Artikel-Schlagworte: „Leadership“

HerzHofnarrLeadyHilfe, mein Chef ist „unfähig“

Samstag, 21. April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: der Chef

Menschen erzählen einander lautstark und ich war Zuhörer anwesend… oder Menschen erzählen mir direkt:

„Mein Chef ist unfähig.“
„Er führt nicht“
„Ich kann meinem Chef nicht vertrauen.“
„Ist er loyal gegenüber mir?“
„Ich ha Stress…“
„Ich bi total demotiviert!“
„Mein Chef erteilt mir meine Aufträge zu spät und so habe ich immer den Stress…“
„Der Chef schaut nur auf seinen Erfolg und seine Karriere“
„Er delegiert nie“

Was ist bloss mit unseren Chefs los?
Sind sie tatsächlich unfähig oder nur für ihre Führungsaufgabe schlecht ausgebildet?
Gemäss einer Studie des US-Beraters Gallup entstehen in Deutschland pro Jahr 124 Milliarden Euro Schaden wegen demotivierten Mitarbeitern. Jeder 4. Mitarbeiter hat innerlich gekündigt.
Der wichtigste Grund sei der inkompetente Chef!

Darüber muss ich nachdenken…

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Nachdenkliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 328/37

HerzSiegerErfolg muss man sich verdienen!

Dienstag, 23. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Football und ein Pokal
Football ist ein harter, ein sehr harter Sport. Das 19. Spiel in einer Saison ist der Super Bowl, der Final. Da entscheidet sich alles. Der grosse Pokal gehört dem Verein, die Spieler erhalten, wie in jedem amerikanischen Mannschaftssport einen Ring und den tragen sie stolz an ihrer Hand. Tom Brady, der „Quarterback“ (Spielgestalter) hat bereits fünf Ringe, er ist der GOAT = „the Greatest of all time!“ Der beste Spieler, der je diesen Sport ausübte!
Stichworte zu Football:
Schach auf Rasen
Schach mit Menschen
Spiel, dass am nächsten zum Krieg steht
Ein Spiel dauert immer etwas mehr als drei Stunden
Eine Mannschaft besteht aus 53 Spielern, von denen jeweils 11 gleichzeitig spielen
Der Quarterback ist der Spielgestalter
Das Zeitmanagement ist sehr wichtig
7 Schiedsrichter schauen genau hin. Das Regelwerk ist sehr exakt und die Spieler werden trotz aller Härte geschützt
Es geht um Raumgewinn, in vier Versuchen müssen 10yards zurückgelegt werden, sonst wechselt das Angriffsrecht
Video-Entscheide gehören zum Spiel
Der Sender Pro7 respektive Pro7 Maxx ist im deutschen Raum federführend. Hervorragende Kommentatoren (siehe auch www.ran.de) führen und begleiten die Zuschauer durch die Spiele!
Der „sterbende Schwan“, d.h. die Titelrolle von Ronaldo und Co., die die so hochbezahlten und verhätschelten Fussballspieler so gerne spielen, gibt es im Football nicht.
Natürlich verdienen die Spieler im amerikanischen Football sehr viel Geld, aber auf dem Platz zählt die Leistung.

Julian Edelmann motiviert seine Mitspieler

In den 70er Jahren habe ich das Spiel in den USA erstmals im Fernsehen gesehen. Das hat mich gepackt. Jahr für Jahr werden die Zuschauer-Möglichkeiten in Deutschland und damit auch in der Schweiz verbessert. In der aktuellen Saison konnten gegen 30 Spiele live (immer mitten in der Nacht – leider!) verfolgt werden.

Am 4. Februar ab 23.15 beginnen die Übertragungen.
In der Halbzeit singen jeweils weltberühmte Künstler, dieses Jahr singt Justin Timberlake! In dieser Show beeindrucken mich die Künstler, aber vor allem auch die Organisatoren, die in kürzester Zeit eine Bühne auf dem Spielfeld auf- und abbauen.

Wer wird gewinnen? Die Titelverteidiger, die New England Patriots oder die Philadelphia Eagles?
Ich hoffe auf ein spannendes Spiel und sage:
der Bessere möge gewinnen 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 240/125

HerzLeiterschaft

Sonntag, 14. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Leiterschaft
Gestern habe ich das erste Mal das Wort Leiterschaft gelesen. Um was geht es? Leadership, Führung oder Menschenführung… diese Worte kenne und liebe ich. Leiterschaft bedeutet eine solche Tätigkeit. Der Duden kennt den das Wort nicht. Es kommt gemäss dem Internet von den Freikirchen und es geht um die dienende Führung.
Ist ein Leiter nicht einfach ein anderes Wort für Führer? Gibt es nur einen Menschen, der das Wort Führer für sich beanspruchen darf? Also der Mann, der den zweiten Weltkrieg mit seinen Ideen und Taten beeinflusste? Ein schwieriges Thema.
Nach der kurzen Nacht, verursacht durch meine Football-Spielpräsenz vor dem Fernseher, bleibe ich mit meinem Wörter malen auf der einfachen Seite.
Führung – Menschenführung, das sind meine Lieblingsgedanken. Da habe ich 50 Jahre Erfahrung:
Pfadfinder – Sport (Handball) – SWISSAIR und Milizoffizier (Leutnant und Oberleutnant) – Instruktionsoffizier (später Berufsoffizier) – Politik – Kirche – Vereine… so sind 50 Jahre vergangen. Immer ging es um Menschen, um Führung, um Erfolg, Fehler, Misserfolg… um Leben 🙂
Führung als Wort ist einfach: Da ist ein Ziel. Wir wollen es gemeinsam erreichen. Ich übernehme die Führung und ich bin somit für die Zielerreichung verantwortlich! Über jeden Teil kann man herrlich diskutieren und Theorien aufstellen. Ich bleibe dabei, es bei der Führung um Ziele mit Anderen zu erreichen!
Weil wir so vieles von den Amerikanern übernehmen, sind wir beim Begriff Leadership. Da steckt eine sehr grosse Erfahrung der amerikanischen Generäle darin. Sie haben den ersten und den zweiten Weltkrieg gewonnen, das vergessen wir Europäer sehr oft. Danke den Amerikanern sind wir frei.
Über Führung steht auch sehr viel in der Bibel.
Gott führt. Er für Dich. Er führt mich. Er führt uns. ER!

Einen schönen Sonntag.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 231/134

Sieger„Zu viel Mensch kann man nie sein“ Peter Stöger

Samstag, 13. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

An diesem Wochenende beginnt in Deutschland die Bundesliga-Fussball-Rückrunde. Am 12. Mai wird die letzte Runde gespielt werden. So bleibt der Nationalmannschaft und ihrem Trainer, Jogi Löw, genügend Zeit um die Fussball-Weltmeisterschaft vorbereiten zu können. Die Deutschen wollen da ja ihren WM Titel verteidigen. Ich traue es ihnen zu! Meine Lieblingsmannschaft ist ja Italien und die müssen zu Hause bleiben. Also: hopp Deutschland
Ich lese jede Woche zweimal den Kicker, das Sportmagazin. Ein Geschenk meiner Kinder!
Diese Woche (Nr. 4/18) gibt Peter Stöger ein sehr interessantes Interview.
Stöger ist Trainer von Borussia Dortmund. Noch nicht sehr lange. Er begann die Saison mit dem FC Köln. Die Mannschaft spielte dermassen schlecht und so wurde Stöger entlassen. Der FC Köln hatte einfach zu viel Pech! Zudem hat Anthony Modeste im sommer den Verein verlassen. Er hat in der vorherigen Saison sehr viele Tore geschossen.
Die Fakten:
Köln 17 Spiele, letzter Platz, 9 Punkte Rückstand, 1 Spiel gewonnen, 3 mal unentschieden, 13 mal verloren Tore 10:32, Stöger war 1600 Tage der Trainer der 1. Mannschaft.
Nach der Entlassung dauerte es eine Woche, bis Stöger bei Dortmund engagiert worden ist. Die haben ihren Trainer auch aus Mangel an Erfolgen entlassen. Mit Stöger waren sie sofort erfolgreich!

