Archiv für die Kategorie „Hofnarr“

HofnarrLachen

Montag, 4. Februar 2019

Liebe Leserin, lieber Leser

Bis am 23. April 2019 will ich meinen „Dritten Brief an meine Mama“ fertig geschrieben haben. So kommt meine Website erst an 1000. Stelle 🙂
Projekt bei UNIK (Kulturverlag von Martin Heller)

Aber ich werde zurückkommen. Versprochen.

Wenn es sich gut anfühlt, mach weiter…
Atmen
Leben und zwar jeden Tag ein Leben für sich.
Freuen

Fröhliche Grüsse
Ihr Hofnarr
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ 🙂

HofnarrHalloween

Donnerstag, 1. November 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir hatten damals unseren Schulsylvester! Der beste Schultag in jedem Schuljahr.
Mit Mutter’s Pfanndeckeln durch die Gegend spazieren.
Später Gartentore aushängen…
Irgendwann kam die Maul-und Klauenseuche dazwischen und wir durften nicht aus dem Haus. So traurig.
Dann schafften die Behörden den Schulsylvester ab und dafür wurde Halloween „erfunden.“
Was in Amerika gut ist, muss bei uns kein Erfolg sein. Aber bitte, es ist mir egal.

Die Kinder läuten an der Haustüre, betteln um Süssigkeiten. Viele Eltern begleiten ihre Kinder. Es könnte ja etwas passieren. So ein Mist.
Ich stelle mir jetzt vor, mein Vater hätte mich am Schulsylvester begleitet!

Und heute Morgen?
Vor dem Haus überall Zeltli-Papier, weggeworfene oder verlorene Popcorns…
So eine Sauerei. Warum sagen die Eltern nichts dazu?
Während dreissig Minuten habe ich jetzt aufgeräumt.

Halloween hat mit Horror zu tun, zumindest in den USA.
Und bei uns?
Macht der Anlass Sinn?

Fröhliche und nachdenkliche Grüsse
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Auf Wiederlesen

HerzHofnarrSiegerLernen – das Wichtigste auf meinem Lebensweg

Samstag, 4. August 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Jetzt soll meine Website wieder „leben.“ Die Ferien sind vorbei und ich freue mich auf neue Erlebnisse auf meinem Weg ins Paradies. Also da will ich hin! Auf jeden Fall!
Bin ich darum ein frommer Mensch? Nein. Aber ich halte die Hand von Jesus Christus und so „renne“ ich ins Glück.
Den Beitrag über Schmerzen im Alter müssen Sie unbedingt schauen:

Viel Vergnügen.

Einen wunderbaren Tag!

Fröhliche Grüsse und auf Wiederlesen
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HerzHofnarrLeadyHilfe, mein Chef ist „unfähig“

Samstag, 21. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: der Chef

Menschen erzählen einander lautstark und ich war Zuhörer anwesend… oder Menschen erzählen mir direkt:

„Mein Chef ist unfähig.“
„Er führt nicht“
„Ich kann meinem Chef nicht vertrauen.“
„Ist er loyal gegenüber mir?“
„Ich ha Stress…“
„Ich bi total demotiviert!“
„Mein Chef erteilt mir meine Aufträge zu spät und so habe ich immer den Stress…“
„Der Chef schaut nur auf seinen Erfolg und seine Karriere“
„Er delegiert nie“

Was ist bloss mit unseren Chefs los?
Sind sie tatsächlich unfähig oder nur für ihre Führungsaufgabe schlecht ausgebildet?
Gemäss einer Studie des US-Beraters Gallup entstehen in Deutschland pro Jahr 124 Milliarden Euro Schaden wegen demotivierten Mitarbeitern. Jeder 4. Mitarbeiter hat innerlich gekündigt.
Der wichtigste Grund sei der inkompetente Chef!

Darüber muss ich nachdenken…

Auf Wiederlesen
Nachdenkliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 328/37

HerzHofnarrDie Kathedrale von Amiens „sehe“ ich auf dem Weg nach London!

Montag, 12. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser¨

Mein Wort-Bild: die Kathedrale von Amiens.
Information aus dem Internet:
Die Kathedrale von Amiens
Ich liebe diese Kathedrale. Das Bild vom Langhaus im Buch „Grosse Kathedralen“ (Verlag NZZ) gehört zu meinen Lieblingsbildern. Die Grösse ist schlicht gigantisch. Zur Bauzeit war es die grösste Kirche der Welt. Wussten dies die Erbauer? Wahrscheinlich schon. Sie erreichten ihren „Traum.“
Sie bauten für die Ehre Gottes. Auf dieser Baustelle hätte ich sehr gerne zugeschaut, jahrzehntelang zugeschaut.
Ich möchte die Kirche einmal besuchen. Heute bin ich über sie hinweggeflogen. Ja, auf dem Flug von Zürich nach London, erreicht man nach ca. 45 Minuten Flugzeit Amiens. Bis London dauert der Flug nochmals 30 Minuten.
Ich träume von dieser Kathedrale. Eine Geschichte dazu:
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„Drei Maurer“
Ein Mann kommt an eine Baustelle, auf der drei Maurer sehr fleissig arbeiten. Äusserlich ist zwischen ihnen kein Unterschied zu erkennen. Er geht zum ersten und fragt: Was tun Sie da? Dieser schaut ihn verdutzt an und sagt: Ich verdiene mir hier meinen Lebensunterhalt.
Er geht zum zweiten, fragt ihn dasselbe. Dieser schaut ihn mit glänzenden Augen sichtbar stolz an: Ich bin der beste Maurer im ganzen Land.
Dann geht er zum dritten und stellt ihm dieselbe Frage: Dieser denkt einen kurzen Moment nach und sagt dann: Ich helfe hier mit, eine Kathedrale zu bauen…
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Träumen. Gross träumen…

Auf Wiederlesen
Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 288/77

HerzHofnarrPapierschiffchen auf der Limmat

Sonntag, 4. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Papierschiffchen auf der Limmat (aus Umweltschutzgründen findet das Abenteuer nur in meinem Kopf statt :))
Ich habe, wieder einmal, den Bibeltext von Kohelet (9, 7-10) vor mir:
„Das einzige, was dem Menschen übrigbleibt
… sei fröhlich
Nimm das Leben als ein Fest
Geniesse jeden Tag…
Nutze alle Möglichkeiten…“
Als ich meinen Lieblingstext las, kam ein Bild in mein Kopf:
Ich sitze an der Limmat, es ist angenehm warm, die Sonne scheint, blauer Himmel… ein Traum eben… auf meiner Lieblingsbank, ich sehe festes, weisses Papier… und ich falte Schiffchen. Mit einem farbigen Filzstift male ich ein Wort auf den Rumpf und danach lasse ich das Schiffchen ins Wasser, langsam gleitet es davon, die Enten staunen.
Was für Worte stehen auf den Schiffchen? Alles, was ich loslassen will:
– meine schlechte Laune, verursacht durch das Wetter: Sonne, wo bleibst du? Immer Nebel.
– Kälte! Ich friere seit Tagen.
– Sorgen
– Fragen
– meine Unsicherheiten
So fahren jetzt 5 Schiffchen ganz langsam die Limmat hinab. Sie schaukeln sanft. Eines hat sich am Ufer verfangen. Ich schaue ihnen nach, bis sie an der Flussbiegung verschwinden. Also dort, wo die Franzosen 1799 über die Limmat vorgedrungen sind, am 25. September. General Masséna und seine Truppen. Ich falte und schreibe weiter…
Wenn mich in Zukunft etwas beschäftigt, also stark beschäftigt, dann lasse ich die Wort-Schiffchen fahren. 🙂

Lieber „Ich-bin-da“
Danke für deine Idee mit den Schiffchen.
So lebe ich gut und befolge den Gedanken von Kohelet: Nimm das Leben als ein Fest!

„Bekümmert euch nicht;
denn die Freude am Herrn ist eure Stärke. (Nehemia 8,10)

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 280/85

HerzHofnarrOh FCZ, oh FCZ, wie toll sind deine Siege!

Donnerstag, 1. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: mein FC Zürich

Jetzt spielt mein Verein, der „grossartige“ FCZ doch tatsächlich im Cup Final 2018. Gestern Abend habe ich wieder gelitten. Die letzten Minuten habe ich auf dem Handy live geschaut. Noch 20 Sekunden bis zur Verlängerung. Die Spieler scheinen mir müde zu werden. Kein Wunder bei der Kälte. Und dann… ein Wunderschuss vom Verteidiger Cédric Brunner… der schiesst doch keine Tore. Doch! Er trifft. Gegen GC. Dabei ist er am Sonntag wegen Gelb/Rot vom Platz geflogen. Ich kann vor Aufregung nicht einschlafen. FCZ!
Jeder Sieg des FCZ ist schön.
Jeder Sieg gegen die Grasshoppers ist noch schöner.
Im Cup-Final zu spielen und vielleicht zu gewinnen, ist am schönsten.
Seit mehr als 55 Jahren leide ich mit dem FC Zürich.
Das ist Leidenschaft. So schön kann Sport sein.

Hopp FCZ 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 277/88

HerzHofnarrEin Baum steht im Weg!

