Artikel-Schlagworte: „Helden“

HerzPfarrer Ernst Sieber ist im Himmel

Montag, 21. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute Pfingstmontag: Pfarrer Ernst Sieber

Eigentlich wollte ich den Eishockey-Final „Wort-malen“, aber der Tod von Pfarrer Ernst Sieber steht im Vordergrund.
Ernst Sieber hat für die Menschen gelebt und seine Schäfchen war vor allem die Drogensüchtigen von Zürich. Er hat als guter Hirt gelebt und Pfarrer Sieber ist sicher direkt in den Himmel gekommen. Wer denn sonst?
Am vergangenen Samstag sei er friedlich eingeschlafen, teilte seine Familie mit.
Sein Tod musste doch friedlich ablaufen, denn er war sich sicher, dass er zu Gott heimkehrt, also trotz Tod der Freude entgegen.
Pfarrer Sieber hat die Nächstenliebe nicht nur gepredigt, nein, er hat sie vorgelebt. Ich habe ihn oft im Tele Zürich erlebt und ich war immer tief beeindruckt. Seinen „Pfuusbus“ im Albisgüetli habe ich mehrmals besucht, also nur von aussen, aber es herrschte um diesen Bus immer eine ganz besondere Stimmung. Das grosse Herz von Ernst Sieber wanderte herum. Seine Liebe, seine Fröhlichkeit, war als Energie spürbar.
Er war ein echtes Vorbild für alle Menschen und ein ermutigendes Beispiel für Christen.
Nicht darüber sprechen – tun. Wie sieht das mit der katholischen Kirche aus?

Lieber Ernst
Danke und machs guet 🙂
Leg beim HerrGott ein gutes Wort für uns ein!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 358/7

PS Die Schweizer Mannschaft spielte grossartig im WM Final. Spannend. Etwas glücklos im Penaltyschiessen und trotzdem: grossartig (10 Spiele in 15 Tagen! Unglaublich. Immer voller Einsatz. Auch sehr gute Interviews nach der Niederlage. Hopp Schwiiz 🙂

HerzDietrich Bonhoeffer: drei Stationen… (2)

Samstag, 10. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Leiden
Ich bin immer noch bei Dietrich Bonhoeffer und seinem Gedicht. Stationen auf dem Wege zur Freiheit
++++++++++
Teil 2 Leiden
Wunderbare Verwandlung. Die starken, tätigen Hände
sind dir gebunden. Ohnmächtig, einsam siehst du das Ende
deiner Tat. Doch atmest du auf und legst das Rechte
still und getrost in stärkere Hände und gibst dich zufrieden.
Nur einen Augenblick berührtest du selig die Freiheit,
dann übergabst du sie Gott, damit er sie herrlich vollende.
++++++++++
Lange musste Bonhoeffer auf die Gestapo warten. Ca. Juli 1944 bis am Sonntag, 8. Oktober 1944, da holten sie ihn ab und brachten ihn vom Tegeler Militärgefängnis herüber in das Kellergefängnis an der Prinz-Albrecht-Strasse. Keine Geheimbotschaften und Besucher mehr. Eine neue Serie von Verhören. Die Hoffnung auf den Umsturz war vorbei, das Durchhalten noch härter.
Wie muss er gelitten haben. Was hat er Gott gesagt? Warum? Wir wissen es nicht. Alles geschah vor 74 Jahren. Wie ist das heute? Leiden immer noch unschuldige Menschen in Gefängnissen? Ohne Prozess, ohne Hoffnung, ohne Gerechtigkeit… und dann werden sie eines Tages ermordet von Staatsvertretern?
Der Glaube an Gott trägt Dietrich Bonhoeffer durch seine restlichen Tage.
Hätte ich dieses Gottvertrauen?

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Nachdenkliche Grüsse
++++++++++++++++++++ Tag 286/79

HerzMichel Fornasier

Mittwoch, 7. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine besondere rechte Hand
Gestern Abend hatte ich die Möglichkeit, den Innvovationspark Zürich besuchen zu dürfen. Grossartig.
In diesem „Park“ geht es um folgende Themen:
Forschung
Entwicklung
Hochschulen mit Weltruf
Technologie- und Dienstleistungskonzerne, global, führend
= Hoffnung
= Zukunft
= eine bessere Welt
= Chancen
= Gemeinsam sind Menschen stärker

= die Website:
http://www.switzerland-innovation.com/zurich

Bei diesem Besuch ist Michel Fornasier aufgetreten. Er ist ohne rechte Hand auf die Welt gekommen, ist ca. 30 Jahre alt und besitzt eine ganz besondere Hand.
Die neue Hand ist etwas besonderes, aber der junge Mann sprengt alle Grenzen:
1. wie er mit seinem vermeintlichen Nachteil umgeht
2. er liebt den „kleinen Prinzen“ (die Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry, Weltliteratur, mein Exemplar hat 63 Seiten)
Michel ist die lebendige Hoffnung, die lebendige Zuversicht und ein „echter Mensch“!

= seine Website:
http://www.michelfornasier.com

Besuchen Sie die beiden Websites, denn mir fehlen die Worte!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 255/110

HerzSiegerErfolg muss man sich verdienen!

Dienstag, 23. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Football und ein Pokal
Football ist ein harter, ein sehr harter Sport. Das 19. Spiel in einer Saison ist der Super Bowl, der Final. Da entscheidet sich alles. Der grosse Pokal gehört dem Verein, die Spieler erhalten, wie in jedem amerikanischen Mannschaftssport einen Ring und den tragen sie stolz an ihrer Hand. Tom Brady, der „Quarterback“ (Spielgestalter) hat bereits fünf Ringe, er ist der GOAT = „the Greatest of all time!“ Der beste Spieler, der je diesen Sport ausübte!
Stichworte zu Football:
Schach auf Rasen
Schach mit Menschen
Spiel, dass am nächsten zum Krieg steht
Ein Spiel dauert immer etwas mehr als drei Stunden
Eine Mannschaft besteht aus 53 Spielern, von denen jeweils 11 gleichzeitig spielen
Der Quarterback ist der Spielgestalter
Das Zeitmanagement ist sehr wichtig
7 Schiedsrichter schauen genau hin. Das Regelwerk ist sehr exakt und die Spieler werden trotz aller Härte geschützt
Es geht um Raumgewinn, in vier Versuchen müssen 10yards zurückgelegt werden, sonst wechselt das Angriffsrecht
Video-Entscheide gehören zum Spiel
Der Sender Pro7 respektive Pro7 Maxx ist im deutschen Raum federführend. Hervorragende Kommentatoren (siehe auch www.ran.de) führen und begleiten die Zuschauer durch die Spiele!
Der „sterbende Schwan“, d.h. die Titelrolle von Ronaldo und Co., die die so hochbezahlten und verhätschelten Fussballspieler so gerne spielen, gibt es im Football nicht.
Natürlich verdienen die Spieler im amerikanischen Football sehr viel Geld, aber auf dem Platz zählt die Leistung.

Julian Edelmann motiviert seine Mitspieler

In den 70er Jahren habe ich das Spiel in den USA erstmals im Fernsehen gesehen. Das hat mich gepackt. Jahr für Jahr werden die Zuschauer-Möglichkeiten in Deutschland und damit auch in der Schweiz verbessert. In der aktuellen Saison konnten gegen 30 Spiele live (immer mitten in der Nacht – leider!) verfolgt werden.

Am 4. Februar ab 23.15 beginnen die Übertragungen.
In der Halbzeit singen jeweils weltberühmte Künstler, dieses Jahr singt Justin Timberlake! In dieser Show beeindrucken mich die Künstler, aber vor allem auch die Organisatoren, die in kürzester Zeit eine Bühne auf dem Spielfeld auf- und abbauen.

