Archiv für die Kategorie „Buchtipp“

BuchtippHerzLernen

Donnerstag, 23. August 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe sehr interessante Informationen gefunden und so male ich mein Wort-Bild:

Auf meinen Geburtstag habe ich ein sehr interessantes Buch geschenkt bekommen. Geschrieben hat es Dr. Joe Dispenza und der Titel lautet:

Werde übernatürlich
Wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen

Inhalt: aktuelle Forschungsergebnisse aus den Gebieten der Neurowissenschaft, der Epigenetik und der Quantenphysik!

Spannend! Zum Denken anregend. Interessante Gedanken.
Ich arbeite jetzt damit und lese mich durch den Stoff.
Der Verfasser tritt an einem Kongress auf.
Titel: „Heal Summit“

Über den Link können Sie kostenlos mitmachen. Machen Sie mit und lernen, lernen, lernen…

Viel Vergnügen

Fröhliche, friedliche und herzliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Link:
zum „Heal Summit“

BuchtippHerzEin Buch von 1886

Mittwoch, 9. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Buch
Seit Tagen verschlinge ich ein Buch, dass auf Weihnachten 1886 erschienen ist. Gottfried Keller hat es geschrieben. Der Titel der einen Geschichte: Martin Salander! Das letzte grosse Werk von Keller. Salander ist die Geschichte eines Mannes, der wirklich alle Hoch und Tiefs eines Lebens erlebt. Von Beruf ist er Sekundarlehrer, aber er will mehr! Er steigt in den Handel ein, wird zweimal durch einen „Freund“ in den Konkurs getrieben und geht so in die Fremde für sieben Jahre.
Seine Familie muss zu Hause bleiben. Die Ehefrau bringt ihre Kinder, zwei Mädchen und ein Knabe, über die Runden. Wie sie teilweise hungern müssen und dann anderen Menschen beim Essen zuschauen müssen, ist herzzerreissend.
Stichworte:
Profitwirtschaft
Geldverdienertum und Gewinnsucht
in der Politik:
persönliche Machtansprüche
Stellenjäger und Sesselhocker
eine Überproduktion an Gesetzen und Verordnungen und Abnahme des Verantwortungsbewusstseins…
Keller schreibt als Mahner der Demokratie, ein Mahner ohne Kompromisse.
Weiter:
„Es würde vieles erträglicher werden, wenn man weniger selbstzufrieden wäre bei uns und die Vaterlandsliebe nicht immer mit Selbstbewunderung verwechselte!“
+C’est partout comme chez nous+

Wunderbar. Und das 1886! Der Roman Marin Salander ist wirklich lesenswert.
Ist das Leben heute (9.Mai 2018) anders? In der Wirtschaft? In der Politik?

Und so habe ich die Gesamtausgabe von Gottfried Keller vor mir. jetzt lese ich die Leute von Seldwyla:
– Pankraz, der Schmoller
– Romeo und Julia auf dem Dorfe
– Frau Regel Amrain und ihr Jüngster
– Die drei gerechten Kammacher
– Spiegel, das Kätzchen.

Ich freue mich auf die gut geschriebenen Texte und die wunderbaren Geschichten.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 346/19

BuchtippHerzMein Buchtipp: Briefe III von Teresa von Avila

Freitag, 20. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: ein Buch mit 637 Seiten

„… Ich verstehe nicht, wie Ihr Euch nur so lange in Schweigen hüllt, wo ich doch ständig erfahren möchte, wie es Euch geht.“
Diese Worte hat am 24. Juni 1579 Teresa von Avila an Mutter Maria de San José in Sevilla geschrieben.
Klartext: jetzt schreib endlich!
Diesen Brief habe ich soeben gelesen.

Heute ist ein Tag voller Tempo, also gehe ich jetzt dann gleich an die Limmat und lasse meine Seele baumeln.

Das Buch vor mir: Diesen grossen Gott können wir überall lieben
Briefe – Band 3 (24.Juni 1579 – 15./17. September 1582), geschrieben von Teresa von Avila

Auf dem Umschlag steht:
Teresa von Avila ist eine der schillerndsten Frauengestalten der Geschichte – weltgewandte Mystikerin, begnadete Pragmatikerin und charismatische Literatin. Ihre geistlichen Werke sind bis heute eine Quelle lebendiger Spiritualität.
Sie lebte von 1515-1582. Die spanische Ordensgründerin und Mystikerin gründete zahlreiche Klöster, ca. 17, sie war Karmeliterin. Papst Paul VI. verlieh ihr 1970 als erster Frau den Titel „Kirchenlehrerin.“

Stellen Sie sich vor:
Teresa von Avila war eine Frau der Tat- und des Wortes: So hat sie in ihrem Leben mindestens 10’000, womöglich sogar über 25’000 Briefe geschrieben. Unglaublich. Vor bald 500 Jahren! Erhalten geblieben sind 480: nur ein Bruchteil also, der dennoch einen lebhaften Eindruck ihres Lebens und ihrer Persönlichkeit vermittelt. Sie ist eine Heilige und trotzdem, sie brauchte die menschliche Nähe. Man spürt ihre menschlich-liebenswerte Seite. Sie hatte eine Begabung zur Freundschaft – mit Gott und mit den Menschen, denen sie begegnete.

Jetzt: fertig „Ab an die Limmat“
Dann noch etwas Staubwischen in der Wohnung
Taxidienst für meine Schwiegermutter (wie jeden Freitag)
Nachtessen kaufen
Besuch des „Taumelnden Mannes“ im Kunsthaus
rennen – taumeln – lächeln – Fazit:
das Leben ist so spannend
ich bin:
dankbar
glücklich und
zufrieden

Gerne würde ich sofort den nächsten Brief von Teresa lesen, aber ich habe sicher noch Zeit… später… der Rentner im Hamsterrad 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 327/38

BuchtippWeisheit als Lehrerin – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (8)

Montag, 16. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild am „Sechseläuten-Montag“: Die Weisheit als Lehrerin (Jesus Sirach 4,11-19)

11: „Die Weisheit bringt ihre Söhne zu Ehren: sie kümmert sich um alle, die sie suchen.“
12: “ Wer sie liebt, liebt das Leben. Wer ihretwegen früh aufsteht, erlebt viel Freude.“
14: „Alle, die der Weisheit dienen, dienen dem heiligen Gott; er liebt jeden, der die Weisheit liebt.
15,2: „Wer sich an sie hält, lebt in Sicherheit.“
Auch die Teile 17 – 19 sind interessant.
Stichworte dazu:
– strenge Erziehung
– sie stellt mich auf die Probe
– sie kommt auf geradem Wege zu mir, wenn sie mir völlig vertrauen kann
– wenn ich von ihrem Weg abweiche, zieht sie sich zurück und lässt mich ins Verderben laufen

Mit der Weisheit zu leben, ist also harte Arbeit. Hier spüre ich die Lehrerin gemäss dem Titel des Abschnitts.
Es sind meine „Essais“, meine Versuche. Also geht es vor allem um meine Lernbereitschaft.
Ich werde bescheiden. Das Thema fasziniert mich und ich denke weiter darüber nach…

Auf Wiederlesen
Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 323/42

BuchtippHerzDer kleine Prinz ist heute 75 Jahre alt!

Freitag, 6. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Der kleine Prinz (mein Lieblings-Buch, geschrieben von Antoine de Saint-Exupéry)
Am 6. April 1943 erschien dieses Wunderwerk gleichzeitig auf Französisch und auf Englisch!
Saint-Exupéry stürzte im 2. Weltkrieg auf einem Einsatzflug ab.
Die Frage: wie gut kannte er die Ehefrau von Charles Lindbergh?

Der kleine Prinz
Ich liebe dieses Buch und es ist immer bei mir, so wie die Bibel!
Das Geheimnis: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Die Reise des kleinen Prinzen beinhaltet wunderbare Begegnungen mit verschiedenen Menschen:
– der König: „Man muss von jedem fordern, was er leisten kann“
– der Eitle: „alle anderen Menschen sind Bewunderer“
– der Säufer: er schämt sich und will dies vergessen
– der Geschäftsmann: „…ich habe so viel Arbeit“
– der Laternenanzünder und seine Weisung
– der Forscher (Geograph), er schreibt die ewigen Dinge auf
und so kommt er zum Piloten in die Wüste!
Von da besichtigt der kleine Prinz die Erde.
„Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse.“

„Man ist nie zufrieden, dort wo man ist“, sagt der Weichensteller!

„Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr.“
Lieber R., der kleine Prinz meint nicht uns 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 313/52

BuchtippHerzBuch: Der glücklichste Mensch der Welt

Dienstag, 20. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: mein Herz
Ich habe mein Herz in Marrakesch verloren. Unglaublich, diese Schönheit, diese Farbenpracht, diese Bilder… ich kann mich nicht erholen. Meine Bilder auf dem IPAD und dem Handy helfen mir, das Fernweh oder gar mein Heimweh zu beruhigen.
Jetzt lese ich ein wunderbares Buch. Tahir Shah hat es geschrieben und es heisst:
„Der glücklichste Mensch der Welt
Meine Reise zu den Geschichtenerzählern Marokkos“

Ich verschlinge jeden Buchstaben. Wunderbar!

Website von Tahir Shah

„Jeder Mensch hat eine Geschichte seines Herzens…
glücklich ist einzig der, der sie kennt. Als Tahir Shah von dieser alten Weisheit der Berber erfährt, begibt er sich auf die Suche nach seiner Geschichte. Über die mittelalterlichen Medinas von Marrakesch und Fès und weiter bis in das Sandmeer der Westsahara… auf seinem Weg eröffnet er uns ein magisches Land und dessen schönste Legenden und Sagen.“

Ein Traum. Meine Seele jubelt, singt und tanzt. Mein Herz ist in Marrakesch geblieben und ich freue mich auf unsere nächste Begegnung 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 268/97 (nur noch 97 Beiträge!) 🙂

BuchtippHerzDante und die Göttliche Komödie

Mittwoch, 17. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Buch auf 8848 Meter über Meer lesen!
Ich habe schon mehrere Anläufe unternommen, um die Göttliche Komödie von Dante zu lesen. Ich bin immer gescheitert. Warum? Fehlte es an der Zeit? War das Monumentalwerk zu schwierig? Fehlte es mir an der Ausdauer? Ich weiss es nicht mehr.
Der „rote Faden“ der für mich Vergil, Dante und Rodin miteinander verbindet, wollte ich schon sehr lange aufwickeln, d.h. verstehen.
Ich will es jetzt nochmals probieren und so sehe ich den Mount Everest mit seinen 8848müM vor mir, ein gewaltiger Berg. Die besten Bergsteiger besteigen den Berg ohne Sauerstoff. Ich habe gelesen, dass 20 Routen auf den Everest führen.
So sehe ich die göttliche Komödie. Das ist kein Buch zum lesen, sondern ein Buch für mein Leben, also kommt es an zweiter Stelle, gleich nach der Bibel.
Ich habe mehrere Werke zum Thema, auch ein Originaltext auf Italienisch mit dazugehöriger deutscher Übersetzung.
Olof Lagercrantz hat das Buch „Dante und die Göttliche Komödie geschrieben. Mit diesem Buch beginne ich und versuche ins Basislager 1 zu kommen.
Die Hölle habe ich bereits durchwandert und jetzt stehe ich im Fegefeuer. Der Weg ist noch lang.
Am Karfreitag des Jahres 1300 tritt der Pilger Dante seine Reise an und ich gehe neben ihm.
Langsam, Schritt für Schritt, ich werde kämpfen. Ich will auf den Berg!
Ich werde weiter darüber berichten 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 234/131

BuchtippHerzWarum rufst du nicht?

Samstag, 9. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die Bucht von San Francisco, dicker Nebel, zwei Schiffe…
Ich bin wieder einmal in den Büchern von Jack London versunken. Nachdem ich die Biografie von Alfred Hornung verschlungen habe, suchte ich den Seewolf heraus… und bin mitten drin.
Der Held, ein Student, der mit der Fähre zu seinem Freund nach San Francisco wollte, überlebte den Zusammenstoss zweier Schiffe im dichten Nebel. Er bekam eine Schwimmweste zu fassen, trieb hilflos in der Strömung. Jack London lässt den Helden die Kälte im Wasser beschreiben und ich leide gleich mit.
Er liegt im Wasser, fühlt sich schrecklich allein. Wie er so im Wasser durch den Nebel treibt, sieht er plötzlich ein Schiff. Zwei Männer sehen ihn und versuchen ihn zu retten.
Unser Held fiel in eine Ohnmacht, da hörte er jemand ärgerlich sagen: „Zum Donnerwetter, warum rufst du nicht’2
„Er meinte mich.“
Mit diesem Gedanken versank er in Leere und Finsternis.
So beginnt der berühmte Roman „Der Seewolf“.
Jack London lebte nur 40 Jahre (12. Januar 1876 bis 22. November 1916).In dieser Biografie lernte ich etwas neues: Jack hat sich nicht das Leben genommen. Das glaubte ich bisher.
Er litt in den letzten Monaten furchtbar, doch er gab seinen wilden Lebensstil trotz Bitten seiner Ehefrau und den Ratschlägen der Ärzte nicht auf. Trinken. Rauchen. Viel und fettig Essen. Aber er war krank:
Arthritis, Rheuma, Brechreiz, Diarrhöe, Ödeme, Schlaflosigkeit und Nierenversagen… dazu tropische Krankheiten. Todeszeitpunkt: 22. November 1916 um 19.45 Uhr. Aber er hat gelebt und wie!
Er hat auch sehr intensiv gearbeitet: Zwischen 1898 und 1916 schrieb er mehr als 50 Bücher, darunter 27 Romane, 6 autobiografische Werke, 4 Dramen, politische Essays, Reportagen, Essaysammlungen und 196 Kurzgeschichten.
Ich liebe seine Werke. Vor langer Zeit habe ich mir eine „Gesamtausgabe“ geschenkt und so bin ich jetzt mitten im Seewolf… ich schwimme weiter…
Nachher werde ich den „König Alkohol“ verschlingen.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 195/170

BuchtippHerzLesen

Dienstag, 5. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Lesen

Wie kann ich lesen mit Worten malen?
Ich sitze am Tisch und in meinen Händen halte ich ein Buch. Das ist für mich das Paradies. Was für ein Buch?
Zuerst kommt jeden Tag die Bibel. Die lese ich nach verschiedenen Leseplänen, oder ich blättere darin oder ich suche eine bestimmte Stelle, die mich während dem Tag beschäftigt.
Nach der Bibel? Da kommen die Tageszeitungen in Papierform, danach eventuell online. Die Zeitungen geben mir so viel Futter zum Denken. Ab und zu rege ich mich auf. Das tut auch gut.
Beispiel: der alt Bundesrat Samuel Schmid arbeitet für das Internationale Olympische Komitee an der Thematik Russland und Doping!!! Jetzt bin nur noch höflich. Schluss!
Die Zeitungen schenken mir viele Anregungen und sie halten mich am Leben.
Nach der Bibel, den Zeitungen, kommen Bücher.
Ich lese immer viele Bücher gleichzeitig. Seit ich lesen kann, verschlinge ich Bücher. Ein Buch schenkt mir einen Film im Kopf. Mit dem Krimi lebe ich in einer gefährlichen Welt, mit einem Abenteuerbuch bin ich unterwegs, usw.
Zwei Schriftsteller beschäftigen mich jetzt:
Jack London: ich lese eine Biografie über Jack. Er war mein absoluter Liebling in jungen Jahren. Stichworte: Seewolf. Alaska. Goldfieber. Indianer. Südsee. Mit Jack habe ich die Welt erobert. 🙂
Jo Nesbo: sein neuster Fall für Harry Hole – „Durst“. Unheimlich. Grüselig. Spannend… Nesbo ist wirklich der unumstrittene König des skandinavischen Kriminalromans.

http://www.nesbo.de

Home

Auf mein Wort-Bild male ich das Wort Freude. Lesen macht mir unglaublich Freude. Die Stadtbibliothek Dietikon schenkt mir auch unglaublich gute Bücher. So kann ich sehr viel sparen. Zudem plagen mich seit Jahren die alten Bücher. Militaria habe ich in Bern alles verschenkt, aber… ich kann kein Buch wegwerfen. Mir tut der Schriftsteller leid. Er/sie hat mir soviel Spass geschenkt und er/sie hat dafür hart gearbeitet und jetzt wegwerfen? Nein, das geht gar nicht.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 191/174

