Artikel-Schlagworte: „Sinn“

HerzNeue Website – Der Zuhörer

Montag, 3. Juni 2019

Liebe Leserin, lieber Leser

Es ist Zeit für etwas NEUES!

Am 17. Oktober 2008 kam diese, meine Website, zur Welt.
Während Jahren habe ich viel Freude damit erlebt.

Dies ist mein Beitrag Nummer 1265!

Andere Zahlen:
405’435 „dumme Spambots“ erhielt meine Website

649’001 Spam-Kommentare kommen dazu

Die neue Website-Adresse seit dem 19. Mai 2019 lautet:

https://www.marcelfantoni.ch

Fröhliche Grüsse und auf Wiederlesen auf meiner neuen Website
Marcel Fantoni

Herz„Persönlich“ – die Radiosendung mit Frau Professor Ursula Keller und mit mir!

Montag, 22. Oktober 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern durfte ich an der Radiosendung „Persönlich“ teilnehmen. Sonja Hasler moderierte und Frau Professor Ursula Keller und ich „lernten uns kennen!“
Sie ist eine Erfinderin und ich ein zufriedener Ex-Brigadier.
Die Zeit verging im Flug.

Hören Sie selbst:

Radio Sendung vom 21.10.2018 – Persönlich

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse

HerzHofnarrSiegerLernen – das Wichtigste auf meinem Lebensweg

Samstag, 4. August 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Jetzt soll meine Website wieder „leben.“ Die Ferien sind vorbei und ich freue mich auf neue Erlebnisse auf meinem Weg ins Paradies. Also da will ich hin! Auf jeden Fall!
Bin ich darum ein frommer Mensch? Nein. Aber ich halte die Hand von Jesus Christus und so „renne“ ich ins Glück.
Den Beitrag über Schmerzen im Alter müssen Sie unbedingt schauen:

Viel Vergnügen.

Einen wunderbaren Tag!

Fröhliche Grüsse und auf Wiederlesen
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Herz„Le rêve dans le rêve“

Samstag, 24. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die Schweizer Einhundertfranken-Banknote

Auf der aktuellen Banknote wird Alberto Giacometti gewürdigt.
Vorderseite: sein Bild. Wuschelkopf, ausgemergelt (er ass vor allem in Paris gekochte Eier, dazu viel Kaffee und Zigaretten)
1901 – 1966 gelebt
Ein Bild: an der Arbeit, ganz kleine Figuren, Werke in der Periode des II. Weltkrieges
Rückseite: der schreitende Mann I (wurde vor ein paar Jahren für mehr als 100 Millionen Franken verkauft)
dann eine seltsame Figur: ein Kreis, in acht Teile geteilt, eine Scheibe, darauf rechteckige Flächen (in oranger Farbe gezeichnet)
dazu die Worte:
Les objets
Le rêve dans le rêve
Le but
Le Sphinx
Le déjeuner samedi
Le pain dans le canal
La mort de T
Les têtes figées dans le vide
Um was geht es? Giacometti schrieb einen Artikel über einen Traum, der ihn jahrelang beschäftigt hat und den er als Loch in seinem Leben beschreibt.
Er sah eine grosse, braune Spinne an seinem Bett… Er beschrieb auch einen toten Mann, der im Nebenzimmer aufgebahrt war. Etwas gruuselig 🙂
Er wollte seine Gedanken ordnen und verfasste die Zeichnungen Scheibe, Kreis und Schilder (Plakattafeln). Siehe die Banknote 100.-
Die Worte stehen für Erlebnisse von G.

Gestern fand ich diesen Aufsatz in der Bibliothek im Zürcher Kunsthaus. Da er in Französisch geschrieben ist, arbeitete ich lange mit lesen. Ich durfte den Artikel nicht ausleihen. Das Buch ist wahrscheinlich zu verletzlich, zu kostbar und zu rar. Der Lesesaal in der Bibliothek ist sehr schön und in dieser Ruhe kann ich herrlich lesen und träumen.
Im Buch sind verschiedene Ausgaben der Zeitung „labyrinthe“ gebunden (Frankreich, Monatszeitung über Briefe und Kunst). 15. Oktober 1944 bis Dezember 1946.
Giacometti schrieb seinen Aufsatz für die Ausgabe Dezember 1946! Titel: „Le Rêve, Le Sphinx (sein Lieblingsrestaurant, das geschlossen wurde) et la Mort de T“
Ich werde zurückkehren und den Text weiter studieren.
Ich liebe diese Arbeit.
Das Weihnachtsgeschenk von Annina ist ein „Glückslos“.
Ich schaue nochmals auf die Banknote und Giacometti flüstert mir leise: „Schön, dass du dich für mich und mein Werk interessierst. Komm bald wieder ins Kunsthaus“
Die Banknote ist immer in meinem Portemonnaie als „Reservebatzen“ und das schon seit Jahren!
Ich habe mir noch den Ausstellungskatalog der Ausstellung im Kunsthaus von 2017 ausgeliehen. Ein Traum!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 272/93

HerzLehrer tragen eine Waffe – wofür?

Freitag, 23. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Lehrer, der eine Pistole trägt

Menschen sind wütend, verletzt und haben die Möglichkeit, an Waffen zu kommen! Was tun sie? Gehen in die Schule, an den Arbeitsplatz, nach Hause und bringen andere Menschen um. Tragisch, sehr tragisch. Die Menschheit darf sich nie an solche Schlagzeilen gewöhnen. Die Kirche, die Wissenschaft, die Wirtschaft… die Menschen sollten sich dagegen wehren. Wie? Aktionen dagegen unternehmen:
– dagegen schreiben
– dagegen protestieren
– immer wieder
– die UNO sollte dagegen sprechen
– wo ist der neue Gandhi?, wo Martin Luther King?
– was tun die Religions-Führer?

Der Präsident der USA sieht nun eine mögliche Lösung:
Lehrer sollen sich mit einer Waffe ausrüsten und… natürlich sollen sie eine Waffenausbildung absolvieren, aber nachher sollen sie in der Lage sein, zurückzuschiessen.
Schulen, die so „verteidigt“ werden, werden nicht angegriffen!, ist die Logik des Präsidenten des mächtigsten Landes.
Ein theoretisches Modell, dass in der Praxis nicht funktioniert. Schiesst der Lehrer plötzlich als Erster, weil ein Schüler sich verdächtig verhält? Schiesst der Lehrer, weil er vor gewaltbereiten Schülern Angst hat? Wo bleiben Vertrauen, Respekt, Vorbild und Liebe?
Nur der Staat darf meiner Meinung nach die Gemeinschaft mittels Waffeneinsatz schützen, also Polizei und Armee. Alles andere ist Unsinn.
John Wayne war ein Filmstar und seine Einsätze als Sheriff, habe ich immer bewundert. Im Film! Aber so funktioniert das Leben nicht, tut mir leid, Mr. President.
Der Lehrer sollte die Wut „erkennen“ und gewaltfrei handeln können.
Die Politik und die Wissenschaft sollen sich überlegen, warum es in der Gesellschaft immer mehr Verlierer gibt.
Verlierer die sich mit Waffen „wehren“ und immer Unschuldige töten und verletzen.
Warum kommen Menschen so leicht zu Waffen? Hat das wirklich mit Freiheit zu tun? Die Amerikaner, oder wenigstens ein mächtiger Teil davon, sehen im Waffenbesitz die persönliche Freiheit. Also im Zweifelsfall schiessen?
Ist das die Freiheit, für die die Menschen in der Französischen Revolution gekämpft haben?
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.
Frieden beginnt bei mir
Frieden beginnt bei dir
Frieden beginnt bei uns
Frieden in der Familie
Frieden ist der Schlüssel für unsere Zukunft.
Wir sind alles Schwestern und Brüder. ALLE!

Ohne Frieden ist alles verloren 🙁

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 271/94

Herz„Man sieht nur mit dem Herzen gut“

Donnerstag, 8. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Herz
Zeichnen Sie ein Herz. So beginne ich meine Arbeit jeweils, wenn es um das Thema Menschenführung geht. Das wichtigste Merkmal eines Chefs ist im Symbol des Herzens ersichtlich. Er/sie muss Menschen mögen, auch sich selber. Dann geht alles andere von alleine.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Das ist das Geheimnis, das der Fuchs dem kleinen Prinzen bei ihrer letzten Begegnung verrät. Danach kommen noch zwei wunderbare Sätze:
1. „Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.
2. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich.“
Das kleine Buch von Antoine de Saint-Exupéry sollte in jeder Schule auf der Welt von den Lehrern und Schüler gelesen werden.

