Artikel-Schlagworte: „Menschenführung“

HerzHofnarrLeadyHilfe, mein Chef ist „unfähig“

Samstag, 21. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: der Chef

Menschen erzählen einander lautstark und ich war Zuhörer anwesend… oder Menschen erzählen mir direkt:

„Mein Chef ist unfähig.“
„Er führt nicht“
„Ich kann meinem Chef nicht vertrauen.“
„Ist er loyal gegenüber mir?“
„Ich ha Stress…“
„Ich bi total demotiviert!“
„Mein Chef erteilt mir meine Aufträge zu spät und so habe ich immer den Stress…“
„Der Chef schaut nur auf seinen Erfolg und seine Karriere“
„Er delegiert nie“

Was ist bloss mit unseren Chefs los?
Sind sie tatsächlich unfähig oder nur für ihre Führungsaufgabe schlecht ausgebildet?
Gemäss einer Studie des US-Beraters Gallup entstehen in Deutschland pro Jahr 124 Milliarden Euro Schaden wegen demotivierten Mitarbeitern. Jeder 4. Mitarbeiter hat innerlich gekündigt.
Der wichtigste Grund sei der inkompetente Chef!

Darüber muss ich nachdenken…

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Nachdenkliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 328/37

Herz1001 Nacht – mein Märchen (2)

Samstag, 10. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Bett
Die Geschichtensammlung „Tausendundeine Nacht“ ist spannend, mal dramatisch, mal komisch… und auch gefährlich.
Zusammenfassung:
– zwei Brüder, die beides Könige sind, leben in Asien
– der ältere hiess Schahriyar
– der jüngere Schasaman
– Beide werden nacheinander von ihren Frauen betrogen
– sie ziehen zusammen in die Welt hinaus und kommen nach langer Zeit zurück
– Schahriyar hatte die irre Idee: „Er werde in Zukunft nur noch für eine einzige Nacht heiraten und seine Ehefrau am nächsten Morgen töten, um vor ihrer Bosheit und Arglist in Sicherheit zu sein.“
– der Wesir fand mit der Zeit keine Frauen mehr… so boten sich seine beiden Töchter an:
Scharasad, die Ältere
Dinarasad, die Jüngere
Die ältere Schwester ersann sich eine List und so begann die nie endend wollende Erzählung…

Märchen voller Leben, Spannung, Neid, List, Liebe… Leben eben.
Leben im Orient!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 258/107

HerzMichel Fornasier

Mittwoch, 7. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine besondere rechte Hand
Gestern Abend hatte ich die Möglichkeit, den Innvovationspark Zürich besuchen zu dürfen. Grossartig.
In diesem „Park“ geht es um folgende Themen:
Forschung
Entwicklung
Hochschulen mit Weltruf
Technologie- und Dienstleistungskonzerne, global, führend
= Hoffnung
= Zukunft
= eine bessere Welt
= Chancen
= Gemeinsam sind Menschen stärker

= die Website:
http://www.switzerland-innovation.com/zurich

Bei diesem Besuch ist Michel Fornasier aufgetreten. Er ist ohne rechte Hand auf die Welt gekommen, ist ca. 30 Jahre alt und besitzt eine ganz besondere Hand.
Die neue Hand ist etwas besonderes, aber der junge Mann sprengt alle Grenzen:
1. wie er mit seinem vermeintlichen Nachteil umgeht
2. er liebt den „kleinen Prinzen“ (die Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry, Weltliteratur, mein Exemplar hat 63 Seiten)
Michel ist die lebendige Hoffnung, die lebendige Zuversicht und ein „echter Mensch“!

= seine Website:
http://www.michelfornasier.com

Besuchen Sie die beiden Websites, denn mir fehlen die Worte!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 255/110

HerzHofnarr… verleiht Flüüügel!

Montag, 29. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: zwei Flüüüügel
Trinken Sie unser Getränk und sie fliegen… Die Werbefilmchen gefallen mir sehr gut. Lustig. Abwechslungsreich. Die Dose sieht gut aus, Silber und blau… schön.
Aber das mit den Flüüügeln stimmt nicht.
Warum? Meine Gedanken dazu:
Die Werbung ist sehr gut gemacht. Die Zeichnungen sind im Stil gleich und so bleibt die Erinnerung.
Den Inhalt finde ich gruuuuu…sig.
Der Preis ist nicht mein Problem.
Aber: der Abfall! Überall liegen diese Dosen und ich suche die Flüüüügel!
Die Werbung lügt in diesem Fall, den die Dose bleibt liegen. Gut, der Konsument, der sich den Inhalt genehmigt, der mag fliegen. Aber der Abfall liegt überall herum. Wenn ich der Limmat entlang bummle, stören mich diese weggeworfenen Dosen, vor allem dann wenn sie neben einem Abfallsammel-Behälter liegen oder wenn der Fliegende die Büchse ins Gebüsch wirft. Da bleibt die Dose liegen bis in die Ewigkeit. Das ist eine Sauerei! Was tun?
1. Obligatorisches Schulfach = Schulkinder müssen auf öffentlichem Grund den Abfall zusammenlesen. So werden sie erzogen und tun erst noch etwas Gutes für Menschen, Tiere und die Natur.
2. Der Hersteller ist verantwortlich. Rücknahmegebühr? Anderes Verpackungsmaterial? Busse? Beim Verkauf mit dem Handy scannen und so weiss man, wem die Büchse „gehört“.
Wir ersticken noch in unserem Abfall. Mir tun die Reinigungsleute der Stadt leid. Sie pflegen die Wege, putzen die Strassen, leeren die Kübel… mit dem weggeworfenen Abfall sollten wir neue Wege suchen.
Die Politik ist gefordert.
Ich habe den Eindruck, dass es vor allem an der „Kinderstube“ fehlt. Kinder müssen dies zu Hause lernen, wie auch immer ihr „modernes“ Elternpaar aussieht. Die haben das den Kindern beizubringen.
Soll ich als Zuschauer etwas sagen? Nein, ich bin zu alt dafür. Ab der Oberstufe und in der Lehre wirken die „Jungs“ (so ab 13 Jahren) auch bereits „gefährlich“. Ich will nicht verprügelt werden (wie unser Alt-Zunftmeister mit bleibenden Schäden weiterleben!). Ich will aber auch keine Waffe auf mir tragen oder einen Judo-Kurs besuchen. Sch…, nein, ich will einfach Ordnung.
Wie weiter?
Muss ich wegschauen?

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Nachdenkliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 246/119

HerzLeiterschaft

Sonntag, 14. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Leiterschaft
Gestern habe ich das erste Mal das Wort Leiterschaft gelesen. Um was geht es? Leadership, Führung oder Menschenführung… diese Worte kenne und liebe ich. Leiterschaft bedeutet eine solche Tätigkeit. Der Duden kennt den das Wort nicht. Es kommt gemäss dem Internet von den Freikirchen und es geht um die dienende Führung.
Ist ein Leiter nicht einfach ein anderes Wort für Führer? Gibt es nur einen Menschen, der das Wort Führer für sich beanspruchen darf? Also der Mann, der den zweiten Weltkrieg mit seinen Ideen und Taten beeinflusste? Ein schwieriges Thema.
Nach der kurzen Nacht, verursacht durch meine Football-Spielpräsenz vor dem Fernseher, bleibe ich mit meinem Wörter malen auf der einfachen Seite.
Führung – Menschenführung, das sind meine Lieblingsgedanken. Da habe ich 50 Jahre Erfahrung:
Pfadfinder – Sport (Handball) – SWISSAIR und Milizoffizier (Leutnant und Oberleutnant) – Instruktionsoffizier (später Berufsoffizier) – Politik – Kirche – Vereine… so sind 50 Jahre vergangen. Immer ging es um Menschen, um Führung, um Erfolg, Fehler, Misserfolg… um Leben 🙂
Führung als Wort ist einfach: Da ist ein Ziel. Wir wollen es gemeinsam erreichen. Ich übernehme die Führung und ich bin somit für die Zielerreichung verantwortlich! Über jeden Teil kann man herrlich diskutieren und Theorien aufstellen. Ich bleibe dabei, es bei der Führung um Ziele mit Anderen zu erreichen!
Weil wir so vieles von den Amerikanern übernehmen, sind wir beim Begriff Leadership. Da steckt eine sehr grosse Erfahrung der amerikanischen Generäle darin. Sie haben den ersten und den zweiten Weltkrieg gewonnen, das vergessen wir Europäer sehr oft. Danke den Amerikanern sind wir frei.
Über Führung steht auch sehr viel in der Bibel.
Gott führt. Er für Dich. Er führt mich. Er führt uns. ER!