PS 1 in einer Woche rudern sie los: 2 Stunden rudern – 2 Stunden ruhen – 2 Stunden ruhen und das während mehr als 30 Tagen! Ich bin so gespannt.
PS 2 am kommenden Sonntag segeln die VOR Jachten weiter: Kapstadt – Melbourne. Das wird auch spannend.
PS 3 heute Abend: Bayern gegen Paris St. Germain. Revanche?
PS 4 2018 Fussball-WM: die Preise für die Fan-Reisen! Da lobe ich mir mein Sofa. 64 Spiele vom besten Platz aus. Gratis, also fast gratis 🙂

BuchtippHerzSprachen und der „Ich-bin-da“ (2)

Sonntag, 19. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit meinem Wort-Bild male ich das Wort „Sprachen“ und male weiter ein Herz.
In zwei Zeitungen habe ich dieses Wochenende von der Bedrohung der IS Heimkehrer gelesen. In Deutschland rechnen die Fachleute damit dass allein in Deutschland 1870 Personen mit einem „islamistisch-terroristischem Potenzial“ leben (NZZ 18.11.2017) und man könne nicht alle 24 Stunden am Tag überwachen. Auch werden wir vor gefährlichen Zeiten wie Weihnachten und Silvester gewarnt. Taten von Einzel-Tätern (Mördern) seien möglich.
„Der Mensch ist des Menschen Wolf“ oder einfacher: „Der Mensch frisst andere Menschen!“ Es geht um Tod und Leben. Das ist kein Spiel, sondern die Wahrheit. Der Staat kann den einzelnen Menschen nicht mehr schützen. Was bleibt? Gottvertrauen und Gelassenheit. Wir bezahlen hier für unsere Freiheit, für unsere freie Gesellschaft.
Wir sprechen verschiedene Sprachen, hören einander nicht zu und wir sind der Meinung, dass nur der eigene Weg der richtige ist.

Lieber Ich-bin-da
Damals als du die Sprachen verwirrst hast (I Mose/Genesis 11, 1-9), hast du gleich auch Religionen verwirrt? Religion?, fragst du vielleicht. Ich bin Gott. Fertig? Religionen wurden und werden von Menschen erfunden. So beten sie verschiedene Götter an. Dabei gibt es nur mich, den „Ich-bin-da“. Jesus hat keine Religion gegründet. Er hat immer von Gott gesprochen, also von mir und Jesus war ein Jude. Die Juden sind mein Volk. Aber auch andere Völker sind meine Völker.
Buddha?, war ein Mensch. Mohammed, war ein Mensch…
Besondere Menschen gewiss, aber eben Menschen. Nur ich bin Gott. Mein Sohn Jesus, den habe ich euch gesandt. Ihr habt ihn umgebracht. Das musste so sein, damit ihr mich versteht und ich euch meine Liebe zeigen konnte. Nach drei Tagen habe ich ihn ja auferweckt.
Mit Mohammed habe ich später gesprochen. Er hat das Gehörte im Koran aufgeschrieben. Ich, Gott, der „Ich-bin-da“ liebe euch und ich erwarte von euch sehr viel. Aber euch geht es oft nur um Macht, weltliche Macht. Ihr wollt besitzen, herrschen… regieren.
Das ist nicht der Weg, „sorry.“
Jesus sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Warum tut ihr euch so schwer damit?
Ihr verehrt falsche Götter, zum Beispiel Macht, Besitz, Geld, Ansehen, Titel…
Ich sehe euch dabei zu, weil ich euch die Freiheit geschenkt habe. Aber eines Tages komme ich… und dann?
Ich, der „Ich-bin-da“ werde euch fragen und ich werde euch für eure Taten belohnen oder bestrafen. Entweder werdet ihr in der Ewigkeit bei mir sein oder ihr bleibt draussen.
Schrecklich!
Ich habe euch gewarnt. Jesus hat es euch gesagt. In der Bibel findet ihr meine Worte!
Die Liebe ist meine Sprache!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 175/190
PS „Wolf (lang 4) Chineasy“ = mein Wort-Bild von Morgen

BuchtippSieger„München“ – spannender Thriller von Robert Harris

Donnerstag, 16. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Buch steht im Zentrum, um das Buch stehen weitere Bilder:

Hitler
Nazis
2. Weltkrieg
Die Stadt München
England, Frankreich gegen Deutschland und Italien
Es fehlen einige Nationen: Sowjetunion, Tschechoslowakei, weit weg die USA
Politik
List

Inhalt: am 30. September 1938 um 01.30 Uhr wurde das Münchner Abkommen von Hitler, Mussolini, Chamberlain und Daladier unterzeichnet.
Es ging dabei um das Sudetenland. Deutschland erhielt das Gebiet, dafür wurde der Krieg um ein Jahr „verschoben.“
Chamberlain sagte bei seiner Rückkehr nach England die berühmten Worte: „Frieden für unsere Zeit.“
Hitler brach das Abkommen mit dem Einmarsch in Polen (September 1939).
Vorteil für England: sie hatten ein Jahr mehr zur Vorbereitung des Krieges. Chamberlain war sich der Bedeutung von Hitler und seinen Ideen sehr wohl bewusst. Er „kämpfte“ um Zeit und Ansehen.
Hitler sagte später, dass er 1938 mit dem Krieg hätte beginnen sollen. Dann hätte er gewonnen.
Wer weiss!
Geschichte: „Wir müssen die Geschichte verstehen, sonst wiederholen wir die alten Fehler in der Zukunft!“
Geschichte in Roman-Form, ob es so oder anders gewesen ist? Wer weiss? Aber die Geschichte regt zum Denken an.

Auf Wikipedia weitergesucht (Stichworte):
– Neville Chamberlain
– Münchner Abkommen
– Robert Harris
– von Robert Harris geschrieben: Konklave, Ciceros Lebensgeschichte (3 Bücher)

Ich habe das Buch auf Englisch gelesen. Es hat sich sehr gelohnt!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 172/193

BuchtippHerzORIGIN – das neuste Buch von Dan Brown

Mittwoch, 8. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe dieses Buch gierig verschlungen.
Der Thriller handelt in Spanien und es geht um unsere Zukunft! Ein Zukunftsforscher berichtet über seine bahnbrechende Entdeckung!
Der Staat, die Kirche, die Monarchie… wer gewinnt dieses Spiel um die Macht?

Drei Fragen beschäftigen den einzelnen Menschen, aber auch die Menschheit:
1. Woher kommen wir?
2. Wer sind wir?
3. Wohin gehen wir?

Gibt es Gott? Was bringt uns die Technik? Werden die Menschen von der Technik ausgerottet…

Das Buch ist unglaublich spannend und regt zum Denken an.
Was will ich mehr von einem Buch?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 164/201

BuchtippHerzMitleid mit dem Torhüter

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Roman Bürki, der sehr gute Schweizer Torhüter von Borussia Dortmund, wird gegenwärtig von den deutschen Medien fertiggemacht. Er tut mir leid, denn ich finde, dass er sehr gut und manchmal sogar auch hervorragend spielt. In den ersten 5 Bundesligaspielen in dieser Saison zum Beispiel wurde Bürki nie bezwungen.
in den letzten Spielen ist Bürki leider etwas fehleranfällig, so auch gestern Abend im CL Spiel in Nikosia!
Bürki verschuldete ganz klar das 1:0. Da seine Kollegen anschliessend nur ein Tor fertig brachten, blieb es zum Schluss 1:1.
Das ist natürlich zu wenig. So fliegt der BVB aus der Champions League raus und da geht dem Club sehr viel Geld verloren.
Die Fans möchten sowieso lieber einen Deutschen Torhüter und so wird Ende Saison wohl fertig sein!
Bürki tut mir leid. Der Torhüter macht einen Fehler und das rächt sich, haut der Feldspieler selbst neben den Ball oder trifft gar das leere Tor nicht… ja, das kann vorkommen.
Ich hoffe, dass Bürki bald wieder „unhaltbare“ Tore verhindern kann und dann lieben ihn die Leute wieder.
Als Torhüter zu spielen, ist ein hartes Geschäft. Fliegt er raus aus der Mannschaft und wird er fortan als Nummer zwei auf der Bank sitzen?
Was kann er machen? Zu welchem Verein könnte er wechseln? Borussia wird sicher die Transfer-Summe hoch ansetzen.
Bürki spielt bei einem Spitzenclub Europas, viele Möglichkeiten hat er nicht und mit dieser Medienschelte will ihn kein Verein mehr! Schade!