Wer wird gewinnen? Die Titelverteidiger, die New England Patriots oder die Philadelphia Eagles?
Ich hoffe auf ein spannendes Spiel und sage:
der Bessere möge gewinnen 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 240/125

HerzSiegerWo sind eigentlich die Schweizer Ruderer?

Freitag, 12. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: der Atlantik und ein paar Ruderboote

Das grosse, weite Meer und ein paar kleine Ruderboote, die an einem Wettkampf mitmachen.
Morgen treffen die ersten Boote am Ziel ein und dabei ist auch das Schweizer Boot. Unglaublich.
Der Weltrekord in diesem Wettkampf aufgestellt, betrug bisher 35 Tage. Die Schweizer hatten das Ziel, den Rekord zu brechen. Sie werden Erfolg haben, nur sind zwei Boote noch schneller.
Die Uhr auf der Wettkampf-Website zeigt:
28 Tage, 21 Stunden, 16 Minuten und 43 Sekunden.
Warum sind die Boote so schnell?
Das Wetter. Die Leistungen…
die aktuellen Fakten:
Boot auf Platz 1: sie werden morgen um 02.15 am Ziel sein, gegenwärtig noch 70 nautische Meilen entfernt, sie sind 2574 NM weit gerudert
Platz 2: vorgesehen morgen 15.31 Uhr, noch 119 NM, 2514 NM zurückgelegt
Platz 3: die vier Schweizer, morgen 18.40, noch 130NM, 2539 NM zurückgelegt, einmal 18 Stunden Unterbruch wegen Schaden am Boot
Platz 4: ein Holländer, der alleine rudert, Sonntag 03.51 Uhr eintreffen, unglaublich, noch 161 NM

Es rudern noch 21 Boote, 4 haben aufgegeben
Am Schluss rudert ein Boot mit einer Frauenmannschaft. Sie wollen am 27. Februar um 00.12 Uhr im Ziel ankommen. Auch eine bewundernswerte Leistung.

Auf der Website finden Sie die Details:
Der Wettkampf

Ich habe dies den Schweizern nicht zugetraut. Warum? Sie haben vorher in Interviews gesagt, dass sie noch nie auf dem Meer gerudert seien!
Ich konnte mir deshalb diese Leistung nicht vorstellen! Bitte um Entschuldigung!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 229/136

PS heute Abend beginnt die Bundesliga mit der Rückrunde: Bayer Leverkusen gegen Bayern München

HerzSiegerVon Kapstadt nach Melbourne

Sonntag, 10. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Segelschiff (ganz klein, nur ein Punkt und das weite Meer)

Heute um 14.00 Uhr geht die nächste Etappe los. Die sieben Jachten „rasen“ weiter nach Melbourne, wiederum mehr als 6500 Meilen (11’700 Kilometer!). Dieser Abschnitt wird besonders wichtig, werden doch doppelte Punkte vergeben.
Die VOR Website
Die Jachten werden rasen, denn am 2. Januar 2018 erfolgt bereits der Start für die nächste Etappe von Melbourne nach Hongkong.
Stellen Sie sich vor:
– Sie sind soeben aufgestanden und treffen die anderen Besatzungsmitglieder beim Frühstücksbuffet
– Ihre Familie und vereinzelte Freunde sind bei Ihnen. Jetzt heisst es Abschied nehmen.
– In zwei Stunden fährt der Bus, der Sie zum Hafen bringt.
– Alles nochmals überprüfen. Die Taktik wurde in der vergangenen Woche besprochen. Jetzt geht es um die Beurteilung des Wetters.
– Die anderen Mitglieder scheinen auch etwas nervös zu sein. In knapp 6 Stunden geht es los. Werden wir bestehen? Können wir gewinnen?
– Die Spannung steigt…

Und wir sind mitten drin. Ich freue mich auf die tollen Bilder!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 196/169

HerzSiegerEchte Helden – alles Sieger!

Samstag, 21. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In 24 Stunden sind sie unterwegs, die „verrückten“ Segler.
Bis im Juni 2018 kämpfen sie nun um den Sieg und um den wohlverdienten Pokal!
Besuchen Sie die Website:
VOR – mitten drin!
Im letzten Moment wurde einzelne Besatzungsmitglieder aus medizinischen Gründen ausgewechselt.
Vor einer Woche wurde auf einem Boot der Skipper (Kapitän) ausgewechselt.
Der Grund dazu lag in Vertragsbestimmungen! Das muss für alle Beteiligten eine harte Sache sein. Solange zusammen trainiert und dann aus! Weg der Chef!
Schauen Sie ein Video an. Spektakulär! Der Kampf gegen Wasser und Wind ist wirklich hart und ein sehr grosses Abenteuer steht den Beteiligten bevor.
Ich will sie intensiv „verfolgen“!
Viel Erfolg!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 146/219 (meine Jahres-Wort-Malerei macht Fortschritte, nur noch 219 Beiträge)

HerzUnser Zeitungsverträger

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Jeden Morgen bringt der Zeitungsverträger die Zeitungen so zwischen 05.30 und 06.00 Uhr.
Tag für Tag. Ob es regnet, schneit oder sonst garstig draussen ist… er bringt die Zeitungen.
Aber heute ist er nicht gekommen!
Ist ihm etwas passiert? Ist er krank? Wurden die Zeitungen nicht geliefert. Ich sorge mich um ihn. Er ist so zuverlässig. Ab und zu treffe ich ihn am frühen Morgen und wir winken einander.
An einem Hallenfussballturnier, vor ca. 2 Jahren, habe ich ihn per Zufall kennengelernt. Sein Sohn spielte mit.
Er ist auch FCZ-Fan. Der Mann ist sehr kräftig und auf den ersten Blick wirkt er wie ein Rocker oder ein Hell’s Angel. Ich schätze ihn auf Mitte bis Ende 40!
Er fehlt mir…
Hoffentlich…

Alles Gute und auf Wiedersehen, lieber Zeitungsverträger!
+++++++++++++++++++
Vorfreude:
Morgen besuche ich mit meinem Freund R. die OLMA. Ich freue mich riesig auf unser Treffen und die Ausstellung.
Die Vorfreude geht heutzutage etwas verloren, weil immer alles so kurzfristig abgemacht wird.
Jetzt. Sofort. Heute…
Ich kann mich immer schon tagelang auf etwas freuen. Die Vorfreude! Ein Begriff der vom Aussterben bedroht ist 🙂

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 145/220

HerzSiegerDaniela Ryf – eine Heldin!

Montag, 16. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute zeigt eine Heldin, tatsächlich eine Heldin: Daniela Ryf
Daniela Ryf hat an diesem Wochenende den Ironman auf Hawaii zum dritten Mal in Folge gewonnen.
Weil immer mehr Menschen diese Sportart ausüben, zeigt das Fernsehen immer längere Beiträge, im ZDF sah ich live fast den ganzen Wettkampf.
Stellen Sie sich vor: Das Thermometer zeigt 39 Grad im Schatten und Sie laufen 42 km an der prallen Sonne, vorher sind Sie im Meer bereits 3,8 km geschwommen und haben mit dem Rad 180 km zurück gelegt. Schlicht Wahnsinn. Mit einem Vorsprung von fast 9 Minuten gewann sie souverän.
Sonst hüpft und tanzt sie jeweils auf der Ziellinie, aber dies Mal sank sie auf die Knie. Was muss die Frau gelitten haben!
Ihr Trainer Brett Sutton sagt, dass sie weniger trainieren soll und weniger Wettkämpfe bestreiten soll… sie brenne sonst aus… vergeblich. Daniele wurde dieses Jahr von einem Rückenleiden monatelang behindert, doch sie trainierte weiter…

