Archiv für die Kategorie „Bibel“

Herz„Freut euch!“

Sonntag, 11. November 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

„Freut euch immerzu!“ Für mich ist das der schönste Satz in der Bibel.

Ich und nur ich allein kann diese Haltung leben. Es gibt soviel Schönes, Positives in der Welt. Ich muss nur mit offenen Augen durch die Welt bummeln.
Ich gehe neue Wege:
Schritt für Schritt höre ich auf Zeitungen zu lesen und den Fernseher einzuschalten. Denn die vielen Sensationen und „Fake News“ bestärken mich nur in einer für mich vorgesehenen Lebensaufgabe, die ich gar nicht will:
Ich bin entweder Kunde oder Patient. Das ist meine Aufgabe in der Welt. Die „Macht“ (Wirtschaft, Politik, Kirche…) will es so. Ich als Mensch habe nur diese zwei Funktionen, Kunde und/oder Patient.
In der Werbung wird mir beigebracht, dass nur mit dem Kauf dieses oder jenes Produktes ich gesund, erfolgreich, schön… werden kann.
Ist die Grippe im Herbst wirklich obligatorisch? Ich liege im Bett… ach es geht mir so schlecht… da kommt meine wundervolle Gattin ans Bett und bringt mir ein Glas und darin sprudelt die „Wundertablette GUGUS“ und schon… bin ich geheilt.
Für Nebenwirkungen fragen sie… die schnellsten Sprecher lesen mir dies im Fernsehen vor.
Das heisst: Niemand ist verantwortlich!
Weiter im Aufgabenkreis:
– die Partei wählen und alles wird gut
– dem Papst zuhören und der ewige Frieden, das Paradies… es ist hier! „Lasset die Kinder zu mir kommen“
– die Werbung: immer glückliche Familien… gesunde Menschen (ausser die Grippe)… schöne, junge fitte Menschen, oder die Beilage in der Zeitung für die Alten (Reisen, Tabletten, Hörgeräte…)

Ich bin frei!
Ich freue mich immerzu! Ich beginne den Tag in einer dankbaren Haltung:
– ich kann im Bett aufsitzen
– am Bettrand kann ich meine Füsse betrachten
– ich kann selber aufstehen
– ich atme
– ich kann …
Es geht mir hervorragend. Also freue ich mich auf den neuen Tag.
Danke, Gott, dass du mir wieder einen Tag schenkst.
Freude! Kann ich bereits lachen?
Ich stehe vor den Spiegel und lache mich an. „Guten Morgen, Marcel, ich wünsche dir einen wunderbaren Tag!“
Das Gegenüber lacht zurück…

Auf Wiederlesen

Fröhliche, friedliche Grüsse und viel, viel Freude!
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HerzIch habe den 10. Geburtstag verpasst!

Dienstag, 23. Oktober 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Letzte Woche wurde meine Website 10 Jahre alt. Sieht man es ihr an? Zum Teil schon. Die Aufmachung könnte man verschönern… usw. Ich will dafür kein Geld aufwenden. Also feiern wir nur im kleinen Rahmen 🙂

Mein kleines Geschenk (Psalm 119, XV):
„Ich hasse Menschen mit geteilten Herzen;
doch dein Gesetz hat meine ganze Liebe.
Mein Schutz und meine Zuflucht, Herr, bist
du!Deshalb verlasse ich mich auf dein
Versprechen.
Ihr Unheilstifter, geht mir aus den Augen!
Ich folge den Befehlen meines Gottes.
Herr, sei mein Halt, damit ich leben kann;
ich nehme dich beim Wort, enttäusch mich
nicht!
Sei meine Stütze, Herr, komm mir zu
Hilfe!
Ich werde stets auf deine Regeln achten.
Wer dein Gebot verlässt, den weist du ab;
denn was er tut, ist Täuschung und Betrug.
Wer dich verwirft, den wirfst du fort wie
Abfall;
das ist’s., weshalb ich deine Weisung liebe.
Die Furcht vor dir lässt meine Haut
erschaudern.
Ich habe Angst vor deinen Urteilssprüchen.“
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Jesus hat die Psalmen gelesen, damit gebetet und sie den Menschen erklärt.
Was würde Jesus heute zu diesem Text sagen?

Fröhliche und friedliche Grüsse

Auf Wiederlesen
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Herz„Ich helfe dir“

Dienstag, 21. August 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Sommer-Pause ist vorbei und ich male wieder mit Worten. Ich freue mich sehr.

Meine neue Idee: ich blättere in meiner Bibel und „stopp“, diese Stelle male ich.