Wenn die ganze Welt mit dem Herzen schaut, dann sind Religionen überflüssig. Nur die Liebe zählt. Aber nicht nur die körperliche Liebe wie in den Befreiungsjahren ab 1960… „flower power“… „make love not war“… „peace“… „Hippies“… das sind leere Worthülsen, diese weiche Drogenwelt ist zu egoistisch!

Da ist Gott gefragt. Gott, es, als Mann, Frau, Kind… ist Liebe. Die Menschen können nur so überleben. Macht ist überflüssig. Die Wege des „richtigen Gottes“ sind falsch. „Mein Gott ist gut“ und „dein Gott ist falsch“, diese Sätze führen in die Irre, führen zu Krieg.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 256/109

HerzHofnarrEin Baum steht im Weg!

Dienstag, 6. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Baum
Im Limmattal wird einen neue Bahn, so eine moderne Art Tram, gebaut. Es gibt zwar noch politischen Widerstand gegen die Strecke Schlieren-Dietikon-Killwangen, aber seit einiger Zeit werden für die Bahn Vorbereitungsarbeiten ausgeführt.
Plötzlich merken Bewohner von Schlieren, dass ein Baum gefällt werden sollte und nun wehren sie sich.
Oder wehren sie sich gegen das Projekt?
Ihre Idee ist, die Streckenführung zu ändern, aber nun wurde gestern der Baum um 150 Meter verschoben. Riesenaufwand. Hohe Kosten. Für was? Für einen Baum.
Wir haben noch Probleme?
Ein wunderbares Beispiel für die Betroffenheits-Demokratie von heute.
Für mich ist das unglaublich (:

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 254/111

HerzWarum?

Dienstag, 30. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine Pistolenkugel
Ich habe den Eindruck, dass sich in der Schweiz der Umgang mit Schusswaffen verändert! Öfters lese ich in den Zeitungen, dass Menschen andere Menschen mit einer Pistole töten. Schrecklich? Warum? Alter, Krankheit, Eifersucht, Streit… schiessen. Tot!
Wie weiter? Warum?
Ist es die Einsamkeit? Wir sind immer erreichbar, tragen das Handy meist in der Hand um ja nichts zu verpassen und trotzdem ist der Mensch allein, hat niemand, dem er seine Ängste, seine Enttäuschungen, seine Fragen und Unsicherheiten mitteilen kann. Die Oberflächlichkeit in den Beziehungen nimmt zu. Ist der Grund in der Geschwindigkeit unseres Lebens? Rasch, rasch, rasch… alles gleichzeitig! Fehlt etwas in unserer Gesellschaft?
– der Pfarrer
– die Familie
– echte Freunde
Mir tun die „Überlebenden“ leid, denn sie werden sicher von Fragen und Ängsten geplagt werden. „Bin ich schuld?“
Meine Grossmama hat immer gesagt: „Die Zeit heilt alles!“
Viele Fragen und keine Antworten.
Lieber „Ich-bin-da“ tröste die Hinterbliebenen.

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Friedliche und nachdenkliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 247/118

BuchtippHerzDante und die Göttliche Komödie

Mittwoch, 17. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Buch auf 8848 Meter über Meer lesen!
Ich habe schon mehrere Anläufe unternommen, um die Göttliche Komödie von Dante zu lesen. Ich bin immer gescheitert. Warum? Fehlte es an der Zeit? War das Monumentalwerk zu schwierig? Fehlte es mir an der Ausdauer? Ich weiss es nicht mehr.
Der „rote Faden“ der für mich Vergil, Dante und Rodin miteinander verbindet, wollte ich schon sehr lange aufwickeln, d.h. verstehen.
Ich will es jetzt nochmals probieren und so sehe ich den Mount Everest mit seinen 8848müM vor mir, ein gewaltiger Berg. Die besten Bergsteiger besteigen den Berg ohne Sauerstoff. Ich habe gelesen, dass 20 Routen auf den Everest führen.
So sehe ich die göttliche Komödie. Das ist kein Buch zum lesen, sondern ein Buch für mein Leben, also kommt es an zweiter Stelle, gleich nach der Bibel.
Ich habe mehrere Werke zum Thema, auch ein Originaltext auf Italienisch mit dazugehöriger deutscher Übersetzung.
Olof Lagercrantz hat das Buch „Dante und die Göttliche Komödie geschrieben. Mit diesem Buch beginne ich und versuche ins Basislager 1 zu kommen.
Die Hölle habe ich bereits durchwandert und jetzt stehe ich im Fegefeuer. Der Weg ist noch lang.
Am Karfreitag des Jahres 1300 tritt der Pilger Dante seine Reise an und ich gehe neben ihm.
Langsam, Schritt für Schritt, ich werde kämpfen. Ich will auf den Berg!
Ich werde weiter darüber berichten 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 234/131

HerzGott hat alles im voraus bestimmt, Teil 1 (Bibel)

Sonntag, 31. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine Uhr

Die Minuten des Jahres 2017 verrinnen, es jagen die Zeiger. Niemand kann die Zeit anhalten. In weniger als 7 Stunden beginnt bei uns das Jahr 2018. Was bringt das neue Jahr?
Frieden – Krieg
Erfolg – Misserfolg (Politik, Wirtschaft, Sport…)
Gesundheit – Krankheit
Leben – Tod
Liebe – Hass…

Bei Kohelet im Alten Testament finde ich die Antwort (Kohelet 3, 1-8):

„Gott hat alles im voraus bestimmt
Alles, was auf der Erde geschieht, hat seine von Gott bestimmte Zeit:
geboren werden und sterben,
einpflanzen und ausreissen,
töten und Leben retten,
niederreissen und aufbauen,
weinen und lachen,
wehklagen und tanzen,
Steine werfen und Steine aufsammeln,
sich umarmen und sich aus der Umarmung lösen,
finden und verlieren,
aufbewahren und wegwerfen,
zerreissen und zusammennähen,
schweigen und reden,.
Das Lieben hat seine Zeit und auch das Hassen,
der Krieg und der Friede.“

Ich wünsche Ihnen und mir:
Gesundheit und Frieden

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 217/148

HerzStephanstag – wir feiern eine Steinigung!

Dienstag, 26. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: ein Haufen Steine, faustgrosse Steine

Heute feiert die Kirche den Tag des heiligen Stephanus. Der Stephanstag ist sein Tag!

Die Geschichte dazu steht in der Bibel in der Apostelgeschichte. Weil den Aposteln die Arbeit über den Kopf wuchs, wählten sie sieben vertrauenswürdige Männer als „Assistenten“. Diese wurden in die Verwaltung gewählt, damit, zum Beispiel, die Verteilung von Lebensmitteln ordentlicher verlief. Stephanus gehörte zu dieser Gruppe der Gewählten.
Die Bibel beschreibt weiter:
+++
Stephanus vollbrachte Wunder
Danach verleumdeten ihn Menschen
Er musste vor den jüdischen Rat
Der Oberste Priester befragte ihn
Der jüdische Rat knirschte mit den Zähnen (Zeichen der Unzufriedenheit!)
Stephanus rief: „Ich sehe den Himmel offen, und an der rechten Seite Gottes steht der Menschensohn!“
Als sie das hörten, schrien sie laut, hielten sich die Ohren zu und stürzten sich auf ihn
Sie schleppten ihn vor die Stadt, um Stephanus zu steinigen
Saulus bewachte die Kleider der Steinewerfer
Während sie ihn steinigten, betete Stephanus: „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!“ Dann kniete er nieder und rief laut:
„Herr, strafe sie nicht für diese Schuld!“ Mit diesen Worten starb er
Saulus aber war völlig einverstanden mit dieser Hinrichtung
+++
Um das Jahr 40 erlitt Stephanus als erster christlicher Märtyrer den Tod vor den Toren Jerusalems.
Stephanus bekannte sich zu Christus. Er war sehr mutig. Bis zum Tod!
Wie wäre das bei mir? Bekennen bis zum Tod? Verzeihen bis zum Äussersten?
Kaum ist Weihnachten vorbei, kommt der harte Alltag zu uns.
An den Rändern von Europa werden Christen auch heute noch verfolgt. Geht mich dies etwas an? Kann und wird das auch bei uns passieren?

Auf Wiederlesen
Friedliche, nachdenkliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 212/153

HerzWie viele Sterne gibt es?

Dienstag, 28. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Sterne
Meine Inspiration für dieses Wort-Bild lieferte mir gestern das Magazin der MIGROS. Ich lese die beiden Magazine (MIGROS und COOP) jede Woche. Beide haben oft sehr interessante Beiträge und sie regen mich immer zum Denken an. Unglaubliche Zahlen betreffend der Leserschaft (WEMF 2017):
1’554’258 Exemplare werden von 2’373’000 Menschen gelesen!