Einen schönen Sonntag.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 231/134

HerzLernen von anderen Menschen

Dienstag, 9. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Zeppelin
Seit ich mit meinem Freund R. in Friedrichshafen das Zeppelin-Museum besucht habe, beschäftige ich mich oft mir Graf Zeppelin. Ich lese ein Buch über ihn und seine Arbeit. Ein Zitat lässt mich nicht los:
„Wenn ich nochmal zwanzig Jahre jünger wäre, setzte ich mich in ein Flugzeug – denn ich weiss, dass meine Luftschiffe keine Zukunft haben werden!“ 1913
Ich spüre seinen Willen zur Veränderung, zum Neubeginn, sein Wille alte Gedanken und Erfahrungen hinter sich zu lassen. Flugzeuge sind die Zukunft.
Was würde Graf Zeppelin zu meinem App „Flightradar 24“ sagen? Ich kann „live“ alle Flugzeuge auf der Welt „verfolgen“ und das auf meinem kleinen Telefon! Unglaublich, aber wahr. Und es kostet nur 4 Franken.
Was kommt als nächstes, ich meine nach dem Flugzeug? Graf Zeppelin würde heute sicher an einer Reise auf den Mars mit planen, Dinge entwickeln, weit denken, träumen…
Altes abschliessen, auch wenn es einem noch so am Herzen lag. Darum interessiert mich die Schweizer Armee nicht mehr. Ich kann nichts mehr bewegen. Ich kenne die Fakten nicht mehr. Ich kenne noch die Chefs und da glaube ich, dass es gut kommen wird. Viele meiner ehemaligen Mitarbeiter und Schüler sind jetzt in sehr verantwortungsvollen Positionen und tragen einen, zwei oder gar drei Sterne auf den Schultern. Ich bin von ihnen überzeugt. Deshalb kommt es gut, aber es interessiert mich nicht mehr.
Wie weiter? Wohin geht meine Reise? Wo liegen meine Interessen?
Der Mensch!
Das Führen von Menschen, wird mein Inhalt bleiben bis zum letzten Atemzug.
Wie funktioniert der Mensch?
Eine Gruppe?
Ein Chef/eine Chefin?
Wie führt man? Glaubwürdig! Effektiv, das heisst Ziele erreichen oder übertreffen. Effizient, das heisst mit geringem Einsatz von Mittel (Zeit, Geld…)
Menschenorientiert?
Aufgabenorientiert?
Interessenorientiert?
Sinn geben?
De-Motivation der Mitarbeiter verhindern?
Wie lernt man das? Denken. Diskutieren. Der Wille zur Verbesserung. Man muss Menschen mögen (4 x M) und noch vieles mehr.
Verändern! Oder wie Ueli Prager mir beibrachte: „Es birä bitzeli besser!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 226/139

PS die Ruderer sind immer noch auf dem 3. Platz! Spannend!

HerzLeadyÜberfordert! Überfordert?

Samstag, 4. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild trägt den Titel „Überfordert! Überfordert?“

Immer wieder kommt es zu Situationen auf meinem Lebensweg, da bin ich überfordert. Merke ich es oder merke ich dies nicht? Merken es die Anderen?
Es sind die zwischenmenschlichen Beziehungen die mich fordern und manchmal überfordern. Hört mir mein Gegenüber zu oder nicht? Können wir über ein schwieriges Thema sprechen oder schimpfen wir über Andere? Oft habe ich den Eindruck, dass andere Menschen den Lebensweg blockieren, denn sie haben Forderungen an mich, die ich nicht erfüllen kann oder manchmal auch nicht erfüllen will! Menschen werfen Steine in meinen Lebens-Teich und erwarten, dass ihr Gedanke meine Mitte treffen wird. Aber… ich kann nicht die ganze Welt retten. Da ruft Einer an und will eine Telefon-Nummer von einem Anderen! Ist das wirklich mein Problem?
Da ist jemand wirklich schlecht gelaunt und ich soll jetzt zuhören! Und meine Bedürfnisse? Wer hört mir zu?
Zum Glück kenne ich einen Weg:
In mir drin wohnt JEMAND und dieser JEMAND hört mir immer zu, hat immer für mich Zeit, versteht mich immer… ist nicht immer mit mir einverstanden, aber „Ich-bin-da“ versteht mich. Es geht mir um Gott. In mir drin gibt es einen Ort, da komme nur ich hin, so eine Art Kapelle wie die Kapelle im Wallfahrtsort „Mariastein“:

http://www.kloster-mariastein.ch

Jetzt renne ich dahin, tief in meine „Kapelle“ und da sitze ich hin, konzentriere mich auf meinen Atem und werde ruhig!
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“, sagt Jesus.
Wann beginne ich damit?
Wie geht das eigentlich?
Wie machen es Andere?
Ich kann und muss noch viel lernen. Sehr viel!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ 160/205

HerzLeadyDemut und Selbstvertrauen

Montag, 23. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute:

Der Hirnchirurg Professor Luca Regli hat mich zum Nachdenken angeregt. In der NZZ von heute steht ein hervorragendes Interview mit ihm.
Eindrücklich. Bewegend. Anregend. Dankbarkeit für seine Fähigkeiten und seine Arbeit.
Für seine Arbeit benötigt Professor Regli Demut und Selbstvertrauen. Nur so kann er Menschen am Hirn operieren.
Ist Demut nicht für jeden Menschen und vor allem für jeden Chef die entscheidende Haltung?
Lebensdauer und Lebensqualität zeigen weitere Gebiete und Grenzen in seiner Tätigkeit. Was macht Sinn?
Unter Demut verstehe ich das Wissen, dass ich nicht alles kann, dass nicht alles möglich ist…
Ich brauche Mitarbeiter, eine permanente Weiterbildung, ein Streben nach Qualitätsverbesserung… Glaube an…
Für mich ist es klar! Demut heisst, ich weiss, ich spüre, dass etwas Höheres existiert. Für mich ist dies Gott! Ganz eindeutig.
Demut und Selbstvertrauen sind klare Haltungen eines Menschen. Mit Selbstvertrauen erreiche ich auch das Aufstehen nach einer Niederlage. Ich kann etwas! Ich will weitermachen usw.
Demut heisst Dankbarkeit.
Ich bin Gott dankbar für jede Sekunde, die ich auf der Welt leben darf.
Dankbar für jede Begegnung.
Dankbar für meinen Atem.
Dankbar für meine dunklen und sehr dankbar für meine hellen Zeiten.
Dankbar für jeden gesunden Augenblick.
Dankbar für jeden kranken Augenblick.
Dankbar für meine Hoffnungen.
Dankbar für meine Sorgen.
Dankbar für meine Tränen.
Dankbar für meine Familie, meine Frau, meine Kinder, meine…
Dankbar für meinen Freund, heh Appenzeller, dich meine ich! 🙂

Jetzt muss ich aufhören zu malen, denn ich bin unterwegs in die Kirche.