Heute: Altes Testament, Jesaja 41,13
„Denn ich bin der Herr, dein Gott, ich fasse dich bei der Hand und sage zu dir: Fürchte dich nicht! Ich selbst, ich helfe dir.“

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Lieber „Ich-bin-da“
Deine Zusage kommt genau zur richtigen Zeit. Wie immer.
Der Sommer war heiss, ich mochte nicht wandern oder gar bummeln. Ich liebe die Sonne, den blauen Himmel, Gelati, Gartenwirtschaften, kühles Bier… aber trotz allem war ich sehr unruhig. Vieles lief nicht nach meiner Vorstellung, vieles belastete mich, immer alles gleichzeitig. War ich unzufrieden? Haderte ich? Murrte ich?
Du weisst es ja genau. Denn ich kann mich vor dir nicht verstecken. Du kennst mich durch und durch.
Und jetzt diese Sätze nach dem „Aufschlagen“ meiner Bibel.
Du hältst meine Hand!
Ich verlasse meinen Denkapparat und sitze in mein Herz. Plötzlich wird alles einfach. Der Frieden ist in mein Herz zurückgekehrt. War er etwa in den Ferien?
Ich muss besser auf meinen inneren Frieden achten. Frieden.

Auf Wiederlesen
Ich wünsche Ihnen und mir Frieden 🙂
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HerzDer Dreifaltigkeitssonntag – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (21)

Sonntag, 27. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Dreifaltigkeit

Gott ist Vater
Gott ist Sohn und
Gott ist heiliger Geist.

Das Johannes-Evangelium beginnt mit den Worten:
1: „Am Anfang, bevor die Welt geschaffen wurde, war Er, der *das Wort* ist. Er war bei Gott und in allem Gott gleich.“
9: „Das wahre Licht ist Er, *das Wort*.“
17 und 18: „Durch Mose gab uns Gott das Gesetz, in Jesus Christus aber ist uns seine Güte und Treue begegnet. Kein Mensch hat Gott jemals gesehen. Nur der einzige Sohn, der ganz eng mit dem Vater verbunden ist, hat uns gezeigt, wer Gott ist.“

Die Kirche feiert heute diese Dreifaltigkeit. Sind die Worte einfach? Auf der einen Seite ja, d.h. wenn ich die Bibel lese. Sie beginnt mit Gott, seinem Wirken und dann werden viele Leben beschrieben. Gott wirkt. Mit dem neuen Testament erfahren wir die Geschichte von Jesus, dem Sohn Gottes. Als er die Welt verlässt, schenkt uns Gott den heiligen Geist. Einfach. Und doch, auf der anderen Seite, ist Gott ein Geheimnis. Ich kann nur an ihn glauben und seine Werke bewundern. Dankbar jeden Tag aufwachen und Gott dafür danken, ihn dafür lieben.
Mit dem Einschlafen ist es wie mit dem Sterben, ich verliere die Kontrolle, muss loslassen und wache auf oder nicht. Dann bin ich tot.

Ich habe schon oft darüber geschrieben, wie Paulus den heiligen Geist beschreibt: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung (Galater 5,22 und 23). Diese neun Worte sind klar und ich finde so Grundlagen für mein Leben.

Wenn ich an Gott glaube, dann kann ich mit ihm reden. Ich weiss, dass Gott mir zuhört. Das macht mein Leben einfach.

Lieber „Ich-bin-da“
Wenn Ihr drei seid, wie koordiniert ihr eigentlich mein Leben?
Trefft Ihr Euch an Sitzungen?
Gibt es weitere Stellvertreter? Sind das die Engel? Bekommt jeder Mensch bei seiner Geburt seinen Engel zugeteilt? Was machst Du, wenn der Mensch nicht an dich glaubt? Oder an einen anderen Gott glaubt? Gibt es denn einen anderen Gott?
Du hast doch den Menschen erschaffen. Zuerst Adam, danach Eva. Warum hast du uns den Glauben nicht gleich eingepflanzt? Wäre das nicht einfacher gewesen?
Jeder Mensch glaubt an dich. Klar. Fertig. Ende.
Was sollen wir mit unserer Freiheit? Wir schaffen unser Leben so nicht. Warum die Freiheit Gott?
Mach mein Leben einfach. Nimm mir die Fragen weg und lasse mich immer für deine Liebe und Geduld dankbar sein. Ich halte deine Hand jetzt ganz fest!

Amen!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 364/1

HerzDer heilige Geist – Liebe – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (20)

Sonntag, 20. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild für Pfingsten: Zur Liebe bereit (Galater 5,22,23 und 24)
Am Pfingstfest schenkte Gott den Menschen seinen Geist.
Die Form:
Auf den am Fest Anwesenden liess sich auf jeden eine Flammenzunge nieder! (Apostelgeschichte 2,1-41)

Paulus hat für uns den Geist Gottes wunderbar beschrieben:
5,22 und 23: „Der Geist Gottes dagegen lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich:
Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung.
Wer so lebt, hat das Gesetz nicht gegen sich.“
5,24: „Das gilt von allen, die zu Jesus Christus gehören; denn sie haben ihre Selbstsucht mit allen Leidenschaften und Begierden ans Kreuz genagelt.“

Zuerst kommt die Liebe. Sie gewinnt alles.

