberg gefahren und dann in die Felsenegg marschiert. Nach einem feinen Mittagessen in der Gartenwirtschaft sind wir mit der Luftseilbahn nach Adliswil gefahren. Neu. Sehr schön. Vollautomatisch!
Mit dem Bus und dem Tram fuhren wir nach Wollishofen. Von da mit dem Schiff nach Thalwil und dort umgestiegen auf das moderne Kursschiff, die Panta Rhei. Dann weiter bis Rapperswil. Dort trennten sich am frühen Abend unsere Wege. R. fuhr mit dem Zug via Rickentunnel nach Herisau und ich mit der Panta Rhei zurück nach Zürich. Ein wunderbarer Tag. Wir hatten sehr viel Zeit füreinander und das Wetter war sehr viel besser als die vorausgesagte Wetterankündigung.
Die Zeitungen und die online-Nachrichten habe ich nur kurz gelesen. Da steht, dass der US Präsident bereits mehr als 100 mal gelogen haben soll! Stimmt das? Ich weiss es nicht und kann es auch nicht überprüfen. Lügen Politiker? Die Versuchung ist bei dieser Aufgabe sicher gross. Hauptsache man gewinnt die Wahl und kann Macht ausüben.
Menschen, die lügen, habe ich in meinem Leben zum Glück nur wenige kennengelernt. Die Wenigen genügen mir aber vollauf!
Lügen. Gezielt, d.h. bewusst oder aus Dummheit oder Unvermögen. Es ist auf jeden Fall sehr, sehr unangenehm. Stellt man den Betroffenen zur Rede, streitet er in der Regel alles ab und man ist gleich weit wie vorher.
Ich kenne kein Mittel gegen einen Lügner, ausser vielleicht Vorsicht, Distanz und sorgfältige Kontrollen. Auf jeden Fall darf man sich nicht unter Zeitdruck bringen lassen.
Warten! Ruhig. Distanz. Langsam… und doch fällt man auf Lügner ab und zu hinein.
Vertrauen muss man schenken. Vertrauen muss man sich verdienen. Und wo bleibt der Lügner?
Wer einmal lügt, der tut es wieder. Immer wieder!
Ich war jeweils beim Ertappen eines Lügners sehr, sehr enttäuscht und ich muss mich selber vor Kurzreaktionen schützen. Anbrüllen nützt nichts. Und ich kann einen Anderen auch nicht schlagen!
Zurück zu meinem guten Tag. Ich freue mich auf Morgen. Es wird wieder ein guter Tag werden, weil ich mich darauf einstelle.
Ich verachte Lügner! Und ich liebe gute, friedliche und ehrliche Tage!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 30/335

HerzHofnarrMein Leben vereinfachen!

Freitag, 23. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich auf meinem Bummel viele wunderschöne Blumen fotografiert und ich habe über einen Gedanken gegrübelt, den ich heute Morgen beim Beten und nachdenken im „kleinen Zen-Begleiter“ gelesen habe.
Es geht um ein Zitat von Henry David Thoreau:
„Unser Leben
wird von tausend Einzelheiten
aufgezehrt…
Vereinfacht, vereinfacht!“
Ich habe am 12.3.1999 den Klassiker von Thoreau gekauft: „Walden oder Leben in den Wäldern.“ Das Buch habe ich schon oft begonnen zu lesen, aber nie durchgehalten. Thoreau war Amerikaner, Denker, Aussteiger, Träumer und er wollte nur „Musse zum wirklichen Leben.“ T. lebte von 1817 bis 1862 und davon zweieinhalb Jahre in seinem selbstgebauten Blockhaus an einem einsamen Waldsee unweit der Stadt Concord in Massachusetts. Danach schrieb er sein bekanntes Buch.
Hermann Hesse, einer meiner Lieblings-Schriftsteller, schrieb über Walden: „Die amerikanische Literatur, so kühn und grossartig sie ist, hat kein schöneres und tieferes Buch aufzuweisen.“
Jetzt muss ich es lesen!
Vereinfachen, das ist die Aufforderung von Thoreau. Wie Recht er hat! Vereinfachen heisst für mich:
– weniger von…
– weniger Besitz
– weniger Bücher
– weniger TV schauen
– weniger denken
– weniger Gewicht, weniger essen
– weniger Sorgen machen (heute erhielt ich einen Brief und Einladung von der Stadt Dietikon. Es geht dabei um einen Informationsabend, der nächste Woche stattfindet.
Thema: eine geplante Asylunterkunft, ca. 80m von unserem Haus entfernt. Es wurden nur Männer zu dem Abend eingeladen. Warum? Was bedeutet diese Unterkunft für mich, für uns, für unser Quartier?)
– weniger…
Fazit: ich muss loslassen und dabei Prioritäten setzen.
Was ist wichtig?
Was macht mir Freude?
Was macht mich frei und friedlich (glücklich)?
Wie will ich leben?
Eines wird mir immer klarer: ich muss der Krankheit „Diabetes“ davonlaufen! Essen, abnehmen und bewegen… loslassen, davonlaufen, vereinfachen!
Das wird eine spannende Reise.

