So oder so?

Liebe Leserin, lieber Leser

LEADY denkt über die Menschenführung nach, d.h. die spannenste und abwechslungsreichte Tätigkeit eines Chefs. Der Chef denkt, dass es in seinem Team gut läuft und trotzdem erreicht er die vorgegebenen Ziele nicht. Er spricht mit seinen Leuten und da stellt er fest, dass die Kultur des Hinterfragens ungenügend verbreitet ist. Eine Mitarbeiterinnen meinte in einem Gespräch beiläuftig zum Chef: „Ich wusste, dass der Weg nicht zielführend war, aber… – etwas in Frage stellen bedeutet in unserem Team wir beleidigen die Majestät!“ Was? LEADY wird unsicher, denkt nach, lächelt und ist einverstanden mit der Kritik. Fragen stellen bedeutet sehr oft Majestätsbeleidigung!!! Ihre Meinung ist mir wichtig, solange sie meiner Meinung sind!!!

Warum? Unsichere Chefs ertragen keine Fragen, denn Fragen sind für sie eine Form von Kritik und sie sind schliesslich unfehlbar….hahaha, dabei geht alles den Bach runter. Kennen Sie dies aus ihrem Arbeitsbereich? Nein! Bravo. Ja? Was kann der Einzelne tun? Fragen! Ruhig sein. Es gibt kein Rezept. Vielleicht hilft ein Kompromiss. Resignation darf eigentlich nicht aufkommen, aber… das Feuer flackert. Löscht es aus? „Burned out!“

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