Zu meinem Wort-Bild zurück…
Zitat von Ben Moore, Professor für Astrophysik:
Wie viele Sterne gibt es?
„Allein in unserer Galaxie gibt es etwa vierhundert Milliarden Sterne.
Neben unserer Galaxie gibt es aber im sichtbaren Universum noch eine Billion weitere Galaxien. Und weil wir nur die Sterne im für uns sichtbaren Universum sehen können, wissen wir nicht, wie viele andere Sterne und Galaxien es noch gibt. Wir wissen nicht einmal, ob das Universum überhaupt ein Ende hat.“
400’000’000’000 Sterne in unserer Galaxie (das muss ich jetzt nachlesen).
Dazu kommt eine weitere Billion Galaxien im sichtbaren Universum.
1 Billion = 1000 Milliarden = 1 Million Millionen = 1’000’000’000’000 x 400’000’000’000 Sterne…

Und da singt DJ Ötzi: „Ich nenn einen Stern nach dir!“ (ich bin ehrlich: ich liebe dieses Lied)

400 Milliarden Sterne!
Leben irgendwo noch andere… Menschen, Tiere, Pflanzen, Lebewesen?
Sieht uns jemand da draussen?
Hört uns jemand da draussen?
Riecht uns jemand da draussen?
Fühlt uns jemand da draussen?
Gibt es da draussen Liebe?

Da wohnt der „Ich-bin-da“.
Da draussen wohnen die „Seelen“ der Verstorbenen.
Darum kommt doch niemand zurück. Der Weg führt von der Erde weg und hinaus zu den Galaxien. Liest jetzt jemand meine Worte?
Vielleicht fliegen wir eines Tages zum Mars. Weit hinaus. Trotzdem nichts!

Ich male weitere Worte:
Stern-Bilder
Orientierung nach den Sternen
Ich bin ein Teil des Ganzen. Winzig und doch, ich bin!
Ich spüre, wie wenig ich weiss. Dafür freue ich mich auf meine Zukunft. Ich kann noch so viel erobern. Die Computerwelt lässt mich unglaubliche Reisen zu unternehmen.
Ich schaue auf meinen beiden Bilder (A4 Grösse) auf dem Pult:
– Taj Mahal
– ein blauer Schmetterling
Symbole für GROSS und klein. Mensch und Tier. Meine Träume. Ich freue mich auf jede Minute meines Lebens.
Lieber „Ich-bin-da“, es ist so aufregend. Ich könnte die ganze Welt umarmen. Tatsächlich bekomme ich feuchte Augen vor Freude.
Ich bin!
„Sorge dich nicht – lebe!“ Jetzt verstehe ich den Satz noch besser! Ich renne zu meinen Büchern und suche das Buch von Dale Carnegie…

Nur zwei Zitate daraus:
„Der kluge Mann fängt jeden Tag wie ein neues Leben an.“

Das Gedicht von Horaz (dreissig Jahre vor Christi Geburt geschrieben)
„Glücklich der Mensch, glücklich er allein,
Der das Heute ganz besitzen kann.
Der in sich ruhend sagen kann:
Das Morgen, sei es noch so schlimm,
Ich habe heut‘ gelebt.“

Oh, Gott, bin ich glücklich! Lieber „Ich-bin-da“, jetzt verstehe ich deinen Plan für mein Leben.
Reisen im Kopf
Lieben im Herzen
Staunen in jeder Minute
Wissen, dass ich unterwegs zu dir bin.
Meine Wohnung hast du bereits reserviert. Lass mich noch ein wenig leben… so 100 Jahre ist ok… willst du mich vorher… ist auch ok.
Du bist mein Hirt. Ich bin dein Schaf.
Dein Wille geschehe!

400’000’000’000 Sterne

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 184/181

HofnarrWas bekommt man für 450’312’500 Dollar?

Freitag, 17. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Das heutige Wort-Bild malt der Hofnarr: im Zentrum des Bildes steht eine Zahl, eine sehr grosse Zahl:
450’312’500 Dollar.
Soviel kostet das aktuell teuerste Kunstwerk der Welt (umgerechnet 2 Neymars!)
Neben der Zahl steht das Bild: Salvator mundi (lateinisch, zu deutsch: Erlöser der Welt, Heiland der Welt, Christus als Weltenretter)
Ich sehe einen Mann mit langen Haaren. Mit der rechten Hand spendet er den Segen und in der linken hält er eine Kristallkugel.
Auf meinem Bild steht auch das Wort Kunst. Wir Menschen sind frei, ob uns etwas gefällt oder nicht, also Kunst ist relativ.
Auch der Preis ist relativ und wird durch Angebot und Nachfrage gesteuert. Wer bezahlt so viel Geld?
1958 45 Pfund Erlös
2005 10’000 Dollar Erlös
16.11.2017: 450’312’500 Erlös
Da werden sich Menschen ärgern, dass sie das Bild zu billig verkauft haben!
Das Bild misst 66×46 cm und wurde ca. 1500 von Leonardo da Vinci gemalt. Hat Leonardo es selbst gemalt oder in seiner Werkstatt von einem Gehilfen malen lassen?
Die Experten sagen… waren sie dabei?

Wenn nur das Bild sprechen könnte. Was hat es in den vergangenen 517 Jahren alles erlebt? Wer hat es besessen? Angeschaut? Das wäre spannend.
Wohin geht das Bild jetzt?
In eine Villa? Wurde das Bild mit Öl-Geld bezahlt?

Wikipedia:
Leonardo da Vinci
Salvator mundi (auch Albrecht Dürer malte das Motiv)

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 173/192

PS heute vor 100 Jahren ist Auguste Rodin gestorben. Er war der Schöpfer des Höllentors, der Bürger von Calais, dem Denker…

BuchtippHerzORIGIN – das neuste Buch von Dan Brown

Mittwoch, 8. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe dieses Buch gierig verschlungen.
Der Thriller handelt in Spanien und es geht um unsere Zukunft! Ein Zukunftsforscher berichtet über seine bahnbrechende Entdeckung!
Der Staat, die Kirche, die Monarchie… wer gewinnt dieses Spiel um die Macht?

Drei Fragen beschäftigen den einzelnen Menschen, aber auch die Menschheit:
1. Woher kommen wir?
2. Wer sind wir?
3. Wohin gehen wir?

Gibt es Gott? Was bringt uns die Technik? Werden die Menschen von der Technik ausgerottet…

Das Buch ist unglaublich spannend und regt zum Denken an.
Was will ich mehr von einem Buch?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 164/201

HerzMein Hamsterrad

Dienstag, 7. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild heute zeigt mein Hamsterrad!
Früh aufstehen und rennen, rennen, rennen, aus-schnaufen und weiter… rennen, rennen, rennen…
Ist heute mein letzter Tag auf dieser Erde? Es kommt mir so vor. Noch alles schnell erledigen, ordnen… und schon ist es wieder dunkel.
Von 09.30 bis 12.30 war ich mit zweijährigen Zwillingen zusammen, ein Junge und ein Mädchen. In der Stadtbibliothek besuchten wir den Anlass „Reim & Spiel“.
Es war wunderbar. Müde, fast ein wenig erschöpft ging ich nach Hause und gleich weiter in den Stall… Rennen, rennen…
Wenn die Zwillinge mein Alter erreichen werden, schreibt die Welt das Jahr 2080!
Wie wird es dann sein?
Da wäre ich sehr gerne dabei!
Roboter werden den Menschen bedienen.
Roboter werden für den Menschen arbeiten, putzen, kochen, einkaufen… aber, was macht dann eigentlich der Mensch?
Gibt es noch Telefone?
Autos? Porsche?
Wie werden die Jahreszeiten aussehen? Nur noch heiss, trocken… genug zu essen… wird die Armut zurückkehren?
Die Schweizer hungerten im 19. Jahrhundert und sind deshalb nach Amerika ausgewandert!
Kann die Geschwindigkeit im Alltag eigentlich noch zunehmen? Wie viele Dinge kann ein Mensch gleichzeitig tun?
Halten dies unsere Sinne aus?
Die Ohren… der Lärm
Die Augen…
Die ständige Erreichbarkeit
Werden einzelne Menschen aussteigen? So wie es heute Menschen mit uralten NOKIA Handys tun! Einfach nicht erreichbar. Weil der Mensch es so will. Die Umgebung soll sich anpassen, eine Art Technik-Verweigerer!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 163/202

HerzSpanien – wie weiter?