Dienstag, 6. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Baum
Im Limmattal wird einen neue Bahn, so eine moderne Art Tram, gebaut. Es gibt zwar noch politischen Widerstand gegen die Strecke Schlieren-Dietikon-Killwangen, aber seit einiger Zeit werden für die Bahn Vorbereitungsarbeiten ausgeführt.
Plötzlich merken Bewohner von Schlieren, dass ein Baum gefällt werden sollte und nun wehren sie sich.
Oder wehren sie sich gegen das Projekt?
Ihre Idee ist, die Streckenführung zu ändern, aber nun wurde gestern der Baum um 150 Meter verschoben. Riesenaufwand. Hohe Kosten. Für was? Für einen Baum.
Wir haben noch Probleme?
Ein wunderbares Beispiel für die Betroffenheits-Demokratie von heute.
Für mich ist das unglaublich (:

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 254/111

HofnarrDoping – viele Fragen

Mittwoch, 31. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine Ampulle mit Blut darin
Heute steht in den Zeitungen wieder einiges zum Thema Doping. Vor olympischen Spielen taucht das Thema regelmässig auf. Es stellen sich mir schon einige Fragen, denn ich liebe Sport über alles. Ich verbringe doch einige Zeit mit Passiv-Sport vor dem TV Gerät.
Warum eigentlich zu diesem Zeitpunkt? Wer steuert diese Informationen? Geht es darum einen Staat oder einen mächtigen Politiker anzugreifen? Geht um die grossen Sportverbände wie das Olympische Komitee oder die FIFA?
Offensichtlich ist das ein Thema für Ärzte und Chemiker, denn nur die beiden Berufsgruppen haben die Kenntnisse und die Möglichkeiten. Dazu kann man wahrscheinlich viel Geld mit dem Handel verdienen, also kommt eine weitere „Berufsgruppe“ dazu.
Ich betrachte den Sportler. Er/sie will unbedingt gewinnen. Freut mich dann die Goldmedaille wirklich, wenn ich doch weiss, dass ich betrogen habe? Sage ich mir, der zweite ist auch gedopt, also bin ich eben besser.
In den Medien sagt ein Vertreter eines Verbandes: „Wir gewinnen 17 Medaillen, ja, das sollte möglich sein!“ Wenn Pech, Unvermögen… es wollen, kommt die Delegation mit keiner Medaille nach Hause. Was passiert dann? Werden dann Trainer ausgewechselt? Ist es so einfacher, vorher zu Doping zu greifen?
Staatliches Doping? Geht es um den Platz im Medaillenspiegel? Mein Land ist besser als dein Land?
Viele, viele Fragen:
Doping im Spitzensport?
Doping im Breitensport?
Was passiert mit dem gedopten Körper später?
Einfluss auf die Jugend?
Kann der Kampf gegen Doping gewonnen werden? Wissen, Macht, Geld sind nicht zu kontrollieren.

Ich bin ratlos?

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Nachdenkliche Grüsse
???????????????????? Tag 248/117

HerzHofnarr… verleiht Flüüügel!

Montag, 29. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: zwei Flüüüügel
Trinken Sie unser Getränk und sie fliegen… Die Werbefilmchen gefallen mir sehr gut. Lustig. Abwechslungsreich. Die Dose sieht gut aus, Silber und blau… schön.
Aber das mit den Flüüügeln stimmt nicht.
Warum? Meine Gedanken dazu:
Die Werbung ist sehr gut gemacht. Die Zeichnungen sind im Stil gleich und so bleibt die Erinnerung.
Den Inhalt finde ich gruuuuu…sig.
Der Preis ist nicht mein Problem.
Aber: der Abfall! Überall liegen diese Dosen und ich suche die Flüüüügel!
Die Werbung lügt in diesem Fall, den die Dose bleibt liegen. Gut, der Konsument, der sich den Inhalt genehmigt, der mag fliegen. Aber der Abfall liegt überall herum. Wenn ich der Limmat entlang bummle, stören mich diese weggeworfenen Dosen, vor allem dann wenn sie neben einem Abfallsammel-Behälter liegen oder wenn der Fliegende die Büchse ins Gebüsch wirft. Da bleibt die Dose liegen bis in die Ewigkeit. Das ist eine Sauerei! Was tun?
1. Obligatorisches Schulfach = Schulkinder müssen auf öffentlichem Grund den Abfall zusammenlesen. So werden sie erzogen und tun erst noch etwas Gutes für Menschen, Tiere und die Natur.
2. Der Hersteller ist verantwortlich. Rücknahmegebühr? Anderes Verpackungsmaterial? Busse? Beim Verkauf mit dem Handy scannen und so weiss man, wem die Büchse „gehört“.
Wir ersticken noch in unserem Abfall. Mir tun die Reinigungsleute der Stadt leid. Sie pflegen die Wege, putzen die Strassen, leeren die Kübel… mit dem weggeworfenen Abfall sollten wir neue Wege suchen.
Die Politik ist gefordert.
Ich habe den Eindruck, dass es vor allem an der „Kinderstube“ fehlt. Kinder müssen dies zu Hause lernen, wie auch immer ihr „modernes“ Elternpaar aussieht. Die haben das den Kindern beizubringen.
Soll ich als Zuschauer etwas sagen? Nein, ich bin zu alt dafür. Ab der Oberstufe und in der Lehre wirken die „Jungs“ (so ab 13 Jahren) auch bereits „gefährlich“. Ich will nicht verprügelt werden (wie unser Alt-Zunftmeister mit bleibenden Schäden weiterleben!). Ich will aber auch keine Waffe auf mir tragen oder einen Judo-Kurs besuchen. Sch…, nein, ich will einfach Ordnung.
Wie weiter?
Muss ich wegschauen?

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Nachdenkliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 246/119

HerzHofnarrAdriano Celentano feiert heute seinen 80-sten

Samstag, 6. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Adriano Celentano

Er feiert heute einen ganz besonderen Geburtstag und zwar den 80-sten, also am 6.1.1938 kam Adriano auf die Welt.
Ich verehre diesen Künstler. Warum?
1968 sang er das Lied „Azzurro“ und er traf damit bei mir mitten ins Herz. In der Verkehrsschule St. Gallen sangen wir das Lied aus voller Brust. Professor Caminati sang mit uns Schüler, ca. 200 (?) jeden Samstag. Einmal sind wir als Abendunterhaltung aufgetreten.
Den Text finden Sie auf Deutsch und Italienisch auf Wikipedia. Auch das Lied könnte ich hören, aber die Familie schläft noch, also später…
„Azzurro…il treno dei desideri“, „Himmelblau… der Zug der Sehnsucht“ (oder der Zug der Wünsche…)
Ich liebte auch seine Arbeit als Komiker und Filmschauspieler. Seine Filme: u.a. Bei „Bingo bongo“ muss ich brüllen. Oder Celentano als schrulliger Bauer. Celentano verliebt sich in eine Taschendiebin und übt mit ihr das Stehlen… Wie viele Tränen habe ich in seinen Filmen vergossen! Celentano tanzt, singt, spielt… ich liebe seine Arbeit unglaublich.
Heute gehe ich ins Internet und suche Adriano Celentano, versprochen.
„Il treno dei desideri…“, mit diesem Zug fahre ich seit Jahrzehnten durch die Welt. Bei Adriano spüre ich meine Italiensehnsucht. Ich spüre in meinem Herzen, dass meine Wurzeln in diesem Land zu finden sind. Sonne, gutes Essen, roter Wein, Lebenskunst, Leichtigkeit, Lebenslust… „il treno dei desideri“ Er fährt mich jeden Tag durchs Leben. Ich brauche für das Mitfahren kein Billet, nein, nur ein offenes Herz, viel Freude und schon geht die Traumreise los. Die Sorgen bleiben im nebligen Dietikon.

Ich danke Adriano Celentano für seine Kunst und singe „Azzurro…
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1. Cerco l’estate tutto l’anno e all’improviso eccola quà
Lei é partita per le spiagge e sono solo quassù in città
sento fischiare sopra I tetti un aeroplano che se ne va.

Refrain:
Azzurro, il pomeriggio é troppo azzurro e lungo, per me mi accorgo di non avere piu risorse senza di te
e allora io quasi quasi prendo il treno e vengo vengo da te
Ma il treno dei desideri nei miei pensieri all’incontrario va

2. Sembra quand’ero all’oratorio, con tanto sole, tanti anni fa
Quelle domeniche da solo in un cortile, a passeggiar,
Ora mi annoio piu di allora, neanche un prete per chiaccherar.