Hier ihre Website:
http://www.danielaryf.ch

Einige Zitate von gestern:
„Ich fühlte mich vor dem Wettkampf energielos!
Auf dem Rad fuhr ich um mein Leben.
Die Laufstrecke wird wirklich wehtun.
Das war der härteste Sieg meines Lebens. Ein unglaublicher Tag.“

Am Ironman auf Hawaii gibt es noch etwas ganz besonderes:
Die Siegerin und der Sieger erhalten einen Kopf-Lorbeerkranz, den sie absolut zu recht tragen und sie bleiben im Zielraum, bis der letzte Wettkämpfer einläuft, also Stundenlang! Sie gratulieren allen „finishern!“

Ich wünsche ihr gute Erholung und noch viele Erfolge.
„Hopp Daniela Ryf“

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 141/224

HerzSiegerJetzt geht’s los…

Sonntag, 8. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute um 14.00 Uhr (Lokalzeit, jetzt 12.11, Dietikon 13.11) fahren die sieben Boote endlich los! Der Wettkampf beginnt.
Die Fakten:
Strecke: Lissabon nach Alicante
Dieses Vorbereitungsrennen zählt nicht für die Wertung, sondern wird als letzter Test für Besatzung und Boote betrachtet.
Am kommenden Samstag, den 14.10.2017, startet das „In Port Racing“ (IPR). Diese Punkte kommen erst am Schluss in die Wertung, wenn Boote zeitgleich in Den Haag (NL) im Juni 2018 eintreffen sollten. Für Spannung ist dennoch gesorgt, den der Wettkampf kann intensiv vom Land aus beobachtet werden.
Am Sonntag, den 22.10.2017, wird der eigentliche Wettkampf mit dem Abschnitt 1 gestartet:
Alicante – Lissabon
Das Renn-Komitee wird zwischen 4 möglichen Routen (zwischen 1100 und 1700 Seemeilen) je nach Wetter auswählen.
Zum Rechnen:
1 Seemeile (sm) = 1,852 Kilometer (km)
Seemeilen pro Stunde = Knoten
1 sm = 10 Kabellängen (kbl)

Website VOR

Ich freue mich auf die Bilder des härtesten Sportwettkampfes der Welt!
Das Internet wird mich mitten im Boot sitzen lassen, hoffentlich bin ich nicht im Weg 🙂
Zuerst werde ich sicher seekrank, aber ich werde mich daran gewöhnen. Dann werde ich permanent nass sein…

Wer wird gewinnen?

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Fröhliche, friedliche und sportliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 133/232

HerzSiegerCarlo Ancelotti vom FC Bayern München entlassen!

Donnerstag, 28. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Mannschaft verliert 0:3, weil der Gegner schlicht besser war! Die Spieler von Bayer durften Corner schiessen, den Ball hin und her schieben, aber das Tor wurde „verriegelt“. Kaum hatten die Spieler von Paris Saint Germain das Leder, herrschte Gefahr und zwar schreckliche Gefahr. Es hätten noch mehr Tore fallen können, auch 0:5 wäre keine Überraschung gewesen. Wenn Neymar und die anderen PSG Stürmer den „Turbo“ einschalteten, dann herrschte innert weniger Sekunden Gefahr vor dem Tor von Bayern.
Es läuft der Mannschaft seit dem Saisonbeginn nicht gut! Und jetzt, was tun?
Der Trainer wird gefeuert!
Jetzt sind die Spieler gefordert und wie!!!
Es können trotz allem nur 11 Leute spielen und es wird immer Unzufriedene geben. 3 Spieler darf der Trainer wechseln und die anderen 12 sind unglücklich, unzufrieden und unloyal (Ribery wirft nach der Auswechslung sein Trikot weg).
Gestern fehlte irgendwie die Ordnung, die Spielidee.
Ein Verteidiger rennt wie ein Stürmer an vorderster Front, den Pass bekommt er von weit hinten im Feld und zwar vom Stürmer… eigentlich läuft das umgekehrt.
Was wollte die Mannschaft und vor allem was wollte der Trainer?
Tatsache ist auch, dass ein 18-jähriger schneller rennen kann, als ein Mann…
Diese „Raketen-Angriffe“ waren zu viel für Bayern. Die Technik der PSG Spieler war überzeugender, sicherer und ihr Tempo-Passspiel war viel besser und sehr effektiv.
Warum spielte Matts Hummels nicht?
Fragen über Fragen!
Aus! Ancelotti weg. Und jetzt?
Wer kommt?
Wie viel Zeit bleibt für das Erstellen einer Ordnung?
Die Schlüsselfrage bleibt: wer schiesst Tore? Lewandowski spielt irgendwie wirr und wirkt verunsichert.
Robben bringt nichts mehr. Zu alt (33)? Sein Spiel kennt jetzt jeder Gegner!
Ribery ebenso?
Der Torhüter ist gut, aber nie Weltklasse. Die Verletzungen von Neuer hinterlassen Fragen. Seit Monaten verletzt, immer der linke Fuss, dann kommt er zurück, aus… nochmals…

Was kann jetzt ein neuer Trainer innert Stunden ändern, verbessern…

Das Theater geht weiter. Ich freue mich auf die Fortsetzung! 🙂

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 123/242

HerzSiegerAuf dem Weg zum Superbowl 52

Samstag, 9. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich liebe American Football und seit Jahren schaue ich jeden Final (Superbowl, geplant 4.2.2018) im TV. Diese Woche begann die Saison 2017/18 mit dem Spiel New England Patriots (Superbowl Gewinner 2017) gegen die Kansas City Chiefs. Die Chiefs gewannen völlig überraschend mit 42:27! Der Superstar und Quarterback Tom Brady erlitt eine Niederlage und zwar eine sehr deutliche. Es begann zwar alles sehr gut für ihn und seine Mannschaft, aber plötzlich riss der Faden. Der Neuling der Chiefs, Hunt, erzielte drei Touchdowns, einer schöner als der andere!
https://www.nfl.com
Die Saison ist noch lang und erst nach dem 31.Dezember 2017 ist klar, wer die Playoffs erreichen wird.
Ich freue mich auf die Spiele und die Berichte auf PRO 7 und Maxx in SAT 1 sind hervorragend. Mir gefallen die Berichte von Jan Stecker und den anderen Reporter. Man spürt, dass sie selbst gespielt haben. Football ist oft schwieriger zu verstehen als unser Fussball, deshalb helfen die guten Kommentare zum besseren Verständnis.
Das Spiel ist hart, sehr hart. Die Schiedsrichter führen die Spiele sehr sicher, haben alle modernen Kommunikationsmittel zu Verfügung und mir fällt immer auf, wie viel Respekt die Spieler vor den Schiedsrichter haben. Keine Diskussionen, Beleidigungen, anbrüllen etc., wahrscheinlich könnten die Schiedsrichter Strafen aussprechen. Das bedeutet immer Raumverlust! Und das ist das Ziel im Spiel: den Football in die gegnerische Endzone bringen!
Ich freue mich auf die kommenden Spiele!
Eine weitere interessante Website zum Spiel:
Website Ran