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 26/339 (meine Jahres-Reise dauert noch lang)

HofnarrEin neuer Bundesrat wird gesucht!

Donnerstag, 22. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Didier Burkhalter tritt zurück. Er mag seine Aufgabe nicht mehr, aber sagt natürlich, dass er etwas Neues machen möchte. Diplomatisch! Als Schweizer Aussenminister zu arbeiten ist sehr schwer, denn als Neutraler und Angehöriger eines Kleinstaates ist man auf dem internationalen Parkett ein „Nobody“.
Und jetzt wie weiter? Ein Mann oder eine Frau wird gesucht. Im Herbst 2017 wird die Wahl stattfinden. Weil die Bundesräte einzeln zurücktreten, wird auch immer ein Neuer nach dem anderen gesucht. Spannend? Nein, muss es auch nicht sein. Sport oder Krimi sorgen für die Spannung. Findet man so die Fähigsten?
Da bin ich mir nicht sicher. Einige Journalisten fordern Rücktritte von anderen, älteren Bundesräten und die dementieren diese Gedanken sehr schnell. Einer nach dem Anderen.
Also jetzt tritt ein FDP Mann zurück, dazu ein Romand.
Die Journalisten werden ihre Sommerferien verschieben müssen. Die „Saure-Gurke-Zeit“ (= Sommerferien für die normalen Menschen) wird sicher mit Spekulationen aufgefüllt. Welcher Mensch käme in Frage?
Fragen dazu:
1. FDP, das ist sicher. Die Ausgeglichenheit (Konkordanz) muss gewahrt bleiben. So hat diese Partei ein Recht auf diesen Sitz.
2. Ersatz für einen Romand! Also ist die französische Sprache entscheidend oder kommen jetzt die Tessiner an die Reihe?
3. Ein Mann oder eine Frau. 50/50! Also ist eine Frau an der Reihe oder doch nicht? Es steht schon ein fähiger Tessiner zu Verfügung. Aha!
4. Ginge es eigentlich auch anders? Also ist ein Putin, ein Trump oder eine Merkel aus einem der 26 Kantone gesucht? Nein, keine starken Figuren, denn die Schweiz will gar nicht geführt werden. Die Verwaltung, das ist unsere Stärke. Verwalten!
5. Sprachen sollte der Kandidat beherrschen. 2 – 3 unserer Landessprachen und dazu perfekt Englisch (ist einfach wichtig)
6. Suchen wir den Typ Blocher oder Parmelin, also ein erfahrener und lauter Unternehmer oder ein bescheidener Bauer. Klavierlehrer ist auch ok. Vollblut-Politiker, also sich noch nie im Leben bewährt, ist auch ok.
7. Finden die Journalisten einen Super-Kandidaten (Frau oder Mann)?
8. Wer schafft es?

Früher kannte ich das Wochenprogramm eines Bundes-Präsidenten einmal sehr genau.
Fazit: wie kann sich das ein Mensch antun? Von Montag bis Sonntag, rund um die Uhr, immer im Einsatz. Die Anzahl der Akten? 2016 hat der Bundesrat 40 mal getagt und gegen 2400 Geschäfte erledigt, habe ich letzthin gelesen. Sie treffen sich einmal pro Woche für relativ kurze Sitzungen und behandeln so viele Geschäfte. Regieren tut die Verwaltung!
Also spielt es eigentlich eine Rolle, wer gewählt wird?

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 25/340

HerzHofnarrSiegerHeute habe ich bereits gewonnen!

