Artikel-Schlagworte: „Erfolg“

HerzIch habe den 10. Geburtstag verpasst!

Dienstag, 23. Oktober 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Letzte Woche wurde meine Website 10 Jahre alt. Sieht man es ihr an? Zum Teil schon. Die Aufmachung könnte man verschönern… usw. Ich will dafür kein Geld aufwenden. Also feiern wir nur im kleinen Rahmen 🙂

Mein kleines Geschenk (Psalm 119, XV):
„Ich hasse Menschen mit geteilten Herzen;
doch dein Gesetz hat meine ganze Liebe.
Mein Schutz und meine Zuflucht, Herr, bist
du!Deshalb verlasse ich mich auf dein
Versprechen.
Ihr Unheilstifter, geht mir aus den Augen!
Ich folge den Befehlen meines Gottes.
Herr, sei mein Halt, damit ich leben kann;
ich nehme dich beim Wort, enttäusch mich
nicht!
Sei meine Stütze, Herr, komm mir zu
Hilfe!
Ich werde stets auf deine Regeln achten.
Wer dein Gebot verlässt, den weist du ab;
denn was er tut, ist Täuschung und Betrug.
Wer dich verwirft, den wirfst du fort wie
Abfall;
das ist’s., weshalb ich deine Weisung liebe.
Die Furcht vor dir lässt meine Haut
erschaudern.
Ich habe Angst vor deinen Urteilssprüchen.“
+++++
Jesus hat die Psalmen gelesen, damit gebetet und sie den Menschen erklärt.
Was würde Jesus heute zu diesem Text sagen?

Fröhliche und friedliche Grüsse

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HerzLeadySiegerSandro Wagner wird nicht an der Fussball Weltmeisterschaft spielen!

Donnerstag, 17. Mai 2018

Lieber Leser, liebe Leserin

Mein Wort-Bild von heute: „Nein, du nicht!“

Die Fakten: (vielleicht sagt Ihnen der Name Sandro Wagner nichts!)
Sandro Wagner ist ein deutscher Fussballer.
Er spielt bei Bayern München. Er ist ein Münchner.
Wagner spielt als Stürmer, ist 30 Jahre alt und weil Robert Lewandowski (Pole), der beste Torschütze der Saison, noch besser ist und mehr Tore schiesst, spielt Wagner nicht immer. In der deutschen Nationalmannschaft hingegen , durfte er in den letzten Spielen mittun. Er schoss auch Tore und er bekam immer gute Spiel-Noten. In der Bundesliga schoss Wagner seit Januar immerhin 9 Tore.
Nun wurde Sandro Wagner vom Bundestrainer Joachim Löw nicht für die WM nominiert. Gestern ist Wagner dann von der Nationalmannschaft definitiv zurückgetreten. Laut einer deutschen Zeitung soll er bei der Bekanntgabe der Mannschaftsnamen durch Jupp Heynckes, Trainer von Bayern München, sogar geweint haben!

Zitat aus der Presse: Er würde allerdings „lügen, wenn ich sage, dass ich nicht enttäuscht bin. Die WM wäre eine tolle Sache gewesen“, führte der gebürtige Münchner aus: „Ernst nehmen kann ich das natürlich nicht, aber wie ich schon oft gesagt habe, gibt es weitaus wichtigere Dinge im Leben außer Fußball“, erklärte Wagner

Alles klar!

„Nein, du nicht!“
Um diese drei Worte geht es mir und hier habe ich eine grosse Eigen-Erfahrung. Meine Erlebnisse würden Bücher füllen! Doch die Zeit heilt Wunden 🙂
„Nein, du nicht!“ Diese drei Worte können sehr, sehr verletzen, wenn der Verantwortliche sie einem nicht persönlich ins Gesicht sagt oder wenigstens telefoniert.
Wenn das bei Wagner so wäre (ich weiss es nicht!), dann ist Löw für mich ein Versager und ein sehr schlechter Chef! Feige! Schwach!
Es geht immer um die Kommunikation. Ich kann einem anderen Menschen alles, aber wirklich alles sagen. Der Mensch verkraftet dies. Er muss auch nicht mit dem Entscheid einverstanden sein, aber muss ihn verstehen! (Da habe ich in der Chef-Position auch sehr grosse Erfahrung aufzuweisen.)
„Nein, du nicht!)
Da muss ein Chef mit dem Betroffenen sprechen, kommunizieren. Alles andere ist schwach, unmenschlich und bewirkt immer Kollateralschäden!
Ich bin der Meinung, der Betroffene des „Nein, du nicht!“, hat ein Recht oder zumindest einen Anspruch auf eine persönliche Erklärung. Löw hätte Wagner vorher telefonieren können. Das ist in der heutigen Zeit doch das Mindeste und bei Gott kein Problem.
Nicht kommunizieren ist der grösste Fehler, den ein Chef machen kann.
Genau in diesem Moment zeigt sich die wahre Grösse und Glaubwürdigkeit eines Chefs. Er hat hier nur eine einzige Chance das richtige, das ehrliche, das Geforderte zu tun.

Löw hat ein Eigentor geschossen (sofern er nicht vor der Pressekonferenz mit Wagner gesprochen hat)!

Er ist aber nicht allein! Solche Chefs gibt es. Leider! Es sind die Schönwetter-Kapitäne. Bei Sonne, ruhigem Wasser… alles klar. Der Kapitän braucht es nur in schwierigen Situationen. Bei Sonne funktioniert die Mannschaft allein oder sogar besser. 🙂

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Nachdenkliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 354/11

HerzSiegerWer kommt auf die Liste des Trainers?

Donnerstag, 3. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: eine Liste mit Namen (3+7+13)

In 32 Ländern werden nun die Mannschaften für die Fussball-WM zusammengestellt:
Drei Torhüter
Sieben Verteidiger
13 Mittelfeldspieler und Stürmer
23 Spieler darf ein Trainer an die WM mitnehmen, nur 23!
Dabei gibt die FIFA den Melde-Termin vor: wann der letzte Termin festgelegt ist, finde ich trotz Internet-Suche nicht genau 🙁
Wird der Trainer Weltmeister, dann hat er hervorragend gewählt. Bleibt der Erfolg aus, dann ist er meistens seinen Job los! Harte Regeln.
Zurück zur Liste:
Wer darf mit ins Vorbereitungslager?
Wer darf schlussendlich an die WM?
Wer wird dann spielen? Diese Frage ist für die Gegner der Mannschaft wichtig.
Da die Weltmeisterschaft nur alle vier Jahre stattfindet, ist die Teilnahme für die Spieler sicher etwas ganz besonderes.
Da gibt es sicher auch viele Enttäuschungen, viele Tränen.
Da ist einer noch verletzt, also wird er rechtzeitig fit werden? Wie hoch ist das Gesundheitsrisiko, wenn dieser Spieler spielt?
Schwierige Fragen für Trainer und Medizin-Teams.
Weltstars wie Neymar, Boateng und Neuer sind gegenwärtig verletzt. Werden sie es schaffen? Der erstklassige Torhüter Neuer hat bald einmal ein Jahr lang nicht gespielt! Kommt er zurück?
Wenn einer verletzt ist, dann hofft ein anderer, „schaffe ich es“?
Vor 4 Jahren schoss Mario Götze die Deutschen zum WM-Titel. Dieses Jahr wird er das Aufgebot kaum schaffen. Seit dem entscheidenden Tor gelang Götze nicht mehr viel. Der Wechsel von Borussia Dortmund zu Bayern München misslang. Danach liess ihn die Gesundheit im Stich (Stoffwechselkrankheit). Er ist zu Borussia zurückgekehrt, aber es klappte wenig. Schade! Für den Spieler muss es sehr hart sein, wenn er im Juni die WM am TV Bildschirm verfolgen muss!
Das Fussballfieber steigt langsam an, denn in sechs Wochen erfolgt das Anspiel zur WM 2018 🙂

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 340/25

HerzInterview mit Alberto Giacometti

Freitag, 27. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Interview mit Alberto Giacometti (1965)
Ernst Scheidegger und Peter Münger haben 1965 den Film produziert. Format 35mm -28 Minuten. Wenige Monate später, am 11. Januar 1966, starb Giacometti im Kantonsspital in Chur an seiner schweren Krankheit Ich habe eine DVD vom Film im Kunsthaus-Kiosk gekauft. Ich habe auch noch eine zweite DVD über A.G. gekauft. Darauf sind zwei Filme:
Die Augen am Horizont
Alberto Giacometti – Biographie
Zurück zur ersten DVD:
In diesen 28 Minuten erlebt man Giacometti ganz persönlich an der Arbeit in seinem Atelier in Paris. In der ersten Einstellung trifft man A.G. in seinem Lieblingskaffe. Zusammen spaziert man durch das Paris von 1965 und schliesslich erreichen wir das Atelier in einem Hinterhof. Alberto Giacometti öffnet die Türe und wir stehen mitten im Atelier. Dann zeigt der Film ihn beim Malen. Mit dem Modell, einem Mann, diskutiert er später auf Französisch seine Arbeitsweise. A.G. beginnt den Menschen immer an der gleichen Stelle zu malen, mit den Augen. Wenn er mit den Augen „zufrieden“ sei, dann komme der Rest ganz einfach. Er sucht die Perfektion und weil dies unmöglich sei, arbeitet er immer mit den selben, wenigen Menschen: seinem Bruder Diego, seiner Ehefrau und seiner Mutter. Faszinierend.
Alberto Giacometti bei der Arbeit zuzusehen ist wunderbar, ob er malt oder Lehm bearbeitet, man spürt das Schöpferische. Ich sehe auch eine unglaubliche Konzentration, ein Blick auf das Modell, zwei Striche auf die Leinwand… und wieder…und wieder. Sehr intensiv. Das Modell muss stundenlang immer in der gleichen Haltung dasitzen. Das muss ganz schön anstrengend sein. Daneben rauchte er in einem Fort.
Wenn die Schweizer Hundertfranken-Banknote bald ersetzt wird, verschwindet Alberto Giacometti endgültig aus der Öffentlichkeit. Ich glaube damit wäre er sehr zufrieden.
Ich bin sehr gespannt auf die zweite DVD.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 334/31

