Artikel-Schlagworte: „Frieden“

HerzNeue Website – Der Zuhörer

Montag, 3. Juni 2019

Liebe Leserin, lieber Leser

Es ist Zeit für etwas NEUES!

Am 17. Oktober 2008 kam diese, meine Website, zur Welt.
Während Jahren habe ich viel Freude damit erlebt.

Dies ist mein Beitrag Nummer 1265!

Andere Zahlen:
405’435 „dumme Spambots“ erhielt meine Website

649’001 Spam-Kommentare kommen dazu

Die neue Website-Adresse seit dem 19. Mai 2019 lautet:

https://www.marcelfantoni.ch

Fröhliche Grüsse und auf Wiederlesen auf meiner neuen Website
Marcel Fantoni

HerzIch – Du – Einzigartig

Montag, 7. Januar 2019

Liebe Leserin, lieber Leser

Meine Idee für 2019:

„Wenn wir dasselbe tun wie alle anderen, ist es verdammt schwer,
unsere Einzigartigkeit zum Ausdruck zu bringen.“
Brendan Francis

Lebe den Tag!

Fröhliche Grüsse und auf Wiederlesen
MF
Zuhörer und Stadtbummler
+++++

HerzGeduld

Samstag, 5. Januar 2019

+++++
Die Geduldigen sind die Stärksten und die Sieger in den Kämpfen des Lebens.
Johannes XXIII. (eigentlich Angelo Giuseppe Roncalli, Papst von 1958-1963, 1881-1963)
+ Wie steht es um meine Geduld?
+ Verwechsle ich manchmal Geduld mit Resignation?
+++++

HerzZeit? Wo bleibst du?

Freitag, 7. Dezember 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit einer Woche sind wir aus Marrakesch zurück. Ich glaube, dass ich dort meine Seele und meine Herzensuhr vergessen habe. Mit Absicht?
Könnte sein und zwar im „Le Paradis du Safran“ bei Christine Ferrari. Ich habe ihr heute früh geschrieben und sie gebeten, in ihrem wunderbaren Garten meine „Verluste“ zu suchen.

Mein Paradies

Oder liege ich noch im Bett im Hotel „Villa des Orangers“ und träume?

hôtel

Mir rennt die Zeit davon. Ich bin doch noch in Marrakesch, aber wenn ich aus dem Fenster sehe… dann sehe ich den grauen Himmel über Dietikon. Auch gut. Auch schön.
Marrakesch ist eine ganz besondere Stadt. Die Geschichten von „1001 Nacht“ kommen mir in den Sinn. Wir kennen heute ja nur 282 Geschichten, denn die restlichen Geschichten gingen verloren. Leider. So kommt mir die Geschichte Nummer 283 in den Sinn… in Marrakesch… da liegen Himmel und Hölle beisammen. Schönheit, Freundlichkeit, Qualität, Geschichte, gelebter Glauben, Zauber, Reichtum, Armut, Natur, Pflanzen, Tiere, Menschen… viele Geheimnisse warten auf meine, auf unsere Entdeckung.

Aber die Zeit!
Ich suche Trost beim Papst Johannes XXIII.
Er schrieb folgende Gedanken auf:
„Immer beschäftigt sein und nicht unter der Eile leiden: das ist ein Stück Himmel auf Erden.“

Wie weise! Also abstauben, putzen, träumen…

Auf Wiederlesen
Fröhliche Grüsse aus meinen Träumen… Marrakesch…

HerzLebenskünstler

Sonntag, 18. November 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit ein paar Tagen bin ich als Lebenskünstler unterwegs und ich gehe diesen Weg sicher bis zum 1. Dezember 2018 weiter:
– Handy nur für den Notfall benutzen
– kein PC
– keine Zeitung lesen
– TV nur heute Schweiz – Belgien (zusammen mit meiner Schwiegermutter. Sie liebt die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, auch ohne Gesang der Hymne!)
– …

Fazit: bis jetzt funktioniert es 🙂

Fröhliche und ruhige Grüsse
++++++++++

HerzDankbar! Bin ich dankbar?

Donnerstag, 15. November 2018

Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Sir Francis Bacon of Verulam (englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann, entwarf die Methodologie der Wissenschaften, 1561-1626)

Liebe Leserin, lieber Leser

Bin ich dankbar?

Uns Sie?

Die Frage begleitet mich heute…

Fröhliche, friedliche und dankbare Grüsse
++++++++++

HerzWunder und Veränderungen!

Mittwoch, 14. November 2018

„Für Wunder muss man beten,
für Veränderungen muss man arbeiten.“

Thomas von Aquin (Dominikaner, Theologe, Philosoph und einflussreicher Kirchenlehrer, 1225-1274)

Liebe Leserin, lieber Leser
Beten oder arbeiten Sie in diesem Fall?

Ich versuche zu arbeiten:
1. Als Zuhörer
2. Als Stadtbummler in Zürich
3. In Kombination von beidem 🙂

Ergebnis:
Ich liebe diese Arbeit und einige Erfolge kann ich verbuchen. Aber es kann immer noch besser werden…

Bitte sagen Sie dies weiter!

Fröhliche und friedliche Grüsse
++++++++++

HerzIch bin ihm begegnet, dem Fremden!

Mittwoch, 7. November 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich ein sehr interessantes Zitat von Stephan von Ungarn gelesen (der Patron von Ungarn, gelebt von 969 bis 1038, vollzog die Christianisierung Ungarns, im Jahr 1000 zum König von Ungarn gekrönt):

„Ein Land mit nur einer Sprache und einer Sitte ist schwach und gebrechlich. Darum ehre die Fremden und hole sie ins Land.“

Ich bin auf dem Weg zum Bahnhof einem fremden Mann begegnet. Er war ausgerüstet mit einem gelben Plastiksack und einer Metallzange. So liest er mit vielen Anderen den Abfall von der Strasse auf. Wahrscheinlich bekommt er dafür ein Taschengeld. Übrigens machen sie das auch am Sonntag. Dabei steht in der Bibel, dass am Sonntag alle ruhen sollen, auch die Sklaven!
Er sah müde aus. Unrasiert. Er strahlte eine tiefe Traurigkeit aus. Da ich am Fussgängerstreifen warten musste (?) sah ich ihm kurz bei der Arbeit zu.
Danach liefen wir aneinander vorbei. Ich lächelte und dankte ihm für seine Arbeit. Er verstand mein Dank nicht und murmelte „Hallo“. Ich glaube, dass er mein Lächeln verstanden hat.
Unser Bahnhof Glanzenberg ist im ganzen Kanton Zürich bekannt, sagen Polizeifachleute, bekannt für den Drogenhandel und andere kriminelle Aktivitäten.
Die Fremden werden doch missbraucht. Von was sollen sie leben? Sie sind nicht willkommen. Müssen das Land vielleicht wieder verlassen und wohin dann? Sie haben kein Zuhause und vor allem keine Hoffnung, da wo sie herkommen.
Die Lage ist in Europa überall ähnlich. Niemand will diese Fremden.
Fussballer und andere Sportler: ja
Künstler: ja
Priester: ja
CEO einer Grossbank: ja

Ü 100 – Das Geheimnis der Hundertjährigen (heute TV Programm, 22.45 im BR). In der Vorschau steht: Die Zahl der Hundertjährigen in Deutschland wird sich von heute 17’500 auf 182’000 im Jahr 2060 steigern. (Also da bin ich mit 108 Jahren dann auch dabei, wobei ich sicher in der Schweiz bleiben will).

