Artikel-Schlagworte: „Menschenführer“

SiegerBundesverfassung Artikel 6

Donnerstag, 5. Januar 2012

😉

Liebe Leserin, lieber Leser

In der Bundesverfassung liebe ich den Artikel 6:

„Jede Person nimmt Verantwortung für sich selber wahr und trägt nach ihren Kräften zur Bewältigung der Aufgaben in Staat und Gesellschaft bei.“

Einfach. Klar. Präzis, wie eine Schweizer Uhr. Die Selbstverantwortung ist wichtig und muss bereits im Kleinkinderalter vorgelebt werden. Von wem? Vater? Mutter arbeitet. Kind im Hort. Abgeschoben. Wer ist Vorbild? Wer ist Beispiel? Junge Menschen in der Schule? Wer ist Vorbild? Wer ist Beispiel? Junge Menschen in der Berufsausbildung. Wer ist Vorbild? Wer ist Beispiel? Junge Menschen im Studium. Wer ist Vorbild? Wer ist Beispiel? Im Sport? Wer ist Vorbild? Wer ist Beispiel? Im Beruf. Wer ist Vorbild? Wer ist Beispiel? In der Politik. Wer ist Vorbild? Wer ist Beispiel? Im Glauben. Wer ist Vorbild? Wer ist Beispiel? Im Leben mit Gott. Wer ist Vorbild? Wer ist Beispiel? In der Krankheit. Wer ist Vorbild? Wer ist Beispiel? Im Sterben. Wer ist Vorbild? Wer ist Beispiel? Im… immer sind es andere Menschen. Wir sind Vorbild und wir sind Beispiel.

Wir sind verantwortlich. Ich. Sie. Wir.

Auf Wiederlesen 🙂

PS die Segler am VO sind Abu Dhabi und machen sich bereit für die Fahrt nach Sanya in China (3. Teilstrecke)

Die Segler in Abu Dhabi

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SiegerMeinen Geist trainieren! (wichtige Worte Nr. 77)

Dienstag, 13. Dezember 2011

😉

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe einen wunderbaren Spruch von Pythagoras gefunden: „Halte deinen Geist wach; denn der geistige Schlaf ist ein Bruder des Todes.“

Den Geist wach halten. Ich erinnere mich an Albert. Noch mit 98 las er jeden Tag die NZZ. Er interessierte sich für seine Umwelt und Gespräch mit ihm waren immer sehr erfrischend. So sollte man alt werden. Meine Lehre daraus: ich schränke mich nie ein, indem ich nie sage: „dafür bin ich zu alt…oder in meinem Alter will ich dies nicht mehr lernen.“ Ich werde meien Körper nicht überfordern, also z.B gehe ich nicht Bungee jumpen, selbst joggen will ich nicht mehr. Immer tut etwas weh! Also was soll das Joggen? Mit dem Kopf (=Geist) bin ich sehr viel freier: z.B. twittere ich seit einigen Tagen, habe auf Facebook die Gruppe „Der Hofnarren – Zirkus“ gegründet usw. Ich habe gelesen, dass wir Menschen nur einen Bruchteil unseres Hirns nutzen, also looooooooooooooooooooooooossssssssss! 😉

Auf wiederlesen

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😉 PS die Segler sind wieder unterwegs. Gegenwärtig fahren sie von Kapstadt nach Abu Dhabi.

Die 2. Etappe

Am 1. Januar 2012 wollen sie im Ziel einlaufen. Ich bin gespannt. Hier kann ich meinen Geist trainieren:

– die englische Sprache

– die moderne Technik, GPS, Funk usw.

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HerzFührte Jesus damals die Menschen?

Sonntag, 11. Dezember 2011

😉

Liebe Leserin, lieber Leser

Führte Jesus damals die Menschen? Ja, denke ich. Ganz klar ja. Er hatte ein Ziel vor Augen. Es ging ihm um die Aussage „kehrt um, Gott ist hier. Gott muss das Zentrum im Denken, Tun und Handeln des einzelnen Menschen stehen. Danach kommt die Aussage, liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.“ In Gleichnissen erklärte er seine Gedanken und in der Bergpredigt zeigte er seine Führungsgedanken allen Zuhörern auf. Er sorgte auch rechtzeitig für seine Nachfolge, indem er die zwölf Apostel bestimmte. Diese Gruppe von Menschen begleitete ihn während seines Wirkens, seiner Zeit der Wunder, seines Heilens, seines predigen …Am Schluss, das muss besonders bitter für Jesus gewesen sein, verliessen ihn alle, einer verriet ihn gar an die Gegner, ein anderer verriet ihm im Gefängnishof. Warum geschah dies? Jesus hat dies vorausgesehen und so zeigte er damals und heute seine „Ohn – macht.“ Führen kann man eben auch ohne Macht. Eine unglaublich starke Aussage. Führen ohne Macht! Jesus kannte sein Ende, den Tod am Kreuz. Er hatte zwar Angst, fehte seinen Vater an, er solle ihn von dieser letzten Aufgabe befreien. „Dein Wille geschehe und lass den Kelch an mir vorübergehen.“ Und Jesus ging trotz aller Angst weiter. Bis zum Schluss.

Nur dienen. Gott lieben und anderen Menschen dienen. Sich selber auch lieben. Wahrscheinlich das schwierigtste Tun. Jesus liebte sich selbst, indem er die Ruhe suchte, stundenlang für sich allein betete. Sich selber etwas Gutes tun heisst Ruhe haben ruhig sein, schweigen, atmen, beten, danken, loben, Ruhe!

Ich wünsche Ihnen einen ruhigen Sonntag.

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Führen ist eine besondere Kategorie des Dienens.

Hans L. Merkle

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Der Mensch kann ohne Sinn nicht leben.

Albert Camus

++++++++ 🙂 Jesus gibt meinem Leben Sinn! Dank seiner Führung wird mir dies immer wieder vor Augen geführt. Jesus schenkt mir Sinn. Mein Leben macht Sinn. Danke Jesus!

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LeadySiegerMut + Können + ÜBUNG = Erfolg!

Donnerstag, 8. Dezember 2011

😉

Liebe Leserin, lieber Leser

Erfolg = Mut + Können + Übung

Ein erfolgreicher Mensch setzt sich Ziele und verfolgt diese hartnäckig. Können heiist einfach üben, üben, üben und nochmals üben. Sei es der Sportler, die Künstlern, der Musiker – bei allen sieht die Formel für den Erfolg gleich aus.

Freddy Nock gilt hier sicher als Beispiel:

Seiltänzer Freddy Nock

Er marschiert auf dem Seil und das über grosse Distanzen

😉

Er ist ein Beispiel, kaum ein Vorbild. 😉

SiegerDer Wettkampf (2)

Samstag, 5. November 2011

🙂

Liebe Leserin, lieber Leser

Noch etwas mehr als eine Stunde und der Startschuss für den Teil 1 von Alicante nach Kapstadt wird ertönen. Los! 6500 Meilen sind als erste Prüfung geplant und am 25. November sollten die Jachten die Ziellinie durchkreuzen. Ich werde bis am 8. Juli 2012 via meinen PC „dabeisein.“ Ich freue mich auf die phantastischen Bilder, die Tonaufnahmen, die Dramen, die Pleiten, Pannen, Pechvögel und sicher auch auf die strahlenden Sieger. Wer wird nächstes Jahr den Pokal in die Höhe stemmen? Ich trainiere so mein Englisch, pflege mein Fernweh und mein Interesse an Mannschaftssportarten. Wie wird geführt? Welche Entscheide werden gefällt?

Die Spannung steigt…

🙂 Das Rennen

 

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LeadySiegerNur noch einmal schlafen und dann…

Freitag, 28. Oktober 2011

😉

Nur noch einmal schlafen und dann…

Liebe Leserin, lieber Leser

Können Sie sich noch an diesen Satz aus Ihrer Kindheit erinnern? Ich schon. Damals am Tag vor Weihnachten. Ich bin in sehr bescheidenen (relativ) Verhältnissen aufgewachsen und so bekam ich vor allem auf Weihnachten Geschenke. Ich kann mich noch gut an meine neuen roten Skistöcke vom „Christkindli“, die Schlittschuhe, … Es war einfach eine andere Zeit.

Jetzt muss ich wieder nur noch einmal schlafen, aber… ich freue mich irrsinnig auf das Volvooceanrace.

Morgen beginnt der Wettkampf mit den 6 Segeljachten in Alicante endlich. Wer wird am 8. Juli 2012 das Ziel als Sieger erreichen? Ich bin gespannt, sehr gespannt auf den Wettkampf. 🙂

Das Rennen

Viel Vergnügen.

Ich denke das die ORDAL (BNEHL) – Idee viele Erkenntnisse sammeln kann, darf, muss…

als Wiederholung:

observe

reflect

decide

act

learn oder auf Deutsch:

beobachten

nachdenken

entscheiden

handeln

lernen

😉

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BuchtippLeadySiegerRudern im Krimi

Mittwoch, 26. Oktober 2011

🙂

Rudern im Krimi

Liebe Leserin, lieber Leser

Haben Sie schon einmal den Namen Deborah Crombie gehört? Nein, schade. Sie schreibt sehr spannende Kriminalromane. Crombie ist Amerikanerin, aber ihre Bücher handeln von der englischen Polizei und alle Ereignisse finden in London und Umgebung statt. Die Originalsprache ist Englisch. Dank ihrem sehr grossen Erfolg werden die Bücher in viele Sprachen übersetzt, so auch in Deutsch. Der neuste Krimi heisst: „Die stillen Wasser des Todes.“ Deborah Crombie arbeitet mit den „Figuren“ Superintendent Duncan Kincaid und seiner Frau Inspector Gemma James. Die Beiden bilden eine Patchwork – Familie und dieses Buch ist eben ihr neuster Fall. Es geht um das Rudern in Oxford und die Frage: Wie leben erfolgreiche und weniger erfolgreiche Ruderer im späteren Leben, d.h. nach dem Spitzensport, weiter?