Refrain

3. Cerco un po‘ d’Africa in giardino, tra l’oleandro e il baobab
come facevo da bambino, ma qui c’é gente, non si puo più
stanno innaffiando le tue rose, non c’é il leone, chissà dov’é

Refrain
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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 223/142

HerzHofnarrDas Erbe teilen und auf den Weisen warten (Teil 2)

Freitag, 5. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: drei Männer stehen vor 17 Kamelen

Wie geht die Geschichte weiter? Was für eine Idee hat der Weise?
„Der Weise sagt zu den drei Brüdern: Ich will euch mein Kamel ausleihen – und nun versucht es noch einmal.
Und siehe da, die Erbteilung gelingt. Der Älteste erhält von den achtzehn Kamelen genau die Hälfte, also neun;
der Mittlere ein Drittel, also sechs;
und der Jüngste das ihm zustehende Neuntel von 18, also zwei Kamele
was zusammengezählt – siebzehn Kamele ergibt!
So kann der Weise mit seinem Kamel fröhlich von dannen ziehen, das Testament ist respektiert und Friede eingekehrt.“

Ich suchen den Weisen!
Sie auch?
Die Geschichte habe ich irgendwo gelesen und sie beschäftigt mich schon lange.
Fragen und Probleme sind oft kompliziert und es fehlen oft die Fakten. Meinungen sind persönlich, aber Fakten nicht.
Der Vater vererbte den Söhnen siebzehn Kamele!
Dann kommt der Weise, leiht den Brüdern sein Kamel und alles geht auf. Kein Tier muss getötet und aufgeteilt werden.
Der Weise wird an vielen Orten gesucht:
– in der Weltpolitik
– in Europa, in der Schweiz, im Kanton, in Dietikon
– von mir, von Ihnen?
– in der Wirtschaft
– in der Bildung
– im Umgang mit Fremden
– in den Kirchen
– im Umgang mit unserer Umwelt: Waldsterben, Erderwärmung… was kommt als nächstes in unserer „Betroffenheits-Lebensphilosophie?“

Wo lebt der Weise?
Wann kommt er?
Kennen wir ihn/sie und hören ihm/ihr nicht zu?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 222/143

HerzHofnarrDas Erbe teilen

Donnerstag, 4. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: 17 Kamele
Ich zeichne 17 Kamele und erzähle dabei eine Geschichte:
„Ein Beduine, so wird erzählt, habe testamentarisch festgelegt, dass sein Besitz dereinst wie folgt aufgeteilt werden soll:
dem ältesten Sohn die Hälfte,
dem mittleren ein Drittel
und dem jüngsten ein neuntel seiner Kamele.
Als der Patriarch stirbt und siebzehn Kamele hinterlässt, macht sich Ratlosigkeit breit. Die Erbteilung ist schwierig und konfliktreich.
Da tritt ein Weiser hinzu und sagt: …“
Was sagt der weise Mann?

Morgen „male“ ich die Lösung!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 221/144

HofnarrBraucht ein Land eine Regierung?

Montag, 27. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: eine Regierung

Ich sitze auf meinem Thron und spiele Hofnarr, also sitzen, lächeln und denken. Vor-, nach-, über den Tellerrand hinaus denken.
Heute beschäftigt mich die Frage, ob ein Land wirklich eine Regierung braucht. Was leisten denn eigentlich die Menschen in einer Regierung?
Sie dienen sich selber. Bestes Beispiel, die Schweiz: „Hans Müller“. Er will das Land retten! Vor wem? Für wen? Für sich, seine Frau, seine Kinder… das Geld rollt. Dank ihm ist das Land permanent in Unruhe und im Wahlkampf, der Krampf!!! Es wird gestritten und die Linken profitieren. „Müller“ braucht es nicht und seine Tochter schon gar nicht, auch wenn sie im Notfall einspringen würde. Sie definiert den Notfall gleich selbst oder ihr Vater oder gar die Mutter! Wer sagt es der Familie? Ein „Müller“ schadet einem Land mehr, als der IS, die Tollwut, die Erderwärmung, der Borkenkämpfer… zusammen.
Die Regierung und die Politiker:
Sie sitzen bei allen Anlässen in der ersten Reihe und werden immer namentlich begrüsst.
Sie machen Gesetze oder setzen sie um. Braucht es das Gesetz? Diese Frage stellt sich niemand.
Die Verwaltung arbeitet auch ohne Regierung…
Wer ordnet ein Land? Die Regierung? Sie vertritt Interessen. Interessen von wem? Beispiel: Wetten im Ausland. Sie helfen den Spielcasinos in der Schweiz. Da sitzen sie im Verwaltungsrat. Aha!
Ein nationaler Politiker und die -in erhalten gratis ein Erst-Klass-Generalabonnement für die SBB? So ist Zugfahren günstig 🙂
Sie grinsen so einfältig von den Plakatwänden… aha, es finden Wahlen statt. Sie lassen Texte für sich schreiben. Sie lobhudeln Journalisten in der Hoffnung, dass…

Da lob ich mir den König oder sogar den Kaiser!
Ohne Hofnarren funktioniert die Welt nicht, da ist sich der Hofnarr sicher. Bei den Politikern???
Hofnarren sind offen, ehrlich, fröhlich…

Ich bin sehr gespannt, wie es in Deutschland mit dem Regieren weiter geht!
In der Schweiz ist es klar, „Hans Müller“ rettet das Land und vor allem sich selber. Wenn er im Fegefeuer lebt, denn da kommt er hin, dann erholt sich das Land sehr schnell und die Politiker sprechen wieder miteinander und so finden sie auch Lösungen. „Arrividerci Hans…“, wurde in einem alten Schlager gesungen. Weise, sehr weise!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 183/182

HofnarrWas bekommt man für 450’312’500 Dollar?

Freitag, 17. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Das heutige Wort-Bild malt der Hofnarr: im Zentrum des Bildes steht eine Zahl, eine sehr grosse Zahl:
450’312’500 Dollar.
Soviel kostet das aktuell teuerste Kunstwerk der Welt (umgerechnet 2 Neymars!)
Neben der Zahl steht das Bild: Salvator mundi (lateinisch, zu deutsch: Erlöser der Welt, Heiland der Welt, Christus als Weltenretter)
Ich sehe einen Mann mit langen Haaren. Mit der rechten Hand spendet er den Segen und in der linken hält er eine Kristallkugel.
Auf meinem Bild steht auch das Wort Kunst. Wir Menschen sind frei, ob uns etwas gefällt oder nicht, also Kunst ist relativ.
Auch der Preis ist relativ und wird durch Angebot und Nachfrage gesteuert. Wer bezahlt so viel Geld?
1958 45 Pfund Erlös
2005 10’000 Dollar Erlös
16.11.2017: 450’312’500 Erlös
Da werden sich Menschen ärgern, dass sie das Bild zu billig verkauft haben!
Das Bild misst 66×46 cm und wurde ca. 1500 von Leonardo da Vinci gemalt. Hat Leonardo es selbst gemalt oder in seiner Werkstatt von einem Gehilfen malen lassen?
Die Experten sagen… waren sie dabei?

Wenn nur das Bild sprechen könnte. Was hat es in den vergangenen 517 Jahren alles erlebt? Wer hat es besessen? Angeschaut? Das wäre spannend.
Wohin geht das Bild jetzt?
In eine Villa? Wurde das Bild mit Öl-Geld bezahlt?

Wikipedia:
Leonardo da Vinci
Salvator mundi (auch Albrecht Dürer malte das Motiv)

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 173/192

PS heute vor 100 Jahren ist Auguste Rodin gestorben. Er war der Schöpfer des Höllentors, der Bürger von Calais, dem Denker…

HofnarrDie OLMA und die Schamwand

Freitag, 20. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich mit meinem Freund die OLMA besucht. Wir haben sehr viel gesehen und erlebt.
Die Höhepunkte:
Kinder, die etwas für einen guten Zweck verkaufen

1. Wir haben Biberli gekauft. Ziel: mit den 5.- Franken wird die Kinder-und Jugendarbeit sowie die Suchtprävention des Blauen Kreuzes St. Gallen-Appenzell unterstützt.
Biberli Aktion Suchtprävention

2. Wir haben kleine farbige Holz-Ziegen gekauft. Ziel: mit dem Geld werden in Indien Ziegen gekauft (Fr. 100.-/Stück) um Menschen eigene Tiere zu schenken und so die Kleinbauern unterstützen.
Faszinierendes Projekt von Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Friedberg SG. Am Stand waren jeweils drei Schülerinnen/Schüler für 4 Stunden im Einsatz. Pro Schicht half immer eine Lehrerin/ein Lehrer im Hintergrund mit.
Die jungen Gymnasiasten haben sehr positiv gewirkt und sie freuten sich über jede Spende.
Aktion Ziege

3. Mein Freund und ich haben haben je ein Set „verrückte Tücher“ gekauft. Wir wollen damit unseren Einsatz als Hausmänner verbessern:
Reinigen
Abstauben
etc.
Das verrückte Tuch!

4. Wir haben die Tiere besucht: Kühe, einen Stier, Schweine mit ihren Ferkeln, Ein Eber, Pferde: Stuten mit den Fohlen, Vögel… sehr interessant und kurzweilig

5. Wir haben die Schweizer Armee-Ausstellung (Territorialregion 4) besucht. Eindrücklich. Auch der Kommandant war im Einsatz. Das finde ich sehr positiv. Dass er den Kampfanzug trug, war für mich eine falsche Tarnung. Wer kennt schon einen 2-Stern-General im Kampfanzug. Da hätte die schönste Uniform mit dem schönen Hut hingehört. Schade! Eine grosse Chance verpasst. „Ein Divisionär anschauen und mit ihm reden“, das wären doch die Schlagzeilen!