Demut: ohne Gott bin ich nicht, bin ich nichts, bin…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 148/217

HerzHofnarrSiegerPersonalwechsel im Team von Präsident Trump

Montag, 31. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Funktion des Stabschefs hat mich immer fasziniert. Ich durfte in der Armee von 1994 bis 2000 diese Aufgabe erfüllen. Zuerst auf der Stufe einer Division und dann für längere Zeit auf der Stufe Armeekorps. Beide Male diente ich dem selben Chef. Er vertraute mir und ich diente ihm, es war mir eine Freude und auch eine Ehre! Ich wollte, dass mein Chef Erfolg hatte. Der Stabschef führt einen Stab (damals waren es bei mir 60 bis 100 Menschen). Es geht darum eine riesige Menge von Informationen zu ordnen. Ordnung und Überblick sind die wichtigsten Aufgaben. Die Grundlage für jegliche Tätigkeit bildet die klare Ordnung der Zeit. Da braucht es sehr viel Erfahrung und sehr viel Gelassenheit. Wichtig sind Zeitreserven, denn alles braucht mehr Zeit, als man glaubt.
Wie behalte ich den Überblick?, das war meine Frage jeden Morgen bei Beginn der Arbeit.
Vertrauen und Delegation halfen mir. Ein Stabschef weiss alles, sieht alles… vergisst …alles.
Ich staune, dass Präsident Trump nach sechs Monaten seinen Stabschef auswechselt, wobei er grundsätzlich sehr viel Personal auswechselt. Hat er die Falschen ausgesucht? Wechselt er oft seine Meinung? Vertraut er seinen Mitarbeitern nicht? Sind die Mitarbeiter zu wenig loyal?
Jetzt hat er mit John F. Kelly einen ehemaligen Vier-Sterne-General ausgewählt! (Details im Internet: Jahrgang 1950, Marinekorps; zuerst Unteroffizier, erst dann Offizier; 2003 zum Brigadegeneral befördert; seinen Sohn in Afghanistan bei einer Minenexplosion verloren!) Offensichtlich vertraut Präsident Trump Generälen, ist dies doch der 3. General in seinem Kabinett. Im Krieg haben diese Männer eine riesige und beeindruckende Erfahrung, aber ob dies im politischen Alltag zum Erfolg führt? Ich bin sehr gespannt wie dies weitergeht. „Hire and fire“, auch mit Vier-Stern-Generälen oder wie wird der Präsident vorgehen? Wird er jede politische Niederlage im Parlament mit einem Personalwechsel ausgleichen?
Donald Trump ist ein erfolgreicher Unternehmer, aber ein völlig unerfahrener Politiker. Können ihm jetzt die Militärs helfen?
Wie geht das weiter? Die Welt wartet ja nicht darauf, bis der US Präsident sein Kabinett geordnet hat!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 64/301

HerzSieger„Volvo Ocean Race 2017/18“

Samstag, 22. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In 92 Tagen, 1 Stunde, 32 Minuten und 14 Sekunden beginnt ein neues Rennen im „Volvo Ocean Race 2017/18!“
Auf meiner Website berichte ich bereits zum 4. mal über den spannenden Segelwettkampf. Im Oktober 2008 startete ich mein Abenteuer mit einer eigenen Website und sie läuft immer noch. Einiges ist nicht perfekt, aber meine Freude überwiegt die kleinen Unzulänglichkeiten. Ich will auch nicht zu viel Geld ausgeben, mir macht die Sache einfach unglaublich Spass. Die Website hilft mir als „Wortmaler“.
2008/09, 2011/12, 2014/15 und jetzt 2017/18 und jedes Mal sitzt der Zuschauer näher am Boot. Der im Segelteam integrierte Reporter darf dieses Mal noch mehr berichten, unglaublich. Ich freue mich auf die Bilder, die Texte, die „live“-Beiträge. Das wird spannend.

Die Fakten zum Rennen:
Der Wettkampf 2017/18
Das Rennen beginnt am 14. Oktober 2017 in Alicante. Acht Monate später wird der letzte Wettkampf in Hague NL gestartet und zwar am 30. Juni 2018.
Sieben Mannschaften kämpfen um den Pokal. Es gibt kein Geldpreis, nur einen Pokal.
In einem Team trägt der Skipper die Verantwortung. Sein Team besteht aus 7 Männern und einem Reporter. Integriert der Skipper Frauen in sein Team, darf er bis zu 10 Menschen ins Team nehmen (5 und 5, oder Kombinationen, 11 Frauen können eine eigene Mannschaft bilden). Die Crew darf auf jedem Streckenabschnitt ausgewechselt werden.
Die sieben Boote sind alle genau gleich gebaut. Name: Volvo Ocean 65. Ein Bootsbau bedarf 36’000 Mannstunden (siehe Film).
11 Etappen umfassen das Rund-um-die Welt-Rennen, dazu in jedem Hafen ein „inport-race“ für die Zuschauer.

Meine Faszination:
– die Arbeit der Menschen
– das unberechenbare Meer
– die phantastischen Bilder
– „live“ auf dem Boot zu sein
– der Einsatz der Technik
– spannende Wettkämpfe
– eine „virtuelle“ Weltreise auf einem Segelschiff zu begleiten und zwar rund um die Welt
– Spitzensport vom feinsten, ohne Simulanten, Betrüger… einfach Spannung, Freude, Härte, Leistung, Menschenführung in Krisensituationen…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 55/310

HerzHofnarr213:45 – Die Polizei muss sich verprügeln lassen!

Samstag, 8. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern und heute findet in Hamburg der G20-Gipfel statt. Es ist der 17. Anlass dieser Art. Die führenden Politiker aus den grossen Nationen treffen sich für zwei Tage um die Lage der Welt zu diskutieren. An sich eine grossartige Sache. Churchill soll einmal gesagt haben: „talk, talk is better than war, war – sprechen, sprechen, ist besser als Krieg, Krieg“ (bin mir über den genauen Wortlaut nicht mehr sicher). Ich verstehe den Gedanken, denn sprechen ist besser als schmollen, weghören, mit Kriegsgeräten drohen…
Nur kamen ganz andere „Krieger“ nach Hamburg. Der sogenannte „Schwarze Block“ führte Krieg gegen die Bevölkerung. Die Bilder aus Hamburg sind schlimm.
Mir tun die Polizistinnen und Polizisten leid. Unter der genauen Beobachtung der Medien, müssen sie ihren Auftrag erfüllen.
Wie kann der lauten? Lasst euch verprügeln? Aber ihr dürft eure Mittel nur verhältnismässig einsetzen? Die Zahlen der Verletzten (ob sie stimmen?) sprechen eine sehr deutliche Sprache:
213 verletzte Polizisten
45 verletzt Demonstranten
Was verlangen die Politiker nur von ihren Polizeikräften? Unglaublich. Unmenschlich. Unfair.
Ich hoffe, dass es den Polizistinnen und Polizisten bald wieder besser geht und dass ihre Wunden (Körper/Geist) schnell heilen.
In Zukunft sollen die Politiker doch auf den Mars fliegen und dort können sie in Ruhe debattieren. Die Gegner bekommen den Mond…

Auf Wiederlesen
und fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 41/324

HofnarrZeitung lesen

Mittwoch, 31. Mai 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Jeden Morgen lese ich zwei Tageszeitungen, die NZZ und den Tages-Anzeiger.
Später lese ich dann während dem Tag online-Zeitungen. Aber am Morgen liebe ich die Papierausgaben, etwas in den Händen… nachschlagen, blättern…
Heute las ich wieder einmal, dass in der Führung die Hierarchie „out“ sei, es gehe heute um Selbstverantwortung…
Wahrscheinlich sieht der Autor eine besondere Firma vor seinem geistigen Auge, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen.
Der Mensch sei „dumm, faul und bequem“, habe ich vor langer Zeit einmal gelesen.
Ich sehe den Faktor Mensch in jeder Organisation und da glaube ich an die Hierarchie, ob flach oder „steil“, bleibt offen.
Sonst geht die Ordnung verloren.
Jemand sagt „Ja“ und jemand sagt „Nein“ und zwar zu jeder Situation.
Sei es Produkt, Anzahl, Qualität, Preis, Wettbewerb usw. Die Ordnung im Leben ist nur über die Hierarchie möglich.
Alles andere ist Träumerei! Chaos!
Ich denke darüber nach…
Führen heisst für mich Leidenschaft
Führen heisst für mich Herz
Führen heisst für mich „4 x M“ – man muss Menschen mögen!
Führen heisst für mich „Nein“ sagen zu können, dürfen, müssen
Immer führt das zum Bild: ein Mensch geht voraus…immer… Hierarchie!

