Depression (2)

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Liebe Leserin, lieber Leser

Was hat mir geholfen und was hilft mir heute noch? Ich spüre, dass mir die Gedanken des vietnamesichen Mönchs Thich Nhat Hanh sehr gut tun:

„Beim Einatmen schenke ich meinem Körper Ruhe.

Beim Ausatmen lächle ich.

Ich verweile im gegenwärtigen Moment.

Und weiss, es ist ein wunderbarer Moment.“

Atmen. So etwas einfaches, alltägliches, wichtiges und entscheidendes: ATMEN. Ein. Aus. Ein…ich achte auf den Strom, meinen Lebensstrom. Hört der Rhythmus auf, bin ich tot. So einfach. Ein. Aus!

Es kostet mich nichts, ausser das ich mein Denken auf etwas in mir konzentriere. Nur einen Moment. Ich muss dafür nicht ins Kloster oder bei einem Guru in die Lehre. Nein, das kann ich mir selber beibringen. Auf meinen Atem achten! Ein. Aus. Ein…ich bin mir bewusst, dass ES atmet.

„Beruhigen, lächeln, gegenwärtiger Moment, wunderbarer Moment.“ Ich kann und muss mir selber helfen. Wer den sonst? Der Arzt? Der Medikamentenhersteller? Der… nur ich selber kann mir helfen.

Warum habe ich dies in meiner Ausbildung nie gelernt? Atmen? Dies ist kein esoterischer Unsinn. Nein. Es ist die Hilfe zum Überleben! Atmen. Ein. Aus. Ein…

Auf Wiederlesen und Sorge dich nicht, atme!

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