HerzHilfsbereitschaft – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (7)

Sonntag, 15. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute Sonntag: Jesus Sirach beschreibt die Hilfsbereitschaft (Sirach 3,30-31 und 4,1-10)

8: „Einem Armen höre besonders aufmerksam zu, antworte ihm freundlich und höflich!“
Arm? Hat das mit sein oder haben zu tun? Wer ist reich?
Um was geht es hier? Bei uns betteln Menschen, das erlebe ich in der Stadt Zürich ab und zu. Sind es Drogen, Alkohol oder warum ist jemand arm oder warum bettelt jemand? Auch unter schwierigsten finanziellen Verhältnissen muss ein Mensch nicht arm sein.
Wie kann ich helfen? Aufmerksam zuhören und danach freundlich und höflich antworten.
Wie kann ich helfen? Gemeinsam Wege suchen.
Heute fehlt mir etwas die Zeit, denn ich habe Stalldienst und dann möchte ich in der Stadt den Kinderumzug besuchen.
Ich lese die Stelle in der Bibel nochmals und denke weiter über die Worte nach.
4,2: „Lass einen Bedürftigen nicht hungern und kränke ihn nicht; er hat es schon schwer genug!“
4,3: „Wenn jemand verbittert ist, dann verletze ihn nicht noch mehr. Lass keinen warten, der auf deine Hilfe angewiesen ist.“
Ich denke weiter…

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 322/43

HerzSiegerCheltenham – die Pferderennen

Dienstag, 13. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die Pferderennbahn von Cheltenham

Während den kommenden vier Tagen werde ich auf der Rennbahn „leben.“ Es ist in dieser Zeit der beste Ort der Welt. 28 Pferderennen mit zusammen ca. 250’000 Menschen zu verfolgen, ist sportlich gesehen, das Grösste, was es auf der Welt gibt. Die Emotionen sind spürbar und einmalig. „Wir wollen fairen Sport“ wird in Cheltenham gelebt, vorgelebt.
Der Jockeyclub
Die Rennbahn
Wie wird das Wetter? Es wird weiterhin regnen. Vier Tage regnen, dabei ist der Schnee kaum weggeräumt und es regnet doch schon seit Tagen? Wo bleibt der Frühling?
Als Folge davon die grosse Frage: wie wird der Boden? Seit ca. 20 Jahren war der Boden nicht mehr so tief. Was heisst das für die Pferde?
Welche Pferde werden in folgenden Rennen laufen?
Dann kommt das Wetten dazu und schon ist das Vater/Sohn-Programm am spannendsten.
Wessen Pferd gewinnt?
Die Jockeys tragen farbige Jacken und weisse Hosen. Im Feldstecher sieht man „sein“ Pferd. Auch auf Grossleinwänden kann man das Rennen verfolgen. Jedes Rennen ist spannend und da der Zieleinlauf steil bergauf geht, fällt der Entscheid sehr oft auf den letzten Metern. Ab und zu gibt es auch eine „Fotofinish-Entscheidung.“ Der Sieger wird im Zielraum interviewt, die anderen Pferde traben vor der Tribüne vorbei und zurück auf den Absattelplatz.
Und dann kommt er! Der Sieger. Pferd und Jockey werden von der Menge auf dem Rückweg begeistert begleitet. Ab und zu besuchen wir die Siegerehrung. An sich eine tolle Sache, aber Tausende haben dieselbe Idee und so wird es eng!

Die Zeitung für den britischen Pferderennsport

Heute Abend werde ich den Beitrag ergänzen…
Es war ein wunderbarer Tag:
4 Sieger
Sehr spannende Rennen
Erstaunlich gutes Wetter, zT sonnig, eher frisch
Frage: frieren Engländer eigentlich auch?
Sehr viel Verkehr auf dem Rückweg
Das neue Wegfahrkonzept taugt nichts!
Bismorgen

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 289/76

HerzWir haben den Kronberg bestiegen!

Donnerstag, 22. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Schneeschuhe und Nebel
Auf der Speisekarte des Berggasthauses Scheidegg stehen die wunderbaren Worte:
„Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.“
Gestern haben mein Freund R. und ich gelebt. Es war wunderbar.
Mit dem Zug fuhr ich ins verschneite, kalte und vom Nebel verhangene Appenzell. R. warte auf dem Bahnhof Appenzell auf mich. Auf seinem Rucksack waren bereits zwei Paar Schneeschuhe befestigt, dazu ausziehbare Stöcke. Beides völliges Neuland für mich. Mit dem Publicar (Postauto auf Bestellung!) fuhren wir nach Kaubad, 1045 m ü.M. Der Chauffeur erzählte auf der Fahrt, wie es den Postautochauffeuren in der aktuellen politischen Lage geht. In der Schweiz arbeiten 3500 Chauffeure. Es war interessant so einen „Frontbericht“ zu hören.
In Kaubad montierten wir unsere Schneeschuhe. Eigentlich eine einfache Sache, aber beim ersten Mal ist einem alles fremd. Nebel. Kalt. Schnee. Nur wir zwei!
Und los! Unser Ziel der Kronberg, 1663 m ü.M., also rund 600 Höhenmeter warteten auf uns 🙂
Via das Berggasthaus Scheidegg 1352 m ü.M. (wunderbare Stärkung genossen: Rösti und zwei Spiegeleier; sehr freundliche Menschen = Wirtin, Koch, Serviertochter; sehr empfehlenswerter Ort :)) stiegen wir aufwärts. Schritt für Schritt. Schritt für Schritt. „Schwatz“ für „Schwatz“ 🙂
Ich war erstaunt, wie gut das Schneeschuh-Laufen geht. Die Pumpe pumpte, der wohlgenährte Körper schwitzte, die Moral war stets hoch und das Vergnügen dabei schlicht grossartig. Das Wetter wurde immer schlechter, der Nebel dichter und dichter. Zudem war es kalt und es wehte eine starke, unangenehme Bise. Nur wenige Schlittler fuhren ins Tal runter.
Wir stiegen, stiegen und stiegen. Die Sicht betrug stellenweise weniger als fünf Meter. Aufwärts, war unsere Richtung. Die Pistenmarkierpfosten fanden wir, manchmal erst nach geduldigem Suchen.
Zwischendurch sah ich gerade noch meinen Freund R., zwei Meter Sicht.
Der Aufstieg wurde steiler und steiler. Die Kapelle St. Jakob half uns auf den „Weg“ zurück. Ja, der Jakobsweg nach Santiago de Compostela führt hier vorbei (= mein alter Lebenstraum). Das Gipfelkreuz fanden wir nicht, aber das Fernrohr und ein Orientierungsplakat. Der Kronberg-Gipfel war bezwungen. Stockdicker Nebel. S..-Kalt. Wind. Leichter Schneeschauer.
Nach einer Stärkung im Bergrestaurant fuhren wir mit der Luftseilbahn runter nach Jakobsbad. Auf die Schlittelfahrt verzichtete ich gerne. Gefährlich? Für mich schon. Zudem waren wir auch spät dran und das Wetter wurde schlechter.
Ein wunderbarer Tag mit meinem Freund R. ging zu Ende. Mit der Bahn fuhr ich wieder nach Hause.
In der Bibel fand ich bei Kohelet (4, 9-12):
+
Besser nicht allein!
Zwei sind auf jeden Fall besser dran als einer allein.
Wenn zwei zusammenarbeiten, bringen sie es eher zu etwas.
Wenn zwei unterwegs sind und einer hinfällt, dann hilft der andere ihm wieder auf die Beine. (Gestern nicht nötig 🙂 )
+
Ich war auf dem Kronberg (für mich auf meinem Mount Everest 🙂 )
Glücklich. Zufrieden. Dankbar.
R.: Danke und heb dir Sorg!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 270/95

HerzDer Arganbaum

Samstag, 17. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine Kooperation von Frauen geführt
Die Fakten:
Arganbaum, siehe Wikipedia
Hoffnung finden mit einer Kooperation und dem Arganbaum

Der Arganbaum


Wenn Sie von Marrakesch nach Essaouira an den Atlantik reisen, dann erreichen Sie die landwirtschaftliche Cooperative von MARJANA (ca. 14 km von Essaouira entfernt).
In diesem Teil von Marokko wachsen die Arganbäume.