Auf Wiederlesen
+++++++++++++++ Tag 3

HerzLächeln

Freitag, 10. Juni 2016

Liebe Leserin, lieber Leser

Haben Sie heute schon gelächelt? Sie haben kein Grund für ein Lächeln? Ich bin mit dieser Aussage nicht einverstanden. Ein Lächeln steht Ihrem Gesicht gut. Nun warum lächle ich?
Weil,
– die Verkäuferin beim Bäcker meinen Namen weiss und weil sie immer lächelt!
– weil heute wieder einmal die Sonne scheint…
– weil heute endlich die EURO in Frankreich beginnt… 51 Spiele… 51 mal Theater mit „sterbenden“ Schauspielern… und doch liebe ich das Spiel
– weil ich heute Morgen selber aufstehen konnte…
– weil das Frühstück mit meiner Allerliebsten zusammen fröhlich war
– weil ich …

Es gibt doch 1000 Gründe für mein Lächeln. Es tut mir gut und es tut meinem Gegenüber gut. Wenn ich unsere kleine Nachbarin (1 Jahr und ein paar Monate) auf den Armen ihrer Mutter sehe, wie sie Menschen anstrahlt, ihnen Küsschen zuschickt… lächelt… dann habe ich doch den besten Beweis dafür, dass ein Lächeln ansteckend ist! Lächeln macht froh! Dafür wird im TV nicht geworben, denn es kann niemand Geld mit dem Lächeln verdienen. Was nichts kostet… ist sehr viel wert! Lächeln!

Stecken Sie heute jede Stunde jemanden an… mit ihrem Lächeln.

Auf Wiederlesen!

PS jetzt „lebt“ mein Blog wieder, denn mein Buch ist fertig (456 Seiten) und ich habe wieder Lust auf das Schreiben und… das Lächeln 🙂

HerzInstitut Salomo 50: Rolf Düggelin und Marcel Fantoni gehen zusammen einen neuen Weg!

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit dem 28. Januar 2015 habe ich mich intensiv mit dem Wahlkampf von Josef Wiederkehr beschäftigt und nun ist der Wahltag seit 4 Tagen vorbei.
Ergebnis: 4. Platz = 2. Ersatz – Mann
Fazit: Ein lange Zeit, sehr fordernd, sehr viel Neuland betreten, sehr viel gelernt, sehr viel erlebt, sehr viele Begegnungen, viele Kandidatinnen und Kandidaten kennengelernt, denken, grübeln, suchen, gewinnen, verlieren, sehr viel gelacht, sehr gutes Team, hervorragender Kandidat, Zwillinge… und noch vieles mehr… leise Enttäuschung… denken, grübeln, suchen, Menschen vergleichen, Parteien vergleichen, müde, sehr müde…
Die Bühne ist wieder leer, der Zirkus ist weitergezogen…leider ohne meinen Kandidaten! Ich sitze allein im Zuschauerraum und verabschiede mich von der Politik.

Jetzt versuche ich etwas Neues! Neue Ideen. Neue Wege. Neue Berge…

Auf Wiederlesen und fröhlichen Grüssen

rolf düggelin ag flyer grün

HofnarrSiegerDer kluge Mann

Samstag, 30. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
ich habe einen Goldschatz gefunden:

„Der kluge Mann fängt jeden Tag ein neues Leben an.“

Freiheit
Loslassen
Frieden finden
Gelassenheit
Ruhe
Trost
Geduld
Zuversicht
…ein neues Leben anfangen!

Auf Wiederlesen!
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HerzHofnarrLeadyWeisheit

Freitag, 22. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
Jetzt habe ich soeben einen spannenden Gedanken gefunden:
„Die Menschen dieser Tage suchen nicht die Weisheit,
sondern das Wissen. Das Wissen gehört der Vergangenheit an,
die Weisheit der Zukunft.“
Indianische Weisheit
Weisheit hat für mich Herz zu tun.
Weniger Kopf, mehr Herz!
Mit dem Herzen etwas tun.

„Zunft mit Herz“, war mein Motto als Zunftmeister der Stadtzunft und dies 2001. Der Gedanke hallt immer noch:
„…mit Herz“

Auf Wiederlesen mit Herz
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LeadyKlare Gedanken über Führung von General Colin Powell, USA

Mittwoch, 20. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern an einem Vortrag in den USA sagte General Colin Powell folgendes (=Zusammenfassung):
1. Eine Vision sollte man haben und gleichzeitig fordernd sein.
– Dr. Pearse Lyons
2. Leader müssen ein Ziel setzen.
Und die Besten unter ihnen verstehen es zudem dieses Ziel
jedem einzelnen Mitarbeiter in ihrem Unternehmen zu vermitteln.
– General Colin Powell
3. Inspirierte Menschen verfügen auch über ein hohes Maß an Eigenmovitation.
– General Colin Powell
4. Es muss ein konkretes Ziel geben, damit die Inspiration sich auch festsetzen kann.
Manchmal können Ziele auch klein sein …
sie müssen nicht unbedingt von riesiger Bedeutung sein.
– General Colin Powell
5. Sorgt für die bestmögliche Arbeitsumgebungen bei den Mitarbeitern –
nur so können sie ihren Job optimal erledigen.
Stellen Sie sicher, dass Sie sich um Ihre Mitarbeiter kümmern –
das gilt für jeden Bereich.
– General Colin Powell
6. Wenn Ihre Mitarbeiter Ihnen folgen – und sei es auch nur aus Neugier –
dann wissen Sie, dass Sie ein guter „Anführer“ sind.
– General Colin Powell
7. Erkennen Sie Leistung unbedingt an!
– General Colin Powell
8. Sie müssen immer und immer wieder am Aufbau und Bestand von Vertrauen
in und innerhalb Ihrer Unternehmung arbeiten.
– General Colin Powell
9. Als Leader gehört es zu Ihren Aufgaben immer wieder zu zeigen,
dass Sie über Moral und Mut verfügen. Alles was Sie tun ist selbstlos
und nicht selbstsüchtig.
– General Colin Powell
10. Sie müssen Ihre Zukunft immer im Blick haben.
Die besten Leader haben immer die sich Ihnen bietenden Möglichkeiten
in der Zukunft im Blick.
– General Colin Powell
11. Beim Thema Leadership geht es primär darum, Vertrauen bei den Menschen zu erreichen.
– General Colin Powell
12. Was die Ausführung der Planung anbetrifft, so erwarte ich volle Loyalität.
Wir sind ein Team, in einem Kampf.
– General Colin Powell
13. Die Standards, die wir selbst festlegen, sagen eigentlich alles über uns aus.
– Jim Stengel

Auf Wiederlesen!
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Sei heute gut zu dir!
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HerzHofnarrLeadyBegeisterung