Samstag, 28. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild male ich heute zu Spanien!
Was macht Spanien mit Katalonien? Wird der Staat Spanien Politiker verhaften? Wird die Polizei in Katalonien unter eine neue Kontrolle gestellt? Wird die spanische Armee im eigenen Land gegen eigene Bürger zum Einsatz kommen? Was macht der König?
Fragen, Fragen…
Gestern Abend, spät, habe ich im Deutschen Fernsehen die Tagesschau gesehen und in diesem Beitrag wurde beide Parlamente gezeigt wie sie an beiden Orten dasitzen und ich hatte etwas den Eindruck, dass die Menschen wie gefesselt wirkten. Gefesselt von ihrer Position. Ja! Nein! Ein neues Land wird „geboren.“
Die EU sagt bereits, dass kein Land Katalonien offiziell anerkennen werde. Viele europäische Länder haben ja ähnliche Sorgen.
Wer wird Katalonien als Erster anerkennen?
Kuba?
Der Vatikan?
Schweden? Ich tippe auf Schweden.
Dänemark?
Norwegen?
Sicher nicht (eigene Territorialsorgen):
China
Russland
England
Frankreich
Wir leben doch im 21. Jahrhundert, sind solche Grenzen wirklich wichtig? Ist die Einheit so schlimm? Kann der Mensch sich nur definieren, wenn er weiss, wer er nicht ist und gegen wen er ist!
Beispiel: Ich bin kein Basler, somit bin ich gegen den FCB und für den FCZ. Im Sport ok, aber in der Politik?
Wir Menschen haben doch gewiss genug Sorgen, zum Beispiel:
Gleichberechtigung
Arbeit
Umwelt
Drogen
Verkehr
Migration
Kriege
Organisierte Kriminalität
Und jetzt noch innerstaatliche Konflikte?
Die EU ist eine Organisation, die mir viel zu viel Macht hat. Sie ist keine Demokratie und die politische Elite kostet viel. Wirtschaft ok, aber der Rest?
Wohin geht die Reise für Spanien und Katalonien?
Ich wünsche uns Menschen vor allem Frieden! Das heisst nicht einfach Ruhe, nein, Frieden bedeutet, dass man miteinander über alles reden kann, dass alle wählen und abstimmen dürfen, dass Mehrheiten zählen…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 153/212

HerzLeadyDemut und Selbstvertrauen

Montag, 23. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute:

Der Hirnchirurg Professor Luca Regli hat mich zum Nachdenken angeregt. In der NZZ von heute steht ein hervorragendes Interview mit ihm.
Eindrücklich. Bewegend. Anregend. Dankbarkeit für seine Fähigkeiten und seine Arbeit.
Für seine Arbeit benötigt Professor Regli Demut und Selbstvertrauen. Nur so kann er Menschen am Hirn operieren.
Ist Demut nicht für jeden Menschen und vor allem für jeden Chef die entscheidende Haltung?
Lebensdauer und Lebensqualität zeigen weitere Gebiete und Grenzen in seiner Tätigkeit. Was macht Sinn?
Unter Demut verstehe ich das Wissen, dass ich nicht alles kann, dass nicht alles möglich ist…
Ich brauche Mitarbeiter, eine permanente Weiterbildung, ein Streben nach Qualitätsverbesserung… Glaube an…
Für mich ist es klar! Demut heisst, ich weiss, ich spüre, dass etwas Höheres existiert. Für mich ist dies Gott! Ganz eindeutig.
Demut und Selbstvertrauen sind klare Haltungen eines Menschen. Mit Selbstvertrauen erreiche ich auch das Aufstehen nach einer Niederlage. Ich kann etwas! Ich will weitermachen usw.
Demut heisst Dankbarkeit.
Ich bin Gott dankbar für jede Sekunde, die ich auf der Welt leben darf.
Dankbar für jede Begegnung.
Dankbar für meinen Atem.
Dankbar für meine dunklen und sehr dankbar für meine hellen Zeiten.
Dankbar für jeden gesunden Augenblick.
Dankbar für jeden kranken Augenblick.
Dankbar für meine Hoffnungen.
Dankbar für meine Sorgen.
Dankbar für meine Tränen.
Dankbar für meine Familie, meine Frau, meine Kinder, meine…
Dankbar für meinen Freund, heh Appenzeller, dich meine ich! 🙂

Jetzt muss ich aufhören zu malen, denn ich bin unterwegs in die Kirche.

Demut: ohne Gott bin ich nicht, bin ich nichts, bin…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 148/217

HerzSiegerDu zeigst mir den Weg zum Leben (Psalm 16 5-6)

Samstag, 7. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich lese den Psalm 16 weiter und male mein Wort-Bild:

„Herr, was ich brauche, du teilst es mir zu;
du hältst mein Los in der Hand.
Mir ist ein schöner Anteil zugefallen;
was du mir zugemessen hast, gefällt mir gut.“

Damit ich meinen Lebensweg genau verstehe und mich nicht verirre, brauche ich eine Weg-Beschreibung (die Bibel).
Bleibt mir noch viel Zeit auf meinem Weg? Ich weiss es zum Glück nicht!
Aber ich will mich nicht verlaufen. Kenne ich mein Ziel? Ja, ich will zu Gott und so in die Ewigkeit.
Natürlich stellen sich mir Fragen zum Weg, zum Ziel, zum Sinn…

Jesus hat gesagt: „Ich bin der Weg…“ Alles klar.
Jetzt habe ich den Wegweiser gefunden. Darauf steht: Glaube, Hoffnung und Liebe.
Ein Lächeln zieht über mein Gesicht, denn es wird mir klar: Mein Leben ist einfach, also je einfacher ich es mache.
Heute leben. Jetzt atmen und lächeln. Das kann mir niemand nehmen. Da bin ich frei. Frei wie ein Adler!
Mit offenen Händen, tief ein- und ausatmen… lächelnd…

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 132/233

HerzWarum?

Montag, 2. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Was ist mit Spanien los? Da wollen die Katalanen aus dem Staat Spanien austreten und die Polizei verprügelt bereits die Wähler. Die Menschen hätten doch ihre Meinung äussern dürfen und danach hätten die Politiker die Konsequenzen überlegen können.
Spanien ist doch eine Demokratie und jetzt spricht die Gewalt?
Geht es um Macht?
Um finanzielle Themen?
Sprache?
Religion?
Und die EU?
Die UNO?
Es ist ruhig, zu ruhig. Klar, das ist ein Konflikt im Land selber und da mischt sich niemand ein, weil diese Themen in vielen europäischen Ländern vorhanden sind:
Frankreich und Korsika
Grossbritannien und Schottland
Italien und Südtirol

In welchem Jahrhundert leben wir?
Haben wir jegliche Gesprächskultur verloren?
Diskussion?
Streit?
Konflikt?
Helfen nur noch Polizei und Armee die gemeinsame Zukunft zu regeln?

Unheimlich!
Wer könnte helfen?
Nobelpreisträger für den Frieden, also z.B. Barack Obama (der hat ja jetzt Zeit)
Der Papst?
….?

Gott, hilf den Menschen, denn der Frieden ist an sehr vielen Orten in Gefahr.

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 127/238

HofnarrDummheit hat einen Namen

Sonntag, 20. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Fakten:
An diesem Wochenende begann in Deutschland die Fussball-Bundesliga mit dem Start in die 55. Saison.
Der Hamburger Sportverein (HSV) ist ein Traditionsverein. Der für mich berühmteste Spieler des HSV ist und bleibt Uwe Seeler (einer meiner Helden in der Kindheit!).
In den letzten Jahren kämpfte der Verein meistens gegen den Abstieg.
Gestern schoss ein HSV-Spieler in der 15. Minute das 1:0 und das genügte bereits für den 1. Sieg!
Der Sieg war sehr wichtig, denn vor einer Woche verlor der HSV im Cup gegen einen Drittligisten.
Also 1:0! Das Tor schoss Nicolai Müller und dann rannte er zur Eckfahne, jubelte, drehte sich in der Luft wie eine Eiskunstlauf-Prinzessin… Plötzlich lag Müller mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden, wälzte sich und musste ausgewechselt werden.
Die Diagnose heute: Kreuzbandriss und 7 Monate Ausfall!
Der HSV-Trainer Gisdol meinte nach dem Spiel: „Ja, Emotionen gehören dazu…“

Meine Gedanken:
Als langjähriger Fussballfan stört mich das „Affen-Theater“ nach einem Tor schon lange. Ich frage mich immer, ob die Spieler dies sogar üben. Beim Torjubel geht auch immer Spielzeit verloren. Und jetzt verletzt sich Einer noch beim Jubeln. Dumm, dümmer, am dümmsten!
Und das im Profisport.
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen beim Bäcker ein Brot und der hüpft vor Freude! Oder der Buschauffeur sinkt an der Endstation in die Knie und hebt seine Faust gegen den Himmel…
Freude ja, brüllen ja, umarmen ja… aber dann weiter!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 84/281