Einige Gedanken aus dem Interview:
Frage: Wie lange haben Sie sich das Angebot von Borussia überlegt? „Zehn Sekunden habe ich darüber nachgedacht, ob ich diese Challenge annehme. In der elften habe ich zugesagt (lacht).“
Der Masseur aus den Wiener Zeiten wurde nach Fehlern von Stöger gefragt: „zu viel Mensch zu sein…“
Antwort: „Zu viel Mensch kann man nie sein. Ich stolpere lieber einmal über etwas, weil ich zu menschlich war, als dass ich in die andere Richtung gehe und damit Erfolg habe. Das sage ich ganz ehrlich. Wenn man mit Menschen zu tun hat in einem emotionalen Spiel wie Fussball, dann sind Gefühle dabei. Umso wichtiger ist es, dass man für ein paar Werte steht – Menschlichkeit gehört dazu. Das ist mir wichtig.“
Weiter:
„Teamgeist steht über allem, das ist die oberste Prämisse in diesem Sport.
Jeder braucht einen klaren Blick dafür, was für den Verein und für die Mannschaft wichtig ist. Aber es ist auch klar, dass wir die persönliche Entwicklung und die Persönlichkeit der Spieler nicht komplett einschränken wollen.
Nicht jeder Mensch ist gleich. Wir respektieren die Persönlichkeit unserer Spieler.
Der Teamgedanke steht über allem, dazu gehören Eckpfeiler wie gegenseitige Wertschätzung und Respekt. Das ist bei jedem Menschen gleich…“

So einen Chef hätte ich mir in meinem Beruf gewünscht! :):):):)

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 230/135

HerzLernen von anderen Menschen

Dienstag, 9. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Zeppelin
Seit ich mit meinem Freund R. in Friedrichshafen das Zeppelin-Museum besucht habe, beschäftige ich mich oft mir Graf Zeppelin. Ich lese ein Buch über ihn und seine Arbeit. Ein Zitat lässt mich nicht los:
„Wenn ich nochmal zwanzig Jahre jünger wäre, setzte ich mich in ein Flugzeug – denn ich weiss, dass meine Luftschiffe keine Zukunft haben werden!“ 1913
Ich spüre seinen Willen zur Veränderung, zum Neubeginn, sein Wille alte Gedanken und Erfahrungen hinter sich zu lassen. Flugzeuge sind die Zukunft.
Was würde Graf Zeppelin zu meinem App „Flightradar 24“ sagen? Ich kann „live“ alle Flugzeuge auf der Welt „verfolgen“ und das auf meinem kleinen Telefon! Unglaublich, aber wahr. Und es kostet nur 4 Franken.
Was kommt als nächstes, ich meine nach dem Flugzeug? Graf Zeppelin würde heute sicher an einer Reise auf den Mars mit planen, Dinge entwickeln, weit denken, träumen…
Altes abschliessen, auch wenn es einem noch so am Herzen lag. Darum interessiert mich die Schweizer Armee nicht mehr. Ich kann nichts mehr bewegen. Ich kenne die Fakten nicht mehr. Ich kenne noch die Chefs und da glaube ich, dass es gut kommen wird. Viele meiner ehemaligen Mitarbeiter und Schüler sind jetzt in sehr verantwortungsvollen Positionen und tragen einen, zwei oder gar drei Sterne auf den Schultern. Ich bin von ihnen überzeugt. Deshalb kommt es gut, aber es interessiert mich nicht mehr.
Wie weiter? Wohin geht meine Reise? Wo liegen meine Interessen?
Der Mensch!
Das Führen von Menschen, wird mein Inhalt bleiben bis zum letzten Atemzug.
Wie funktioniert der Mensch?
Eine Gruppe?
Ein Chef/eine Chefin?
Wie führt man? Glaubwürdig! Effektiv, das heisst Ziele erreichen oder übertreffen. Effizient, das heisst mit geringem Einsatz von Mittel (Zeit, Geld…)
Menschenorientiert?
Aufgabenorientiert?
Interessenorientiert?
Sinn geben?
De-Motivation der Mitarbeiter verhindern?
Wie lernt man das? Denken. Diskutieren. Der Wille zur Verbesserung. Man muss Menschen mögen (4 x M) und noch vieles mehr.
Verändern! Oder wie Ueli Prager mir beibrachte: „Es birä bitzeli besser!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 226/139

PS die Ruderer sind immer noch auf dem 3. Platz! Spannend!

HerzAmerican Football

Samstag, 30. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Football (ein grosses braunes Ei!)

Fakten / Websites
Der Coach Esume
TV „Ran Deutschland“
National Football League USA

American Football ist ein Kollisionssport. Hart, sehr hart. Aber mit vielen klaren Regeln.

Haupt-Unterschiede zum europäischen Fussball:
Respekt wird grossgeschrieben. Daher gibt es keine Diskussionen mit dem Schiedsrichter!
Die Fans der beiden Mannschaften sitzen friedlich beisammen! Nebeneinander!
„Schwalben“ sind tatsächlich Vögel und nicht betrügende Spieler.
Videoentscheide gehören seit langem dazu und die Sache funktioniert.

Im Januar beginnen die „Play-off“-Spiele. Wer gewinnt schlussendlich den Super Bowl, das Endspiel?
Der Super Bowl ist das grösste Einzelsportereignis der Welt. Gegen eine Milliarde Zuschauer werden weltweit im TV dabei sein.
Am Sonntag, den 4. Februar 2018 ist es soweit.
Der deutsche TV Sender Sat.1 überträgt alle Spiele. Ich freue mich darauf.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 216/149

HerzLeadyÜberfordert! Überfordert?

Samstag, 4. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild trägt den Titel „Überfordert! Überfordert?“

Immer wieder kommt es zu Situationen auf meinem Lebensweg, da bin ich überfordert. Merke ich es oder merke ich dies nicht? Merken es die Anderen?
Es sind die zwischenmenschlichen Beziehungen die mich fordern und manchmal überfordern. Hört mir mein Gegenüber zu oder nicht? Können wir über ein schwieriges Thema sprechen oder schimpfen wir über Andere? Oft habe ich den Eindruck, dass andere Menschen den Lebensweg blockieren, denn sie haben Forderungen an mich, die ich nicht erfüllen kann oder manchmal auch nicht erfüllen will! Menschen werfen Steine in meinen Lebens-Teich und erwarten, dass ihr Gedanke meine Mitte treffen wird. Aber… ich kann nicht die ganze Welt retten. Da ruft Einer an und will eine Telefon-Nummer von einem Anderen! Ist das wirklich mein Problem?
Da ist jemand wirklich schlecht gelaunt und ich soll jetzt zuhören! Und meine Bedürfnisse? Wer hört mir zu?
Zum Glück kenne ich einen Weg:
In mir drin wohnt JEMAND und dieser JEMAND hört mir immer zu, hat immer für mich Zeit, versteht mich immer… ist nicht immer mit mir einverstanden, aber „Ich-bin-da“ versteht mich. Es geht mir um Gott. In mir drin gibt es einen Ort, da komme nur ich hin, so eine Art Kapelle wie die Kapelle im Wallfahrtsort „Mariastein“:

http://www.kloster-mariastein.ch

Jetzt renne ich dahin, tief in meine „Kapelle“ und da sitze ich hin, konzentriere mich auf meinen Atem und werde ruhig!
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“, sagt Jesus.
Wann beginne ich damit?
Wie geht das eigentlich?
Wie machen es Andere?
Ich kann und muss noch viel lernen. Sehr viel!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ 160/205

HerzSiegerVon Lissabon nach Kapstadt seglen

Donnerstag, 2. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Segler des Volvo Ocean Race – Wettkampfes sind am vorbereiten für den Start am Sonntag. 7000 nautische Meilen warten auf die Besatzungen und es geht von Lissabon nach Kapstadt. Gegen Ende November sollten die Boote am Ziel eintreffen. Die Bilder vom letzten Rennen (2016) habe ich mir vorhin angesehen. Beeindruckend! Die Gesichter der Wettkämpfer zeigen die Strapazen… weiter…weiter…weiter… rund um die Welt. Im Juni 2018 wird die Schinderei zu Ende sein.
Wer wird gewinnen?
VOR
Es lohnt sich wirklich die Website anzuschauen.
Ich liebe die wunderbaren Bilder und Videos. Ich habe das Gefühl, dass ich mitten in einem Boot sitze und zuschauen darf!