Mein Gedanke:
Vielleicht schicken mich die Fremden dann einmal zurück in ihr Herkunftsland.
Da ist es immer schön warm.
Zu Essen brauche ich nicht mehr viel.
Ihre Familie pflegt mich dann. So haben viele Arbeit.
Hier muss man keine Heime für Pflege und „Altenentsorgung“ mehr bauen.
Der Vikar kommt auch gleich mit mir ins sein Land zurück.

Träume ich…

HerzUnsere Jugend! Eine Untersuchung

Samstag, 27. Oktober 2018

https://www.tagesanzeiger.ch/contentstationimport/das-sittenbild-unserer-jugend/story/27698457

11-jährige trinken Alkohol! Genauer: 10% aller 11-j.

Liebe Leserin, lieber Leser

Dieser Beitrag im heutigen TAGES ANZEIGER schockt mich wirklich.
Im Jahr 2004 haben der Zürcher Soziologieprofessor Manuel Eisner und seine Mitforscher ihre Untersuchung begonnen.
Fakten:
– in der Stadt Zürich
– erste Primarschulklasse
– 1675 Kinder
– seit 15 Jahren werden diese Kinder (heute Erwachsene) immer wieder befragt
– auch Eltern und Lehrer werden befragt

Die Kernfrage:
Wie lässt sich Kriminalität verhindern?

Antworten:
10% aller Buben haben mit 11 bereits einmal Alkohol getrunken. In diesem Alter konsumieren sie bereits Cannabis.
Erfahrungen mit Kokain beginnen mit 15 Jahren.
Raucht die Mutter vor der Geburt verdoppelt sich das Risiko, dass ihr Kind straffällig wird.

Grund für die Prügel-Selbstjustiz:
Das Opfer habe sie provoziert, man sei beleidigt worden oder man habe sich rächen müssen.

Meine Fragen:
Wie gehe ich damit persönlich um?
Tagtäglich gehen Jugendliche in diesem Alter an unserem Wohnort vorbei (Schulweg).Gegenüber unserem Haus steht ein Kiosk.
Sie kaufen Süssigkeiten und werfen den Abfall auf unseren Vorplatz! Räume ich auf oder sage ich etwas?
Das Jugendzentrum steht 5 Meter von meinem Schlafzimmerfenster entfernt. 5 Meter!!! oder vielleicht 7?

In der Bibel steht bei Matthäus 28,20:
„Ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.“

Sind wir bald am Ende?

Auf Wiederlesen
Nachdenkliche, aber friedliche Grüsse
+

Herz„Persönlich“ – die Radiosendung mit Frau Professor Ursula Keller und mit mir!

Montag, 22. Oktober 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern durfte ich an der Radiosendung „Persönlich“ teilnehmen. Sonja Hasler moderierte und Frau Professor Ursula Keller und ich „lernten uns kennen!“
Sie ist eine Erfinderin und ich ein zufriedener Ex-Brigadier.
Die Zeit verging im Flug.

Hören Sie selbst:

Radio Sendung vom 21.10.2018 – Persönlich

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse

BuchtippHerzLernen

Donnerstag, 23. August 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe sehr interessante Informationen gefunden und so male ich mein Wort-Bild:

Auf meinen Geburtstag habe ich ein sehr interessantes Buch geschenkt bekommen. Geschrieben hat es Dr. Joe Dispenza und der Titel lautet:

Werde übernatürlich
Wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen

Inhalt: aktuelle Forschungsergebnisse aus den Gebieten der Neurowissenschaft, der Epigenetik und der Quantenphysik!

Spannend! Zum Denken anregend. Interessante Gedanken.
Ich arbeite jetzt damit und lese mich durch den Stoff.
Der Verfasser tritt an einem Kongress auf.
Titel: „Heal Summit“

Über den Link können Sie kostenlos mitmachen. Machen Sie mit und lernen, lernen, lernen…

Viel Vergnügen

Fröhliche, friedliche und herzliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Link:
zum „Heal Summit“

Herz„Ich helfe dir“

Dienstag, 21. August 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Sommer-Pause ist vorbei und ich male wieder mit Worten. Ich freue mich sehr.

Meine neue Idee: ich blättere in meiner Bibel und „stopp“, diese Stelle male ich.

Heute: Altes Testament, Jesaja 41,13
„Denn ich bin der Herr, dein Gott, ich fasse dich bei der Hand und sage zu dir: Fürchte dich nicht! Ich selbst, ich helfe dir.“

++++++++++++++++++++++++
Lieber „Ich-bin-da“
Deine Zusage kommt genau zur richtigen Zeit. Wie immer.
Der Sommer war heiss, ich mochte nicht wandern oder gar bummeln. Ich liebe die Sonne, den blauen Himmel, Gelati, Gartenwirtschaften, kühles Bier… aber trotz allem war ich sehr unruhig. Vieles lief nicht nach meiner Vorstellung, vieles belastete mich, immer alles gleichzeitig. War ich unzufrieden? Haderte ich? Murrte ich?
Du weisst es ja genau. Denn ich kann mich vor dir nicht verstecken. Du kennst mich durch und durch.
Und jetzt diese Sätze nach dem „Aufschlagen“ meiner Bibel.
Du hältst meine Hand!
Ich verlasse meinen Denkapparat und sitze in mein Herz. Plötzlich wird alles einfach. Der Frieden ist in mein Herz zurückgekehrt. War er etwa in den Ferien?
Ich muss besser auf meinen inneren Frieden achten. Frieden.

Auf Wiederlesen
Ich wünsche Ihnen und mir Frieden 🙂
+++++++++++++++++++++

HerzErwarte nichts

Dienstag, 22. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Erwarte nichts!

Wenn ich nichts erwarte, dann ist jeder Augenblick ein Geschenk.
Beispiel von heute morgen früh:
Ein Radfahrer will die Strasse fahrend überqueren. Ich bremse mit dem Auto ab und winke im die freie Fahrt. Er lacht und winkt zurück. Dazu gehört heute selbstverständlich „ein Daumen hoch.“ Nach wenigen Metern, auf der anderen Seite beim Bahnhof Glanzenberg, kreuzt er nochmals meinen Weg. Er will an die Limmat. Ich winke ihm wieder für den Vortritt und er lacht, winkt, als wären wir beste Freunde! Wir haben uns gemeinsam den Tag gerettet. Es braucht so wenig! Und ich habe nichts erwartet.
Da schreibt mir jemand ein „whatsApp“, ich schreibe zurück und schon läuft der Tag. Zwei Menschen lachen.
Dabei habe ich nichts erwartet.
Erwarte nichts und du bist ein Milliardär des Herzens!
Die Sonne scheint und beleuchtet mein Gesicht. Ich liebe die Sonne, das Licht, die Wärme und die Helligkeit. Erwarte nichts, dafür geniesse ich dieses Wetter.
Erwarte nichts! Angewandt heisst das: egal wie das Wetter ist, Hauptsache du lebst!
Erwarte nichts! Ob dein Körper schmerzt oder nicht, egal, Hauptsache du lebst.
Erwarte nichts! Ob dein Nachbar dich grüsst oder nicht, egal, Hauptsache er schlägt dich nicht nieder und raubt dich aus…
Erwarte nichts! Gott liebt dich immer und nur das zählt!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 359/6

HerzDer heilige Geist – Liebe – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (20)

Sonntag, 20. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild für Pfingsten: Zur Liebe bereit (Galater 5,22,23 und 24)
Am Pfingstfest schenkte Gott den Menschen seinen Geist.
Die Form:
Auf den am Fest Anwesenden liess sich auf jeden eine Flammenzunge nieder! (Apostelgeschichte 2,1-41)

Paulus hat für uns den Geist Gottes wunderbar beschrieben:
5,22 und 23: „Der Geist Gottes dagegen lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich:
Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung.
Wer so lebt, hat das Gesetz nicht gegen sich.“
5,24: „Das gilt von allen, die zu Jesus Christus gehören; denn sie haben ihre Selbstsucht mit allen Leidenschaften und Begierden ans Kreuz genagelt.“

Zuerst kommt die Liebe. Sie gewinnt alles.