Meine Eindrücke:
Wir wurden von einer freundlichen jungen Frau begrüsst und sie führte uns durch die Kooperation, in der die Früchte des Arganbaumes verarbeitet werden. Die Frauen führen den Betrieb und der Ort strahlt etwas ganz besonderes aus, nämlich Hoffnung! Die Frau zeigte uns den Arbeitsablauf auf eindrückliche Art und Weise. Ich verstand nachher den Ablauf. Von der Arganfrucht hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Dies im Gegensatz zu meinen Mitreisenden 🙂

Die Idee:
In Marokko wächst der Arganbaum
Die Früchte lassen sich zu feinen Produkten verarbeiten (siehe ihre Website).
Die UNO oder die EU unterstützte das Projekt finanziell und stellte den Start sicher.
Einige Jahre später läuft der Betrieb
Menschen bekommen so Chancen, Hoffnung, Arbeit, Einkommen… Zukunft.
Frauen „übernehmen“ die Cooperative. Dies stärkt ihr Vertrauen. Unser Führer erzählte uns, wie zu Beginn die Frauen unsicher waren, schlecht ernährt, kaum eine Fremdsprache beherrschten und jetzt… ich spürte die Energie. Ein unglaublicher Ort!

Das ist die beste Form von Entwicklungshilfe.
So nach dem Grundsatz: „Gib den Menschen nicht den Fisch, sondern die Angel.“
Menschen können sich selber organisieren und Verantwortung übernehmen. Es ist nur etwas Geld für den Start notwendig 🙂
Die Zukunft gehört der Frau! Sie organisiert die Familie. Männer sind zu oft „Krieger“, Spieler und Trinker… Hinter jedem erfolgreichen Mann, steht eine erfolgreiche Frau! 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 265/100

HerzJa, kein Problem – sehr gerne!

Freitag, 16. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein lachendes Gesicht
Ich danke mit diesem Beitrag allen Menschen, die mir in den letzten beiden Wochen ein Lächeln geschenkt haben 🙂
Im Alltag trage ich keine Armbanduhr mehr. Ich kann die genaue Uhrzeit bei Bedarf auf meinem Handy schauen. Ich kann auch Termine über mein Handy pünktlich einhalten, denn die Weckerfunktion ist während dem ganzen Tag praktisch.
In den Ferien wollte ich wieder eine Uhr tragen, denn ich wusste nicht sicher, ob das Handy in Marokko immer funktioniert. Ich lieh mir von meiner Tochter eine SWATCH, bei der die Batterie noch ersetzt werden musste. Ich nahm die Uhr auf den Flughafen mit, denn es ist ja klar, vor dem Abreisetag ging der Kauf vergessen.
Am Flughafen sah ich im Transitraum, also nach der Sicherheitskontrolle, einen Souvenirladen mit SWATCH-Uhren. Ich fragte den Verkäufer, ob ich eine Batterie kaufen könne. „Nein, das gibt es nur in der Stadt Zürich. Am Flughafen verkauft niemand Batterien für Armbanduhren, auch der SWATCH-Shop nicht!“ Mit dieser Antwort war der junge Mann zufrieden, ich aber nicht!
Trotzdem gingen wir einen Stock tiefer zum SWATCH-Shop. Und ein Wunder geschah 🙂
Ein junger Mann begrüsste uns mit einem strahlenden Lachen im Gesicht und auf meine Frage antwortete er mir: „Selbstverständlich verkaufen wir Batterien und ich wechsle sie Ihnen gleich aus.“
Auch die Uhrzeit von Marokko (minus eine Stunde) stellte er ein.
Der Kunde ist König! Mit diesem Gefühl verliess ich den Laden.
Und! Die neue Batterie kostete nichts! Gratis! Ein Geschenk!
Unglaublich!
Jetzt trage ich die orange SWATCH am Handgelenk und erzähle allen Menschen meine „Batterie-Geschichte.“
Zwei Wochenlang erlebte ich unglaublich viele kundenbewusste, freundliche „Verkäuferinnen und Verkäufer“, im Hotel, in Restaurants, auf den Strassen, in den Souks… Marokko hat viele freundliche Menschen im „Einsatz.“

Herzlichen Dank all den lächelnden Menschen 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 264/101

HerzInemuri – eine Wohltat!

Freitag, 2. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Meine Wort-Bild: „Inemuri“, mein kleiner Schlaf
Ich liebe den Mittagsschlaf. So 20 Minuten, nach 12.00 Uhr mittags, ist für mein Geschenk des Himmels. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie ich als kleiner Junge nach dem Mittagessen immer ruhig sein musste! Vater schlief auf dem Sofa. Das fiel mir zwar schwer, weil ich doch wenig von ihm hatte, aber er brauchte diese Ruhe.
Und heute, bin ich auch soweit. Es gibt nichts Schöneres als sich einige Minuten aufs Ohr „zu hauen“, also hinzuliegen. Früher brauchte ich jeweils einen Wecker, um nach 20 Minuten wieder aufzustehen, denn ich merkte, dass ein zu langes Schlafen mich leicht Durcheinander brachte. 20 Minuten sind ideal.
Heute brauche ich keinen Wecker mehr. Hin liegen, bewusst atmen und schon… nach 20 Minuten bin ich wieder hellwach.
Im Internet fand ich viele Hinweise dazu, so auch diese Worte:
„Inemuri (jap. 居眠り „anwesend sein und schlafen“) ist die in Japan übliche öffentliche Form des Nickerchens.“
Ob ich deshalb nachts schlechter schlafe? Vielleicht. Auf jeden Fall darf ich nicht nach 16 Uhr hin liegen. Das funktioniert nicht. Zwischen 12 und 13 Uhr geht dies prächtig.
Ein „Power nap“ trägt zu meinem Wohlbefinden sehr viel bei und es kostet nichts. Mein Körper schenkt mir diesen Muntermacher. 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 250/115

HerzSiegerErfolg muss man sich verdienen!

Dienstag, 23. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Football und ein Pokal
Football ist ein harter, ein sehr harter Sport. Das 19. Spiel in einer Saison ist der Super Bowl, der Final. Da entscheidet sich alles. Der grosse Pokal gehört dem Verein, die Spieler erhalten, wie in jedem amerikanischen Mannschaftssport einen Ring und den tragen sie stolz an ihrer Hand. Tom Brady, der „Quarterback“ (Spielgestalter) hat bereits fünf Ringe, er ist der GOAT = „the Greatest of all time!“ Der beste Spieler, der je diesen Sport ausübte!
Stichworte zu Football:
Schach auf Rasen
Schach mit Menschen
Spiel, dass am nächsten zum Krieg steht
Ein Spiel dauert immer etwas mehr als drei Stunden
Eine Mannschaft besteht aus 53 Spielern, von denen jeweils 11 gleichzeitig spielen
Der Quarterback ist der Spielgestalter
Das Zeitmanagement ist sehr wichtig
7 Schiedsrichter schauen genau hin. Das Regelwerk ist sehr exakt und die Spieler werden trotz aller Härte geschützt
Es geht um Raumgewinn, in vier Versuchen müssen 10yards zurückgelegt werden, sonst wechselt das Angriffsrecht
Video-Entscheide gehören zum Spiel
Der Sender Pro7 respektive Pro7 Maxx ist im deutschen Raum federführend. Hervorragende Kommentatoren (siehe auch www.ran.de) führen und begleiten die Zuschauer durch die Spiele!
Der „sterbende Schwan“, d.h. die Titelrolle von Ronaldo und Co., die die so hochbezahlten und verhätschelten Fussballspieler so gerne spielen, gibt es im Football nicht.
Natürlich verdienen die Spieler im amerikanischen Football sehr viel Geld, aber auf dem Platz zählt die Leistung.

Julian Edelmann motiviert seine Mitspieler

In den 70er Jahren habe ich das Spiel in den USA erstmals im Fernsehen gesehen. Das hat mich gepackt. Jahr für Jahr werden die Zuschauer-Möglichkeiten in Deutschland und damit auch in der Schweiz verbessert. In der aktuellen Saison konnten gegen 30 Spiele live (immer mitten in der Nacht – leider!) verfolgt werden.

Am 4. Februar ab 23.15 beginnen die Übertragungen.
In der Halbzeit singen jeweils weltberühmte Künstler, dieses Jahr singt Justin Timberlake! In dieser Show beeindrucken mich die Künstler, aber vor allem auch die Organisatoren, die in kürzester Zeit eine Bühne auf dem Spielfeld auf- und abbauen.

Wer wird gewinnen? Die Titelverteidiger, die New England Patriots oder die Philadelphia Eagles?
Ich hoffe auf ein spannendes Spiel und sage:
der Bessere möge gewinnen 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 240/125

HerzAchte auf deine Gedanken

Montag, 22. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Sport

In den letzten Tagen habe ich im TV sehr viel Sport konsumiert, bei dem Wetter ist das kein Wunder. In der Sportwelt sind aber auch sehr spannende Ereignisse am laufen:
– die Footballspiele Richtung Super Bowl LII vom 4. Februar (auch diese Nacht liefen zwei Spiele. Tom Brady, der Quarterback der New England Patriots spielte wieder einmal mehr „Weltklasse“)
– die Europameisterschaft im Hallenhandball (der Titelverteidiger Deutschland ist unter Druck, 25:26 Niederlage gegen Dänemark)
– das Abfahrtsskirennen am Hahnenkamm der Männer (Beat Feuz erklärt seinen zweiten Platz)
– Tennis in Australien (Roger Federer spielt hervorragend, er ist körperlich und mental unglaublich fit)
– im Fussball werden Trainer entlassen, Spieler „streiken“…

Und in den meisten Interviews sagen die Sieger, bei ihnen stimme es im Kopf. „Ich bin doch etwas besser, als mein heutiger Gegner“, meinte Federer und so gewinnt er.
Das Selbstvertrauen und die richtige Einstellung bringen den Menschen unglaublich weit.