Rudern hat in England eine sehr grosse Tradition. Ich kann mich noch gut erinnern, als im Schweizer Fernsehen jeweils das Rennen der Universitätsmannschaften Oxford gegen Cambridge gezeigt wurde. Acht Männer rudern gegen ein anderes Team. Der Achter ist vom Zusehen her schon spannend, packend und eindrücklich. Bei uns kommt das Rennen leider nicht mehr im TV, aber in England!

Fakten:

– acht Mann in einem Boot dazu der Steuermann (- Frau)

– das erste Rennen fand am 12. März 1829 statt

– jeweils 250’000 Zuschauer

– das 157. Rennen findet am 7. April 2012 um 14.15 Uhr statt

Besuchen Sie die Homepage:

Das Rennen

40 Ruderer bilden jeweils im September die erste Auswahl. Dann „sieben“ die Trainer bis nur noch 16 Ruderer übrig bleiben. Dann wird nochmals geprüft und es gibt die „Bootsbesatzung“ und die Zweiten Acht, die im 2. Boot sitzen. Dieses Boot nennen sie „Isis.“ (Sagenfigur):

das Boot ISIS

Zitate: aus verschiedenen Büchern (Details auf Anfrage bei mir erhältlich)

Die Kunst des Ruderns ist wie jede andere Kunst. Nur durch ständiges Üben lässt sie sich so vervollkommnen, dass jede Bewegung elegant wirkt und ohne Nachdenken korrekt ausgeführt wird.

Das Rennen: Es ist eine Ruderregatta auf der Themse, über viereinviertel Meilen (6,8km) von Puttney nach Mortlake, ausgetragen zwischen zweien der renommiertesten Universitäten der Welt, Oxford und Cambridge. Die Wettkämpfer trainieren zweimal täglich an sechs Tagen in der Woche; sie geben alles (konsumieren zwischen 6000 und 7000 Kalorien im Tag!!!), um das grosse Ziel zu erreichen, für ihre Universität antreten zu dürfen. Alles andere in ihrem Leben tritt dagegen in den Hintergrund. Sie tun es nicht für Geld, sondern für die Ehre und für die Hoffnung auf den Sieg. Es gibt keinen zweiten Platz, denn der zweite ist der letzte. Sie nennen es einfach The Boat Race.

Jedes Jahr bildete sich bei der jeweiligen Crew für das Boat Race und vielleicht sogar beim ganzen Team, aus dem sie rekrutiert wurde, ein ganz eigener, unverwechselbarer Stil und Charakter heraus. In manchen Jahren betraf dies die ganze Mannschaft, in anderen dominierten wiederum ein, zwei starke Persönlichkeiten.

Aufgeben? Nie!!!!

Dass unsere Partnerschaft funktionierte,beruhte nicht auf Glück, sondern intensivem Training, einem Schuss Kreativität und absoluter Konzentration auf das Ziel.

🙂

Der Tag des Rennens rückt unerbittlich näher, und das vorherrschende Gefühl bei dem, der zum ersten Mal dabei ist, ist nicht etwas Vorfreude oder gar Euphorie, sondern Angst – nicht vor dem bevorstehenden Wettkampf, sondern davor, das Gesicht zu verlieren, Angst davor, unter Stress nicht richtig zu funktionieren, trotz der endlosen Monate des Trainings. Die Angst, die Teamkameraden zu enttäuschen, die Freunde, die Familie und die ganze verdammte Tradition dieses eineinhalb Jahrhunderte alten Ruderrennens zwischen Oxford und Cambridge.

🙂

Ich kann immer weniger sehen. Dunkelheit hüllt mich ein, bis ich die Silhouette des Boots neben uns nur noch schemenhaft wahrnehme.

Wir nähern uns der Ziellinie.

Und dann – nichts. Schwärzeste Finsternis. Meine Augen sind nach oben weggedriftet. Meine Brust hebt und senkt sich, mein weit offener Mund saugt gierig Sauerstoff in die Lunge – doch ich bin völlig benommen und bekomme von allem nichts mehr mit (James Livinston).

🙂

Gewinnen um jeden Preis, das ist schlicht und einfach falsch. Es gibt bestimmte allgemein anerkannte Grundregeln, und wer ein wahrer Champion sein will, muss nach diesen Regeln leben. Dagegen zu verstossen, kann einen körperlichen Tribut fordern… aber auch einen psychologischen, der die Seele tötet. Beide Konsequenzen sind verheerend.

😉

Was gibt es Faszinierenderes auf der Welt als fliessendes Wasser und die Möglichkeit, sich darauf fortzubewegen? Welch besseres Sinnbild der Existenz und des möglichen Triumphs?

🙂 🙂

All diese Gedanken in einem Krimi? Dazu eine spannende Handlung? Ja, Deborah Crombie schreibt solche Bücher!!!

Deborah Crombie

Viel Vergnügen

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HerzLeadySiegerUeli Prager ist tot!

Dienstag, 18. Oktober 2011

=(

Ueli Prager ist tot! Heute steht es in der Zeitung. Im hohen Alter von 95 Jahren ist Ueli Prager am letzten Samstag verstorben. Er war ein echter Pionier. Er ging immer neue Wege:

– die Mövenpick – Idee

– die Silberkugeln: Essen wie in Amerika!

– Lachs. Auch Normalverdienende wie ich konnten diesen feinen Fisch geniessen.

– Beefsteak Tatar. Zählt immer noch zu meinen Lieblingsspeisen.

– Mövenpick – Glacé. Mein Lieblingsgericht. Gehört heute zum  Nestlékonzern.

– beste Weine im Offenausschank und und und…

1984 sagte Ueli Prager einmal: „Äs birä bitzeli besser!“ Das sei sein Geheimnis und so führe er! Dieses Motto habe ich als Kommandant der Generalstabsschule der Schweizer Armee übernommen, zuerst nur für mich allein, dann ab 2005 noch für vier Jahre für alle Mitarbeiter, seien es Berufsmilitärs oder Zivilangestellte, total über 60. Ich nannte es „EB*3“, gesprochen (E B hoch drei) = „Äs birä bitzeli besser!“ Ich hatte eine Messlatte für mich und meine Mitarbeiter. Und es stimmt. Alles kann man EB*3 machen, z.B. ein wenig freundlicher sein, höflicher, schneller, präziser, näher rücken, dankbarer, besser, genauer, …

Ich war etwas 22 Jahre alt, d.h. ca. 1974, da bin ich Ueli Prager begegnet und er hat mich tief beeindruckt. Ich arbeitete damals am Check – in Schalter für die SWISSAIR. Herr Prager wollte mit der SR 100 Flug nach New York fliegen. Das Flugzeug flog genau um 12.00 Uhr ab. Damals war die SR 100 das Edelstück, das wichtigste der SWISSAIR und die Abflugszeit 12.00 Uhr war „heilig“. So kam Herr Prager in grosser Eile so ca. um 11.15 zu mir an den Schalter. Ich wusste natürlich wer vor mir stand. Er war sehr höflich. Flugticket bearbeiten, Koffer mit Etikette beschriften…alles Standardaufgaben für mich. Für Amerika musste man zusätzlich das Visum kontrollieren.

Oh Schreck! Kein Visum. Ich sagte es ihm und er gab mir zur Antwort: „Jetzt habe ich den falschen Pass erwischt. Was machen wir?“ Damals, in den siebziger Jahren hatten viele Schweizer zwei Reisepässe, weil man im Pass nur entweder einen Eintrag (=Stempel) für ÄGYPTEN oder ein anderes arabisches Land haben konnte oder ein Stempel für die Einreise nach Israel!!!

So kam es zur Verwechslung des Passes. Ich kann Sie beruhigen, Ueli Prager erreichte sein Flugzeug nach New York.

Unsere Lösung sah so aus:

1. Herr Prager raste mit dem Taxi nach Hause und holte seinen Pass und raste zurück auf den Flughafen.

2. In der Zwischenzeit orientierte ich die SWISSAIR Instanzen: Ausgangskontrolle usw., dazu Passkontrolle, Pilot

3. Ich wartete am Eingang zum Flughafen auf Herrn Prager und als er ankam, so ca. 11.50(!!!) rannten wir gemeinsam bis zum Flugzeug!

Seinen Händedruck, sein Lächeln werde ich nie vergessen.

Ich war stolz auf mich und meine Firma – die SWISSAIR.

Einige Zeit später lobte mich mein Chef! Warum? Herr Prager bedanke sich auch noch schriftlich! Jetzt hob ich ab 😉

Ich wünsche Ueli Prager alles Gute im Himmel. Er wird sicher das Himmelsrestaurant umorganisieren, Glacés anbieten, himmlischen  Mövenpick Kaffee ausschenken…

 

Adieu. Adio. Good – bye. See you in heaven! EB*3

😉

😉

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BuchtippHerzDie bösen Weinbergsarbeiter (Bibel Nr. 64)

Sonntag, 16. Oktober 2011

🙂

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute denke ich über das Gleichnis der bösen Weinbergsarbeiter nach (Mt 21, 33 – 46). Jesus erzählt: „Hört eine andere Geschichte: Ein Grundbesitzer legte einen Weinberg an, machte einen Zaun darum, baute eine Weinpresse und errichtete einen Wachtturm. Dann vertraute er den Weinberg seinen Arbeitern an und verreiste. Zur Zeit der Weinlese schickte er seine Boten zu den Arbeitern, um den Ertrag abholen zu lassen. Einen verprügelten die Arbeiter, einen anderen schlugen sie tot, und wieder einen anderen steinigten sie. Noch einmal schickte der Besitzer Boten, mehr als beim ersten Mal; doch mit denen machten sie es genauso.