Ein wunderbares Beispiel zur Liebe und ihre Bedeutung:

Der US Pastor und Chef der anglikanischen Kirche in den USA, Michael Curry, predigte bei der Hochzeit von Harry und Meghan (Windsor, 19.Mai 2018). Der Pastor sprach von der Liebe 🙂
Eine Predigt über Liebe

Wunderbar. Was für eine Predigt, was für ein Feuer!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
In Liebe und mit Herz
+++++++++++++++++++++ Tag 357/8

HerzDie Last teilen – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (19)

Samstag, 19. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild heute: Der Geist Gottes (das Fest von Morgen – Pfingsten)

Paulus schreibt in seinem Brief an die Galater (Galater 5,25-26 und 6,2): Die Last teilen!

25: „Wenn nun Gottes Geist von uns Besitz ergriffen hat, dann wollen wir auch aus diesem Geist unser Leben führen.“
26: „Wir wollen nicht nach vergänglicher Ehre streben, uns nicht voreinander aufspielen und gegenseitig beneiden.“
6,2: „Einer soll dem anderen helfen, seine Last zu tragen.“

Wie mache ich das?
– in der Familie?
– in der Freundschaft?
– im Verwandten- und Bekanntenkreis
– mit Unbekannten?

Paulus beschreibt mit neun Worten den heiligen Geist und in diesen Worten finde ich die Anweisung, die Checkliste, die Hilfsmittel…
Paulus schreibt im selben Brief an die Galater: Zur Liebe befreit (morgen mehr dazu!)

Wie führe ich mein Leben?
– mit Versuch und Irrtum?
– mit selber üben?
– mit Gott vertrauen?

Bin ich auf dem richtigen Weg? Diese Frage muss ich mir immer wieder stellen. Und vielleicht Gott fragen. Zu Gott beten. Mit Gott sprechen.

++++++++++
Lieber „Ich-bin-da“
Bin ich auf dem richtigen Weg?
Entspricht mein Leben deiner Idee, deinem Plan?
Wenn du mich liebst und davon spricht dein Sohn Jesus ja sehr viel, warum stelle ich mir immer wieder Fragen?
Ich vertraue dir. Das genügt.
Dein Wille geschehe! Das genügt.
Seit bald 66 Jahren lebe ich, habe nie Hunger, werde geliebt, liebe Menschen und liebe die Bibel. Das genügt.
Schenk mir bitte noch ein paar Jahre. Das genügt.
Halte meine Hand so fest, dass ich sie nie mehr loslassen kann. Das genügt.
Seit ich bin, kann ich mit dir sprechen. Das genügt.
Ich muss auch einmal ruhig sein, damit ich dich höre. Das genügt.
Lass mich der Wichtigkeit vom „Jetzt“ begreifen und so leben. Das genügt.
Denn meine Fragen betreffen doch immer die Vergangenheit und die ist vorbei. Oder meine Fragen betreffen die Zukunft, die kommt in der nächsten Sekunde! Die Sekunde „Jetzt“ genügt.
Danke Gott! Danke von ganzem Herzen!
++++++++++

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 356/9

PS die Hochzeit von Harry und Meghan hat mich zu Tränen gerührt 🙂 dazu die Predigt des Erzbischofs von Chicago: die Liebe – das Feuer – die Liebe 🙂
Ein wunderbarer Prediger. Er nutzte sein Tablet kaum 🙂

HerzFreiheit

Freitag, 11. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Freiheit

Ich bin frei. Wunderbar. Ist mir dies eigentlich bewusst? Nach dem Lesen der heutigen Zeitungen beschäftigt mich die Freiheit!
Journalisten werden angegriffen, verletzt, ins Gefängnis gesteckt oder sogar umgebracht!
Ich lebe in einem freien Land!
Polizisten werden von Fussballfans angegriffen und verletzt.
In was für einem Land lebe ich?
Menschen können in der Schweiz sterben. Freiwillig. Organisiert. Nach Schweizer Recht! Da reist ein 104-jähriger um die halbe Welt um mit „Getöse“ zu sterben.
Ich lebe in einem freien Land!
Ein reicher Mann sitzt seit ein paar Wochen in Untersuchungshaft. Er soll Gesetze nicht eingehalten haben.
Ein anderer reicher Mann wird zu einer Busse von vier Millionen Franken verurteilt. Er soll Zollvorschriften nicht eingehalten haben.
Ich lebe in einem freien Land. Einer sitzt und einer zahlt! Wo liegt der Unterschied?
Mit einem Wort wird ein Staatschef im Wahlkampf herausgefordert!
Bei uns geht mehr als die Hälfte der Berechtigten weder abstimmen noch wählen.
Ich lebe in einem freien Land.
Die Einen beginnen bald mit ihrem Fastenmonat und essen so nur noch wenn es dunkel ist.
Die Anderen werfen die „Fastfood“-Resten überall und jederzeit weg. Der Bahnhof sieht aus wie ein Saustall. Liebe Schweine, bitte entschuldigt meine Wortwahl.
Ich lebe in einem freien Land.
Freiheit!
Wird meine Freiheit auch einmal eingeschränkt werden?
Schreiben?
Wählen und abstimmen?
Sterben?
Glauben?
Was kann ich für meine Freiheit tun?

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 348/17

HerzAuffahrt – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (17)

Donnerstag, 10. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Meine Wort-Bild: Auffahrt
In der Apostelgeschichte beschreibt Lukas, was zum Schluss mit Jesus geschah (Apostelgeschichte 1,9):
„Während er das sagte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben. Eine Wolke nahm ihn auf, so dass sie ihn nicht mehr sehen konnten.“
„Auf diese Weise wird er wiederkommen, sagten zwei weissgekleidete Männer zu den Aposteln (1,11).“

Jesus wird wiederkommen. Seit bald 2000 Jahren warten die Menschen auf das Eintreffen dieser Worte. Jesus kommt.
Ich sitze am Tische und denke nach…
Wo wird er kommen?
Wie? Aus einer Wolke?
Wird das ein Mensch sehen? Viele? Fromme? Gläubige? Ungläubige? Menschen, die an andere Götter glauben?
Glaube ich diese Worte?
Ja! Dann kommt Jesus…
Nein! Und wenn Jesus doch kommt?
Draussen regnet es und der Himmel ist grau. Wolken. Und daraus kommt Jesus zu uns?