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 104/261

HerzSiegerNoch 72 Tage bis zum Start vom Volvo Ocean Race 2017/18

Freitag, 11. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die schnellen Jachten sind gegenwärtig unterwegs nach St. Malo in Frankreich. Die Besatzungen trainieren wettkampfmässig und so sind schon interessante Berichte und tolle Bilder auf der Website vorhanden:
Die Vorbereitungen
Wenn ich die Website besuche, habe ich immer das Gefühl, ich sei mitten drin im Geschehen. Der Mensch im Kampf gegen die Natur wird eindrücklich gezeigt. Die Frauen und Männer leben wirklich sehr intensiv und sie sind echte Profis, die ein Abenteuer aus reiner Freude am Wettkampf und am Segeln bestehen wollen.
Das erste Vorbereitungs-Rennen (Leg Zero) war anfangs August das Fastnet-Rennen, ein sehr traditioneller Segelwettkampf, bei dem es um das Umrunden eines Leuchtturmes geht. Das Rennen führte über 600 Nautical miles (Seemeilen =1852,0 Meter).
Alle sieben Jachten nahmen am Wettkampf teil. In verschiedenen Kategorien kämpften viele Boote um den Sieg, wobei die VOR (Volvo Ocean Racer) sich einen sehr spannenden Wettkampf lieferten und nur sehr wenig Zeit trennte die sieben Boote auf der Ziellinie. Spannend. Alle segeln mit den selben Jachttypen, da wird die menschliche Leistung entscheiden. Können, Taktik, Erfahrung, Willen, Risikofreudigkeit… ich freue mich auf diese acht Monate und ich will einmal pro Woche darüber etwas schreiben.
Was fasziniert mich am VOR?
Die Technik, die mir hilft, die Bilder usw. auf meinem Laptop zu verfolgen.
Segeln
Menschen im Wettkampf
Natur: Wasser, Wind, Kälte
Die reine Dauer von den einzelnen Etappen (wochenlang leben Menschen auf engstem Raum zusammen und wollen gewinnen)
Chancen und Risiken
„Hautnah“ bei einem Abenteuer „dabei zu sein“

Auf Wiedersegeln!
+++++++++++++++++ Tag 75/290

HofnarrSchlag-Zeilen!

Freitag, 4. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Auf meinem Bummel der Limmat entlang, sind mir die Schlag-Zeilen von heute Morgen nochmals durch den Kopf gegangen.
Schlag-Zeilen, also Zeilen die schlagen:
Neymar, 222 Millionen. Der Gott des Geldes hat gewonnen, meinte der deutsche Bundesligatrainer Christian Streich!
Wladimir Klitschko, Jahrgang 1976 (im 42. Lebensjahr), gibt seinen Rücktritt bekannt. Eines ist sicher: er wäre im Revanchekampf gegen Joshua fürchterlich verprügelt worden. Er hat seinen Ruf im ersten Kampf verloren! Trotz Niederschlag des Gegners, besiegte der ihn trotzdem im letzten Kampf! Aus!
Portugal: eine Cessna musste wegen Motorausfall notlanden. Die Piloten wählten den Sandstrand aus. Da die Menschen das „ruhige“ Flugzeug nicht kommen hörten, starben ein Kind und ein Mann. Viele hatten „Glück“, auch die beiden Piloten. Sie mussten vor der wütenden Menge beschützt werden.
Der Hofnarr grübelt:
Gibt es einen Gott des Geldes? So ein Blödsinn! Ein Gott der Liebe, ja, der Barmherzigkeit… aber des Geldes! Nein. Unsinn. Das ist des Teufels. Jesus sagt: „Du kannst nicht beiden zugleich dienen, Gott und dem Geld. Du musst dich entscheiden.“
Da baden Menschen an einem wunderschönen Sandstrand, liegen, geniessen, schlecken ein Glacé, lachen, sind fröhlich, ruhen sich aus… aus, tot!
Gott „regelt“ unser Leben, er plant es… plötzlich ist es vorbei. Bin ich bereit? Lebe ich mit dieser Gewissheit? Andere und ich werden sterben. Im nächsten Augenblick! Jetzt! Wir sehen uns nie mehr. Wir wollten doch noch… ich wollte dir sagen, dass… es mir leid tut!
Die im Boxen sehr erfolgreichen Gebrüder Klitschko haben sehr viel Geld verdient. Sie waren erfolgreiche und sympathische Boxer. Sie haben hart gekämpft und immer grossen Einsatz gezeigt. Ich liebe diesen Sport. Mann gegen Mann. Hart. Klar. Konsequent.
Was werden sie jetzt machen? Zurück in die alte Heimat, die Ukraine. Vitali, der Ältere wollte in die Politik einsteigen, aber ich glaube, dass er seine Wahl verloren hat. Wie geht es weiter mit den Zwei? Ich bin sehr gespannt. Sie könnten ja die „Schatztruhe“ von Neymar bewachen!
Der Hofnarr bummelt weiter und schaut die Blumen am Wegrand an, so schön! Mit dem Handy „schoss“ er wiederum sehr viele Bilder. Das Gute ist so nah!

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 68/297

HerzHofnarrArnold Schwarzenegger feiert seinen 70. Geburtstag

Freitag, 28. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Alle Menschen werden älter, jetzt feiert doch tatsächlich Arnold Schwarzenegger am 30. Juli seinen 70igsten! Bodybuilder, Filmstar, Unternehmer, Politiker, lange Zeit Mitglied im „Kennedy-Clan“… ein wahrer Held und ein sehr harter Arbeiter, da bin ich mir sicher! Und jetzt 70!
Interview für seine Biografie
Im Alter von 20 Jahren wurde Schwarzenegger bereits Mister Universe (Weltmeister im Bodybuilding) und mit 21 wanderte er in die USA aus. Auf seiner Website gibt er ein Interview und da erzählt er von seinem Leben. Wie war es nach dem 2. Weltkrieg in Österreich aufzuwachsen? „Was kann ich verändern?“ Noldi wollte etwas erreichen und er hat es geschafft. Sein Englisch ist heute nach etwas „Österreichisch“ gefärbt, aber er hat etwas zu sagen.
Noch 5 Jahre und ich werde auch 70 sein, ein interessanter Gedanken. Was will ich in den kommenden fünf Jahren tun? Wie viele Stürze beim Wandern/Trottinettfahren werde ich erleben? Also gestern war schon ziemlich heftig. Der Helm, so glaube ich, hat mich vor schweren Kopfverletzungen bewahrt, prallte ich doch ungebremst mit dem Schädel auf die geteerte Strasse. Nicht wie Noldi in einem Kampf gegen das Böse, nein, nach 5 Metern(!!!) verliess ich mein Trottinett unfreiwillig! So ungeschickt. Es ärgert mich richtig. Mein Gesicht gleicht einem Boxergesicht nach einem harten 15 Runden-Kampf. Trotzdem hat die Talfahrt runter nach Brülisau sehr viel Spass gemacht. Danke, Reto, für die wunderbare Idee und die anschliessende Notversorgung. Ist unser „Wingsuit-dream“ wirklich eine Variante :)? Wir dürfen ja träumen und irgendwann können wir sich in der virtuellen Welt mitfliegen, so PC Brille, Windkanal… happiness pur 🙂
Ich komme ins grübeln und frage mich, bin ich eigentlich sehr ungeschickt? Gebrochene Rippen, genähter Daumen, Sturz beim Wandern, Sturz beim Trottinett-fahren… heh! Alter lass es gut sein. Konzentriere dich auf den TV Sport, esse Chips, Schoggi, Kägifrets, ein Bierchen oder zwei… kugelrund, zufrieden, unverletzt!
Nein, Noldi, ich gebe nicht auf. Ich kämpfe weiter. Noch sind der Rollator und der Griesbrei in ferner Zukunft meine Begleiter, aber heute… kämpfen, kämpfen und Freude am Leben.
Danke, Gott, deine Schutzengel sind gestern wirklich für mich geflogen.