HerzLeadyHeiliger Krieg

Freitag, 18. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Hört das nie auf mit diesen Terroranschlägen, diesen hinterhältigen Angriffen?
„Heiliger Krieg“, ist ein Begriff, den Papst Urban II. vor 922 Jahren ausrief.
Heiliger Krieg

Die heutigen Terroristen sehen sich selber auch im Heiligen Krieg und zwar gegen die Kreuzritter. Sie wollen einen Gottesstaat erzwingen, wollen nach den Regeln des Koran leben und opfern sich in grosser Zahl. Sie können überall und jederzeit zuschlagen. Haben wir im Westen eine Chance? Ja, sicher, die Terroristen werden uns nie besiegen, aber ihre Angriffe werden uns weh tun. Zudem kann ihr Heiliger Krieg noch lange dauern, denn die zornigen „Araber“, junge, gut ausgebildete Menschen, haben in ihren Ländern keine Chancen. Sie sind wütend auf die Ungläubigen und ihre Anführer geben ihnen, für ihre Ansichten, sinnvolle Aufgaben und Ziele. Sie sollen sich für ihren Gott opfern?
Für die Sicherheitskräfte sind die Terroristen eine unglaublich schwere Belastung. Sie können die Angreifer jagen, sie können sie töten, aber sie sind immer einen oder mehrere Schritte zu spät. Immer.
Die westliche Welt lässt sich auf diese Form der Bedrohung nie beschützen. Die Überraschung ist immer auf der Seite der Angreifer. Ändern können sich nur die Ausgangsorte der Terroristen, d.h. die Familien, die Gemeinschaften, die Bekannten…
Die westliche Wertegemeinschaft muss mit dieser Bedrohung leben. Aus! Fertig!
Nie aufgeben, an die eigenen Werte glauben: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit! Gleichstellung von Mann und Frau!
Die Frauen, die Mütter, die Freundinnen… sie müssen ihren Männern aufzeigen, dass sich die feigen Morde niemals lohnen, das sie falsch sind, dass sie die Welt nicht ändern!

Übrigens, Gott, wie wäre es mit ein bisschen Frieden? Gott könnte doch Einfluss nehmen! Wie?

Ich denke nach… und bete für beide Seiten!

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Friedliche Grüsse
+++++++++++++++++ Tag 82/283

HerzDemenz – ein Zeitungsartikel

Samstag, 12. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich der Zeitung „Schweiz am Wochenende, Ausgabe Limmattal/Zürich“, einen ergreifenden Bericht mit dem Titel „Leben ohne Gestern“ gelesen. Es geht dabei um einen Besuch auf der geschützten Demenzabteilung in Dietikon. Die Arbeit der Pflegenden ist sehr beeindruckend. Man spürt die grosse Geduld und Gelassenheit des Pflegepersonals.
Der Begriff Demenz wird sehr gut erklärt. Die Zahl der betroffenen Menschen ist sehr gross. Die Schweizerische Alzheimervereinigung geht von 144 000 erkrankten Personen in der Schweiz aus, viele Menschen hätten dabei aber keine offizielle Diagnose. Die Zahl könnte sich bis ins Jahr 2040 auf 300 000 erhöhen. Also dann bin ich 88 Jahre alt. Werde ich auch zu den 300 000 gehören?
Gut, dass ich es nicht weiss! Das Leben von M. respektive K. ist mir noch ihn sehr guter Erinnerung. Beide sind heute tot. Sie lebten eigentlich ganz „friedlich“ mit ihrer Krankheit. Doch für die Angehörigen war die Zeit der Krankheit hart, sehr hart.
Ich betrachte mein Lieblingsbild mit dem „blauen Schmetterling“ und denke, so verläuft die Krankheit. Die Raupe (der Mensch) verändert sich während einer gewissen Zeit und es entsteht ein Schmetterling, leicht, sanft, anders! Es gibt kein zurück. Wie lange realisiert ein Kranker seine Demenz?
Im Internet finde ich beim stöbern viele interessante Hinweise zum Thema Demenz:
Informationen über Demenz
Ich danke Gott für die vielen Menschen, die sich um Demenzkranke kümmern. Ich wünsche ihnen viel Kraft und Geduld.
Für die Angehörigen bete ich und erst recht für die Betroffenen. Möge Gott sie tragen und behüten. Seine Wege sind uns oft unerklärlich und Fragen zum „Warum ich?, warum wir?, warum du?, warum so?“, zerreissen uns beinahe.
Warum lässt der Hirt seine Schafe so leiden? Im Psalm 23 spricht David vom „dunklen Tal“ und weiter: „Du Gott bist auch da bei mir!“
An diese Worte glaube ich und hoffe, dass Gott mich nie allein lässt! Ich will seine Hand nie mehr loslassen.
Ich wünsche Ihnen einen frohen Sonntag!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 76/289

HerzSiegerKrieg in Korea!

Donnerstag, 10. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Korea ist weit, weit weg. In Südkorea findet 2018 die Winterolympiade statt und in Nordkorea? Provoziert der Diktator die USA nur oder wird er seine Raketen abschiessen? Die Antworten von US Präsident Trump sind sehr konsequent, hart und wahr?
Jetzt kommen in den Zeitungen die Experten zum Zug. Ja, nein, vielleicht, kaum…
Niemand kennt die Zukunft. Zum Glück!
An ein Ereignis von Bedeutung für die ganze Welt kann ich mich sehr gut erinnern: Niemand sprach 1989 davon, dass die Berliner Mauer so schnell fällt. Niemand! Ich ging mit meinem Füsilierbataillon in meinen ersten Wiederholungskurs als Kommandant. Ahnungslos. Drei Wochen später ist die Mauer gefallen!
Und deshalb bin ich mir mit Korea nicht so sicher!
Viele Fragen sind offen!
Wie gelang es Kim eigentlich diese Interkontinentalraketen herzustellen? Wer hat ihm geholfen? Welche Leistungen stimmen und was ist Bluff?
Geht es Kim innenpolitisch schlecht und will er deshalb gegen Aussen punkten?
Ein Land und zwar ein grosses, muss ihm beim Bau dieser Raketen geholfen haben.
Werden jetzt am kommenden Wochenende in Europa Friedensmärsche durchgeführt? Nein, sicher nicht. Europa ist mit sich selbst beschäftigt.
Deutschland – bald Wahlen
England – Frau May und der BREXIT
Frankreich – was für Aufgaben bekommt die Ehefrau des Präsidenten?
Die Migration aus dem Süden, wie weiter?
Immer wieder: Wie weiter?
Schiesst Kim auf Guam? Was macht Trump?
Was passiert mit Südkorea? Hilft die USA?
Was macht eigentlich die UNO? Der neue Generalsekretär, ein Portugiese, ist ein Autist! Von ihm lese ich nichts in den Zeitungen. Schade!

Jetzt gehe ich trotz starkem Regen auf meinen Limmatbummel und denke über das Thema nach.

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 74/291

HerzGibt es den Teufel? Oder das Böse?

Montag, 7. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute bin ich dem Bösen begegnet oder gar dem Teufel.
Die Fakten:
Nach der Arbeit mit unserem Pferd sind meine Tochter und ich zurück nach Dietikon gefahren.
Im Raum Silberen geht die Mutschellenstrasse unter den Bahnlinien durch und danach kommen zwei Lichtsignalanlagen nacheinander.
60km/h sind erlaubt. Das Signal stand auf ROT. Hinter mir stand ein graues Auto.
Grün, ich fuhr los und fuhr in Richtung der 2. Anlage. Ich schwatzte mit meiner Tochter und hielt mich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.
Der Fahrer des grauen Autos überholt mich rechts mit sehr hoher Geschwindigkeit und bog knapp vor mir wieder auf die Spur zurück.
Nach dem Rechtsabbiegen sahen wir das graue Auto in hohem Tempo Richtung Dietikon fahren. Er überholte wieder rechts, Tempo. Mitten in Dietikon stand er plötzlich links von mir, weil er abbiegen wollte und das Signal auf ROT stand. Da ich geradeaus fuhr, auch ROT hatte, standen wir nebeneinander.
Ich schaute nach links und schaute den Fahrer an. Ca. 40, sehr stark tätowierte, kräftige Arme. Auf dem Beifahrersitz sass ein ca. 10 jähriges Mädchen. Ich schaute rüber und sie schauten rüber. Wir starrten uns an. Er stieg beinahe aus seinem Sitz und seine Augen… unglaublich. Sein „Hass“ schleuderte er mir ins Gesicht. Unheimlich. Ich schaute weg, meine Tochter auch… GRÜN… wir fuhren beide weiter. Ich war froh, dass wir auseinander „fuhren“, er nach links, ich geradeaus!
Diese Augen, dieses Gesicht, wutverzerrt, Hass… nur weil ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hielt!
Halte ich diesem Mann jetzt auch die rechte Backe hin? Spielt da die Feindesliebe?
Bitte, Jesus, lass mich dein Denken verstehen. Liebe deinen Feind!
Hätte der Mann mich verprügelt? Mit dem Messer angegriffen? Mit dem Auto?…
Gelten Verkehrsregeln eigentlich nur für die „Braven?“
Was für Menschen fahren eigentlich Auto? Also stimmen die Nachrichten in den Zeitungen: „Das Auto ist eine Waffe!“
Gott, beschütze mich und andere Menschen vor einem solchen „Teufel“.