In zehn Tagen feiern wir Pfingsten. Was geschah eigentlich an diesem Tag? Jesus hat doch von einem Stellvertreter gesprochen! Ich werde an Pfingsten dazu schreiben.

+++++
Lieber „Ich-bin-da“

Stärke meinen Glauben, damit ich die Worte der Bibel nie vergesse. Jesus wird kommen.
Bleib immer bei mir, denn manchmal fühle ich mich allein. Ich weiss, ich habe wieder einmal deine Hand losgelassen und ich ging allein meinen Weg. Bis ich taumelte! Jesus wird kommen.
Schenke mir die notwendige Ruhe und Gelassenheit, dass ich gewisse Dinge (du weisst welche!) einfacher ertrage. Jesus wird kommen.
Schenke mir die Dankbarkeit, damit ich immer weiss, wie gut es mir eigentlich geht. Jesus wird kommen.

Bei Mose war es damals der brennende Busch, aus dem du sprachst. Bist du in dieser grossen grauen Wolke, die mich gerade anstarrt? Jesus wird kommen.
Und jetzt ist Jesus hier!
Wie ginge es mir dann?
Angst? Schrecken? Ungläubiges Staunen?
Würde ich ihn erkennen?
Was würde Jesus zu mir sagen?
Würde ich vor ihm bestehen?
Ich würde niederknien und beten, danken, staunen… da wäre ich sprachlos!

Lieber „Ich-bin-da“
Bitte trage mich heute!
Bitte nimm meine Hand und halte sie fest, so fest, dass ich deine Hand einfach nicht mehr loslassen kann. Nie mehr!
Bitte stärke meinen Glauben, damit ich den Mut habe, anderen Menschen zu erzählen, dass Jesus wiederkommen wird.

Danke
+++++

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 347/18

HerzDas Brot des Lebens – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (16)

Dienstag, 8. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: das Brot des Lebens

Per Zufall ist mir ein Bibeltext in die Hände geraten!
Im Evangelium nach Johannes steht im Kapitel 6,35:
++++++++++
„Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“
++++++++++
Was für ein unglaubliches Geschenk von Jesus!
Das Leben wird plötzlich einfach. Das ewige Jagen nach Fülle, Lust, Haben… ist plötzlich vorbei. Der Sturm legt sich. Die Ruhe kehrt ein. Das Leben wird einfach. Jesus genügt! Und schon wieder beginnt der Kopf zu fragen: Warum? Wie genau? Wieso? Und die Anderen? Und der? Und die? Es denkt, stellt Fragen und … zweifelt!
Ruhe!, schreit das Herz, jetzt bin ich dran.
Darum zurück zu Jesus. Was hat er auf die Frage gesagt, was das wichtigste Gebot sei?
Die Antwort war klar, völlig klar (Matthäus 22,37-39 und Lukas 10,25-28):
1. Liebe Gott mit ganzem Herzen, mit deiner ganzen Kraft, deinem ganzen Willen, deinem ganzen Verstand. Das ist das grösste und wichtigste Gebot.
2. Gleich wichtig, sagte Jesus: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.
++++++++++
Gott steht im Zentrum. Klar. Mein Mitmensch auch, aber da beginnt es zuerst bei mir.
„Liebe dich selbst!“
Wie soll ich das umsetzen?
+
Lieber „Ich-bin-da“
Bitte hilf mir! Schalte meinen Kopf aus, also ich meine den kleinen und so unbequemen Frager in mir drin.
Stell ihn ab.
Das Herz soll im Zentrum stehen.
„…mit Herz!“
+
Ich schaue in meine Hände und lächle… 🙂
Gott hat tatsächlich in meine Hände gezeichnet. In Ihre auch?

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 345/20

HerzWeisheit – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (15)

Sonntag, 6. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Sonntag fehlt es mir plötzlich und zum ersten Mal schwer, mein Wort-Bild zu malen.
Warum? Es ist bereits 17.21 Uhr und normalerweise male ich am Morgen. Heute war ich im Stall, dann… Programm!
Mein kleiner Denker sitzt vor mir, auf der einen Seite meine Bibel, daneben mein Wegzeichen, Bücher, Bücher und nochmals Bücher!
Ich nehme meine Bibel und öffne sie über ein Buchzeichen: Weisheit – Hilfe zum Leben. Genau, dass ist mein Bild 🙂
Sprichwörter 4,20-27:
23: „Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben.“
24: „Lass deinen Mund keine Unwahrheit aussprechen; keine Verleumdung oder Täuschung soll über deine Lippen kommen.“
25: „Sorge dafür, dass du jedem frei und offen ins Auge blicken kannst.“
26: „Überlege genau, was du tun willst, und dann tu es entschlossen.“

Salomo, der Sohn von König David und selbst König der Juden zwischen 965-926 (39 Jahre wie David), soll die Sprichwörter geschrieben haben!
Salomo hat Gott vertraut und so geschrieben:
Sprichwörter 3,5
„Verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern setze dein Vertrauen ungeteilt auf den Herrn.“
++++++++++
Lieber „Ich-bin-da“
Ich bete zu dir!
Ich vertraue dir jetzt und immer. Lass mich bitte diesen Gedanken nie vergessen.
Brenn ihn mir in mein Herz, meinen Kopf, meine Seele und in meinen Köper.
Jetzt habe ich auch ein Tatoo :), dein Tatoo, dein Zeichen!
Danke
++++++++++

Gott vertrauen, bedeutet Arbeit. Ich drehe meine Hände und schaue auf die Innenflächen.
Ich sehe Furchen, Narben (Die Geschichten dazu bringen mich zum Staunen. Glück gehabt).
Gott hat Zeichen in meine Hände gelegt und so spüre ich seine Gegenwart.
Ich komme aus dem Staunen nicht heraus…

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 343/22 (noch 22 Tage bis zum Ziel 🙂 )

HerzDie täglichen Sorgen – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (14)

Freitag, 4. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Ich sitze vor Jesus und darf seiner Bergpredigt zuhören (Matthäus 6,24-34)

Was für ein wunderbarer Tag ist heute 🙂 Ich lebe. trotz meinem lästigen Husten, lebe ich sehr gut, denn ich lese in der Bibel über die täglichen Sorgen.
Habe ich welche? Ja, aber…
24: „Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld.“
25: „Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um Essen und Trinken, und der Körper ist mehr als die Kleidung.“
27: „Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern?“
30: … „Habt doch mehr Vertrauen!“
34: „Quält euch nicht mit Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Ihr habt genug zu tragen an der Last von heute.“

Lieber „Ich-bin-da“
Danke für deinen Sohn. Wenn ich ihm so zuhöre, dann wird mein Leben einfach, sehr einfach. Nur heute zählt oder noch besser nur JETZT ist entscheidend. Das Jetzt kann ich sogar beeinflussen.
Jetzt
– kann ich dir dankbar sein
– kann ich dich lieben, immer, jederzeit, überall…
– kann ich in Frieden leben. Den Frieden beginnt mit mir und in mir selbst. Den Frieden mit meiner Umgebung. Frieden!
– kann ich mich in Geduld üben
– kann ich mich in Freundlichkeit üben
– kann ich meine Güte üben, barmherzig, mit Herz!
– kann ich meine Treue leben. Treu gegenüber dir, mir, meinen Nächsten…
– kann ich mich freuen
– kann ich mich in Nachsicht üben
– kann ich mich selbst beherrschen. Zuhören. Zuhören und nochmals zuhören. Nie verurteilen. urteilen…
– kann ich soviel von dir und deinem Sohn lernen (jetzt holt mich die Weisheit ein)

Danke

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 341/24

Herz„More of the same“ oder immer s gliich!