Donnerstag, 14. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
Ich habe einen wunderbaren Gedanken gefunden und weil er mir so gut gefällt, teile ich ihn mit Ihnen:
„Wer begeistern will, der muss selbst begeistert sein, der muss begeistert wirken und er muss begeistert handeln.“
Ich denke sehr oft über Menschenführung (Leadership) nach. Ich liebe Menschen und so nimmt es mich immer Wunder, wie funktioniert die Maschine „Mensch.“ Wie sehe Teile aus, wie das Ganze?
Ich vergleiche Bücherwissen mit dem Alltag und meinen Lebenserfahrungen.
Mit dem Thema „Begeisterung“ stellt sich mir folgende Frage:
„Wieviele Chefs hatte ich in meinen 48 Jahren Lebenserfahrung, die mit Begeisterung führten, die mich begeistern konnten und ihre Begeisterung vorlebten?“
Auf meiner Liste stehen fünf Namen. Nur fünf!
Stimmt das wirklich? Ich machte soeben die Probe und schrieb die Namen meiner Chefs auf eine andere Seite im Büchlein der Menschenführung. Ich bin bei 100 angelangt.
Oh, jeh, nur 5% stehen auf der positiven Seite.
Wo stehen Sie?
Sind Sie begeistert?
Wirken Sie begeistert?
Handeln Sie mit Begeisterung?
Ich wünsche Ihnen einen guten Tag und etwas Begeisterung!
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BuchtippHerzHofnarrDas Buch der Sprichwörter (1)

Samstag, 21. März 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

König Salomo hat vor 2980 Jahren seine Aufgabe als König von Israel übernommen und trotz der längst vergangenen Zeit, ist sein Buch der Sprichwörter immer noch aktuell und lesenswert.
So hat Salomo über die Weiheit geschrieben:
„Die Weisheit mahnt (1, 20 – 33)
Die Weisheit ruft auf den Strassen,
auf den Plätzen erschallt ihre Stimme;
wo die Leute sich treffen, hört man sie,
am Stadttor trägt sie ihre Rede vor:
*Wann werdet ihr endlich reif und erwachsen,
unreife Grünschnäbel, die ihr seid?
Ihr unverbesserlichen Schwätzer,
wie lange wollt ihr euch nicht bessern?
Wann kommt ihr endlich zur Einsicht, ihr alle, die ihr mich missachtet?
Nehmt euch doch meine Mahnung zu Herzen!
Dann öffne ich euch den Schatz meines Wissens und gebe euch davon,
soviel ihr wollt.
Ich habe immer wieder geredet,
doch ihr habt gar nicht zugehört.
Mit erhobenem Finger habe ich gedroht,
und keiner hat darauf geachtet.
Ihr habt euch nicht zurecht weisen lassen und jeden Rat in den Wind geschlagen.
Macht nur so weiter, die Folgen bleiben nicht aus!
Dann ist die Reihe an mir, zu spotten.
Wenn Angst und Schrecken über euch kommen wie ein fürchterlicher Gewittersturm,
dann werde ich es sein, die lacht!
Dann schreit ihr nach mir, doch ich antworte nicht,
ihr werdet mich suchen und nirgends finden.
Wer sich jeder Einsicht verschliesst
und sich weigert Gott ernst zu nehmen,
wer meine Ratschläge von sich weist und auf keine von meinen Warnungen hört,
der muss dann auch die Folgen tragen und auslöffeln, was er sich eingebrockt hat.
Mancher Grünschnabel ging schon zugrunde an seiner eigenen Halsstarrigkeit;
und mancher Eigensinnige kam um, weil er so sorglos und selbstsicher war.
Doch wer auf meine Worte hört, dem bleiben Angst und Not erspart.*“

So hören wir und lesen weiter. Denken über das Gelesene nach.
Die Weisheit ist in mir. Das ist die Stimme, die oft mit mir spricht. Fein. Laut. Leise. Immer, oder immer öfters. Höre ich zu?

Auf Wiederlesen
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Sei heute gut zu dir!
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HofnarrDie Sorge

Donnerstag, 26. Februar 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Über die Sorge sagte Mark Twain einmal: „In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten.“
Viele Sorgen sind blosse Fantasien. Nichts, worüber wir uns Sorgen machen, existiert in der Gegenwart, und das meiste davon wird es auch in Zukunft nicht geben. Und was immer auch geschehen mag, es wird durch unsere Sorgen jedenfalls nicht verhindert. Diese Gedanken habe ich in einem Buch gefunden mit dem Titel „Mehr leisten – weniger arbeiten“, geschrieben von Michael LeBoeuf.
Überlegenswert, denkt der Hofnarr und träumt…

Auf Wiederlesen – Sorge dich nicht, atme!

LeadyWas heisst Führung?

Montag, 23. Februar 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Beim Aufräumen habe ich den folgenden Text gefunden:
„Führung heisst Beispiel geben, heisst Mut zur Verantwortung und selbständigem Handeln im Rahmen der Auftragstaktik“ (Manfred Wörner, BRD, ehemaliger NATO-Generalsekretär).
LEADY denkt nach: „Gibt es heute noch solche Beispiele?“
– Angela Merkel
– und… LEADY träumt… die Ärzte von „Médecins Sans Frontières“ die in Afrika gegen die EBOLA Krankheit kämpfen…
Ärzte ohne Grenzen

Auf Wiederlesen
Kommentar von Hansruedi Ammann:
Führung ist je nach Situation und den zu führenden Menschen sehr situativ. Brennt es, dann ist ein despotischer, patriarchalischer Führungsstil angesagt, in normalen Zeiten kann dann wieder partnerschaftlich geführt werden.
Jeder Mensch bedarf auch eines andern Führungsstils. Ein Lehrling z.B. muss angeleitet werden, dem muss jeder Schritt gezeigt werden und er muss kontrolliert werden. Anders z.B. ein langjähriger, erfahrener Mitarbeiter, der im Delegationsprinzip geführt werden möchte. Eigentlich ist ein guter Vorgesetzter ein Entwicklungshelfer, der die Mitarbeiter zur Entfaltung bringt (quasi von der Raupe zum Schmetterling). Eine sehr spannende aber dankbare Aufgabe
++++++++++++++++++++++ Herzlichen Dank für die Gedanken MF:)

LeadySiegerDie Botschaft an Garcia

Donnerstag, 22. Januar 2015

Die Botschaft an Garcia habe ich 1980 von einem älteren Kameraden als Geschenk zu meinem Arbeitsbeginn als Instruktionsoffizier geschenkt bekommen. Während 35 Jahren hat mich nun dieser Text begleitet:
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Während des Spanisch-Amerikanischen Krieges, im Jahre 1899, wurde auf der Insel Cuba einer der Generäle der Vereinigten Staaten, Garcia, mit seinen Truppen umzingelt. Garcia war gezwungen, in den Tiefen des Dschungels unterzutauchen. Kein Mensch kannte den Ort. Garcia hatte keinerlei Verbindung mit der Aussenwelt. Kein Brief, kein Telegramm konnte ihn erreichen. Aber der Präsident der Vereinigten Staaten, McKinley, musste unter allen Umständen mit ihm Verbindung bekommen, und zwar rasch.
Was tun?
Einer der Mitarbeiter des Präsidenten wusste Rat: „Ich kenne einen Mann, der Garcia finden wird. Sein Name ist Rowan.“
Der Präsident liess den gewissen Rowan kommen, überreichte ihm einen Brief mit den Worten:
„Übergeben Sie dieses Schreiben General Garcia und bringen Sie mir seine Antwort
zurück.“ Rowan erwiderte: „Ja, Herr Präsident, wird gemacht!“
Wichtig für uns ist, was Rowan, als er den Brief in Empfang nahm, sagte: „Ja, Herr Präsident, wird gemacht!“ Das war alles. Er stellte keine dummen Fragen: Wo ist Garcia? Wie komme ich auf die Insel? Soll ich ein Boot mieten oder eins kaufen? Wie muss man vorgehen, wenn man einen Mann im Dschungel sucht und dieser darauf achtet, dass niemand weiss, wo er ist? Wie komme ich durch die feindlichen Linien, ohne dass ich erwischt werde? Woher bekomme ich das Geld, um die Reise zu bezahlen? McKinley stellte Rowan eine Aufgabe
und überliess es ihm, Antworten auf alle auftauchenden Fragen zu finden, da er genau wusste, dass er unmöglich alle Situationen voraussehen konnte, denen Rowan begegnen würde.
Wahrhaftig, das Bild dieses Mannes sollte in Stein gehauen, in Bronze gegossen und als Denkmal aufgestellt werden in jeder Universität, in jeder Lehrstätte des Landes. Nicht Bücherweisheit brauchen unsere jungen Leute, nicht Unterweisung in allen möglichen Schulfächern. Was ihnen nottut, ist Stahl im Rückgrat, ist Mark in den Knochen, ist jene Charakterstärke, die sie ihrer Aufgabe treu sein lässt, die sie fähig macht, ihre Kräfte zu konzentrieren, zu handeln, an eine Sache heranzugehen… die Botschaft Garcia zu bringen! – und heute
gibt es überall Garcias… – gesucht sind aber Rowans…..
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Auf Wiederlesen!