Morgen findet noch das „In Port Race“ in Lissabon statt. Da werden wieder um Punkte gekämpft. Bald ist Sonntag! Jetzt geht es darum zu essen, zu schlafen und sich noch viel Gutes antun. Nachher sind die Frauen und Männer mehr als drei Wochen NASS! Stellen Sie sich das vor! Drei Wochen nass! Unglaublich!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 158/207

HerzLeadyDemut und Selbstvertrauen

Montag, 23. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute:

Der Hirnchirurg Professor Luca Regli hat mich zum Nachdenken angeregt. In der NZZ von heute steht ein hervorragendes Interview mit ihm.
Eindrücklich. Bewegend. Anregend. Dankbarkeit für seine Fähigkeiten und seine Arbeit.
Für seine Arbeit benötigt Professor Regli Demut und Selbstvertrauen. Nur so kann er Menschen am Hirn operieren.
Ist Demut nicht für jeden Menschen und vor allem für jeden Chef die entscheidende Haltung?
Lebensdauer und Lebensqualität zeigen weitere Gebiete und Grenzen in seiner Tätigkeit. Was macht Sinn?
Unter Demut verstehe ich das Wissen, dass ich nicht alles kann, dass nicht alles möglich ist…
Ich brauche Mitarbeiter, eine permanente Weiterbildung, ein Streben nach Qualitätsverbesserung… Glaube an…
Für mich ist es klar! Demut heisst, ich weiss, ich spüre, dass etwas Höheres existiert. Für mich ist dies Gott! Ganz eindeutig.
Demut und Selbstvertrauen sind klare Haltungen eines Menschen. Mit Selbstvertrauen erreiche ich auch das Aufstehen nach einer Niederlage. Ich kann etwas! Ich will weitermachen usw.
Demut heisst Dankbarkeit.
Ich bin Gott dankbar für jede Sekunde, die ich auf der Welt leben darf.
Dankbar für jede Begegnung.
Dankbar für meinen Atem.
Dankbar für meine dunklen und sehr dankbar für meine hellen Zeiten.
Dankbar für jeden gesunden Augenblick.
Dankbar für jeden kranken Augenblick.
Dankbar für meine Hoffnungen.
Dankbar für meine Sorgen.
Dankbar für meine Tränen.
Dankbar für meine Familie, meine Frau, meine Kinder, meine…
Dankbar für meinen Freund, heh Appenzeller, dich meine ich! 🙂

Jetzt muss ich aufhören zu malen, denn ich bin unterwegs in die Kirche.

Demut: ohne Gott bin ich nicht, bin ich nichts, bin…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 148/217

HerzSiegerEchte Helden – alles Sieger!

Samstag, 21. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In 24 Stunden sind sie unterwegs, die „verrückten“ Segler.
Bis im Juni 2018 kämpfen sie nun um den Sieg und um den wohlverdienten Pokal!
Besuchen Sie die Website:
VOR – mitten drin!
Im letzten Moment wurde einzelne Besatzungsmitglieder aus medizinischen Gründen ausgewechselt.
Vor einer Woche wurde auf einem Boot der Skipper (Kapitän) ausgewechselt.
Der Grund dazu lag in Vertragsbestimmungen! Das muss für alle Beteiligten eine harte Sache sein. Solange zusammen trainiert und dann aus! Weg der Chef!
Schauen Sie ein Video an. Spektakulär! Der Kampf gegen Wasser und Wind ist wirklich hart und ein sehr grosses Abenteuer steht den Beteiligten bevor.
Ich will sie intensiv „verfolgen“!
Viel Erfolg!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 146/219 (meine Jahres-Wort-Malerei macht Fortschritte, nur noch 219 Beiträge)

HerzSiegerKrieg in Korea!

Donnerstag, 10. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Korea ist weit, weit weg. In Südkorea findet 2018 die Winterolympiade statt und in Nordkorea? Provoziert der Diktator die USA nur oder wird er seine Raketen abschiessen? Die Antworten von US Präsident Trump sind sehr konsequent, hart und wahr?
Jetzt kommen in den Zeitungen die Experten zum Zug. Ja, nein, vielleicht, kaum…
Niemand kennt die Zukunft. Zum Glück!
An ein Ereignis von Bedeutung für die ganze Welt kann ich mich sehr gut erinnern: Niemand sprach 1989 davon, dass die Berliner Mauer so schnell fällt. Niemand! Ich ging mit meinem Füsilierbataillon in meinen ersten Wiederholungskurs als Kommandant. Ahnungslos. Drei Wochen später ist die Mauer gefallen!
Und deshalb bin ich mir mit Korea nicht so sicher!
Viele Fragen sind offen!
Wie gelang es Kim eigentlich diese Interkontinentalraketen herzustellen? Wer hat ihm geholfen? Welche Leistungen stimmen und was ist Bluff?
Geht es Kim innenpolitisch schlecht und will er deshalb gegen Aussen punkten?
Ein Land und zwar ein grosses, muss ihm beim Bau dieser Raketen geholfen haben.
Werden jetzt am kommenden Wochenende in Europa Friedensmärsche durchgeführt? Nein, sicher nicht. Europa ist mit sich selbst beschäftigt.
Deutschland – bald Wahlen
England – Frau May und der BREXIT
Frankreich – was für Aufgaben bekommt die Ehefrau des Präsidenten?
Die Migration aus dem Süden, wie weiter?
Immer wieder: Wie weiter?
Schiesst Kim auf Guam? Was macht Trump?
Was passiert mit Südkorea? Hilft die USA?
Was macht eigentlich die UNO? Der neue Generalsekretär, ein Portugiese, ist ein Autist! Von ihm lese ich nichts in den Zeitungen. Schade!

Jetzt gehe ich trotz starkem Regen auf meinen Limmatbummel und denke über das Thema nach.

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 74/291

HerzHofnarrSiegerPersonalwechsel im Team von Präsident Trump

Montag, 31. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Funktion des Stabschefs hat mich immer fasziniert. Ich durfte in der Armee von 1994 bis 2000 diese Aufgabe erfüllen. Zuerst auf der Stufe einer Division und dann für längere Zeit auf der Stufe Armeekorps. Beide Male diente ich dem selben Chef. Er vertraute mir und ich diente ihm, es war mir eine Freude und auch eine Ehre! Ich wollte, dass mein Chef Erfolg hatte. Der Stabschef führt einen Stab (damals waren es bei mir 60 bis 100 Menschen). Es geht darum eine riesige Menge von Informationen zu ordnen. Ordnung und Überblick sind die wichtigsten Aufgaben. Die Grundlage für jegliche Tätigkeit bildet die klare Ordnung der Zeit. Da braucht es sehr viel Erfahrung und sehr viel Gelassenheit. Wichtig sind Zeitreserven, denn alles braucht mehr Zeit, als man glaubt.
Wie behalte ich den Überblick?, das war meine Frage jeden Morgen bei Beginn der Arbeit.
Vertrauen und Delegation halfen mir. Ein Stabschef weiss alles, sieht alles… vergisst …alles.
Ich staune, dass Präsident Trump nach sechs Monaten seinen Stabschef auswechselt, wobei er grundsätzlich sehr viel Personal auswechselt. Hat er die Falschen ausgesucht? Wechselt er oft seine Meinung? Vertraut er seinen Mitarbeitern nicht? Sind die Mitarbeiter zu wenig loyal?
Jetzt hat er mit John F. Kelly einen ehemaligen Vier-Sterne-General ausgewählt! (Details im Internet: Jahrgang 1950, Marinekorps; zuerst Unteroffizier, erst dann Offizier; 2003 zum Brigadegeneral befördert; seinen Sohn in Afghanistan bei einer Minenexplosion verloren!) Offensichtlich vertraut Präsident Trump Generälen, ist dies doch der 3. General in seinem Kabinett. Im Krieg haben diese Männer eine riesige und beeindruckende Erfahrung, aber ob dies im politischen Alltag zum Erfolg führt? Ich bin sehr gespannt wie dies weitergeht. „Hire and fire“, auch mit Vier-Stern-Generälen oder wie wird der Präsident vorgehen? Wird er jede politische Niederlage im Parlament mit einem Personalwechsel ausgleichen?
Donald Trump ist ein erfolgreicher Unternehmer, aber ein völlig unerfahrener Politiker. Können ihm jetzt die Militärs helfen?
Wie geht das weiter? Die Welt wartet ja nicht darauf, bis der US Präsident sein Kabinett geordnet hat!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 64/301