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 71/294

BuchtippHerzGott hat immer Zeit für mich!

Samstag, 5. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein ehemaliger Schulkollege hat mir ein Buch empfohlen und ich arbeite gegenwärtig Kapitel um Kapitel durch:
Leben mit Vision
Wozu um alles in der Welt lebe ich?
Geschrieben von Rick Warren, einem amerikanischen Pastor, der in Südkalifornien die Kirche „Saddleback“ leitet.
„Saddleback Church“ hat pro Woche mehr als 20’000 Gottesdienstbesucher und ist eine der vielfältigsten und einflussreichsten Kirche in den USA.
Das Buch erschien 2002 und ist in den Vereinigten Staaten das meistverkaufte Sachbuch.
Während 42 Tagen lernt man sehr viel über Gott, das eigene Leben, die Bibel usw.
Das Internet spielt eine wichtige Aufgabe dabei, denn der Pastor führt in jedes Kapitel mittels einem Kurzfilm ein. Der Lese-Tag wird mit einer Predigt abgeschlossen (ca. 50 Minuten in Englisch). Faszinierend. Das Buch wird mein Leben radikal verändern, ich bin sicher, denn „es“ beginnt schon…
Mein Leben bis vor kurzer Zeit sah so aus:
Familie
Arbeit
Ruhestand/Arbeit
freie Zeit (viel lesen, schreiben, denken…)
Gott, Jesus Christus und die Bibel haben mir immer sehr viel bedeutet.
Fazit: ich lebte mit Gott. Manchmal hatte ich Zeit für ihn und manchmal weniger und manchmal vergass ich ihn und marschierte selber los, viel oft auf die Nase und rannte zurück in Gottes Hand. Seine Gebote waren immer wichtig und manchmal waren nicht alle gleich wichtig (für mich!). Ich war für mich immer im Zentrum meines Lebens, meines Denkens, meines Handelns. In mir drin, sprach immer meine Stimme: „Tu das, tu es nicht, warum?, immer trifft es mich, ungerecht…kurz eine Plaudertasche in meinem Kopf“ Mit dem Lesen dieses Buches, den darin erwähnten Bibelzitaten, den Worten von Pastor Rick usw. ist mir plötzlich klar geworden: Es ist genau umgekehrt. Gott und ich! Gott ist mein Vater. Gott liebt mich. Gott sorgt für mich. Gott ist wirklich der „Ich bin der Ich bin da“ (Gott gibt sich Mose zu erkennen, 2 Mose/Exodus 3,14). Gott steht in meinem Zentrum. Ich kann mit ihm sprechen. Ich kann zu ihm beten.
Gestern las ich die Nachrichten, dass gleich zwei Kollegen gestorben sind, beide jünger als ich (Jahrgang 57 und 59). Der eine war schwer krank und der Tod für ihn eine Erlösung, beim anderen weiss ich es nicht. Wieder zwei weniger. Ich kann nicht mehr mit ihnen schwatzen, lachen, diskutieren, feiern… sie sind tot!
Aber Gott bleibt. Er bleibt immer bei mir. Gott hat immer Zeit für mich. Ich kann mit ihm sprechen oder ich kann seine Worte in der Bibel lesen.
Immer!
Danke Gott für deine Zeit! Bin ich froh und glücklich über diese neue Zuversicht!

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 69/296

BuchtippHerzLesen: Der achte Fall für Bruno

Samstag, 29. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In der NZZ von heute, denkt ein Autor über das Lesen nach. Er beschreibt seine Freude am Lesen. Alles begann bei ihm mit einem Buch über einen Stierkämpfer.
Wie war es bei mir? Von klein auf liebte ich das Lesen. Nach dem Kirchenbesuch durfte ich jeweils nach dem Sonntags-Gottesdienst im Pfarreiheim in die Bibliothek und mir Bücher ausleihen. Das war mein Paradies. Ich las und las und las. Nachts las ich mit der Taschenlampe ausgerüstet unter der Bettdecke. Die Schule war ja so langweilig und ich war oft sehr müde.
Auf Weihnachten bekam ich auch immer Bücher geschenkt:
1. Das Jahrbuch von Readers Digest
2. Sportbücher: Olympiade im Sommer und im Winter, herausgegeben von der NSB; Uwe Seelers Biografie!
3. Bücher, die man mit JUWO-Punkten erhielt: Fussball. Das war eindeutig mein Lieblingsbuch.
Die Turnachtkinder im Sommer und im Winter, Biggels, war einer meiner Helden (Pilot im Dschungel), Jan der Detektiv…
Das Lesen hat mich nie, aber gar nie verlassen.
Selbstverständlich kommt zuerst die Bibel, danach bin ich offen für Klassiker, Geschichte, Krimis, Biografien…
Lesen bedeutet für mich Träumen, Phantasie, Spannung, Mitleiden, Fernweh, Abwechslung, Bildung: immer meine Ausbildung verbessern!
Mein Buch, dass ich gestern Abend fertig gelesen habe (Stadtbibliothek Dietikon, wunderbare Einrichtung):
Eskapaden. Der achte Fall von Bruno. Chef de police. Geschrieben von Martin Walker.
Ich liebe seine Krimis. Warum?
Das Alltagsleben in einem kleinen Dorf in Frankreich ist etwas für mein Fernweh (Saint Denis, in der Region Périgord)
Der Chef de police, Benoît Courrèges (Bruno), ist mir sehr sympathisch. Ehemaliger Soldat. Verwundet im Krieg in Bosnien-Herzegowina. Sehr guter Koch.
Oft komplizierte Beziehungen mit Frauen, immer noch ledig. Hartnäckig und pflichtbewusst. Reiter, Tierliebhaber und trotzdem Jäger. Rugbyspieler. Arbeitet oft mit Jugendlichen. Löst die schwierigsten Aufgaben (Morde?) mit viel Rafinesse!
Sehr oft schreibt Walker über die Kochkünste von Bruno!
Dazu verwendet er immer ein interessantes Grund-Thema: z.B. Höhlenmalereien, der Widerstand im 2. Weltkrieg, gewalttätiger Naturschutz…
Mehr Details:
Website von Martin Walker

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 62/303

HerzErdbeben in Kos

Freitag, 21. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute bin ich um 05.30 Uhr aufgestanden, schaute auf mein Handy und las eine Nachricht: „Erdbeben in Kos, Tote und Verletzte“
Sogleich war ich hellwach. Warum? A. ist doch in Kos zusammen mit seiner Familie. Er sass letzte Woche noch an unserem Esstisch! Hoffentlich ist ihnen nichts passiert. Schrecklich. Und so wird eine Nachricht ganz plötzlich wichtig, weil ich persönlich betroffen bin.
Ich lese die Nachrichten im Internet und auf Twitter. Später meldet sich A. via WhatsApp. „Es hat heftig geschüttelt, immer wieder, aber alle sind gesund und wohlauf.“ Gott sei Dank!
Jeden Tag passiert etwas auf der Welt. Jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde… und man ist immer „live“ dabei.
Schlechte Nachrichten. Meistens Probleme durch die Menschen verursacht, kaum einmal die Natur. Immer nur Sorgen, Schwierigkeiten, Tote, Verletzte… und dann. Man kennt Menschen, ist persönlich betroffen und schon ändert sich alles! Man hofft. Man betet…
Ist alles ok, fällt man zurück in den „Alltag“ und gewöhnt sich an die Informationen. Heute kommen noch die „fakenews“ dazu, also alles gefälscht und erfunden.

