Artikel-Schlagworte: „glückliche Menschen“

HerzNeue Website – Der Zuhörer

Montag, 3. Juni 2019

Liebe Leserin, lieber Leser

Es ist Zeit für etwas NEUES!

Am 17. Oktober 2008 kam diese, meine Website, zur Welt.
Während Jahren habe ich viel Freude damit erlebt.

Dies ist mein Beitrag Nummer 1265!

Andere Zahlen:
405’435 „dumme Spambots“ erhielt meine Website

649’001 Spam-Kommentare kommen dazu

Die neue Website-Adresse seit dem 19. Mai 2019 lautet:

https://www.marcelfantoni.ch

Fröhliche Grüsse und auf Wiederlesen auf meiner neuen Website
Marcel Fantoni

HofnarrLachen

Montag, 4. Februar 2019

Liebe Leserin, lieber Leser

Bis am 23. April 2019 will ich meinen „Dritten Brief an meine Mama“ fertig geschrieben haben. So kommt meine Website erst an 1000. Stelle 🙂
Projekt bei UNIK (Kulturverlag von Martin Heller)

Aber ich werde zurückkommen. Versprochen.

Wenn es sich gut anfühlt, mach weiter…
Atmen
Leben und zwar jeden Tag ein Leben für sich.
Freuen

Fröhliche Grüsse
Ihr Hofnarr
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ 🙂

HerzIch – Du – Einzigartig

Montag, 7. Januar 2019

Liebe Leserin, lieber Leser

Meine Idee für 2019:

„Wenn wir dasselbe tun wie alle anderen, ist es verdammt schwer,
unsere Einzigartigkeit zum Ausdruck zu bringen.“
Brendan Francis

Lebe den Tag!

Fröhliche Grüsse und auf Wiederlesen
MF
Zuhörer und Stadtbummler
+++++

HerzZeit? Wo bleibst du?

Freitag, 7. Dezember 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit einer Woche sind wir aus Marrakesch zurück. Ich glaube, dass ich dort meine Seele und meine Herzensuhr vergessen habe. Mit Absicht?
Könnte sein und zwar im „Le Paradis du Safran“ bei Christine Ferrari. Ich habe ihr heute früh geschrieben und sie gebeten, in ihrem wunderbaren Garten meine „Verluste“ zu suchen.

Mein Paradies

Oder liege ich noch im Bett im Hotel „Villa des Orangers“ und träume?

hôtel

Mir rennt die Zeit davon. Ich bin doch noch in Marrakesch, aber wenn ich aus dem Fenster sehe… dann sehe ich den grauen Himmel über Dietikon. Auch gut. Auch schön.
Marrakesch ist eine ganz besondere Stadt. Die Geschichten von „1001 Nacht“ kommen mir in den Sinn. Wir kennen heute ja nur 282 Geschichten, denn die restlichen Geschichten gingen verloren. Leider. So kommt mir die Geschichte Nummer 283 in den Sinn… in Marrakesch… da liegen Himmel und Hölle beisammen. Schönheit, Freundlichkeit, Qualität, Geschichte, gelebter Glauben, Zauber, Reichtum, Armut, Natur, Pflanzen, Tiere, Menschen… viele Geheimnisse warten auf meine, auf unsere Entdeckung.

Aber die Zeit!
Ich suche Trost beim Papst Johannes XXIII.
Er schrieb folgende Gedanken auf:
„Immer beschäftigt sein und nicht unter der Eile leiden: das ist ein Stück Himmel auf Erden.“

Wie weise! Also abstauben, putzen, träumen…

Auf Wiederlesen
Fröhliche Grüsse aus meinen Träumen… Marrakesch…

HerzLebenskünstler

Sonntag, 18. November 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit ein paar Tagen bin ich als Lebenskünstler unterwegs und ich gehe diesen Weg sicher bis zum 1. Dezember 2018 weiter:
– Handy nur für den Notfall benutzen
– kein PC
– keine Zeitung lesen
– TV nur heute Schweiz – Belgien (zusammen mit meiner Schwiegermutter. Sie liebt die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, auch ohne Gesang der Hymne!)
– …

Fazit: bis jetzt funktioniert es 🙂

Fröhliche und ruhige Grüsse
++++++++++

HerzDankbar! Bin ich dankbar?

Donnerstag, 15. November 2018

Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Sir Francis Bacon of Verulam (englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann, entwarf die Methodologie der Wissenschaften, 1561-1626)

Liebe Leserin, lieber Leser

Bin ich dankbar?

Uns Sie?

Die Frage begleitet mich heute…

Fröhliche, friedliche und dankbare Grüsse
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HerzWunder und Veränderungen!

Mittwoch, 14. November 2018

„Für Wunder muss man beten,
für Veränderungen muss man arbeiten.“

Thomas von Aquin (Dominikaner, Theologe, Philosoph und einflussreicher Kirchenlehrer, 1225-1274)

Liebe Leserin, lieber Leser
Beten oder arbeiten Sie in diesem Fall?

Ich versuche zu arbeiten:
1. Als Zuhörer
2. Als Stadtbummler in Zürich
3. In Kombination von beidem 🙂

Ergebnis:
Ich liebe diese Arbeit und einige Erfolge kann ich verbuchen. Aber es kann immer noch besser werden…

Bitte sagen Sie dies weiter!

Fröhliche und friedliche Grüsse
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Herz„Freut euch!“

Sonntag, 11. November 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

„Freut euch immerzu!“ Für mich ist das der schönste Satz in der Bibel.

Ich und nur ich allein kann diese Haltung leben. Es gibt soviel Schönes, Positives in der Welt. Ich muss nur mit offenen Augen durch die Welt bummeln.
Ich gehe neue Wege:
Schritt für Schritt höre ich auf Zeitungen zu lesen und den Fernseher einzuschalten. Denn die vielen Sensationen und „Fake News“ bestärken mich nur in einer für mich vorgesehenen Lebensaufgabe, die ich gar nicht will:
Ich bin entweder Kunde oder Patient. Das ist meine Aufgabe in der Welt. Die „Macht“ (Wirtschaft, Politik, Kirche…) will es so. Ich als Mensch habe nur diese zwei Funktionen, Kunde und/oder Patient.
In der Werbung wird mir beigebracht, dass nur mit dem Kauf dieses oder jenes Produktes ich gesund, erfolgreich, schön… werden kann.
Ist die Grippe im Herbst wirklich obligatorisch? Ich liege im Bett… ach es geht mir so schlecht… da kommt meine wundervolle Gattin ans Bett und bringt mir ein Glas und darin sprudelt die „Wundertablette GUGUS“ und schon… bin ich geheilt.
Für Nebenwirkungen fragen sie… die schnellsten Sprecher lesen mir dies im Fernsehen vor.
Das heisst: Niemand ist verantwortlich!
Weiter im Aufgabenkreis:
– die Partei wählen und alles wird gut
– dem Papst zuhören und der ewige Frieden, das Paradies… es ist hier! „Lasset die Kinder zu mir kommen“
– die Werbung: immer glückliche Familien… gesunde Menschen (ausser die Grippe)… schöne, junge fitte Menschen, oder die Beilage in der Zeitung für die Alten (Reisen, Tabletten, Hörgeräte…)

