Leben und Tod!

Liebe Leserin, lieber Leser

„Fange jetzt an zu leben und zähle jeden Tag als ein Leben für sich“ schrieb Seneca vor langer Zeit. Den heutigen Nachmittag habe ich in einer Kirche verbracht und dabei von einem Freund Abschied genommen. Im Lebenslauf wurde gesagt:

„Bis 11.00 Uhr Tennis gespielt, nach Hause, um 12.00 Uhr tot.“ So schnell. So überraschend. Warum? Wir wissen es nicht und wir werden es nie herausfinden. Michel de Montaigne hat in seinen „Essais“ eine Geschichte mit dem Titel „Wie unsere Mitmenschen sich dem Tod gegenüber verhalten“ geschrieben. Darin zitiert er Caesar, der auf die Frage welcher Tod ihm am erwünschtesten dünke, geantwortet hat: „Der kürzeste.“

Und trotzdem. Bin ich selber bereit? Jetzt. Bereit? Komme ich nicht so zu einer neuen Lebenseinstellung? Gelassenheit. Ruhe. Loslassen. Prioritäten denken,  Prioritäten setzen,  P.überwachen,P. immer wieder überprüfen. Ich lebe auf Erden nicht ewig!

Vielleicht nur noch eine Minute!

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