HerzSieger„Volvo Ocean Race 2017/18“

Samstag, 22. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In 92 Tagen, 1 Stunde, 32 Minuten und 14 Sekunden beginnt ein neues Rennen im „Volvo Ocean Race 2017/18!“
Auf meiner Website berichte ich bereits zum 4. mal über den spannenden Segelwettkampf. Im Oktober 2008 startete ich mein Abenteuer mit einer eigenen Website und sie läuft immer noch. Einiges ist nicht perfekt, aber meine Freude überwiegt die kleinen Unzulänglichkeiten. Ich will auch nicht zu viel Geld ausgeben, mir macht die Sache einfach unglaublich Spass. Die Website hilft mir als „Wortmaler“.
2008/09, 2011/12, 2014/15 und jetzt 2017/18 und jedes Mal sitzt der Zuschauer näher am Boot. Der im Segelteam integrierte Reporter darf dieses Mal noch mehr berichten, unglaublich. Ich freue mich auf die Bilder, die Texte, die „live“-Beiträge. Das wird spannend.

Die Fakten zum Rennen:
Der Wettkampf 2017/18
Das Rennen beginnt am 14. Oktober 2017 in Alicante. Acht Monate später wird der letzte Wettkampf in Hague NL gestartet und zwar am 30. Juni 2018.
Sieben Mannschaften kämpfen um den Pokal. Es gibt kein Geldpreis, nur einen Pokal.
In einem Team trägt der Skipper die Verantwortung. Sein Team besteht aus 7 Männern und einem Reporter. Integriert der Skipper Frauen in sein Team, darf er bis zu 10 Menschen ins Team nehmen (5 und 5, oder Kombinationen, 11 Frauen können eine eigene Mannschaft bilden). Die Crew darf auf jedem Streckenabschnitt ausgewechselt werden.
Die sieben Boote sind alle genau gleich gebaut. Name: Volvo Ocean 65. Ein Bootsbau bedarf 36’000 Mannstunden (siehe Film).
11 Etappen umfassen das Rund-um-die Welt-Rennen, dazu in jedem Hafen ein „inport-race“ für die Zuschauer.

Meine Faszination:
– die Arbeit der Menschen
– das unberechenbare Meer
– die phantastischen Bilder
– „live“ auf dem Boot zu sein
– der Einsatz der Technik
– spannende Wettkämpfe
– eine „virtuelle“ Weltreise auf einem Segelschiff zu begleiten und zwar rund um die Welt
– Spitzensport vom feinsten, ohne Simulanten, Betrüger… einfach Spannung, Freude, Härte, Leistung, Menschenführung in Krisensituationen…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 55/310

HofnarrSchlagzeile heute: Sergio Ermotti „for“ Bundesrat

Donnerstag, 20. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Diese Idee der WELTWOCHE ist genial. Sergio Ermotti soll als Nachfolger von Didier Burkhalter in den Bundesrat gewählt werden.
Endlich zählt einmal Leistung und Fähigkeiten und nicht „Finger aufstrecken“ wie in der Primarschule.
Kaum tritt einer zurück, da kommen die Eifrigen, die „Guten“, die ewigen Kandidaten, die sich seit Jahre andienen!
Als Kommandant der Generalstabsschule habe ich einmal in einer Theoriestunde behauptet:

Viermal „aufstrecken“ und man ist Bundesrat!
1. Es wird ein Gemeinderat gesucht – aufstrecken genügt
2. Es wird ein Kantonsrat gesucht – aufstrecken genügt
3. Es wird ein Nationalrat/Ständerat gesucht – aufstrecken genügt
4. Es wird ein Bundesrat gesucht – aufstrecken genügt

Hilfreich ist:
– eine Frau zu sein
– etwas „Je-nachdem-zu sein“, dafür, dagegen, enthalten, immer dabei, immer lächeln
– „anders“ zu sein, z.B. Klavierlehrerin, Dolmetscherin, Regierungsrat/rätin in einem „Rand“-Kanton, Weinbauer, ein Harmloser
– die englische Sprache nicht zu verstehen
– immer aufstrecken

Fazit:
Ermotti hat im Beruf Erfolg
Ermotti verfügt über den Tessiner-Charme
Ermotti ist weltgewandt
Ermotti ist sich an Krisen gewohnt

Sergio Ermotti „for“ Bundesrat.

Der Hofnarr jubelt und hüpft!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 53/312

HerzHofnarr213:45 – Die Polizei muss sich verprügeln lassen!

Samstag, 8. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern und heute findet in Hamburg der G20-Gipfel statt. Es ist der 17. Anlass dieser Art. Die führenden Politiker aus den grossen Nationen treffen sich für zwei Tage um die Lage der Welt zu diskutieren. An sich eine grossartige Sache. Churchill soll einmal gesagt haben: „talk, talk is better than war, war – sprechen, sprechen, ist besser als Krieg, Krieg“ (bin mir über den genauen Wortlaut nicht mehr sicher). Ich verstehe den Gedanken, denn sprechen ist besser als schmollen, weghören, mit Kriegsgeräten drohen…
Nur kamen ganz andere „Krieger“ nach Hamburg. Der sogenannte „Schwarze Block“ führte Krieg gegen die Bevölkerung. Die Bilder aus Hamburg sind schlimm.
Mir tun die Polizistinnen und Polizisten leid. Unter der genauen Beobachtung der Medien, müssen sie ihren Auftrag erfüllen.
Wie kann der lauten? Lasst euch verprügeln? Aber ihr dürft eure Mittel nur verhältnismässig einsetzen? Die Zahlen der Verletzten (ob sie stimmen?) sprechen eine sehr deutliche Sprache:
213 verletzte Polizisten
45 verletzt Demonstranten
Was verlangen die Politiker nur von ihren Polizeikräften? Unglaublich. Unmenschlich. Unfair.
Ich hoffe, dass es den Polizistinnen und Polizisten bald wieder besser geht und dass ihre Wunden (Körper/Geist) schnell heilen.
In Zukunft sollen die Politiker doch auf den Mars fliegen und dort können sie in Ruhe debattieren. Die Gegner bekommen den Mond…

Auf Wiederlesen
und fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 41/324

