Archiv für Juni 2011

LeadyMenschen (Bild Nr 4 Idee Montaigne)

Donnerstag, 30. Juni 2011

„Sodaigomi“

Liebe Leserin, lieber Leser

„Sodaigomi“ ist ein japanisches Wort und bedeutet Sperrgut. Hä? Ich habe gelesen, dass die Frauen in Japan ihre alten Männer „Sodaigomi“ nennen, eben Sperrgut. Sie stehen im Haushalt im Weg, sie behindern sie bei der eigenen Entwicklung…also stellt man die alten Männer weg wie Sperrgut!

Bald bin ich 59 Jahre alt, also auf dem besten Weg zum Sperrgut? „Männer kriegen Herzinfarkte“, singt Herbert Grönemeyer. So wird man sie wenigstens los.

„Sodaigomi“. Wie stelle ich mich zu diesem Wort? Zu nichts mehr nutz? Warten? Soll ich mit „Basejumpen“ beginnen, mich zur Ruhe setzen, die Agenda mit Freizeitaktivitäten ausfüllen, immer gehetzt sein, meiner Arbeit nachtrauern, von der „guten alten Zeit“ sprechen, träumen, helfen, mich für Freiwilligen – Arbeit(!!!) planen lassen , Gesicht straffen lassen, die Haare färben, ein Cabriolet kaufen, nach Santiago de Compostella pilgern, den zukünftigen Armeeführern Tipps geben, selbstverständlich gut gemeint, violette Hosen tragen, Cowboystiefel… Banjo spielen lernen… saufen…joggen…

Der 87jähirge Mann hat eine klare Meinung zum Alter: „Alt sind die Anderen, z.B. die 88 jährigen!!!“

Lesen, Schreiben, denken, diskutieren mit mir selber oder mit anderen…jüngeren Menschen. „Sodaigomi“ regt zum denken an. Aber eigentlich lebe ich heute. Jetzt. Zufrieden? Ist das Glas halbleer oder ist es halbvoll? Diese Ansicht bestimme ich.

„Es könnte schlimmer sein“

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HofnarrGutmenschen!

Dienstag, 28. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Mann sitzt als Mörder und Mehrfach – Vergewaltiger im Gefängnis. Er ist seit 2002 in der Verwahrung. Jetzt durfte er in den Ausgang, immerhin von zwei Wärtern begleitet, aber keine Fesseln, nichts. Und! Er haut ab. Er konnte die zwei Wärter „abhängen.“

Ja, gibt es denn so etwas!!! Jetzt sind die Gutmenschen entrüstet, enttäuscht und… So geht es nicht: Der Verantwortliche soll Antwort geben. Der verantwortliche Politiker soll zurücktreten! Das ist eine glaubhafte Entschuldigung. Ich verstehe denn Täter. Eingesperrt sein ist sicher schrecklich. Aber er ist der Täter. Er hat mehrere Chancen verspielt. Er ist ein Mörder. Also kann man ihn doch einfach nicht „laufen“ lassen.

Das passiert in unserem Land bereits zum wiederholten Mal. Man glaubt dem Täter und… es lief einfach schief. Was für eine Antwort gibt man den Opfern, den Angehörigen der Toten?

Gutmenschen führen zum Untergang der Gesellschaft. Sie meinen es doch so gut und dann???

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Hofnarr„Lucky Feet“

Montag, 27. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

„Lucky Feet“ ist der Name des Pinguins, der in Neuseeland gelandet ist. Weit weg von seiner Heimat. Jetzt hat das arme Vieh zuviel Sand gefressen und…ist im Spital. Ein Millionär will ihn in die Antarktis zurückfliegen lassen.. Hä??? Ist die Welt  noch normal, fragt sich der Hofnarr. Ein Pinguin, sicher ein „Jöh – schnuggeliges -Tier“ und trotzdem. In Pakistan wurde ein achtjähriges Mädchen als Selbstmordattentäterin eingesetzt. Darüber sollte die Welt schreien, informieren, diskutieren…doch nicht über einen Piguin. Jetzt ist im Zürcher Zoo noch das Gorillakind gestorben! Oh je!!

Obelix sagte jeweils zu Asterix (berühmte Comic – Figuren): „Die spinnen die Römer!“

Wir haben es weit gebracht. Tiere zählen mehr als Menschen! Sind die Tiere schlauer als Menschen, zum Beispiel Hunde und Katzen? Sie wedeln mit dem Schwanz, sind immer für ihr Herrchen oder Frauchen da und werden gefüttert. Im Einkaufsladen stehen ganze Teile mit Tierfutter zur Verfügung der Kunden. In anderen Weltgegenden werden Kinder als lebende Bomben eingesetzt???

„Die spinnen die Römer!“

Der Hofnarr sitzt in einer Ecke und grübelt…

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BuchtippHerzIch werde beschützt!

Sonntag, 26. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute „haue“ ich Worte zum 121. Psalm: +++++

Der Herr ist bei Dir!

Ich blicke hinauf zu den Bergen;

denn von dort erwarte ich Hilfe.

Meine Hilfe kommt vom Herrn,

der Himmel und Erde gemacht hat. (= Bekenntnis)

 

„Höre: Der Herr lässt nicht zu,

dass du zu Fall kommst.