Ein wunderbares Beispiel zur Liebe und ihre Bedeutung:

Der US Pastor und Chef der anglikanischen Kirche in den USA, Michael Curry, predigte bei der Hochzeit von Harry und Meghan (Windsor, 19.Mai 2018). Der Pastor sprach von der Liebe 🙂
Eine Predigt über Liebe

Wunderbar. Was für eine Predigt, was für ein Feuer!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
In Liebe und mit Herz
+++++++++++++++++++++ Tag 357/8

HerzDie Last teilen – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (19)

Samstag, 19. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild heute: Der Geist Gottes (das Fest von Morgen – Pfingsten)

Paulus schreibt in seinem Brief an die Galater (Galater 5,25-26 und 6,2): Die Last teilen!

25: „Wenn nun Gottes Geist von uns Besitz ergriffen hat, dann wollen wir auch aus diesem Geist unser Leben führen.“
26: „Wir wollen nicht nach vergänglicher Ehre streben, uns nicht voreinander aufspielen und gegenseitig beneiden.“
6,2: „Einer soll dem anderen helfen, seine Last zu tragen.“

Wie mache ich das?
– in der Familie?
– in der Freundschaft?
– im Verwandten- und Bekanntenkreis
– mit Unbekannten?

Paulus beschreibt mit neun Worten den heiligen Geist und in diesen Worten finde ich die Anweisung, die Checkliste, die Hilfsmittel…
Paulus schreibt im selben Brief an die Galater: Zur Liebe befreit (morgen mehr dazu!)

Wie führe ich mein Leben?
– mit Versuch und Irrtum?
– mit selber üben?
– mit Gott vertrauen?

Bin ich auf dem richtigen Weg? Diese Frage muss ich mir immer wieder stellen. Und vielleicht Gott fragen. Zu Gott beten. Mit Gott sprechen.

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Lieber „Ich-bin-da“
Bin ich auf dem richtigen Weg?
Entspricht mein Leben deiner Idee, deinem Plan?
Wenn du mich liebst und davon spricht dein Sohn Jesus ja sehr viel, warum stelle ich mir immer wieder Fragen?
Ich vertraue dir. Das genügt.
Dein Wille geschehe! Das genügt.
Seit bald 66 Jahren lebe ich, habe nie Hunger, werde geliebt, liebe Menschen und liebe die Bibel. Das genügt.
Schenk mir bitte noch ein paar Jahre. Das genügt.
Halte meine Hand so fest, dass ich sie nie mehr loslassen kann. Das genügt.
Seit ich bin, kann ich mit dir sprechen. Das genügt.
Ich muss auch einmal ruhig sein, damit ich dich höre. Das genügt.
Lass mich der Wichtigkeit vom „Jetzt“ begreifen und so leben. Das genügt.
Denn meine Fragen betreffen doch immer die Vergangenheit und die ist vorbei. Oder meine Fragen betreffen die Zukunft, die kommt in der nächsten Sekunde! Die Sekunde „Jetzt“ genügt.
Danke Gott! Danke von ganzem Herzen!
++++++++++

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 356/9

PS die Hochzeit von Harry und Meghan hat mich zu Tränen gerührt 🙂 dazu die Predigt des Erzbischofs von Chicago: die Liebe – das Feuer – die Liebe 🙂
Ein wunderbarer Prediger. Er nutzte sein Tablet kaum 🙂

HerzSich freuen – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (18)

Sonntag, 13. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: sich freuen, Freude

Matthäus schreibt über die Bergpredigt von Jesus und wie er da über die Freude gesprochen hat. 10 mal hat Jesus an dieser Stelle vom freuen gesprochen (Matthäus 5,3-16):
3: „Er begann:
Freuen dürfen sich alle, die nur noch von Gott etwas erwarten und nichts von sich selbst; denn sie werden mit ihm in der neuen Welt leben.“

Mir gefallen diese Worte. Ich lese daraus eine Art von Bescheidenheit. Gott wird mein Leben steuern und nicht mehr ich. Was erwarte ich denn von Gott? Gesundheit? Reichtum? Schutz? Zufriedenheit? Ein spannendes Leben?
Was erwarte ich von Gott?
Eigentlich habe ich alles!
Heute Morgen hat mich die Nachricht verstört, dass in Paris wieder ein Messer-Mörder in seines Gottes-Namens auf Menschen losgestürmt ist und sie tötete, schwer verletzte… schon wieder, habe ich gedacht. Kommt diese „göttliche Wut“ auch auf uns zu?

Gott beschützt mich! Meine Erwartung, ja meine Erwartung.
„Dein Wille geschehe…“, bete ich jeden Tag, das heisst, ich kann meine Sorgen und mein Leben grundsätzlich loslassen, in Gottes Hände fallen lassen. Er sorgt für mich!
Ich bete für die Antwort! 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 350/15

HerzAuffahrt – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (17)

Donnerstag, 10. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Meine Wort-Bild: Auffahrt
In der Apostelgeschichte beschreibt Lukas, was zum Schluss mit Jesus geschah (Apostelgeschichte 1,9):
„Während er das sagte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben. Eine Wolke nahm ihn auf, so dass sie ihn nicht mehr sehen konnten.“
„Auf diese Weise wird er wiederkommen, sagten zwei weissgekleidete Männer zu den Aposteln (1,11).“

Jesus wird wiederkommen. Seit bald 2000 Jahren warten die Menschen auf das Eintreffen dieser Worte. Jesus kommt.
Ich sitze am Tische und denke nach…
Wo wird er kommen?
Wie? Aus einer Wolke?
Wird das ein Mensch sehen? Viele? Fromme? Gläubige? Ungläubige? Menschen, die an andere Götter glauben?
Glaube ich diese Worte?
Ja! Dann kommt Jesus…
Nein! Und wenn Jesus doch kommt?
Draussen regnet es und der Himmel ist grau. Wolken. Und daraus kommt Jesus zu uns?