Freitag, 16. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute sind wir wieder einmal sehr früh aufgestanden. Um 04.15 Uhr klingelte bereits der Wecker. Da es um 01.34 sehr stark blitzte, donnerte und regnete und ich mir dieses Schauspiel angesehen habe, fiel der Schlaf kurz und heftig aus. Ich liebe die Gewitter, vor allem wenn ich von drinnen in die Natur schauen kann. Ich habe im Militär sehr oft das Gegenteil erlebt. Meine heutige Lage geniesse ich deshalb umso mehr.
05.31 fuhr der Zug mit meiner besten Ehefrau der Welt nach Zürich ab und ich begann meine Arbeit im Haushalt, las meine beiden Tageszeitungen, löste, wie jeden Tag, Bimaru und Sudoku erfolgreich und dann ab an die Limmat!
Es sind schon einige Menschen unterwegs um diese Zeit, Jogger, Radfahrer, Schulklassen im Sportunterricht, d.h. die Schüler dürfen rennen und der Lehrer stoppt die Zeit. Ich hätte als Schüler gefragt, welche Zeit der Lehrer für die Strecke benötigt habe bei der Vorbereitung!
Mir fällt wie jeden Tag auf, dass die Menschen sich nicht mehr grüssen. Schade! Stumm wird aneinander vorbei „gerast!“
Meine Schwanenfamilie habe ich heute nicht gesehen. Sind sie im verlängerten Wochenende unterwegs?
Nach dem Bummeln könnte ich die ganze Welt umarmen und so fühle ich mich eben als Sieger!
Das wird ein guter Tag in meinem Leben und es bleiben mir ja noch 15 Stunden und 20 Minuten bis Mitternacht.
Ich geniesse den Tag und bin dankbar:)

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 19

HerzHofnarrSiegerEine Drohne erscheint am Himmel…

Sonntag, 11. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen, so um 6 Uhr, stellte ich unser Pferd auf die Weide und genoss mein „Paradies“.
Ruhe, Natur… die Seele baumelte. Das Hamsterrad war völlig verschwunden.
Mehrere Pferde standen draussen, frassen friedlich… plötzlich veränderten sie ihr Verhalten.
Was spüren sie?, war mein Gedanke.
Da taucht „es“ auf. Es fliegt, ca. 20 Meter über dem Boden, klein, schwarz… es summt.
Eine Drohne. Jemand probierte seine Drohne aus und das ausgerechnet in der Nähe von Pferden.
Mich faszinieren die kleinen Fluggeräte und ich lese jede Broschüre, die ich finde. Unglaubliche Leistungen und immer billiger.
Aber ist das der richtige Ort zum üben? Nein! Also suche ich den Piloten und ich habe ihn schnell gefunden. Ein älterer Mann marschiert auf dem Weg in Richtung Wald und er „fliegt.“
Sein Flug tat ihm sofort leid und er packte zusammen und er ging zurück ins Dorf.
Ende der Geschichte? Nein.
Unser Pferd war nachher sehr unruhig und so wollte ich ihn in die Box zurückführen.
So marschierten wir gemeinsam zurück… da plötzlich überflog uns ein Vogel. Ordentlich gross, ein… und er krächzte wie eine Krähe. Nur war der Vogel grösser und er überflog uns auf geschätzten drei Metern.
Das war Zuviel. Unser Pferd liess sich kaum mehr beruhigen… zurück in der Box, zitterten mir Arme und Beine und mein Herz trommelte…
Wenn sich ein Vollblüter aufregt, dann bewegen sich 450kg und dann geht die Post ab. Weil das Gras so fein schmeckte und er mir vertraut, ging die Sache ganz ordentlich zu Ende!
Das Nebeneinander von Technik und Natur ist nicht einfach. Wie geht das weiter?
Auf jeden Fall fand ich mein Hamsterrad wieder 🙂

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 14

HofnarrBangladesh verfügt erstmals über U-Boote

Montag, 13. März 2017

Liebe Leserin, lieber Leser
In der NZZ von heute (13. März 2017) steht auf der Seite 2:
„Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die Marine des südasiatischen Entwicklungslandes Bangladesh zwei Unterseeboote in den Dienst gestellt… China produzierte und verkaufte… 203 Millionen Dollar hat Bangladesh bezahlt…gestern erfolgte die Übergabe…“
Als Hofnarr muss ich losbrüllen, lachen, weinen… hört der Irrsinn nie auf?
Menschen leben in Not und die Regierung kauft zwei U-Boote.
Die UNO veröffentlicht jedes Jahr den Weltentwicklungsindex. Da werden das Pro-Kopf-Einkommen, die Lebenserwartung, der Bildungsgrad… in 175 Ländern untersucht und es wird dazu eine Rangliste erstellt.
Bangladesh belegt da den Rang 139! Und sie kaufen U-Boote.