Er gibt immer auf dich acht.Er, der Beschützer Israels,

wird nicht müde und schläft nicht ein;

er sorgt auch für dich.

Der Herr ist bei dir, hält die Hand über dich,

damit dich die Hitze der Sonne nicht quält

und der Mond dich nicht krank macht.

Der Herr wendet Gefahr von dir ab

und bewahrt dein Leben.

Was immer du tust: er wird dich

beschützen,

vom Anfang bis zum Ende,

jetzt und in aller Zukunft! (=Antwort auf das Bekenntnis) +++++

Meine Gedanken: das Bild ist ein Trost, helle Farben, in einer Ecke dunkel!, warme Farben, Sonne, vielleicht ein Hirte mit seiner Schafherde, Schutz, Ordnung, Sicherheit.

Der 121. Psalm kommt mir vor wie eine Versicherung. Nur diese Versicherung kostet mich nichts, dafür wird alles für mich bezahlt. Diese Worte geben Gelassenheit. Ich kann loslassen und mich in die grosse Hand Gottes legen!

Ich wünsche Ihnen einen Sonntag voller Gottesschutz!

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LeadySo oder so?

Freitag, 24. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

LEADY denkt über die Menschenführung nach, d.h. die spannenste und abwechslungsreichte Tätigkeit eines Chefs. Der Chef denkt, dass es in seinem Team gut läuft und trotzdem erreicht er die vorgegebenen Ziele nicht. Er spricht mit seinen Leuten und da stellt er fest, dass die Kultur des Hinterfragens ungenügend verbreitet ist. Eine Mitarbeiterinnen meinte in einem Gespräch beiläuftig zum Chef: „Ich wusste, dass der Weg nicht zielführend war, aber… – etwas in Frage stellen bedeutet in unserem Team wir beleidigen die Majestät!“ Was? LEADY wird unsicher, denkt nach, lächelt und ist einverstanden mit der Kritik. Fragen stellen bedeutet sehr oft Majestätsbeleidigung!!! Ihre Meinung ist mir wichtig, solange sie meiner Meinung sind!!!

Warum? Unsichere Chefs ertragen keine Fragen, denn Fragen sind für sie eine Form von Kritik und sie sind schliesslich unfehlbar….hahaha, dabei geht alles den Bach runter. Kennen Sie dies aus ihrem Arbeitsbereich? Nein! Bravo. Ja? Was kann der Einzelne tun? Fragen! Ruhig sein. Es gibt kein Rezept. Vielleicht hilft ein Kompromiss. Resignation darf eigentlich nicht aufkommen, aber… das Feuer flackert. Löscht es aus? „Burned out!“

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HofnarrUnlösbares Problem!

Donnerstag, 23. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Griechenland geht das Geld aus! Der verantwortliche Politiker (Papandreou) will, muss, kann sparen… aber die Menschen wollen dies nicht. Wie soll der Präsident vorgehen? Personalabbau beim Staat, Renten verkleinern, weniger… weniger… Aber wie? Dieses Problem lässt sich nicht lösen. Die Opposition will nicht. Die Menschen wollen nicht… Woher nehmen eigentlich die europäischen Grossmächte das Geld? Von ihren Bürgerinnen und Bürger oder von den Reserven der Staaten? Haben die anderen Staaten eigentlich noch Reserven? Wie lange soll das den gehen? Bis alles den Berg runterollt. Griechenland, Portugal, Irland, Spanien, Italien…. es hört nicht mehr auf. Und niemand weiss, wie das weiter gehen wird, kann, könnte, muss!! Nur die Politker! Der Hofnarr sitzt auf seiner Lieblingsbank und schaut in den Fluss…alles geht den Berg runter. Und dann? Kommt irgend ein Weiser mit einfachen Rezepten und…oje!!!

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LeadyMenschen? +++Idee Montaigne (Fortsetzung 3. Bild )+++

Montag, 20. Juni 2011

Gestern habe ich mich geärgert…

und heute?

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich will darüber schlafen und es hat geholfen. Aus der Distanz von einem Tag ist mein Ärger ein „Fliegenschiess.“ Was war bloss mit mir los? Los? Ich blättere wieder einmal in meinem Duden und suche…beim Wort RUHE halte ich an. Ja, das ist es, ja, das hilft. Ruhe. Ruhebedürftig. Ruhegehalt. Ruhelos. Ruhen. Ruhepause. Ruheständler, Ruheständlerin. Ruhestätte (letzte R.!!! =meine Ergänzung), ruhig. Ruhig bleiben. Ruhig werde. Ruhm. Dies die Wortreihenfolge mit meinem Duden.

Ruhe= in Ruhe; in aller Ruhe:

Allein, ohne Ablenkung / Unterbrechung, unbeschränkt, uneingeschränkt, ungestört – abgeklärt, bedacht, beherrscht, besonnen, gelassen, geruhsam, mit Umsicht, ohne Eile / Hast, [seelen]ruhig; (bildungsspr.): stoisch; (salopp): cool.

Ich klettere aus dem Hamsterrad, sitze ruhig hin. Lese bei den „Essais“ eien Abschnitt weiter: „…gleichbleibende Heiterkeit…“ übersetzt: lachen über sich selbst! Die Schlüsselfrage lautet: ist mein Problem in 10 Jahren auch noch wichtig??