In zehn Tagen feiern wir Pfingsten. Was geschah eigentlich an diesem Tag? Jesus hat doch von einem Stellvertreter gesprochen! Ich werde an Pfingsten dazu schreiben.

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Lieber „Ich-bin-da“

Stärke meinen Glauben, damit ich die Worte der Bibel nie vergesse. Jesus wird kommen.
Bleib immer bei mir, denn manchmal fühle ich mich allein. Ich weiss, ich habe wieder einmal deine Hand losgelassen und ich ging allein meinen Weg. Bis ich taumelte! Jesus wird kommen.
Schenke mir die notwendige Ruhe und Gelassenheit, dass ich gewisse Dinge (du weisst welche!) einfacher ertrage. Jesus wird kommen.
Schenke mir die Dankbarkeit, damit ich immer weiss, wie gut es mir eigentlich geht. Jesus wird kommen.

Bei Mose war es damals der brennende Busch, aus dem du sprachst. Bist du in dieser grossen grauen Wolke, die mich gerade anstarrt? Jesus wird kommen.
Und jetzt ist Jesus hier!
Wie ginge es mir dann?
Angst? Schrecken? Ungläubiges Staunen?
Würde ich ihn erkennen?
Was würde Jesus zu mir sagen?
Würde ich vor ihm bestehen?
Ich würde niederknien und beten, danken, staunen… da wäre ich sprachlos!

Lieber „Ich-bin-da“
Bitte trage mich heute!
Bitte nimm meine Hand und halte sie fest, so fest, dass ich deine Hand einfach nicht mehr loslassen kann. Nie mehr!
Bitte stärke meinen Glauben, damit ich den Mut habe, anderen Menschen zu erzählen, dass Jesus wiederkommen wird.

Danke
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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 347/18

HerzDas Brot des Lebens – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (16)

Dienstag, 8. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: das Brot des Lebens

Per Zufall ist mir ein Bibeltext in die Hände geraten!
Im Evangelium nach Johannes steht im Kapitel 6,35:
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„Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“
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Was für ein unglaubliches Geschenk von Jesus!
Das Leben wird plötzlich einfach. Das ewige Jagen nach Fülle, Lust, Haben… ist plötzlich vorbei. Der Sturm legt sich. Die Ruhe kehrt ein. Das Leben wird einfach. Jesus genügt! Und schon wieder beginnt der Kopf zu fragen: Warum? Wie genau? Wieso? Und die Anderen? Und der? Und die? Es denkt, stellt Fragen und … zweifelt!
Ruhe!, schreit das Herz, jetzt bin ich dran.
Darum zurück zu Jesus. Was hat er auf die Frage gesagt, was das wichtigste Gebot sei?
Die Antwort war klar, völlig klar (Matthäus 22,37-39 und Lukas 10,25-28):
1. Liebe Gott mit ganzem Herzen, mit deiner ganzen Kraft, deinem ganzen Willen, deinem ganzen Verstand. Das ist das grösste und wichtigste Gebot.
2. Gleich wichtig, sagte Jesus: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.
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Gott steht im Zentrum. Klar. Mein Mitmensch auch, aber da beginnt es zuerst bei mir.
„Liebe dich selbst!“
Wie soll ich das umsetzen?
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Lieber „Ich-bin-da“
Bitte hilf mir! Schalte meinen Kopf aus, also ich meine den kleinen und so unbequemen Frager in mir drin.
Stell ihn ab.
Das Herz soll im Zentrum stehen.
„…mit Herz!“
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Ich schaue in meine Hände und lächle… 🙂
Gott hat tatsächlich in meine Hände gezeichnet. In Ihre auch?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 345/20

HerzWeisheit – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (15)

Sonntag, 6. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Sonntag fehlt es mir plötzlich und zum ersten Mal schwer, mein Wort-Bild zu malen.
Warum? Es ist bereits 17.21 Uhr und normalerweise male ich am Morgen. Heute war ich im Stall, dann… Programm!
Mein kleiner Denker sitzt vor mir, auf der einen Seite meine Bibel, daneben mein Wegzeichen, Bücher, Bücher und nochmals Bücher!
Ich nehme meine Bibel und öffne sie über ein Buchzeichen: Weisheit – Hilfe zum Leben. Genau, dass ist mein Bild 🙂
Sprichwörter 4,20-27:
23: „Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben.“
24: „Lass deinen Mund keine Unwahrheit aussprechen; keine Verleumdung oder Täuschung soll über deine Lippen kommen.“
25: „Sorge dafür, dass du jedem frei und offen ins Auge blicken kannst.“
26: „Überlege genau, was du tun willst, und dann tu es entschlossen.“