Schliesslich schickte er seinen eigenen Sohn, weil er dachte: Sie werden wenigstens vor meinem Sohn Respekt haben. Als die Arbeiter aber den Sohn kommen sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe! Wir bringen ihn um, dann gehört der Weinberg uns. So nahmen sie ihn, stiessen ihn aus dem Weinberg hinaus und töteten ihn.“

Brutal. „Ehrlich“. Neidisch. Verwerflich. Der Besitzer wird die Arbeiter hart bestrafen. War er zu gutgläubig? Er traute trotz allem den Arbeitern. Den eigenen Sohn! Und was hat Gott gemacht? Er sandte Jesus auf die Welt. Seinen Sohn. Auch er wurde getötet. Trotz all den Wundern, den Heilungen, der Bergpredigt! Jesus war den Machthabern und Machbgierigen im Weg. Er wurde selbst von einem Jünger (Judas)verraten und vom Lieblingsjünger und Hoffnungsträger (Petrus) verraten.

Und wir? Wie gehen wir mit dem Sohn um?

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LeadyDankbar (wichtige Worte Nr. 74)

Dienstag, 27. September 2011

😉

dankbar (wichtige Worte Nr. 74)

Liebe Leserin, lieber Leser

Bin ich eigentlich dankbar? LEADY sitzt am Fluss und grübelt. Dankbar. Dieses Wort führt zu Freude, zu Lebensfreude, zu Lebenskunst, zu Lebenskünstler. Dankbar. Wichtig, aber schwierig. Es ist so normal, gewöhnlich, selbstverständlich, notwendig…aber so selten. Steht das Wort dankbar nicht in jeder Todesanzeige? Zu spät!

Dankbar. In LEADY’s Duden steht:

„1. dankerfüllt; (geh.): [zu Dank] verpflichtet; (geh. veraltend): verbunden.

2. befriedigend, einträglich, erfüllend, ergiebig, etragsreich, gewinnbringend, lohnend, rentabel.

3. haltbar, robus, strapazierfähig, unempfindlich.

4. anspruchslos, bedürfnislos, genügsam.“

LEADY denkt nach. Dankbar. Bin ich dankbar? Gegenüber wem? Gott. Menschen. Gesundheit. Arbeit. Glück. Familie. Kinder. Freunden…mir. Bin ich mir eigentlich dankbar? Geht das? Dankbar und Ehrlichkeit? Bin ich ehrlich dankbar? Bin ich ab und zu dankbar? Wenn ich gerade denke oder immer, jederzeit?

Das Wort dankbar weckt in LEADY positive Gefühle, Schwingungen, Gedanken aus.

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LeadyWut (wichtige Worte Nr. 73)

Donnerstag, 22. September 2011

🙁

🙁

Wut (wichtige Worte Nr. 73)

„Der Kerl macht mich wütend, ich könnte ihn auf den Mond schiessen, immer derselbe arrogante Trottel…“ Kennen Sie diese Sätze?

Liebe Leserin, lieber Leser

Manchmal könnte ich die Wände hochgehen und an der Decke laufen! Wieso ärgert mich dieser Mann jedes Mal? Ich bin verärgert und sehr wütend… LEADY kann sich kaum beruhigen. Dieser Falschspieler!

Im Duden findet LEADY weitere Worte zu Wut:

„Ärger, Aufgebrachtheit, Empörung, Entrüstung, Erbitterung, Erregung, Gereiztheit, Jähzorn, Missmut, Raserei, Tobsucht, Verärgerung, Verdrossenheit, Verdruss, Verstimmung, Zorn; (geh.): Animosität, Bitternis, Furor, Groll, Hader, Ungehaltenheit, Unmut, Unwillen; (ugs.): Rage; (salopp): Stinkwut.“

LEADY liest in einem Buch einen Satz , der von Konfuzius stammen soll: „Ein wütender Mensch, ist immer voll Gift.“ Aha! Weiter soll General Eisenhower zum Thema gesagt haben: „Verschwenden wir nicht eine Minute an Menschen, die wir nicht mögen.“ Und die Sioux – Indianer, ärgerten sich offensichtlich auch, denn sie beteten: „O grosser Geist, bewahre mich davor, jemand zu kritisieren und zu verurteilen, ehe ich nicht zwei Wochen seine Mokassins getragen habe.“

LEADY sieht das Bild wieder vor sich. Unehrlich. Zum wiederholten Mal spielt der Mann eine falsche Karte. Er schmiert dem Chef Honig um den Mund und er bekommt dafür die Unterstützung, d.h. es hat sich für ihn gelohnt. Bereits in der Bibel wird von Feinden gesprochen. Jesus sagt: „Liebet Eure Feinde… wie euch selbst!“ Aha. Der zweite Teil des Satzes hängt mit dem ersten Teil zusammen. Ich ärgere mich. Mein Blutdruck rauscht in den Himmel…und der Andere? Er merkt nichts. Ich ärgere mich! Aha, denkt LEADY. Kann man das ändern. Distanz, Gelassenheit, Ruhe… Dankbarkeit. Danke, Herr, dass ich nicht so bin, wie dieser Trottel.

Nein! Das ist eine Antwort auf dem falschen Niveau. Bringt nichts. Aber tut gut, denkt LEADY.

Loslassen. Akzeptieren. Es sind nicht alle Menschen gleich. Gibt es böse, dumme, berechnende Menschen? Ja. Und wo stehe ich?

😉

😉

LeadyPflicht (wichtige Worte Nr. 72)

Montag, 19. September 2011

🙂

🙂

Pflicht (wichtige Worte Nr. 72)

Liebe Leserin, lieber Leser

Pflicht. „Ich sehe dies als meine Pflicht an…“ Oft haben wir dies gehört, gelesen. Pflicht. LEADY kommt das Wort Verantwortung in den Sinn. Antwort geben. Der Chef ist in der Pflicht. Im Duden steht:

– pfleglich

Pflicht

– pflichtbewusst

– Pflichtbewusstsein

– pflichteifrig

– pflichtvergessen

– Pflock!

zurück zu Pflicht = Aufgabe, Auftrag, Gebot, Muss, Notwendigkeit, Schuldigkeit, Verpflichtung, Zwang; (geh.): Obliegenheit; (bildungsspr.): Mission.

„Das Leben besteht nicht nur aus der Kür, sondern auch aus der Pflicht!“ Diese Idee kommt vom Eiskunstlaufen, Turnen, Musikwettbewerben… Pflicht. Dinge werden vorgeschrieben. Vielleicht auch Erwartungen an einen Verantwortungsträger, Chef. Er hat die Pflicht für die Zukunft und die Gegenwart. Wohin geht die Reise? Wer kommt mit? Wie wird die Reise finanziert? Fragen, die sich sicher auch Marco Polo und Christoph Kolumbus stellten. Und nicht jeder, der sich irrt, entdeckt Amerika! Der Chef ist für die Ausbildung und die Moral der Truppe verantwortlich. Ein Mensch wird verpflichtet. Man erwartet von ihm etwas. Erfolg. LEADY spürt im Wort Pflicht auch etwas Bedrohliches, Unsicheres, Müssen, überwinden, Druck… Pflicht. Last. Ballast. Überlast. Gewicht. Wieviel Pflicht erträgt ein Mensch? Wann ist besser das sinkende Schiff zu verlassen und die Rettungsboote inklusive Schwimmwesten hervorzunehmen?

🙂

 

 

LeadyLast (wichtige Worte Nr. 71)

Montag, 12. September 2011

😉

😉

Last ( wichtige Worte Nr. 71)

Liebe Leserin, lieber Leser

Auf Deutsch übersetzt heisst Leady bleiern! Schwer. Führung kann manchmal für den Chef auch eine Last sein. Wann? Bei Sorgen, Fragen, Konflikten. Beispiele:

– Ziele werden nicht erreicht 🙁

– Fehler passieren, Mitarbeiter halten sich nicht an Regeln, Beispiel: Mitarbeitern einer Bank mit den USA Kunden

– Konflikte, Streit zwischen oben – unten; unten –  oben; unter den Mitarbeitern

– zu wenig Zeit, alle rennen im Hamsterrad

– Koordination fehlt, sinnlose Tätigkeiten werden verlangt

– Karrieren verlaufen anders, als vorgestellt

– fehlendes oder schwindendes Vertrauen in die Hierarchie

Im Duden steht zu Last:

Last = 1.a) Ballast, Belastung, Druck, Gewicht, Masse; (geh.): Bürde; (geh., auch Physik): Schwere. b) Anstrengung, Elend, Kummer, Jammer, Leid, Mühe, Not, Problem, Qual, Sorge, Strapaze; (geh.): Beschwernis, Bürde, Geissel, Gram, Joch, Mühsal, Pein; (bildungsspr.): Krux. c) Fracht[gut], Fassung, Fuhre, Ladung Transport[gut], Versandgut; (Verkehrsw.): Cargo.

2. Abgabe, finanzielle Belastung, Steuer.

🙁

Und wie weiter Leady? Denekn. Nachdenken. Sich Fragen stellen?

1. Was kann im schlimmsten Fall passieren?

2. Diesen schlimmsten Fall akzeptieren, annehmen…

3. Das weitere Vorgehen überlegen, planen, handeln…

Wichtig ist, dass der Chef seine Ruhe und Gelassenheit wieder findet. Dann wird die Last plötzlich leichter.

Ich wünsche Ihen als Chef Lasten, die Sie tragen können. Nicht immer, aber immer besser.

Nicht immer, aber immer öfter.

Es könnte schlimmer sein.

🙂   🙂   🙂   🙂 +++++ 🙂

 

 

LeadyDenken Sie nicht an einen weissen Bären! (wichtige Worte, Rang:83)

Dienstag, 6. September 2011

🙂  🙂  🙂

😉  😉

Denken Sie nicht an einen weissen Bären!