HerzHofnarrLügen

Dienstag, 27. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Was bleibt mir vom heutigen Tag in Erinnerung? Es war ein wunderbarer, friedlicher Tag. Mit meinem Freund R. bin ich vom Schutzengel im Zürcher Hauptbahnhof mit der Bahn auf den Üetliberg gefahren und dann in die Felsenegg marschiert. Nach einem feinen Mittagessen in der Gartenwirtschaft sind wir mit der Luftseilbahn nach Adliswil gefahren. Neu. Sehr schön. Vollautomatisch!
Mit dem Bus und dem Tram fuhren wir nach Wollishofen. Von da mit dem Schiff nach Thalwil und dort umgestiegen auf das moderne Kursschiff, die Panta Rhei. Dann weiter bis Rapperswil. Dort trennten sich am frühen Abend unsere Wege. R. fuhr mit dem Zug via Rickentunnel nach Herisau und ich mit der Panta Rhei zurück nach Zürich. Ein wunderbarer Tag. Wir hatten sehr viel Zeit füreinander und das Wetter war sehr viel besser als die vorausgesagte Wetterankündigung.
Die Zeitungen und die online-Nachrichten habe ich nur kurz gelesen. Da steht, dass der US Präsident bereits mehr als 100 mal gelogen haben soll! Stimmt das? Ich weiss es nicht und kann es auch nicht überprüfen. Lügen Politiker? Die Versuchung ist bei dieser Aufgabe sicher gross. Hauptsache man gewinnt die Wahl und kann Macht ausüben.
Menschen, die lügen, habe ich in meinem Leben zum Glück nur wenige kennengelernt. Die Wenigen genügen mir aber vollauf!
Lügen. Gezielt, d.h. bewusst oder aus Dummheit oder Unvermögen. Es ist auf jeden Fall sehr, sehr unangenehm. Stellt man den Betroffenen zur Rede, streitet er in der Regel alles ab und man ist gleich weit wie vorher.
Ich kenne kein Mittel gegen einen Lügner, ausser vielleicht Vorsicht, Distanz und sorgfältige Kontrollen. Auf jeden Fall darf man sich nicht unter Zeitdruck bringen lassen.
Warten! Ruhig. Distanz. Langsam… und doch fällt man auf Lügner ab und zu hinein.
Vertrauen muss man schenken. Vertrauen muss man sich verdienen. Und wo bleibt der Lügner?
Wer einmal lügt, der tut es wieder. Immer wieder!
Ich war jeweils beim Ertappen eines Lügners sehr, sehr enttäuscht und ich muss mich selber vor Kurzreaktionen schützen. Anbrüllen nützt nichts. Und ich kann einen Anderen auch nicht schlagen!
Zurück zu meinem guten Tag. Ich freue mich auf Morgen. Es wird wieder ein guter Tag werden, weil ich mich darauf einstelle.
Ich verachte Lügner! Und ich liebe gute, friedliche und ehrliche Tage!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 30/335

HofnarrZeitung lesen

Mittwoch, 31. Mai 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Jeden Morgen lese ich zwei Tageszeitungen, die NZZ und den Tages-Anzeiger.
Später lese ich dann während dem Tag online-Zeitungen. Aber am Morgen liebe ich die Papierausgaben, etwas in den Händen… nachschlagen, blättern…
Heute las ich wieder einmal, dass in der Führung die Hierarchie „out“ sei, es gehe heute um Selbstverantwortung…
Wahrscheinlich sieht der Autor eine besondere Firma vor seinem geistigen Auge, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen.
Der Mensch sei „dumm, faul und bequem“, habe ich vor langer Zeit einmal gelesen.
Ich sehe den Faktor Mensch in jeder Organisation und da glaube ich an die Hierarchie, ob flach oder „steil“, bleibt offen.
Sonst geht die Ordnung verloren.
Jemand sagt „Ja“ und jemand sagt „Nein“ und zwar zu jeder Situation.
Sei es Produkt, Anzahl, Qualität, Preis, Wettbewerb usw. Die Ordnung im Leben ist nur über die Hierarchie möglich.
Alles andere ist Träumerei! Chaos!
Ich denke darüber nach…
Führen heisst für mich Leidenschaft
Führen heisst für mich Herz
Führen heisst für mich „4 x M“ – man muss Menschen mögen!
Führen heisst für mich „Nein“ sagen zu können, dürfen, müssen
Immer führt das zum Bild: ein Mensch geht voraus…immer… Hierarchie!

Auf Wiederlesen
+++++++++++++++ Tag 3

HerzLeadySiegerChristian Streich Fussballtrainer

Sonntag, 19. März 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit Jahren bin ich ein Anhänger von Christian Streich. Er ist ein erfolgreicher und glaubwürdiger Trainer in der Fussball-Bundesliga. Streich ist unglaublich engagiert und während einem Spiel ist er voll dabei. Er schreit, tobt, gestikuliert… eben mit Herz dabei. Er fordert und fördert seine Spieler. Gestern Abend wurde er ins ZDF Sportstudio als Gast eingeladen. Das Interview mit ihm ist sehr eindrücklich. Streich imponiert mir.
Streich ist glaubwürdig, ehrlich und bescheiden.
https://www.zdf.de/sport/das-aktuelle-sportstudio/das-aktuelle-sportstudio-vom-18-maerz-2017-100.html
http://www.badische-zeitung.de/sport/scfreiburg/christian-streich-im-sportstudio-europa-ist-ein-abenteuer-kein-logisches-ziel–134694868.html
Von Christian Streich kann ich viel lernen. tun Sie es auch.
Seit mehr als fünf Jahren ist er Trainer vom SC Freiburg und ist gegenwärtig der dienstälteste Trainer der BL.
Seine Einstellung gegenüber anderen Menschen ist bemerkenswert. „In der Kabine sitzen Menschen aus verschiedenen Nationen, sprechen verschiedene Sprachen usw. und trotzdem gehören sie zusammen.“

Auf Wiederlesen
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HerzLächeln (2)

Sonntag, 12. Juni 2016

Liebe Leserin, lieber Leser

„Wer kein freundliches Gesicht hat, soll keinen Laden aufmachen (chinesisches Sprichwort).“

Ich gehe sehr gerne einkaufen und zwar Lebensmittel. Seit in meinem Leben die Ruhe und die Freiheit auf Besuch sind, habe ich auch Zeit dafür.
Meine Erlebnisse in der Stadt Zürich in den letzten Tagen:
Nach dem Besuch beim Bäcker frage ich mich: „Will die Bedienung eigentlich etwas verkaufen oder bin ich ihr lästig?“
Ich möchte eine Flasche Wein kaufen und stelle dem Verkäufer eine Frage! Will er mir eigentlich etwas verkaufen oder störe ich ihn bei… Er hörte mir kaum zu, streckte die Hand in Richtung des Gestells mit den „Spaniern“ und liess mich stehen…
Mein Ehefrau wollte Unterwäsche kaufen, drei Verkäuferinen marschierten im Geschäft herum, jede mit etwas in der Hand, keine Kundschaft ersichtlich… wir suchten und niemand bediente uns! Auch frage ich mich: Bin ich als Kunde nur im Weg? Bin ich lästig, nur weil ich etwas kaufen möchte?
Wir besuchten ein berühmtes Restaurant am Bellevue und assen gut, bezahlten einen guten Preis und… der schöne und ziemlich teure Regenmantel meiner Frau war weg. Ein anderer hängte an der Garderobe. Der Direktor persönlich hatte den Mantel an den Haken aufgehängt. Lösung: Sie werden uns zurückrufen… vergessen… nach einigen Tagen rufen wir an… kein Interesse.
Ich frage mich: „Soll ich da nochmals hin… Nein, sicher nicht!“

Die andere Seite:
Ich kaufe regelmässig Brot in einer „Familien – Bäckerei“ auf dem Land. Letzthin fragte mich die junge Angestellte nach meinem Namen mit der Erklärung, ich sei eben ein guter Kunde (einmal pro Woche) und sie möchte mir den Namen sagen! Freude herrscht!
Im selben Dorf besuchen wir ab und zu ein Restaurant (einmal im Monat). Der Wirt kocht selber und seine Ehefrau bedient. Sehr freundlich! Sehr gutes Essen. Wunderbare Kuchen, vor allem Cremeschnitten und Linzertorten… faire Preise!
Sie freuen sich wirklich auf unseren Besuch. Beide lachen schon bei unserem Eintritt…
Freude herrscht!
Fazit:
Was nützt die teure Werbung, die Kundenkarten, das Renomée der Bahnhofstrasse und des Bellevues, wenn das Personal so unfreundlich ist?
Jetzt bleibe ich einfach auf dem Land… und lächle!
Herzlichen Dank den vielen Menschen, die ihre Kunden gern haben und es auch mit einem Lächeln zeigen, mir zuhören, mich bedienen… DANKE!