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 61/304

HerzSieger„Volvo Ocean Race 2017/18“

Samstag, 22. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In 92 Tagen, 1 Stunde, 32 Minuten und 14 Sekunden beginnt ein neues Rennen im „Volvo Ocean Race 2017/18!“
Auf meiner Website berichte ich bereits zum 4. mal über den spannenden Segelwettkampf. Im Oktober 2008 startete ich mein Abenteuer mit einer eigenen Website und sie läuft immer noch. Einiges ist nicht perfekt, aber meine Freude überwiegt die kleinen Unzulänglichkeiten. Ich will auch nicht zu viel Geld ausgeben, mir macht die Sache einfach unglaublich Spass. Die Website hilft mir als „Wortmaler“.
2008/09, 2011/12, 2014/15 und jetzt 2017/18 und jedes Mal sitzt der Zuschauer näher am Boot. Der im Segelteam integrierte Reporter darf dieses Mal noch mehr berichten, unglaublich. Ich freue mich auf die Bilder, die Texte, die „live“-Beiträge. Das wird spannend.

Die Fakten zum Rennen:
Der Wettkampf 2017/18
Das Rennen beginnt am 14. Oktober 2017 in Alicante. Acht Monate später wird der letzte Wettkampf in Hague NL gestartet und zwar am 30. Juni 2018.
Sieben Mannschaften kämpfen um den Pokal. Es gibt kein Geldpreis, nur einen Pokal.
In einem Team trägt der Skipper die Verantwortung. Sein Team besteht aus 7 Männern und einem Reporter. Integriert der Skipper Frauen in sein Team, darf er bis zu 10 Menschen ins Team nehmen (5 und 5, oder Kombinationen, 11 Frauen können eine eigene Mannschaft bilden). Die Crew darf auf jedem Streckenabschnitt ausgewechselt werden.
Die sieben Boote sind alle genau gleich gebaut. Name: Volvo Ocean 65. Ein Bootsbau bedarf 36’000 Mannstunden (siehe Film).
11 Etappen umfassen das Rund-um-die Welt-Rennen, dazu in jedem Hafen ein „inport-race“ für die Zuschauer.

Meine Faszination:
– die Arbeit der Menschen
– das unberechenbare Meer
– die phantastischen Bilder
– „live“ auf dem Boot zu sein
– der Einsatz der Technik
– spannende Wettkämpfe
– eine „virtuelle“ Weltreise auf einem Segelschiff zu begleiten und zwar rund um die Welt
– Spitzensport vom feinsten, ohne Simulanten, Betrüger… einfach Spannung, Freude, Härte, Leistung, Menschenführung in Krisensituationen…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 55/310

HerzSiegerNapoleons Soldaten und ihre Schuhe

Montag, 17. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen, als ich beim Massena-Gedenkstein vorbeibummelte und ich mir wieder einmal den 25. September 1799 an diesem Ort vorstellte, kam mir die Frage in den Sinn:
„Was für Schuhe trugen die Soldaten?“
Napoleons Truppen marschierten durch ganze Europa, kämpften zwischendurch in Ägypten, gingen bis Moskau…
Mussten die Soldaten die Schuhe selber kaufen oder bekamen sie die Schuhe von der Armee. Die Reiter trugen Stiefel, klar, aber die marschierende Truppe?
Jetzt habe ich bei Wikipedia nachgeschaut: Soldaten Schuhe Napoleon
Tatsächlich da finde ich einige Angaben.
Napoleon soll gesagt haben, dass ein Soldat drei Dinge brauche:
1. ein gutes Gewehr
2. ein Kapuzenmantel
3. gute Schuhe
Wie hat er das gemacht? Ich kann mir vorstellen, dass Theorie und Praxis sehr unterschiedlich waren, wie heute! Napoleon führte eine Art Blitzkrieg, schnell, am richtigen Ort massiert und Sieg! Aber wie konnte er solche Kriege vorbereiten? Um eine grosse Armee auszurüsten und unterwegs zu versorgen, benötigt der General eine hervorragende Logistik.
Hat er auch darum in Russland verloren?
Ich stelle mir Fragen:
Wie pflegten die Soldaten ihre Füsse?
Trugen sie Socken? Von der Armee oder von der Mutter „geliesmete“?
Hatten sie zwei Paar Schuhe? (also Ersatz, z.B. wenn ein Paar nass wurde, wechseln)
Bestand auch eine Reserve, die der Train mitnahm?
Was geschah mit Soldaten, die auf Grund von Fussproblemen nicht mehr marschieren konnten?

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 50/315

HerzSiegerDie Spannung steigt… RF

Sonntag, 16. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In 36 Minuten beginnt der Tennis-Final in Wimbledon.
Wird Roger Federer gewinnen? Ich hoffe es und ich drücke ihm beide Daumen.
Im Alter von 12 Jahren durfte ich in Winterthur die ersten Tennislektionen besuchen.
Das Spiel hat mich seit damals nicht mehr losgelassen. Irgendwann fehlte mir die Zeit zum Spielen und so bin ich TV-Spieler geworden.
Ich liebe die Zweikämpfe, die die Tennisspieler sich während Stunden liefern. Im Gegensatz zu den Fussballern wird im Tennis nicht betrogen und es gibt keine zweifelhaften Offside Entscheide und Spieler die „sterben.“
Roger Federer spielt das beste Tennis, variantenreich, schlau, mit unglaublicher Präzision, mal mit Kraft, mal mit Herz, mal mit Geduld und… er will immer gewinnen. In wenigen Tagen wird er 36 Jahre alt und er kann heute gewinnen, sein Wimbledon zum 8. mal! Daumen drücken!
http://www.rogerfederer.com

17.45
Wunderbarer Sieg in drei Sätzen!
Der Verlierer tut mir unglaublich leid. Eine Verletzung und das ausgerechnet im Final raubte ihm jegliche Chance. Er hat tapfer gekämpft.
Die Tränen der beiden Spieler, aus so unterschiedlichen Gründen, bleiben auf ewig in meinem Kopf!
Bravo, Roger Federer! 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 49/316

HerzBeresinalied (1)

Montag, 3. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Bei den Pfadfindern habe ich das Singen gelernt und es gefiel mir immer sehr gut. Die Lieder gefielen mir oft viel besser als die Kirchenlieder, die am Sonntag in der Kirche gesungen wurden! Das Beresinalied gefiel mir besonders. Erst viel später las ich die geschichtlichen Zusammenhänge. Der Rückzug der Franzosen nach den Niederlagen in Russland. Am 27. November 1812 zog sich Napoleon mit seiner Garde über die Beresina zurück. Die Schlacht in Studjanka an der Beresina dauert drei Tage und zwar vom 26. bis 28. November 1812 (vor bald 205 Jahren). Insgesamt überquerten 75’000 Mann die Beresina. Thomas Legler, ein Schweizer Oberleutnant, stimmte das Lied an:
„Unser Leben gleicht der Reise eines Wandrers in der Nacht, jeder hat in seinem Gleise, etwas, das ihm Kummer macht.
etwas, das ihm Kummer macht.“
Ist der Text nicht sehr aktuell und zeitlos?
Kummer!
Was macht mir Kummer?
Was macht Ihnen Kummer?
Kummer macht mich ratlos, traurig, hilflos. Was kann ich an dieser Situation ändern? Soll ich kämpfen, stillstehen, resignieren, mich zurückziehen, aufgeben?
Kummer!
Das Lied tröstet, denn es heisst: „… jeder hat…“
Besuchen Sie die Texte im Internet, z.B. Wikipedia: Thomas Legler, Beresina Schlacht…

Auf Wiederlesen und
fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 36/329

HerzIch hatt‘ einen Kameraden

Donnerstag, 15. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Immer wenn ich der Limmat entlang bummle, dann komme ich am Masséna-Gedenkstein vorbei, also am Ort, an dem am 25. September 1799, morgens um 5 Uhr, die französischen Truppen die Limmat überquerten. Danach rannten sie nach Zürich. Die überraschten Russen zogen sich zurück und Napoleon’s Truppen machten sich auf um weiter zu siegen.
In meiner Phantasie sehe ich den kleinen Trommelknaben. Ich nenne ihn Michel. Vor einiger Zeit ist er zu Hause ausgerissen und er schloss sich in Paris den Truppen an. Er war erst 12 Jahre alt und er trommelte wie ein Teufel. Die Soldaten liebten den kleinen Michel. Er war immer an vorderster Front dabei und er schlug die Trommel mit grosser Liebe. Die Trommel wurde als Signal und als „Ablenkung“ eingesetzt. Die Truppen marschierten lieber, wenn sie die Trommel hörten. Die Monotonie vereinfachte die Anstrengung. Marschieren, marschieren, marschieren, wenig zu Essen und zu Trinken. Marschieren.
Die Soldaten sangen sich auf den Märschen auch Lieder wie zum Beispiel:
„Ich hatt‘ einen Kameraden
1. Ich hatt‘ einen Kameraden, einen besseren findest du nicht.
Die Trommel schlug zum Streite;
er ging an meiner Seite in gleichem Schritt und Tritt.