Hopp Roman Bürki, ich drücke Dir beide Daumen!

PS Noch ein Buchtipp zum Schluss:
„Still“ von Thomas Raab (Chronik eines Mörders). Spannend. Hervorragende Sprache. Faszinierende Geschichte.

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 143/222

BuchtippHerzGott hat immer Zeit für mich!

Samstag, 5. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein ehemaliger Schulkollege hat mir ein Buch empfohlen und ich arbeite gegenwärtig Kapitel um Kapitel durch:
Leben mit Vision
Wozu um alles in der Welt lebe ich?
Geschrieben von Rick Warren, einem amerikanischen Pastor, der in Südkalifornien die Kirche „Saddleback“ leitet.
„Saddleback Church“ hat pro Woche mehr als 20’000 Gottesdienstbesucher und ist eine der vielfältigsten und einflussreichsten Kirche in den USA.
Das Buch erschien 2002 und ist in den Vereinigten Staaten das meistverkaufte Sachbuch.
Während 42 Tagen lernt man sehr viel über Gott, das eigene Leben, die Bibel usw.
Das Internet spielt eine wichtige Aufgabe dabei, denn der Pastor führt in jedes Kapitel mittels einem Kurzfilm ein. Der Lese-Tag wird mit einer Predigt abgeschlossen (ca. 50 Minuten in Englisch). Faszinierend. Das Buch wird mein Leben radikal verändern, ich bin sicher, denn „es“ beginnt schon…
Mein Leben bis vor kurzer Zeit sah so aus:
Familie
Arbeit
Ruhestand/Arbeit
freie Zeit (viel lesen, schreiben, denken…)
Gott, Jesus Christus und die Bibel haben mir immer sehr viel bedeutet.
Fazit: ich lebte mit Gott. Manchmal hatte ich Zeit für ihn und manchmal weniger und manchmal vergass ich ihn und marschierte selber los, viel oft auf die Nase und rannte zurück in Gottes Hand. Seine Gebote waren immer wichtig und manchmal waren nicht alle gleich wichtig (für mich!). Ich war für mich immer im Zentrum meines Lebens, meines Denkens, meines Handelns. In mir drin, sprach immer meine Stimme: „Tu das, tu es nicht, warum?, immer trifft es mich, ungerecht…kurz eine Plaudertasche in meinem Kopf“ Mit dem Lesen dieses Buches, den darin erwähnten Bibelzitaten, den Worten von Pastor Rick usw. ist mir plötzlich klar geworden: Es ist genau umgekehrt. Gott und ich! Gott ist mein Vater. Gott liebt mich. Gott sorgt für mich. Gott ist wirklich der „Ich bin der Ich bin da“ (Gott gibt sich Mose zu erkennen, 2 Mose/Exodus 3,14). Gott steht in meinem Zentrum. Ich kann mit ihm sprechen. Ich kann zu ihm beten.
Gestern las ich die Nachrichten, dass gleich zwei Kollegen gestorben sind, beide jünger als ich (Jahrgang 57 und 59). Der eine war schwer krank und der Tod für ihn eine Erlösung, beim anderen weiss ich es nicht. Wieder zwei weniger. Ich kann nicht mehr mit ihnen schwatzen, lachen, diskutieren, feiern… sie sind tot!
Aber Gott bleibt. Er bleibt immer bei mir. Gott hat immer Zeit für mich. Ich kann mit ihm sprechen oder ich kann seine Worte in der Bibel lesen.
Immer!
Danke Gott für deine Zeit! Bin ich froh und glücklich über diese neue Zuversicht!

Auf Wiederlesen
Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 69/296

BuchtippHerz„Germany 2064“

Sonntag, 30. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Wie sieht die Welt im Jahr 2064 aus? Also ein Blick in die Zukunft. Das hat schon einmal ein Schriftsteller gemacht.
1984! Dieser Roman kam mir sofort in den Sinn, als ich das Buch „2064“ in der Stadtbibliothek fand.
Der englische Schriftsteller George Orwell, hat sich vor langer Zeit mit der Zukunft auseinandergesetzt und er schrieb den Roman „1984“ (erschienen 1949). Ich kann mich noch daran erinnern, wie es mir ging, als das Jahr 1984 dann eintraf und ich das Buch nochmals las. Es ging bei diesem Roman vor allem um den totalitären Staat.

Mit der Frage „Deutschland im Jahr 2064 setzt sich Martin Walker, der „Vater“ der Bruno-Krimis, in seinem Zukunftsthriller „Germany 2014“ auseinander. Da Walker Mitglied des Think Tanks „Global Business Policy Council“ der internationalen Beratungsgesellschaft A.T. Kearney http://www.atkearney.com ist, macht die Aussagen sicher umso wertvoller.

„Deutschland 2064: Das Land ist in zwei Welten geteilt. High-Tech-Städte hier, mit allen technischen Möglichkeiten und Mitteln, daneben die Freien Gebiete, zurück zur Natur, wenig oder keine Technik, eher Kunst, Musik, Kultur, Kommunen…
Bei einem Konzert wird eine Sängerin entführt und Kommissar Bernd Aguilar soll ermitteln. Sein Begleiter, sein Automatisierter Partner (AP), also ein Roboter der 3. Generation, soll ihm bei der Arbeit helfen. Spannend und vor allem zum Denken anregend!
Stichworte:
Roboter
Proboter
Cyborgs
Robo-Brain-Projekt der Cornell University
Gedanken von Stephen Hawking
Das Trolley-Problem (= Umgang mit einem Dilemma, wie soll man entscheiden, wenn beide Wege Opfer fordern?)
„Sommersonntag“, ein preisgekrönter deutscher Kurzfilm
Einsatz und Leistungen von 3-D-Druckern“

Das Buch von Martin Walker ist so interessant, kurzweilig und lehrreich, so das ich es gleich nochmals „verschlinge.“
Die Fragen nach dem Umgang mit Robotern als unsere Hilfskräfte, beschäftigt mich.
Der Roboter sieht aus wie ein Mensch.
Seine Hände fühlen sich wie menschliche Hände an. Die Haut!
Er verarbeitet Daten in unglaublichen Mengen in kürzester Zeit.
Der Roboter hat Mühe mit dem sich Hinsetzen!!!
Kann ein Roboter fühlen wie wir?
Kann ein Roboter von jemandem manipuliert werden und eigene, andere Wege gehen, als von ihm erwartet wurde?
Was denken Juristen dazu? Was stellen sich für rechtliche Fragen?
Wie geht die Politik mit dem Thema um? In einem Land wie Deutschland, also ähnlich wie die Schweiz.
Chancen?
Risiken?
Denken = selber denken = selbständig – ich bin frei und ich bin gefordert!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 63/302