Den US-Präsidenten Trump zu kritisieren, das ist „IN“, alle wissen es besser, Politiker, Medien, die Bildungswelt, Professoren…, aber dass China U-Boote verkauft, dazu sagt niemand was.
Der Hofnarr sucht Fakten zu Bangladesh im Internet:
– Schweiz: was macht die Schweiz in Bangladesh? Entwicklungshilfe? Projekte? Sehr interessant und lesenswert.
– Fakten zu Bangladesh? 160 Millionen Einwohner, mehr als ein drittel der Bewohner leben unter der Armutsgrenze. Der Klimawandel bedroht B. in sehr hohem Masse. Bei einem Anstieg des Meeres werden grosse Teile des Landes überschwemmt…

Der Hofnarr denkt und grübelt.. die Probleme der Zukunft sind:
1. Migration (Gründe: Suche nach Wohlstand, Einkommen, Träume, Aussichten… Klimawandel: Trockenheit, Hochwasser, Nahrung, Schutz)
2. Klimawandel (führt zu Völkerwanderung von Süden nach Norden)
3. Drogen (organisierte Kriminalität)
4. Leben ohne Sinn, leben ohne Chance, Arbeitslosigkeit
5. Sehr Reiche und viele Arme. Die Schere öffnet sich, auch in der Schweiz
6. Alte Menschen. Wir werden immer älter, aber zu welchem Preis? Sinn? Alleinsein? Krankheiten (Depressionen, Demenz…)

Bangladesh kauft U-Boote!
Das Leben geht weiter. Der Hofnarr grübelt…

Auf Wiederlesen!
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HerzHofnarrMeine Aufgabe bis zum 18. Oktober 2015

Sonntag, 9. August 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit einiger Zeit bin ich für den Wahlkampf von Josef Wiederkehr verantwortlich:

18. Oktober 2x Liste 7 – Josef Wiederkehr

Diese Aufgabe ist sehr interessant, abwechslungsreich und spannend!
JW ist ein hervorragender Kandidat: (45 Jahre alt)
– JW ist ein Familienmensch
– JW ist ein sehr engagierter und hart arbeitender Mensch:
Maurerlehre
Matura nachgeholt
Wirtschaftsstudium bis zum Dr.oec.publ.
er führt die familieneigene Baufirma in 4. Generation, 200 Mitarbeiter, davon 20 Lehrlinge
– in der Armee führte er während drei Jahren das Kata Hi Bat 23 (2012 – 2014)
– JW hat eine sehr grosse politische Erfahrung: 13 Jahre Gemeinderat in Dietikon
seit 10 Jahren Kantonsrat im Kt. ZH
– CVP, Kanton Zürich, Liste 7, Platz 4

Weil diese Aufgabe mich fordert, bleibt mir keine Zeit für meinen Blog.
Aber ab dem 18. Oktober bin ich wieder offen für Neues.

Auf Wiederlesen!
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HerzSiegerRoger Federer

Dienstag, 3. September 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Und schon wieder verloren! Roger Federer hat seine Uberlegenheit eingebüsst. Ich habe bereits mehrmals über ihn und seine Leistungen geschrieben. Jetzt wird es richtig spannend und interessant, denn wie geht es weiter? Sein Sportlerleben wird hart, härter…und noch härter. Die Einen freuen sich über seine Niederlagen und haben Federer abgeschrieben. Die Anderen hoffen, hoffen, hoffen… Ich gehören zu den Hoffenden.

Jetzt möchte ich zu seinem Berater-Team gehören und ihm zuhören. Was soll er tun? Er liebt das Tennisspiel. Er kann nicht einfach aufhören. Aber verlieren. So ohne eine Chance verlieren. Schlägerwechsel – hat er versucht. Trainerwechsel – ? Mehr trainieren. Da kommt sofort die Frage: Hält dies sein Körper aus? Was tun?