Der Hofnarr schaut Leady an… „Le bonheur, parfois, c’est de ne pas comprendre!“ (=Lektion Nr. 5 von François Lelord)

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LeadyMenschen? +++Idee Montaigne (3. Bild)+++

Sonntag, 19. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich ärgere mich. Über was? Über alles! Warum? Ich weiss es nicht. Ich muss mich zuerst sammeln, d.h. essen, nachdenken, darüber schlafen, morgen früh…

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BuchtippHerzWer war Ezechiel? (Bibel Nr. 53)

Sonntag, 19. Juni 2011

„Du Mensch, steh auf! Ich will mit dir reden!“

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit diesen Worten beginnt Gott mit Ezechiel zu reden. Wer war der Mann? Ezechiel war der Sohn des Priesters Busi und die Familie wurde in die Verbannung nach Babylonien (heute Irak, Gegend um Bagdad) geschickt. Gott wählte ihn als „Mitarbeiter“ aus. Zu Beginn steht die erste Begegnung mit Gott. E. schildert Gott aus seiner Sicht. Er wird zum Propheten berufen. Gott erklärte E., dass er mit seinem eigenen Volk Israel nicht zufrieden sei. Die Menschen seien störrisch und E. soll zu ihnen sprechen. Gleich zu Beginn muss E. eine Buchrolle aufessen (!). Prüfte Gott so seien Gehorsam?

Mich fasziniert an dieser Erzählung im Alten Testament die Begegnung mit Gott und seine Ansicht über sein Volk. Was denkt Gott heute über uns Menschen? Sind wir auch störrisch, widerspenstig?

Haben wir eigentlich noch Zeit für Gott? Oder haben wir nur noch Zeit für uns?

„Du Mensch, steh auf! Ich will mit dir reden!“

Und plötzlich stehe ich vor Gott…und Gott will mit mir reden…

Ich wünsche Ihnen einen frohen Sonntag.

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SiegerMachu Picchu

Freitag, 17. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Am 24. Juli 1911 fand der amerikansiche Professor Hiram Bingham in Peru die Inka – Ruinen von Machu Picchu. Heute lese ich in der Zeitung, dass der Professor eine Stätte entdeckt hat, die die Einheimischen kannten… wieder geht eine Illusion meiner Jugend verloren, denn am 24. Juli 1970 feierte ich meinen 18. Geburtstag in den wunderbaren und eindrücklichen Mauern von Machu Picchu.

Niemand weiss, wozu diese Bauten dienten. Geheimnisse zeigen unsere Limiten und Grenzen. Wir wissen wenig!

Alles weitere aus dem Link und dem Wikipedia Eintrag.

Super!

Hiram Bingham

Hiram Bingham III (* 19. November 1875 in Honolulu; † 6. Juni 1956 in Washington D.C.) war ein US-amerikanischer Archäologe, Forschungsreisender und Politiker aus Hawaii.

Der auf Oʻahu geborene Bingham wurde in Yale, Berkeley und Harvard ausgebildet. Er war Historiker an der Harvard University und in Princeton. Am 20. November 1900 heiratete er Alfreda Mitchell, die Enkelin von Charles Lewis Tiffany und Erbin des Tiffany-Vermögens. Mit ihr hatte er sieben Söhne.

Zwischen 1906 und 1924 unternahm er sechs Expeditionen nach Südamerika. Dabei stieß er am 24. Juli 1911 mit seinem Team auf die Ruinen von Machu Picchu. In den folgenden Jahren bis 1913 legten sie weite Teile der vom Dschungel überwucherten Bauten frei. Später dokumentierte Bingham die Arbeit in einem Buch.

1924 wurde er für die Republikanische Partei Gouverneur von Connecticut, nachdem er zuvor zwei Jahre lang als Vizegouverneur des Bundesstaates fungiert hatte, legte dieses Amt aber schon nach wenigen Tagen nieder, um in den US-Senat einzuziehen. Seiner überheblichen Art, seinem Geltungsdrang und letztlich einem Zinsskandal war es geschuldet, dass er die Wahlen des Jahres 1932 gegen Augustine Lonergan verlor.

Im selben Jahr verließ ihn seine erste Frau. 1937 heiratete Bingham seine zweite Frau Suzanne Carroll Hill. 1948 kam Bingham ein letztes Mal nach Machu Picchu, um eine Straße einzuweihen, die Touristen zu der alten Inka-Stadt bringen soll. Nach Hiram Bingham ist auch der Mondkrater Bingham benannt. Ebenfalls nach ihm benannt wurde ein Luxuszug der Peruanischen Bahngesellschaft PeruRail, der täglich zwischen Cusco und Machu Picchu verkehrt.

Bingham verstarb am 6. Juni 1956 in Washington und wurde auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt. Leben und Werk Binghams dienten als Inspiration für die Kino-Figur des Indiana Jones.

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Weltwunder zeigen unsere wahre Grösse… wir sind kleiner und unbedeutender als Ameisen…“äxgüsi!!“

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HofnarrHallo, willst du mich umbringen?

Donnerstag, 16. Juni 2011

Lieber Autofahrer

Wolltest du mich heute morgen früh umbringen? Ja, du! Ich habe einen Lastwagen auf der Autobahn überholt. Ich gebe es ja zu, ich fuhr 130kmh anstatt der erlaubten 120kmh. Und dann kamst du. Von weiten weg hast bereits an deiner Lichthupe gerissen. Polzei, Krankenwagen, Feuerwehr? Wo bleibt das Blaulicht? Nichts. Du hattest es einfach eilig und ich sollte aus dem Weg. Aber wohin?