HerzLeadySiegerMenschenführung und wichtige Worte

Sonntag, 16. November 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Die Menschenführung (Leadership) fasziniert mich ich seit Jahren und ich versuche eine Rangliste von wichtigen Begriffen (Worte) darüber zu erstellen..

Gegenwärtig sieht meine Rangliste so aus:

1. Rang: Vertrauen   Begründung: ohne Vertrauen, keine Beziehung – ohne Beziehung keine Führung von Menschen.

2. Rang: S’Hölzli   Begründung: damit mein Feuer und dein Feuer brennen, muss immer Holz nachgelegt werden.

3. Rang: Nein   Begründung: ein Chef muss NEIN sagen können. Nein, Ziel nicht erreicht. Nein, mit der Qualität der Arbeit bin ich nicht einverstanden. Nein, die Arbeit wurde zu spät abgeliefert. Nein, mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden.

4. Rang: Dienen   Begründung: Seinem „Diener“ dienen. Menschenorientiert und Aufgabenorientiert führen.

5. Rang: Achtsam   Begründung: Ruhe, Frieden, Atem, Sorgfalt gehören zum Führen.

6. Rang: 3:1 Sieg   Begründung: ich suche immer drei positive Dinge im Leben, damit ich gegen einen negativen gewinnen kann.

7. Rang: Verantwortung   Begründung: ich muss Antworten geben können.

8. Rang: Glaubwürdig   Begründung: Wort und Tat stimmen überein.

9. Rang: Dankbar   Begründung: nichts im Leben ist selbstverständlich

10. Rang: Sich selbst Fragen stellen (PRONTO – Kontrolle)

a) wie lautet mein Auftrag / meine Aufgabe / mein Beitrag?

b) wie sieht meine Lösung dazu aus?

c) was mache ich, wenn… mein vorgesehener Plan nicht funktioniert?

Auf Wiederlesen!

PS Sei heute gut zu dir!
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HofnarrDie Hölle

Montag, 1. September 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr sitzt im Stuhl des Königs, also auf dem Thron und grübelt…ihn beschäftigt:

„Die Definition von Hölle ist: Am letzten Tag seines Lebens dem Menschen zu begegnen, der man hätte werden können, wenn man nicht der geworden wäre, der man geworden ist.“

Der Hofnarr grübelt über die Kreuzungen in seinem Leben. Wann und wo ist er wie abgebogen, gerade aus gefahren? Warum? Ändern kann der Narr sein Leben nicht mehr. Die Vergangenheit ist vorbei, endgültig vorbei. Diese Geschichte ist geschrieben worden. Und Morgen? Kann der Hofnarr aus seinen Fehlern lernen?

Jetzt, im Jetzt kann er leben. Jaaaaa, brüllt der Narr.

Auf Wiederlesen!

PS Sorge dich nicht, vertraue und atme 🙂

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BuchtippLeadySiegerVon anderen Menschen lernen

Samstag, 9. August 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Per Zufall bin ich auf eine sehr interessante Möglichkeit zum Lernen gestossen, das Lernen von anderen Menschen aus anderen Fachgebieten. Hier der Spitzensportler, der Fussballer. Während der Fussball-WM besuchte ich einmal unsere Stadtbibliothek. Da gab es einen Extra – Tisch mit Fussballbüchern, also alles über Fussball, unter anderem lagen auch Bücher von und über erfolgreiche Fussballer da. Ich leihte mir gleich vier Bücher aus:

Philipp Lahm : Der feine Unterschied

Pep Guardiola: Biografie von Guillem Balagué

Ronaldo. Die Geschichte eines Besessenen von Luca Caioli

Oliver Kahn: Ich. Erfolg kommt von innen.

Jetzt habe ich sie alle gelesen und ich habe sehr viel gelernt. Seit meiner frühesten Kindheit an fasziniert mich Fussball. Pele, Uwe Seeler, Köbi Kuhn, Charly Elsener…

Nun Bücher von und über die heutigen Stars! Ein Buch ist mir besonders aufgefallen, dasjenige von Oliver Kahn. Unglaublich!

Inhalt:

Was ich selbst wissen möchte.

1. (Das Wichtigste zuerst) Das Wissen, wer: Das Ich

2. Das Wissen, wohin: Ziele setzen

3. Das Wissen, dass: Motivation

4. Das Wissen, warum: Werte

5. Das Wissen, womit: Fähigkeiten und Eigenschaften

6. Das Wissen, wie: Starkes Denken, Körpersprache

7. Das Wissen, wie noch: Vorbereitung, Perfektion, Disziplin

8. Das Wissen, wer noch: Umfeld

9. Das Wissen, wie nicht: Scheitern

10. Das Wissen, wie auch nicht: Erfolg

Unglaublich gut, was Kahn denkt und schreibt. Es geht um das Leben und nicht etwa nur um Fussball. Kahn berichtet über das Scheitern. Wer schreibt schon über den Misserfolg? Ehrlich. Verlieren.

Oliver Kahn schreibt über das eigene, authentische Ich, die richtige Selbsteinschätzung, Motivation usw.

Sein Buch regt zum Denken an.

Bei den anderen Büchern lernte ich viel über die Härte des Fussballerlebens, den absoluten Willen zum Erfolg.

Fazit: Fussball ist mehr als zwei Tore, ein Schiedsrichter, zwei Linienrichter, zwei Mannschaften und …ein Ball.

 

Auf Wiederlesen!

„Sorge dich nicht, atme und lächle!“ 🙂

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HerzSchöne Tage

Freitag, 27. September 2013

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Gib jedem Tag die Chance der schönste Deines Lebens zu werden.

Mark Twain

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Liebe Leserin, lieber Leser

Ich entscheide, ob mein Tag schön wird oder nicht. Mein Denken und meine Einstellung zum Leben beeinflussen mein Befinden entscheidend. Ich bin glücklich. Ich bin zufrieden. Ich bin dankbar, ich… bei mir beginnt alles! Mein Masstab zählt. Lege ich die Messlatte tief, dann geht es mir gut. Je höher ich sie lege, desto schwieriger wird mein Leben.

Ich bin mein Richter und mein Henker!

So übe, arbeite und lebe ich jeden Tag mit den Worten: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbehrrschung! Worte, die Paulus vor bald zweitausend Jahren geschrieben hat.

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und vertraue!“

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SiegerVolvo Ocean Race 1973 – 2013

Sonntag, 8. September 2013

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Die Geschichte

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute feiert das Volvo Ocean Race seinen 40. Geburtstag, vierzig Jahre spannender und anspruchsvoller Sport. Auf der Homepage des Rennens finden Sie jede Menge von interessanten Texten, Bildern und Informationen. Im Oktober 2014 wird der nächste Wettkampf starten und zwar starten alle Teilnehmer mit dem genau gleich konstruierten Boot. Dieses Vorgehen erhöht die Sicherheit und wird dafür kostengünstiger.