Salomo, der Sohn von König David und selbst König der Juden zwischen 965-926 (39 Jahre wie David), soll die Sprichwörter geschrieben haben!
Salomo hat Gott vertraut und so geschrieben:
Sprichwörter 3,5
„Verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern setze dein Vertrauen ungeteilt auf den Herrn.“
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Lieber „Ich-bin-da“
Ich bete zu dir!
Ich vertraue dir jetzt und immer. Lass mich bitte diesen Gedanken nie vergessen.
Brenn ihn mir in mein Herz, meinen Kopf, meine Seele und in meinen Köper.
Jetzt habe ich auch ein Tatoo :), dein Tatoo, dein Zeichen!
Danke
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Gott vertrauen, bedeutet Arbeit. Ich drehe meine Hände und schaue auf die Innenflächen.
Ich sehe Furchen, Narben (Die Geschichten dazu bringen mich zum Staunen. Glück gehabt).
Gott hat Zeichen in meine Hände gelegt und so spüre ich seine Gegenwart.
Ich komme aus dem Staunen nicht heraus…

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 343/22 (noch 22 Tage bis zum Ziel 🙂 )

HerzDie täglichen Sorgen – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (14)

Freitag, 4. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Ich sitze vor Jesus und darf seiner Bergpredigt zuhören (Matthäus 6,24-34)

Was für ein wunderbarer Tag ist heute 🙂 Ich lebe. trotz meinem lästigen Husten, lebe ich sehr gut, denn ich lese in der Bibel über die täglichen Sorgen.
Habe ich welche? Ja, aber…
24: „Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld.“
25: „Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um Essen und Trinken, und der Körper ist mehr als die Kleidung.“
27: „Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern?“
30: … „Habt doch mehr Vertrauen!“
34: „Quält euch nicht mit Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Ihr habt genug zu tragen an der Last von heute.“

Lieber „Ich-bin-da“
Danke für deinen Sohn. Wenn ich ihm so zuhöre, dann wird mein Leben einfach, sehr einfach. Nur heute zählt oder noch besser nur JETZT ist entscheidend. Das Jetzt kann ich sogar beeinflussen.
Jetzt
– kann ich dir dankbar sein
– kann ich dich lieben, immer, jederzeit, überall…
– kann ich in Frieden leben. Den Frieden beginnt mit mir und in mir selbst. Den Frieden mit meiner Umgebung. Frieden!
– kann ich mich in Geduld üben
– kann ich mich in Freundlichkeit üben
– kann ich meine Güte üben, barmherzig, mit Herz!
– kann ich meine Treue leben. Treu gegenüber dir, mir, meinen Nächsten…
– kann ich mich freuen
– kann ich mich in Nachsicht üben
– kann ich mich selbst beherrschen. Zuhören. Zuhören und nochmals zuhören. Nie verurteilen. urteilen…
– kann ich soviel von dir und deinem Sohn lernen (jetzt holt mich die Weisheit ein)

Danke

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 341/24

Herz„More of the same“ oder immer s gliich!

Mittwoch, 2. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: die Wiederholung

Das Leben wiederholt sich. Jeder schöne Tag geht vorbei und der Alltag kehrt ein. Immer wieder und wieder. Ich sage mir jeweils: „Die zweite Crèmeschnitte macht die erste nicht besser!“
Mein App „Hora Benedicti“ (die Regeln für die Benediktinermönche) auf meinem Handy gab mir heute Morgen die Idee für das Wort-Bild: immer wieder beginnen die Regeln des heiligen Benedikts von vorne und nochmals, nochmals… diese Wiederholung gibt mir irgendwie Sicherheit.
Und sonst? Wiederholung kann auch zu Langeweile und Frust führen, z.B. aufräumen, abstauben, Balkon putzen nach Pollen-Sturm… wieder, wieder und wieder…
Ist das jetzt der graue Himmel? Die Welt sieht gegenwärtig düster aus, also von meinem Tisch aus gesehen!
Also nur weil Bayern nicht in den Final gekommen ist, ist die Welt nicht grauer als sie ist. Mutig, mutig liebe Brüder… sangen sie an der Beresina.
Jetzt gehe ich in den Stall zu unserem King Henry und da lebe ich im JETZT! 🙂
Happy day!
Liebe
Freude
Frieden
Geduld
Freundlichkeit
Güte
Treue
Nachsicht
Selbstbeherrschung, schrieb Paulus vor bald 2000 Jahren. So wähle ich heute Geduld und Frieden aus.
Der Friede sei mit dir und mit mir 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 339/26

HerzÜber den Umgang mit Freunden – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (13)

Montag, 30. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Freund (Jesus Sirach 6,5-17)
14: „Ein zuverlässiger Freund ist wie ein sicherer Zufluchtsort. Wer einen solchen Freund gefunden hat, der hat einen wahren Schatz gefunden.“
15: „Er ist so wertvoll, dass er mit nichts zu bezahlen ist.“
16: Ein zuverlässiger Freund ist ein echtes Heilmittel; wer dem Herrn gehorcht, findet einen solchen Freund.“
17: „Wer sich an den Herrn hält, der kann auch rechte Freundschaft halten; denn er wird einen Gefährten finden, der zu ihm passt!“

Lieber R., Sirach meint uns Beide mit diesen Worten 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 337/28

HerzSeine Liebe hört niemals auf! – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (11)

Montag, 23. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: der Psalm 136 – Seine Liebe hört niemals auf!