Diese Gedanken wurden vor mehr als 2000 Jahren schon gedacht und in der Bibel eingefügt:
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Sprichwörter 4,23 und 26
„Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben.“
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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 239/126

HerzWer bin ich?

Freitag, 19. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Fragezeichen
Gestern Abend, beim beten und lesen des MAGNIFICATS fand ich ein sehr interessantes Zitat:
„Was du wagen musst – du selbst zu sein.“
Dag Hammarskjöld (UN-Generalsekretär, 1905-1961)
Die Worte haben mich gepackt und beschäftigt. Wer bin ich? Was heisst wagen? Ist diese Reise gefährlich? Braucht es Mut dazu? Was soll ich wagen? Bin ich nicht ich? Wer bin ich dann?
Ich versuchte immer mich selbst zu sein. Diese Haltung hat mich oft in Schwierigkeiten gebracht und zwar dann, wenn ich von Vorgesetzten Antworten wollte. „Es ist so!“, hat mich als Antwort nie, aber gar nie überzeugt. Ich wollte immer wissen „Warum?“. So erinnere ich mich an meine Schulzeit, an meine Arbeit und an vieles anderes mehr.
Meine Aufgabe stand im Berufsleben immer im Zentrum. Daraus formulierte ich mir Ziele. Wenn ich weiterging, musste etwas besser sein, als ich angetreten bin. Das war mein Wagnis.
Vorgesetzte habe ich bis zur Verachtung gefordert. Sie waren schliesslich Vorgesetzte. Meine Untergebenen, die forderte und vor allem förderte ich. Man muss Menschen mögen? Gehören da die Vorgesetzten auch dazu?
Und heute? Ich bin immer noch ich. Ich lasse mich in die Hand Gottes fallen und weiss, dass er mich hält.
Wenn ich mir Fragen stelle, dann zeigt er sich in Bildern. Gestern habe ich über mein Glas geschrieben. Voll. Leer. Wer füllt es nach? Danach bin ich in die Kirche gegangen, war viel zu früh dort, betete, schaute umher, ich liebe Bilder, Stimmungen und da blieben meine Augen hangen:
ich sah eine Tafel und darauf stand: Weihwasser!
Hier war das Wasser, dass mein Glas füllt.
Ich bin ich selbst, meine Gefühle zu akzeptieren. Freude, Lachen, Zufriedenheit, gelingende Arbeit… wie einfach.
Aber was ist mit der Wut? Den Fragen? Der Unsicherheit? Der Einsamkeit? Des Zweifelns? Der Angst vor Alter, Krankheit, Zukunft…
Heute und jetzt leben, diese Haltung soll mich heute begleiten.
Lieber „Ich-bin-da“, darf ich deine Hand halten? Bleib bei mir oder besser gesagt: ich bleibe bei dir!
Bei dir finde ich Antworten. Bei dir bin ich mich selbst!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 236/129

HerzSiegerNoch 25 Sekunden bleiben bis zum Spielende!

Montag, 15. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Football, so eine Art grosses, braunes Ei

American Football

Acht von elf Playoffs-Spielen sind vorbei und ich habe sie alle gesehen. Das Reporter-Team von „Ran.de“ ist grossartig, geht voll mit, brüllt, schreit und… versteht sehr, sehr viel von diesem wunderbaren Sport, dem American Football. Ein Spiel dauert 4 mal 15 Minuten, aber weil die Uhr bei Unterbrüchen meist angehalten wird, dauert es etwas länger. Dazwischen wird immer wieder Werbung geschaltet, so typisch Amerika. Dies braucht man um das Geschehen zu verkraften 🙂
Im letzten Spiel blieben den „Minnesota Vikings“ noch ganze 25 Sekunden um den Rückstand zu drehen. In dieser Zeit mussten sie noch 75 yards zurücklegen, also 3/4 des gesamten Spielfeldes:
– Fehlstart Strafe
– noch 18 Sekunden, erster Pass gelungen
– noch 14 Sekunden nächster Spielzug
– Time out von den „New Orleans Saints“ noch 10 Sekunden
– und was für ein Fehler, zwei Spieler stossen zusammen, der gegnerische Spieler kann so frei in die Endzone laufen, „Touchdown“, aus vorbei!
Eine Mannschaft flippt aus, denn vor 25 Sekunden sahen sie noch wie der sichere Verlierer aus!
Umgekehrt die andere Mannschaft. Aus, Vorbei! Ferien! Wie müssen diese Spieler und die Leitung enttäuscht sein. Unglaublich. Das ist hart, sehr hart auf diese Weise zu verlieren. Und Einer ist der Dumme, denn er rammte irrtümlich den eigenen Spieler.

Schauen Sie das Video auf der Website von „Ran.de“.

Nächsten Sonntag finden die beiden Halbfinal-Spiele statt und dann kommt am 4. Februar der SUPER BOWL, das Endspiel.
Ich freue mich auf die drei verbleibenden Spiele. Wer wird gewinnen? Ich wähle die „New England Patriots“ als Favorit. Sie haben 2017 bereits das Endspiel gewonnen und sie sind auch dieses Jahr sehr stark.
Ich liebe dieses Spiel. Übrigens die Spielregeln werden auf der Website von „Ran.de“ sehr gut erklärt!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 232/133

Sieger„Zu viel Mensch kann man nie sein“ Peter Stöger

Samstag, 13. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

An diesem Wochenende beginnt in Deutschland die Bundesliga-Fussball-Rückrunde. Am 12. Mai wird die letzte Runde gespielt werden. So bleibt der Nationalmannschaft und ihrem Trainer, Jogi Löw, genügend Zeit um die Fussball-Weltmeisterschaft vorbereiten zu können. Die Deutschen wollen da ja ihren WM Titel verteidigen. Ich traue es ihnen zu! Meine Lieblingsmannschaft ist ja Italien und die müssen zu Hause bleiben. Also: hopp Deutschland
Ich lese jede Woche zweimal den Kicker, das Sportmagazin. Ein Geschenk meiner Kinder!
Diese Woche (Nr. 4/18) gibt Peter Stöger ein sehr interessantes Interview.
Stöger ist Trainer von Borussia Dortmund. Noch nicht sehr lange. Er begann die Saison mit dem FC Köln. Die Mannschaft spielte dermassen schlecht und so wurde Stöger entlassen. Der FC Köln hatte einfach zu viel Pech! Zudem hat Anthony Modeste im sommer den Verein verlassen. Er hat in der vorherigen Saison sehr viele Tore geschossen.
Die Fakten:
Köln 17 Spiele, letzter Platz, 9 Punkte Rückstand, 1 Spiel gewonnen, 3 mal unentschieden, 13 mal verloren Tore 10:32, Stöger war 1600 Tage der Trainer der 1. Mannschaft.
Nach der Entlassung dauerte es eine Woche, bis Stöger bei Dortmund engagiert worden ist. Die haben ihren Trainer auch aus Mangel an Erfolgen entlassen. Mit Stöger waren sie sofort erfolgreich!

Einige Gedanken aus dem Interview:
Frage: Wie lange haben Sie sich das Angebot von Borussia überlegt? „Zehn Sekunden habe ich darüber nachgedacht, ob ich diese Challenge annehme. In der elften habe ich zugesagt (lacht).“
Der Masseur aus den Wiener Zeiten wurde nach Fehlern von Stöger gefragt: „zu viel Mensch zu sein…“
Antwort: „Zu viel Mensch kann man nie sein. Ich stolpere lieber einmal über etwas, weil ich zu menschlich war, als dass ich in die andere Richtung gehe und damit Erfolg habe. Das sage ich ganz ehrlich. Wenn man mit Menschen zu tun hat in einem emotionalen Spiel wie Fussball, dann sind Gefühle dabei. Umso wichtiger ist es, dass man für ein paar Werte steht – Menschlichkeit gehört dazu. Das ist mir wichtig.“
Weiter:
„Teamgeist steht über allem, das ist die oberste Prämisse in diesem Sport.
Jeder braucht einen klaren Blick dafür, was für den Verein und für die Mannschaft wichtig ist. Aber es ist auch klar, dass wir die persönliche Entwicklung und die Persönlichkeit der Spieler nicht komplett einschränken wollen.
Nicht jeder Mensch ist gleich. Wir respektieren die Persönlichkeit unserer Spieler.
Der Teamgedanke steht über allem, dazu gehören Eckpfeiler wie gegenseitige Wertschätzung und Respekt. Das ist bei jedem Menschen gleich…“

So einen Chef hätte ich mir in meinem Beruf gewünscht! :):):):)

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 230/135

HerzSiegerWo sind eigentlich die Schweizer Ruderer?