Mehr dazu auf der Homepage.

Viel Vergnügen!

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht atme und vertraue!“

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HerzSiegerAntwort des Fussballtrainers!

Mittwoch, 28. August 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Fussballer zeigt dem Linienrichter den Vogel und er fliegt mit einer roten Karte vom Platz. Sein Trainer Christian Streich gibt nun seine Meinung dazu:

Der Trainer spricht:freiburg-coach-streich-erklaert-mehmedis-formtief-id2420708.html

Der Trainer spricht sehr eindrückliche Worte. Der Spieler hat einmal beim Fc Zürich gespielt, war ein Star, ging nach Russland und war dort erfolglos. Auf diese Saison hin wechselte er in die Bundesliga. Wird er dort Erfolg haben? Mehmedi möchte natürlich mit der Schweizer Fussballnationalmannschaft 2014 an die Weltmeisterschaft nach Brasilien, aber das ist für die Mannschaft und für ihn noch ein weiter, ein sehr weiter Weg.

Ich bin gespannt.

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, vertraue!“

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HerzLeadyDas Geheimnis der erfolgreichen Führung von Menschen

Donnerstag, 30. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Chef steht vor der Frage, wie er oder sie Menschen führen soll. Die Antwort ist einfach. Die Regel für den Erfolg lautet 4 mal M! „Man muss Menschen mögen.“

Nur mit einem positiven Bild von sich und anderen Menschen ist ein Erfolg möglich. Ich kann viel, sogar sehr viel fordern, ich kann Dinge unter hohem Druck (Zeit, Geld, andere Grundlagen) fordern, so lange der Mensch den guten Willen des Chefs spürt, ist alles einfach.

„Man muss Menschen mögen.“ Und nicht etwa „Man muss mich mögen!“ Der Mensch und nicht die eigene Person steht im Zentrum. Damit dies klappt, muss der Chef viel Zeit für Gespräche und Erklärungen einsetzen. Warum so? Warum nicht so? Um was geht es zur Hauptsache? Wieviel Zeit haben wir? 75% der total zur Verfügung stehenden Zeit gehört demjenigen, der die Aufgabe zu erledigen hat, in der Regel der Untergebene. Der Untergebene weiss meistens, wie etwas zu tun ist.

Dazu ist die Balance anzustreben, zwischen Menschen-orientierter Führung und Aufgaben-orientierter Führung. Erfolg ist nur mit Resultaten zu erreichen. Das Ergebnis muss stimmen und deshalb die Balance!

Geduld ist ein weiteres Merkmal des erfolgreichen Chefs. Alles benötigt Zeit. Die Chinesen sagen: „Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“
„Man muss Menschen mögen.“ LEADY denkt darüber nach…

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, vertraue!“

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HerzLeadyMit Herz (wichtige Worte Nr. 93)

Samstag, 25. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Führen mit Herz! Nach diesem Motto habe ich bewusst und manchmal auch unbewusst geführt und zwar nicht weniger als während 47 Jahren. Seien es Pfadfinder, Sportler, Passagiere auf dem Flughafen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Offiziere, Unteroffiziere oder Soldaten als Gegenüber…Menschen… ich habe sie immer mit Herz geführt und bin ihnen mit Herz begegnet! Das habe ich bei meiner Grossmutter gelernt und vorgelebt bekommen. Sie führte die Familie und zwar mit Herz. Mit sehr viel Herz. Alle hatten sehr grossen Respekt vor ihr. Ich habe sie zum Beispiel nie geduzt. Nie. Ich habe sie mit Ihr, Ihr Grossmama, angesprochen!

Mit Herz führen, heisst Menschen gern haben, heisst auf die innere Stimme hören. Die innere Stimme weiss immer welches der richtige Weg im Leben ist.

Schöne Gedanken dazu:

„Nicht unser Hirn,

sondern unser Herz denkt den

grössten Gedanken.

Unser Herz aber oder unsere Seele

oder der Kern unserer Persönlichkeit

ist ein Funke aus dem

Lebenslichtermeer Gottes.“    Jean Paul

Mit Herz führen, heisst Menschen gern haben. Trotzdem werden Ziele gesetzt, Menschen gefordert und gefördert. Es geht mir nicht um einen „Softy-Stil“, d.h. „laissez-faire“, jeder macht was er will. Im Gegenteil! Mit Herz führen bedeutet von jedem Menschen das Beste fordern, auch von sich selber! Mit Herz führen, zündet das innere Feuer und dieses Feuer brennt manchmal sehr laut. Die Begeisterung kann andere Menschen überfordern, vor allem in stark hierarchisch gegliederten und geführten Organisation wie zum Beispiel der Armee. Ich habe dies erlebt. Mit Herz überwinde ich viele Hindernisse und Grenzen. Menschen gern haben, heisst auf mein Herz hören. Alle Menschen gleich behandeln gehört auch zur Führung mit Herz. Mit Herz führen, heisst für mich auch für eine Sache kämpfen. Fragen stellen, Antworten suchen, Antworten fordern.

2 + 2= 4

?   = 4

Unendlich! Wieviel gibt vier? Das Herz ist zur unendlichen Liebe bereit, also setzen wir es in der Menschenführung auch ein. Mit Herz!

Probieren Sie es aus!

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei glücklich dabei“

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LeadyAufrichtig (wichtige Worte Nr. 111)

Mittwoch, 22. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Bin ich aufrichtig? Mit mir selber? Mit anderen? Ich schaue im Duden nach:

aufrichtig = echt, ehrlich, einlinig, ernst [gemeint], ernsthaft, geradlinig, geradsinnig, herzlich, unverstellt, von [ganzem] Herzen, von Herzen kommend; (geh.): aus tiefstem Herzen, lauter, wahr.

Die beiden Worte ehrlich und aus tiefstem Herzen gefallen mir am besten. Ein Mensch, der so auftritt, ist für sein Gegenüber berechenbar. Weil auch Emotionen fliessen, spürt, der Eine, dass der Andere etwas ehrlich meint. Ich habe in meinem Berufsleben hunderte von Sitzuingen erlebt, da waren sich die Teilnehmer vor Sitzungsbeginn einig, dass A richtig sei und kaum sass der Chef am Tisch, wurden B oder C erwähnt. Die Wahrheit kam nicht auf den Tisch. Sie wurde verschleiert, versteckt, zurückgehalten. Warum?

Ist es für die eigene Karriere schädlich, wenn ich die Wahrheit oder wenigstens „meine“ Wahrheit bekanntgebe und dazu stehe?

Viele Chefs wollen die Wahrheit nicht hören, denn dann wären sie unter Zugszwang, d.h. sie müssten ihrerseits an Besprechungen für die Wahrheit einstehen. Warum auch? Die Karriere… also wird die Wahrheit etwas gebogen, die Sache läuft weiter und …scheitert. Wer ist verantwortlich für den Fehler? Auch hier wird geschoben.

Nur der aufrichtige Mensch steht hin und steht zur Wahrheit. Er wird einsam. Er wird von Anderen gemieden. Er wird nicht mehr befördert. Er wird im Regen stehen gelassen…

Aber am Morgen, wenn der Mensch in den Spiegel schaut, dann kann er sich selber ins Gesicht schauen.

Wie ist dies bei Ihnen?

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich dabei“

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LeadySiegerDie Schweizer Eishockey National-Mannschaft wird Vize-Weltmeister!

Montag, 20. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Die Schweizer Eishockey National-Mannschaft hat den WM-Final mit 1:5 verloren. Schade! Trotzdem, die Mannschaft hat Unglaubliches geleistet. Wer hätte vor 14 Tagen darauf gewettet, das die Schweizer Mannschaft mit einer Silbermedaille von Stockholm nach Hause kommen wird, das sie 9 Spiele aneinander gewinnen wird, den MVP Spieler (= wertvollster Spieler des Turniers)stellen wird usw., all diese Erfolge „nach Hause bringen“ wird?