BuchtippHerzLesen: Der achte Fall für Bruno

Samstag, 29. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In der NZZ von heute, denkt ein Autor über das Lesen nach. Er beschreibt seine Freude am Lesen. Alles begann bei ihm mit einem Buch über einen Stierkämpfer.
Wie war es bei mir? Von klein auf liebte ich das Lesen. Nach dem Kirchenbesuch durfte ich jeweils nach dem Sonntags-Gottesdienst im Pfarreiheim in die Bibliothek und mir Bücher ausleihen. Das war mein Paradies. Ich las und las und las. Nachts las ich mit der Taschenlampe ausgerüstet unter der Bettdecke. Die Schule war ja so langweilig und ich war oft sehr müde.
Auf Weihnachten bekam ich auch immer Bücher geschenkt:
1. Das Jahrbuch von Readers Digest
2. Sportbücher: Olympiade im Sommer und im Winter, herausgegeben von der NSB; Uwe Seelers Biografie!
3. Bücher, die man mit JUWO-Punkten erhielt: Fussball. Das war eindeutig mein Lieblingsbuch.
Die Turnachtkinder im Sommer und im Winter, Biggels, war einer meiner Helden (Pilot im Dschungel), Jan der Detektiv…
Das Lesen hat mich nie, aber gar nie verlassen.
Selbstverständlich kommt zuerst die Bibel, danach bin ich offen für Klassiker, Geschichte, Krimis, Biografien…
Lesen bedeutet für mich Träumen, Phantasie, Spannung, Mitleiden, Fernweh, Abwechslung, Bildung: immer meine Ausbildung verbessern!
Mein Buch, dass ich gestern Abend fertig gelesen habe (Stadtbibliothek Dietikon, wunderbare Einrichtung):
Eskapaden. Der achte Fall von Bruno. Chef de police. Geschrieben von Martin Walker.
Ich liebe seine Krimis. Warum?
Das Alltagsleben in einem kleinen Dorf in Frankreich ist etwas für mein Fernweh (Saint Denis, in der Region Périgord)
Der Chef de police, Benoît Courrèges (Bruno), ist mir sehr sympathisch. Ehemaliger Soldat. Verwundet im Krieg in Bosnien-Herzegowina. Sehr guter Koch.
Oft komplizierte Beziehungen mit Frauen, immer noch ledig. Hartnäckig und pflichtbewusst. Reiter, Tierliebhaber und trotzdem Jäger. Rugbyspieler. Arbeitet oft mit Jugendlichen. Löst die schwierigsten Aufgaben (Morde?) mit viel Rafinesse!
Sehr oft schreibt Walker über die Kochkünste von Bruno!
Dazu verwendet er immer ein interessantes Grund-Thema: z.B. Höhlenmalereien, der Widerstand im 2. Weltkrieg, gewalttätiger Naturschutz…
Mehr Details:
Website von Martin Walker

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 62/303

BuchtippHerzEin gutes Buch lesen

Dienstag, 18. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Auf meinem Bummel bin ich heute Morgen wieder an der Bücherkiste vorbeigelaufen. Morgen schau ich mal rein. Jemand hatte eine gute Idee: auf einem Bänklein, vor der Nötzliwiese in Dietikon, dort wo die Enten und Schwäne ruhen, liegt die Bücherkiste. Sie ist so angeschrieben, man kann reinschauen, denn die Kiste ist durchsichtig und aus Hartplastik, angeschrieben als Bücherkiste und darin 4-5 Bücher.
Morgen…
Die Idee gefällt mir. Ich stehe auch vor dem Problem, was mache ich mit unseren vielen Büchern? Ich verschenke sie, bringe sie ins Brockenhaus… ich kann sie nicht wegwerfen, denn ich habe zuviel Respekt vor der Arbeit der Schriftsteller!
95% meiner Militaria-Sammlung habe ich damals in Bern verschenkt. Ich lese sehr, sehr gerne und so haben sich im Laufe meines Lebens viele Bücher angehäuft.
Heute habe ich dieses Problem gelöst, denn ich kaufe kaum mehr Bücher. Ich besuche unsere Stadtbibliothek in Dietikon. Die Menschen, die dort arbeiten, sind sehr freundlich und das Angebot ist schlicht grossartig.
Ich habe vor wenigen Minuten einen spannenden Krimi fertig gelesen. Ich empfehle:

Abscheu! Geschrieben von Esther Verhoef, einer Schriftstellerin aus den Niederlanden. Spannend. Überraschend. Raffiniert!

Meine Lieblingsbücher werde ich behalten, aber den Rest will ich „ordnen“ und in irgend einer Form entsorgen.
Es bleiben auf jeden Fall:
– die Bibeln
– die Russen (Tolstoj, Dostojewski)
– der kleine Prinz
– Bildbände von fernen Ländern (die stillen mein Fernweh)

Ich muss darüber nachdenken.
Ein Dienstkollege, ein sehr kluger Mann, der leider vor kurzem verstorben ist, gab mir einmal folgenden Tipp:
„Behalte nur, was du nochmals lesen wirst!“
… ich muss darüber nachdenken…
Per Zufall habe ich eine Medienmitteilung der Stadtbibliothek von Uster gelesen:
Ihr Angebot: 1 Kilogramm Buch kostet 5 Franken!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 51/314

BuchtippHerzDie gemeinsame Sprache ist der Schlüssel zum Erfolg in jeder Kommunikation!

Dienstag, 11. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich mich mit einem sehr interessanten Thema befasst: Prozesskommunikation
Um was geht es dabei?
„Der Schlüssel zum Erfolg ist eine gemeinsame Sprache.“
Der amerikanische Psychiater Dr. Taibi Kahler hat dieses Modell erarbeitet und ich habe heute einen Einführungskurs absolviert.
„Wenn Sie möchten, dass andere Ihnen zuhören, dann sprechen Sie deren Sprache“, sagt Dr. Kahler.
Das Modell unterscheidet sechs Persönlichkeitstypen:
– Logiker
– Empathiker
– Träumer
– Rebell
– Beharrer
– Macher
Dazu Professor Kahler:
http://www.kcg-pcm.de/startseite.html

Welcher Persönlichkeitstyp bin ich selber? Mit einem Fragebogen mit 45 Fragen kann der Ausbilder den Typ feststellen.
Und dann ging es los…
Fazit:
Hätte ich dieses Modell doch früher gekannt, also vor 50 Jahren, zum Beispiel.
Mein Leben hätte anders ausgesehen. Was soll’s! Heute ist heute und ich lerne für heute und den Rest meines Lebens.
Wenn ich mich selber kenne, dann kann ich besser mit anderen Menschen kommunizieren. So einfach. So einleuchtend und trotzdem so schwer umzusetzen.
Seit Oktober 2015 habe ich ein Buch zu diesem Thema geschenkt bekommen, aber erst jetzt leuchtet mir das Modell ein.
Nichts wie los und praktische Erfahrungen sammeln.

Das oben erwähnte Buch: „Prozesskommunikation“, von Elisabet Feuersenger

Auf Wiederlesen
und fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 44/321

BuchtippHerzHofnarrJorge Bucay (2)

Freitag, 10. März 2017

Liebe Leserin, lieber Leser
Ich habe jetzt gerade das nächste Buch von Jorge Bucay fertig gelesen:
„Selbstbestimmt leben – Wege zum Ich“ (154 Seiten)
– ALLE Abhängigkeit hinter sich lassen
– Selbstabhängigkeit: ich bin frei, aber ich bin verantwortlich!
– Unsere Kinder werden vor Problemen stehen, die wir niemals hatten (Seite 39 und folgende)
– Es geht darum, die Verantwortung für mich selbst zu übernehmen, Sorge für mich zu tragen, Herr über mein eigenes Leben zu werden (S. 50)
– Drei grundlegende Fragen: Wer bin ich? Wohin gehe ich? Und mit wem?
– Um selbstabhängig zu sein, muss ich mich als Mittelpunkt all dessen begreifen, was mir passiert (S.54)

Rennen Sie in die Bibliothek oder in… beschaffen Sie sich dieses Buch. Berührend. Herausfordernd. Ehrlich. Zum Denken anregend…

Viel Freude!

Auf Wiederlesen!

PS ich studiere jetzt meine Antworten auf die drei grundlegenden Fragen!
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BuchtippHerzJorge Bucay

Montag, 6. März 2017

Liebe Leserin, lieber Leser
In unserer Stadtbibliothek bekam ich von einer Bibliothekarin einen sehr spannenden Buchtipp:
„Der innere Kompass
Wege der Spiritualität“
von Jorge BUCAY. Er ist ein angesehener Psycho- und Gestalttherapeut aus Buenos Aires, Argentinien.
Im Zentrum steht der Gedanke der Spiritualität.
Zitate:
„Spiritualität ist ein Weg, den man alleine geht, ohne einsam zu sein.“
Annehmen: „Nichts auf der Welt ist weicher als Wasser… Und doch überwindet es jedes Hindernis und folgt seinem Lauf.“
Laotse
Unstimmigkeiten aushalten:
„Ich bin ich, und du bist du.
Ich bin nicht auf dieser Welt, um deinen Erwartungen zu entsprechen, und du bist nicht auf dieser Welt, um meine Erwartungen zu erfüllen. Wenn wir uns zufällig begegnen, ist das schön. Und wenn nicht, dann ist das auch gut so.“
Fritz Perls
„Gebt einem Menschen alles,
was er sich wünscht, und im gleichen
Moment wird alles nicht alles sein.“
Immanuel Kant

Ich lerne unglaublich viel und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.
„Die Suche nach der Spiritualität ist immer ein einzigartiger und persönlicher Weg:
+Eine Wanderung ohne Karte, aber mit einer Richtung+.“
Jorge Bucay

Ich berichte wieder…
Auf Wiederlesen
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BuchtippUnbedingt lesen!