Er ist mental blockiert, denke ich. Er studiert viel, zu viel? Er will zuviel! Spielen, spielen, spielen. So lange es ihm Freude macht, soll er spielen. Er weiss, dass er nicht mehr unbesiegbar ist und das wissen auch seine Gegner. Er weiss auch, dass er älter wird. Aber solange ihm das Tennisspiel Freude bereitet kann Federer weiterspielen und dann ist irgendwann Schluss. Ganz einfach. Er spielt, er verliert zum x-ten mal und dann erklärt er der Welt: „Danke, für die wunderbare Zeit, ich trete zurück!“

Erfolg oder Misserfolg entscheidet sich oft im Kopf. Fühle ich mich gut, positiv oder eben nicht.

Loslassen hilft mir persönlich immer. Loslassen. Nehmen Sie eine Münze in die Hand und versuchen Sie sie festzuhalten. Mit Kraft, die Faust zudrücken und nur ein wenig öffnen und die Münze fällt.

Drehen Sie die Hand um. Auf der offenen Handfläche liegt nun die Münze bei Ihnen. Ohne Kraft zu verschwenden, erreichen Sie Ihr Ziel. Die Münze bleibt bei Ihnen.

Loslassen ist das Geheimnis! Lassen Sie los! Lass, los, Roger!

Auf Wiederlesen und „Sorge Dich nicht, atme und lasse los!“

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LeadyKlonen

Donnerstag, 16. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

In den USA haben Forscher einen Erfolg gemeldet, der LEADY zum Denken anregt. Es geht um das Klonen von menschlichen Zellen! Die Forscher beschreiben die Ergebnisse sehr positiv und sie sagen, dass man auf diese Weise den Menschen bei verschiedenen Krankheiten helfen könnte. Das Klonen von Babys sei hingegen nicht ihr Ziel.

Soll ich das glauben? Die Forscher wollen doch immer neue Ziele erreichen, die Grenzen suchen und überschreiten, berühmt werden…darum nennt man sie doch Forscher. Wohin führt dies? Niemand weiss es! Ich glaube nicht an die Selbst-Einschränkung und auch Gesetze helfen nicht. Was in einem Land aus ethischen Gründen verboten wird, wird einfach in einem anderen Land ausgeführt. Wissen kennt keine Grenzen und das Suchen nach Wissen auch nicht.

Stellen Sie sich vor, wie sie heute Nachmittag auf der Strasse Ihrem geklonten Zwilling begegnen! Freude? Angst? Zweifel? Ich schaue meinen Klon an, spreche mit ihm und da… da kommt der nächste…der nächste…der nächste…der Zauberlehrling suchte auch den alten Meister. Im Gedicht mit Erfolg. Im Leben?

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, lächle und vertraue!“
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LeadySiegerScheitern (wichtige Worte Nr. 165)

Donnerstag, 2. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Ueli Steck ist gescheitert! Im Interview spricht er über die Gründe:

Interview mit Ueli Steck nach dem Scheitern der Expedition

Ueli Steck tut mir leid. Er war so gut vorbereitet, hat soviel trainiert, geplant, gearbeitet und nun dies… er wird von den Einheimischen „rausgeworfen!“ Sie wollten ihn töten. Unglaublich, doch wahr. Mit Glück und dank dem Eingreifen von anderen westlichen Bergsteigern, konnte er „fliehen.“ Und jetzt? Wie weiter?

Er will nach einem Gespräch mit dem nepalesischen Premier-Minister eine Pressekonferenz geben. Sind jetzt andere Bergsteiger auch gefährdet? Wie wird die „Mount Everest Saison 2013“ weitergehen? Die Medien werden darüber berichten.

Zurück zu Ueli Steck. Weg-Gehen, die Ruhe finden, überlegen, mit anderen Beteiligten darüber sprechen, Fakten sammeln.. Steck geht auch hier, nicht nur am Berg, sehr besonnen vor. Im Fall von einem Scheitern ist dies ein ideales Vorgehen.