Freitag, 12. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: der Atlantik und ein paar Ruderboote

Das grosse, weite Meer und ein paar kleine Ruderboote, die an einem Wettkampf mitmachen.
Morgen treffen die ersten Boote am Ziel ein und dabei ist auch das Schweizer Boot. Unglaublich.
Der Weltrekord in diesem Wettkampf aufgestellt, betrug bisher 35 Tage. Die Schweizer hatten das Ziel, den Rekord zu brechen. Sie werden Erfolg haben, nur sind zwei Boote noch schneller.
Die Uhr auf der Wettkampf-Website zeigt:
28 Tage, 21 Stunden, 16 Minuten und 43 Sekunden.
Warum sind die Boote so schnell?
Das Wetter. Die Leistungen…
die aktuellen Fakten:
Boot auf Platz 1: sie werden morgen um 02.15 am Ziel sein, gegenwärtig noch 70 nautische Meilen entfernt, sie sind 2574 NM weit gerudert
Platz 2: vorgesehen morgen 15.31 Uhr, noch 119 NM, 2514 NM zurückgelegt
Platz 3: die vier Schweizer, morgen 18.40, noch 130NM, 2539 NM zurückgelegt, einmal 18 Stunden Unterbruch wegen Schaden am Boot
Platz 4: ein Holländer, der alleine rudert, Sonntag 03.51 Uhr eintreffen, unglaublich, noch 161 NM

Es rudern noch 21 Boote, 4 haben aufgegeben
Am Schluss rudert ein Boot mit einer Frauenmannschaft. Sie wollen am 27. Februar um 00.12 Uhr im Ziel ankommen. Auch eine bewundernswerte Leistung.

Auf der Website finden Sie die Details:
Der Wettkampf

Ich habe dies den Schweizern nicht zugetraut. Warum? Sie haben vorher in Interviews gesagt, dass sie noch nie auf dem Meer gerudert seien!
Ich konnte mir deshalb diese Leistung nicht vorstellen! Bitte um Entschuldigung!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 229/136

PS heute Abend beginnt die Bundesliga mit der Rückrunde: Bayer Leverkusen gegen Bayern München

HerzHofnarrDas Erbe teilen und auf den Weisen warten (Teil 2)

Freitag, 5. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: drei Männer stehen vor 17 Kamelen

Wie geht die Geschichte weiter? Was für eine Idee hat der Weise?
„Der Weise sagt zu den drei Brüdern: Ich will euch mein Kamel ausleihen – und nun versucht es noch einmal.
Und siehe da, die Erbteilung gelingt. Der Älteste erhält von den achtzehn Kamelen genau die Hälfte, also neun;
der Mittlere ein Drittel, also sechs;
und der Jüngste das ihm zustehende Neuntel von 18, also zwei Kamele
was zusammengezählt – siebzehn Kamele ergibt!
So kann der Weise mit seinem Kamel fröhlich von dannen ziehen, das Testament ist respektiert und Friede eingekehrt.“

Ich suchen den Weisen!
Sie auch?
Die Geschichte habe ich irgendwo gelesen und sie beschäftigt mich schon lange.
Fragen und Probleme sind oft kompliziert und es fehlen oft die Fakten. Meinungen sind persönlich, aber Fakten nicht.
Der Vater vererbte den Söhnen siebzehn Kamele!
Dann kommt der Weise, leiht den Brüdern sein Kamel und alles geht auf. Kein Tier muss getötet und aufgeteilt werden.
Der Weise wird an vielen Orten gesucht:
– in der Weltpolitik
– in Europa, in der Schweiz, im Kanton, in Dietikon
– von mir, von Ihnen?
– in der Wirtschaft
– in der Bildung
– im Umgang mit Fremden
– in den Kirchen
– im Umgang mit unserer Umwelt: Waldsterben, Erderwärmung… was kommt als nächstes in unserer „Betroffenheits-Lebensphilosophie?“

Wo lebt der Weise?
Wann kommt er?
Kennen wir ihn/sie und hören ihm/ihr nicht zu?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 222/143

HerzSuche den Frieden und jage ihm nach (Bibel)

Mittwoch, 3. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: meine Bibel
Ich lese jeden Morgen ein App auf dem Handy mit dem Titel: „Hora Benedicti“
Da wird die Regel des heiligen Benedikts erklärt, d.h. zuerst ein Teil zitiert und dann von einem Menschen kommentiert. Beide Texte sind unglaublich inspirierend. So ähnlich wie die Dusche nach dem Aufstehen! Der heutige Text kam mir bekannt vor, er steht irgendwo in der Bibel, aber wo? Jetzt habe ich den Text bei Google eingegeben und siehe da, schon weiss ich wo die Worte stehen. Gleichzeitig wird mir bewusst, dass Bibeln verschiedene Übersetzungen vorweisen. Es geht um folgende Worte:
+++++
Psalm 34, 13-15:
„Wer ist der Mensch, der das Leben liebt und gute Tage zu sehen wünscht? Bewahre deine Zunge vor Bösem und deine Lippen vor falscher Rede! Meide das Böse, und tu das Gute;
suche Frieden, und jage ihm nach!“
+++++
Die letzten Worte sind die Jahreslosung der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) für das Jahr 2019. Hat mir Google erzählt! Egal. Mir gefallen die Worte.
„Suchen… und nachjagen…“
Suche den Frieden! Nicht in Nordkorea, nein, hier, bei dir! In dir! Der Gedanke zeigt mir, dass dies nicht einfach ist. Man lebt nicht immer in Frieden. Ich rege mich auf! Und schon wieder! Abfall auf den Strassen, dumme Autofahrer, unfreundliche Verkäufer, überhebliche Menschen… hört das nie auf?
Suche den Frieden. Auf mich schauen, die Zunge bewahren, die Lippen… Der Psalmist kennt sich im Leben aus.
Kann ich meinen Frieden beschreiben, also in Worte malen, dann soll ich ihm nachjagen. Das ist spannend.
Einmal mehr wird mir bewusst, in der Bibel liegen Wahrheiten, ich muss sie nur suchen und ihnen nachjagen.

Jagen sie auch 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 220/145

HerzSiegerSie rudern und segeln immer noch!

Dienstag, 2. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Ein Ruderboot und ein Segelboot mitten im weiten Meer

Die Ruderer:
Die vier Schweizer rudern seit mehr als 18 Tagen, ununterbrochen! Im Wettkampf liegen sie an 4. Stelle und liegen ca. 88 Meilen hinter den Ersten. Bis ins Ziel fehlen noch 1105 Meilen, doch beinahe 2000 Meilen sind sie bereits gerudert. Eine unglaubliche Leistung. Zwei Stunden rudern, zwei Stunden ausruhen und wieder und wieder…
Der genaue Standort

Die Segler:
Heute sind sie in Melbourne zur 4. Etappe gestartet. Es geht nach Honkong. Am 20./21. Januar wollen sie dort sein. Wer wird gewinnen? Wiederum die Spanier?
Von Melbourne nach Honkong

Ich sitze an meinem Pult, trocken, warm und denke an die Wettkämpfer, nass, Wind, harte körperliche Arbeit, hohe Wellen, Lärm… Sie sind als Teams unterwegs und doch kämpft jeder mit sich selber. Da wird der innere Schweinehund sicher laut brüllen: Warum tust du dir das an?
Was Menschen freiwillig tun, ist schon unglaublich. Intensiv leben. Wettkampf. Ich bin besser als du! Ich gewinne! Wobei am Schluss am Ziel anzukommen, löst schon sehr Bewegendes aus. Ich kann mich noch an meinen Einlauf am Bieler „Hunderter“ erinnern. Mit der Zeit war ich nicht zufrieden, denn ich konnte nicht unter 10 Stunden laufen, aber ich habe trotz allem den Wettkampf geschafft. Das Leben ist so intensiv. Obwohl völlig kaputt, grosse Schmerzen, überwiegt die Freude!
Wie muss es erst an Olympischen Spielen, an Weltmeisterschaften, in Antigua und in Den Haag sein?
Das ist Leben.
Mit dem Internet kann ich am intensiven Leben teilhaben. Grossartig. Die Bilder von beiden Wettkämpfen sind sehr bewegend. Ich spüre die Nässe förmlich!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 219/146

HerzAmerican Football

Samstag, 30. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Football (ein grosses braunes Ei!)

Fakten / Websites
Der Coach Esume
TV „Ran Deutschland“
National Football League USA

American Football ist ein Kollisionssport. Hart, sehr hart. Aber mit vielen klaren Regeln.

Haupt-Unterschiede zum europäischen Fussball:
Respekt wird grossgeschrieben. Daher gibt es keine Diskussionen mit dem Schiedsrichter!
Die Fans der beiden Mannschaften sitzen friedlich beisammen! Nebeneinander!
„Schwalben“ sind tatsächlich Vögel und nicht betrügende Spieler.
Videoentscheide gehören seit langem dazu und die Sache funktioniert.

Im Januar beginnen die „Play-off“-Spiele. Wer gewinnt schlussendlich den Super Bowl, das Endspiel?
Der Super Bowl ist das grösste Einzelsportereignis der Welt. Gegen eine Milliarde Zuschauer werden weltweit im TV dabei sein.
Am Sonntag, den 4. Februar 2018 ist es soweit.
Der deutsche TV Sender Sat.1 überträgt alle Spiele. Ich freue mich darauf.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 216/149

HerzAus 10’000 Metern springen!