6. Wir haben Sodom und Gomorra so gegen 17.00 Uhr (Halle 4, die alte Halle 7) besucht, d.h. wir haben uns hindurch gekämpft. Unglaublich. Laut. Saufende Männer. Grosses Gedränge, überall. Der Alkohol fliesst in Strömen. Und es kamen immer mehr Leute. Gedränge, saufen…

7. Wir haben auf der Toilette die Schamwände „bewundert“, was die alles hören!!! (Schamwand = Trennwände im Männer-Pissoir)

8. Nachtessen im Walliser Stall. Mittagessen = die obligatorische Bratwurst (ohne Senf!!!)

Ein interessanter und kurzweiliger Tag geht zu Ende. Gute Nacht!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 145/220

HerzHofnarrBeinahe…

Samstag, 16. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Während 365 Tagen will ich jeden Tag ein Wort-Bild malen… jetzt habe ich beinahe den heutigen Beitrag verpasst.
Es war viel los. Mein Limmat-Bummel habe ich erst am Mittag begonnen und ich bin eine neuen Abschnitt marschiert. Start in Dietikon (zu Hause) bis zum Ziel in Würenlos (im Stall). Dabei ist mir heute etwas Interessantes aufgefallen. Kaum habe ich die Kantonsgrenze zwischen Zürich und dem Aargau überschritten verändert sich die Qualität des Weges, d.h. es ist noch ein Trampelpfad. Die Mountain-Biker müssen auf diesem Abschnitt ihr Rad beherrschen, sonst fliegen sie direkt in die Limmat, also Tempobolzen geht gar nicht! Vielleicht fahren sie auf dem anderen Ufer. Ich muss dies mit einem Bummel selber überprüfen.
Mir ging vieles durch den Kopf:
– Thomas Müller schoss heute ein Tor für Bayern München (das 1:0)
– Das Oktoberfest in München wurde eröffnet
– In London herrscht eine gewisse Unsicherheit betreffend den Terroranschlägen. die U Bahn Station Fulham wurde anscheinend geschlossen! Die Briten tun mir leid, werden die Angriffe doch oft von muslimischen Landsleuten verursacht.
– Wer wird am kommenden Mittwoch in den Bundesrat gewählt werden?
– Die Arena-Sendung von gestern Abend mit dem Auftreten der Parteipräsidenten! Ich verstehe Politiker immer weniger! Immer mehr Eigendarstellung und immer weniger Qualität!
– Einige Zwischenfälle mit ähnlichem Ablauf: Mann bringt seine Familie um! Grund: die Ehefrau hat ihn verlassen. Das verkraftet dieser nicht! In seiner Vorstellung, die er in seiner Heimat erlebt hat, geht das nicht. Fertig! Wie können diese Menschen sich an unsere Freiheiten gewöhnen? Beispiel: Gleichstellung der Ehefrau. Freiheit der Frauen!

Ich bete für den Frieden auf der Welt!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 111/254

HerzHofnarrWo gehen die Blumen hin?

Donnerstag, 7. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute schien die Sonne wunderbar, die Wärme war erträglich und die Blumen „strahlten“ dem Hofnarr ins Gesicht, so als wollten sie sich verabschieden. Wunderbar! Jetzt blühen viele gelbe Blumen, die violetten gehen bereits zurück! Die Blauen schlafen bereits.
Wo gehen die Blumen eigentlich hin?, fragt sich der Hofnarr. Zurück zu den Wurzeln und in den Boden. Die Samen warten auf den nächsten Frühling und dann wachsen sie wieder. Wunderbar. Beim Bummeln der Limmat entlang, findet der Hofnarr auch die Zeit den einzelnen Blumen zuzuwinken. „Guten Morgen, Frau Blume. Guten Morgen, Herr Baum. Willkommen liebe Gräser.“ So bummelt der Hofnarr lachend und grüssend durch die Gegend (etwas irr für einen Beobachter, typisch Hofnarr eben!) … die „Hündeler“, die E Biker, die mit Metallstangen „Walkenden (schrecklich!), die Tempoläuferinnen und Läufer, die… sie verpassen die Blumen. Sie werden sie auch kaum beachten. Schade! Die Natur ist so wunderschön. Der Hofnarr bleibt immer wieder stehen und bewundert die Schönheiten. Ab und zu macht er ein Bild mit dem Handy!
Jede Blume erhält von Gott einen Lebensplan, dazu einen Zeitplan. Der Auftrag, den die Blumen am Wegrand von Gott erhalten, ist ganz einfach:
„Erfreue die Menschen und die Tiere!“
Was für einen Lebensplan hat Gott Ihnen geschenkt?
Wie lautet Ihr Auftrag?
Nach welchem Zeitplan leben Sie?
Ganz nach Bruder Meinrad: „Macht Euch keine Sorgen, es geht alles vorbei, nur die Ewigkeit nicht!“

Auf Wiederlesen
Friedliche, fröhliche und blumige Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 102/263

Hofnarr„Ja, ich will!“

Dienstag, 5. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

„Ja, ich will!“, schreit ein Kandidat und „ihr müsst mich wählen, weil ich Tessiner bin!“
Alle Landesteile sollten im Bundesrat vertreten sein und auch alle Sprachgruppen.
Das verstehe ich, aber warum steht nur ein Tessiner zur Verfügung? Wo bleiben die Frauen?
Tessin Ja! – dann aber zwei Kandidaten. Eine kleine Auswahl sollte doch möglich sein.
Jetzt stellt die FDP tatsächlich drei Kandidaten auf die Liste und was macht der Tessiner?
Er kümmert sich um die Drogenpolitik und er spricht davon, Kokain legalisieren zu wollen. Eine linke Alt-Bundesrätin ist auch seiner Meinung.
Also nicht mehr Marihuana, nein, Kokain!
Geht es dem Tessiner um das Auffallen um jeden Preis? Ist er tatsächlich bürgerlich eingestellt?
Er ist verheiratet, hat aber keine Kinder. Was würde er seinen Kindern zum Drogenkonsum erzählen?
Politik wird immer mehr zum Theater. Unglaubwürdig! Verlogen! Luftschlösser-Fabrikanten! Parlamentarier = Plaudertarier!
Wählt das Parlament eine Traumtänzer zum Bundesrat? Ich hoffe nicht!
Warum sind nur SVP-Politiker gegen diese Aussage „Kokain legalisieren“?

Für den Hofnarren gibt es daraus einige Konsequenzen:
Er wird am 20. September sein TV Gerät und den Radio bewusst nicht einstellen.
Sollen sie doch einen Weibel, einen Papierkorb oder ein Glasfenster wählen.
Der Hofnarr liest ganz bewusst nichts mehr über die kommende BR-Wahl. Null, Zero…
Kokain legalisieren!, ist der Tessiner vom Grappa „eingenebelt“ worden?
Vielleicht hat auch Frau Widmer-Schlumpf eine Meinung. Die hat auch ihre Balance verloren und treibt als „unguided-missile“ durch den Pressewald.
Eine Tretmine!

Da lobt sich der Hofnarr Angela Merkel: bescheiden, glaubwürdig, ruhig, fähig!

Auf Wiederlesen
Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 100/265

HerzHofnarrBorn to dare

Samstag, 2. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich liebe es am Morgen in aller Frühe Zeitungen zu lesen, vor allem am Samstag. Wenn im Magazin des TAGI die Kolumnen von Daniel Binswanger, Katja Früh und Niklaus Peter gelesen habe, ich verehre alle drei, dann bin ich so richtig aufs Wochenende eingestimmt.
Und da steht er: bös blickt er mich an, voller Tattoos… „Born to dare“, schreit mir die Werbung entgegen.
Wer ist der Mann?
David Beckham, der grossartige ehemalige englische Fussballer. Er war ein Künstler. Ein Spieler von denen es heute immer weniger gibt. Er „streichelte“ den Ball, er schlug wunderbare Flanken und mit seinen Freistössen erst… ich komme ins Schwärmen. Geben Sie den Namen bei Wikipedia ein und sie finden seine Statistiken. Grossartig!
Heute ist er eine Stilikone, verdient immer noch sehr viel Geld und was bemerkenswert ist für einen Star, er ist seit 1999 mit der selben Frau verheiratet. Er ist Vater von vier Kindern. Seine Frau, Victoria ist auch ziemlich schrill, ehemalige Sängerin und heute exklusive Modeschöpferin.
Nun zum heutigen Inserat:
Also böse schaut er! Wie oft musste das Bild aufgenommen werden. Beckham kann doch nicht böse schauen! 🙂
Er trägt Tattoos und so steht auf seiner linken Hand: „Love – Lead with Love – führe mit Liebe“ (finde ich ein sehr gutes Führungsprinzip). Wen führt Beckham? Sich selber!
Tattoos! Geschmacksache ich finde es schrecklich, denn bis zum Tod bleibt das „Bild.“
„Born to dare“ – Leo, das Handy-Übersetzungsprogramm, hilft mir:
geboren um zu:
wagen
sich getrauen
sich heranwagen
ein Risiko auf sich nehmen
Mutprobe
Im Inserat geht es um eine Uhrenwerbung. Ich sehe die Tattoos!
Für kein Geld der Welt würde ich mir eine Tätowierung machen lassen. Nie!
Halt! Ich habe ja eigentlich ein kleines, eher sehr kleines Tattoo.
Die Fakten:
2. Klasse Primarschule, „Kampf“ mit den Tintenfedern, „Mann“ gegen „Mann“, ich wurde am Mittelfinger der rechten Hand getroffen! Der Andere???
Den kleinen schwarzen Punkt trage ich mit Stolz!
Also doch ein Tattoo, denkt der Hofnarr 🙂
Lieber Fussball schauen. Da hatten die Deutschen gestern Abend wieder einmal ihr übliches Wettkampfglück!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 97/268

HofnarrLeadyWeit von mir entfernt?