Ein unglaublich intensiver und klarer Psalm. Die Liebe Gottes hört niemals auf.
„Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns“, so beginnt der Psalm 136.
Dreimal sollen wir danken und dann beginnt der Psalmist den Auszug der Juden aus Ägypten zu beschreiben.
Es folgt eine Aussage und dann sogleich der Ruf:
Seine Liebe hört niemals auf! 26 mal schreibt er diesen Satz.
Seine Liebe hört niemals auf!

Mein Wort-Bild:
Ob ich lache oder weine.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich gesund oder krank bin.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich gerade Zeit für Gott habe.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich frei bin oder gefangen (im Beruf, in einer Beziehung, in meinen Sorgen…)
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob die Welt friedlich ist oder Konflikte drohen…
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich glücklich bin oder der Neid mich zerfrisst…
Seine Liebe hört niemals auf!
… schreiben Sie weiter
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin frei wie ein Adler.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin langsam wie eine Schnecke!
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin sanft wie ein Schmetterling.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin ich. Das ist gut so!
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich suche meinen Weg. Ich taste mich durch dichten Nebel. (für R. so wie wir beide auf dem Kronberg und der Schwägalp…)
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich habe mich verirrt.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich habe meinen Weg wieder gefunden.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich muss hüpfen vor Freude.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich lache vor Liebe.
Seine Liebe hört niemals auf!

Gott liebt mich. Nur das zählt. Ich wiederhole den Satz… seit einigen Minuten.
Gott berührt mich unglaublich. Gott liebt mich und seine Liebe hört niemals auf.
Was kann der Tod mir antun? Nichts.
Gott liebt mich.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 330/35
PS Seine Liebe hört niemals auf!

HerzÜber trügerische Sicherheit – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (10)

Sonntag, 22. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild für heute Sonntag: die trügerische Sicherheit (Jesus Sirach 5,1-8)

Fühle ich mich sicher? Immer? Überall?
Jesus Sirach schreibt über seine Ansicht zur trügerischen Sicherheit.
Mit ziemlich klaren und heftigen Worten überzeugt er mich:
– verlass dich nicht auf deinen Reichtum, vor allem wenn du ihn zu Unrecht erworben hast
– gib nicht jedem Wunsch nach
– du musst nicht alles haben, was du begehrst
– sei dir nicht so sicher, dass Gott dir alles vergibt
– verschieb Dinge nicht von heute auf Morgen
– pass auf: Gottes Hand kann zuschlagen
– Gottes Zorn kann dich ganz plötzlich treffen

Ich habe den Abschnitt jetzt einige Male gelesen. Tun Sie es auch! Es lohnt sich.

Im 2. Buch über Teresa von Avila (Lehrmeisterin des Lebens) habe ich Vorwort des Herausgebers ein wunderbares Zitat gefunden:

„Wenn Fasten, dann Fasten; wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn!“, so lehrte und lebte Teresa von Avila (1515-1582).
Ich versuche, diesen Gedanken in meinem Leben anzuwenden.
Das gibt eine völlig neue Konzentration auf:
– meinen Alltag
– mein Denken
– mein Sprechen
– mein Beisammensein mit anderen Menschen
– mein Beisammensein mit mir
– mein Beisammensein mit Gott, d.h. beten, Bibelstudium
– den Umgang mit King Henry

Bedenke: Gott kann zornig werden und zuschlagen!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 329/36

BuchtippWeisheit als Lehrerin – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (8)

Montag, 16. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild am „Sechseläuten-Montag“: Die Weisheit als Lehrerin (Jesus Sirach 4,11-19)

11: „Die Weisheit bringt ihre Söhne zu Ehren: sie kümmert sich um alle, die sie suchen.“
12: “ Wer sie liebt, liebt das Leben. Wer ihretwegen früh aufsteht, erlebt viel Freude.“
14: „Alle, die der Weisheit dienen, dienen dem heiligen Gott; er liebt jeden, der die Weisheit liebt.
15,2: „Wer sich an sie hält, lebt in Sicherheit.“
Auch die Teile 17 – 19 sind interessant.
Stichworte dazu:
– strenge Erziehung
– sie stellt mich auf die Probe
– sie kommt auf geradem Wege zu mir, wenn sie mir völlig vertrauen kann
– wenn ich von ihrem Weg abweiche, zieht sie sich zurück und lässt mich ins Verderben laufen