Näher, näher und näher. Rechts der Lastwagen und ich langsam steigt der Tacho auf 13..Kmh und du? Blinkst. Hupst. Blinkst. Ich soll dir aus dem Weg. Näher. Näher. Endlich habe ich es geschafft und du donnerst an mir vorbei. Nicht ohne deine Hupe nochmals kräftig zu drücken.

Trottel! Wenn du dich umbringen willst, „so what“. Aber was soll ich in deinem „Russisch – Roulette“? Der Hofnarr überlegt und überlegt. Das nächste Mal… Es ging zu schnell. Zu rücksichtslos! Hoffentlich träumst du schlecht! Entschuldige, dass ich dich duze, Kindskopf! Schlaf schlecht und träum noch schlechter, zum Beispiel: dein Auto wird dir heute Nacht geklaut!!!

Scheisskerl! Ein unanständiges Wort. Aber du hast dir diesen Titel redlich verdient!

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LeadySiegerWiederwahl verpasst!

Mittwoch, 15. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit Tagen wurde über die Wiederwahl des Bundesanwaltes spekuliert. Schafft er es wieder oder schafft er es nicht? Zum Schluss fehlten nur ein paar Stimmen. Das Parlament hat entschieden. Und jetzt? Wie weiter? Hat die Leistung nicht genügt oder ging es um politische Machtspiele? Wichtig ist der Entscheid. Eine Mehrheit hat „Nein“ gesagt.

Für den Betroffenen ist es sicher hart, aber … im Sport haben wir uns an Trainerentlassungen gewöhnt und da zählt oft das Medienecho mehr, als eine echte Beurteilung der Lage. Ist es beim Bundesanwalt auch so? Nun ist es bereits der Zweite, nacheinander, der „fliegt“… Schon etwas besonders. Wie sieht es mit der Gewaltentrennung und der Unabhängigkeit aus? Entscheidend sind immer die Ergebnisse oder geht es um Beliebtheit, Medienauftritte, Politik…?

Wie sieht es um den Betroffenen aus? Wie verarbeitet er die Niederlage? Wie findet er einen neue Stelle? Wird sich wieder jemand auf die Stelle bewerben? Ein echter Schleudersitz.

Wie misst man eigentlich Leistungen bei einer sehr hohen Kaderposition? Echt messen? Gut – genügend – ungenügend? Oft wird bei Chefs von Banken über den Lohn „gelästert“, ab ich kann die Zahlen genau messen. Erfolg, Misserfolg.

Wie geht dies in der Politik? Messen? In der Verwaltung? Messen? Resultate?

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LeadyMenschen? +++Idee Montaigne (2. Bild)+++

Montag, 13. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Mich beschäftigt folgendes Bild sehr stark: Mensch A und Mensch B verstehen sich nicht, d.h. vor allem A will nicht mit B zusammen sein. Aber weil D auch noch im Spiel ist, d.h. B D haben eine Beziehung, ist das ganze schwierig. E und F, sowie G und H sind auch noch auf meiner Zeichnung. Sehen Sie das Bild?

Ist das Problem A? Nein. Denn B kam neu dazu. Ist B das Problem? Vielleicht, aber… B ist in gewissen Dingen anders, lauter, präsenter, dominanter, andere Interessen…

Sprechen. Nützt nichts. Abwarten? Ist nur ein Verschieben des Konfliktes, bringt auch nichts. Die Suppe kocht immer wieder über…Die Beziehung AB funktioniert nicht, aber die Konsequenzen tragen andere. Das Problem strahlt aus, „vergiftet“. Wer spricht mit wem? Was kann man ändern? Person A, B…

Fazit: Länder, Regionen, Rassen, sollten zusammen in Frieden leben und dabei funktioniert es im kleinen nicht, nicht einmal in der kleinen Menschengruppe!

Schade!

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BuchtippHerzPfingsten! Pfingsten?

Sonntag, 12. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Pfingsten? Was wird eigentlich heute gefeiert? Im Neuen Testament wird das Pfingstfest ausführlich und eindrücklich beschrieben (Apostelgeschichte 2, 1-41). Die Apostel versammelten sich in einem Haus. Plötzlich ertönt ein grosses Rauschen. Die Leute laufen herbei. Über jedem Kopf sehen sie eine Flammenzunge und jeder hört die Apostel in seiner Muttersprache sprechen. Petrus hält eine Predigt und erklärt den Menschen die Lage. Gott hat die Menschen mit seinem Geist erfüllt.

Was bedeutet dies? Für den Geist Gottes gibt es in der Bibel gute und böse Beispiele. Paulus beschreibt den heiligen Geist und sein Wirken im Brief an die Galater. „Der Geist Gottes dagegen lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung…und… Einer soll dem anderen helfen, seine Lasten zu tragen…“

Die Worte sind sehr klar und eindeutig! Ich denke darüber nach.Ich schaue in den Spiegel und suche die Flammenzunge über meinem Kopf.

Sehen Sie die Flamme?

Ich wünsche Ihnen frohe Pfingsten.