Mittwoch, 30. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Nordkorea schoss gestern eine Interkontinentalrakete über Japan hinweg (29.8.2017)!
Was heisst das? Es stellen sich viele Fragen?
Wer hilft Nordkorea?
Was will der Führer aus Nordkorea, Kim Jong Un, mit dieser Provokation erreichen?
– Will er auf diese Art von seinem Volk verehrt werden?
– Soll die USA eingreifen und um dann als „Bösewicht“ angeklagt zu werden?
– Wer hat Interessen an diesem Abschuss? China? Russland?
– Was kommt als nächstes? Eine Rakete in Richtung der USA?
– … und dann?
– Was macht die UNO?
– Was macht die EU?
– Was sagt Russland? China? Japan?
– Wo bleiben die Friedensorganisationen im Westen? Die Friedensmärsche? Die Fahnen an den Balkons? Der Aufschrei im Pressewald? Ruft keiner?
Die Ruhe ist fast unheimlich!

Ich habe den Eindruck, die europäischen Politiker interessieren sich nicht für dieses Thema.
Das ist nicht nur ein Problem für die USA. Obwohl sie wahrscheinlich die einzige Nation der westlichen Wertegemeinschaft sind, die etwas dagegen unternehmen könnten… müssten…
Diese Rakete muss das Denken in Schwung bringen!
Wie kann dem Diktator klar gemacht werden, dass seine Ideen gefährlich sind?
Was passiert, wenn Präsident Trump einen Raketenangriff auslöst?

Was werden die Historiker im Jahr 2067, in 50 Jahren, über diese Provokation schreiben?
Unheimlich!

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Friedliche Grüsse
+++++++++++++++++ Tag 94/271

HerzHofnarr40 Jahre für ca. 700 Kilometer

Dienstag, 29. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

„Nimm es mir nicht übel, Herr, aber schicke doch einen anderen!“
Das war die Antwort von Mose auf den Auftrag den Gott ihm erteilte: „Führe mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten. Und wohin soll die Reise gehen? In ein fruchtbares und grosses Land will ich mein Volk führen, indem Milch und Honig fliessen. Geh zum Pharao…“
Mose traute sich die Aufgabe nicht zu und kam mit der Antwort, die auch heute so weit verbreitet ist: „Herr, schicke doch einen anderen!“
Schliesslich zog Mose doch als Anführer mit dem Volk hinweg. Für die 700 Kilometer benötigten sie 40 Jahre. Weil das Volk immer wieder unzufrieden war, Gott vergass oder ihm nicht gehorchte, ging viel Zeit vorbei, der Weg war oft schwierig und so durfte niemand aus der Generation der Startenden ins gelobte Land kommen. Mose durfte es zum Schluss seines Lebens sehen, dann musste auch er sterben.
Andere sollen es tun! Dieser Gedanke gefällt mir sehr gut!
Ein anderer soll dem Gescheiterten helfen.
Ein anderer soll für die Flüchtlinge sorgen.
Ein anderer soll die Kranken und Alten besuchen.
Ein anderer…
40 Jahre!, 17,5 Kilometer pro Jahr!, die Durchschnitts-Marsch-Leistung pro Jahr!
Gott hat Zeit. Er wartet bis der Mensch auf dem richtigen Weg ist. Ist Gott nicht zufrieden, kommen Umwege hinzu… Gott hat Zeit!, viel Zeit. Gott hat auch viel Geduld, obwohl er ab und zu mit den Israeliten auch „hässig“ wurde. Er fühlte sich nicht geliebt, so zum Beispiel, als sie ein goldenes Kalb anbeteten.
40 Jahre!
Wie lange wartet Gott auf mich? Auf welchen Weg schickt er mich? Wie prüft er mich?
Kann ich mich an meine Umwege erinnern?
Ich will in den Himmel, mein gelobtes Land und tue alles dafür!
„Du Herr, bisch min Hirt…“, so beginnt mein Lieblingspsalm Nr. 23. Mein Hirt! Jetzt muss ich nur noch ein „Schaf sein“. Ich will und ich glaube an Gott und das gelobte Land. Da will ich in der Ewigkeit wohnen! Also, wenn ich sterbe, dann kennen Sie meine Adresse!
M.F., Himmel! Inhaber meiner Wohnung: Gott!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 93/272

HerzHofnarrSiegerFussballtrainer „fliegen“ wieder

Freitag, 25. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr denkt über den Fussball nach:
– Fussball ist ein Spiel
– zwei Tore, ein Ball, zwei Mannschaften und los geht’s…
– drei Ergebnisse sind möglich: Sieg, Unentschieden, Niederlage
– die Taktik im Fussball lässt sich mit der Sprache im Militär vergleichen: Angriff, Verteidigung, Gegenstoss, Sieg, Verluste, Offensiv, Defensiv… Chancentod(!)
– es geht um viel, manchmal um sehr viel Geld (Profi-Fussball)
– Trainer gehören zum Spiel ab einer gewissen Stufe der Ernsthaftigkeit (Liga), auf dem Schulhausplatz kickten noch alle mit
– Trainer „gehören“ dem Verein, haben auch einen Vertrag wie die Spieler, kosten aber weniger als diese! Verdienen auch viel weniger und…
bleibt der Erfolg aus, „fliegen“ die Trainer, nie der Torhüter oder weitere Spieler
– im Sommer beginnt die Meisterschaft und dauert jeweils bis in den nächsten Mai(in den meisten Ländern)
– nach wenigen Runden beginnt das „Flugwetter“ für die Trainer, jemand aus dem Vorstand meint zu einem Journalisten: „wir vertrauen“ unserem Trainer, das heisst übersetzt: „der Trainer wird bald entlassen, wir suchen einen Neuen, der alte soll dann spüren, dass er „gegangen“ wird!“
– es gibt Vereine, die entlassen den Trainer auch, wenn er grosse Erfolge feiert, z.B. der FC Basel. Trotz „Double“ (Meisterschaft und Cup) fliegt der Trainer (Urs Fischer, Frühjahr 2017)
– arbeitslose Trainer gibt es viele. Sie arbeiten im Schweizer Fernsehen als Sachverständige bei „grossen“ Spielen (= Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen)
– tragisch: der Trainer will bleiben, rechnet damit, trainiert die Mannschaft und dann wird er im Training von einem Vorstandsmitglied „besucht“. Aus!!!
Fazit: eine Mannschaft wird Meister, eine steigt ab, dazwischen bleiben noch die Plätze für die Qualifikation für internationale Spiele.
Einfach? Nein, überhaupt nicht.
Ich bin sehr gespannt darauf, wie es mit Carlo Ancelotti bei Bayern München weitergeht! Beispiel: Mai 2018 – null Titel! „Flugwetter?“
Wer fliegt als nächster? Wie viele fliegen bis im nächsten Mai?
Trainer müssen einen gewissen Hang zum Masochismus haben!
Vorstandsmitglieder wollen ihr Führungspotential der Welt zeigen: bei der Entlassung des Trainers zeigen sie ihren Führungsstil, ihr wahres Gesicht!
Wer entlässt eigentlich den Vorstand? Das Geld?
Der Hofnarr weint vor Lachen. Sie „fliegen!“

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 89/276

HerzHofnarrDer Stürmer Dawema vom FCZ ist für mich 223 Millionen wert!

Dienstag, 22. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Dawema ist für mich mehr wert als Neymar. Ehrlich! Warum? Er hat diese Saison 2 Tore gegen meinen Lieblingsgegner GC geschossen. Das zählt! Neymar hat noch kein Tor gegen GC geschossen! Somit ist Dawema mehr wert.
So einfach geht Rechnen.
Spass beiseite. Jetzt hat der FCZ den Spieler doch verkauft, was ich sehr gut verstehen kann. Brighton soll vom 10 Millionen- Angebot auf 15 Millionen rauf sein. Fertig! Er soll gehen.
Dawema sprach immer von Gott und wie wichtig der für ihn sei. Er gehört auch zur „Beter-Gilde“ der Fussballer! Ja, es fällt auf wie oft Sportler beten, vor allem Fussballer. Sie machen ein Kreuzzeichen, wenn sie spielen dürfen, wenn sie ausgewechselt werden, wenn sie ein Tor schiessen, vor dem Spiel, nach dem Spiel… seltsam. Spielen tatsächlich so viele Fromme Fussball?
Gott hat sicher Freude daran, denn diese Werbung ist unbezahlbar.
700’000 soll Dawema Anfang Jahr gekostet haben und jetzt geht er für 15 Millionen in die englische Premier League! Ein hervorragendes Geschäft. Damit steigt auch der Wert des FCZ, denn wenn Spieler merken oder vor allem deren Berater, dass ein Spieler vom FCZ in die englische Liga kommen kann, dann werden sie anreisen!
Ich habe Dawema einmal „live“ spielen gesehen. Er ist gross, kräftig, hat einen guten Schuss, aber mehr war nicht. Ob er tatsächlich so viel Geld wert ist? Ich bin gespannt auf seine fussballerische Zukunft in England. Da spielen sie einen sehr harten Fussball. Ich kann mich noch gut an meine „live“ Spiele erinnern. Zwar schon sehr lange her (1972/73) habe ich Arsenal und Bournemouth in den Stadien „live“ spielen gesehen. Die konnten rennen, rennen, rennen… auch Wayne Rooney und Manchester United habe ich im Stadion gesehen (2012 ?)… das sind keine Wiener Sängerknaben! Ich kann mir vorstellen, dass nach einem Spiel die Beine der Fussballer schon an die „schöne blaue Donau“ erinnern…
England fehlen die hervorragenden Torhüter, da zeigt die Nationalmannschaft an jeder WM, an jeder EURO. Da wären wir Schweizer besser, hervorragende Torhüter spielen in der Bundesliga: Sommer, Bürki, Hitz…
Ich liebe das Spiel und zwar liebe ich vor allem zwei Spielerpositionen:
den Torhüter
den Mittelstürmer, ich träume…
Antonio Permunian, … Stettler mit den brauen Fussballschuhen, Charly Elsener, Karli Grob, Olli Kahn, Bürki…
Pelé, Uwe Seeler, Klaus Stürmer, Fritz Künzli, Gerd Müller, Ronaldo, Miroslav Klose…

Der Hofnarr träumt auf dem Limmat-Bummel 🙂
Fussball!