Dienstag, 14. Februar 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Im Moment „verschlinge“ ich ein unglaubliches Buch:
„Thank you for being late“
von Thomas L. Friedman, dem berühmten Kolumnisten der New York Times.
Friedman beschreibt darin Themen wie Airbnb und das unglaubliche Jahr 2007, die Einführung des IPHONES…

Der Untertitel des Buches lautet:
Das Zeitalter der Beschleunigung!

Taschenbuch: ISBN: 978-0-241-30144-9

Viel Vergnügen

PS ich will wieder bloggen!

BuchtippHerzDer kleine Buddha

Donnerstag, 2. April 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
Dank meiner Tochter habe ich ein wunderbares Büchlein kennengelernt:

„Der kleine Buddah“ von Claus Mikosch verzauberte mich.
Zitat: „Manchmal muss man sich auf den Weg machen, um herauszufinden, was im Leben wirklich zählt.“

http://www.herder.de/autoren/autoren_detail_html?k_autor=3047880

Der kleine Buddah geht durch die Welt und trifft verschiedene Menschen.
Der Reihe nach trifft der kleine Buddah:
die mutige Witwe
den klugen Professor
den erfolglosen Verkäufer
den Mann ohne Zeit
die blinde Hexe
den geduldigen Gärtner
die glückliche Bäckerin
den zweifelnden Krieger
die alten Fischer
die reiche Bäuerin
einen mächtigen König und zum Schluss den traurigen Clown

Ich empfehle Ihnen dieses Büchlein.

Auf Wiederlesen und atmen!

BuchtippHerzHofnarrDas Buch der Sprichwörter (1)

Samstag, 21. März 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

König Salomo hat vor 2980 Jahren seine Aufgabe als König von Israel übernommen und trotz der längst vergangenen Zeit, ist sein Buch der Sprichwörter immer noch aktuell und lesenswert.
So hat Salomo über die Weiheit geschrieben:
„Die Weisheit mahnt (1, 20 – 33)
Die Weisheit ruft auf den Strassen,
auf den Plätzen erschallt ihre Stimme;
wo die Leute sich treffen, hört man sie,
am Stadttor trägt sie ihre Rede vor:
*Wann werdet ihr endlich reif und erwachsen,
unreife Grünschnäbel, die ihr seid?
Ihr unverbesserlichen Schwätzer,
wie lange wollt ihr euch nicht bessern?
Wann kommt ihr endlich zur Einsicht, ihr alle, die ihr mich missachtet?
Nehmt euch doch meine Mahnung zu Herzen!
Dann öffne ich euch den Schatz meines Wissens und gebe euch davon,
soviel ihr wollt.
Ich habe immer wieder geredet,
doch ihr habt gar nicht zugehört.
Mit erhobenem Finger habe ich gedroht,
und keiner hat darauf geachtet.
Ihr habt euch nicht zurecht weisen lassen und jeden Rat in den Wind geschlagen.
Macht nur so weiter, die Folgen bleiben nicht aus!
Dann ist die Reihe an mir, zu spotten.
Wenn Angst und Schrecken über euch kommen wie ein fürchterlicher Gewittersturm,
dann werde ich es sein, die lacht!
Dann schreit ihr nach mir, doch ich antworte nicht,
ihr werdet mich suchen und nirgends finden.
Wer sich jeder Einsicht verschliesst
und sich weigert Gott ernst zu nehmen,
wer meine Ratschläge von sich weist und auf keine von meinen Warnungen hört,
der muss dann auch die Folgen tragen und auslöffeln, was er sich eingebrockt hat.
Mancher Grünschnabel ging schon zugrunde an seiner eigenen Halsstarrigkeit;
und mancher Eigensinnige kam um, weil er so sorglos und selbstsicher war.
Doch wer auf meine Worte hört, dem bleiben Angst und Not erspart.*“

So hören wir und lesen weiter. Denken über das Gelesene nach.
Die Weisheit ist in mir. Das ist die Stimme, die oft mit mir spricht. Fein. Laut. Leise. Immer, oder immer öfters. Höre ich zu?

Auf Wiederlesen
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Sei heute gut zu dir!
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BuchtippPascal Mercier

Sonntag, 4. Januar 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Haben Sie schon ein Buch von Pascal Mercier gelesen?

Ja! Nein! Schade! Ich habe bereits den Roman „Nachtzug nach Lissabon“ genossen und jetzt lese ich „Perlmanns Schweigen.“

Auf der Rückseite des Bandes steht eine Zusammenfassung:

Der angesehene Sprachwissenschaftler Philipp Perlmann trifft sich mit einer Gruppe von Kollegen in einem Hotel an der ligurischen Küste. Konfrontiert mit den Erwartungen der anderen, zieht er sich so sehr in sich zurück, dass er bald in eine auswegslose Situation gerät, die ihn sogar an den Rand eines Mordes treibt.

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Die Süddeutsche Zeitung meint zum Buch:

„Perlmanns Schweigen ist einer der kurzweiligsten deutschsprachigen gelehrten Romane der letzten Jahre“

Friedmar Apel von der Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt:

„Ein selbstreflexiver Kriminal- und Abenteuerroman in bester artistischer Tradition, hervorragend gearbeitet und sprachlich von kristalliner Eleganz.“

Biographie Pascal Mercier

Auf Wiederlesen!

„Sei heute gut zu dir!“

BuchtippLeadySiegerVon anderen Menschen lernen

Samstag, 9. August 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Per Zufall bin ich auf eine sehr interessante Möglichkeit zum Lernen gestossen, das Lernen von anderen Menschen aus anderen Fachgebieten. Hier der Spitzensportler, der Fussballer. Während der Fussball-WM besuchte ich einmal unsere Stadtbibliothek. Da gab es einen Extra – Tisch mit Fussballbüchern, also alles über Fussball, unter anderem lagen auch Bücher von und über erfolgreiche Fussballer da. Ich leihte mir gleich vier Bücher aus:

Philipp Lahm : Der feine Unterschied

Pep Guardiola: Biografie von Guillem Balagué

Ronaldo. Die Geschichte eines Besessenen von Luca Caioli

Oliver Kahn: Ich. Erfolg kommt von innen.

Jetzt habe ich sie alle gelesen und ich habe sehr viel gelernt. Seit meiner frühesten Kindheit an fasziniert mich Fussball. Pele, Uwe Seeler, Köbi Kuhn, Charly Elsener…

Nun Bücher von und über die heutigen Stars! Ein Buch ist mir besonders aufgefallen, dasjenige von Oliver Kahn. Unglaublich!

Inhalt:

Was ich selbst wissen möchte.

1. (Das Wichtigste zuerst) Das Wissen, wer: Das Ich

2. Das Wissen, wohin: Ziele setzen

3. Das Wissen, dass: Motivation

4. Das Wissen, warum: Werte

5. Das Wissen, womit: Fähigkeiten und Eigenschaften

6. Das Wissen, wie: Starkes Denken, Körpersprache

7. Das Wissen, wie noch: Vorbereitung, Perfektion, Disziplin

8. Das Wissen, wer noch: Umfeld

9. Das Wissen, wie nicht: Scheitern

10. Das Wissen, wie auch nicht: Erfolg

Unglaublich gut, was Kahn denkt und schreibt. Es geht um das Leben und nicht etwa nur um Fussball. Kahn berichtet über das Scheitern. Wer schreibt schon über den Misserfolg? Ehrlich. Verlieren.

Oliver Kahn schreibt über das eigene, authentische Ich, die richtige Selbsteinschätzung, Motivation usw.

Sein Buch regt zum Denken an.

Bei den anderen Büchern lernte ich viel über die Härte des Fussballerlebens, den absoluten Willen zum Erfolg.

Fazit: Fussball ist mehr als zwei Tore, ein Schiedsrichter, zwei Linienrichter, zwei Mannschaften und …ein Ball.

