Die bösen Weinbergsarbeiter (Bibel Nr. 64)

🙂

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute denke ich über das Gleichnis der bösen Weinbergsarbeiter nach (Mt 21, 33 – 46). Jesus erzählt: „Hört eine andere Geschichte: Ein Grundbesitzer legte einen Weinberg an, machte einen Zaun darum, baute eine Weinpresse und errichtete einen Wachtturm. Dann vertraute er den Weinberg seinen Arbeitern an und verreiste. Zur Zeit der Weinlese schickte er seine Boten zu den Arbeitern, um den Ertrag abholen zu lassen. Einen verprügelten die Arbeiter, einen anderen schlugen sie tot, und wieder einen anderen steinigten sie. Noch einmal schickte der Besitzer Boten, mehr als beim ersten Mal; doch mit denen machten sie es genauso.

Schliesslich schickte er seinen eigenen Sohn, weil er dachte: Sie werden wenigstens vor meinem Sohn Respekt haben. Als die Arbeiter aber den Sohn kommen sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe! Wir bringen ihn um, dann gehört der Weinberg uns. So nahmen sie ihn, stiessen ihn aus dem Weinberg hinaus und töteten ihn.“

Brutal. „Ehrlich“. Neidisch. Verwerflich. Der Besitzer wird die Arbeiter hart bestrafen. War er zu gutgläubig? Er traute trotz allem den Arbeitern. Den eigenen Sohn! Und was hat Gott gemacht? Er sandte Jesus auf die Welt. Seinen Sohn. Auch er wurde getötet. Trotz all den Wundern, den Heilungen, der Bergpredigt! Jesus war den Machthabern und Machbgierigen im Weg. Er wurde selbst von einem Jünger (Judas)verraten und vom Lieblingsjünger und Hoffnungsträger (Petrus) verraten.

Und wir? Wie gehen wir mit dem Sohn um?

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