Donnerstag, 21. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Fragezeichen
Heute zeichne ich eine ganze Seite voll Fragezeichen. Nach dem Beten und dem Zeitungslesen bleiben Fragen auf dem Tisch.
Beispiele:
NZZ = ein Schweizer will im Januar aus 10’000 Metern aus einem Ballon springen! Ist er lebensmüde?
BLICK online: die vier Schweizer rudern immer noch über den Atlantik. Werden sie die Überfahrt schaffen?
Im Januar 2018 will Angela Merkel in Deutschland eine Regierung bilden können und zwar nochmals eine grosse Koalition. Was denn sonst?
Es wird in der Schweiz kein Berg nach Ueli Steck benannt! Er hat grossartiges als Kletterer geleistet und leider ist er während der Vorbereitung einer extrem-Herausforderung im Mount Everest Gebiet tödlich verunglückt. Kein Berg, nur eine Sitzbank! So ist das Leben. Hätte Ueli Steck sich einen „eigenen“ Berg gewünscht? Ich glaube kaum, denn er war doch sehr bescheiden!
Langsam beginnt in der Stadt Zürich der Stadtrats-Wahlkampf. Wahlen sind immer spannend. Wer wird es schaffen? Was erzählen die Menschen im Wahlkampf und was setzen sie um? Ich liebe Politik, denn es ist ganz grosses Theater. Herrlich! Ich freue mich auch auf die verkrampften Bilder und Plakate!

Noch drei Tage sitze ich vor dem Stall. Bald kommt das Christkind. Ich freue mich riesig. Was wird es mir schenken? Mir genügt das Lächeln des Kindes und die Zuversicht:
1. dass Gott mich liebt! Jetzt und immer! Dankbarkeit, Gelassenheit und Zufriedenheit sind die Folgen.
2. dass Gott eines Tages wiederkommen wird. Wahrscheinlich gehe ich vorher zu ihm. Herr, lass mich 100 Jahre alt werden.
3. dass ich mein Hirt mich hütet, auch in dunklen Stunden und Orten

Ich liebe den „Ich-bin-da“ wie meinen Vater, der leider vor bald 29 Jahren gestorben ist. Ich liebe ihn wie meine Mutter, die schon 1952 gestorben ist. Danke Gott für meine Eltern. Sag ihnen einen Gruss von mir 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 207/158

HerzSiegerSie rudern seit mehr als 24 Stunden

Freitag, 15. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: das Ruderboot mit den vier Schweizern

BLICK „Tagebuch“

Als ich damals in Namibia gearbeitet habe, besuchte Lüderitz. Da fand ich einen grossen Stein und darauf war eine Gedenktafel mit folgender Inschrift angebracht :
++++++++++
KLINK PLAQUE
In recognition of
the achievement and courage of
Capt. Amyr Khan Klink
of Brazil
when he rowed and drifted alone
in the specially designed lifeboat
the „PARATY“
across the South Atlantic
from Luderitzbucht
in South West Africa/Namibia
to
San Salvador Bahia in Brazil
IN ONEHUNDRED DAYS
from 10 June to 18 September 1984
in a Research Project on survival at sea.
The Luderitz Foundation
deems it Fitting to erect this plaque
in the vicinity
of Capt. Klink’s starting point
FOR THOSE IN PERIL ON THE SEA
++++++++++
Dann suche ich Capt. Klink:
Amyr Klink
1 Tag 6 Stunden 36 Minuten 42 Sekunden sind unterwegs! 2 Mann rudern und 2 Mann ruhen sich aus… und das für 35 + Tage.
Schaffen Sie es? Ich drücke ihnen die Daumen und ich bin sehr gespannt auf die kommenden Tage und Wochen.

Ich kann mir kaum eine härtere Aufgabe vorstellen, als was die Vier probieren. Rudern, rudern, rudern…
Gehen Sie heute ins Bett und wenn Sie morgen erwachen, sind die Vier immer noch am rudern und so weiter! Bis irgendwann im Januar 2018.
Das grenzt an Wahnsinn!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 201/164

HerzSiegerGraf Zeppelin und seine grossen Träume

Dienstag, 12. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute besuchte ich mit meinem Freund R. das Zeppelin Museum in Friedrichshafen.
Mein Wort-Bild: Ferdinand Graf von Zeppelin (1838 – 1917)

In einer Bilderreihe wird der Graf wunderbar dargestellt:
– Der Offizier (bis zum Rang Generalleutnant, 3-Stern-General!)
– Der Visionär
– Der Luftschiffer
– Der Repräsentant
– Der Förderer

Das Museum heute:
Das Museum

Bei Wikipedia gefunden:
Geben Sie das Stichwort „Zeppelin Museum“ ein!

Natürlich habe ich im Museums-Laden zwei Bücher gekauft und ich werde mich vertieft mit Graf Zeppelin befassen.
Zeppelin prägt die Zeit der Luftschiffe in sehr hohem Masse. Aber er erkannte auch, dass die Zukunft den Flugzeugen gehörte!
Zitat von 1913: „Wenn ich nochmal zwanzig Jahre jünger wäre, setzte ich mich in ein Flugzeug – denn ich weiss, dass meine Luftschiffe keine Zukunft haben werden!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 198/167

PS Die Schweizer Ruderer konnten wegen schlechtem Wetter nicht starten! Das Rennen wurde verschoben!

HerzSiegerVon Kapstadt nach Melbourne

Sonntag, 10. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Segelschiff (ganz klein, nur ein Punkt und das weite Meer)

Heute um 14.00 Uhr geht die nächste Etappe los. Die sieben Jachten „rasen“ weiter nach Melbourne, wiederum mehr als 6500 Meilen (11’700 Kilometer!). Dieser Abschnitt wird besonders wichtig, werden doch doppelte Punkte vergeben.
Die VOR Website
Die Jachten werden rasen, denn am 2. Januar 2018 erfolgt bereits der Start für die nächste Etappe von Melbourne nach Hongkong.
Stellen Sie sich vor:
– Sie sind soeben aufgestanden und treffen die anderen Besatzungsmitglieder beim Frühstücksbuffet
– Ihre Familie und vereinzelte Freunde sind bei Ihnen. Jetzt heisst es Abschied nehmen.
– In zwei Stunden fährt der Bus, der Sie zum Hafen bringt.
– Alles nochmals überprüfen. Die Taktik wurde in der vergangenen Woche besprochen. Jetzt geht es um die Beurteilung des Wetters.
– Die anderen Mitglieder scheinen auch etwas nervös zu sein. In knapp 6 Stunden geht es los. Werden wir bestehen? Können wir gewinnen?
– Die Spannung steigt…

Und wir sind mitten drin. Ich freue mich auf die tollen Bilder!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 196/169

HerzEin neues Herz

Samstag, 2. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Herz-Transplantation

Morgen, 3. Dezember, vor 50 Jahren wurde in Kapstadt von Dr. Christian Barnard weltweit die erste Herztransplantation erfolgreich durchgeführt. Der Patient überlebte 18 Tage. Ich kann mich noch sehr gut an diesen Erfolg erinnern. Ein neues Herz. Eine unglaubliche Leistung.
Gegenwärtig warten in der Schweiz 150 Menschen auf ein neues Herz und 41 Herzen wurden 2016 ausgetauscht. Da fehlen einige Herzen.
Kann man dies ändern? Wahrscheinlich schon, aber es braucht einen individuellen Entscheid und ausgefüllte Formulare.
Wie würde ich entscheiden? Ich glaube, dass mein Herz zu alt ist.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Mensch Gott spielt. Ich muss darüber nachdenken.

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Fröhliche, friedliche und herzliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 188/177

HerzSiegerEin Fussball-WM ohne Italien!

Samstag, 11. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die Fussball-Weltmeisterschaft 2018

Italien hat in Schweden 1:0 verloren, was für eine Tragödie! Ich hoffe, dass die Italiener das Ergebnis noch drehen können. Seit 1958 waren sie an der WM immer dabei und jetzt… ohne Italien. Nein, nur das nicht. Ich habe immer für die Azzurri gefiebert, immer. Gut, ehrlich, auch die Deutschen haben mir gut gefallen. Den 7:1 Sieg gegen die Brasilianer 2014 werde ich nie vergessen. Das war ein Spiel. Im Final dagegen hatten die Deutschen ihr Glück wieder einmal sehr in Anspruch genommen!
Fazit: Ihre Gründlichkeit und ihr Willen war immer viel ausgeprägter als bei den Italienern.
Aber Franco Barresi, Gianni Riva, Roberto Baggio und Salvatore Schillaci… bis zum heutigen Torhüter, dem bald 40-jährigen Gianluigi Buffon!, das waren meine Lieblinge. Ich liebe Italien und die Nationalmannschaft.
Als kleiner Knabe schwärmte ich für Internationale Mailand mit den blau-schwarz gestreiften Trikots. Auf der Ministranten-Reise (1962?) nach Mailand konnte ich mir ein Mannschaftsbild leisten, so im Format A5. Das Bild haben ich während Jahren als mein kostbarstes Gut betrachtet!
Also am Montag drücke ich den Italiener die Daumen. Ich werde mir das Spiel am TV anschauen. „Forza Italia“ und dann singt meine Mannschaft, spielt meine Mannschaft… gewinnt meine Mannschaft, mein Italien, das lebendige „Theater“ der Moderne. Shakespeare würde sich darob die Finger wund schreiben.

Und die Schweizer? Ich werde am Sonntag den Match im TV verfolgen, klar, aber… Sie werden auch am Sonntag nicht singen, „äxgüsi“ und das passt mir nicht! Ich werde mich nie daran gewöhnen.

Warum singen die Schweizer Eishockeyspieler die Hymne mit sehr grossem Elan (Deutschschweizer, Romands, Tessiner)?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 167/198

HerzLeadySiegerEin Abend mit Stefan Verra

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute ist Stefan Verra gewidmet!

Stefan Verra

Nur 1 Meter 60 gross und trotzdem ein sehr, sehr GROSSER!
Gestern Abend besuchten wir eine Abendshow von Stefan Verra in Altstetten.
Sein Thema: Körpersprache!