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 86/279

HofnarrDummheit hat einen Namen

Sonntag, 20. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Fakten:
An diesem Wochenende begann in Deutschland die Fussball-Bundesliga mit dem Start in die 55. Saison.
Der Hamburger Sportverein (HSV) ist ein Traditionsverein. Der für mich berühmteste Spieler des HSV ist und bleibt Uwe Seeler (einer meiner Helden in der Kindheit!).
In den letzten Jahren kämpfte der Verein meistens gegen den Abstieg.
Gestern schoss ein HSV-Spieler in der 15. Minute das 1:0 und das genügte bereits für den 1. Sieg!
Der Sieg war sehr wichtig, denn vor einer Woche verlor der HSV im Cup gegen einen Drittligisten.
Also 1:0! Das Tor schoss Nicolai Müller und dann rannte er zur Eckfahne, jubelte, drehte sich in der Luft wie eine Eiskunstlauf-Prinzessin… Plötzlich lag Müller mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden, wälzte sich und musste ausgewechselt werden.
Die Diagnose heute: Kreuzbandriss und 7 Monate Ausfall!
Der HSV-Trainer Gisdol meinte nach dem Spiel: „Ja, Emotionen gehören dazu…“

Meine Gedanken:
Als langjähriger Fussballfan stört mich das „Affen-Theater“ nach einem Tor schon lange. Ich frage mich immer, ob die Spieler dies sogar üben. Beim Torjubel geht auch immer Spielzeit verloren. Und jetzt verletzt sich Einer noch beim Jubeln. Dumm, dümmer, am dümmsten!
Und das im Profisport.
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen beim Bäcker ein Brot und der hüpft vor Freude! Oder der Buschauffeur sinkt an der Endstation in die Knie und hebt seine Faust gegen den Himmel…
Freude ja, brüllen ja, umarmen ja… aber dann weiter!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 84/281

HofnarrDas selbstfahrende Auto – ein Traum des Hofnarren!

Mittwoch, 9. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

2040 sollen auf den Autobahnen nur noch führerlose Autos rollen! Das steht auf der Titelseite der heutigen Limmattaler Zeitung und dabei geht es um ein Zitat aus dem Strategischen Bericht des Bundesamts für Strassen.
Heute Morgen stand der Hofnarr auf der Autobahnbrücke, die bei Geroldswil über die Limmat führt. Ein sehr interessanter Standort. Dort steht man ca. 2 Meter neben der 8-spurigen Autobahn A 1 und zwar auf der Fahrspur Richtung Zürich, Gubrist, Luzern. Unglaublich das Tempo, der Lärm, die Distanz… 2 Meter oder sogar weniger, also Fussweg, Leitplanke und darauf befestigt ein starkes kleinmaschiges Drahtnetz bis ca. 2 Meter Höhe.
Der Hofnarr träumt…
Das waren noch Zeiten…damals 2017… denkt der Narr. Heute 2040 ist der Verkehr noch viel dichter, nahezu geräuschlos, in den Autos sitzen meist mehrere Personen, der Abstand zwischen den Fahrzeugen beträgt ca. 50 Zentimeter!
Der Narr überlegt, wie dies eigentlich gelungen ist. Technisch waren die Hersteller lange vor den juristischen Vorgaben bereit. Das Auto könnte rollen, aber „Was wenn etwas passiert? Wer ist verantwortlich? Wer bezahlt?, waren die Fragen der Politiker, der Richter und der Versicherer“.
Der Hofnarr liegt auf dem Bänklein guckt auf die Autobahn und träumt weiter…
Und das Flugzeug, das gerade über das Limmattal fliegt, auch keine Piloten mehr im Cockpit? Die Eisenbahn, die auf der anderen Seite der Limmat Richtung Genf fährt? Auch mit einem leeren Führerstand?
Und der Hund? Ist das noch ein lebendiges Tier oder ein Roboterhund? Oder ist der Hund lebendig und der Hundebegleiter ein Roboter? „Es“ wird dann wenigstens den Hundekot zusammentragen und den „Robydog“ nutzen. Wieder ein Vorteil für die Menschheit! Keine verschiessenen Fusswege mehr.
Und ich selber?, denkt der Hofnarr. Bin ich ein Mensch oder eine Maschine? 2040! Künstliche Augen (Brille), künstliche Ohren (Hörapparat), künstliche Hüften, Knie, Schultern, Herzklappen… Mensch oder Maschine? Früher, da war ein Ölwechsel ein Thema für das Auto, heute 2040 wird das „Öl“ beim Menschen gewechselt. Also ich fahre „China“ und du? „US oder Katar?“. Das fragen sich die „Menschen“ beim „small-talken“.
Rasenmähen und Laub zusammentragen, wird das immer noch so laut dröhnen um die Häuser (2017) oder doch ruhig vor sich gehen? Ist der Gärtner noch ein Mensch oder ein Roboter?
Bekomme ich 2040 noch eine Pouletbrust im Teig gebacken als Nachtessen? Oder eher vier Pillen, eine Gelb, eine Grün, eine Rosa, eine Schwarz…
Werde ich dann noch Bücher lesen oder nur noch auf ein Tablett gucken?
Werden die Kirchenglocken noch läuten oder höre ich den Ton nur gemäss meiner Religion direkt auf meinen Ohren?
Der Hofnarr träumt…
Bleiben Träume in meinem Kopf drin oder kann das Gegenüber meine Gedanken direkt lesen?
Wird der FCZ 2040 noch Fussball spielen und kann der Hofnarr dann noch „Tor!“ schreien bis er heiser ist?
Werden Spieler im Jahr 2040 mehr als 5 Milliarden kosten? Welche Währung gilt dann? Euro? Kaum. Dollar? Die heutige Währung Chinas, der Renminbi (auch: Yuan). 2040?
Kann ich dann noch der wunderbaren Limmat entlang bummeln? Wie wird die Luft sein? Fliesst noch Wasser oder Coci zero?
Finde ich dann noch wunderbare Blumen am Wegrand?
Kriechen noch Schnecken mit ihren Häuschen auf dem Rücken vorbei? Und Vögel? Und Schwäne (ganz wichtig für einen Stadtzünfter)?
Das wird so spannend. 2040 werde ich erst 88 Jahre alt sein… also vorwärts.
Ich bin sehr gespannt auf die Zeit bis dahin, denn in dieser Zeit werde ich ja dabeisein… als Mensch, als Maschine?…
Der Hofnarr schläft tief, träumt seelig, mit einem Lächeln auf dem Gesicht!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 73/292

HofnarrSchlag-Zeilen!

Freitag, 4. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Auf meinem Bummel der Limmat entlang, sind mir die Schlag-Zeilen von heute Morgen nochmals durch den Kopf gegangen.
Schlag-Zeilen, also Zeilen die schlagen:
Neymar, 222 Millionen. Der Gott des Geldes hat gewonnen, meinte der deutsche Bundesligatrainer Christian Streich!
Wladimir Klitschko, Jahrgang 1976 (im 42. Lebensjahr), gibt seinen Rücktritt bekannt. Eines ist sicher: er wäre im Revanchekampf gegen Joshua fürchterlich verprügelt worden. Er hat seinen Ruf im ersten Kampf verloren! Trotz Niederschlag des Gegners, besiegte der ihn trotzdem im letzten Kampf! Aus!
Portugal: eine Cessna musste wegen Motorausfall notlanden. Die Piloten wählten den Sandstrand aus. Da die Menschen das „ruhige“ Flugzeug nicht kommen hörten, starben ein Kind und ein Mann. Viele hatten „Glück“, auch die beiden Piloten. Sie mussten vor der wütenden Menge beschützt werden.
Der Hofnarr grübelt:
Gibt es einen Gott des Geldes? So ein Blödsinn! Ein Gott der Liebe, ja, der Barmherzigkeit… aber des Geldes! Nein. Unsinn. Das ist des Teufels. Jesus sagt: „Du kannst nicht beiden zugleich dienen, Gott und dem Geld. Du musst dich entscheiden.“
Da baden Menschen an einem wunderschönen Sandstrand, liegen, geniessen, schlecken ein Glacé, lachen, sind fröhlich, ruhen sich aus… aus, tot!
Gott „regelt“ unser Leben, er plant es… plötzlich ist es vorbei. Bin ich bereit? Lebe ich mit dieser Gewissheit? Andere und ich werden sterben. Im nächsten Augenblick! Jetzt! Wir sehen uns nie mehr. Wir wollten doch noch… ich wollte dir sagen, dass… es mir leid tut!
Die im Boxen sehr erfolgreichen Gebrüder Klitschko haben sehr viel Geld verdient. Sie waren erfolgreiche und sympathische Boxer. Sie haben hart gekämpft und immer grossen Einsatz gezeigt. Ich liebe diesen Sport. Mann gegen Mann. Hart. Klar. Konsequent.
Was werden sie jetzt machen? Zurück in die alte Heimat, die Ukraine. Vitali, der Ältere wollte in die Politik einsteigen, aber ich glaube, dass er seine Wahl verloren hat. Wie geht es weiter mit den Zwei? Ich bin sehr gespannt. Sie könnten ja die „Schatztruhe“ von Neymar bewachen!
Der Hofnarr bummelt weiter und schaut die Blumen am Wegrand an, so schön! Mit dem Handy „schoss“ er wiederum sehr viele Bilder. Das Gute ist so nah!