Liebe Leserin, lieber Leser

In einem Artikel habe ich über das Experiment von Wegner, das er 1987 durchgeführt hat,  gelesen und es hat mich unglaublich fasziniert. Der Forscher stellte folgende Aufgabe: „Stellen Sie sich keinen weissen Bären vor. Jedes Mal, wenn Ihnen doch ein weisser Bär in den Sinn kommt, dann klingeln Sie mit dieser Glocke.“

Nicht an den weissen Bären denken

seltsame Experimente

Leider habe ich nur englische Texte gefunden. Die moderne Psychologie befasst sich hier also damit, etwas nicht zu denken. Ich, als „Schokoholiker“, stell mir also keine Schokolade vor! Ich denke nicht an eine Schokolade. Wie lange halte ich den Versuch durch? Probieren Sie es selber aus?

Spannende Sache. Ich versuche Beispiele aus dem Sport, der Arbeit, dem Autofahren… „Ich fahre nicht in diesen Baum!“ Wo fahre ich hin? In den Baum. Zugegeben, ich denke mir meine Beispiele jetzt am Schreibtisch aus, aber trotzdem. Die Sache stimmt mich nachdenklich.

Ich sehe keinen weissen Bären!!!

Wie funktioniert jetzt dieses Experiment im Zusammenhang mit der Menschenführung? Der Lehrer denkt, diese Kind ist nicht dumm! Dieser Mitarbeiter arbeitet nicht schnell genug! Oder in der Werbung? Du bist nicht zu dick?

🙂  🙂  🙂  🙂  🙂  🙂  😉  😉  😉  😉  🙂

 

 

LeadyLEADY denkt über seine Fitness nach (wichtige Worte Nr. 70)

Montag, 29. August 2011

 

 

LEADY denkt über seine Fitness nach (wichtige Worte Nr. 70)

Liebe Leserin, lieber Leser

LEADY überlegt sich, wie es mit seiner Fitness aussieht, d.h. Kopf, Herz und Hände sollten fit sein. Was macht LEADY für diese Fitness? Für seinen Kopf? Lesen und zwar Zeitungen, Bücher…Neugierde. LEADY lebt heute und er versucht immer im JETZT zu sein und trotzdem denkt er über die Zukunft nach. LEADY interessieren Menschen, ihr Zusammenleben, Individualverkehr und ÖV, Luftverkehr. Lernen. Fragen stellen.

Wirtschaftsfragen lassen LEADY eher gleichgültig. Banken. LEADY hat keine Beziehung zu Geld. Soviel wie er benötigt hat er schon lange, soviel wie er sich wünscht, wird er nie haben. Wie fühlt sich wohl der neue Apple – Chef, von dem LEADY in der Zeitung gelesen hat, dass der neue CEO eine Million Aktien als Einstieg bekommt, d.h. etwas mehr als 383 Millionen US Dollar! „So what.“ LEADY würde diese Prämie auch nehmen. Ehrlich!!! Sie nicht? Ehrlich?

Übrigens im Duden steht: fit = a) bei guter Gesundheit, durchtrainiert, energiegeladen, frisch, gesund [und munter], in Form, in guter [körperlicher] Verfassung, kraftvoll, kräftig, leistungsfähig, munter, trainiert; (geh.): rüstig; (ugs.): auf der Höhe, gut drauf. b) befähigt, erfahren, fähig, geeignet; (bildungsspr.): qualifiziert, versiert.

Im Duden geht es zur Hauptsache um die Fitness in den Händen (Körper). Was macht LEADY in diesem Bereich? Wenig. Zu wenig. Warum? Es fehlt die Zeit, die Lust. Nein, der Wille, die Disziplin, vor allem aber auch fehlen ihm Ziele. Gesund alt werden?

Und wie steht es um die Fitness des Herzen? Es geht LEADY nicht um den Muskel mit dem Namen Herz. Nein, es geht mehr um die Seele, den Geist. Da helfen ihm die Bibel, Mudras, Tibeter, Atmen, Achtsamkeit = Gedanken von Thich Nhat Hanh, beten, grübeln, Kunst ansehen, z.B. die Werke von Rodin, klassische Literatur lesen, klassische Musik hören (manchmal)…

Jede Investition in die dreiteilige Fitness lohnt sich. Lohn. Belohnung für LEADY selber. Er. Sein. Dasein.

🙂    🙂    🙂    🙂    🙂   😉

 

 

LeadyZweifel (wichtige Worte (Nr. 69)

Mittwoch, 24. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Weil mein Arbeitgeber FACEBOOK verbietet (verständlich), ist immer der Titel meines Blogs verdeckt. Deshalb wiederhole ich den Titel meines „Bildes“ hier nochmals:

Zweifel (wichtige Worte Nr. 69)

Zweifel, zweifeln, kennen Sie als Menschenführer dieses Gefühl? Ich schon. Manchmal mehr, manchmal weniger. Das Hamsterrad dreht sich dann immer schneller, schneller und immer mehr rückwärts. Zweifel. Grübeln. Erste Nacht nicht schlafen. Zweite Nacht. Mein Gewicht, mein meint Arzt! BMI? Entweder wachsen oder abnehmen. Zweifeln. Nicht schlafen. Ein Sch…gefühl. Sprechen. Mit wem? „Helden“ jammern nicht. Herbert Groenenmeyer singt: „Männer kriegen Herzinfarkte…“ Hahahaha. Das hilft mir jetzt auch nicht weiter.

In meinem Duden finde ich Zweifel=

a) Hin – und – her – Schwanken, innerer Widerstreit, Skepsis, Skrupel, Unentschiedenheit, Ungewissheit, Unklarheit, Unschlüssigkeit, Unsicherheit, Vagheit, Verlegenheit, Zaudern, Zersissenheit, Zögern, Ziespalt; (ugs.): Fragezeichen.

b) Aber, Abstriche, Bedenken, Einspruch, Einwand, Gegenmeinung, Kritik, Protest, Reserve, Vorbehalt; (ugs.): Magenschmerzen.

c) Befürchtung, Misstrauen, Unglaube, [schlimme] Vermutung, Verdacht; (geh.): Argwohn.

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Zweifel. Ein furchtbares Gefühl. Hat es mit meinem Alter zu tun? Mit Ermüdung? Resignation? Manchmal brennt das „innere Feuer“ auf kleiner Flamme. Wer füttert das Feuer mit Holz? Und plötzlich leuchtet ein kleines Lichtlein am Ende des Tunnels!

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LeadyYin und Yang (wichtige Worte, Rang 67)

Montag, 22. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Menschenführung hat für mich mit Gegensätzen zu tun. Besser darstellen als mit einer Zeichnung über Yin und Yang kann man es meiner Meinung nach nicht:

Yin und Yang

Mit diesen Gedanken betrachte ich auch LEADY. Er besteht aus Teilen und zusammen stellt er einen Leader und Manager dar. In diesen beiden Worte sehe ich keinen Unterschied, sondern nur eine Ergänzung.

Leadership ohne Management = null

Management ohne Leadership = null

Leadership und Management = Erfolg = Zukunft = Chancen = Lösungen = Menschen mit Erfolg

LEADY besteht aus dem Herz, dem Kopf, den Füssen, den Händen, dem Hammer, dem Hut, den „Streifen“ an den Beinen (äusseres Symbol). Händen? Keine Finger. Nein. Heute ist kaum mehr „Handarbeit“ gefragt, ausser wir zählen die Computer – Tastatur, das Mobile usw. dazu. Der Hammer in der linken Hand zeigt die Bedeutung der Fachkompetenz. Die Arbeit selber wird von den Mitarbeitern erledigt, d.h. geplant, ausgeführt, kontrolliert, verbessert, geplant… Der Chef führt! Das fröhliche Gesicht zeigt LEADY als Chef mit Gelassenheit und Einsteckvermögen. LEADY hat aber auch mit Leiden zu tun. Konflike mit Personen, ob diese oben, seitwärts oder unterhalb auf den Hierarchiestufen stehen, spielt keine Rolle. Der Einfluss ist da. Der Chef „spürt“ den Ärger und muss ihn verarbeiten. Leiden. Harmonie ist kein Ziel für die Arbeits – Beziehung, sondern nur Respekt, Anstand, Akzeptanz der Persönlichkeit, Fairness. Mit dem Erreichen von Zielen kann es zu Harmonie führen. Aber nicht zwingend.

Die Gensätze betrachte ich nicht von einer Lehre her, sondern von meiner Erfahrung. Erfolg – Misserfolg wechseln sich ab. Gehören zum Leben, zur Natur, zur Arbeit.

Ja – Nein!

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🙂   🙂   🙂   😉   🙂   =)

 

HerzTräumen

Mittwoch, 17. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute „male“ ich meinen Traum in Worten und Bildern.

Was meinen Sie zu einem Schloss in Frankreich?

Das Schloss in Frankreich

So richtig die Seele baumeln lassen. Im März 2011 habe ich im Schloss einmal übernachtet, gegessen, geträumt und jetzt haben mich die guten „Geister“ zu einer Weindegustation eingeladen… Gott macht sicher Ferien in Frankreich! Dank dem Internet kann der Mensch auf der Welt herumreisen, träumen, sehen, leben, mit den Augen geniessen, Musik hören…

Vive la France!

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LeadyLügen? (wichtige Worte: Rang 85)

Montag, 15. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Jetzt habe ich das Buch von Jon Krakauer über Pat Tillman fertig gelesen. Ich stöhne, ächze… Pat Tillman wurde betrogen und zwar vom Staat, den Politikern und der Armee. Warum dieses harte Urteil von mir? Tillman wurde von einem eigenen Kameraden in einem Feuergefecht erschossen, aber von der offiziellen Seite als Held dargestellt. Nicht einmal seine Familie, sein Bruder der im selben Zug im selben Gecht kämpfte, durfte die Wahrheit wissen. Den Kameraden des Zuges wurde befohlen, nicht darüber zu sprechen und wenn doch…dann die Variante Tod durch Talibanbeschuss…. selbst bei der Beerdigung, nachher im engsten Familienkreis…Tod durch einen Taliban!