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BuchtippHofnarrFrankreich und seine Könige

Samstag, 11. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Gegenwärtig lese ich das Buch „Geschichte Frankreichs“ von Gerd Treffer. Sehr interessant und lehrreich.

Im Anhang hat der Hofnarr etwas interessantes gefunden: Chronologie der Könige und Staatsoberhäupter. Im Jahr 457 nach Chrisdtus beginnt die Liste mit den Merowingern. Childéric der erste steht zuoberst. „Lustig“ sind die Namen und Beinamen der Karolinger, findet der Hofnarr:

– Pipin der Kurze          751 n.Chr.

– Karl der Grosse        768

– Ludwig der Fromme   814

– Karl der Kahle   840

– Ludwig der Stammler   877

– Karl der Dicke   884

– Karl der Einfältige   893

– Ludwig von Übersee   936

dann die Kapetinger:

– Robert der Fromme   996

– Ludwig der Dicke    1108

– Ludwig der Junge   1137

– Ludwig der Löwe    1223

– Ludwig der Heilige   1226

– Philipp der Kühne    1270

– Philipp der Schöne   1285

– Ludwig der Zänker   1314

– Philipp der Lange    1316

– Karl der Schöne    1322

– Johann der Gute   1350

– Karl der Weise   1364… dies die Könige mit Beinamen und dem Beginn ihrer Amtszeit

Dem Hofnarr fällt jetzt auf, dass es nach Charles V., eben Karl dem Weisen aufhört mit den wunderbaren, deutlichen Namen.

Seit da wird die Weisheit vermisst? „Vive la France“, schreit der Hofnarr.

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HerzLeben und Tod!

Freitag, 10. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

„Fange jetzt an zu leben und zähle jeden Tag als ein Leben für sich“ schrieb Seneca vor langer Zeit. Den heutigen Nachmittag habe ich in einer Kirche verbracht und dabei von einem Freund Abschied genommen. Im Lebenslauf wurde gesagt:

„Bis 11.00 Uhr Tennis gespielt, nach Hause, um 12.00 Uhr tot.“ So schnell. So überraschend. Warum? Wir wissen es nicht und wir werden es nie herausfinden. Michel de Montaigne hat in seinen „Essais“ eine Geschichte mit dem Titel „Wie unsere Mitmenschen sich dem Tod gegenüber verhalten“ geschrieben. Darin zitiert er Caesar, der auf die Frage welcher Tod ihm am erwünschtesten dünke, geantwortet hat: „Der kürzeste.“

Und trotzdem. Bin ich selber bereit? Jetzt. Bereit? Komme ich nicht so zu einer neuen Lebenseinstellung? Gelassenheit. Ruhe. Loslassen. Prioritäten denken,  Prioritäten setzen,  P.überwachen,P. immer wieder überprüfen. Ich lebe auf Erden nicht ewig!

Vielleicht nur noch eine Minute!

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HofnarrBilderberg

Donnerstag, 9. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Und wieder etwas Neues! Die Bilderberg Konferenz. Zum Glück gibt es Wikipedia. Ich war bis vorhin völlig ahnungslos.

Bilderberg-Konferenz

Wichtige Menschen aus Europa und Nordamerika treffen sich irgendwo für drei Tage und sie besprechen vor allem die Welt – Wirtschaft. Aha! Ist Griechenland ein Thema der diesjährigen Konferenz? Gegenwärtig treffen sich die „Geheimnisvollen“ in St. Moritz!

Wo bleiben die Teilnehmer aus Asien, Afrika, Südamerika, der Mittlere Osten? Seit 1954 finden diese Treffen statt und die Könige von Grossbritannien und Belgien gehören zu den Gründern. Geht es dabei um die verlorenen Weltreiche? Keine Ahnung. Dank dem Computer kann ich mich wenigstens orientieren und Fakten suchen. Ob sie stimmen? Keine Ahnung.

„So what!“

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HofnarrMarcel und Michel de Montaigne: Hoffnung (1. Bild)

Mittwoch, 8. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Michel de Montaigne sass über zehn Jahre in seinem Turm…ich sitze am PC. Beide grübeln über das Leben. Ich versuche meine Worte zu hauen:heute das Wort Hoffnung. Ich hoffe, dass Roger Federer heute Nachmittag in Paris den Final im Tennismatch gegen Rafael Nadal gewinnen wird. Jetzt ist Sonntag, 5. Juni 11, 12.46.

Hoffnung? Was bringt mir dieser Sieg? Nichts? Was bringt mir dieses Spiel? Viel. Zum Beispiel ein Vergleich mit meinen eigenene Tenniskünsten(?), d.h. Jugenderinnerungen. Tennis, damals nur weisse Kleider…weisse Socken und weisse Schuhe. Alles andere war verboten! Und das in der Arbeiterstadt Winterthur. Wir spielten damals nur auf Sand, somit nur von März bis Oktober. Die Turnhallen waren noch viel zu klein für Tennis. Früher. Damals…

Hoffnung! Ein Schweizer gewinnt! Ist Federer ein Schweizer oder ein „Globalman“. Er wohnt irgendwo, arbeitet irgendwo, wirbt für irgendwelche Weltprodukte… Warum hoffe ich? Ist mein eigenes Leben so langweilig, dass ich für andere und mit anderen hoffen muss. Bin ich dann irgendwie ein „Hoffnungs – Teilnehmer“ mit Tausenden anderen, z.B mit denjenigen die mit den Schweizer Farben im Gesicht hoffen, mit Fahnen, Hoffnung. Auf ein besseres Leben, auf Sieg, Kampf, Gewinn, Vernichtung…. was für kriegerische Ausdrücke im Sport wichtig sind!