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 68/297

HerzHofnarrSiegerPersonalwechsel im Team von Präsident Trump

Montag, 31. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Funktion des Stabschefs hat mich immer fasziniert. Ich durfte in der Armee von 1994 bis 2000 diese Aufgabe erfüllen. Zuerst auf der Stufe einer Division und dann für längere Zeit auf der Stufe Armeekorps. Beide Male diente ich dem selben Chef. Er vertraute mir und ich diente ihm, es war mir eine Freude und auch eine Ehre! Ich wollte, dass mein Chef Erfolg hatte. Der Stabschef führt einen Stab (damals waren es bei mir 60 bis 100 Menschen). Es geht darum eine riesige Menge von Informationen zu ordnen. Ordnung und Überblick sind die wichtigsten Aufgaben. Die Grundlage für jegliche Tätigkeit bildet die klare Ordnung der Zeit. Da braucht es sehr viel Erfahrung und sehr viel Gelassenheit. Wichtig sind Zeitreserven, denn alles braucht mehr Zeit, als man glaubt.
Wie behalte ich den Überblick?, das war meine Frage jeden Morgen bei Beginn der Arbeit.
Vertrauen und Delegation halfen mir. Ein Stabschef weiss alles, sieht alles… vergisst …alles.
Ich staune, dass Präsident Trump nach sechs Monaten seinen Stabschef auswechselt, wobei er grundsätzlich sehr viel Personal auswechselt. Hat er die Falschen ausgesucht? Wechselt er oft seine Meinung? Vertraut er seinen Mitarbeitern nicht? Sind die Mitarbeiter zu wenig loyal?
Jetzt hat er mit John F. Kelly einen ehemaligen Vier-Sterne-General ausgewählt! (Details im Internet: Jahrgang 1950, Marinekorps; zuerst Unteroffizier, erst dann Offizier; 2003 zum Brigadegeneral befördert; seinen Sohn in Afghanistan bei einer Minenexplosion verloren!) Offensichtlich vertraut Präsident Trump Generälen, ist dies doch der 3. General in seinem Kabinett. Im Krieg haben diese Männer eine riesige und beeindruckende Erfahrung, aber ob dies im politischen Alltag zum Erfolg führt? Ich bin sehr gespannt wie dies weitergeht. „Hire and fire“, auch mit Vier-Stern-Generälen oder wie wird der Präsident vorgehen? Wird er jede politische Niederlage im Parlament mit einem Personalwechsel ausgleichen?
Donald Trump ist ein erfolgreicher Unternehmer, aber ein völlig unerfahrener Politiker. Können ihm jetzt die Militärs helfen?
Wie geht das weiter? Die Welt wartet ja nicht darauf, bis der US Präsident sein Kabinett geordnet hat!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 64/301

HerzHofnarrArnold Schwarzenegger feiert seinen 70. Geburtstag

Freitag, 28. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Alle Menschen werden älter, jetzt feiert doch tatsächlich Arnold Schwarzenegger am 30. Juli seinen 70igsten! Bodybuilder, Filmstar, Unternehmer, Politiker, lange Zeit Mitglied im „Kennedy-Clan“… ein wahrer Held und ein sehr harter Arbeiter, da bin ich mir sicher! Und jetzt 70!
Interview für seine Biografie
Im Alter von 20 Jahren wurde Schwarzenegger bereits Mister Universe (Weltmeister im Bodybuilding) und mit 21 wanderte er in die USA aus. Auf seiner Website gibt er ein Interview und da erzählt er von seinem Leben. Wie war es nach dem 2. Weltkrieg in Österreich aufzuwachsen? „Was kann ich verändern?“ Noldi wollte etwas erreichen und er hat es geschafft. Sein Englisch ist heute nach etwas „Österreichisch“ gefärbt, aber er hat etwas zu sagen.
Noch 5 Jahre und ich werde auch 70 sein, ein interessanter Gedanken. Was will ich in den kommenden fünf Jahren tun? Wie viele Stürze beim Wandern/Trottinettfahren werde ich erleben? Also gestern war schon ziemlich heftig. Der Helm, so glaube ich, hat mich vor schweren Kopfverletzungen bewahrt, prallte ich doch ungebremst mit dem Schädel auf die geteerte Strasse. Nicht wie Noldi in einem Kampf gegen das Böse, nein, nach 5 Metern(!!!) verliess ich mein Trottinett unfreiwillig! So ungeschickt. Es ärgert mich richtig. Mein Gesicht gleicht einem Boxergesicht nach einem harten 15 Runden-Kampf. Trotzdem hat die Talfahrt runter nach Brülisau sehr viel Spass gemacht. Danke, Reto, für die wunderbare Idee und die anschliessende Notversorgung. Ist unser „Wingsuit-dream“ wirklich eine Variante :)? Wir dürfen ja träumen und irgendwann können wir sich in der virtuellen Welt mitfliegen, so PC Brille, Windkanal… happiness pur 🙂
Ich komme ins grübeln und frage mich, bin ich eigentlich sehr ungeschickt? Gebrochene Rippen, genähter Daumen, Sturz beim Wandern, Sturz beim Trottinett-fahren… heh! Alter lass es gut sein. Konzentriere dich auf den TV Sport, esse Chips, Schoggi, Kägifrets, ein Bierchen oder zwei… kugelrund, zufrieden, unverletzt!
Nein, Noldi, ich gebe nicht auf. Ich kämpfe weiter. Noch sind der Rollator und der Griesbrei in ferner Zukunft meine Begleiter, aber heute… kämpfen, kämpfen und Freude am Leben.
Danke, Gott, deine Schutzengel sind gestern wirklich für mich geflogen.

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 61/304

HerzHofnarrViele oder zu viele Touristen?

Mittwoch, 26. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich beim verregneten Limmat-Bummel über Mallorca nachgedacht. Verschiedene Zeitungsartikel haben mich dazu angeregt. 1968, als vor 49 Jahren besuchte ich mit meinen Eltern zusammen die Balearen-Insel. Es gefiel mir sehr gut. Wir lebten während 14 Tagen in einem Hotel in El Arenal. Schwimmen im warmen Wasser, Stierkampf, Go-Kartfahren, immer schön warm und sonnig, Sonnenbrand, gutes Essen, mein erster Aufenthalt am Meer (bin mir nicht mehr sicher, eventuell im Sommer vorher an der Südküste in England?), die Altstadt von Palma… es waren sehr schöne Ferien. Wegen meinem Protest sind wird nach Mallorca. Ich wollte nicht, wie üblich, Wanderferien mit stundenlangem Wandern erleben! Das Meer sollte es sein. Es hat sich sehr gelohnt. Bereits damals besuchten sehr viele Touristen die Insel.
Und heute? Es seien zu viele Touristen, meinen die Einheimischen. Sie haben Verkehrsprobleme, Umweltprobleme mit dem vielen Abfall, sauberes Wasser scheint ein Mangel zu werden…
Tönt wie beim Zauberlehrling von Goethe: „Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht los…“
Singen, saufen, „Putzfrauen-Insel“, alles verbaut!, „Ballermann“, …
Und wie immer: einige Menschen profitieren, andere verlieren!
Wie geht es weiter?
Visazwang! Steuer!
Weitsichtige Politiker mit einem Plan: „Wie sieht die Insel im Jahr 2067 aus? Danach in 10-Jahres-Plänen zurück-planen bis heute und etwas tun?“
Hat eigentlich nur Mallorca diese Sorgen oder andere Länder und Gegenden auch?
Ich denke an:
– Tourismus
– Arbeitsplätze
– Infrastruktur
– Umwelt
– Abfall
– Trinkwasser
– Verkehr (Auto, Flugzeug)
– Finanzierung
Wer ist für die Zukunft verantwortlich?
Das sind sehr interessante Fragen! Die Zeit drängt und schnelle Lösungen kosten im Nachhinein viel!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 59/306

HofnarrSchlagzeile heute: Sergio Ermotti „for“ Bundesrat

Donnerstag, 20. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Diese Idee der WELTWOCHE ist genial. Sergio Ermotti soll als Nachfolger von Didier Burkhalter in den Bundesrat gewählt werden.
Endlich zählt einmal Leistung und Fähigkeiten und nicht „Finger aufstrecken“ wie in der Primarschule.
Kaum tritt einer zurück, da kommen die Eifrigen, die „Guten“, die ewigen Kandidaten, die sich seit Jahre andienen!
Als Kommandant der Generalstabsschule habe ich einmal in einer Theoriestunde behauptet:

Viermal „aufstrecken“ und man ist Bundesrat!
1. Es wird ein Gemeinderat gesucht – aufstrecken genügt
2. Es wird ein Kantonsrat gesucht – aufstrecken genügt
3. Es wird ein Nationalrat/Ständerat gesucht – aufstrecken genügt
4. Es wird ein Bundesrat gesucht – aufstrecken genügt

Hilfreich ist:
– eine Frau zu sein
– etwas „Je-nachdem-zu sein“, dafür, dagegen, enthalten, immer dabei, immer lächeln
– „anders“ zu sein, z.B. Klavierlehrerin, Dolmetscherin, Regierungsrat/rätin in einem „Rand“-Kanton, Weinbauer, ein Harmloser
– die englische Sprache nicht zu verstehen
– immer aufstrecken

Fazit:
Ermotti hat im Beruf Erfolg
Ermotti verfügt über den Tessiner-Charme
Ermotti ist weltgewandt
Ermotti ist sich an Krisen gewohnt

Sergio Ermotti „for“ Bundesrat.