Erst später, nach und nach…. kam die entsetzliche Wahrheit ans Tageslicht. Erschossen von einem Kameraden. Aus ca. 10 Meter Distanz. Im Feuergefecht. Rasch. Tödlich. 3 Schüsse.

Was lehre ich aus dieser Geschichte? Lügen. Wie schnell lügen wir? Aus gutem Grund. Als Notlüge, als… der einzelne Mensch muss dafür selber geradestehen. Aber wenn es der Staat, die Politiker, die Macher, die Chefs, die Armeeführer tun??? Dann geht alles den Bach runter. Unglaublich.

Selbst der amerikanische Präsident hat in einer Rede gelogen, die Armeeführung vertuschte, bog die Fakten, Regeln, eigenen Befehle !!!

„What a shame for this great country – America!“

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PS die neue gigantische Brücke beim Hoover – Staudamm, die Arizona und Nevada verbindet heisst: Mike O’Callaghan – Pat Tillman Memorial Bridge (schlechtes Gewissen beruhigen???)

BuchtippIch lese…

Montag, 8. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Wieder einmal packt mich ein Buch in die Welt des Grauens, der Verbrecher… die Haare stehen senkrecht auf meinem Kopf, der Angstschweiss netzt mein Hemd, die Hände zittern, der Atem angehalten… was ist das für ein Geräusch vor meinem Schlafzimmerfenster um drei Uhr morgens? Der Mörder? Ich bin mitten drin in einer spannenden Geschichte. Wie sie endet, weiss ich noch nicht. Ich hoffe, dass es gut kommt.

Die Schriftstellerin heisst Karen Rose und ist Amerikanerin. Ich lese dieses Buch auf Deutsch. Titel: Todesstoss.

Die Homepage von Karen Rose:

Karen Rose

Viel Vergnügen

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HofnarrLeadywichtige Worte (Nr. 66): Was ist das Wichtigste?

Montag, 1. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Als junger Offizier lernt ihn LEADY kennen. Kennen ist übertrieben. Der militärische Chef, im Rang eines Korpskommandanten (Drei – Stern – General), besuchte meinen Zug. Er war schroff, direkt, unnahbar, aber unzweifelhaft verstand er das Métier. Er fragte: „Was ist das Wichtigste?“.

Jahre später lernte ich ihn noch besser kennen und ich merkte, dass er immer mit seinem Standardsatz funktionierte: „Was ist das Wichtigste?“. Eigentlich sehr klug. Denn bereits mit der Frage wird die Dringlichkeit der Arbeit, des Handelns, des Denkens gefordert und gefördert. Diese Schlüsselfrage kann der einzelne Mensch, die Gruppe, die Gemeinschaft, der Staat usw. sich stellen. Auch der Chef hat mit dieser Frage Erfolg. Er setzt Prioritäten, er ordnet die Zeit optimal, er plant, er setzt seine Mittel ein, er hat die Freiheit des Hanelns, er führt (ORDAL oder BNEHL).

LEADY, die Figur auf der rechten Seite meines Blogs, besteht aus Kopf, Herz und Händen (nur ein Hammer). Mit dem Sein, dem Wissen und dem Tun gibt sich LEADY mit der Schlüsselfrage „Was ist das Wichtigste?“ eine rote Schnur, d.h. eine Richtschnur, eine „Lawinenschnur“ für die Rettung, eine Leitlinie… mit dieser Frage führt er!

In meinem Duden steht zu wichtig: a) bedeutend, bedeutsam, bedeutungsvoll, belangreich, belangvoll, gewichtig, massgeblich, von [grosser] Bedeutung, von Belang/Gewicht, von grosser Tragweite / Wichtigkeit, wesentlich, zentral; (bildungsspr.): essenziell, relevant, signifikant. b) beherrschend, bestimmend, einflussreich, gewaltig, mächtig, massgebend, tonangebend, wirkungsreich; (bildungsspr.): potent; (geh. veraltet): grossmächtig. c) lebensnotwendig, lebenswichtig, unentbehrlich, unerlässlich; (Chemie, Biol.): essenziell. d) elementar, fundamental, grundlegend, grundsätzlich, prinzipiell, vital, wesentlich; (bildungsspr.): konstitutiv, substanziell; (Philos., bildungsspr.): existenziell. e) aktuell, akut, brennend, drängend, dringend, vordringlich; (bildungsspr.): brisant, prioritär; (ugs.):heiss. f) durchgreifend, einschneidend, folgenschwer, ins Gewicht fallend, massiv, nachhaltig, schwerwiegend, tief greifend, weitreichend; (bildungsspr.): gravierend.

„Was ist das Wichtigste?“

Und im Zusammenhang mit dem 1. August, unserem Schweizer Nationaleiertag? Arbeitsfrei! Feuerwerk! Politiker, die uns alles versprechen! Reden. Feiern.  Zusammensein, das ist für LEADY das Wichtigste.

Die Einrichtung Nation abschaffen, denkt der Hofnarr. Nur wegen dem Sport, der Politik, dem Krieg… gibt es noch Nationen. Ohne Nationen, würde weiss/schwarz gegen gelb im Fussball WM Final spielen, also Deutschland gegen Brasilien übersetzt. Hahahaha!! Unmöglich.

Aber wir atmen alle die selbe Luft! Ohne Atmen, ohne Sauerstoff ist alles Leben tot. Gilt auch für das Licht, das Wasser…

++++++++++++“Was ist das Wichtigste?“+++++++++++++++++++++

 

Leadywichtige Worte: fragen (Nr. 65a)

Donnerstag, 28. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

LEADY denkt nochmals über das Bild „fragen“ (Nummer 63) nach! Ein Chef der Fragen stellt, erreicht gute Resultate. Die Mitarbeiter fühlen sich ernst genommen. Der Chef respektiert die Meinung des Gegenübers., sofern er ehrlich Fragen stellt. Das ist nicht immer der Fall, sagt sich LEADY. Er hat es in den letzten Jahren im Beruf oft genug erlebt. „Wie geht es?“, fragt ein Chef. Interessiert es ihn wirklich? Hört er überhaupt zu? Oder war das eine Standardfrage, eine Floskel?

Im ORDAL (BNEHL) – Vorgehen beginnt der Kreislauf mit dem Beobachten und dann folgt das Nachdenken., d.h. der Chef stellt sich selber Fragen.

1. Was passiert? Was geht vor sich?

2. Warum passiert „es“ so?

3. Wie kann ich „es“ verbessern?, d.h. nicht schneller. Nein! Besser kann heissen, weniger Fehler, besser mit anderen Stellen koordiniert, die Mitarbeiter betrachten „es“ als ihr Projekt, ihre Verantwortung…

Die Kriterien sind: + / ? / –

Stärken, positive Ergebnisse…Fragen die sich stellen, offene Punkte, schliesslich Fehler, Ungereimtheiten, falsche Wege.

Diese Fragen stellt sich der Chef selber. Immer wieder. LEADY hat die gute Erfahrung gemacht, dass er die Fragen von Zeit zu Zeit auch seinen Mitarbeitern stellt:

Ein Gespräch von einer Stunde Dauer in der Agenda gemeinsam mit dem Mitarbeiter planen. Dann vorbereiten. LEADY macht sich dabei eine „Mindmap“. LEADY ist von dieser Arbeitstechnik seit ca. 1994 ein überzeugter und sehr aktiver Anhänger!

Fragen:

1. Mensch = wie geht es ihnen, persönlich, zu Hause?

2. Rückblick: +/?/- in den letzten drei Monaten

3. Ausblick: die folgenden zwei – drei Monate, +…

4. Personelle Fragen im Verantwortungsbereich des Mitarbeiters, +…

5. Verschiedenes

LEADY sammelt die Mindmaps und liest sie von Zeit zu Zeit. So geht im das Beobachten und Nachdenken einfacher, geordneter, Ergebnisorientierter. Mit dem Fragen führt der Chef, pflegt eine gute Kommunikation mit den Mitarbeitern und er „spürt“ sofort, wenn die Sache nicht „rund“ läuft.

Fragen, fragen und nochmals fragen.

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Leadywichtige Worte (Nr.65b): fragen

Freitag, 22. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

„Fragen = führen!“ Diese einfache Gleichung betrachte ich heute. Ein guter Chef stellt seine Mitarbeitern Fragen. „Was denken sie dazu? Wie sehen sie das Problem? Wie sehen sie die Lösung? usw.“ Auf diese Art wird der Mitarbeiter zum Beteiligten, zum Teilhaber am Erfolg und er übernimmt eine Mitverantwortung für die Zukunft der Firma.

In meinem Duden steht zum Wort fragen:

1. anfragen, eine Frage richten/stellen, Fragen aufwerfen/stellen/vorbringen, nachfragen, sich mit einer Frage wenden an.

2. Auskunft haben wollen, sich erkundigen, Erkundigungen/Informationen einholen, um Aufschluss/Auskunft bitten, wissen wollen.

3. anrufen, bitten, nachfragen, sich wenden an; (geh.): erbitten, ersuchen nachsuchen; (ugs.): anklopfen, antippen.