Kaum jemand oder ehrlicher gesagt: Niemand! Der Trainer Sean Simpson und die Spieler sprachen in jedem Interview von der Mannschaft, den „Jungs.“ Unglaublich was ein Team erreichen kann. Was heisst dies für uns?

Im Leben kommt ein Team, eine Mannschaft sehr weit. Das allgemeine Hickhack in der Politik, die Hierarchie im Berufsleben, das Auseinander und Gegeneinander bringt niemanden weiter! Nur gemeinsam werden Ziele erreicht. Dazu braucht es einen Trainer (Chef), der Ziele setzen kann, Ziele erklären kann, Mannschaften zusammenstellen und führen kann, der Entscheide trifft, auch unangenehme, schlicht ein Chef der „führt.“ Nicht ein Selbst-Darsteller oder gar ein Bluffer, nein, ein Trainer, der die Mannschaft fördert, fordert und führt. Ich kann mich noch gut an die Medienauftritte von Ralph Krueger, dem vorherigen Trainer erinnern. Er konnte sehr gewandt mit Wort jonglieren und mit seinem kanadisch gefärbten Deutsch, konnte er selbst Niederlagen mit vielen Worten in Siege „deuten.“ Ein gekonnter Bluffer.

Sean Simpson ist anders, ehrlicher, konsequenter. Es geht ums gewinnen und nicht um Niederlagen zu verhindern. Nur Angriff und Verteidigung bringen Erfolge. Die Mischung in einer Mannschaft muss stimmen, jung, hungrig nach Erfolg und wild, dazu alt, erfahren, gelassenen und trotzdem ehrgeizig.

Die Schweizer Mannschaft hat etwas unglaubliches erreicht, den Vize-Weltmeisterschaftstitel, Zweiter, Silber…einfach super, diese Mannschaft, dieser Trainer!

Bravo!

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich dabei!“

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SiegerAlex Ferguson tritt zurück

Donnerstag, 9. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Alex Ferguson war 26 Jahre lang Trainer des englischen Fussball Clubs Manchester United. In dieser Zeit gewann die Mannschaft 13 mal die Meisterschaft und zweimal die Champions League und vieles mehr! Eine fast unglaubliche Erfolgsgeschichte geht mit dem Rücktritt zu Ende. Am letzten Samstag wurde United vorzeitig englischer Meister und gestern gab Sir Alex bekannt, dass jetzt genug sei, schliesslich sei er 71 Jahre alt! Unglaublich, dass ein Chef 26 Jahre lang dieselbe Aufgabe so erfolgreich lösen kann. Gegen aussen waren keine Verschleisserscheinungen sichtbar. Immer tigerte Ferguson mit rotem Kopf der Linie entlang, oft legte er sich mit den Schiedsrichtern an und man spürte, er ist mit 100% Einsatz dabei. Sir Alex muss ein sehr geschickter Chef sein. Immer wieder die erfolgsverwöhnten Stars zu Höchstleistungen anzutreiben, muss sehr viel Energie kosten. Stars wie Wayne Rooney und David Beckham brachte Ferguson zum Erfolg!

Wer wird sein Nachfolger werden? Dieser neue Mann wird gewaltig unter Druck stehen, denn mit Sir Alex war der Erfolg immer nahe, immer möglich und jetzt? Schnell muss die Chemie zwischen der Mannschaft und dem Trainer, zwischen der Vereinleitung und  dem Trainer, zwischen den Medien und dem Trainer, zwischen den Fans und dem Trainer…funktionieren. Ein wahre Herkulesaufgabe. Wer wird Nachfolger? Ich bin sehr gespannt wann  und wer gewählt werden wird!

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich dabei“

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LeadySiegerScheitern (wichtige Worte Nr. 165)

Donnerstag, 2. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Ueli Steck ist gescheitert! Im Interview spricht er über die Gründe:

Interview mit Ueli Steck nach dem Scheitern der Expedition

Ueli Steck tut mir leid. Er war so gut vorbereitet, hat soviel trainiert, geplant, gearbeitet und nun dies… er wird von den Einheimischen „rausgeworfen!“ Sie wollten ihn töten. Unglaublich, doch wahr. Mit Glück und dank dem Eingreifen von anderen westlichen Bergsteigern, konnte er „fliehen.“ Und jetzt? Wie weiter?

Er will nach einem Gespräch mit dem nepalesischen Premier-Minister eine Pressekonferenz geben. Sind jetzt andere Bergsteiger auch gefährdet? Wie wird die „Mount Everest Saison 2013“ weitergehen? Die Medien werden darüber berichten.

Zurück zu Ueli Steck. Weg-Gehen, die Ruhe finden, überlegen, mit anderen Beteiligten darüber sprechen, Fakten sammeln.. Steck geht auch hier, nicht nur am Berg, sehr besonnen vor. Im Fall von einem Scheitern ist dies ein ideales Vorgehen.

Meine Grossmutter sagte in Situationen des Scheiterns jeweils: „Erst einmal darüber schlafen!“

Fazit: ich kann Ideen haben, planen, jedes Detail überlegen, vorbereiten, die notwendigen Mittel (Geld, Personal, Material…) bereitstellen, besonnen vorgehen und… scheitern. Scheitern wegen einem Zufall, dem Schicksal, dem verpassten Glück, einem nichtbeachteten oder nicht-vorhersehbarem Detail…einfach scheitern. Aber es geht weiter, das Leben geht weiter. „Shit happens“, sagten jeweils erfahrene Teilnehmer während einer militärischen Übung in Schweden. Der Mensch kann einfach nicht in die Zukunft schauen. Scheitern gehört zum Leben.

Trotzdem tut mir Ueli Steck leid. Streit mit den einheimischen Sherpas war wirklich nicht vorhersehbar. Kopf hoch!

„Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich dabei!“

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LeadyDie Sonne scheint am 1. Mai für alle Menschen!

Mittwoch, 1. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Wenn ich aus dem Fenster schaue, dann sehe ich, wie die Sonne sich noch hinter nebelartigen Wolken versteckt, aber man spürt, wie sie langsam aber sicher, die „Führung“ übernimmt. Es wird ein sonniger 1.Mai-Tag. Wird er friedlich verlaufen? Ich denke nicht. Bei diesem Wetter werden viele Leute in der Stadt Zürich bummeln, einige werden an den Veranstaltungen der Linken teilnehmen, andere erfreuen sich am arbeitsfreien Mittwoch. Es ist schliesslich „Tag der Arbeit.“ Ein Fest der Linken, wobei jeder Mensch Arbeit und Einkommen braucht oder zumindest die Meisten.

Ich verstehe auch, dass man für Arbeitsplatz-Sicherheit, Gerechtigkeit, Lohnmassnahmen usw. demonstrieren kann, aber was ich nie verstehe, warum die Demonstrationen so oft zu gewalttätigen Strassenschlachten führen. Am Schluss ist sowieso die Polizei schuld, denn die Einen sagen, die Polizei hätte zu früh eingegriffen, die Andern sagen zu spät.

Mir tun die Polizisten leid. Sie könnten doch auch mit ihren Familien spazieren, grillieren, spielen, zusammensein, den Freitag geniessen.

Nein, die Polizisten warten jetzt, warten, warten und dann müssen sie marschieren, laufen, rennen, festnehmen, loslassen, sich immer unter Kontrolle haben, ja nie dreinschlagen, angepöbeln lassen, sich von vielen Seiten provozieren lassen… die Demo wird von den Medien und Gaffern „hautnah verfolgt.“

Die Linken würden die Bevölkerung sehr überraschen und sicher wohlwollend beeinflussen, wenn ein 1. Mai Tag friedlich und fröhlich für ALLE verlaufen würde.

Das wäre ein Traum!

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, lächle und atme“

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