Ich bin frei!
Ich freue mich immerzu! Ich beginne den Tag in einer dankbaren Haltung:
– ich kann im Bett aufsitzen
– am Bettrand kann ich meine Füsse betrachten
– ich kann selber aufstehen
– ich atme
– ich kann …
Es geht mir hervorragend. Also freue ich mich auf den neuen Tag.
Danke, Gott, dass du mir wieder einen Tag schenkst.
Freude! Kann ich bereits lachen?
Ich stehe vor den Spiegel und lache mich an. „Guten Morgen, Marcel, ich wünsche dir einen wunderbaren Tag!“
Das Gegenüber lacht zurück…

Auf Wiederlesen

Fröhliche, friedliche Grüsse und viel, viel Freude!
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HerzMein Weihnachtsgeschenk

Dienstag, 6. November 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Pst… nicht weitersagen, bitte. Ich habe mein Weihnachtsgeschenk angeschaut. Nur angeschaut. Nicht berührt. Ich weiss, wo es im Kasten steht!
Ich habe es persönlich versteckt 🙂
Meine ersten Tanzschuhe. Ich habe sie fotografiert. Ich zeige sie aber erst an Weihnachten 🙂
Wunderbare Schuhe. Schwarz-weisses Leder, wunderbare Sohlen.
Ach, wir werden übers Parkett fliegen.
Ich freue mich unglaublich!

Tanzen!
Konzentration pur – Bewegung – Beisammensein – die Sorgen draussen lassen – jeden Samstag.
Bis in die Ewigkeit werde ich tanzen…

Probieren Sie es auch.

Mein Paradies

Auf Wiedertanzen 🙂
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HerzWie geht es meinem Murmeltier?

Montag, 5. November 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Bei meiner Wanderung auf den Säntis, bin ich meinem Murmeltier begegnet. Zuerst pfiff und alarmierte es. Danach schaute es meinen Freund und mich an und wir ahnten, was es dachte: „Die Beiden sind völlig ungefährlich. Die sind jetzt auf dem Mesmer angekommen und sehen etwas abgekämpft aus. Keine Gefahr.“
So zeigten sich mehrere Familienmitglieder der Familie Murmeltier. Sie frassen eilig, sonnten sich, liefen umher…
Schlafen sie schon? Ich möchte in ihren Bau schauen und sie beobachten. Bis im April bleiben sie nun in ihrem Tiefschlaf. Hoffentlich haben sie genügend Fett aufgebaut, damit sie im Frühling wiederum munter aus ihrem Bau rauskriechen.
Die Natur ist schon besonders. Tragen wir ihr Sorge 🙂

Ich träume weiter… heute gehe ich zum Schutzengel im Hauptbahnhof Zürich und bummle durch die Stadt.
Ich liebe dies Aufgabe ganz besonders. Ich kann in diesen Gesprächen mit vollem Herzen zuhören, zuhören… und Dinge besprechen…zuhören… meistens reicht die Aufmerksamkeit des Kunden oder der Kundin für zwei Stunden. Dann kehren wir zum Schutzengel von Niki de Saint Phalle zurück und verabschieden uns. Wir freuen uns auf den nächsten Bummel.
Kommen Sie doch einmal mit. Nur zweit „erobern“ wir die schöne Stadt Zürich.

Auf Wiederlesen
Fröhliche Grüsse vom Murmeltier und von mir
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HerzIch habe den 10. Geburtstag verpasst!

Dienstag, 23. Oktober 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Letzte Woche wurde meine Website 10 Jahre alt. Sieht man es ihr an? Zum Teil schon. Die Aufmachung könnte man verschönern… usw. Ich will dafür kein Geld aufwenden. Also feiern wir nur im kleinen Rahmen 🙂

Mein kleines Geschenk (Psalm 119, XV):
„Ich hasse Menschen mit geteilten Herzen;
doch dein Gesetz hat meine ganze Liebe.
Mein Schutz und meine Zuflucht, Herr, bist
du!Deshalb verlasse ich mich auf dein
Versprechen.
Ihr Unheilstifter, geht mir aus den Augen!
Ich folge den Befehlen meines Gottes.
Herr, sei mein Halt, damit ich leben kann;
ich nehme dich beim Wort, enttäusch mich
nicht!
Sei meine Stütze, Herr, komm mir zu
Hilfe!
Ich werde stets auf deine Regeln achten.
Wer dein Gebot verlässt, den weist du ab;
denn was er tut, ist Täuschung und Betrug.
Wer dich verwirft, den wirfst du fort wie
Abfall;
das ist’s., weshalb ich deine Weisung liebe.
Die Furcht vor dir lässt meine Haut
erschaudern.
Ich habe Angst vor deinen Urteilssprüchen.“
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Jesus hat die Psalmen gelesen, damit gebetet und sie den Menschen erklärt.
Was würde Jesus heute zu diesem Text sagen?

Fröhliche und friedliche Grüsse

Auf Wiederlesen
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HerzAndrew Bonds MärliMusical

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Andrew Bond tourt zum siebten Mal durch die Schweiz.
Ich habe Andrew Bond bereits zweimal „live“ auf der Bühne singen gehört und ich bin begeistert von ihm und seiner Musik.
Das Kind in mir flippt aus…

https://maerlimusicaltheater.ch/produktion/bastlonaut-basil-das-grosse-glueck/spielplan/index.html

Der Mensch und seine Musik machen mich überglücklich.
Ich Kindskopf 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche Grüsse und daran denken: lachen, lachen, lachen… und tanzen… die Hände in die Höh…

HerzSiegerIch wünsche mir Tanzschuhe!

Sonntag, 16. September 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Auf Weihnachten wünsche ich mir Tanzschuhe.
Ich liebe tanzen über alles und seit drei Wochen nehme ich mit meiner Ehefrau Unterricht. Oh, ich liebe es! Und natürlich meine Ehefrau 🙂
Meine Schuhe

Tanzen ist Musik. Tanzen ist Konzentration. Tanzen ist Disziplin. Tanzen ist Freude. Tanzen ist Lachen.

Unsere Tanzschule:
Unsere Tanzschule

Unsere Lehrerin: Alesia, eine junge Berlinerin

Auf Wiedertanzen und Wiederlesen

Fröhliche Grüsse
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Herz„Ich helfe dir“

Dienstag, 21. August 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Sommer-Pause ist vorbei und ich male wieder mit Worten. Ich freue mich sehr.

Meine neue Idee: ich blättere in meiner Bibel und „stopp“, diese Stelle male ich.