Auf Wiederlesen!
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HerzLächeln

Freitag, 10. Juni 2016

Liebe Leserin, lieber Leser

Haben Sie heute schon gelächelt? Sie haben kein Grund für ein Lächeln? Ich bin mit dieser Aussage nicht einverstanden. Ein Lächeln steht Ihrem Gesicht gut. Nun warum lächle ich?
Weil,
– die Verkäuferin beim Bäcker meinen Namen weiss und weil sie immer lächelt!
– weil heute wieder einmal die Sonne scheint…
– weil heute endlich die EURO in Frankreich beginnt… 51 Spiele… 51 mal Theater mit „sterbenden“ Schauspielern… und doch liebe ich das Spiel
– weil ich heute Morgen selber aufstehen konnte…
– weil das Frühstück mit meiner Allerliebsten zusammen fröhlich war
– weil ich …

Es gibt doch 1000 Gründe für mein Lächeln. Es tut mir gut und es tut meinem Gegenüber gut. Wenn ich unsere kleine Nachbarin (1 Jahr und ein paar Monate) auf den Armen ihrer Mutter sehe, wie sie Menschen anstrahlt, ihnen Küsschen zuschickt… lächelt… dann habe ich doch den besten Beweis dafür, dass ein Lächeln ansteckend ist! Lächeln macht froh! Dafür wird im TV nicht geworben, denn es kann niemand Geld mit dem Lächeln verdienen. Was nichts kostet… ist sehr viel wert! Lächeln!

Stecken Sie heute jede Stunde jemanden an… mit ihrem Lächeln.

Auf Wiederlesen!

PS jetzt „lebt“ mein Blog wieder, denn mein Buch ist fertig (456 Seiten) und ich habe wieder Lust auf das Schreiben und… das Lächeln 🙂

HerzHofnarrLeadyNeues Projekt – ich schreibe mein Buch

Donnerstag, 21. Januar 2016

Liebe Leserin ,lieber Leser

Seit dem 13. Januar 2016 arbeite ich an einem neuen, spannenden und herausforderungsreichen Projekt mit.
Es geht um Edition Unik. In den kommenden Wochen schreibe ich mein Buch. Meine RS hat 17 Wochen gedauert und 17 Wochen dauert mein Projekt.
Arbeitstitel: “ Mein erster Brief – an meine Mama!“
Vor etwas mehr als 63 Jahren ist meine Mutter gestorben. Ich war damals 4 Monate alt. Jetzt schreibe ich ihr einen Brief und zwar mein erster für sie.
Weil seit der letzten Begegnung mit Meiner Mutter sehr viel Zeit vergangen ist, wird aus dem Brief ein Buch! In diesem Buch schreibe ich meiner Mutter mein Leben auf. Kurzweilig. Spannend. Am 10. Mai 2016 werde ich zwei Bücher besitzen!
Ich freue mich riesig und weil ich dafür hart arbeiten muss, werde ich meinen Blog nur noch ab und zu weiterführen.
Das Projekt stellt für mich ein sehr hoher Berg und ein sehr grosses Abenteuer dar. So werde ich über den Aufstieg hier berichten.
Auf Wiederlesen!

Die Fakten zum „Berg“:
Edition Unik – ein Kulturprojekt von Martin Heller

SiegerUeli Steck wird bei seinem Rekordlauf von einer Drohne gefilmt!

Freitag, 11. Dezember 2015

Beeindruckend!

Liebe Leserin, lieber Leser
Mit einem Puls von 160 Schlägen rennt Ueli Steck durch die Eigernordwand und er holt sich den Rekord zurück.
Steck meint, es sei eine Zeit von unter zwei Stunden möglich. Aber der Kletterer müsse dann sehr hohe Risiken auf sich nehmen. Eines Tages wird es jemand probieren…ich bin sicher.

Auf Wiederlesen!
+++++++++++++++++++++++++++++++ 🙂

HerzInstitut Salomo 50: Rolf Düggelin und Marcel Fantoni gehen zusammen einen neuen Weg!

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit dem 28. Januar 2015 habe ich mich intensiv mit dem Wahlkampf von Josef Wiederkehr beschäftigt und nun ist der Wahltag seit 4 Tagen vorbei.
Ergebnis: 4. Platz = 2. Ersatz – Mann
Fazit: Ein lange Zeit, sehr fordernd, sehr viel Neuland betreten, sehr viel gelernt, sehr viel erlebt, sehr viele Begegnungen, viele Kandidatinnen und Kandidaten kennengelernt, denken, grübeln, suchen, gewinnen, verlieren, sehr viel gelacht, sehr gutes Team, hervorragender Kandidat, Zwillinge… und noch vieles mehr… leise Enttäuschung… denken, grübeln, suchen, Menschen vergleichen, Parteien vergleichen, müde, sehr müde…
Die Bühne ist wieder leer, der Zirkus ist weitergezogen…leider ohne meinen Kandidaten! Ich sitze allein im Zuschauerraum und verabschiede mich von der Politik.

Jetzt versuche ich etwas Neues! Neue Ideen. Neue Wege. Neue Berge…

Auf Wiederlesen und fröhlichen Grüssen

rolf düggelin ag flyer grün

HofnarrSiegerDer kluge Mann

Samstag, 30. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
ich habe einen Goldschatz gefunden:

„Der kluge Mann fängt jeden Tag ein neues Leben an.“

Freiheit
Loslassen
Frieden finden
Gelassenheit
Ruhe
Trost
Geduld
Zuversicht
…ein neues Leben anfangen!

Auf Wiederlesen!
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HerzHofnarrLeadyWeisheit

Freitag, 22. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
Jetzt habe ich soeben einen spannenden Gedanken gefunden:
„Die Menschen dieser Tage suchen nicht die Weisheit,
sondern das Wissen. Das Wissen gehört der Vergangenheit an,
die Weisheit der Zukunft.“
Indianische Weisheit
Weisheit hat für mich Herz zu tun.
Weniger Kopf, mehr Herz!
Mit dem Herzen etwas tun.

„Zunft mit Herz“, war mein Motto als Zunftmeister der Stadtzunft und dies 2001. Der Gedanke hallt immer noch:
„…mit Herz“

Auf Wiederlesen mit Herz
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LeadyKlare Gedanken über Führung von General Colin Powell, USA