Hoffnung! Bin ich jetzt sogar aufgeregt, nervös. Um was geht es? Nichts, null, nada… und trotzdem Hoffnung! Ist ein Sportler, eine Sportart wichtig? Lohnt sich diese Hoffnung? Ist es so etwas wie ein Fieber, ein Traum? Sehe ich mich selber auf dem Platz herumrennen? Bei einem Sieg wird sicher ein Bundesrat Federer gratulieren. Warum? Haben Bundesräte Zeit für Tennis? So wichtige Leute beschäftigen sich mit so banalen Dingen?

Hoffnung! Ich denke über meine verschiedenen Lebensaufgaben im Zusammenhang mit Hoffnung nach. Ehemann. Vater. Schwiegersohn. Freund. Bekannter. Brigadier. Bürger. Älterer Mann. Nachbar. Christ. Worthauer…

Hoffnung! Es gibt wichtigere Dinge als Roger Federer auf dieser Welt!

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BuchtippMichel de Montaigne

Montag, 6. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Wiederum bin ich beim Buch „Die Essais“ von Michel de Montaigne „gelandet.“ Ich habe vonr zwei Jahren schon einmal ein Wortbild über ihn „gehauen.“ Montainge fasziniert mich unglaublich und ich lese ihn immer wieder. Irgendwann will ich mich an sein Gesamtwerk wagen. Irgendwann, d.h. in diesem oder im nächsten Leben. In der Einleitung seines Buches steht: „Was ist am Menschen das Menschliche? Wie sind die Menschen wirklich?…Seine Methode ist die Selbstbeobachtung.“ Lässt sich das heute nicht wiederholen? Am 12. Juni 1580 schreibt er uns Lesern einen Brief und er erklärt seine Idee betreffend des Buches. „So also, lieber Leser, bin ich selber der Gegenstand meines Buches: es lohnt sich nicht, dass du deine Zeit auf einen sol gleichgültigen und unbedeutenden Stoff verwendest; also: leb wohl!“

Trouvaillen:   Montaigne läßt in seinen Bibliotheksturm über fünfzig Lebensregeln, zumeist Klassikerzitate(in griechischer, lateinischer, französischer Sprache), in die Deckenbalken einbrennen.

Hier die deutsche Übersetzung einzelnen Sprüche, Zitate, Worte:

1. Höchstes Geschick des Menschen ist es, die Dinge zu nehmen wie sie sind und das Übrige nicht zu fürchten.

2. Solche unselige Mühe hat Gott den Menschenkindern gegeben, daß sie sich darin müssen quälen.

3. Die leeren Schläuche bläst der Wind auf, die Toren der Dünkel.

4. Das ist ein böses Ding unter allem, das unter der Sonne geschieht, daß es einem gehet wie dem anderen.

5. Ebensowenig ist es so, noch so, als vielmehr auf keine Weise von beiden.

6. In uns ist alle Kenntnis dessen, was groß oder klein an den Dingen, die Gott so mannigfaltig geschaffen.

7. Ich sehe, daß wir alle, die wir leben, Nichts sind als Schemen oder flüchtige Schatten.

8. Ach, unselige Geister, verblendete Herzen der Menschen!

In welch finsterer Nacht und unter welchen Gefahren

Wird dies Leben verbracht, der Moment!

9. Wer je an seine Menschengröße glaubt, den stürzt die erste beste Gelegenheit in gänzliches Verderben.

10. Was ist Himmel und Erde und Meer mit allem Umfang

Gegen die Summe der Summen des nie zu ermessenden Ganzen?

11. Wenn du einen siehst, der sich weise dünkt, da ist an einem Narren mehr Hoffnung, denn an ihm.

12. Da du nicht weißt, wie die Seele mit dem Körper verbunden ist, kennst du nicht Gottes Werk.

13. Die ist tunlich und nicht tunlich.

14. Bewundernswert ist da Gute.

15. Der Mensch ist wie ein tönernes Geschirr.

16. Wollet nicht klug sein in euren eigenen Augen.

17. Der Aberglaube folgt seiner eigenen Blindheit mit kindlichem Vertrauen.

18. Denn es läßt der Gott nicht zu, daß ein anderer außer ihm sich für groß erachte.

19. Den letzten Tag sollst du nicht fürchten und nicht ersehnen.

20. Du weißt es nicht, ob dies oder das geraten wird; und ob es beides geriete, so wäre es besser.

21. Mensch bin ich, und nichts Menschliches ist mir fremd.

22. Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, daß du dich nicht verderbest.