Mittwoch, 2. Mai 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: die Wiederholung

Das Leben wiederholt sich. Jeder schöne Tag geht vorbei und der Alltag kehrt ein. Immer wieder und wieder. Ich sage mir jeweils: „Die zweite Crèmeschnitte macht die erste nicht besser!“
Mein App „Hora Benedicti“ (die Regeln für die Benediktinermönche) auf meinem Handy gab mir heute Morgen die Idee für das Wort-Bild: immer wieder beginnen die Regeln des heiligen Benedikts von vorne und nochmals, nochmals… diese Wiederholung gibt mir irgendwie Sicherheit.
Und sonst? Wiederholung kann auch zu Langeweile und Frust führen, z.B. aufräumen, abstauben, Balkon putzen nach Pollen-Sturm… wieder, wieder und wieder…
Ist das jetzt der graue Himmel? Die Welt sieht gegenwärtig düster aus, also von meinem Tisch aus gesehen!
Also nur weil Bayern nicht in den Final gekommen ist, ist die Welt nicht grauer als sie ist. Mutig, mutig liebe Brüder… sangen sie an der Beresina.
Jetzt gehe ich in den Stall zu unserem King Henry und da lebe ich im JETZT! 🙂
Happy day!
Liebe
Freude
Frieden
Geduld
Freundlichkeit
Güte
Treue
Nachsicht
Selbstbeherrschung, schrieb Paulus vor bald 2000 Jahren. So wähle ich heute Geduld und Frieden aus.
Der Friede sei mit dir und mit mir 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 339/26

HerzÜber den Umgang mit Freunden – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (13)

Montag, 30. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Freund (Jesus Sirach 6,5-17)
14: „Ein zuverlässiger Freund ist wie ein sicherer Zufluchtsort. Wer einen solchen Freund gefunden hat, der hat einen wahren Schatz gefunden.“
15: „Er ist so wertvoll, dass er mit nichts zu bezahlen ist.“
16: Ein zuverlässiger Freund ist ein echtes Heilmittel; wer dem Herrn gehorcht, findet einen solchen Freund.“
17: „Wer sich an den Herrn hält, der kann auch rechte Freundschaft halten; denn er wird einen Gefährten finden, der zu ihm passt!“

Lieber R., Sirach meint uns Beide mit diesen Worten 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 337/28

HerzVerantwortliches Reden – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (12)

Samstag, 28. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Über verantwortliches Reden (Sirach 5,9-15, 6,1-4)
Sirach schreibt von doppelzüngigen, charakterlosen Menschen.
13: „Was du sagst, kann dir Ehre oder Schande einbringen; deine Zunge kann dir sogar zum Verderben werden.“
14: „…stifte mit deiner Zunge kein Unheil.“
2: „Lass dich nicht von deinen Wünschen beherrschen; sie könnten deine ganze Kraft aufzehren. 3 Was sie dann von dir übriglassen, gleicht einem kahlen Baum, von dem alle Blätter und Früchte abgefressen sind.“
Ich lasse meine Gedanken durch mein Leben fliegen und suche Menschen, von denen Sirach schreibt. Doppelzüngige? Ist das eine Schlange?
Da kommt mir ein wunderbares Gebet in den Sinn:

„Führe mich, o Herr, und leite
meinen Gang nach deinem Wort;
sei und bleibe du auch heute
mein Beschützer und mein Hort.
Nirgends als bei dir allein
kann ich recht bewahret sein.“
Heinrich Albert, 1604-1651

Oft stellen sich mir so viele Fragen, dass ich die Gelassenheit nur bei Gott finde. Er beruhigt mich und an seiner Hand gehe ich sicher durch die vielen Fragen, die sich mir entgegenstellen.
Danke, lieber „Ich-bin-da“!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 335/30

HerzZufrieden?

Donnerstag, 26. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute:
Ich stelle mir selbst eine Frage: bin ich zufrieden?
Zufrieden mit was? Muss ich die Zufriedenheit auf etwas beschränken? Kann ich nicht schlicht und einfach zufrieden sein? In dem ich zum Beispiel nichts erwarte? Einfach leben oder noch mehr reduzieren: einatmen – ausatmen. Genau JETZT leben!
Ich blättere in einem sehr lesenswerten Buch. Es heisst „Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn“. Geschrieben hat es Viktor E. Frankl (1905-1997, Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Wien). Er hat die Logotherapie erarbeitet, den Holocaust überlebt und sehr viel Bleibendes überlegt und geschrieben.
Ich habe das Buch auf dem Schreibtisch in eine Ecke gelegt, denn ich will es nochmals lesen.
Hat meine Frage nach Zufriedenheit mit der Frage nach dem Sinn zu tun?
Seit ich im Ruhestand lebe, also Rentner bin, fühle ich mich viel freier, also meistens. Die Arbeit an meinem Glück, an meiner Freiheit und an meiner Zufriedenheit, ist eine grosse Herausforderung. Die Frage taucht ab und zu auf: stimmt die Richtung auf meinem Lebensweg?
Gestern habe ich einen 92-jährigen besucht und mit ihm Kaffee und Kuchen genossen. Ich kenne ihn von der Zunft und da er als Witwer viel allein ist, freut er sich an Gesellschaft. Ich kann von ihm sehr viel lernen. Genau zu meinem Wort-Bild, der Zufriedenheit, haben wir gestern gesprochen.

Lieber „Ich-bin-da“
Lass mich zufrieden alt werden.
Lass mich immer meine Zufriedenheit erkennen und verbessern.
Das tägliche Brot und Wasser aus dem Hahnen in der Küche, genügen zum Leben.
Verliere ich alles, dann kann ich immer noch zu dir beten und danken.
Dinge, die nichts kosten machen mich mehr zufrieden als Besitz.
Lieber eine gutes Wort von einem anderen Menschen, als ein Ferrari in der Garage.

Lass mich bitte zufrieden zufrieden sein. 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 333/32

HerzMüde!

Mittwoch, 25. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: müde – ein schlafender Mensch

Im Kunsthaus in Zürich gibt es eine wunderbare Figur, die am Boden liegt. Sie ist aus Gips, lebensgross und liegt am Boden. Schlafend. An der nahen Wand locker angelehnt steht ein Gipsmann, vom selben Künstler geschaffen. Ich weiss nicht von wem die Werke stammen und wie sie heissen. Der liegende hat seine Schuhe ausgezogen und er schützt seine Schuhe mit dem linken Arm.
Ich nenne das Werk: müde! Ich liebe diese schlafende Figur. Genau so fühle ich mich heute!
Schlecht geschlafen.
Augen von Pollen geplagt und beissend.
Mein Hals ist belegt, ich bin heiser. So stelle ich mir meinen Hals nach dem Besuch am Oktoberfest in München vor 🙂
Müde!
Die Zeitungen waren leer. Ich habe schlecht geschlafen und um 04.15 war Tagwache (Beruf meiner Ehefrau, der Besten von allen der Welt)!
Gestern Abend waren wir an einem Vortrag der Volkshochschule Zürich an der Universität.
Die Vortragsreihe heisst „Dem Täter auf der Spur“ und findet 7x statt, jeweils von 19.30 bis 20.45.
Gestern begann Jörg Arnold, Stv. Chef FOR (Forensisches Institut Zürich), mit einem sehr interessanten Vortrag.
Habe ich davon geträumt?
Jetzt muss ich an die Limmat… der Schlaf muss weg…

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 332/33

HerzSeine Liebe hört niemals auf! – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (11)

Montag, 23. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: der Psalm 136 – Seine Liebe hört niemals auf!