Wir Menschen sind schon besonders!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 54/311

BuchtippHerzEin gutes Buch lesen

Dienstag, 18. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Auf meinem Bummel bin ich heute Morgen wieder an der Bücherkiste vorbeigelaufen. Morgen schau ich mal rein. Jemand hatte eine gute Idee: auf einem Bänklein, vor der Nötzliwiese in Dietikon, dort wo die Enten und Schwäne ruhen, liegt die Bücherkiste. Sie ist so angeschrieben, man kann reinschauen, denn die Kiste ist durchsichtig und aus Hartplastik, angeschrieben als Bücherkiste und darin 4-5 Bücher.
Morgen…
Die Idee gefällt mir. Ich stehe auch vor dem Problem, was mache ich mit unseren vielen Büchern? Ich verschenke sie, bringe sie ins Brockenhaus… ich kann sie nicht wegwerfen, denn ich habe zuviel Respekt vor der Arbeit der Schriftsteller!
95% meiner Militaria-Sammlung habe ich damals in Bern verschenkt. Ich lese sehr, sehr gerne und so haben sich im Laufe meines Lebens viele Bücher angehäuft.
Heute habe ich dieses Problem gelöst, denn ich kaufe kaum mehr Bücher. Ich besuche unsere Stadtbibliothek in Dietikon. Die Menschen, die dort arbeiten, sind sehr freundlich und das Angebot ist schlicht grossartig.
Ich habe vor wenigen Minuten einen spannenden Krimi fertig gelesen. Ich empfehle:

Abscheu! Geschrieben von Esther Verhoef, einer Schriftstellerin aus den Niederlanden. Spannend. Überraschend. Raffiniert!

Meine Lieblingsbücher werde ich behalten, aber den Rest will ich „ordnen“ und in irgend einer Form entsorgen.
Es bleiben auf jeden Fall:
– die Bibeln
– die Russen (Tolstoj, Dostojewski)
– der kleine Prinz
– Bildbände von fernen Ländern (die stillen mein Fernweh)

Ich muss darüber nachdenken.
Ein Dienstkollege, ein sehr kluger Mann, der leider vor kurzem verstorben ist, gab mir einmal folgenden Tipp:
„Behalte nur, was du nochmals lesen wirst!“
… ich muss darüber nachdenken…
Per Zufall habe ich eine Medienmitteilung der Stadtbibliothek von Uster gelesen:
Ihr Angebot: 1 Kilogramm Buch kostet 5 Franken!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 51/314

HerzSiegerMuss Thomas Müller zittern um…

Samstag, 15. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Wer ist Thomas Müller? Er ist ein grossartiger Fussballer, der bei Bayern München spielt. Er war Torschützenkönig an der WM 2010. Müller ist 28 Jahre alt, kommt aus der Umgebung von München, d.h. aus Weilheim in Oberbayern. Ich finde ihn unglaublich sympathisch, weil er „rackert“, rennt, kämpft, bei Verletzungen auf die Zähne beisst… ein Chrampfer ohne sichtbare Tatoos. Müller schiesst viele Tore, ein hervorragender Passgeber, aber seit einiger Zeit…
stimmen die Ergebnisse nicht immer. Warum? Was unter dem Trainer Pep Guardiola begann, sich bei Carlo Ancelotti fortsetzte, bringt Müller unter Druck und zwar immer mehr, mehr und mehr. Der Trainer stellt ihn nicht zu Beginn auf, so kommt er eventuell als Ersatzspieler oder er muss das ganze Spiel hindurch nur zuschauen. Wie soll er da seine Leistung erbringen?
Jetzt hat Bayern München noch einen neuen Star dazu gekauft und zwar den Kolumbianer James Rodriguez (26 Jahre alt). James spielt auf Positionen, die auch Müller gerne spielen würde. Und jetzt? Für 10 Millionen wurde James diese Woche von Real Madrid ausgeliehen, die Kaufoption beträgt 38 Millionen Euro. James ist Torschützenkönig der WM 2014, also der Nachfolger von Müller. Der Trainer wollte diesen Spieler unbedingt, denn vor Jahren hat er bereits in Real mit ihm trainiert. In letzter Zeit sass James auf der Ersatzbank bei Real Madrid und jetzt wird er für sehr Geld geholt. Bayern wollte eben ein Superstar. Was bekommen sie für das viele Geld? Niemand weiss es und die Zukunft wird es zeigen.
Eines ist klar, Müller wird noch weniger spielen und so wird irgendwann sein Stammplatz in der deutschen Fussballnationalmannschaft in Frage gestellt werden. Wird dort der Trainer Yogi Löw zu Müller halten?
Wahrscheinlich muss Druck auf Spieler ausgeübt werden und die Konkurrenz in der eigenen Mannschaft wird dafür sorgen, aber was passiert mit der Mannschaft?
Sepp Herbergers (Trainer beim WM Titel der Deutschen 1954 in Bern) Aussage: „Elf Freunde sollt ihr sein!“ wird mit den Füssen getreten.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit Thomas Müller in der neuen Saison weitergehen wird.
Ich wünsche ihm auf jeden Fall viel Erfolg, d.h. Tore, Tore… hervorragende Pässe, die zu Toren führen und das Wichtigste: gute Gesundheit.
„Hopp, Müller!“
Seine Homepage:
http://esmuellert.de
Da finde ich per Zufall eine interessante Zahl:
allein in Deutschland heissen 50’000 Männer Thomas Müller!

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 48/317

HerzFrankreich feiert – Frankreich zittert!

Freitag, 14. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ohne Regen habe ich meinen Limmat-Bummel hinter mich gebracht. Kaum zu Hause habe ich den französischen TV Sender TF1 eingestellt um die Militärparade auf der Champs-Élysées mir anzuschauen. Die Franzosen berichten sehr gut über diesen Grossanlass. Bald kommen die Soldaten… was mich Kind bereits fasziniert hat, bleibt auch heute so. Die Parade-Strasse ist 70m breit und 1910m lang und führt vom Place de la Concorde zum Place Charles-de-Gaulle. Eigentlich „gehört“ die Strasse den Touristen und den internationalen Einkaufsläden, aber heute… gehört die Strasse den Soldaten und bald für einen Sonntagnachmittag den Tour-de-France Radrennfahrern.
Die Berichterstattung ist sehr eindrücklich, den das Fernsehen zeigt auch Bilder von draussen, z.B. Helikopter auf einem Schiff draussen im Meer (live), jetzt gerade der Pilot und sein Kampfflugzeug, sehr eindrücklich. ich könnte weiterschwärmen…, aber die Parade beginnt bald. Der US Präsident Trump wird auch zuschauen!
Vor einem Jahr war ich bereits restlos begeistert und beeindruckt.
Und dann! Am Abend!
Der Anschlag in Nizza. 86 Tote und 303 Verletzte, viele davon schwer.
Wie geht es heute den Betroffenen? Schrecklich.
In der NZZ wird heute das Thema sehr interessant bearbeitet und zwar aus der Sicht der Helfer, Krankenschwestern, Ärzte, Feuerwehrleute… wie diese Menschen leiden. Unglaublich. Tragisch.
Und heute Abend?
Was wird in Frankreich los sein? Die Verantwortlichen werden sich bestimmt grosse Sorgen machen.
Hoffen wir, dass der Tag friedlich verläuft. Was der hilft Militärparade-Apparat gegen die irrgeleiteten Mörder? Ehrlich?
Nichts!
Also bleibt nur beten und hoffen!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 47/318

HerzMein Weg

Mittwoch, 12. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

„Ich arbeite an meinem Glück!“ Diese Aussage machte ich in den letzten Monaten sehr oft. Ja, ich bin der Meinung, dass das Glück erarbeitet werden muss. Diese Arbeit braucht vor allem Geduld und sehr viel Zeit zum Denken. Über die Verbesserung der Kommunikation habe ich gestern nachgedacht und sehr viel Neues gelernt. Heute habe ich ein kleines Büchlein in der Arbeit. Geschrieben hat es Maren Schneider und der Titel lautet: „Der kleine Alltags-Buddhist“
Sehr interessant und da das Büchlein im Postkartenformat gedruckt wurde, eignet es sich sehr gut für unterwegs.
Buddha sprach über die vier edlen Wahrheiten:
1. Es gibt Leid.
2. Es gibt grundlegende Ursachen für dieses Leid.
3. Dieses Leid kann beendet werden.
4. Es gibt einen praktikablen Weg, dieses leid zu beenden.
Es gibt Leid. Wenn ich diesen Gedanken verstehe, dann verstehe ich die Menschen, also meine Brüder und Schwestern.
Warum gibt es Leid? Diese Frage beantwortet mir Gott nicht. Ist er allmächtig, dann könnte Gott das Leid doch bekämpfen und besiegen. Will Gott dies? Wie wäre dann mein Leben? Glück! Oder tödliche Langeweile. Es gäbe keine Friedhöfe und keine Spitäler mehr. Und Altersheime?
Es gibt Leid! Woran leide ich? Wer leidet wegen mir? Ich denke jetzt über das Wort Leid nach.
Buddha erkannte auch, das Naturgesetz der Vergänglichkeit, also dass alles, was lebt, vergehen muss.
Jetzt kommt mir das Mönchs-Wort „memento mori“ (bedenke den Tod) in den Sinn. Ich muss sterben, also was soll der Stress. Eines Tages ist es soweit. Wann? Hoffentlich dauert mein Leben noch ein paar…, aber es kann in den nächsten Sekunden… auch vorbei sein! Der Tod kommt.
Das zweite Naturgesetz erkannte Buddha in Ursache und Wirkung.
Als Grundlage des Buddhismus gilt sicher die Achtsamkeit, d.h. atmen, hier sein, im Jetzt sein… loslassen… lassen… achtsam…
Ich übe. probieren Sie es auch.
Achten Sie auf Ihren Atem, ein – aus!