Im Alltag ist es nicht so einfach, denn der Chef gibt mit dem Fragen etwas von sich preis. Er ist unsicher, er weiss etwas nicht. Das Thema hat mit Vertrauen, Zutrauen, Selbstvertrauen zu tun. Fragen. Das hat auch viel mit Kommunikation zu tun. Die Antwort, das Feedback kann denn Chef auch einmal auf „dem linken Fuss“ erwischen, d.h. er wird überrascht. Dabei geht es auch um Ehrlichkeit. Bringt der Mitarbeiter die präzisen Fakten oder spricht er dem Chef nach dem Mund, macht ihn zufrieden, aber die Firma geht den „Bach runter!“

Fragen. Der Chef benötigt dafür Zeit, Interesse, Neugierde, Offeneheit.

Fragen. Wann? Was? Wer? Wie? Wo? Und weiter? Warum?

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Leadywichtige Worte (Nr. 63): Harmonie

Freitag, 15. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Wo wäre Kolumbus 1492 gelandet, wenn er immer in Harmonie und Einstimmigkeit entschieden hätte? Vielleicht doch in Indien? Wahrscheinlich eher in Grönland und dort wäre alle Besatzungsmitglieder verhungert.

Ich suche in meinem Duden das Wort Harmonie:

da steht: Harmonie =

1. a) Zusammenklang; (geh.): Wohlklang. b) Abgewogenheit, Ausgeglichenheit, Ausgewogenheit, Ebenmass, Ebenmässigkeit, Gleichmass, Gleichmässigkeit.

2. Einigkeit, Einmütigkeit, Einstimmigkeit, Eintracht, Einvernehmen, Einverständnis, Frieden, Gleichklang, Übereinstimmung; (geh.): Einklang; (bildungsspr.): Konsens; (veraltet): Akkord.

Nächste Worte im Duden: harmonieren, harmonisch, harmonisieren, Harn…

Führung hat wenig mit Harmonie zu tun. Jemand setzt ein Ziel. Er weiss, wohin die Reise gehen soll. Sparen ist kein Ziel. Sonst gehe ich besser nie auf die Reise!!! Das Ziel wird in Teilziele aufgeteilt, an Mitarbeiter delegiert, dann ausgeführt, kontrolliert, korrigiert, erneut versucht und dann …erreicht. Dazu muss ein Chef viel erklären, sprechen, hartnäckig durchsetzen, ehrlich fordern, fördern, diskutieren, auch mal streiten, Konsequenzen ziehen, auswechseln der Mitarbeiter, hart bleiben in der Sache, weiter, weiter, weiter… Harmonie ergibt sich vielleicht nach der Erreichung des Zieles. Die Harmonie ist weder zwingende Voraussetzung, noch notwendiges Ergebnis. Darum ist der Chef eben Chef. Einsam, konsequent, entscheidend…scheidend!!! Er wählt seine Mannschaft aus und er ist für die Erreichung des Zieles verantwortlich. Er, er allein!

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LeadyMein Auftrag? Wellington (wichtige Worte Nr. 87, Teil 2)

Donnerstag, 14. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Wellington schreibt weiter (Teil 2):

Das bringt mich zum eigentlichen Zweck meines Briefes, indem es mir darum geht, von der königlichen Regierung eine klare Definition meines Auftrages zu erbitten, damit ich besser verstehen kann, warum ich eine Armee über die öden Hochebenen schleppe. Ich kann nur annehmen, dass es sich um eine der folgenden Alternativen handeln kann; ich bin bereit, eine jede mit meinem vollen Einsatz zur Lösung zu bringen; ich kann aber nicht beides tun:

1. Eine Armee uniformierter britischer Bürolisten in Spanien zu trainieren für das Benefiz der Buchhalter und Schreiberlinge in London, oder

2. dafür zu sorgen, dass die Kräfte Napoleons aus Spanien vertrieben werden.

Ihr gehorsamer Diener:

Wellington

(geschrieben in Zentralspanien im August 1812)

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Fazit: Was muss ich tun? Was erwartet man von mir? Was ist mein Beitrag?

Wer ist für die Antworten verantwortlich?

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LeadySo oder so?

Freitag, 24. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

LEADY denkt über die Menschenführung nach, d.h. die spannenste und abwechslungsreichte Tätigkeit eines Chefs. Der Chef denkt, dass es in seinem Team gut läuft und trotzdem erreicht er die vorgegebenen Ziele nicht. Er spricht mit seinen Leuten und da stellt er fest, dass die Kultur des Hinterfragens ungenügend verbreitet ist. Eine Mitarbeiterinnen meinte in einem Gespräch beiläuftig zum Chef: „Ich wusste, dass der Weg nicht zielführend war, aber… – etwas in Frage stellen bedeutet in unserem Team wir beleidigen die Majestät!“ Was? LEADY wird unsicher, denkt nach, lächelt und ist einverstanden mit der Kritik. Fragen stellen bedeutet sehr oft Majestätsbeleidigung!!! Ihre Meinung ist mir wichtig, solange sie meiner Meinung sind!!!

Warum? Unsichere Chefs ertragen keine Fragen, denn Fragen sind für sie eine Form von Kritik und sie sind schliesslich unfehlbar….hahaha, dabei geht alles den Bach runter. Kennen Sie dies aus ihrem Arbeitsbereich? Nein! Bravo. Ja? Was kann der Einzelne tun? Fragen! Ruhig sein. Es gibt kein Rezept. Vielleicht hilft ein Kompromiss. Resignation darf eigentlich nicht aufkommen, aber… das Feuer flackert. Löscht es aus? „Burned out!“

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SiegerMachu Picchu

Freitag, 17. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Am 24. Juli 1911 fand der amerikansiche Professor Hiram Bingham in Peru die Inka – Ruinen von Machu Picchu. Heute lese ich in der Zeitung, dass der Professor eine Stätte entdeckt hat, die die Einheimischen kannten… wieder geht eine Illusion meiner Jugend verloren, denn am 24. Juli 1970 feierte ich meinen 18. Geburtstag in den wunderbaren und eindrücklichen Mauern von Machu Picchu.

Niemand weiss, wozu diese Bauten dienten. Geheimnisse zeigen unsere Limiten und Grenzen. Wir wissen wenig!

Alles weitere aus dem Link und dem Wikipedia Eintrag.

Super!

Hiram Bingham

Hiram Bingham III (* 19. November 1875 in Honolulu; † 6. Juni 1956 in Washington D.C.) war ein US-amerikanischer Archäologe, Forschungsreisender und Politiker aus Hawaii.

Der auf Oʻahu geborene Bingham wurde in Yale, Berkeley und Harvard ausgebildet. Er war Historiker an der Harvard University und in Princeton. Am 20. November 1900 heiratete er Alfreda Mitchell, die Enkelin von Charles Lewis Tiffany und Erbin des Tiffany-Vermögens. Mit ihr hatte er sieben Söhne.

Zwischen 1906 und 1924 unternahm er sechs Expeditionen nach Südamerika. Dabei stieß er am 24. Juli 1911 mit seinem Team auf die Ruinen von Machu Picchu. In den folgenden Jahren bis 1913 legten sie weite Teile der vom Dschungel überwucherten Bauten frei. Später dokumentierte Bingham die Arbeit in einem Buch.

1924 wurde er für die Republikanische Partei Gouverneur von Connecticut, nachdem er zuvor zwei Jahre lang als Vizegouverneur des Bundesstaates fungiert hatte, legte dieses Amt aber schon nach wenigen Tagen nieder, um in den US-Senat einzuziehen. Seiner überheblichen Art, seinem Geltungsdrang und letztlich einem Zinsskandal war es geschuldet, dass er die Wahlen des Jahres 1932 gegen Augustine Lonergan verlor.

Im selben Jahr verließ ihn seine erste Frau. 1937 heiratete Bingham seine zweite Frau Suzanne Carroll Hill. 1948 kam Bingham ein letztes Mal nach Machu Picchu, um eine Straße einzuweihen, die Touristen zu der alten Inka-Stadt bringen soll. Nach Hiram Bingham ist auch der Mondkrater Bingham benannt. Ebenfalls nach ihm benannt wurde ein Luxuszug der Peruanischen Bahngesellschaft PeruRail, der täglich zwischen Cusco und Machu Picchu verkehrt.

Bingham verstarb am 6. Juni 1956 in Washington und wurde auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt. Leben und Werk Binghams dienten als Inspiration für die Kino-Figur des Indiana Jones.

index.php

Weltwunder zeigen unsere wahre Grösse… wir sind kleiner und unbedeutender als Ameisen…“äxgüsi!!“

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HofnarrBilderberg

Donnerstag, 9. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Und wieder etwas Neues! Die Bilderberg Konferenz. Zum Glück gibt es Wikipedia. Ich war bis vorhin völlig ahnungslos.

Bilderberg-Konferenz

Wichtige Menschen aus Europa und Nordamerika treffen sich irgendwo für drei Tage und sie besprechen vor allem die Welt – Wirtschaft. Aha! Ist Griechenland ein Thema der diesjährigen Konferenz? Gegenwärtig treffen sich die „Geheimnisvollen“ in St. Moritz!

Wo bleiben die Teilnehmer aus Asien, Afrika, Südamerika, der Mittlere Osten? Seit 1954 finden diese Treffen statt und die Könige von Grossbritannien und Belgien gehören zu den Gründern. Geht es dabei um die verlorenen Weltreiche? Keine Ahnung. Dank dem Computer kann ich mich wenigstens orientieren und Fakten suchen. Ob sie stimmen? Keine Ahnung.