Ein unglaublich intensiver und klarer Psalm. Die Liebe Gottes hört niemals auf.
„Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns“, so beginnt der Psalm 136.
Dreimal sollen wir danken und dann beginnt der Psalmist den Auszug der Juden aus Ägypten zu beschreiben.
Es folgt eine Aussage und dann sogleich der Ruf:
Seine Liebe hört niemals auf! 26 mal schreibt er diesen Satz.
Seine Liebe hört niemals auf!

Mein Wort-Bild:
Ob ich lache oder weine.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich gesund oder krank bin.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich gerade Zeit für Gott habe.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich frei bin oder gefangen (im Beruf, in einer Beziehung, in meinen Sorgen…)
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob die Welt friedlich ist oder Konflikte drohen…
Seine Liebe hört niemals auf!
Ob ich glücklich bin oder der Neid mich zerfrisst…
Seine Liebe hört niemals auf!
… schreiben Sie weiter
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin frei wie ein Adler.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin langsam wie eine Schnecke!
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin sanft wie ein Schmetterling.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich bin ich. Das ist gut so!
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich suche meinen Weg. Ich taste mich durch dichten Nebel. (für R. so wie wir beide auf dem Kronberg und der Schwägalp…)
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich habe mich verirrt.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich habe meinen Weg wieder gefunden.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich muss hüpfen vor Freude.
Seine Liebe hört niemals auf!
Ich lache vor Liebe.
Seine Liebe hört niemals auf!

Gott liebt mich. Nur das zählt. Ich wiederhole den Satz… seit einigen Minuten.
Gott berührt mich unglaublich. Gott liebt mich und seine Liebe hört niemals auf.
Was kann der Tod mir antun? Nichts.
Gott liebt mich.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 330/35
PS Seine Liebe hört niemals auf!

HerzÜber trügerische Sicherheit – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (10)

Sonntag, 22. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild für heute Sonntag: die trügerische Sicherheit (Jesus Sirach 5,1-8)

Fühle ich mich sicher? Immer? Überall?
Jesus Sirach schreibt über seine Ansicht zur trügerischen Sicherheit.
Mit ziemlich klaren und heftigen Worten überzeugt er mich:
– verlass dich nicht auf deinen Reichtum, vor allem wenn du ihn zu Unrecht erworben hast
– gib nicht jedem Wunsch nach
– du musst nicht alles haben, was du begehrst
– sei dir nicht so sicher, dass Gott dir alles vergibt
– verschieb Dinge nicht von heute auf Morgen
– pass auf: Gottes Hand kann zuschlagen
– Gottes Zorn kann dich ganz plötzlich treffen

Ich habe den Abschnitt jetzt einige Male gelesen. Tun Sie es auch! Es lohnt sich.

Im 2. Buch über Teresa von Avila (Lehrmeisterin des Lebens) habe ich Vorwort des Herausgebers ein wunderbares Zitat gefunden:

„Wenn Fasten, dann Fasten; wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn!“, so lehrte und lebte Teresa von Avila (1515-1582).
Ich versuche, diesen Gedanken in meinem Leben anzuwenden.
Das gibt eine völlig neue Konzentration auf:
– meinen Alltag
– mein Denken
– mein Sprechen
– mein Beisammensein mit anderen Menschen
– mein Beisammensein mit mir
– mein Beisammensein mit Gott, d.h. beten, Bibelstudium
– den Umgang mit King Henry

Bedenke: Gott kann zornig werden und zuschlagen!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 329/36

BuchtippHerzMein Buchtipp: Briefe III von Teresa von Avila

Freitag, 20. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: ein Buch mit 637 Seiten

„… Ich verstehe nicht, wie Ihr Euch nur so lange in Schweigen hüllt, wo ich doch ständig erfahren möchte, wie es Euch geht.“
Diese Worte hat am 24. Juni 1579 Teresa von Avila an Mutter Maria de San José in Sevilla geschrieben.
Klartext: jetzt schreib endlich!
Diesen Brief habe ich soeben gelesen.

Heute ist ein Tag voller Tempo, also gehe ich jetzt dann gleich an die Limmat und lasse meine Seele baumeln.

Das Buch vor mir: Diesen grossen Gott können wir überall lieben
Briefe – Band 3 (24.Juni 1579 – 15./17. September 1582), geschrieben von Teresa von Avila

Auf dem Umschlag steht:
Teresa von Avila ist eine der schillerndsten Frauengestalten der Geschichte – weltgewandte Mystikerin, begnadete Pragmatikerin und charismatische Literatin. Ihre geistlichen Werke sind bis heute eine Quelle lebendiger Spiritualität.
Sie lebte von 1515-1582. Die spanische Ordensgründerin und Mystikerin gründete zahlreiche Klöster, ca. 17, sie war Karmeliterin. Papst Paul VI. verlieh ihr 1970 als erster Frau den Titel „Kirchenlehrerin.“

Stellen Sie sich vor:
Teresa von Avila war eine Frau der Tat- und des Wortes: So hat sie in ihrem Leben mindestens 10’000, womöglich sogar über 25’000 Briefe geschrieben. Unglaublich. Vor bald 500 Jahren! Erhalten geblieben sind 480: nur ein Bruchteil also, der dennoch einen lebhaften Eindruck ihres Lebens und ihrer Persönlichkeit vermittelt. Sie ist eine Heilige und trotzdem, sie brauchte die menschliche Nähe. Man spürt ihre menschlich-liebenswerte Seite. Sie hatte eine Begabung zur Freundschaft – mit Gott und mit den Menschen, denen sie begegnete.

Jetzt: fertig „Ab an die Limmat“
Dann noch etwas Staubwischen in der Wohnung
Taxidienst für meine Schwiegermutter (wie jeden Freitag)
Nachtessen kaufen
Besuch des „Taumelnden Mannes“ im Kunsthaus
rennen – taumeln – lächeln – Fazit:
das Leben ist so spannend
ich bin:
dankbar
glücklich und
zufrieden

Gerne würde ich sofort den nächsten Brief von Teresa lesen, aber ich habe sicher noch Zeit… später… der Rentner im Hamsterrad 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 327/38

HerzHilfsbereitschaft – Meine Abenteuerreise mit der Bibel (7)

Sonntag, 15. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute Sonntag: Jesus Sirach beschreibt die Hilfsbereitschaft (Sirach 3,30-31 und 4,1-10)