2. Eine Kugel kam geflogen. Gilt sie mir oder gilt sie dir?
Ihn hat sie weggerissen; er liegt zu meinen Füssen,
als wär’s ein Stück von mir.

3. Will mir die Hand noch geben, derweil ich eben lad.
Kann dir die Hand nicht geben;
bleib du im ew’gen Leben mein guter Kamerad.“

Wie viele Soldaten verloren wegen Napoleon ihr Leben oder blieben unterwegs verletzt zurück?
Napoleon, als Sieger war er ein Held, nach Waterloo der grosse Verlierer.
Noch heute spricht man von ihm und am Grab in Paris, staunen die kleinen Schulkinder den Marmorsarg des grossen Napoleons an.
Ich konnte ihnen selber zuschauen.
Napoleon hat Frankreich GROSS gemacht… „la grande Nation“ und das Gefühl hält bis heute.

Und Michel, mein kleiner Trommelknabe? Wie ging es ihm?

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 18

HerzSieger„High Noon“ – mein Lieblingsfilm

Montag, 5. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Um 12 Uhr fällt die Entscheidung. Siegt der Gute oder verliert er gegen den Bösen?
Ich denke über den wunderbaren Film „High Noon“ nach. Gestern Nacht fand ich den Film beim „zappen.“ Ich musste ihn sofort aufnehmen und ich werde den Film diese Woche geniessen. Gary Cooper in der wunderbaren Rolle als Sheriff im Wilden Westen… dazu Grace Kelly, die die neu vermählte Ehefrau des Guten spielte und auch um ihren Mann kämpfte…
Der Film wurde mit 4 Oscars prämiert.
Jahrelang war dies mein Samstagabendprogramm (ab 1968), ab 22 Uhr einen guten Western im TV schauen und dann glücklich ins Bett. Eigentlich gewann immer der Gute.
Die meisten Wildwest-Filme habe ich in Schwarz-Weiss gesehen. Die Film waren immer spannend. Reiten, schiessen, kämpfen gegen die Bösen oder die Indianer, Auftritte im Saloon, trinken und dann die Duelle. Dazu schöne Frauen, die um ihre Männer bangten und um sie kämpften… eine „heile“ Welt!
Samstag für Samstag.
Ich habe den „Wilden Westen“ auch besucht und so wartete ich im Monument Valley auf die Postkutsche, die Indianer, den Sheriff… leider vergebens. Selbstverständlich habe ich auch die Ponderosa Farm besucht. Auf dieser Farm wurde die „Kult-Serie“ Bonanza gefilmt.
Ja, früher, da war die Welt noch in Ordnung. Da wälzte ein Mann sich am Boden, der Gute stand daneben und versorgte seinen Colt.
Und heute? Da wälzt sich ein Spieler am Boden, ein Simulant und Betrüger… und dem Spiel sagt man Champions-League Final! Schäbig. Betrug an den Gegnern, den Zuschauern, am Schiedsrichter!
Den Captain von Real Madrid würde ich nachträglich für seine Theaterszene sperren!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 8

HerzDanke, Ueli Steck!

Sonntag, 30. April 2017

Liebe Leserin, lieber Leser
Heute Morgen ist Ueli Steck tödlich verunglückt. Ich kann es kaum glauben.
Steck war für mich ein Held. Er hat Unglaubliches erreicht. Seit dem 8. Juli 2010 habe ich in meinem Blog 6 Beiträge über Ueli Steck verfasst.
Dank der modernen Technologie war ich als Zuschauer jeweils sehr nahe am Berg und beim Bergsteiger.
Die Drohnenaufnahmen gaben mir den Eindruck ich sei ein Adler, der dem Bergsteiger beim Klettern zuschaut.
Beispiele:
– Speedklettern am Eiger und am Matterhorn.
Dani Arnold und Ueli Steck haben die Rekorde pulverisiert (Matterhorn 1 Stunde 46 Minuten, Eiger 2 Std und 22 Min)
– das Projekt „82 Gipfel“. Ueli Steck bestieg alle 82 Alpen-Viertausender in 62 Tagen
– die Projekte an den „Achttausendern“, das gegenwärtige mit Everest und Lhotse… heute der Tod! Aus!
Berge und die Bergsteiger faszinierten mich seit ich denken kann. Mit meinem Vater war ich oft in Zermatt.
Er hat das Matterhorn oft bestiegen und als „Heimweh-Walliser“ kannte er jeweils in Zermatt viele Bergsteiger.
Ich kann mich noch gut an die Sommerferien im Juli 1965 erinnern. In Zermatt fand die Feier anlässlich der Erstbesteigung am 14. Juli 1865 des „Horus“ statt. Vater und ich bestiegen das Breithorn, mein erster Viertausender!
Ein einfacher Berg. Aber damals gab es noch keine Bahn auf das Klein Matterhorn und unsere Tour war ordentlich lang.
Aber schön! Der Ausblick vom Gipfel aus ist unvergesslich. Mein Vater war mit mir sehr zufrieden und wir waren glücklich.
Walter Bonatti war damals einer meiner Helden.
In Winterthur kannte ich den Metzgermeister Marcel Rüedi, der die Acht-Tausender gleich reihenweise bezwang und leider bei einem Abstieg gestorben ist.
Auch er war einer meiner Helden.
Dann kam Reinhold Messner. Vor Jahren hörte ich ihn in Zürich sprechen. Am 16. Oktober 1986 bestieg er den Lhotse und er war somit der erste Mensch, der alle 14 Acht-Tausender bezwingen konnte. Wenige Monate später hörte ich ihn in Zürich. Ein Held!
So gehörten die Berg und ihre Bezwinger zu meinem Leben.
Weil mein Vater verunglückte, danach 10 Jahre als Schwerstinvalider mit seinem Leben kämpfen musste, blieben die Berge meine Träume…
Die Faszination der Bergsteiger aber blieb.
Und jetzt ist mein Held Ueli Steck gestorben – Ruhe in Frieden!
Fazit:
Der Mensch kämpft mit den Bergen und kann sie bezwingen, aber am Schluss gewinnt immer der Berg!
Der Tod gehört zum Leben. Auch mein Tod…

Auf Wiederlesen

HerzLeadySiegerCassius Clay ist tot!

Samstag, 4. Juni 2016

Liebe Leserin, lieber Leser

Und wieder stirbt eine meiner grossen Jugenderinnerungen – mein Idol Cassius Clay.