Mit der Weisheit zu leben, ist also harte Arbeit. Hier spüre ich die Lehrerin gemäss dem Titel des Abschnitts.
Es sind meine „Essais“, meine Versuche. Also geht es vor allem um meine Lernbereitschaft.
Ich werde bescheiden. Das Thema fasziniert mich und ich denke weiter darüber nach…

Auf Wiederlesen
Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 323/42

HerzHilfsbereitschaft – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (7)

Sonntag, 15. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute Sonntag: Jesus Sirach beschreibt die Hilfsbereitschaft (Sirach 3,30-31 und 4,1-10)

8: „Einem Armen höre besonders aufmerksam zu, antworte ihm freundlich und höflich!“
Arm? Hat das mit sein oder haben zu tun? Wer ist reich?
Um was geht es hier? Bei uns betteln Menschen, das erlebe ich in der Stadt Zürich ab und zu. Sind es Drogen, Alkohol oder warum ist jemand arm oder warum bettelt jemand? Auch unter schwierigsten finanziellen Verhältnissen muss ein Mensch nicht arm sein.
Wie kann ich helfen? Aufmerksam zuhören und danach freundlich und höflich antworten.
Wie kann ich helfen? Gemeinsam Wege suchen.
Heute fehlt mir etwas die Zeit, denn ich habe Stalldienst und dann möchte ich in der Stadt den Kinderumzug besuchen.
Ich lese die Stelle in der Bibel nochmals und denke weiter über die Worte nach.
4,2: „Lass einen Bedürftigen nicht hungern und kränke ihn nicht; er hat es schon schwer genug!“
4,3: „Wenn jemand verbittert ist, dann verletze ihn nicht noch mehr. Lass keinen warten, der auf deine Hilfe angewiesen ist.“
Ich denke weiter…

Auf Wiederlesen
Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 322/43

Meine Abenteuerreise mit der Bibel (6)

Montag, 9. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Über Starrsinn und Hochmut (Jesus Sirach 3,26-29)

26: „Wer starrsinnig ist, nimmt ein böses Ende; und wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.“
28: „Nichts, was einem hochmütigen Menschen zustösst, kann ihn bessern; sein Hochmut ist ein Unkraut mit tiefen Wurzeln.“
29: „Wer verständig ist, lernt aus Sprichwörtern und Beispielen; er hört aufmerksam zu, weil er klug werden will.“

Zuhören, um klug zu werden. Kann ich gut zuhören? Das ist gar nicht so einfach! Ich brauche eine innere Ruhe, dazu Gelassenheit und ein positives Menschenbild. Es gibt Menschen, die können nicht zuhören. Sie fallen dem Gegenüber immer ins Wort und sie antworten bereits, bevor eine Frage überhaupt gestellt wurde. Die Gesellschaft mit solchen Menschen liebe ich gar nicht. Da bin ich lieber allein.
Klug werden! Das ist ein echtes Abenteuer. Offenheit und Neugierde helfen auf dieser Wanderung. Lernen, lernen und nochmals lernen. Jeden Tag bis hin zum Sterbebett.
Kenne ich hochmütige Menschen? Hat dies etwas mit Unsicherheit und Distanz zu tun? Vielleicht wirkt jemand auch nur hochmütig?

Die Gedanken begleiten mich heute auf meiner Abenteuerreise „Leben“.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 316/49

HerzMeine Abenteuerreise mit der Bibel (4)

Donnerstag, 5. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild heute: Treue zu Gott in der Erprobung (Jesus Sirach 2,1-18)

Mein Vorgehen: ich lese den jeweiligen Abschnitt und denke darüber nach. Vor mehr als 2000 Jahren wurde der Text erschaffen. Als Lebens- und Lesebuch ist die Bibel faszinierend. Was ist schon eine Zeitung dagegen? Wenn ich meine heutige Lektüre reflektiere, dann bleibt nicht viel hängen. Zu vieles ist oberflächlich!
Ich lese nochmals meinen heutigen Text:
1 Gott wird mich auf die Probe stellen
6 „Vertrau dem Herrn, er wird dir beistehen; bleib auf dem geraden Weg und hoffe auf ihn!“
15-18 „Wer den Herrn ernst nimmt, widersetzt sich nicht seinen Befehlen. Wer ihn liebt, lebt so, wie der Herr es will. Wer ihn liebt und ehrt, will ihm Freude machen und hält sich an sein Gesetz. Alle, die den Herrn erst nehmen, machen sich bereit, ihm zu begegnen. Sie beugen sich unter seine Macht und sagen: Wir wollen lieber in die Hand des Herrn fallen als in die Hände von Menschen; denn sein Erbarmen ist genauso gross wie seine Majestät.“
++++++++++
„Ihm begegnen“. Stellen Sie sich vor, Sie begegnen Gott!
Ich habe einen Comic aufbewahrt (Zeichnungen mit Texten) und den lese ich jetzt:
– Viel zu jung um an Gott zu denken
– Viel zu berieselt um an Gott zu denken (TV, Handy, Internet…)
– Viel zu selbstsicher um an Gott zu denken
– Viel zu müde um an Gott zu denken
– Viel zu verliebt um an Gott zu denken
– Viel zu verschwenderisch um an Gott zu denken
– Viel zu sorgenvoll um an Gott zu denken
– Viel zu spät um an Gott zu denken (Bild von einem Grab)
++++++++++
Wo begegne ich Gott?
in anderen Menschen
in der Schöpfung (Menschen, Tiere, Pflanzen… überall ist Gott)
in mir drin!
in guten Zeiten
in schlechten Zeiten
im Überfluss
in Not
in Gesundheit
in Krankheit
im Leben
im Tod
Gott ist immer, Gott ist überall, Gott ist jetzt, Gott ist alles!
+
Lieber „Ich-bin-da“
Danke
Freude und beten, begleiten mich heute! Versprochen!
Halleluja
+
Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 312/53