Mittwoch, 20. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern an einem Vortrag in den USA sagte General Colin Powell folgendes (=Zusammenfassung):
1. Eine Vision sollte man haben und gleichzeitig fordernd sein.
– Dr. Pearse Lyons
2. Leader müssen ein Ziel setzen.
Und die Besten unter ihnen verstehen es zudem dieses Ziel
jedem einzelnen Mitarbeiter in ihrem Unternehmen zu vermitteln.
– General Colin Powell
3. Inspirierte Menschen verfügen auch über ein hohes Maß an Eigenmovitation.
– General Colin Powell
4. Es muss ein konkretes Ziel geben, damit die Inspiration sich auch festsetzen kann.
Manchmal können Ziele auch klein sein …
sie müssen nicht unbedingt von riesiger Bedeutung sein.
– General Colin Powell
5. Sorgt für die bestmögliche Arbeitsumgebungen bei den Mitarbeitern –
nur so können sie ihren Job optimal erledigen.
Stellen Sie sicher, dass Sie sich um Ihre Mitarbeiter kümmern –
das gilt für jeden Bereich.
– General Colin Powell
6. Wenn Ihre Mitarbeiter Ihnen folgen – und sei es auch nur aus Neugier –
dann wissen Sie, dass Sie ein guter „Anführer“ sind.
– General Colin Powell
7. Erkennen Sie Leistung unbedingt an!
– General Colin Powell
8. Sie müssen immer und immer wieder am Aufbau und Bestand von Vertrauen
in und innerhalb Ihrer Unternehmung arbeiten.
– General Colin Powell
9. Als Leader gehört es zu Ihren Aufgaben immer wieder zu zeigen,
dass Sie über Moral und Mut verfügen. Alles was Sie tun ist selbstlos
und nicht selbstsüchtig.
– General Colin Powell
10. Sie müssen Ihre Zukunft immer im Blick haben.
Die besten Leader haben immer die sich Ihnen bietenden Möglichkeiten
in der Zukunft im Blick.
– General Colin Powell
11. Beim Thema Leadership geht es primär darum, Vertrauen bei den Menschen zu erreichen.
– General Colin Powell
12. Was die Ausführung der Planung anbetrifft, so erwarte ich volle Loyalität.
Wir sind ein Team, in einem Kampf.
– General Colin Powell
13. Die Standards, die wir selbst festlegen, sagen eigentlich alles über uns aus.
– Jim Stengel

Auf Wiederlesen!
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Sei heute gut zu dir!
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HerzHofnarrLeadyBegeisterung

Donnerstag, 14. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
Ich habe einen wunderbaren Gedanken gefunden und weil er mir so gut gefällt, teile ich ihn mit Ihnen:
„Wer begeistern will, der muss selbst begeistert sein, der muss begeistert wirken und er muss begeistert handeln.“
Ich denke sehr oft über Menschenführung (Leadership) nach. Ich liebe Menschen und so nimmt es mich immer Wunder, wie funktioniert die Maschine „Mensch.“ Wie sehe Teile aus, wie das Ganze?
Ich vergleiche Bücherwissen mit dem Alltag und meinen Lebenserfahrungen.
Mit dem Thema „Begeisterung“ stellt sich mir folgende Frage:
„Wieviele Chefs hatte ich in meinen 48 Jahren Lebenserfahrung, die mit Begeisterung führten, die mich begeistern konnten und ihre Begeisterung vorlebten?“
Auf meiner Liste stehen fünf Namen. Nur fünf!
Stimmt das wirklich? Ich machte soeben die Probe und schrieb die Namen meiner Chefs auf eine andere Seite im Büchlein der Menschenführung. Ich bin bei 100 angelangt.
Oh, jeh, nur 5% stehen auf der positiven Seite.
Wo stehen Sie?
Sind Sie begeistert?
Wirken Sie begeistert?
Handeln Sie mit Begeisterung?
Ich wünsche Ihnen einen guten Tag und etwas Begeisterung!
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BuchtippHerzHofnarrDas Buch der Sprichwörter (1)

Samstag, 21. März 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

König Salomo hat vor 2980 Jahren seine Aufgabe als König von Israel übernommen und trotz der längst vergangenen Zeit, ist sein Buch der Sprichwörter immer noch aktuell und lesenswert.
So hat Salomo über die Weiheit geschrieben:
„Die Weisheit mahnt (1, 20 – 33)
Die Weisheit ruft auf den Strassen,
auf den Plätzen erschallt ihre Stimme;
wo die Leute sich treffen, hört man sie,
am Stadttor trägt sie ihre Rede vor:
*Wann werdet ihr endlich reif und erwachsen,
unreife Grünschnäbel, die ihr seid?
Ihr unverbesserlichen Schwätzer,
wie lange wollt ihr euch nicht bessern?
Wann kommt ihr endlich zur Einsicht, ihr alle, die ihr mich missachtet?
Nehmt euch doch meine Mahnung zu Herzen!
Dann öffne ich euch den Schatz meines Wissens und gebe euch davon,
soviel ihr wollt.
Ich habe immer wieder geredet,
doch ihr habt gar nicht zugehört.
Mit erhobenem Finger habe ich gedroht,
und keiner hat darauf geachtet.
Ihr habt euch nicht zurecht weisen lassen und jeden Rat in den Wind geschlagen.
Macht nur so weiter, die Folgen bleiben nicht aus!
Dann ist die Reihe an mir, zu spotten.
Wenn Angst und Schrecken über euch kommen wie ein fürchterlicher Gewittersturm,
dann werde ich es sein, die lacht!
Dann schreit ihr nach mir, doch ich antworte nicht,
ihr werdet mich suchen und nirgends finden.
Wer sich jeder Einsicht verschliesst
und sich weigert Gott ernst zu nehmen,
wer meine Ratschläge von sich weist und auf keine von meinen Warnungen hört,
der muss dann auch die Folgen tragen und auslöffeln, was er sich eingebrockt hat.
Mancher Grünschnabel ging schon zugrunde an seiner eigenen Halsstarrigkeit;
und mancher Eigensinnige kam um, weil er so sorglos und selbstsicher war.
Doch wer auf meine Worte hört, dem bleiben Angst und Not erspart.*“

So hören wir und lesen weiter. Denken über das Gelesene nach.
Die Weisheit ist in mir. Das ist die Stimme, die oft mit mir spricht. Fein. Laut. Leise. Immer, oder immer öfters. Höre ich zu?

Auf Wiederlesen
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Sei heute gut zu dir!
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HofnarrDie Sorge

Donnerstag, 26. Februar 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Über die Sorge sagte Mark Twain einmal: „In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten.“
Viele Sorgen sind blosse Fantasien. Nichts, worüber wir uns Sorgen machen, existiert in der Gegenwart, und das meiste davon wird es auch in Zukunft nicht geben. Und was immer auch geschehen mag, es wird durch unsere Sorgen jedenfalls nicht verhindert. Diese Gedanken habe ich in einem Buch gefunden mit dem Titel „Mehr leisten – weniger arbeiten“, geschrieben von Michael LeBoeuf.
Überlegenswert, denkt der Hofnarr und träumt…

Auf Wiederlesen – Sorge dich nicht, atme!

LeadyWas heisst Führung?

Montag, 23. Februar 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Beim Aufräumen habe ich den folgenden Text gefunden:
„Führung heisst Beispiel geben, heisst Mut zur Verantwortung und selbständigem Handeln im Rahmen der Auftragstaktik“ (Manfred Wörner, BRD, ehemaliger NATO-Generalsekretär).
LEADY denkt nach: „Gibt es heute noch solche Beispiele?“
– Angela Merkel
– und… LEADY träumt… die Ärzte von „Médecins Sans Frontières“ die in Afrika gegen die EBOLA Krankheit kämpfen…
Ärzte ohne Grenzen

Auf Wiederlesen
Kommentar von Hansruedi Ammann:
Führung ist je nach Situation und den zu führenden Menschen sehr situativ. Brennt es, dann ist ein despotischer, patriarchalischer Führungsstil angesagt, in normalen Zeiten kann dann wieder partnerschaftlich geführt werden.
Jeder Mensch bedarf auch eines andern Führungsstils. Ein Lehrling z.B. muss angeleitet werden, dem muss jeder Schritt gezeigt werden und er muss kontrolliert werden. Anders z.B. ein langjähriger, erfahrener Mitarbeiter, der im Delegationsprinzip geführt werden möchte. Eigentlich ist ein guter Vorgesetzter ein Entwicklungshelfer, der die Mitarbeiter zur Entfaltung bringt (quasi von der Raupe zum Schmetterling). Eine sehr spannende aber dankbare Aufgabe
++++++++++++++++++++++ Herzlichen Dank für die Gedanken MF:)