Heute: Altes Testament, Jesaja 41,13
„Denn ich bin der Herr, dein Gott, ich fasse dich bei der Hand und sage zu dir: Fürchte dich nicht! Ich selbst, ich helfe dir.“

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Lieber „Ich-bin-da“
Deine Zusage kommt genau zur richtigen Zeit. Wie immer.
Der Sommer war heiss, ich mochte nicht wandern oder gar bummeln. Ich liebe die Sonne, den blauen Himmel, Gelati, Gartenwirtschaften, kühles Bier… aber trotz allem war ich sehr unruhig. Vieles lief nicht nach meiner Vorstellung, vieles belastete mich, immer alles gleichzeitig. War ich unzufrieden? Haderte ich? Murrte ich?
Du weisst es ja genau. Denn ich kann mich vor dir nicht verstecken. Du kennst mich durch und durch.
Und jetzt diese Sätze nach dem „Aufschlagen“ meiner Bibel.
Du hältst meine Hand!
Ich verlasse meinen Denkapparat und sitze in mein Herz. Plötzlich wird alles einfach. Der Frieden ist in mein Herz zurückgekehrt. War er etwa in den Ferien?
Ich muss besser auf meinen inneren Frieden achten. Frieden.

Auf Wiederlesen
Ich wünsche Ihnen und mir Frieden 🙂
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HerzPfarrer Ernst Sieber ist im Himmel

Montag, 21. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute Pfingstmontag: Pfarrer Ernst Sieber

Eigentlich wollte ich den Eishockey-Final „Wort-malen“, aber der Tod von Pfarrer Ernst Sieber steht im Vordergrund.
Ernst Sieber hat für die Menschen gelebt und seine Schäfchen war vor allem die Drogensüchtigen von Zürich. Er hat als guter Hirt gelebt und Pfarrer Sieber ist sicher direkt in den Himmel gekommen. Wer denn sonst?
Am vergangenen Samstag sei er friedlich eingeschlafen, teilte seine Familie mit.
Sein Tod musste doch friedlich ablaufen, denn er war sich sicher, dass er zu Gott heimkehrt, also trotz Tod der Freude entgegen.
Pfarrer Sieber hat die Nächstenliebe nicht nur gepredigt, nein, er hat sie vorgelebt. Ich habe ihn oft im Tele Zürich erlebt und ich war immer tief beeindruckt. Seinen „Pfuusbus“ im Albisgüetli habe ich mehrmals besucht, also nur von aussen, aber es herrschte um diesen Bus immer eine ganz besondere Stimmung. Das grosse Herz von Ernst Sieber wanderte herum. Seine Liebe, seine Fröhlichkeit, war als Energie spürbar.
Er war ein echtes Vorbild für alle Menschen und ein ermutigendes Beispiel für Christen.
Nicht darüber sprechen – tun. Wie sieht das mit der katholischen Kirche aus?

Lieber Ernst
Danke und machs guet 🙂
Leg beim HerrGott ein gutes Wort für uns ein!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 358/7

PS Die Schweizer Mannschaft spielte grossartig im WM Final. Spannend. Etwas glücklos im Penaltyschiessen und trotzdem: grossartig (10 Spiele in 15 Tagen! Unglaublich. Immer voller Einsatz. Auch sehr gute Interviews nach der Niederlage. Hopp Schwiiz 🙂

HerzFröhliche Menschen

Freitag, 18. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Freude ist heute mein Wort-Bild.

Gestern bin ich der puren Lebensfreude begegnet und heute steht die Ursache dazu in der Lokalzeitung.
Im Altersheim haben die Menschen ihr neues Fahrzeug getauft und zwar auf den Namen „Coco“.
Das Fahrzeug ist ein E Bike-Rischka. Vorne sitzen zwei Menschen nebeneinander auf einer Bank und dahinter radelt ein Mensch.
Nach der Einweihung des E Bike-Rischkas seien zwei Bewohnerinnen spontan auf eine Rundreise durch Dietikon gefahren worden.
Und diesen beiden Damen bin ich begegnet. Sie winkten allen Autos, den Fussgängern, sie lachten und waren einfach glücklich. Ich kreuzte sie und winkte natürlich zurück.
So werden die Menschen des Altersheimes durch die Gegend geführt.
Was für eine positive Idee. Unglaublich!
Endlich sind die Menschen nicht mehr auf ihren Rollator angewiesen, sondern sie erleben Dietikon von einem Rischka aus.
Hoffentlich verbreitet sich diese Idee!
Das (?) Rischka wird von besonders ausgebildeten „Fahrern“ pilotiert. Es sei nicht einfach, vor allem weil die Passagiere zum Teil nicht so gut zu Fuss sind.
Aber die Lebensfreude ist entscheidend 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 355/10 (noch 10 Tage bis zu meinem Ziel: ein Beitrag pro Tag und das während einem Jahr) 🙂

HerzFreiheit

Freitag, 11. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Freiheit

Ich bin frei. Wunderbar. Ist mir dies eigentlich bewusst? Nach dem Lesen der heutigen Zeitungen beschäftigt mich die Freiheit!
Journalisten werden angegriffen, verletzt, ins Gefängnis gesteckt oder sogar umgebracht!
Ich lebe in einem freien Land!
Polizisten werden von Fussballfans angegriffen und verletzt.
In was für einem Land lebe ich?
Menschen können in der Schweiz sterben. Freiwillig. Organisiert. Nach Schweizer Recht! Da reist ein 104-jähriger um die halbe Welt um mit „Getöse“ zu sterben.
Ich lebe in einem freien Land!
Ein reicher Mann sitzt seit ein paar Wochen in Untersuchungshaft. Er soll Gesetze nicht eingehalten haben.
Ein anderer reicher Mann wird zu einer Busse von vier Millionen Franken verurteilt. Er soll Zollvorschriften nicht eingehalten haben.
Ich lebe in einem freien Land. Einer sitzt und einer zahlt! Wo liegt der Unterschied?
Mit einem Wort wird ein Staatschef im Wahlkampf herausgefordert!
Bei uns geht mehr als die Hälfte der Berechtigten weder abstimmen noch wählen.
Ich lebe in einem freien Land.
Die Einen beginnen bald mit ihrem Fastenmonat und essen so nur noch wenn es dunkel ist.
Die Anderen werfen die „Fastfood“-Resten überall und jederzeit weg. Der Bahnhof sieht aus wie ein Saustall. Liebe Schweine, bitte entschuldigt meine Wortwahl.
Ich lebe in einem freien Land.
Freiheit!
Wird meine Freiheit auch einmal eingeschränkt werden?
Schreiben?
Wählen und abstimmen?
Sterben?
Glauben?
Was kann ich für meine Freiheit tun?