„So what!“

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BuchtippMichel de Montaigne

Montag, 6. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Wiederum bin ich beim Buch „Die Essais“ von Michel de Montaigne „gelandet.“ Ich habe vonr zwei Jahren schon einmal ein Wortbild über ihn „gehauen.“ Montainge fasziniert mich unglaublich und ich lese ihn immer wieder. Irgendwann will ich mich an sein Gesamtwerk wagen. Irgendwann, d.h. in diesem oder im nächsten Leben. In der Einleitung seines Buches steht: „Was ist am Menschen das Menschliche? Wie sind die Menschen wirklich?…Seine Methode ist die Selbstbeobachtung.“ Lässt sich das heute nicht wiederholen? Am 12. Juni 1580 schreibt er uns Lesern einen Brief und er erklärt seine Idee betreffend des Buches. „So also, lieber Leser, bin ich selber der Gegenstand meines Buches: es lohnt sich nicht, dass du deine Zeit auf einen sol gleichgültigen und unbedeutenden Stoff verwendest; also: leb wohl!“

Trouvaillen:   Montaigne läßt in seinen Bibliotheksturm über fünfzig Lebensregeln, zumeist Klassikerzitate(in griechischer, lateinischer, französischer Sprache), in die Deckenbalken einbrennen.

Hier die deutsche Übersetzung einzelnen Sprüche, Zitate, Worte:

1. Höchstes Geschick des Menschen ist es, die Dinge zu nehmen wie sie sind und das Übrige nicht zu fürchten.

2. Solche unselige Mühe hat Gott den Menschenkindern gegeben, daß sie sich darin müssen quälen.

3. Die leeren Schläuche bläst der Wind auf, die Toren der Dünkel.

4. Das ist ein böses Ding unter allem, das unter der Sonne geschieht, daß es einem gehet wie dem anderen.

5. Ebensowenig ist es so, noch so, als vielmehr auf keine Weise von beiden.

6. In uns ist alle Kenntnis dessen, was groß oder klein an den Dingen, die Gott so mannigfaltig geschaffen.

7. Ich sehe, daß wir alle, die wir leben, Nichts sind als Schemen oder flüchtige Schatten.

8. Ach, unselige Geister, verblendete Herzen der Menschen!

In welch finsterer Nacht und unter welchen Gefahren

Wird dies Leben verbracht, der Moment!

9. Wer je an seine Menschengröße glaubt, den stürzt die erste beste Gelegenheit in gänzliches Verderben.

10. Was ist Himmel und Erde und Meer mit allem Umfang

Gegen die Summe der Summen des nie zu ermessenden Ganzen?

11. Wenn du einen siehst, der sich weise dünkt, da ist an einem Narren mehr Hoffnung, denn an ihm.

12. Da du nicht weißt, wie die Seele mit dem Körper verbunden ist, kennst du nicht Gottes Werk.

13. Die ist tunlich und nicht tunlich.

14. Bewundernswert ist da Gute.

15. Der Mensch ist wie ein tönernes Geschirr.

16. Wollet nicht klug sein in euren eigenen Augen.

17. Der Aberglaube folgt seiner eigenen Blindheit mit kindlichem Vertrauen.

18. Denn es läßt der Gott nicht zu, daß ein anderer außer ihm sich für groß erachte.

19. Den letzten Tag sollst du nicht fürchten und nicht ersehnen.

20. Du weißt es nicht, ob dies oder das geraten wird; und ob es beides geriete, so wäre es besser.

21. Mensch bin ich, und nichts Menschliches ist mir fremd.

22. Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, daß du dich nicht verderbest.

23. Wenn sich jemand einbildet, etwas zu wissen, hat er noch nicht die Einsicht, wie man wissen soll.

24. Wenn jemand, da er noch nichts ist, wähnt, er sei etwas, so irrt er als Tor.

25. Seid nicht weiser als nötig ist, aber freilich mit Maß.

26. Und niemals aber wußte ein Mann etwas Gewisses, noch wird es einer wissen.

27. Wer aber weiß, ob das, was Sterben heißt, nicht Leben, das leben aber Sterben ist?

28. Es ist alles so voll Mühe, daß niemand ausreden kann.

29. Wie hier so dort, ist vielfach der Rede Brauch.

30. Allzusehr ist das Geschlecht der Menschen auf Fabeln erpicht.

31. Wie leer ist doch alles!

32. Alles ist eitel.

33. Maß bewahren, Grenzen einhalten, der Natur folgen.

34. Was überhebst du dich, Staub und Asche?

35. Wehe denen, die bei sich selbst weise sind und halten sich selbst für klug.

36. Drum sehe ich, daß nichts besseres ist, denn daß ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; denn das ist sein Teil.

37. Jedem Grunde steht ein gleicher gegenüber

38. Im Dunklen irrt unser Geist, und blind vermag er die Wahrheit nicht zu unterscheiden.

39. Gott hat den Menschen gleich einem Schatten geschaffen, wer soll diesen richten, wenn die Sonne untergegangen?

40. Nichts ist gewiss als allein das Ungewisse, und nichts elender und aufgeblasener als der Mensch.

41. Von allen Werken Gottes ist dem Menschen nichts unbekannter als die Spur des Windes.

42. Nicht jeder huldigt jedem, Gott noch Mensch.

43. Was dich am höchsten dünkt, wird dich verderben, der Wahn, etwas zu sein.

44. Nicht die Dinge verwirren die Menschen, sondern die Meinungen über die Dinge.

45. Den Menschen ziemt es schön, als Strebliche zu denken.

46. Was plagst du mit ewigen Plänen deinen unmündigen Geist.

47. Die Urteile des Herrn sind eine große Tiefe.

48. Ich bestimme nichts (setze nichts fest).

49. Ich verstehe nicht.

50. Ich enthalte mich des Urteils.

51. Ich erwäge.

52. Geleitet von den Sitten und den Sinnen.

53. Abwechselnd urteilend.

54. Ich begreife nicht.

55. Ebensowenig.

56. Ohne Schwanken.

montaigne

michel-montaigne.virtusens.de

Viel Vergnügen beim lesen!

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HerzIch bewundere sie!

Mittwoch, 1. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich sehe ein Bild vor mir und ich beschreibe es Ihnen. Manchmal bringe ich meine Tochter mit dem Auto zur Schule. Gegenüber der Schule steht ein Geschäftshaus und manchmal halte ich gleichzeitig mit einem Bus davor. Der Bus transportiert eine Gruppe von Menschen von ihrem Heim zum Arbeitsplatz. Die Frauen und Männer, ca. 5 bis 7, sind zwischen 25 und 40 Jahre alt. Sie sind körperlich und geisitg behindert. Ein Mann, ich nenne ihn für mich Josef, fällt mir jeweils besonders auf. Denn er lacht und winkt und strahlt eine unglaubliche Freude aus. Dann schaue ich gegenüber auf die Lehrer und die Schüler, die ihrem Schulhaus entgegen „schlurfen.“ Müde, ausgelaugt, desinteressiert… Wer hat denn das schwierigere Leben? Josef oder die Menschen gegenüber. Ich frage mich, ob Josef weiss, dass er anders ist als die „Normalen?“

„Habe nun, ach! Philosophie,

Juristerei und Medizin,

Und leider auch Theologie!

Durchaus studiert, mit heissem Bemühn.

Da steh ich nun, ich armer Tor!

Und bin so klug als wie zuvor…“ sagt Dr. Faust in der Tragödie von Johann Wolfgang Goethe.

Wer ist behindert? Wer ist glücklich? Ist der eigene Geist, das Denken, im Weg? Studiert und grübelt der Mensch zu viel? Die Freude hilft.

Lächeln kann ich ganz bewusst auslösen! Lächeln! Ich schenke es dir und mir! Los! Lächeln!

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BuchtippHerzWer war Waschti? (Bibel Nr. 45)

Sonntag, 20. Februar 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute sitze ich zum ersten Mal seit langer Zeit (!) wieder einmal in meiner „Worthauerei“. Ich habe sehr viele Gedanken, die ich gerne „bearbeiten“ möchte, z.B. der überraschende Tod von Hans Jucker, dem TV Reporter. Vor wenigen Wochen gab er altershalber seinen Rücktritt und gestern starb erüberraschend  an einem Herzinfarkt. Oder Hans Erni, der berühmte Luzerner Maler, der morgen 102 Jahre alt wird, immer noch jeden Tag malt und seine Malen nicht als Arbeit bezeichnet, sondern als Aufgabe, Sinn, Lebenszweck. Oder der Erfolg der Schweizer Skifahrer an der Weltmeisterschaft in Garmisch. Vorher sprachen die Trainer von 6 bis 7 Medaillen, jetzt bleibt nur eine einzige. Immerhin!

Aber heute ist Sonntag und deshalb „haue“ ich an einer biblischen Figur. Es ist Waschti (AT, Buch Ester 1, 1-22)! „Sie war Königin und Frau des Königs XERXES, dem mächtigen König des Perserreiches während den Jahren 485 bis 465 vor Christus. Sein Reich ging von Indien bis Äthiopien. Im dritten Jahr seiner Regierung gab Xerxes ein Fest für alle führenden Männer seines Reiches. Volle sechs Monate zeigte der König seine Macht und seinen unermesslichen Reichtum. Anschliessend veranstaltete der König ein Fest für alle Bewohner des Palastbezirkes, vom Vornehmsten bis zum Geringsten. Königin Waschti veranstaltete gleichzeitig im Palast ein Fest für die Frauen. Am siebten Tag befahl der König in einer Weinlaune (gab es offensichtlich schon damals!!!), dass die sieben Eunuchen die Königin im Schmuck ihrer Krone herbeizubringen.

Königin Waschti weigerte sich, dem Befehl des Königs zu gehorchen!

Da packte den König der Zorn. Mit seinen sieben Fürsten beriet sich der König. Das Ergebnis war für Waschti vernichtend. Sie durfte aber sofort nie mehr vor dem König erscheinen. Es ging auch um den schuldigen Respekt (Gehorsam) aller Frauen im Reich gegenüber ihren Männern. Dann soll der König an ihrer Stelle eine andere zur Königin machen, die diese Würde auch verdient. Der König war mit dem Rat einverstanden.“

Xerxes wählt danach Ester als Königin. Die Geschichte geht sehr spannend weiter…Wir lesen nichts mehr über Waschti. Aus! Sie tut mir irgendwie leid. Sie war doch auch Gastgeberin eines Festes und sie konnte ihre Gäste nicht allein lassen. Zudem fehlte die Zeit für die Vorbereitung. Gewänder. Krone…

Geht es Ihnen im Alltag auch manchmal so? Man sollte gleichzeitig zwei Dinge tun, aber wie geht das? Und schon wird das Urteil gefällt! Der König sprach nicht mit Waschti über das Ereignis, nein, sondern er sprach mit seinen Ratgebern. Urteil! Fertig!