Er wirbelt während mehr als 2 Stunden auf der Bühne herum, lässt zwischendurch alle Menschen im Saal aufstehen, Hände schütteln, die Augsbrauen bewegen…
Wir sprechen mit unserem Körper!
Lächeln, lächeln, lächeln…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 151/214

HerzChina

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute befasst sich mit China.
Mich fasziniert China unglaublich.
Xi Jinping wurde erneut als Generalsekretär gewählt und zwar für fünf Jahre. Er führt China als Partei- und Staatschef. Er wurde er auf die Stufe von Mao Zedong befördert. Zur Eröffnung des Parteitages hat Xi Jinping dreieinhalbstunden gesprochen.
Bis 2050 soll China zu einer innovativen Volkswirtschaft heranreifen. Seine Landsleute sollen ein „glücklicheres, sicheres und gesünderes Leben“ führen als bisher.
Er will den Sozialismus chinesischer Prägung fortentwickeln.
Die heutiges Staatsform gibt es erst seit 1949, aber China ist ein uraltes Land, dessen Geschichte und dessen Menschen mich stets faszinierten. In meinen Reisejahren (1970-1979) war es mir nicht möglich China zu besuchen, also Honkong habe ich schon gesehen und vom Festland auch nach China geschaut. Das Land China bleibt ein Traum. Dank dem Internet und dank Büchern kann ich es „besuchen!“
Meine Faszination begann mit dem „I Ging, das Buch der Wandlungen“ und setzte sich mit den Arbeiten von Professor Harro von Senger und seiner Strategem-Forschung fort. Er war während Jahren Gastreferent an der Generalstabsschule zu meiner Kommandantenzeit! Die Strategeme (=List) bedeuten in China sehr viel. Ich habe einige Bücher darüber gelesen. Faszinierend!

China: einige Fakten, (besuchen Sie das Internet!)
1,37 Milliarden Einwohner (2016)
Volksrepublik
Sprachen:
300 Sprachen und Dialekte, aber nur eine gemeinsame Schrift
Peking Mandarin = Hochchinesisch
Was soll ich lernen?
900 Millionen sprechen Mandarin.
80 Millionen Wu.
70 Millionen Yue.
60 Millionen Min.
45 Millionen Jin.
Es gibt so viele Zeichen in dieser Schrift. Faszinierend. Hunderttausende. Mit 800 kann man die Zeitung lesen, mit 3000 sei man ein Intellektueller, habe ich irgendwie im Kopf.
Das Zeichen für Krise und Chance sei dasselbe!

Fazit:
China ist ein sehr grosses Land, wirklich GROSS!
China zu führen lässt sich mit westlichen Massstäben nicht vergleichen. So riesig! Mehr Einwohner als Russland, Europa und Nordamerika zusammen!
Die Umwelt zu schützen ist eine sehr grosse Aufgabe.
Was versteht man unter Demokratie und Menschenrechte in China? Andere Sorgen, andere Ansichten. Schwierig. Man kann in China keine „Landsgemeinde à la Appenzell“ durchführen.

Meine Ansicht:
2050 wird China die Welt anführen!
Wie und mit was könnte die USA dagegenhalten? Wo sind die USA Vorbild? Macht, Wirtschaft, Kriege, auch der aktuelle Wirtschaftskrieg (Banken), Gleichberechtigung Weisse und Schwarze/Farbige, Armut, Drogen (die Toten nehmen zu, Jahr für Jahr, mehr als Strasse, Selbstmord etc. zusammen), Waffen…
John Wayne kann eine Stadt und den einzigen Saloon darin ordnen, aber was im Wilden Westen funktionierte ist für die moderne Welt nicht tauglich!
Die Welt stellt sich als TITANIC dar und die Arroganz des Kapitäns führte damals zum Untergang. Der aktuelle US Präsident „spielt“ Kapitän…

China gehört die Zukunft!
China sitzt am „Monopoly-Brett“ und sie werden gewinnen.

Lehre:
Wir sollten die Bücher von Professor Harro von Senger lesen, um China besser zu verstehen!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 150/215

HerzSiegerSport! oder Sport?

Sonntag, 22. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich liebe Sport über alles, wobei ich eher Typ „Zuschauer“ bin.
Welche Sportarten habe ich aktiv gemacht?
Skifahren
Klettern
Fussball
Handball (Grossfeld, Kleinfeld, Halle)
Tennis
Volleyball
Laufen (mehr als 2000 km Waffenläufe, 3 x 100 km, unzählige Strassenläufe)
Armbrustschiessen
Reiten
Billard (aktuell)

Sport!

Mit sehr viel Freude und Begeisterung habe ich diese Sportarten ausgeübt. Immer auf bescheidenem Niveau, aber mit Freude. Sehr oft verloren und doch selber gewonnen. Zum Glück war ich nie ernsthaft verletzt und heute plagen mich keine Sportverletzungen. Heute beschränke ich mich aufs Bummeln und Wandern.
Sehr aktiv bin ich vor dem TV:
Fussball (Bayern München mit Thomas Müller, Deutschland, FCZ, ZDF Sportstudio)
Eishockey (ZSC)
American Football (Aaron Rogers, Quarterback der Green Bay Packers, mit Schlüsselbeinbruch bis Ende 2017 „out“, Ran Studio)
Tennis (Roger Federer)
Motorradrennen
Autorennen (DTM)

Ausdauersportarten:
Rudern (Skiff, ich bin dreimal auf dem Vierwaldstättersee gerudert, ein Traum, leider zu spät kennengelernt)
Sportlerin: Jeannine Gmelin

Home


Triathlon
Sportlerin : Daniela Ryf (Beitrag auf Website)
Sportler: Patrick Lange Ironman Sieger Hawaii 2017(ZDF Sportstudio ZDF 21.10.2017)

Profil

usw. usw.

ABER: Warum Sport?

Doping (sehr schwieriges Gebiet)
Macht Beispiel FIFA (Ich bin ein Anhänger von Sepp Blatter und ich verstehe Herr Infantino nicht)
Die Fans… verletzen Unschuldige. (Gestern in Zürich und in Basel, 14-jähriger und 29-jähriger schwer verletzt – Zuschauer!!!)

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 147/218

HerzSiegerEchte Helden – alles Sieger!

Samstag, 21. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In 24 Stunden sind sie unterwegs, die „verrückten“ Segler.
Bis im Juni 2018 kämpfen sie nun um den Sieg und um den wohlverdienten Pokal!
Besuchen Sie die Website:
VOR – mitten drin!
Im letzten Moment wurde einzelne Besatzungsmitglieder aus medizinischen Gründen ausgewechselt.
Vor einer Woche wurde auf einem Boot der Skipper (Kapitän) ausgewechselt.
Der Grund dazu lag in Vertragsbestimmungen! Das muss für alle Beteiligten eine harte Sache sein. Solange zusammen trainiert und dann aus! Weg der Chef!
Schauen Sie ein Video an. Spektakulär! Der Kampf gegen Wasser und Wind ist wirklich hart und ein sehr grosses Abenteuer steht den Beteiligten bevor.
Ich will sie intensiv „verfolgen“!
Viel Erfolg!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 146/219 (meine Jahres-Wort-Malerei macht Fortschritte, nur noch 219 Beiträge)

HerzSiegerDaniela Ryf – eine Heldin!

Montag, 16. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute zeigt eine Heldin, tatsächlich eine Heldin: Daniela Ryf
Daniela Ryf hat an diesem Wochenende den Ironman auf Hawaii zum dritten Mal in Folge gewonnen.
Weil immer mehr Menschen diese Sportart ausüben, zeigt das Fernsehen immer längere Beiträge, im ZDF sah ich live fast den ganzen Wettkampf.
Stellen Sie sich vor: Das Thermometer zeigt 39 Grad im Schatten und Sie laufen 42 km an der prallen Sonne, vorher sind Sie im Meer bereits 3,8 km geschwommen und haben mit dem Rad 180 km zurück gelegt. Schlicht Wahnsinn. Mit einem Vorsprung von fast 9 Minuten gewann sie souverän.
Sonst hüpft und tanzt sie jeweils auf der Ziellinie, aber dies Mal sank sie auf die Knie. Was muss die Frau gelitten haben!
Ihr Trainer Brett Sutton sagt, dass sie weniger trainieren soll und weniger Wettkämpfe bestreiten soll… sie brenne sonst aus… vergeblich. Daniele wurde dieses Jahr von einem Rückenleiden monatelang behindert, doch sie trainierte weiter…

Hier ihre Website:
http://www.danielaryf.ch

Einige Zitate von gestern:
„Ich fühlte mich vor dem Wettkampf energielos!
Auf dem Rad fuhr ich um mein Leben.
Die Laufstrecke wird wirklich wehtun.
Das war der härteste Sieg meines Lebens. Ein unglaublicher Tag.“

Am Ironman auf Hawaii gibt es noch etwas ganz besonderes:
Die Siegerin und der Sieger erhalten einen Kopf-Lorbeerkranz, den sie absolut zu recht tragen und sie bleiben im Zielraum, bis der letzte Wettkämpfer einläuft, also Stundenlang! Sie gratulieren allen „finishern!“