Meine Grossmutter sagte in Situationen des Scheiterns jeweils: „Erst einmal darüber schlafen!“

Fazit: ich kann Ideen haben, planen, jedes Detail überlegen, vorbereiten, die notwendigen Mittel (Geld, Personal, Material…) bereitstellen, besonnen vorgehen und… scheitern. Scheitern wegen einem Zufall, dem Schicksal, dem verpassten Glück, einem nichtbeachteten oder nicht-vorhersehbarem Detail…einfach scheitern. Aber es geht weiter, das Leben geht weiter. „Shit happens“, sagten jeweils erfahrene Teilnehmer während einer militärischen Übung in Schweden. Der Mensch kann einfach nicht in die Zukunft schauen. Scheitern gehört zum Leben.

Trotzdem tut mir Ueli Steck leid. Streit mit den einheimischen Sherpas war wirklich nicht vorhersehbar. Kopf hoch!

„Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich dabei!“

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LeadyDie Luft in Peking

Dienstag, 15. Januar 2013

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886 anstatt 25 Mikrogramm! (gemessen – Grenzwert gemäss der Welt-Gesundheits-Organisation)

Liebe Leserin, lieber Leser

In Peking ist die Luft sehr schlecht und über der Stadt liegt dichter Nebel. Die Artikel in den heutigen Zeitungen sind besorgniserregend! Weiter steht, dass in China pro Jahr 20 Millionen Auto verkauft werden.

Alle Menschen dieser Welt wollen am Fortschritt teilnehmen und so geht unsere Umwelt kaputt. Aber wie ändern? Etwas geht nicht: mit dem Finger auf Peking zeigen und die Chinesen beschuldigen. Sie arbeiten für uns: „Made in China“, z.B. Smartphones zusammensetzen. Alle Menschen wollen am Kuchen „Fortschritt“ ihren Anteil haben. Zurecht!

Nicht anklagen, nein, alle Menschen sind gefordert. Nur, verzichten tut weh, ist mühsam, zeitaufwendig…

Schon als kleiner Junge beschäftigte mich eine Frage:

Wenn ein Mann sich in seiner Garage umbringen kann, weil er den Motor des Autos laufen lässt (passierte damals in Winterthur und ich kannte die Garage) und mit einem Schlauch die Abgase in das Wageninnere leitet, wie leben wir dann draussen? Mein Vater gab mir nie eine Antwort, die Lehrerin auch nicht!

Aber…wenn die Auspuff-Luft doch tödlich ist, wieviele „Garagen“ haben dann in unserer Luft Platz?

Ratschläge helfen Peking nicht weiter, nur Zusammenarbeit, gemeinsames Forschen für die Umwelt, für unsere Zukunft.

Hoffen. Verzicht. Teilen.

Auf Wiederlesen!

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HerzLeadyErinnern

Samstag, 15. Dezember 2012

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Liebe Leserin, lieber Leser

„Weihnachtszeit ist Erinnerungszeit“ steht auf meinem Kalenderblatt von gestern. Weihnachten. Erinnern. Ja, das stimmt. Ich kann mich noch gut an die Weihnachtstage meiner Jugend erinnern, viel besser als an andere Dinge.

Ich sehe den Christbaum vor mir, sehe mit glänzenden Augen die Kerzen, die Kugeln, die Schokoladenfiguren, die Geschenke… ich erinnere mich an diese schönen Tage, wie wenn es gestern gewesen wäre. Schön. Und heute?

Ein junger Mann erschiesst in den USA 27 Menschen! Warum ist so etwas möglich? Ist Gott bereits in seinen Skiferien? Warum?

Gab es das damals auch schon? In meiner Jugend? Die Kennedy-Brüder und Martin Luther King wurden erschossen, aber Kinder, in einer Schule? Erinnern und sich die Fragen stellen. Warum?

Immer wieder warum?

Auf Wiederlesen

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LeadySieger1 Heldin und 18 Helden

Samstag, 10. November 2012

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Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Nachmittag beginnt eines der grössten Abenteuer, die „Vendée Globe“, ein Segelwettkampf, bei dem einzelne Menschen nonstop um die Welt segeln werden! Eine Frau und achtzehn Männer beginnen den Wettkampf, der ca. 85 Tage dauern wird. Nonstop. Allein. Um die Welt! Verrückt!

Ich werde den Wettkampf, ähnlich wie das „Volvo Ocean Race“ verfolgen und ab und zu meine Gedanken darüber aufschreiben.

