Fremde kommen

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern Abend habe ich eine Informationsveranstaltung zum Thema „Neue Asylunterkünfte“ besucht.
Die Fakten:
– die Stadt Dietikon muss aufgrund kantonaler Vorschriften 186 Asylsuchende beherbergen
heute sind es 176, vielleicht werden wir 189 bekommen, verschiedene Zahlen werden geboten. Frage? Sorgt dies für Sicherheit und Glaubwürdigkeit?
– es werden zwei Unterkünfte gebaut und sie sollen im August 2018 bezugsbereit sein, unsere soll für 5 Jahre bleiben und sie wird dann versetzt, oder gibt es dann Sozialwohnungen.
Verschiedene Aussagen. Unsicherheit.
– eine Unterkunft soll 40 Menschen beherbergen. Eine vorgegebene Hausordnung regelt das Leben. Wir durften eine Kopie davon mitnehmen.
– von der Betreuungsfirma (ORS) wohnt niemand in der Unterkunft. SAC Hütten werden von einem Hüttenwart geführt. Hier nicht möglich?
– der Stadtpräsident war bei der Begrüssung ziemlich aufgeregt und er sagte: „wir wollen die Asylsuchenden nicht, aber wir müssen den Auftrag des Kantons umsetzen“. Sehr positiver Einstieg.
Im Frage- und Antwort-Teil „kochte“ die „Volksseele.“ „Warum hier und nicht an einem anderen Ort?“ Einige Vertreter der italienischsprechenden Bevölkerung ärgerten sich masslos, protestierten lauthals und verliessen schimpfend den Saal.
Der Zeitplan geriet völlig durcheinander, anstatt 45 Minuten, sassen wir beinahe 100 Minuten im stickigen Saal.
Dann hatte ich auch genug und wir gingen nach Hause.
Wir diskutierten noch lange.
Fazit:
Die Fremden kommen, ob wir es wollen oder nicht!
Es kommen immer mehr, mehr und mehr. Es hört nie mehr auf.
Suchen sie Schutz bei uns oder wollen sie an unserem Wohlstand teilhaben?
Die gemeinsame Sprache und Kommunikation wir entscheidend werden.

Auf Wiederlesen und friedliche Grüsse
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