HerzMeine Abenteuerreise mit der Bibel (2)

Dienstag, 3. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Lob der Weisheit (Jesus Sirach 1,1-20 zu lesen)

11-14: „Wer den Herrn ernst nimmt, kommt zu Ehre und Ruhm,
mit Glück und Freude wird er gekrönt.
Ehrfurcht vor dem Herrn erquickt das Herz,
gibt fröhlichen Sinn und ein langes Leben. Wer ihn ehrt, dem geht es am Ende gut, und am Tag seines Todes wird er gepriesen.
Ehrfurcht vor dem Herrn ist der Anfang der Weisheit;
wer zu Gott hält, dem ist sie angeboren.
20 Ehrfurcht vor dem Herrn ist die Wurzel der Weisheit,
und ihre Zweige sind ein langes Leben.“

Weisheit? Was verstehe ich darunter? Wer ist weise? Kenne ich einen weisen Menschen?
Viel Stoff zum Nachdenken. Die Antworten sind nicht einfach.
Ein weiser Mensch ist:
– anständig
– gelassen
– ausgeglichen
– bescheiden
– sucht den Frieden
– liebt Gott, Menschen, Tiere, Pflanzen… die Welt
– nie im Hamsterrad
– bemüht sich, sich zu verbessern
– zufrieden mit sich und der Welt
– urteilt nie, schon gar nicht verurteilt er jemanden
– ruht in sich selbst
– lächelt viel, nie über Andere, oft über sich selbst
– dankbar
– betet viel
– lernt jeden Tag
– …

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 310/55

HerzMeine Abenteuerreise mit der Bibel (1)

Montag, 2. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe mir in den Ostertagen überlegt, mit was ich mich eigentlich weiter beschäftigen möchte. Ich liebe das Schreiben und das Wort-Malen, es fördert mein Denken, mein Wissen und meine Konzentration. Über mein Leben habe ich zwei Bücher geschrieben, meine beiden Briefe an Mama. Buchverlage haben meine Bücher (Ideen zur Menschenführung) jeweils abgelehnt. Die Verlage müssen erfolgreich Bücher verkaufen und darum hat es nicht gereicht.
Meine Website ist meine Chance. Noch 56 Tage und ich habe ein Jahr lang jeden Tag einen Beitrag geschrieben. Ich bewege mich hier in sehr hohen Bergen, die Luft ist dünn, aber der Ausblick ist einmalig. Mein Klettern ist ungefährlich, aber spannend.
Früher wollte ich einmal den Jakobsweg gehen und ich habe darüber sehr viele Bücher gelesen. Dann habe ich alle verschenkt! Ich hätte den Weg als intensive Beziehung mit Gott leben und wandern wollen. Dazu brauche ich die Einsamkeit. Nur so kann ich beten, danken und verehren. Der Jakobsweg ist zu bekannt.
Mit unserem Pferd King Henry bin ich auf einem Pilgerweg, denn wenn ich mit ihm laufe, dann sage ich ihm jeweils, wir seien auf unserem Jakobsweg. Wir pilgern Gott entgegen und einer von uns beiden wird zuerst dort sein.
Wohin führt meine Reise? Ich nehme meine Bibel als Reiseführer und marschiere los. Ich lese einen Text und male mein Wort-Bild.
Ich beginne mit dem Buch von Jesus Sirach und ich lese das Vorwort zur griechischen Übersetzung. Darin beschreibt ein Enkel, wie er das Buch von seinem Grossvater, Jesus Sirach, gelesen hatte und es auf Griechisch übersetzt hat. Ich habe den deutschen Text vor mir.
Der Enkel lebte in Ägypten und zwar im 38. Regierungsjahr des Königs Euergetes.
Im Vorwort wird das Ziel des Buches beschrieben:
„Wer Freude am Lernen hat, wird mit Hilfe dieses Buches sein Leben noch besser am Gesetz Gottes ausrichten können.“

Ist das nicht wunderbar? Genau das habe ich gesucht. Gott noch besser verstehen und von ihm durch die Bibel geführt werden. Diese Reise wird spannend und sie wird reich an Herausforderungen und Erfahrungen werden.

Auf Wiederlesen
Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 309/56


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