 

Auf Wiederlesen!

„Sorge dich nicht, atme und lächle!“ 🙂

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BuchtippDie Verunsicherten

Sonntag, 27. Juli 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe ein sehr lesenswertes Buch gefunden:

„Die Verunsicherten“ von Amin Maalouf.

Maalouf ist 1949 im Libanon geboren und mit 27 Jahren nach Frankreich ausgewandert. Er ist ein anerkannter Experte für Fragen der arabischen Welt. Der Roman befasst sich mit Freundschaft, Verrat, Ideale und der Welt, wie sie ist.

„In diesem sehr persönlichen Buch erzählt Amin Maalof von einem universellen Gefühl des alternden Menschen, dem Gefühl des Verrats, das sich im Laufe der Jahre und mit jedem Toten mehr einstellt: des Verrats an dem Land, in dem man geboren wurde und das man verlassen hat; an den Eltern, mit denen man nicht genug gesprochen hat, bevor sie starben; an den Jugendträumen, die zerschellt sind an der Realität oder die man schlicht vor sich hin faulen liess.“

Le Point

„Ein grosser Wurf“

Lire

Stichworte: Christen. Juden. Moslems. Mutige. Feige. Fragen. Interessante Gespräche. Vergangenheit und Zukunft. Lebensgeschichten damals und heute. Menschen, die sich mehr als 20 Jahre nicht mehr gesehen haben, fragen sich: warum so und warum nicht so?

Nachdenklich lege ich das Buch weg! 🙂

Auf Wiederlesen!

„Sorge dich nicht, atme“

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BuchtippJoel Dicker

Mittwoch, 11. September 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

In den letzten Tagen habe ich ein Buch förmlich gefressen:

„Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ von Joel Dicker.

Wer ist Dicker: Biographie Wikipedia

Sein Roman ist sehr spannend, klug geschrieben und fesselte mich über die ganzen 723 Seiten hinweg. Die Geschichte handelt in den USA während einem Zeitraum von 30 Jahren.

Einige Stichworte dazu:

– Schriftsteller mit und ohne Schreibblockaden

– die Liebe: verboten, nicht erwidert, hoffnungslos, wahr

– das Leben

– Mord oder mehrere

…. Lesen Sie selbst! Das Buch lohnt sich zu lesen!

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, lächle!“

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PS: ich habe wieder Lust auf meinen Blog 🙂 Bald feiere ich vier Jahre BLOGGEN!

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BuchtippSiegerAlbert Einstein

Montag, 13. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Gegenwärtig lese ich eine Biographie über Albert Einstein. Albrecht Fölsing hat sie geschrieben. Ich habe erst die Teile Kindheit, Jugend und Studentenjahre, sowie den Teil „Im weltlichen“Kloster gelesen. Das Leben von Albert Einstein ist in dieser Zeit bereits sehr herausforderungsreich. Einstein hatte oft Mühe mit Lehrern und in solchen Fällen konnte er sehr störrisch sein. Einen Professor an der ETH Zürich nannte er zum Beispiel nie „Herr Professor“, sondern immer nur „Herr Weber“.

Kaum hatte er sein Studium fertig, begannen die Schwierigkeiten mit der Stellensuche. Einstein wollte Assistent an einer Universität oder an einem Technikum werden, aber es klappte nie. Niemand wollte ihn, Einstein war dazu kein einfacher Mensch. Er konnte ganz schön „bissig“ sei. Ein Beispiel dazu: Einen Professor hielt Einstein ohnehin für einen „kurzsichtigen Menschen“, mit dem nichts anzufangen sei und ergänzend meinte Einstein: „Wenn ich unter dessen Kopf herumlaufen müsste, um Universitätsprofessor zu sein – ich möchte nicht tauschen, sondern lieber ein armer Hauslehrer bleiben.“ Von einem anderen Professor schrieb Einstein: „Ich habe wieder ein trauriges Subjekt dieser Art kennengelernt… Autoritätsduselei ist der grösste Feind der Wahrheit.“ E. war sehr selbstbewusst und temperamentvoll. Er arbeitete sehr hart, lernte, was ihn interessierte und liess vieles aus. Im März 1899 bekam er am Polytechnikum sogar einen Verweis durch den Direktor wegen Unfleiss.

Die Zeit der erfolglosen Stellensuche fasste Einstein zusammen und meinte: „Gott schuf den Esel und gab ihm ein dickes Fell.“ Eines liebte Einstein über alles: die Physik. Er predigte Physik wie ein Besessener!

Einstein war nebenbei ein sehr begabter Geigenspieler, gab viele Hauskonzerte, denn das Radio war noch nicht erfunden! Er sprach und schrieb Deutsch, Französisch, Italienisch und brachte sich selber Englisch bei. Im Zentrum stand aber immer die Physik.

Schliesslich fand er eine Stelle beim Patentamt in Bern und da blieb er von 1902 bis anfangs 1908! Die zeit war aber nicht verloren und Einstein meinte später, er hätte als Assistent an einer Universität nie so viel Freiheit zum Denken und Arbeiten gehabt, wie neben dieser Stelle im Patentamt. Auch die berufliche Aufgabe selber, lernte ihn klar denken, schreiben und begründen.

Eine Stelle der Biographie aus der Jugendzeit zeigt das Besondere an Einstein sehr gut auf: „Sein starker Wille zu eigenen Massstäben, das Grübeln über Dinge auf eine ihm angemessene Weise – und die Fähigkeit, sich auf eine tiefgründige Art zu wundern“ und 1905 schreibt Einstein: „Denn das Wesentliche im Dasein eines Menschen von meiner Art liegt in dem, was er denkt und wie er denkt, nicht in dem, was er tut oder erleidet!“

Ich bin im Jahr 1905 angekommen, Einstein hat bereits Hervorragendes gedacht, erarbeitet, geschrieben.. ich bin gespannt auf die nächsten Jahre, d.h. Einstein lebt in der Biographie noch 50 Jahre. Er stirbt 1955 im Alter von 76 Jahren. Einige Stellen im Buch fordern und überfordern mein Wissen schon etwas. Ich bin ehrlich, aber ich habe nie ausgelernt 🙂

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich dabei!“

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BuchtippKrimis von Michael Connelly

Sonntag, 24. März 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Ich liebe die Krimis von Michael Connelly, einem Amerikaner, der über die Arbeit eines Strafverteidigers in Los Angeles sehr spannende Bücher schreibt. Mickey Haller ist seine Romanfigur. Der Verteidiger ist mit „allen Wassern gewaschen“. Er geht an Grenzen der amerikanischen Justiz. Haller verteidigt üble Gestalten, kämpft für ihre Rechte und…spannend. Er kämpft auch um Kunden, tagtäglich, immer wieder. Er verteidigt „Hells Angel“ Gruppen, Drogenabhängige, Kleinkriminelle. Er „hilft“ allen gegen Bezahlung. Nur wenige bezahlen mit Dollars. Einer verdient seine Schulden mit Chauffeurdiensten ab, andere schulden ihr Geld, weil sie ganz unten angekommen sind…lebensnah, intensiv. Ich trainiere mit dem Lesen dieser Krimis gleichzeitig mein Englisch!

Informationen über Michael Conelly und seine Bücher

Auf Wiederlesen und Sorge dich nicht, vertraue!

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BuchtippHerzSalman Rushdie und die 13 Jahre als Gefangener im eigenen Haus

Montag, 21. Januar 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Freund hat mir zum Abschied aus meinem „Armee-Berufsleben“ das Buch von Salman Rushdie mit dem Titel „Joseph Anton“ geschenkt. Das Buch ist die Autobiografie von Rushdie und er beschreibt darin seine Gefangenschaft in den eigenen vier Wänden. Am 14. Februar 1989 begann das Elend und es dauerte bis zum 27. März 2002. Rushdie schrieb den Roman „Die satanischen Verse“ und deswegen wurde er von Ayatollah Khomeini, dem damaligen geistigen und politischen Oberhaupt des Irans, zum Tode verurteilt. Der iranische Führer verurteilte Rushdie für die Lästerung von Mohammed und er sprach eine Fatwa (Urteil) aus. Es wurde auch ein Kopfgeld von ca. 2 Millionen Franken auf seinen Kopf ausgesetzt.