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 348/17

HerzDie täglichen Sorgen – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (14)

Freitag, 4. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Ich sitze vor Jesus und darf seiner Bergpredigt zuhören (Matthäus 6,24-34)

Was für ein wunderbarer Tag ist heute 🙂 Ich lebe. trotz meinem lästigen Husten, lebe ich sehr gut, denn ich lese in der Bibel über die täglichen Sorgen.
Habe ich welche? Ja, aber…
24: „Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld.“
25: „Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um Essen und Trinken, und der Körper ist mehr als die Kleidung.“
27: „Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern?“
30: … „Habt doch mehr Vertrauen!“
34: „Quält euch nicht mit Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Ihr habt genug zu tragen an der Last von heute.“

Lieber „Ich-bin-da“
Danke für deinen Sohn. Wenn ich ihm so zuhöre, dann wird mein Leben einfach, sehr einfach. Nur heute zählt oder noch besser nur JETZT ist entscheidend. Das Jetzt kann ich sogar beeinflussen.
Jetzt
– kann ich dir dankbar sein
– kann ich dich lieben, immer, jederzeit, überall…
– kann ich in Frieden leben. Den Frieden beginnt mit mir und in mir selbst. Den Frieden mit meiner Umgebung. Frieden!
– kann ich mich in Geduld üben
– kann ich mich in Freundlichkeit üben
– kann ich meine Güte üben, barmherzig, mit Herz!
– kann ich meine Treue leben. Treu gegenüber dir, mir, meinen Nächsten…
– kann ich mich freuen
– kann ich mich in Nachsicht üben
– kann ich mich selbst beherrschen. Zuhören. Zuhören und nochmals zuhören. Nie verurteilen. urteilen…
– kann ich soviel von dir und deinem Sohn lernen (jetzt holt mich die Weisheit ein)

Danke

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 341/24

HerzSiegerZSC Schweizer Meister!

Sonntag, 29. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: „Mein“ ZSC

Ich liebe den ZSC, den FCZ und Bayern München. Die drei Sportvereine schenken mir den Himmel und die Hölle, was zu einem Fan-Leben einfach dazu gehört. Mal ist es Glück, mal Pech, mal Unvermögen, mal der Schiedsrichter… der Zufall usw.
Diese Saison hätte ich nie geglaubt, dass der ZSC Meister wird. Das letzte Spiel in Lugano war super spannend, sehr ausgeglichen und mit ein bisschen Glück konnten die „Zürcher“ den Meisterpokal in die Höhe stemmen.
Am Dienstag tritt Bayern in Madrid an und die Aufgabe wird sehr schwer. Das „1:2“ ist kaum aufzuholen. Aber vielleicht? Jetzt ist der Schiedsrichter der Partie bekannt, o je, ich kann ihn nicht ausstehen. Er pfeift für mich oft unverständlich.
Die Hoffnung…
Bald kommt die Fussball-WM auf uns zu. Ich freue mich. Wer wird Weltmeister?
Ohne Italien ist alles halb so spannend. Brasilien? Spanien? Deutschland? Frankreich?

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 336/29

HerzZufrieden?

Donnerstag, 26. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute:
Ich stelle mir selbst eine Frage: bin ich zufrieden?
Zufrieden mit was? Muss ich die Zufriedenheit auf etwas beschränken? Kann ich nicht schlicht und einfach zufrieden sein? In dem ich zum Beispiel nichts erwarte? Einfach leben oder noch mehr reduzieren: einatmen – ausatmen. Genau JETZT leben!
Ich blättere in einem sehr lesenswerten Buch. Es heisst „Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn“. Geschrieben hat es Viktor E. Frankl (1905-1997, Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Wien). Er hat die Logotherapie erarbeitet, den Holocaust überlebt und sehr viel Bleibendes überlegt und geschrieben.
Ich habe das Buch auf dem Schreibtisch in eine Ecke gelegt, denn ich will es nochmals lesen.
Hat meine Frage nach Zufriedenheit mit der Frage nach dem Sinn zu tun?
Seit ich im Ruhestand lebe, also Rentner bin, fühle ich mich viel freier, also meistens. Die Arbeit an meinem Glück, an meiner Freiheit und an meiner Zufriedenheit, ist eine grosse Herausforderung. Die Frage taucht ab und zu auf: stimmt die Richtung auf meinem Lebensweg?
Gestern habe ich einen 92-jährigen besucht und mit ihm Kaffee und Kuchen genossen. Ich kenne ihn von der Zunft und da er als Witwer viel allein ist, freut er sich an Gesellschaft. Ich kann von ihm sehr viel lernen. Genau zu meinem Wort-Bild, der Zufriedenheit, haben wir gestern gesprochen.

Lieber „Ich-bin-da“
Lass mich zufrieden alt werden.
Lass mich immer meine Zufriedenheit erkennen und verbessern.
Das tägliche Brot und Wasser aus dem Hahnen in der Küche, genügen zum Leben.
Verliere ich alles, dann kann ich immer noch zu dir beten und danken.
Dinge, die nichts kosten machen mich mehr zufrieden als Besitz.
Lieber eine gutes Wort von einem anderen Menschen, als ein Ferrari in der Garage.

Lass mich bitte zufrieden zufrieden sein. 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 333/32

HerzSeine Liebe hört niemals auf! – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (11)

Montag, 23. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: der Psalm 136 – Seine Liebe hört niemals auf!

Ein unglaublich intensiver und klarer Psalm. Die Liebe Gottes hört niemals auf.
„Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns“, so beginnt der Psalm 136.
Dreimal sollen wir danken und dann beginnt der Psalmist den Auszug der Juden aus Ägypten zu beschreiben.
Es folgt eine Aussage und dann sogleich der Ruf:
Seine Liebe hört niemals auf! 26 mal schreibt er diesen Satz.
Seine Liebe hört niemals auf!

Mein Wort-Bild:
Ob ich lache oder weine.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich gesund oder krank bin.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich gerade Zeit für Gott habe.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich frei bin oder gefangen (im Beruf, in einer Beziehung, in meinen Sorgen…)
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob die Welt friedlich ist oder Konflikte drohen…
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich glücklich bin oder der Neid mich zerfrisst…
Seine Liebe hört niemals auf!
… schreiben Sie weiter
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin frei wie ein Adler.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin langsam wie eine Schnecke!
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin sanft wie ein Schmetterling.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin ich. Das ist gut so!
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich suche meinen Weg. Ich taste mich durch dichten Nebel. (für R. so wie wir beide auf dem Kronberg und der Schwägalp…)
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich habe mich verirrt.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich habe meinen Weg wieder gefunden.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich muss hüpfen vor Freude.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich lache vor Liebe.
Seine Liebe hört niemals auf!

Gott liebt mich. Nur das zählt. Ich wiederhole den Satz… seit einigen Minuten.
Gott berührt mich unglaublich. Gott liebt mich und seine Liebe hört niemals auf.
Was kann der Tod mir antun? Nichts.
Gott liebt mich.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 330/35
PS Seine Liebe hört niemals auf!