Wie heute! Heute sind es Berater, zumindest im Arbeitsalltag ist dies anzutreffen.

Und das Frauenbild der damaligen Zeit? Das wäre nochmals etwas für meine „Worthauerei.“

Ich wünsche Ihnen keinen Sonntag mit Urteilen, sondern ein Sonntag mit Gesprächen. Mein Wunsch gilt auch für die kommende Woche!

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BuchtippWer war Noach? (Bibel Nr. 44)

Samstag, 29. Januar 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Diese Woche habe ich im Alten Testament die Geschichte von Noach gelesen (AT, I Moses / Genesis Kapitel 6, 7 bis 10). Mir gefällt die Geschichte. Sie kennen sie sicher. Beispiele daraus:

– Gott erteilt Noach einen Auftrag: “ Bau dir ein Schiff aus Holz und dichte es innen und aussen mit Pech ab. Es soll verschiedene Räume haben. Mach es 150 Meter lang, 25 Meter breit und 15 Meter hoch“. (Ziemlich gross!!!).

Gott sagte weiter: „Du sollst gerettet werden. Geh mit deiner Frau, deinen Söhnen und Schwiegertöchtern in das Schiff. Nimm von allen Tieren ein Männchen und ein Weibchen mit…

– 40 Tage lässt es Gott danach regnen, alles ist unter Wasser

– die Geschichte mit der Taube und dem Ölzweig; der Regenbogen, als Zeichen für den Bund zwischen Gott und allen lebenden Wesen; der erste Betrunkene nach zu grossem Weingenuss usw.

Mir gefällt die Bibelstelle mit dem Titel „ein neuer Anfang“:

Noach opfert Gott und der Herr freut sich und sagt zu sich selbst (8,21 – 22): „Ich will die Erde nicht noch einmal bestrafen und alles Leben auf ihr ausrotten, nur weil die Menschen so schlecht sind. Ihr Denken und Tun ist nun einmal böse von Jugend auf. Solange die Erde besteht, folgend in stetem Wechsel Aussaat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Diese Ordnung ist unumstösslich.“

Meine Gedanken dazu! Zuerst eine Frage: „Sind wir wirklich schlecht und böse von Jugend auf?“ Gott warum? Gib mir bitte eine Antwort.

„Solange die Erde besteht…“, also ist es irgendwann fertig. Und dann? Gehen die Menschen wieder in eine Arche und…

Was müssen wir tun, Herr? Zu Noach meinte Gott: „Noach war ein rechtschaffener Mann und er lebte in enger Verbindung mit Gott. Er fiel durch seine vorbildliche Lebensführung auf, war gerecht und kümmerte ich um den Willen Gottes.“

Und wir? Jesus meinte dazu als Lebenshilfe: „Gott soll bei dir im Zentrum stehen (Herz, Willen, Kraft, Verstand) und liebe deinen Mitmenschen, wie dich selbst.“

Das ist alles: Gott und meine Liebe! Ist das viel, zu viel, wenig oder sehr wenig? Da hilft mir meine Zeichnung von LEADY: Kopf – Herz und Hände!

Ich wünsche Ihnen einen frohen Sonntag.

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LeadyZuhören = Besserchef 2

Montag, 27. Dezember 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Zuhören! Ich kann als Chef besser werden, wenn ich besser zuhören kann. Das ist nicht einfach! Wie oft hat LEADY sein Gegenüber unterbrochen! Es ging zu langsam. Das Problem und eine Vorgehensmöglichkeit lagen klar auf dem Tisch und hopp…dazwischen. Besser zuhören. Manchmal hilft LEADY wenn er mit einer Hand seinen Kopf stützt, sich auf das Zuhören konzentriert und mit dem Zeigfinger jeweils seinen Mund schliesst. Probieren Sie es. Es funktioniert. Aber, nur wenn beide Personen oder mehrere sitzen. Beim Gegenüberstehen ist es viel schwieriger.

Besser zuhören! Das erfordert auch mehr Zeit für den Mitarbeiter und mehr Interesse an seiner „Welt“ zeigen. Jeder Mensch trägt ein Schachbrett auf seinen Schulern und auf den 64 Felder stehen ganz verschiedene Figuren, z.B. seine Gesundheit, seine Familie (Ehefrau, Kinder, Scheidung usw.), seine Finanzen, seine Träume… Das Schachbrett hat einen sehr grossen Einfluss auf die Arbeitsleistung, die Arbeitshaltung und die Arbeitseinstellung. Das „hört“ der gute Chef zwischen den Zeilen oder er beobachetet die Mimik und Gestik. Wie spricht der Mitarbeiter über andere? Auch hier „hört“ der Chef zwischen den Zeilen.

Besserchef = besser zuhören!

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Leady„Besserchef“

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich ein neues Wort „gehauen“ und zwar „Besserchef.“ Bald ist das Jahr 2010 Geschichte und es geht LEADY darum, als Chef ein Fazit zu ziehen. Was ging gut? Warum ging es gut? Wie könnte es besser gehen? Ganz nach dem Motto vom Vater der „Mövenpick – Restaurant Idee“, Ueli Prager. Prager’s Motto hiess: „Es birä bitzeli besser!“ Alles kann verbessert werden, das ist aber nicht gleichbedeutend mit schneller, billiger, mehr Rendite… Nein! Es geht um mehr Qualität. Beispiele: etwas freundlicher, dankbarer, etwas mehr lächeln, gelassener, präziser. Es geht um das „Öl“ in den Beziehungen und zwar zwischen allen Beteiligten, also Kunde, Chef, Mitarbeiter, Lieferant. Wir spielen alle in unserem Leben die verschiedene Rollen. „Es birä bitzeli besser!“ ja, das ist immer möglich.

Zurück zum „Besserchef.“ Ich notiere drei Fragen auf einem Blatt Papier und grüble, denke nach, zeichne… was habe ich dieses Jahr gemacht, wie geführt? Welche Ergebnisse habe ich erreicht? Warum gut? Wie besser? Machen. Fühlen. Leben. Führen. Denken. Sein. Der „Besserchef“ ist unterwegs und weiss, dass der Weg hinauf steil ist, dass die Chancen zum Absturz immer da sind, dass er andere Menschen für das Erreichen von Zielen benötigt, mit anderen und nur gemeinsam zum Erfolg. Der Weg lässt sich mit Wandel umschreiben. Nie bleibt etwas gleich. Stehenbleiben bedeutet bald Rückschritt. Es fehlt die Zeit, die Energie, der Mut für den Aufstieg zum Gipfel. Erreicht der Chef den Gipfel, so sieht er bereits den nächsten vor sich. Das hört nie auf! Deshalb ist er Chef.

Wie verbessern? Wie kann ich die Zusammenarbeit fördern? Wie kann ich die Voraussetzungen für den Erfolg verbessern? Habe ich das Problem erfasst? Um was geht es? Habe ich mir den Zeitplan genau überlegt, passe ich ihn jeweils an, setze ich ihn auch einmal durch? Sind meine Handlungsrichtlinien zweckmässig und genau? Verlange ich vor einer Entscheidung jeweils Varianten für das Vorgehen? Plan A, Plan B und Plan C sind notwendig. Sind die Vor- und Nachteile der Varianten klar. Entscheide ich? Führe ich? Fordere und fördere ich meine Mitarbeiter? Bin ich bereit mich selber zu verbessern? Lerne ich jeden Tag etwas dazu? Bemühe ich mich darum? Das Leben eines Chefs ist eines der grössten Abenteuer auf der Welt. „Besserchef!

In den nächsten Tagen will ich über den „Besserchef“ weiter nachdenken.

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SiegerGanz da sein

Samstag, 11. Dezember 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Mann wurde einmal gefragt, warum er trotz seiner vielen Beschäftigungen immer so gesammelt sein könne. Dieser sagte:

Wenn ich stehe, dann stehe ich.

Wenn ich gehe, dann gehe ich.

Wenn ich sitze, dann sitze ich.

Wenn ich esse, dann esse ich.

Wenn ich spreche, dann spreche ich.

Da fielen ihm die Fragesteller ins Wort und sagten: Das tun wir auch, aber was machst du noch darüber hinaus? Er sagte wiederum:

Wenn ich stehe, dann stehe ich.

Wenn ich gehe, dann gehe ich.

Wenn ich sitze, dann sitze ich.

Wenn ich esse, dann esse ich.

Wenn ich spreche, dann spreche ich.

Wiederum sagten die Leute: Das tun wir auch. Er aber sagte zu ihnen:

Nein, wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon.

Und wenn ihr steht, dann lauft ihr schon.

Und wenn ihr lauft, dann seid ihr schon am Ziel.

Morgen um diese Zeit sitze ich im Flugzeug, weit oben im Himmel, weit draussen über dem Atlantik. Tempo, Tempo, Tempo…wie war das 1492 bei Kolumbus? Sein Ziel war Indien und trotz Irrtum fand er Amerika! Ich bin am Donnerstag morgen früh schon wieder hier. Tempo, Tempo, Tempo… fliegen,Sitzungen, fliegen. Wo bin ich? Was mache ich gerade? Die obigen Gedanken helfen meiner Konzentration. Ich bin hier und ich lebe jetzt!

Ich wünsche Ihnen eine fröhliche Woche voller Gesundheit und Freude!

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