„Wir schauen Cassius Clay!“

Damals bei meinen Verwandten in Brig war dies während Tagen unser Satz… mit vielen anderen Menschen durfte ich im TV den Kampf Cassius Clay gegegen Sonny Liston schauen. Ich war 12 Jahre alt und ich war sehr, sehr aufgeregt. Nach 6 harten Runden blieb Sonny Liston einfach sitzen!
Clay gewann und war mit 22 Jahren Weltmeister. Nach diesem Kampf war mir eines klar, ich wollte die englische Sprache so lernen, dass ich die Interviews mit Cassius Clay eines Tages verstehen konnte. Die Übertragung war noch schwarz/weiss… später kam Muhammad Ali nach Zürich und zwar am Stephanstag 1971. Ich stand vor dem Volkshaus, ein Ticket konnte ich mir nicht leisten und ich hoffte, den grossen Kämpfer zu sehen. Leider gelang dies nicht!
Ich bin sicher, dass ich alle seine Kämpfe im TV gesehen habe.
Und dann seine Krankheit, aber Ali blieb beeindruckend, auch in seinem letzten schweren Kampf. Ich kann mich noch an die Eröffnung der olympischen Spiele 1996 in Atlanta erinnern:
Zitat BLICK:
„Wenige Monate nach der Niederlage gegen Holmes wird Alis Parkinson-Erkrankung bekannt, die uns bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 1996 in Atlanta einen traurigen Gänsehaut-Moment beschert. Dort entzündet Überraschungsgast Ali von der Krankheit schwer gezeichnet das olympische Feuer. Millionen vor den TV-Bildschirmen sind erschüttert.“
Sehen Sie ein Interwiew von Cassius Clay:

Es lebe Cassius Clay – es lebe Muhammad Ali – für immer in unseren Erinnerungen!

HerzAuffahrt 2016 – Gedanken von Dom Helder Camara

Donnerstag, 5. Mai 2016

Liebe Leserin, lieber Leser
Für Auffahrt 2016 will ich die folgenden Worte festhalten (sie stammen vom grossen brasilianischen Bischof Dom Helder Camara):
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Nein, bleibe nicht stehen.
Es ist eine göttliche Gnade, gut zu beginnen.
Es ist eine grössere Gnade, auf dem Weg zu bleiben
und den Rhythmus nicht zu verlieren.
Aber die Gnade der Gnade ist es,
sich selbst nicht nachzugeben
und – ob auch zerbrochen und erschöpft –
weiterzugehen bis zum Ziel.
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Auf Wiederlesen und einen frohen Tag!

HerzSiegerEin Held

Donnerstag, 19. November 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Mich beschäftigt dieser Beitrag:
Ein Mann verliert bei den Terroranschlägen in Paris seine Ehefrau und er „spricht“ zu den Terroristen:
Ein Held
Mut, klare Gedanken und ein glaubwürdiges Bekenntnis zur Freiheit, zeigt der Trauernde auf eine berührende Art und Weise!
Ich wünsche ihm alle Kraft auf Erden, damit er seinen Sohn und sich selber „retten“ kann.

Auf Wiederlesen
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HofnarrSiegerCheltenham und AP McCoy

Sonntag, 15. März 2015

http://beta.nzz.ch/sport/vor-einem-leben-ohne-hindernis-1.18500323

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir sind soeben aus unseren Kurz-Ferien zurückgekehrt.
Der obige Artikel in der NZZ soll den Hofnarr an die wunderbaren Tage erinnern.

Auf Wiederlesen
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HerzHofnarrLeadyTräumen

Dienstag, 16. September 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr träumt vom Meer und er sieht dabei Bilder aus den Vorbereitungen der verschiedenen Teams des Volvo Ocean Race 2014/2015.

wegen SPAM Flut gelöscht 🙁

Bereits zum dritten Mal wird der Hofnarr diesen Wettkampf verfolgen. Die Technik ermöglicht ihm hautnah dabei zu sein. Wer wird ihm Juni 2015 gewinnen? Das ist die Frage, die den Hofnarr fasziniert.

Die Bilder, die Natur, die Menschen, die Technik…

Träumen Sie mit!

Auf Wiederlesen!

PS Träumen ist gratis und tut der Seele gut 🙂

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LeadySiegerUeli Steck

Dienstag, 23. April 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Ueli Steckt rennt… wieder auf die Berge. Er ist unterwegs im Himalaya Gebirge, unterwegs im Eilzug-Tempo auf die höchsten Berge der Welt. Steck fasziniert mich seit Jahren. Klettern ohne Sauerstoff, im höchsten Tempo rauf und runter. Das braucht besondere Qualitäten, Ziele, Trainings und viel Willen. Wer in 2 Stunden und 47 Minuten auf den Eiger rennt, der ist etwas besonderes, der leistet unglaubliches! Ich bin seit langem auf seinen Blog abonniert und dieses Mal gibt es etwas Neues. Im Migros-Magazin wird über die aktuelle Tour von Ueli Steck berichtet.

Hier die entsprechenden Links:

MIGROS-Magazin

Ueli Steck

Diese Bergtouren kosten sehr viel Geld und ich finde es ganz toll, das die MIGROS diese Ideen von Ueli Steck unterstützt. Es zeigt wie viel ein Menschen leisten kann, wenn er denn will! Träume zu verwirklichen, kostet Geld und nur mit finanziellen Zustüpfen, kann Ueli Steck rennen, rennen, rennen…

Viel Vergnügen!

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich!“

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LeadySieger1 Heldin und 18 Helden

Samstag, 10. November 2012

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Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Nachmittag beginnt eines der grössten Abenteuer, die „Vendée Globe“, ein Segelwettkampf, bei dem einzelne Menschen nonstop um die Welt segeln werden! Eine Frau und achtzehn Männer beginnen den Wettkampf, der ca. 85 Tage dauern wird. Nonstop. Allein. Um die Welt! Verrückt!

Ich werde den Wettkampf, ähnlich wie das „Volvo Ocean Race“ verfolgen und ab und zu meine Gedanken darüber aufschreiben.

Die offizielle Website

Mich fasziniert der Wettkampf und der Mensch, der sich selber besiegen kann und muss, nicht indem er oder sie gewinnt, sondern wenn die Wettkämpfer um 13.00 Uhr starten, 80 und mehr Tage alleine unterwegs sind, überleben und am Ziel ankommen. Das ist der Sieg!

Viel Vergnügen und viel Erfolg!

Auf Wiederlesen!

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SiegerRosa Parks

Donnerstag, 19. April 2012

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Rosa Parks

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Mensch allein kann den Unterschied ausmachen. Den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage, Hoffnung und Leere, Liebe und Hass, Erfolg und Misserfolg, Vertrauen und Misstrauen, Zukunft und Stillstand, Leben und Tod!

Rosa Parks sass in einem Bus und ein weisser Mann verlangte ihren Sitz. Die schwarze Frau blieb sitzen. Sie wurde deswegen verhaftet und gebüsst. Danach begannen Unruhen… und all dies vor 55 Jahren in den USA.

Die Geschichte ist manchmal unglaublich. Ob die Ereignisse genauso stattgefunden haben, spielt keine grosse Rolle. Entscheidend für mich ist die Idee, das Verhalten der einzelnen Person. Der persönliche Mut eines Menschen.

Lesen Sie selber über Rosa Parks:

Rosa Parks

Auf Wiederlesen und ich wünsche Ihnen viel persönlichen Mut!

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LeadySiegerEin spannender Schlussspurt findet statt…

Dienstag, 3. April 2012

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Ein spannender Schlussspurt findet statt…

Liebe Leserin, lieber Leser

Drei Jachten kämpfen um den Etappensieg. Sie sind innerhalb von 100Meilen voneinander entfernt. Einer holt gewaltig auf, die anderen segeln in Sichtweite voneinander. Spannend.