BuchtippHerzMein Buchtipp: Briefe III von Teresa von Avila

Freitag, 20. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: ein Buch mit 637 Seiten

„… Ich verstehe nicht, wie Ihr Euch nur so lange in Schweigen hüllt, wo ich doch ständig erfahren möchte, wie es Euch geht.“
Diese Worte hat am 24. Juni 1579 Teresa von Avila an Mutter Maria de San José in Sevilla geschrieben.
Klartext: jetzt schreib endlich!
Diesen Brief habe ich soeben gelesen.

Heute ist ein Tag voller Tempo, also gehe ich jetzt dann gleich an die Limmat und lasse meine Seele baumeln.

Das Buch vor mir: Diesen grossen Gott können wir überall lieben
Briefe – Band 3 (24.Juni 1579 – 15./17. September 1582), geschrieben von Teresa von Avila

Auf dem Umschlag steht:
Teresa von Avila ist eine der schillerndsten Frauengestalten der Geschichte – weltgewandte Mystikerin, begnadete Pragmatikerin und charismatische Literatin. Ihre geistlichen Werke sind bis heute eine Quelle lebendiger Spiritualität.
Sie lebte von 1515-1582. Die spanische Ordensgründerin und Mystikerin gründete zahlreiche Klöster, ca. 17, sie war Karmeliterin. Papst Paul VI. verlieh ihr 1970 als erster Frau den Titel „Kirchenlehrerin.“

Stellen Sie sich vor:
Teresa von Avila war eine Frau der Tat- und des Wortes: So hat sie in ihrem Leben mindestens 10’000, womöglich sogar über 25’000 Briefe geschrieben. Unglaublich. Vor bald 500 Jahren! Erhalten geblieben sind 480: nur ein Bruchteil also, der dennoch einen lebhaften Eindruck ihres Lebens und ihrer Persönlichkeit vermittelt. Sie ist eine Heilige und trotzdem, sie brauchte die menschliche Nähe. Man spürt ihre menschlich-liebenswerte Seite. Sie hatte eine Begabung zur Freundschaft – mit Gott und mit den Menschen, denen sie begegnete.

Jetzt: fertig „Ab an die Limmat“
Dann noch etwas Staubwischen in der Wohnung
Taxidienst für meine Schwiegermutter (wie jeden Freitag)
Nachtessen kaufen
Besuch des „Taumelnden Mannes“ im Kunsthaus
rennen – taumeln – lächeln – Fazit:
das Leben ist so spannend
ich bin:
dankbar
glücklich und
zufrieden

Gerne würde ich sofort den nächsten Brief von Teresa lesen, aber ich habe sicher noch Zeit… später… der Rentner im Hamsterrad 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 327/38

HerzDer Himmel vo Züri

Dienstag, 17. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: noch ein Jahr warten bis zum Sechseläuten 2019 (genauer 8.April 2019)

2018 ist vorbei! Es war so schön, wunderschön, meine Nummer 33! Wie wird das 34. Fest? Sicher auch gut.
Die Sonne im Herzen liess uns auf den Regen warten… kein Tropfen.
Schöne Reden unterhielten mich. Ein Ehrengast (Andrea Zogg) sang zum Schluss seiner wunderbaren Gedanken gar ein Lied:

So Schöööööön!
„Mis Dach isch de Himmel vo Züri“

Euisi chliini Stadt 🙂
de Himmel

Genauso erlebe ich Zürich jeweils in der Nacht nach dem Böögg verbrennen. Die fleissigen Arbeiter reinigen die Stadt, verkleidete Zürcher „schleichen“ durch die Stadt. Und dann wieder das Lied

Mis Dach isch de Himmel vo Züri

Mis Dach isch de Himmel vo Züri
und s’Bellevue mis Bett won i pfuus
und d’Schipfe mis Bänkli
und s’Central mis Schränkli
und Züri ganz Züri mis Huus.

Mis Dach isch de Himmel vo Züri
und s’Bellevue mis Bett won i pfuus
und d’Nacht isch d’Laterne
de Mond mit de Stärne
und Züri ganz Züri mis Huus.

Was will ich die Welt entdecken, wenn ich durch Zürich bummeln kann 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 324/41 (nur noch 41 Tage bis zum Gipfel)

HerzDer Denker von Auguste Rodin

Samstag, 14. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: der Denker (Er sitzt jetzt vor mir, der Denker. Die kleine Statue habe ich mir vor langer Zeit im Rodin-Museum in Paris gekauft. Mein Denker ist ca. 14cm hoch und ich kann mich wunderbar mit ihm unterhalten, denn er hört mir immer zu 🙂 )

Meine Gedanken heute Morgen drehen sich um den Sinn des Lebens und dabei geht es mir vor allem um die Frage des Alters. Von jetzt bis zu meinem Tod verbleiben mir, so hoffe ich, noch ein paar Jahre. Wie viele? Zum Glück weiss ich es nicht. Am kommenden Montag feiere ich mein 33. Sechseläuten und ich freue mich einmal mehr riesig. So der kleine Knabe vor Weihnachten! Der älteste Teilnehmer auf unserer Stube wird, so fern es ihm gut geht, unser Hans sein. Er ist in seinem 101. Lebens-Jahr angekommen, seit 1946 Zünfter und eigentlich bei sehr guter Gesundheit. Der Rücken könnte besser funktionieren, denn er geht leicht gebückt, aber seine blauen Augen sind die eines 20-jährigen. Sie strahlen wunderbar! Ich kenne ihn seit 1989 und ich habe Hans noch nie jammern hören. Seine zufriedene Lebenseinstellung strahlt aus und ist ansteckend. Ehrlich! 🙂 Im Beruf hatte Hans als Südfrüchte-Händler grossen Erfolg. Er kennt sich bei Bananen aus und er kann so gut erzählen…

Und mein Alter? Wie gelingen mir die kommenden Tage, Woche, Monate und Jahre? Im Juli 2016 habe ich es ausgerechnet: sollte ich 100 Jahre alt werden, dann bleiben mir noch 17’337’600 Minuten.
Fazit: jede Minute ist wertvoll (mein Brief Nummer 2 an Mama)
Also versuche ich das Wertvolle mit grosser Dankbarkeit anzunehmen.
Ich frage meinen kleinen Denker:
Warum sind alte Menschen oft einsam? Vor allem dann, wenn der Ehepartner verstorben ist oder in einem Pflegheim leben muss (24/24 Std-Pflege kann niemand allein leisten).
Warum sind alte Menschen so unzufrieden, unglücklich und verschlossen?
Warum erwarten sie so viel von Anderen und tragen so wenig zum Glück der Gemeinschaft bei?
Warum?