Der Hofnarr jubelt und hüpft!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 53/312

HerzHofnarr213:45 – Die Polizei muss sich verprügeln lassen!

Samstag, 8. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern und heute findet in Hamburg der G20-Gipfel statt. Es ist der 17. Anlass dieser Art. Die führenden Politiker aus den grossen Nationen treffen sich für zwei Tage um die Lage der Welt zu diskutieren. An sich eine grossartige Sache. Churchill soll einmal gesagt haben: „talk, talk is better than war, war – sprechen, sprechen, ist besser als Krieg, Krieg“ (bin mir über den genauen Wortlaut nicht mehr sicher). Ich verstehe den Gedanken, denn sprechen ist besser als schmollen, weghören, mit Kriegsgeräten drohen…
Nur kamen ganz andere „Krieger“ nach Hamburg. Der sogenannte „Schwarze Block“ führte Krieg gegen die Bevölkerung. Die Bilder aus Hamburg sind schlimm.
Mir tun die Polizistinnen und Polizisten leid. Unter der genauen Beobachtung der Medien, müssen sie ihren Auftrag erfüllen.
Wie kann der lauten? Lasst euch verprügeln? Aber ihr dürft eure Mittel nur verhältnismässig einsetzen? Die Zahlen der Verletzten (ob sie stimmen?) sprechen eine sehr deutliche Sprache:
213 verletzte Polizisten
45 verletzt Demonstranten
Was verlangen die Politiker nur von ihren Polizeikräften? Unglaublich. Unmenschlich. Unfair.
Ich hoffe, dass es den Polizistinnen und Polizisten bald wieder besser geht und dass ihre Wunden (Körper/Geist) schnell heilen.
In Zukunft sollen die Politiker doch auf den Mars fliegen und dort können sie in Ruhe debattieren. Die Gegner bekommen den Mond…

Auf Wiederlesen
und fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 41/324

HofnarrDer Raser

Freitag, 7. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute beschäftigt mich ein Raser! Ich glaube, dass ich heute morgen beim bummeln einem Raser begegnet bin und zwar beobachtete ich ihn auf meiner Autobahnbrücke. Helles Auto, schnell, sehr schnell… es waren auch noch andere Autos auf der Autobahn. Wie schnell war der Fahrer? Schwierig, sehr schwierig zu beurteilen.
Kaum war ich zu Hause, fand ich das Thema in meiner Tageszeitung. Sie berichtete über ein Raser-Urteil und zählte am Rand des Artikels gleich die Raser-Limiten auf.
Interessant:
40 Kilometer pro Stunde schneller = in der Zone 30
50 km/h schneller = erlaubt 50 km/h (Innerorts die Regel)
60 km/h schneller = erlaubt 50 – 80 km/h (Ausserorts)
80 km/h schneller = erlaubt 120 km/h (Autobahn)
Seit dem 1. Januar 2013 bestrafen Schweizer Richter gefährliche Raser immer mit mindestens einem Jahr Freiheitsstrafe. Grundlage dazu ist der Raser-Artikel. Bundes-Bern möchte jetzt diesen Artikel wieder abschaffen. Die Richter wollen wieder zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz unterscheiden können!
Hä? Es geht um Verhältnismässigkeit.
Fahrlässig fahre ich innerorts 100? Sie wissen, was sie tun!
Das Auto kann heute als Waffe benutzt werden und zornige, frustrierte Menschen gibt es genügend! Autorennen und „Rache-Akte“ haben auf der öffentlichen Strasse nichts verloren.

Auf Wiederlesen
und fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 40/325

HofnarrZeitung lesen?

Donnerstag, 29. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Begonnen hat mein Tag mit Zeitungen lesen, also TAGI, NZZ, Limmattaler, Weltwoche inklusive Beilage! Und jetzt? Was weiss ich mehr? Bin ich klüger als zuvor? Nein, eher nicht. Ausser das wiederum zwei Menschen gestorben sind, die beide gut kannte. Ich kann mich noch gut an die Aussage von Bigis Grossvater erinnern: „Alle sterben weg, ich kenne niemanden mehr!“
Ein Vorteil hat die Todesanzeige in der Zeitung, ich erinnere mich an gemeinsame Zeiten.
Ein Verstorbener war damals mein Bataillonskommandant in meinem ersten Wiederholungskurs als Kompaniekommandant. Da war ich noch jung! Diesen WK absolvierte ich noch als Oberleutnant. Wir waren in Trubschachen stationiert. Wann war das? 1981, d.h. vor 36 Jahren. Es lag noch Schnee und es war ordentlich kalt im Emmental. Ich kann mich noch gut an Funker E. erinnern. Von Beruf war E. Lehrer oder er war eine Art „HD Läppli“ oder gar Dienstverweigerer. Er brachte mich mit seinem Verhalten auf die Palme!
Was hat mir meine Lesestunde sonst noch gebracht?
Am Samstag beginnt die Tour de France, die Beilage in der Weltwoche berichtet darüber. Interessant.
Und sonst? Soll ich mir das Zeitungslesen ersparen…

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 32/333

HerzHofnarrLügen

Dienstag, 27. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Was bleibt mir vom heutigen Tag in Erinnerung? Es war ein wunderbarer, friedlicher Tag. Mit meinem Freund R. bin ich vom Schutzengel im Zürcher Hauptbahnhof mit der Bahn auf den Üetliberg gefahren und dann in die Felsenegg marschiert. Nach einem feinen Mittagessen in der Gartenwirtschaft sind wir mit der Luftseilbahn nach Adliswil gefahren. Neu. Sehr schön. Vollautomatisch!
Mit dem Bus und dem Tram fuhren wir nach Wollishofen. Von da mit dem Schiff nach Thalwil und dort umgestiegen auf das moderne Kursschiff, die Panta Rhei. Dann weiter bis Rapperswil. Dort trennten sich am frühen Abend unsere Wege. R. fuhr mit dem Zug via Rickentunnel nach Herisau und ich mit der Panta Rhei zurück nach Zürich. Ein wunderbarer Tag. Wir hatten sehr viel Zeit füreinander und das Wetter war sehr viel besser als die vorausgesagte Wetterankündigung.
Die Zeitungen und die online-Nachrichten habe ich nur kurz gelesen. Da steht, dass der US Präsident bereits mehr als 100 mal gelogen haben soll! Stimmt das? Ich weiss es nicht und kann es auch nicht überprüfen. Lügen Politiker? Die Versuchung ist bei dieser Aufgabe sicher gross. Hauptsache man gewinnt die Wahl und kann Macht ausüben.
Menschen, die lügen, habe ich in meinem Leben zum Glück nur wenige kennengelernt. Die Wenigen genügen mir aber vollauf!
Lügen. Gezielt, d.h. bewusst oder aus Dummheit oder Unvermögen. Es ist auf jeden Fall sehr, sehr unangenehm. Stellt man den Betroffenen zur Rede, streitet er in der Regel alles ab und man ist gleich weit wie vorher.
Ich kenne kein Mittel gegen einen Lügner, ausser vielleicht Vorsicht, Distanz und sorgfältige Kontrollen. Auf jeden Fall darf man sich nicht unter Zeitdruck bringen lassen.
Warten! Ruhig. Distanz. Langsam… und doch fällt man auf Lügner ab und zu hinein.
Vertrauen muss man schenken. Vertrauen muss man sich verdienen. Und wo bleibt der Lügner?
Wer einmal lügt, der tut es wieder. Immer wieder!
Ich war jeweils beim Ertappen eines Lügners sehr, sehr enttäuscht und ich muss mich selber vor Kurzreaktionen schützen. Anbrüllen nützt nichts. Und ich kann einen Anderen auch nicht schlagen!
Zurück zu meinem guten Tag. Ich freue mich auf Morgen. Es wird wieder ein guter Tag werden, weil ich mich darauf einstelle.
Ich verachte Lügner! Und ich liebe gute, friedliche und ehrliche Tage!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 30/335


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