LeadySiegerDie Botschaft an Garcia

Donnerstag, 22. Januar 2015

Die Botschaft an Garcia habe ich 1980 von einem älteren Kameraden als Geschenk zu meinem Arbeitsbeginn als Instruktionsoffizier geschenkt bekommen. Während 35 Jahren hat mich nun dieser Text begleitet:
*****
Während des Spanisch-Amerikanischen Krieges, im Jahre 1899, wurde auf der Insel Cuba einer der Generäle der Vereinigten Staaten, Garcia, mit seinen Truppen umzingelt. Garcia war gezwungen, in den Tiefen des Dschungels unterzutauchen. Kein Mensch kannte den Ort. Garcia hatte keinerlei Verbindung mit der Aussenwelt. Kein Brief, kein Telegramm konnte ihn erreichen. Aber der Präsident der Vereinigten Staaten, McKinley, musste unter allen Umständen mit ihm Verbindung bekommen, und zwar rasch.
Was tun?
Einer der Mitarbeiter des Präsidenten wusste Rat: „Ich kenne einen Mann, der Garcia finden wird. Sein Name ist Rowan.“
Der Präsident liess den gewissen Rowan kommen, überreichte ihm einen Brief mit den Worten:
„Übergeben Sie dieses Schreiben General Garcia und bringen Sie mir seine Antwort
zurück.“ Rowan erwiderte: „Ja, Herr Präsident, wird gemacht!“
Wichtig für uns ist, was Rowan, als er den Brief in Empfang nahm, sagte: „Ja, Herr Präsident, wird gemacht!“ Das war alles. Er stellte keine dummen Fragen: Wo ist Garcia? Wie komme ich auf die Insel? Soll ich ein Boot mieten oder eins kaufen? Wie muss man vorgehen, wenn man einen Mann im Dschungel sucht und dieser darauf achtet, dass niemand weiss, wo er ist? Wie komme ich durch die feindlichen Linien, ohne dass ich erwischt werde? Woher bekomme ich das Geld, um die Reise zu bezahlen? McKinley stellte Rowan eine Aufgabe
und überliess es ihm, Antworten auf alle auftauchenden Fragen zu finden, da er genau wusste, dass er unmöglich alle Situationen voraussehen konnte, denen Rowan begegnen würde.
Wahrhaftig, das Bild dieses Mannes sollte in Stein gehauen, in Bronze gegossen und als Denkmal aufgestellt werden in jeder Universität, in jeder Lehrstätte des Landes. Nicht Bücherweisheit brauchen unsere jungen Leute, nicht Unterweisung in allen möglichen Schulfächern. Was ihnen nottut, ist Stahl im Rückgrat, ist Mark in den Knochen, ist jene Charakterstärke, die sie ihrer Aufgabe treu sein lässt, die sie fähig macht, ihre Kräfte zu konzentrieren, zu handeln, an eine Sache heranzugehen… die Botschaft Garcia zu bringen! – und heute
gibt es überall Garcias… – gesucht sind aber Rowans…..
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Auf Wiederlesen!

HofnarrLeadyDer „Ich habe es gewusst“ – Mensch

Dienstag, 6. Januar 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Es gibt Menschen, die immer alles wissen und erst noch besser wissen. Ich nenne sie die „Ich habe es gewusst“ – Menschen oder die „Ich habe es immer gesagt“ – Menschen. Die aktuellen Zeitungen sind voll von den Meinungen dieser Menschen! Leben wir in einem permanenten Wahlkampf? Geht es darum Menschen in Verantwortung fertig zu machen? Niemand kann in einen anderen Menschen hineinsehen und so passieren unglaubliche und unvorhersehbare Dinge. Vielleicht Fehler, vielleicht Zufälle.

Das gehört zu unserer Spezie Mensch.

In Schweden habe ich, in einer militärischen Übung, die fünf Faktoren einer Krise vermittelt bekommen:

1. der menschliche Faktor

2. die Ungewissheit

3. die Komplexität

4. die Zeit

5. die Friktion

Mein schwedischer Adjutant ergänzte jeweils: „Shit happens.“

Im zweiten Weltkrieg meinte der Generalstabschef von Grossbritannien, der spätere Lord, Alan Brooke: „“Unfortunately it is hard in war to make omelettes without breaking eggs, and it is often in trying to do so that we break most eggs!“

Fehler gehören zum Leben. Leider!

Die Frage bleibt: Wie gehen wir damit um? Was können wir aus Fehlern lernen!

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HerzLeadyGandhi und Hitler „wohnen“ im selben Herz, in meinem Herz!

Dienstag, 30. Dezember 2014

Liebe Leserin, lieber Leser

Gut und Böse! In jedem Menschen wohnt das Gute und auch das Böse. Das Böse beginnt mit der ewigen Selbstkritik, dem Vergleichen und dem Zweifeln. Beten, Gelassenheit und Loslassen führen zum Guten.

Ich kann mir und ich kann anderen Menschen vergeben und verzeihen. Ich lasse sie und ihre „Taten“ los. So finde ich meinen Frieden. Meinen Frieden kann ich weiterschenken. Ein Mensch, der in Frieden mit sich selbst lebt, lächelt.

Im folgenden Zitat sind meine Gedanken beschrieben:

„You need to challenge every belief that you use to judge yourself, to reject yourself, to make yourself little.“ (Don Miguel Ruiz)

Auf Wiederlesen!

PS Sei heute gut zu dir! Lächle 🙂

 

HerzLeadySiegerMenschenführung und wichtige Worte

Sonntag, 16. November 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Die Menschenführung (Leadership) fasziniert mich ich seit Jahren und ich versuche eine Rangliste von wichtigen Begriffen (Worte) darüber zu erstellen..

Gegenwärtig sieht meine Rangliste so aus:

1. Rang: Vertrauen   Begründung: ohne Vertrauen, keine Beziehung – ohne Beziehung keine Führung von Menschen.

2. Rang: S’Hölzli   Begründung: damit mein Feuer und dein Feuer brennen, muss immer Holz nachgelegt werden.

3. Rang: Nein   Begründung: ein Chef muss NEIN sagen können. Nein, Ziel nicht erreicht. Nein, mit der Qualität der Arbeit bin ich nicht einverstanden. Nein, die Arbeit wurde zu spät abgeliefert. Nein, mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden.

4. Rang: Dienen   Begründung: Seinem „Diener“ dienen. Menschenorientiert und Aufgabenorientiert führen.

5. Rang: Achtsam   Begründung: Ruhe, Frieden, Atem, Sorgfalt gehören zum Führen.

6. Rang: 3:1 Sieg   Begründung: ich suche immer drei positive Dinge im Leben, damit ich gegen einen negativen gewinnen kann.

7. Rang: Verantwortung   Begründung: ich muss Antworten geben können.

8. Rang: Glaubwürdig   Begründung: Wort und Tat stimmen überein.

9. Rang: Dankbar   Begründung: nichts im Leben ist selbstverständlich

10. Rang: Sich selbst Fragen stellen (PRONTO – Kontrolle)

a) wie lautet mein Auftrag / meine Aufgabe / mein Beitrag?

b) wie sieht meine Lösung dazu aus?

c) was mache ich, wenn… mein vorgesehener Plan nicht funktioniert?

Auf Wiederlesen!

PS Sei heute gut zu dir!
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HofnarrDie Hölle

Montag, 1. September 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr sitzt im Stuhl des Königs, also auf dem Thron und grübelt…ihn beschäftigt:

„Die Definition von Hölle ist: Am letzten Tag seines Lebens dem Menschen zu begegnen, der man hätte werden können, wenn man nicht der geworden wäre, der man geworden ist.“

Der Hofnarr grübelt über die Kreuzungen in seinem Leben. Wann und wo ist er wie abgebogen, gerade aus gefahren? Warum? Ändern kann der Narr sein Leben nicht mehr. Die Vergangenheit ist vorbei, endgültig vorbei. Diese Geschichte ist geschrieben worden. Und Morgen? Kann der Hofnarr aus seinen Fehlern lernen?

Jetzt, im Jetzt kann er leben. Jaaaaa, brüllt der Narr.

Auf Wiederlesen!

PS Sorge dich nicht, vertraue und atme 🙂

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