„Joseph Anton“ erzählt die Geschichte des verfolgten, sehr gut beschützten, manchmal rebellierenden, viel denkenden, verzweifelten…Salman Rushdie, seiner Familie, seinen Freunden, Gegnern, Verrätern… Das Buch regt zum Denken an, denn es geht um die Freiheit eines Menschen oder um die Freiheit schlechthin.

Was darf ein Schriftsteller denken, sprechen, vortragen, schreiben,in einem Buch herausgeben? Darf man einen Menschen verurteilen, obwohl man sein Buch nicht gelesen hat? Wie geht ein Staat mit einem seiner Bürger um, wenn der Bürger von einem Drittstaat verfolgt wird? Was bedeutet Sicherheit? Freiheit? Persönlicher Mut? Freundschaft?

Es lohnt sich das Buch zu lesen.

Salman Rushdie hat sechzehn Bücher geschrieben, darunter „Mitternachtskinder“. Seine Romane wurden mehrfach ausgezeichnet und 2007 wurde Salman Rushdie gar für seine literarischen Verdienste in den Ritterstand erhoben!

Ich werde „Die satanischen Verse“ lesen und ich habe mir ein zweites Buch von Rushdie gekauft: „Luka und das Lebensfeuer“. Ich freue mich auf den Roman!

Auf Wiederlesen!

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BuchtippLeadyKarl der Grosse

Sonntag, 30. Dezember 2012

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Liebe Leserin, lieber Leser

Zum wiederholten Mal habe ich den Roman von Thomas R.P.Mielke über Karl den Grossen und sein Leben gelesen. Karl der Grosse lebte von 742 bis 814. Er war König der Franken und er war der erste römisch-deutsche Kaiser. Mielke nennt ihn einen Weichensteller der Geschichte und einen Wegbereiter für Europa.

Der Roman ist unglaublich spannend zu lesen. Natürlich wird vieles die Phantasie des Schriftstellers „erfunden“ haben und trotzdem…spannend, unterhaltsam, zum Denken anregend.

Wen würde ich heute als den Grossen oder die Grosse bezeichnen?

Politik, Sport, Wirtschaft, Kunst, TV, Kino…ich suche und denke nach. In unserer schnell-lebigen Zeit steigen „Sterne“ in kurzer Zeit in grosse Höhen hinauf, verglühen rasch und fallen aus dem Gedächtnis raus. Die Suche nach Sensationen verhindert GRÖSSE.

Wer ist GROSS?

Auf Wiederlesen!

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BuchtippHerz„Ich pflanze ein Lächeln“

Samstag, 29. Dezember 2012

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„Ich pflanze ein Lächeln“

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich lese in meinem Lieblingsbuch von Thich Nhat Hanh „Ich pflanze ein Lächeln“ und finde das folgende Gedicht:

„Beim Einatmen schenke ich meinem Körper Ruhe.

Beim Ausatmen lächle ich.

Ich verweile im gegenwärtigen Augenblick.

Und weiss, es ist ein wunderbarer Moment.“

Wunderbare Gedanken in hektischen Zeiten! Was für eine Haltung zum Leben.

Liebe. Frieden. Gelassenheit. Achtsamkeit auf meinen Atem. Plötzlich lebe ich bewusst und vergeude keine Sekunde meines Daseins.

Danke, Thich Nhat Hanh.

Auf Wiederlesen

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BuchtippHerzDie beste Rede (2)

Sonntag, 2. Dezember 2012

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Die Fortsetzung der besten Rede

Liebe Leserin, lieber Leser

Es ist Sonntag und ich habe wiederum die Bibel auf der Seite der Bergpredigt aufgeschlagen. Wer sich freuen darf… nicht weniger als zehnmal spricht Jesus über Menschen, die sich freuen dürfen:

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Freuen dürfen sich alle, die unter der Not der Welt leiden; denn Gott wird ihnen ihre Last abnehmen.

Freuen dürfen sich alle, die keine Gewalt anwenden; denn Gott wird ihnen die Erde zum Besitz geben.

Freuen dürfen sich alle, die brennend darauf warten, dass Gottes Wille geschieht; denn Gott wird ihre Sehnsucht stillen.

Freuen dürfen sich alle, die barmherzig sind; denn Gott wird auch mit ihnen barmherzig sein.

Freuen dürfen sich alle,die ein reines Herz haben; denn sie wird Gott sehen.

Freuen dürfen sich alle, die Frieden schaffen; denn sie werden Kinder Gottes sein.

Freuen dürfen sich alle, die verfolgt werden, weil sie tun, was Gott verlangt; denn sie werden mit ihm in der neuen Welt leben.

Freuen dürft ihr euch, wenn man euch beschimpft und verfolgt und euch zu Unrecht alles Schlechte nachsagt, weil ihr zu mir gehört.

Freut euch und jubelt, denn Gott wird euch reich belohnen. So hat man die Propheten vor euch auch schon behandelt.

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Ich lese die Worte ganz langsam, wiederhole sie, versuche sie aufzunehmen…

Barmherzig. Reines Herz. Beide Worte lassen mich innehalten. Stimmen diese Worte für mich? Gebe ich? Liebe? Dinge, wie Geld? Zeit? Frieden? Fireden in mir, mit mir, mit anderen, mit allen? Oder nur mit wenigen. Bin ich im Frieden mit mir selber?

Und ist mein Herz rein? Was diskutiere ich mit meiner inneren Stimme? Wenn ich zum Beispiel Autofahre, einkaufe, den Lärm aus dem nahen Jugendzentrum nachts ertragen „darf“. Rein?

Nicht immer, aber immer öfters 🙂

Mein inneres Auge sei mein Herz, sagt Jesus später in der Bergpredigt. Ich werde auch diese Stelle bedenken. Nochmals ist mein Herz rein? Ich denke über diese Frage nach. Ich, allein, ruhig…

Ich wünsche Ihnen einen schönen ersten Sonntag im Advent.

Auf Wiederlesen

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Buchtipp1812

Samstag, 7. Juli 2012

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1812

Napoleons Feldzug in Russland

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe das Buch „1812“ soeben fertig gelesen. Es geht darin um den Feldzug Napoleons von 1812 nach Moskau. Unglaublich. Bewegendes Buch. Düstere Erzählung über einen Krieg, die Natur, die Menschen im 19. Jahrhundert, Napoleon…

Der Schriftsteller Adam Zamoyski hat ein sehr lesenswertes Buch geschrieben.

„Napoleons Feldzug in Russland war das wohl grösste militärische Desaster aller Zeiten und eine menschliche Tragödie von beisspiellosen Ausmassen – das erste historische Beispiel eines totalen Krieges. Adam Zamoyski hat mit 1812 das meisterhafte Epos über die Hybris eines Eroberers, den Wahnsinn des Krieges und einen der dramatischsten Wendepunkte der Weltgeschichte geschrieben. Das Ergebnis ist ein unvergessliches Buch, das Geschichte so hautnah erzählt, wie es nur wenigen Autoren gelingt.“ (Zitat Buchumschlag)

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* arbeitet mit 99 Kunden zusammen

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BuchtippWolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse

Dienstag, 22. Mai 2012

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Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse

Liebe Leserin, lieber Leser

Thomas Meyer hat sein erstes Buch veröffentlicht. Ich habe es in weniger als 24 Stunden förmlich „verschlungen.“ Es geht im Buch um die berührende Geschichte einer jüdischen Familie aus Zürich. Der Sohn Motti sollte heiraten, aber er will die von seiner Mutter ausgewählten Damen nicht. Er verliebt sich in eine Mitstudentin, einer Nicht-Jüdin. Ein wunderbares Buch, dass ich Ihnen sehr empfehlen kann:

„Glück, mein Lieber“, dozierte meine mame, „ist etwas für die Märchenbücher. Und zwar für gojische Märchenbücher.“

Der junge orthodoxe Jude Mordechai Wolkenbruch, kurz Motti, hat ein problem: Die Frauen, die ihm seine mamae als Heiratskandidatinnen vorsetzt, sehen alle so aus wie sie. Ganz im Gegensatz zu Laura, seiner adretten Mitstudentin – doch die ist leider eine schikse…

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* betreut 99 Kunden!

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