Wie kann ich mich auf mein Alter vorbereiten? Ich bin bald 66!
Ich kann beten.
Ich kann mit dem heiligen Geist leben. Wie? Der Apostel Paulus beschreibt die Eigenschaften des heiligen Geistes wunderbar: (Brief an die Gemeinden in Galatien 5,22-23)
„Der Geist Gottes lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich:
Liebe
Freude
Frieden
Geduld
Freundlichkeit
Güte
Treue
Nachsicht
Selbstbeherrschung“

Das ist gut und das kann wachsen, aber ich muss etwas tun!
Die neun Worte schenken mir doch einen Lebensplan.
Liebe = zuerst Gott, dann meine Nächsten und auch mich selbst!
Freude = ich freue mich

Lieber „Ich-bin-da“
Danke für diese neun Worte. Ich werde hart damit arbeiten.
Dass sind meine „Essais“, meine Versuche.
Jetzt hat doch tatsächlich der kleine Denker gelächelt 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 321/44

HerzDie Sonne scheint mir ins Gesicht

Dienstag, 10. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine gelbe Blume am Wegrand

Die Sonne scheint und ich habe meine „Limmat-Bummel-Reise“ wieder begonnen. Ich liebe die Gegend und bereits sind die ersten Blumen am Wegrand erwacht! Gelbe, weisse, rote…
Mit dem Handy habe ich einige fotografiert. Sie sind die Wegzehrung in den dunklen Zeiten, wenn es regnet, kühl ist und die düstere Phase im Leben eintritt. Ich bin ein Wetter-Mensch. Scheint die Sonne, dann könnte ich die Welt umarmen. Regnet es und der Himmel ist grau, dann krieche ich gerne in mein Schneckenhaus und blase… Trübsal. Nicht immer, aber es kommt schon vor.
Ich weiss, die Wechsel und die Veränderung gehören zum Leben. Ich sehe dies in der Natur und ich spüre es auch im Leben. Auf und ab!
Eines bleibt, ich kann immer Gott danken:
– für die guten Zeiten
– für die vielen sonnigen Tage
– für die schönen Blumen am Wegrand
– für den Tag, denn ich lebe wieder einen Tag. Zufrieden. Ohne grosse Schmerzen…
– für meine Familie
– für die Freundschaft mit R.
– für … (es gibt so vieles, für das ich dankbar bin)

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Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 317/48

HerzDer taumelnde Mann

Samstag, 7. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: der taumelnde Mann (Kunsthaus Zürich, 2. Stock, 1950 geschaffen von Alberto Giacometti)

Ich liebe diese Figur und ich besuche sie so oft wie nur möglich. Gestern habe ich wieder versucht, den taumelnden Mann mit anderen Werken von A.G. zu „verbinden“. Mit der Handykamera lassen sich spannende Ideen verwirklichen.
In der Bibliothek des Kunsthauses habe ich mir zwei Bücher über A.G. ausgeliehen. Der Herr am Schalter meinte lächelnd:
„Aha, sie bleiben beim selben Künstler. Über Alberto Giacometti haben wir viele, nein, sehr viele Bücher, eigentlich eine kleine Bibliothek.“
Gut zu wissen, also mache ich mich auf den Weg und „verschlinge“ diese Bibliothek!
Jetzt betrachte ich ein Bild, dass A.G. mit neun Jahren gezeichnet hat und zwar seine Mutter, die in der Küche arbeitet.
Bald kommt die neue 100 Franken-Banknote in den Umlauf und dann verschwindet Alberto Giacometti aus dem Alltag. Schade!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 314/51

BuchtippHerzDer kleine Prinz ist heute 75 Jahre alt!

Freitag, 6. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Der kleine Prinz (mein Lieblings-Buch, geschrieben von Antoine de Saint-Exupéry)
Am 6. April 1943 erschien dieses Wunderwerk gleichzeitig auf Französisch und auf Englisch!
Saint-Exupéry stürzte im 2. Weltkrieg auf einem Einsatzflug ab.
Die Frage: wie gut kannte er die Ehefrau von Charles Lindbergh?

Der kleine Prinz
Ich liebe dieses Buch und es ist immer bei mir, so wie die Bibel!
Das Geheimnis: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Die Reise des kleinen Prinzen beinhaltet wunderbare Begegnungen mit verschiedenen Menschen:
– der König: „Man muss von jedem fordern, was er leisten kann“
– der Eitle: „alle anderen Menschen sind Bewunderer“
– der Säufer: er schämt sich und will dies vergessen
– der Geschäftsmann: „…ich habe so viel Arbeit“
– der Laternenanzünder und seine Weisung
– der Forscher (Geograph), er schreibt die ewigen Dinge auf
und so kommt er zum Piloten in die Wüste!
Von da besichtigt der kleine Prinz die Erde.
„Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse.“

„Man ist nie zufrieden, dort wo man ist“, sagt der Weichensteller!

„Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr.“
Lieber R., der kleine Prinz meint nicht uns 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 313/52

HerzSchneeschuh wandern im Appenzellerland

Mittwoch, 21. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine Winterlandschaft und zwei Freunde
Heute ist es wieder soweit. Ich treffe mich mit meinem Freund R. in Urnäsch. Von dort fahren wir mit dem Postauto auf die Schwägalp, montieren die Schneeschuhe und laufen los. Schnell sind wir ausser Atem. Wegen dem steilen Aufstieg? Nein, sicher nicht, wir haben uns so viel zu erzählen und laufen und schwatzen geht nicht immer. Aber wir arbeiten daran 🙂
Vor 50 Jahren haben wir uns in der Verkehrsschule in St. Gallen kennengelernt. Im April 1970 begannen wir bei der SWISSAIR unsere Ausbildung zu Luftverkehrsangestellten.
Wir haben gemeinsam die Welt entdeckt. Zuerst England, dann Griechenland, Mexiko und Persien… die Lebenswege führten uns danach in verschiedene Richtungen. Seit mehr als einem Jahr sind wir wieder „beisammen.“ Zwei Rentner mit viel Zeit, wenig Geld, vielen Träumen und einer tiefen Freundschaft.
Ich bin Gott dankbar, dass er uns wieder zusammenführte.
Lieber „Ich-bin-da“, schenke uns noch viele Wanderungen.
Danke 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 297/68