Ich wünsche ihr gute Erholung und noch viele Erfolge.
„Hopp Daniela Ryf“

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 141/224

HerzSiegerJetzt geht’s los…

Sonntag, 8. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute um 14.00 Uhr (Lokalzeit, jetzt 12.11, Dietikon 13.11) fahren die sieben Boote endlich los! Der Wettkampf beginnt.
Die Fakten:
Strecke: Lissabon nach Alicante
Dieses Vorbereitungsrennen zählt nicht für die Wertung, sondern wird als letzter Test für Besatzung und Boote betrachtet.
Am kommenden Samstag, den 14.10.2017, startet das „In Port Racing“ (IPR). Diese Punkte kommen erst am Schluss in die Wertung, wenn Boote zeitgleich in Den Haag (NL) im Juni 2018 eintreffen sollten. Für Spannung ist dennoch gesorgt, den der Wettkampf kann intensiv vom Land aus beobachtet werden.
Am Sonntag, den 22.10.2017, wird der eigentliche Wettkampf mit dem Abschnitt 1 gestartet:
Alicante – Lissabon
Das Renn-Komitee wird zwischen 4 möglichen Routen (zwischen 1100 und 1700 Seemeilen) je nach Wetter auswählen.
Zum Rechnen:
1 Seemeile (sm) = 1,852 Kilometer (km)
Seemeilen pro Stunde = Knoten
1 sm = 10 Kabellängen (kbl)

Website VOR

Ich freue mich auf die Bilder des härtesten Sportwettkampfes der Welt!
Das Internet wird mich mitten im Boot sitzen lassen, hoffentlich bin ich nicht im Weg 🙂
Zuerst werde ich sicher seekrank, aber ich werde mich daran gewöhnen. Dann werde ich permanent nass sein…

Wer wird gewinnen?

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Fröhliche, friedliche und sportliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 133/232

HerzSiegerCarlo Ancelotti vom FC Bayern München entlassen!

Donnerstag, 28. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Mannschaft verliert 0:3, weil der Gegner schlicht besser war! Die Spieler von Bayer durften Corner schiessen, den Ball hin und her schieben, aber das Tor wurde „verriegelt“. Kaum hatten die Spieler von Paris Saint Germain das Leder, herrschte Gefahr und zwar schreckliche Gefahr. Es hätten noch mehr Tore fallen können, auch 0:5 wäre keine Überraschung gewesen. Wenn Neymar und die anderen PSG Stürmer den „Turbo“ einschalteten, dann herrschte innert weniger Sekunden Gefahr vor dem Tor von Bayern.
Es läuft der Mannschaft seit dem Saisonbeginn nicht gut! Und jetzt, was tun?
Der Trainer wird gefeuert!
Jetzt sind die Spieler gefordert und wie!!!
Es können trotz allem nur 11 Leute spielen und es wird immer Unzufriedene geben. 3 Spieler darf der Trainer wechseln und die anderen 12 sind unglücklich, unzufrieden und unloyal (Ribery wirft nach der Auswechslung sein Trikot weg).
Gestern fehlte irgendwie die Ordnung, die Spielidee.
Ein Verteidiger rennt wie ein Stürmer an vorderster Front, den Pass bekommt er von weit hinten im Feld und zwar vom Stürmer… eigentlich läuft das umgekehrt.
Was wollte die Mannschaft und vor allem was wollte der Trainer?
Tatsache ist auch, dass ein 18-jähriger schneller rennen kann, als ein Mann…
Diese „Raketen-Angriffe“ waren zu viel für Bayern. Die Technik der PSG Spieler war überzeugender, sicherer und ihr Tempo-Passspiel war viel besser und sehr effektiv.
Warum spielte Matts Hummels nicht?
Fragen über Fragen!
Aus! Ancelotti weg. Und jetzt?
Wer kommt?
Wie viel Zeit bleibt für das Erstellen einer Ordnung?
Die Schlüsselfrage bleibt: wer schiesst Tore? Lewandowski spielt irgendwie wirr und wirkt verunsichert.
Robben bringt nichts mehr. Zu alt (33)? Sein Spiel kennt jetzt jeder Gegner!
Ribery ebenso?
Der Torhüter ist gut, aber nie Weltklasse. Die Verletzungen von Neuer hinterlassen Fragen. Seit Monaten verletzt, immer der linke Fuss, dann kommt er zurück, aus… nochmals…

Was kann jetzt ein neuer Trainer innert Stunden ändern, verbessern…

Das Theater geht weiter. Ich freue mich auf die Fortsetzung! 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 123/242

HerzSiegerDie Nummer 2

Sonntag, 24. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute, Sonntag in der Früh, kommen sehr viele Gedanken in den Sinn, die sich für ein Wort-Bild eignen würden:
1. Der Zunft-Markt der Stadtzunft ist sehr erfolgreich zu Ende gegangen. Wir haben unsere 250 Schwäne um 13.30 Uhr verkauft. Sehr viele und sehr schöne Begegnungen. Das feine Helferessen am Abend rundete den Anlass ab!
2. Gedanken zur Bibel
3. Der Walliser Christian Constatin und seine Attacke auf Rolf Fringer
4. Andreas Stettbacher, der Oberfeldarzt der Schweizer Armee, darf ab dem 1. Oktober wieder arbeiten und der Chef VBS?
5. Wahlen in Deutschland
6. Der Fehler des Torhüters kostet Bayern München einen Punkt!!

Ich habe mich für Bayern München und das 2:2 entschieden:

„Der Anschluss, 2:1! Maximilian Arnold tritt einen Freistoß aus 30 Metern auf das Torwarteck, Sven Ulreich will die Kugel mit der rechten Faust klären. Dabei boxt der Schlussmann einfach am Schuss vorbei, ein Riesenbock vom Neuer-Vertreter.“
Diese Worte stehen im „Liveticker“!
Der Torhüter hat einen Fehler gemacht und seine Mannschaft verschenkt somit 2 Punkte! Kaum ist der Welt-Torhüter, Manuel Neuer, verletzt, da versagt sein Ersatzmann! Oje! Da sitzt ein Torhüter immer auf der Bank, hat kaum eine Chance für einen Einsatz und er wartet und wartet. Nur eine Verletzung des Konkurrenten kann ihm helfen. Da passiert dies und er darf von Beginn weg spielen.
Und… er versagt. Von der Situation gibt es ein Foto und da sieht man, dass der Torhüter seine Augen geschlossen hat, mit einer Faust den Ball weg boxen will und den Ball verpasst… Tor! Für den Gegner.
In der kommenden Woche spielen sie wieder Champions-League und dabei gegen Paris Saint Germain, den Club von Neymar.
Was denkt der Torhüter heute?
Der Trainer?
Die Mannschaft?
Der Gegner?
Immer warten, warten, warten, dabei immer sehr hart trainieren und da kommt die Chance und der grosse Fehler!
Fussball kann brutal sein, also wie das Leben. Die Feldspieler können Fehler um Fehler machen, das gehört zum Spiel, aber der Torhüter hat keine zweite Chance. Ein Fehler und der Ball liegt im Tor! Neuer wird im Januar 2018 wieder spielen können, so hoffen alle. Wie geht das mit dem „Ersatz“ weiter?
Verlieren die Bayern weiter? Das kostet Geld und Ansehen. Was sollen die Verantwortlichen tun?
Ich bin sehr gespannt auf die kommenden Bayern-Spiele!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 119/246

HerzHofnarrBeinahe…

Samstag, 16. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Während 365 Tagen will ich jeden Tag ein Wort-Bild malen… jetzt habe ich beinahe den heutigen Beitrag verpasst.
Es war viel los. Mein Limmat-Bummel habe ich erst am Mittag begonnen und ich bin eine neuen Abschnitt marschiert. Start in Dietikon (zu Hause) bis zum Ziel in Würenlos (im Stall). Dabei ist mir heute etwas Interessantes aufgefallen. Kaum habe ich die Kantonsgrenze zwischen Zürich und dem Aargau überschritten verändert sich die Qualität des Weges, d.h. es ist noch ein Trampelpfad. Die Mountain-Biker müssen auf diesem Abschnitt ihr Rad beherrschen, sonst fliegen sie direkt in die Limmat, also Tempobolzen geht gar nicht! Vielleicht fahren sie auf dem anderen Ufer. Ich muss dies mit einem Bummel selber überprüfen.
Mir ging vieles durch den Kopf:
– Thomas Müller schoss heute ein Tor für Bayern München (das 1:0)
– Das Oktoberfest in München wurde eröffnet
– In London herrscht eine gewisse Unsicherheit betreffend den Terroranschlägen. die U Bahn Station Fulham wurde anscheinend geschlossen! Die Briten tun mir leid, werden die Angriffe doch oft von muslimischen Landsleuten verursacht.
– Wer wird am kommenden Mittwoch in den Bundesrat gewählt werden?
– Die Arena-Sendung von gestern Abend mit dem Auftreten der Parteipräsidenten! Ich verstehe Politiker immer weniger! Immer mehr Eigendarstellung und immer weniger Qualität!
– Einige Zwischenfälle mit ähnlichem Ablauf: Mann bringt seine Familie um! Grund: die Ehefrau hat ihn verlassen. Das verkraftet dieser nicht! In seiner Vorstellung, die er in seiner Heimat erlebt hat, geht das nicht. Fertig! Wie können diese Menschen sich an unsere Freiheiten gewöhnen? Beispiel: Gleichstellung der Ehefrau. Freiheit der Frauen!

Ich bete für den Frieden auf der Welt!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 111/254


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