Der Dreifaltigkeitssonntag – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (21)

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Dreifaltigkeit

Gott ist Vater
Gott ist Sohn und
Gott ist heiliger Geist.

Das Johannes-Evangelium beginnt mit den Worten:
1: „Am Anfang, bevor die Welt geschaffen wurde, war Er, der *das Wort* ist. Er war bei Gott und in allem Gott gleich.“
9: „Das wahre Licht ist Er, *das Wort*.“
17 und 18: „Durch Mose gab uns Gott das Gesetz, in Jesus Christus aber ist uns seine Güte und Treue begegnet. Kein Mensch hat Gott jemals gesehen. Nur der einzige Sohn, der ganz eng mit dem Vater verbunden ist, hat uns gezeigt, wer Gott ist.“

Die Kirche feiert heute diese Dreifaltigkeit. Sind die Worte einfach? Auf der einen Seite ja, d.h. wenn ich die Bibel lese. Sie beginnt mit Gott, seinem Wirken und dann werden viele Leben beschrieben. Gott wirkt. Mit dem neuen Testament erfahren wir die Geschichte von Jesus, dem Sohn Gottes. Als er die Welt verlässt, schenkt uns Gott den heiligen Geist. Einfach. Und doch, auf der anderen Seite, ist Gott ein Geheimnis. Ich kann nur an ihn glauben und seine Werke bewundern. Dankbar jeden Tag aufwachen und Gott dafür danken, ihn dafür lieben.
Mit dem Einschlafen ist es wie mit dem Sterben, ich verliere die Kontrolle, muss loslassen und wache auf oder nicht. Dann bin ich tot.

Ich habe schon oft darüber geschrieben, wie Paulus den heiligen Geist beschreibt: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung (Galater 5,22 und 23). Diese neun Worte sind klar und ich finde so Grundlagen für mein Leben.

Wenn ich an Gott glaube, dann kann ich mit ihm reden. Ich weiss, dass Gott mir zuhört. Das macht mein Leben einfach.

Lieber „Ich-bin-da“
Wenn Ihr drei seid, wie koordiniert ihr eigentlich mein Leben?
Trefft Ihr Euch an Sitzungen?
Gibt es weitere Stellvertreter? Sind das die Engel? Bekommt jeder Mensch bei seiner Geburt seinen Engel zugeteilt? Was machst Du, wenn der Mensch nicht an dich glaubt? Oder an einen anderen Gott glaubt? Gibt es denn einen anderen Gott?
Du hast doch den Menschen erschaffen. Zuerst Adam, danach Eva. Warum hast du uns den Glauben nicht gleich eingepflanzt? Wäre das nicht einfacher gewesen?
Jeder Mensch glaubt an dich. Klar. Fertig. Ende.
Was sollen wir mit unserer Freiheit? Wir schaffen unser Leben so nicht. Warum die Freiheit Gott?
Mach mein Leben einfach. Nimm mir die Fragen weg und lasse mich immer für deine Liebe und Geduld dankbar sein. Ich halte deine Hand jetzt ganz fest!

Amen!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 364/1

Schlagworte: , ,


Website designed and built by Tiefenauer & Gaunt Webdesign