HerzHeimreise

Samstag, 17. März 2018

Liebe Leserin,lieber Leser

Mein Wort-Bild: Die Heimreise
Gestern Abend haben wir die Sitzplätze und die Einstiegskarte für den Rückflug gebucht und aufs Handy geladen!
Ein kleiner Schritt für die Menschheit, für mich ein Katapultstart in die Zukunft. Warum?
1970, als Lehrling bei der SWISSAIR, lernte ich die Boardingpasses von Hand zu schreiben.
Grüner/Gelber Karton: Economy Klasse
Rot/Gelber Karton: First Class
Schön mit schwarzem Filzstift schreiben 🙂
Der nächste Schritt: in einen Computer die Daten eingeben und die Karte drucken.
Nächster Schritt: Eine Sitzplatznummer! Zuerst nur Langstreckenflüge. Alle Plätze standen auf einem Plan. Der Platz wurde am Ausgang vergeben, d.h. Der Platz wurde vom Plan weggenommen und auf die Einstiegskarte geklebt.
Danach auch über den Computer…
Und weiter? Wohin geht die Zukunft?
Der Pilot wird durch einen Roboter ersetzt.
Das Sandwich, das heute schon fürchterlich künstlich schmeckt und mit einem Roboterlächeln überreicht wurde… wird durch eine Tablette ersetzt.
Ich kann auswählen zwischen:
Braune Tablette = Brot
Gelbe Tablette = Vanilleglacé, mit 1000 Geschmacksergänzungen
Grüne Tablette= Salat oder Gemüse
So gibt es Kaffee, Wienerschnitzel, Polenta, Risotto, Canelloni, Pizza, Luxenburgerli, alles in Tablettenform und Impulse aufs Hirn…
Ich freue mich auf die Zukunft. Ich will das unbedingt erleben!
Gut, wenn der Pilot seinen Batteriewechsel vergass, dann…

Gute Reise 🙂

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 293/72

HerzCheltenham 4.Tag

Freitag, 16. März 2018

Gold Cup Tag!
Liebe Leserin, lieber Leser
Mehr als 70‘000 Menschen machen sich nun bereit für diesen ganz besonderen Tag, den Gold Cup Tag. Und ich darf zusammen mit meinem Sohn dabeisein! Glück hat einen Namen und einen Ort 🙂
Heute um 15.30 (LT) werden 19 Reiter mit ihren wunderbaren Pferden um den Gold Cup reiten und kämpfen.
Das Wetter sieht gut aus. Ich sehe zT blaue Bereiche.
Am Abend werde ich berichten…
Es war grossartig und sehr spannend.
Ich bin sehr müde, aber morgen werde ich berichten!

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 292/73

HerzCheltenham 3.Tag

Donnerstag, 15. März 2018

Liebe Leserin,lieber Leser

Mein Wort-Bild: Wetten
An jedem Pferderennen kann man auf Pferde wetten. Ich spreche von kleinen Wetten, also zum Beispiel 2 Franken. Ich schaue zuerst das Rennprogramm an, gehe an den Führring und sehe mir die Pferde an. Welches Pferd gefällt mir?
Als Wetter überlege ich mir, welches Pferd könnte gewinnen?
Ich merke mir den Namen des Pferdes, gehe an den Schalter und sage: „King Henry, Startnummer 4, 2 Franken auf Sieg!“
Und los gehts.
Bis heute Abend…
68´734 Zuschauer sahen 7 spannende Rennen
Das Wetter war ganz ordentlich,etwas Regen,Wolken und Sonnenschein wechselten sich ab und ein frischer Wind sorgte für kalte Hände.
Irland führt im internen Zweikampf gegen Grossbritannien mit 14:5 Siegen! Die beiden irischen Trainer Willy Mullins und Gordon Eliott haben mit je sechs Pferden gesiegt. Unglaublich.
Morgen um 15.30 findet der Gold Cup statt. Das grosse Hauptereignis führt über 3 Meilen und 2 1/2 furlongs, ca. 5,2 Kilometer und die Pferde springen über mehr als 20 Hindernisse.
Der Besitzer bekommt neben dem Goldpokal ein Preisgeld von 369,822 Pfund für den Sieg!
Ich werde morgen dieses Rennen beschreiben!
Jetzt muss ich mich vorbereiten.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 291/74

HerzSiegerCheltenham – die Pferderennen

Dienstag, 13. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die Pferderennbahn von Cheltenham

Während den kommenden vier Tagen werde ich auf der Rennbahn „leben.“ Es ist in dieser Zeit der beste Ort der Welt. 28 Pferderennen mit zusammen ca. 250’000 Menschen zu verfolgen, ist sportlich gesehen, das Grösste, was es auf der Welt gibt. Die Emotionen sind spürbar und einmalig. „Wir wollen fairen Sport“ wird in Cheltenham gelebt, vorgelebt.
Der Jockeyclub
Die Rennbahn
Wie wird das Wetter? Es wird weiterhin regnen. Vier Tage regnen, dabei ist der Schnee kaum weggeräumt und es regnet doch schon seit Tagen? Wo bleibt der Frühling?
Als Folge davon die grosse Frage: wie wird der Boden? Seit ca. 20 Jahren war der Boden nicht mehr so tief. Was heisst das für die Pferde?
Welche Pferde werden in folgenden Rennen laufen?
Dann kommt das Wetten dazu und schon ist das Vater/Sohn-Programm am spannendsten.
Wessen Pferd gewinnt?
Die Jockeys tragen farbige Jacken und weisse Hosen. Im Feldstecher sieht man „sein“ Pferd. Auch auf Grossleinwänden kann man das Rennen verfolgen. Jedes Rennen ist spannend und da der Zieleinlauf steil bergauf geht, fällt der Entscheid sehr oft auf den letzten Metern. Ab und zu gibt es auch eine „Fotofinish-Entscheidung.“ Der Sieger wird im Zielraum interviewt, die anderen Pferde traben vor der Tribüne vorbei und zurück auf den Absattelplatz.
Und dann kommt er! Der Sieger. Pferd und Jockey werden von der Menge auf dem Rückweg begeistert begleitet. Ab und zu besuchen wir die Siegerehrung. An sich eine tolle Sache, aber Tausende haben dieselbe Idee und so wird es eng!

Die Zeitung für den britischen Pferderennsport

Heute Abend werde ich den Beitrag ergänzen…
Es war ein wunderbarer Tag:
4 Sieger
Sehr spannende Rennen
Erstaunlich gutes Wetter, zT sonnig, eher frisch
Frage: frieren Engländer eigentlich auch?
Sehr viel Verkehr auf dem Rückweg
Das neue Wegfahrkonzept taugt nichts!
Bismorgen

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 289/76

HerzÄlter werden (2)

Mittwoch, 28. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein alter Mensch und sein Gesicht