23. Wenn sich jemand einbildet, etwas zu wissen, hat er noch nicht die Einsicht, wie man wissen soll.

24. Wenn jemand, da er noch nichts ist, wähnt, er sei etwas, so irrt er als Tor.

25. Seid nicht weiser als nötig ist, aber freilich mit Maß.

26. Und niemals aber wußte ein Mann etwas Gewisses, noch wird es einer wissen.

27. Wer aber weiß, ob das, was Sterben heißt, nicht Leben, das leben aber Sterben ist?

28. Es ist alles so voll Mühe, daß niemand ausreden kann.

29. Wie hier so dort, ist vielfach der Rede Brauch.

30. Allzusehr ist das Geschlecht der Menschen auf Fabeln erpicht.

31. Wie leer ist doch alles!

32. Alles ist eitel.

33. Maß bewahren, Grenzen einhalten, der Natur folgen.

34. Was überhebst du dich, Staub und Asche?

35. Wehe denen, die bei sich selbst weise sind und halten sich selbst für klug.

36. Drum sehe ich, daß nichts besseres ist, denn daß ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; denn das ist sein Teil.

37. Jedem Grunde steht ein gleicher gegenüber

38. Im Dunklen irrt unser Geist, und blind vermag er die Wahrheit nicht zu unterscheiden.

39. Gott hat den Menschen gleich einem Schatten geschaffen, wer soll diesen richten, wenn die Sonne untergegangen?

40. Nichts ist gewiss als allein das Ungewisse, und nichts elender und aufgeblasener als der Mensch.

41. Von allen Werken Gottes ist dem Menschen nichts unbekannter als die Spur des Windes.

42. Nicht jeder huldigt jedem, Gott noch Mensch.

43. Was dich am höchsten dünkt, wird dich verderben, der Wahn, etwas zu sein.

44. Nicht die Dinge verwirren die Menschen, sondern die Meinungen über die Dinge.

45. Den Menschen ziemt es schön, als Strebliche zu denken.

46. Was plagst du mit ewigen Plänen deinen unmündigen Geist.

47. Die Urteile des Herrn sind eine große Tiefe.

48. Ich bestimme nichts (setze nichts fest).

49. Ich verstehe nicht.

50. Ich enthalte mich des Urteils.

51. Ich erwäge.

52. Geleitet von den Sitten und den Sinnen.

53. Abwechselnd urteilend.

54. Ich begreife nicht.

55. Ebensowenig.

56. Ohne Schwanken.

montaigne

michel-montaigne.virtusens.de

Viel Vergnügen beim lesen!

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BuchtippLeadyWer war Epaphroditus? (Bibel Nr. 52)

Sonntag, 5. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Epaphroditus! Was für ein seltsamer Name? Gelesen habe ich über den Mann im Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde Philippi. Der Apostel schreibt aus der Gefangenschaft am Sitz des Statthalters. Selbst dort verbreitet er die Gute Nachricht. Zwei Männer leben bei ihm, nämlich Timotheus und Epaphroditus. Sie dienten dem Apostel. Was heisst dies? Sie machten ihm den Haushalt, organisierten Treffen, überbrachten Botschaften, „bekämpften“ die Einsamkeit in der Gefangenschaft, sprachen Trost, beteten zusammen usw.

Paulus schickt Epaphroditus zurück nach Philippi. Der Diener sehnt sich nach den Menschen zu Hause, er hat Heimweh und zudem war mit einer Krankheit dem Tode nahe. Paulus schreibt, dass Gott bei der Genesung geholfen habe und aus zwei Gründen sende er ihn nun zurück: (Philipper 2,19 – 30)

1. Die Gemeindemitglieder in Philippi sollen sich freuen, dass Epaphroditus wieder gesund zurückkommt und

2. Paulus hat danach eine Sorge weniger!

Paulus schreibt: „Empfangt ihn als Bruder und nehmt ihn voll Freude auf. Solchen Menschen müsst ihr Achtung entgegenbringen. Denn im Dienst für Christus wäre er fast zu Tode gekommen. Er hat sein Leben gewagt, um mir den Dienst zu leisten, den ihr selbst mir nicht leisten konntet.“

Wem dienen wir? Sind wir auch bereit für diesen Dienst in den Tod zu gehen? Ich hoffe, dass Forderung nie vor uns stehen wird.

Ich wünsche Ihnen einen frohen Sonntag und eine glückliche Woche.

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HerzK ist tot!

Samstag, 4. Juni 2011

Hilflos sitze ich am PC und versuche als Worthauer ein Bild zu hauen…

Liebe Leserin, lieber Leser

K ist tot. Diese Nachricht am Telefon hat mich geschüttelt. Kräftig geschüttelt. Warum? schreie ich. Warum? Keine Antwort. Es bleibt ruhig. Keine Stimme antwortet aus der Wolke. Warum er? Warum jetzt schon? Von einer Sekunde auf die andere tot. Einfach so. Am Tisch. Super für K. Super. Nichts vorher, alles nachher.

Und wir? Ratlos. Überrascht. Ungläubig. Aber doch nicht K.

„Wie schnell ist alles vorbei, und wir sind nicht mehr!“, steht im Gebet von Mose, dem Mann Gottes (Psalm 90). Ja, wir Menschen wissen dies. „Memento mori“ – „Bedenke den Tod“… wir kennen den Gruss der Mönche. Aber… es gibt kein Aber. Ich darf, ich muss, ich soll, ich kann als Mensch nicht alles verstehn. Vielleicht verstehen wir sogar gar nichts!

Nur eines weiss ich: Gottes Liebe ist da, immer, überall, für alle. Und so ging Gottes Plan in Erfüllung.