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und… fröhliche und friedliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 45/320

HerzMeine Ruhe

Sonntag, 9. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Wie jeden Morgen, nach dem Beten, lese ich einige Worte in einem kleinen Büchlein von Anselm Grün: „Das kleine Buch vom wahren Glück“.
Mir tun die Worte gut. Heute habe ich ein wunderbares Zitat vom dänischen Philosophen Kierkegaard gefunden:
„Der, der ich bin, grüsst wehmütig den, der ich sein möchte.“
Warum ist das Leben manchmal so schwer zu leben? Warum verliere ich manchmal den Frieden in mir drin? Habe ich die Hand Gottes losgelassen, wie schon so oft und habe ich mich auf meinem Lebensweg verlaufen?
Heute Nacht sind einige Gewitter vorbeigezogen und es hat heftig geregnet. Das ist gut für die Natur. Jetzt scheint die Sonne auf meine Hände. Ist das nicht ein Zeichen für mich persönlich.
Auch in meinem Kopf sind Gewitter unterwegs und dunkle Gedanken hüllen mich ein. Plötzlich scheint die Sonne im Kopf. Es wird hell.
Warum mache ich mir immer Sorgen? Nicht wegen mir, aber mein Umfeld ist manchmal so unzufrieden, dass die Trübsal auf mich abfärbt. Ich kann nicht unbeteiligt daneben sitzen.
Hilft mir Beten? Manchmal, aber nicht immer…
Ich gehe meinen Weg weiter, Schritt für Schritt, langsam und versuche die hellen Gedanken im Kopf zu leben und zu akzeptieren, dass Regen und Dunkelheit dazugehören. Beides ist wichtig.
Etwas tut mir gut und zwar das Psalmenlesen in der Bibel. Da schreiben Menschen über ihre Sorgen und Schwierigkeiten. Gott hilft ihnen. Mir auch?
Meine Ruhe ist ein sehr wertvolles Gut und ich muss das Pflänzchen in mir drin beschützen und begleiten.
Mein Frieden wird mir nicht geschenkt, ich muss etwas tun dafür. Mit Liebe finde ich meine Ruhe und meinen Frieden.
Ich bin sicher und zuversichtlich.
„Ich bitte dich, Herr,
um die grosse Kraft,
diesen kleinen Tag zu bestehen,
um auf dem grossen Weg zu dir
einen kleinen Schritt
weiterzugehen.“ (Ernst Ginsberg, 1904 – 1964)

Auf Wiederlesen
und fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 42/323

HerzHofnarr213:45 – Die Polizei muss sich verprügeln lassen!

Samstag, 8. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern und heute findet in Hamburg der G20-Gipfel statt. Es ist der 17. Anlass dieser Art. Die führenden Politiker aus den grossen Nationen treffen sich für zwei Tage um die Lage der Welt zu diskutieren. An sich eine grossartige Sache. Churchill soll einmal gesagt haben: „talk, talk is better than war, war – sprechen, sprechen, ist besser als Krieg, Krieg“ (bin mir über den genauen Wortlaut nicht mehr sicher). Ich verstehe den Gedanken, denn sprechen ist besser als schmollen, weghören, mit Kriegsgeräten drohen…
Nur kamen ganz andere „Krieger“ nach Hamburg. Der sogenannte „Schwarze Block“ führte Krieg gegen die Bevölkerung. Die Bilder aus Hamburg sind schlimm.
Mir tun die Polizistinnen und Polizisten leid. Unter der genauen Beobachtung der Medien, müssen sie ihren Auftrag erfüllen.
Wie kann der lauten? Lasst euch verprügeln? Aber ihr dürft eure Mittel nur verhältnismässig einsetzen? Die Zahlen der Verletzten (ob sie stimmen?) sprechen eine sehr deutliche Sprache:
213 verletzte Polizisten
45 verletzt Demonstranten
Was verlangen die Politiker nur von ihren Polizeikräften? Unglaublich. Unmenschlich. Unfair.
Ich hoffe, dass es den Polizistinnen und Polizisten bald wieder besser geht und dass ihre Wunden (Körper/Geist) schnell heilen.
In Zukunft sollen die Politiker doch auf den Mars fliegen und dort können sie in Ruhe debattieren. Die Gegner bekommen den Mond…

Auf Wiederlesen
und fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 41/324

HofnarrDer Raser

Freitag, 7. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute beschäftigt mich ein Raser! Ich glaube, dass ich heute morgen beim bummeln einem Raser begegnet bin und zwar beobachtete ich ihn auf meiner Autobahnbrücke. Helles Auto, schnell, sehr schnell… es waren auch noch andere Autos auf der Autobahn. Wie schnell war der Fahrer? Schwierig, sehr schwierig zu beurteilen.
Kaum war ich zu Hause, fand ich das Thema in meiner Tageszeitung. Sie berichtete über ein Raser-Urteil und zählte am Rand des Artikels gleich die Raser-Limiten auf.
Interessant:
40 Kilometer pro Stunde schneller = in der Zone 30
50 km/h schneller = erlaubt 50 km/h (Innerorts die Regel)
60 km/h schneller = erlaubt 50 – 80 km/h (Ausserorts)
80 km/h schneller = erlaubt 120 km/h (Autobahn)
Seit dem 1. Januar 2013 bestrafen Schweizer Richter gefährliche Raser immer mit mindestens einem Jahr Freiheitsstrafe. Grundlage dazu ist der Raser-Artikel. Bundes-Bern möchte jetzt diesen Artikel wieder abschaffen. Die Richter wollen wieder zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz unterscheiden können!
Hä? Es geht um Verhältnismässigkeit.
Fahrlässig fahre ich innerorts 100? Sie wissen, was sie tun!
Das Auto kann heute als Waffe benutzt werden und zornige, frustrierte Menschen gibt es genügend! Autorennen und „Rache-Akte“ haben auf der öffentlichen Strasse nichts verloren.

Auf Wiederlesen
und fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 40/325

HerzBeresinalied (1)

Montag, 3. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Bei den Pfadfindern habe ich das Singen gelernt und es gefiel mir immer sehr gut. Die Lieder gefielen mir oft viel besser als die Kirchenlieder, die am Sonntag in der Kirche gesungen wurden! Das Beresinalied gefiel mir besonders. Erst viel später las ich die geschichtlichen Zusammenhänge. Der Rückzug der Franzosen nach den Niederlagen in Russland. Am 27. November 1812 zog sich Napoleon mit seiner Garde über die Beresina zurück. Die Schlacht in Studjanka an der Beresina dauert drei Tage und zwar vom 26. bis 28. November 1812 (vor bald 205 Jahren). Insgesamt überquerten 75’000 Mann die Beresina. Thomas Legler, ein Schweizer Oberleutnant, stimmte das Lied an:
„Unser Leben gleicht der Reise eines Wandrers in der Nacht, jeder hat in seinem Gleise, etwas, das ihm Kummer macht.
etwas, das ihm Kummer macht.“
Ist der Text nicht sehr aktuell und zeitlos?
Kummer!
Was macht mir Kummer?
Was macht Ihnen Kummer?
Kummer macht mich ratlos, traurig, hilflos. Was kann ich an dieser Situation ändern? Soll ich kämpfen, stillstehen, resignieren, mich zurückziehen, aufgeben?
Kummer!
Das Lied tröstet, denn es heisst: „… jeder hat…“
Besuchen Sie die Texte im Internet, z.B. Wikipedia: Thomas Legler, Beresina Schlacht…

Auf Wiederlesen und
fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 36/329


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