Seit Gestern grüble ich am Alter herum. Mein Alter!
Was kommt auf mich zu? Die Generation vor mir ist am Sterben. Immer wieder höre ich die Sätze: „Mein Vater, meine Mutter… krank, Altersheim… tot“ Mein Vater wäre übermorgen 98 Jahre alt. Er könnte noch leben, schliesslich lebt Hans auch noch und er ist 100 geworden 🙂
Meine Mutter würde im Sommer den 91sten feiern. Leider ist sie vor bald 66 Jahren gestorben.
Bin ich bereit zum sterben? Ui! Patientenverfügung und andere Formulare, sollten ausgefüllt werden. Ich pfeife drauf. Entweder bin ich tot oder die Kinder sollen überlegen. Oder sie lesen mein zweites Buch ab Seite 251 🙂
Auf der Seite 254 (Mein zweiter Brief an Mama) habe ich etwas feines gefunden:
Quelle das Buch „Dictator“ von Robert Harris, Band 3, das Leben von Cicero, Seite 322:
Cicero gibt seinen Lesern praktische Ratschläge für das Sterben:
„Auf den Tod vorbereiten kann sich der Mensch nur mit einem moralisch geführten Leben, was bedeutet:
Nicht zu viel wollen
Mit dem zufrieden zu sein, was man hat
So vollkommen in sich zu ruhen, dass man bei jedem Verlust weiterleben kann
Niemand zu schaden
Zu erkennen, dass es besser ist, eine Verletzung zu erleiden denn zuzufügen
Zu akzeptieren, dass das Leben nur von der Natur ohne Zeitangabe ausgeliehen ist und dass die Rückgabe zu jeder Zeit eingefordert werden kann
Dass der tragischste Charakter auf Erden ein Tyrann ist, der keine Bedingungen erfüllt.“

Das Gesicht zeigt meine Zufriedenheit mit dem Leben!
Lächeln!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 276/89 (noch 89 Tage, wie die Zeit vergeht!)

Herz„Le rêve dans le rêve“

Samstag, 24. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die Schweizer Einhundertfranken-Banknote

Auf der aktuellen Banknote wird Alberto Giacometti gewürdigt.
Vorderseite: sein Bild. Wuschelkopf, ausgemergelt (er ass vor allem in Paris gekochte Eier, dazu viel Kaffee und Zigaretten)
1901 – 1966 gelebt
Ein Bild: an der Arbeit, ganz kleine Figuren, Werke in der Periode des II. Weltkrieges
Rückseite: der schreitende Mann I (wurde vor ein paar Jahren für mehr als 100 Millionen Franken verkauft)
dann eine seltsame Figur: ein Kreis, in acht Teile geteilt, eine Scheibe, darauf rechteckige Flächen (in oranger Farbe gezeichnet)
dazu die Worte:
Les objets
Le rêve dans le rêve
Le but
Le Sphinx
Le déjeuner samedi
Le pain dans le canal
La mort de T
Les têtes figées dans le vide
Um was geht es? Giacometti schrieb einen Artikel über einen Traum, der ihn jahrelang beschäftigt hat und den er als Loch in seinem Leben beschreibt.
Er sah eine grosse, braune Spinne an seinem Bett… Er beschrieb auch einen toten Mann, der im Nebenzimmer aufgebahrt war. Etwas gruuselig 🙂
Er wollte seine Gedanken ordnen und verfasste die Zeichnungen Scheibe, Kreis und Schilder (Plakattafeln). Siehe die Banknote 100.-
Die Worte stehen für Erlebnisse von G.

Gestern fand ich diesen Aufsatz in der Bibliothek im Zürcher Kunsthaus. Da er in Französisch geschrieben ist, arbeitete ich lange mit lesen. Ich durfte den Artikel nicht ausleihen. Das Buch ist wahrscheinlich zu verletzlich, zu kostbar und zu rar. Der Lesesaal in der Bibliothek ist sehr schön und in dieser Ruhe kann ich herrlich lesen und träumen.
Im Buch sind verschiedene Ausgaben der Zeitung „labyrinthe“ gebunden (Frankreich, Monatszeitung über Briefe und Kunst). 15. Oktober 1944 bis Dezember 1946.
Giacometti schrieb seinen Aufsatz für die Ausgabe Dezember 1946! Titel: „Le Rêve, Le Sphinx (sein Lieblingsrestaurant, das geschlossen wurde) et la Mort de T“
Ich werde zurückkehren und den Text weiter studieren.
Ich liebe diese Arbeit.
Das Weihnachtsgeschenk von Annina ist ein „Glückslos“.
Ich schaue nochmals auf die Banknote und Giacometti flüstert mir leise: „Schön, dass du dich für mich und mein Werk interessierst. Komm bald wieder ins Kunsthaus“
Die Banknote ist immer in meinem Portemonnaie als „Reservebatzen“ und das schon seit Jahren!
Ich habe mir noch den Ausstellungskatalog der Ausstellung im Kunsthaus von 2017 ausgeliehen. Ein Traum!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 272/93

HerzO Gott, verlass uns nicht

Sonntag, 18. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich ein wunderbares Gebet aus Ostsyrien vor mir:
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Beim aufgehenden Morgenlicht
preisen wir dich, Herr;
denn du bist der Erlöser
der ganzen Schöpfung.
Schenke uns in deiner Barmherzigkeit einen guten Tag,
erfüllt mit deinem Frieden.
Lass unsere Hoffnung nicht scheitern.
Verbirg dich nicht vor uns.
In deiner sorgenden Liebe trägst du uns;
lass nicht ab von uns.
Du allein kennst unsere Schwäche.
O Gott, verlass uns nicht.
++++++++++
„Gleich danach (nach seiner Taufe durch Johannes) trieb der Geist Gottes Jesus in die Wüste. Dort blieb er vierzig Tage und wurde vom Satan auf die Probe gestellt. Er lebte mit den wilden Tieren zusammen, und die Engel Gottes versorgten ihn“ (Markus 1, 12-15).
Ich habe für mich Bilder von der Wüste aus Marokko mitgenommen. Trocken. Braun. Verdorrt. Viele Steine.
Es kann uns passieren, dass wir in der Wüste der Einsamkeit leben müssen. Das geht älteren Menschen so, vor allem dann wenn der Ehepartner stirbt, die Kinder weit weg wohnen…
Einsam in der eigenen Wüste leben. Was kann der Mensch dagegen tun?
Beten
Einen Gottesdienst besuchen
Lesen
Bummeln
Radio hören, damit die Stille in der Wohnung aufhört
Auf andere Menschen zugehen. Telefonieren. Via PC Kontakte „leben“.
Dankbar sein für alles, was ist. Mein alter „3:1“ Gedanken.
Ich finde immer drei positive Dinge in meinem Leben. Immer. immer. immer.
Beispiel:
Ich atme
Ich lebe, viele sind schon tot
Ich denke
Ich kann aufs WC
Ich habe Hunger und Durst. Ich habe Brot und Wasser 🙂

negativ:
ich werde älter
ich fürchte mich vor… Krankheit, dem Sterben
der Köper erinnert mich an mein Alter (Schmerzen, Gehör, Augen…)

Ich lasse nur 3:1 gelten! Mich fasziniert dieser Gedanke immer wieder!
3:1 🙂

Der Geist Gottes, der mich in die Wüste treibt, verlässt mich nicht.
Gott liebt mich und er sorgt für mich. Ich muss ihm nur vertrauen.
Ich halte seine Hand und lass sie nie mehr los! Gott auch nicht 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 266/99


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