Danke K. Danke für alles. Ich sage es vielleicht zu spät und trotzdem weiss ich, spüre ich, dass du mich hörst.

Ciao K!

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HofnarrEhec

Freitag, 3. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Ehec! Die nächste Panik – Attacke wird auf uns Bürger losgelassen. Nach der Vogelgrippe, Schweinepest, Rinderwahn, Bienensterben, werden wir jetzt von Ehec verfolgt. Sind es die Spanier und ihre Gurken? Nein, diese Antwort war zu einfach und irgendwie unfair. Jetzt geht es sogar um eine Entschädigung. Der Schaden für die Gemüseproduzenten ist sehr gross. Russland führt ab sofort keine Gemüse aus der EU ein, bis man weiss, was dahinter steckt und wie die Sache weiterverbreitet wird? Aha! So einfach.

Der Hofnarr sitzt auf seiner Lieblingsbank, schaut in den Fluss und denkt nach…was kommt als nächstes? Niemand sagt es laut, aber wir wissen nicht weiter. Niemand kennt die Krankheit…alle wurden überrascht.

„Und sie laufen! Naß und nässer
wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! –
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.“ (Der Zauberlehrling von J.W. Goethe)

Der Mensch hat in die Natur eingegriffen, z.B. in der Landwirtschaft, und nun bezahlen wir den Preis! Erdbeeren im Winter…

Was kommt als nächstes… ? Und wenn diese Krankheit von einem Staat oder einer Organisation „hergestellt“ und „verbreitet“ wurde??? Und dann??????

Die Welt ist unsicher, unstabil, vernetzt… und trotzdem schön! Nicht immer, aber meistens, denkt der Hofnarr und lächelt.

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HofnarrSiegerPapst Sepp

Donnerstag, 2. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

„Papst Sepp“ wurde wieder gewählt! Mir gefällt Josef Blatter wirklich sehr gut. Er hat Erfolg und somit auch viele Neider. Herzliche Gratulation zur Wiederwahl. Der Hofnarr hat „Papst Sepp“ bereits zweimal im FIFA Hauptsitz in Zürich erlebt und er ist wirklich grossartig!

Warum?

Sein Charme, sein Auftreten, seine Präzision und der zählbare Erfolg (=Finanzen der FIFA!!!) sind wirklich ausserordentlich und vor allem sehr „unschweizerisch“, d.h. das Auftreten von „Papst Sepp“ ist überirdisch. Er lebt, was er sagt! Fussball ist seine Welt des Friedens! Für mich ist er glaubwürdiger als der Papst in Rom. Die FIFA – Welt ist vielleicht auch einfacher als die Römisch – Katholische Welt. Der Mann in Rom sollte der Nachfolger Petrus sein… der Mann aus dem Wallis hat keine Vorgänger und keine Nachfolger! Die Medien erwähnen Michel Platini als geeigneten Nachfolger. Gut, Platini war ein hervorragender Fussballer, aber… Im Final der Championsleague, am letzten Samstag, hat er schlicht geschlafen! Im TV sah der Hofnarr dies deutlich. Das würde „Papst Sepp“ nie passieren. Er ist dynamisch, agil und der Hofnarr wiederholt sich: Es zählt der Erfolg! Wie wurde doch im Vorfeld über Südafrika gelästert und dann…Katar wird auch ein Erfolg!

Die FIFA wird nochmals vier Jahre vom „Papst Sepp“ geführt und er wird Erfolg haben…Erfolg…Erfolg! Der Hofnarr wünscht dem „Sepp“ viel Kraft, gute Gesundheit und weiterhin viel Lebensfreude!

de.fifa.com

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HerzIch bewundere sie!

Mittwoch, 1. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich sehe ein Bild vor mir und ich beschreibe es Ihnen. Manchmal bringe ich meine Tochter mit dem Auto zur Schule. Gegenüber der Schule steht ein Geschäftshaus und manchmal halte ich gleichzeitig mit einem Bus davor. Der Bus transportiert eine Gruppe von Menschen von ihrem Heim zum Arbeitsplatz. Die Frauen und Männer, ca. 5 bis 7, sind zwischen 25 und 40 Jahre alt. Sie sind körperlich und geisitg behindert. Ein Mann, ich nenne ihn für mich Josef, fällt mir jeweils besonders auf. Denn er lacht und winkt und strahlt eine unglaubliche Freude aus. Dann schaue ich gegenüber auf die Lehrer und die Schüler, die ihrem Schulhaus entgegen „schlurfen.“ Müde, ausgelaugt, desinteressiert… Wer hat denn das schwierigere Leben? Josef oder die Menschen gegenüber. Ich frage mich, ob Josef weiss, dass er anders ist als die „Normalen?“

„Habe nun, ach! Philosophie,

Juristerei und Medizin,

Und leider auch Theologie!

Durchaus studiert, mit heissem Bemühn.

Da steh ich nun, ich armer Tor!

Und bin so klug als wie zuvor…“ sagt Dr. Faust in der Tragödie von Johann Wolfgang Goethe.

Wer ist behindert? Wer ist glücklich? Ist der eigene Geist, das Denken, im Weg? Studiert und grübelt der Mensch zu viel? Die Freude hilft.

Lächeln kann ich ganz bewusst auslösen! Lächeln! Ich schenke es dir und mir! Los! Lächeln!

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