Die offizielle Website

Mich fasziniert der Wettkampf und der Mensch, der sich selber besiegen kann und muss, nicht indem er oder sie gewinnt, sondern wenn die Wettkämpfer um 13.00 Uhr starten, 80 und mehr Tage alleine unterwegs sind, überleben und am Ziel ankommen. Das ist der Sieg!

Viel Vergnügen und viel Erfolg!

Auf Wiederlesen!

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LeadyFukushima wäre vermeidbar gewesen!

Freitag, 6. Juli 2012

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Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich in der Zeitung gelesen, dass der AKW-Unfall in Fukushima, Japan vermeidbar gewesen wäre. Auch der Flugzeugabsturz der Air France auf der Strecke Rio – Paris zeigt menschliches Fehlverhalten. Sind wir Menschen nicht mehr zuverlässig? Sind wir zu oberflächlich und zu überheblich? Wie kann bei einem AKW ein Mangel bei den Notfallplänen bestehen?

Wir Menschen sind nicht perfekt, da bin ich mir sicher, aber die Sicherheit kann doch nicht genug bearbeitet, durchdacht, geübt, verbessert…werden. Dieser unbändige Willen zum Besser werden, sicherer werden, sollte doch bei den Verantwortlichen in schwierigen Dingen geradezu Pflicht sein. Denken, üben, verbessern, ausbilden, denken… hart und ohne Kompromiss, muss bei menschlichen Nachlässigkeiten gehandelt werden.

Unglaublich, wie nachlässig gehandelt wurde…

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* fördert ein „anders denken!“

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LeadySiegerFrankreich hat gewählt!

Montag, 7. Mai 2012

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Frankreich hat gewählt!

Liebe Leserin, lieber Leser

Monsieur François Hollande ist für die nächsten fünf Jahre „Le Président“ de la France! Er hat gewonnen. Er hat Nicolas Sarkozy aus dem „Amt gejagt!“ Diese Niederlage wird Sarkozy schmerzen. Hat er Hollande und die Sozialisten unterschätzt? Vielleicht? Nun ist er mit 57 Jahren am Ende seiner politischen Laufbahn angelangt. Aufhören mit einer Niederlage tut immer weh! Au revoir!

Wie geht es weiter? Welche Ideen verfolgen die Sozialisten? Der Staat wird sicher vermehrt ins Zentrum rücken. Die Reichen werden „bluten“ und dann…? Das Verhältnis zu Angela Merkel und zu Barack Obama wird sich ändern. Wird Frankreich der NATO treu bleiben? Werden die französischen Soldaten Afghanistan schneller als geplant verlassen? Wie wird Hollande mit der Macht umgehen?

Ich habe zwei sehr interessante Zitate zur Weltpolitik gefunden:

1. Man nehme einem Volke die jugendlichen Elemente, und man wird einen Körper ohne Herz haben; man nehme ihm die Greise, und es wird ein Organismus ohne Kopf sein.

Paolo Mantegezza

2. Die westlichen Völker haben den Ackerbau aufgegeben und wollen alle nur herrschen. Über sich selbst herrschen geht nicht, also machen sie sich auf die Suche nach Kolonien und Märkten.

Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* wird 50 Kunden betreuen; Stand heute: 2!!!

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LeadySiegerSie sind unterwegs nach Miami

Montag, 23. April 2012

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Sie sind unterwegs nach Miami

Gestern begann in Itajai die 6. Etappe des Volvo- Ocean – Race. Die Segeljachten sind jetzt unterwegs nach Miami, d.h. 4’800 nM = 8’890km. Sie rasen förmlich dahin. Ich bin gespannt, ob die Jachten diesmal ohne Defekte durchkommen. Am 6. Mai sollten sie in Miami eintreffen. Wenigstens sind auf dieser Etappe kein Piraten mehr unterwegs. Die Zeiten haben sich geändert.

Die „Reiseberichte“ werde ich wiederum täglich verfolgen:

Itajai nach Miami

Eine Jacht wird von einem Schiff direkt nach Miami gebracht. SANYA will dann ab Miami den Wettkampf wieder aufnehmen. Nach Punkten führen die spanischen Segler, aber der Wettkampf ist noch lange nicht entschieden.

Auf Wiederlesen!

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General*

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