Immer wieder schlägt die „Defekt oder Havarie-Hexe“ zu. Auch auf dieser Etappe sind zwei Jachten aus dem Wettkampf temporär „ausgestiegen.“

Verfolgen Sie die Details:

der Schlussspurt

Mich faszinieren die Teilnehmer und die technischen „Wunder.“ Es ist doch ein „Wunder“, wenn weit draussen im Meer Segeljachten dahinrasen und ich sie am PC „verfolgen“ kann und dabei höre ich die Beurteilung der Lage durch die Crewmitglieder, sehe packende Bilder, bin mitten drin. Die Wellen… ich höre das Rauschen… sehe die Natur… wunderbar.
Super!

Auf Wiederlesen!
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HerzSiegerNelson Mandela

Dienstag, 27. März 2012

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Nelson Mandela

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Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich einen interessanten Link gefunden und zwar ein Link der das Leben von Nelson Mandela zeigt. Mandela ist für mich ein grosser Held, denn er konnte selbst nach 27 Jahren Haft seinen „Gegnern“ verzeihen. Dank Nelson Mandela haben die Menschen in Südafrika eine Zukunft. Er ist ein Vorbild für alle Politiker auf der ganzen Welt.

Archiv Nelson Mandela

Ich hoffe, dass Mandela noch lange leben wird.

 

Auf Wiederlesen!

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LeadySiegerDie Segler unterwegs nach Itajai (Brasilien)

Donnerstag, 22. März 2012

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Die Segler unterwegs nach Itajal (Brasilien)

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Segler sind wieder unterwegs und zwar von Auckland, Neuseeland nach Itajai, Brasilien. Die optimale Strecke beträgt 6705 nautische Meilen oder 12’419 Kilometer. Am 4. April sollten die Jachten in Itajai eintreffen. Der Start verlief schon spektakulär, eine Jachte musste bald für eine kleinere Reaparatur umkehren. Aber auch diueses Team jagt wieder um den Etappensieg. Die Bilder sind unglaublich gut und dank der modernen Technik ist man als Zuschauer mitten drin! Super. Eindrücklich. Echte Wettkampfstimmung und grosse Herausforderung für Mensch, Technik und Material.

5. Etappe von Auckland nach Itajal

Schiff AHOI!!!

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HerzLeadyKarl Meli und Timo Konietzka sind tot

Mittwoch, 21. März 2012

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Liebe Leserin, lieber Leser

Karl Meli und Timo Konietzka sind beide letzte Woche gestorben. Sie haben dies sicher in Ihrer Zeitung gelesen. Ich habe dies erst gestern gelesen. Der Tod der Beiden stimmt mich nachdenklich und ich bin auch traurig. Denn beide Männer sind „Helden“ aus meiner Jugendzeit in Winterthur.

Karl Meli, der grossartige Schwinger, trainierte in Winterthur jeweils auf meiner Schulhauswiese. Neben dem Schwingen nahm er auch am Nationalturnen teil. Dazu gehörten eine Bodenübung, sowie Hochsprung aus dem Stand. Wir Knaben bewunderten damals unseren König. 1961 und 1964 gewann er den Titel des Schwingerkönigs. Im Stadtteil Veltheim von Winterthur gab es nach beiden Siegen einen Umzug und wir bewunderten den König. Gross. Kräftig. Freundlich. Auf der Schulhauswiese im Schulhaus Feld sprang Meli im Training jeweils den SALTO. Ehrlich! Uns blieben die Mäuler offen…ich habe den Eindruck es sei erst gestern gewesen. Ich sah in auch an einigen Kantonalschwingfesten „kämpfen“. Seither fasziniert mich Schwingen. Letzte Woche starb Karl Meli nach einer Lungenentzündung im 73- sten Alterjahr.

Auch unser „TIMO“ starb letzte Woche im selben Alter wie König Karl. Er liess sich durch die Sterbeorganisatiuon EXIT töten, denn Timo litt an unheilbarem Gallenkrebs.

Nun TIMO war mein zweiter Held. Timo Konietzka kam 1967 nach Winterthur. Der Gipsermeister Thaler kaufte den deutschen Star, der wegen eines Zwischenfalls mit einem Schiedsrichter in Deutschland für einige Zeit gesperrt war.

Aber er wollte spielen und so kam er nach Winterthur in die Nationalliga B. Ich besuchte damals im Alter von 15 jahren jedes Heimspiel des FC Winterthurs auf der Schützenwiese. Und da kam TIMO. Wenn er den Ball im 16-er hatte, dann gab es ein Tor. Ich meine, dass er in der ersten Saison bei Winterhur 46 oder 47 Tore schoss. Unglaublich. Er war unser zweiter Held neben Karl Meli.

Winterthur spielt 1968 dank TIMO bald in der NL A. Es reichte sogar zum Cupfinal. Aber der ging gegen den Fc Lugano 2:1 verloren. Ich fieberte am Radio mit. Für den Spielbesuch hatte ich und mein Vater kein Geld. Aber schon die Teilnahme am Radio war super! TIMO Konietzka spielte, so glaube ich, vier Jahre bei Winterthur und dann zog er weiter zum FCZ, meinem Lieblingsclub. Dreimal Meister hintereinander, Cupsieger und Meistercup-Halbfinal (heutige Championsleague), das waren die Resultate von TIMO mit dem FCZ.

Auch TIMO war ein sehr eindrücklicher Willens-Mensch mit einer Igel-Frisur. In seiner selbst verfassten Todesanzeige schrieb TIMO:

„Mach alle das Beste aus Eurem Leben! Meines war lang und doch zu kurz.“ So typisch TIMO.

Zweimal Helden aus meiner Jugenzeit.Beide lebten und „kämpften“ damals in Winterthur. Beide starben im selben Alter.

Sie fehlen mir und sicher auch anderen Menschen.

„Memento mori – bedenke den Tod“ ist alles was mir bleibt zu schreiben.

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LeadySiegerAlfred Escher

Freitag, 24. Februar 2012

😉

Alfred Escher

Escher lebte von 1819 bis 1882. Im TAGES-ANZEIGER vom 23.2.2012 wird über ihn berichtet. Was Alfred Escher in seinem Leben geleistet hat ist einfach unglaublich! Heute steht sein Denkmal auf dem Bahnhofplatz in Zürich und er schaut die Bahnhofstrasse hinauf an den See!

Escher war in seinem Leben:

Redaktor für die NZZ

Zürcher Kantonsrat, 6mal Präsident

Zürcher Staatsschreiber

Regierungsrat

Gemeinderat

Schulpflegepräsident

Kirchenrat

Nationalrat im Alter von 30 Jahren, 4mal höchster Schweizer

Gründer der Nordostbahn, Vorläufer der SBB

1855 gründete Escher die ETH Zürich

1856 gründete er die Schweizerische Kreditanstalt

1857 Gründer der Rentenanstalt, heute Swiss Life

Sein Denkmal erinnert an den Bau des Gotthardtunnels, eine Geschichte die für Escher tragisch endete. Wegen einer Kostenüberschreitung von etwas mehr als 10% wurde er vom Bundesrat geofert. Zum Durchstich wurde Escher 1880 nicht eingeladen.

Im TAGI wird weiter davon berichtet, wie man die Korrespondenz Eschers online stellt. Gegenwärtig sind 501 Briefe bearbeitet worden und zwar datiert von 1831 (der Zwölfjährige) bis 1848 als er Regierungs- und Nationalrat wurde. Weitere 4000 Briefe werden bis 2015 aufgeschaltet.

Es lohnt sich die Seite anzuschauen!

Briefe von Alfred Escher

Suchen Sie einmal seine Unterschrift: ALFRED, unglaublich verspielt, schön fürs Auge.

Ich werde mich darin verweilen.

Auf Wiederlesen!

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