8: „Einem Armen höre besonders aufmerksam zu, antworte ihm freundlich und höflich!“
Arm? Hat das mit sein oder haben zu tun? Wer ist reich?
Um was geht es hier? Bei uns betteln Menschen, das erlebe ich in der Stadt Zürich ab und zu. Sind es Drogen, Alkohol oder warum ist jemand arm oder warum bettelt jemand? Auch unter schwierigsten finanziellen Verhältnissen muss ein Mensch nicht arm sein.
Wie kann ich helfen? Aufmerksam zuhören und danach freundlich und höflich antworten.
Wie kann ich helfen? Gemeinsam Wege suchen.
Heute fehlt mir etwas die Zeit, denn ich habe Stalldienst und dann möchte ich in der Stadt den Kinderumzug besuchen.
Ich lese die Stelle in der Bibel nochmals und denke weiter über die Worte nach.
4,2: „Lass einen Bedürftigen nicht hungern und kränke ihn nicht; er hat es schon schwer genug!“
4,3: „Wenn jemand verbittert ist, dann verletze ihn nicht noch mehr. Lass keinen warten, der auf deine Hilfe angewiesen ist.“
Ich denke weiter…

Auf Wiederlesen
Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 322/43

HerzDer Denker von Auguste Rodin

Samstag, 14. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: der Denker (Er sitzt jetzt vor mir, der Denker. Die kleine Statue habe ich mir vor langer Zeit im Rodin-Museum in Paris gekauft. Mein Denker ist ca. 14cm hoch und ich kann mich wunderbar mit ihm unterhalten, denn er hört mir immer zu 🙂 )

Meine Gedanken heute Morgen drehen sich um den Sinn des Lebens und dabei geht es mir vor allem um die Frage des Alters. Von jetzt bis zu meinem Tod verbleiben mir, so hoffe ich, noch ein paar Jahre. Wie viele? Zum Glück weiss ich es nicht. Am kommenden Montag feiere ich mein 33. Sechseläuten und ich freue mich einmal mehr riesig. So der kleine Knabe vor Weihnachten! Der älteste Teilnehmer auf unserer Stube wird, so fern es ihm gut geht, unser Hans sein. Er ist in seinem 101. Lebens-Jahr angekommen, seit 1946 Zünfter und eigentlich bei sehr guter Gesundheit. Der Rücken könnte besser funktionieren, denn er geht leicht gebückt, aber seine blauen Augen sind die eines 20-jährigen. Sie strahlen wunderbar! Ich kenne ihn seit 1989 und ich habe Hans noch nie jammern hören. Seine zufriedene Lebenseinstellung strahlt aus und ist ansteckend. Ehrlich! 🙂 Im Beruf hatte Hans als Südfrüchte-Händler grossen Erfolg. Er kennt sich bei Bananen aus und er kann so gut erzählen…

Und mein Alter? Wie gelingen mir die kommenden Tage, Woche, Monate und Jahre? Im Juli 2016 habe ich es ausgerechnet: sollte ich 100 Jahre alt werden, dann bleiben mir noch 17’337’600 Minuten.
Fazit: jede Minute ist wertvoll (mein Brief Nummer 2 an Mama)
Also versuche ich das Wertvolle mit grosser Dankbarkeit anzunehmen.
Ich frage meinen kleinen Denker:
Warum sind alte Menschen oft einsam? Vor allem dann, wenn der Ehepartner verstorben ist oder in einem Pflegheim leben muss (24/24 Std-Pflege kann niemand allein leisten).
Warum sind alte Menschen so unzufrieden, unglücklich und verschlossen?
Warum erwarten sie so viel von Anderen und tragen so wenig zum Glück der Gemeinschaft bei?
Warum?

Wie kann ich mich auf mein Alter vorbereiten? Ich bin bald 66!
Ich kann beten.
Ich kann mit dem heiligen Geist leben. Wie? Der Apostel Paulus beschreibt die Eigenschaften des heiligen Geistes wunderbar: (Brief an die Gemeinden in Galatien 5,22-23)
„Der Geist Gottes lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich:
Liebe
Freude
Frieden
Geduld
Freundlichkeit
Güte
Treue
Nachsicht
Selbstbeherrschung“

Das ist gut und das kann wachsen, aber ich muss etwas tun!
Die neun Worte schenken mir doch einen Lebensplan.
Liebe = zuerst Gott, dann meine Nächsten und auch mich selbst!
Freude = ich freue mich

Lieber „Ich-bin-da“
Danke für diese neun Worte. Ich werde hart damit arbeiten.
Dass sind meine „Essais“, meine Versuche.
Jetzt hat doch tatsächlich der kleine Denker gelächelt 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 321/44

HerzDie Sonne scheint mir ins Gesicht

Dienstag, 10. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine gelbe Blume am Wegrand

Die Sonne scheint und ich habe meine „Limmat-Bummel-Reise“ wieder begonnen. Ich liebe die Gegend und bereits sind die ersten Blumen am Wegrand erwacht! Gelbe, weisse, rote…
Mit dem Handy habe ich einige fotografiert. Sie sind die Wegzehrung in den dunklen Zeiten, wenn es regnet, kühl ist und die düstere Phase im Leben eintritt. Ich bin ein Wetter-Mensch. Scheint die Sonne, dann könnte ich die Welt umarmen. Regnet es und der Himmel ist grau, dann krieche ich gerne in mein Schneckenhaus und blase… Trübsal. Nicht immer, aber es kommt schon vor.
Ich weiss, die Wechsel und die Veränderung gehören zum Leben. Ich sehe dies in der Natur und ich spüre es auch im Leben. Auf und ab!
Eines bleibt, ich kann immer Gott danken:
– für die guten Zeiten
– für die vielen sonnigen Tage
– für die schönen Blumen am Wegrand
– für den Tag, denn ich lebe wieder einen Tag. Zufrieden. Ohne grosse Schmerzen…
– für meine Familie
– für die Freundschaft mit R.
– für … (es gibt so vieles, für das ich dankbar bin)

Auf Wiederlesen
Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 317/48

BuchtippHerzDer kleine Prinz ist heute 75 Jahre alt!

Freitag, 6. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Der kleine Prinz (mein Lieblings-Buch, geschrieben von Antoine de Saint-Exupéry)
Am 6. April 1943 erschien dieses Wunderwerk gleichzeitig auf Französisch und auf Englisch!
Saint-Exupéry stürzte im 2. Weltkrieg auf einem Einsatzflug ab.
Die Frage: wie gut kannte er die Ehefrau von Charles Lindbergh?

Der kleine Prinz
Ich liebe dieses Buch und es ist immer bei mir, so wie die Bibel!
Das Geheimnis: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Die Reise des kleinen Prinzen beinhaltet wunderbare Begegnungen mit verschiedenen Menschen:
– der König: „Man muss von jedem fordern, was er leisten kann“
– der Eitle: „alle anderen Menschen sind Bewunderer“
– der Säufer: er schämt sich und will dies vergessen
– der Geschäftsmann: „…ich habe so viel Arbeit“
– der Laternenanzünder und seine Weisung
– der Forscher (Geograph), er schreibt die ewigen Dinge auf
und so kommt er zum Piloten in die Wüste!
Von da besichtigt der kleine Prinz die Erde.
„Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse.“

„Man ist nie zufrieden, dort wo man ist“, sagt der Weichensteller!

„Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr.“
Lieber R., der kleine Prinz meint nicht uns 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 313/52

HerzMeine Abenteuerreise mit der Bibel (3)

Mittwoch, 4. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild heute: Selbstbeherrschung und Aufrichtigkeit
Im Buch von Jesus Sirach bin ich bei diesen beiden Worten angekommen (1, 22-30). Aufrichtig war ich im Leben immer. Im Einsatz in Bern vielleicht zu aufrichtig 🙂
Selbstbeherrschung? Da bin ich nicht immer gut! Meine Vorfahren kommen un einmal aus Italien und nicht aus Dänemark. Ich ärgere mich manchmal, auch heute noch, fürchterlich und dann wird mein „Maul“ gefährlich! Ich habe in meinem zweiten Beruf oft die Chefs buchstäblich provoziert und meine Worte „prasselten“ auf die vermeintlichen Versager, Schwätzer und Hohlköpfe. Bitte um Entschuldigung. Aber es waren halt schon einige „Flaschen“ im Einsatz. 🙂
Wenn ich Jesus Sirach genau lese, dann steht: „Für unberechtigtes Aufbrausen…“ Ja, dann bin ich ja fein raus. 🙂
26: „Willst du Weisheit erlangen, so befolge Gottes Gebote, dann wird er dir Weisheit schenken.“
Da lese ich heute Morgen in der Zeitung, dass ein neunzehnjähriger Mensch unerwartet verstorben ist! Ich kenne seinen Vater.
Wo bleibt jetzt meine Weisheit?
Gestern habe ich eine Beerdigung besucht. Die Frau war im 96. Lebensjahr. Viele Teilnehmer. Die Pfarrerin hat sehr gut gesprochen und mein Freund R. hat das Leben seiner Mutter Revue passieren lassen. Da habe ich Weisheit gespürt.
Aber heute Morgen?
Herr, schenke mir Geduld, Gelassenheit und Zuversicht.
Bitte hilf der Familie des jungen Menschen.

Auf Wiederlesen
Friedliche und neugierige Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 311/54 (nur noch 54 Tage bis zum Jahres Wort-Bild)

HerzMeine Abenteuerreise mit der Bibel (1)

Montag, 2. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe mir in den Ostertagen überlegt, mit was ich mich eigentlich weiter beschäftigen möchte. Ich liebe das Schreiben und das Wort-Malen, es fördert mein Denken, mein Wissen und meine Konzentration. Über mein Leben habe ich zwei Bücher geschrieben, meine beiden Briefe an Mama. Buchverlage haben meine Bücher (Ideen zur Menschenführung) jeweils abgelehnt. Die Verlage müssen erfolgreich Bücher verkaufen und darum hat es nicht gereicht.
Meine Website ist meine Chance. Noch 56 Tage und ich habe ein Jahr lang jeden Tag einen Beitrag geschrieben. Ich bewege mich hier in sehr hohen Bergen, die Luft ist dünn, aber der Ausblick ist einmalig. Mein Klettern ist ungefährlich, aber spannend.
Früher wollte ich einmal den Jakobsweg gehen und ich habe darüber sehr viele Bücher gelesen. Dann habe ich alle verschenkt! Ich hätte den Weg als intensive Beziehung mit Gott leben und wandern wollen. Dazu brauche ich die Einsamkeit. Nur so kann ich beten, danken und verehren. Der Jakobsweg ist zu bekannt.
Mit unserem Pferd King Henry bin ich auf einem Pilgerweg, denn wenn ich mit ihm laufe, dann sage ich ihm jeweils, wir seien auf unserem Jakobsweg. Wir pilgern Gott entgegen und einer von uns beiden wird zuerst dort sein.
Wohin führt meine Reise? Ich nehme meine Bibel als Reiseführer und marschiere los. Ich lese einen Text und male mein Wort-Bild.
Ich beginne mit dem Buch von Jesus Sirach und ich lese das Vorwort zur griechischen Übersetzung. Darin beschreibt ein Enkel, wie er das Buch von seinem Grossvater, Jesus Sirach, gelesen hatte und es auf Griechisch übersetzt hat. Ich habe den deutschen Text vor mir.
Der Enkel lebte in Ägypten und zwar im 38. Regierungsjahr des Königs Euergetes.
Im Vorwort wird das Ziel des Buches beschrieben:
„Wer Freude am Lernen hat, wird mit Hilfe dieses Buches sein Leben noch besser am Gesetz Gottes ausrichten können.“

Ist das nicht wunderbar? Genau das habe ich gesucht. Gott noch besser verstehen und von ihm durch die Bibel geführt werden. Diese Reise wird spannend und sie wird reich an Herausforderungen und Erfahrungen werden.

Auf Wiederlesen
Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 309/56

HerzWer ist dieser Mann? (Die heilige Woche – die Karwoche 3)

Sonntag, 25. März 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Wer ist dieser Mann?

Heute zieht Jesus in Jerusalem ein. In allen vier Evangelien wird darüber berichtet.
++++++++++
In Betfage, kurz vor Jerusalem, sandte Jesus zwei Jünger voraus und sagte ihnen:
„Geht in das Dorf da vorn. Dort werdet ihre eine Eselin und ihr Junges finden. Bindet beide los und bringt sie zu mir. Und wenn jemand etwas sagt, dann antwortet: Der Herr braucht sie. Dann wird man sie euch geben. Damit sollte in Erfüllung gehen, was der Prophet vorausgesagt hatte:
Sagt der Stadt Jerusalem:
Dein König kommt jetzt zu dir!
Er verzichtet auf Gewalt.
Er reitet auf einem Esel
und auf einem Eselfohlen.
Menschen legten ihre Kleider als Teppich auf die Strasse.
andere rissen Zweige von den Bäumen und legten sie auf den Weg.
Die Menge rief:
+
Gepriesen sei der Sohn Davids.
Heil dem, der im Auftrag des Herrn kommt.
Gepriesen sei Gott in der Höhe!
+
Als Jesus in Jerusalem einzog, geriet alles in grosse Aufregung. „Wer ist dieser Mann?“ fragten die Leute in der Stadt. Die Menge, die Jesus begleitete, rief: Das ist der Prophet Jesus aus Nazaret in Galiläa!“
++++++++++
Jesus reitet auf einem Esel in die Stadt hinein. Ist das der Einzug eines Königs? Der König kommt doch mit Gewalt, mit Kraft, mit Prunk… auf einem Esel. Jesus ist ohne Macht und er zeigt es mit seiner Ankunft ganz bewusst. Seine Macht liegt nicht in der Welt. Ein stärkeres Zeichen für diese Haltung könnte Jesus nie einsetzen. Auf einem Esel reiten… Unglaublich. Einmalig! Anders, als alle anderen Könige, Mächtige, Herrscher.
Wie käme Jesus heute?
Mit dem Gummiboot über das Mittelmeer?
Ohne Macht ist Jesus gekommen. Und die Kirche von heute?
Der Papst ist unfehlbar.
Frauen bleiben „draussen“, sie dürfen dienen!
Wo bleibt Jesus in der Kirche von heute?
Ich kann und will diese Fragen nicht beantworten.
Wichtig ist nur, was bedeutet Jesus für mich?
Laufe ich ihm nach, auch wenn er nur auf einem Esel in die Hauptstadt kommt?
Wer ist der Mann?
Er ist ALLES! Er ist der Sohn Gottes.
Jesus ist der Weg.
Jesus ist das Wort.
Jesus ist das Licht.
Jesus ist der Hirt. Ich bin ein Schaf in seiner Herde. Nur ein Schaf? Ja, das genügt.

Auf Wiederlesen
Friedliche Grüsse
+++++++++++++++++ Tag 301/64


Website designed and built by Tiefenauer & Gaunt Webdesign