Archiv für die Kategorie „Buchtipp“

BuchtippHerzDu bist mein Hirt (Bibel Nr. 73, Teil 4)

Sonntag, 6. Mai 2012

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Du bist mein Hirt (Bibel Nr. 73, Teil 4)

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute denke ich über den 4. Abschnitt im Psalm 23 nach:

„Vor den Augen meiner Feinde

deckst du mir den Tisch;

als Gast nimmst du mich bei dir auf

und füllst mir den Becher randvoll.“

Feinde! König David hatte Feinde, die ihm nach dem Leben trachteten. Und ich? Habe ich auch Feinde? Im Beruf? Oder sonst in meinem Leben. Feinde? Warum habe ich Feinde? Wie handeln Feinde? Wie erkenne ich sie? Es lohnt sich über diese Fragen nachzudenken.

Gott lädt mich zu sich ein und er zeigt meinen Feinden, dass er mich behütet. Vor ihren Augen füllt er mir den Becher randvoll. Ich darf sein Gast sein und die Gastfreundschaft beinhaltet auch den Schutz. Der Gast wird verwöhnt. Sein Becher wird randvoll gefüllt. Habe ich Gäste? Gäste sind eher Fremde als Freunde. Meinen Freund, den ich einlade, betrachte ich nicht als Gast. Er ist doch Freund. Wen soll oder kann ich einladen?

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General* füllt ihren Gästen den Becher randvoll

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BuchtippHerzDu bist mein Hirt (Bibel Nr. 73, Teil 3)

Sonntag, 29. April 2012

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Du bist mein Hirt (Bibel Nr. 73, Teil 3)

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich denke weiter über den 23. Psalm nach:

„Du, Herr, bist bei mir;

du schützt mich und führst mich,

das macht mir Mut.“

In diesem 3. Abschnitt spüre ich eine grosse Kraft, denn ich bin nie allein! Der Herr ist bei mir. Was für ein Wort, was für ein Vertrauen. Ich bin beschützt und der Herr übernimmt die Führung. Ich sehe einen gewaltigen Gletscher, mein Leben, und ich muss ihn überqueren. Einige Gletscherspalten sehe ich und ich kann sie umgehen, andere sind vom Schnee bedeckt und der Führer muss mir den Weg zeigen, sonst stürze ich in eine Spalte. Der Herr macht mir auf meiner Wanderung Mut. Komm, es geht weiter. Komm, es ist nicht mehr weit. Ich höre die Worte des „Berg-Führers.“

Dank dem Hirten bin ich nie allein. Ich kann ihn Fragen, ich darf ihn Fragen. So sehe ich die Gedanken für das Gebet. Finde ich Zeit zum Beten? Immer?

Danke, Herr, für den 23. Psalm. Mit diesen Worten verstehe ich dich besser. Du bist mein Hirt.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General*

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BuchtippLeadySiegerSei ein Adler! (wichtige Worte Nr. 201)

Donnerstag, 26. April 2012

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Sei ein Adler! (wichtige Worte  Nr. 201)

Liebe Leserin, lieber Leser

Dies folgende Geschichte lese ich seit Jahren immer wieder:

Geschichte eines grossen Pädagogen und politischen Führers aus der kleinen westafrikanischen Republik Ghana,

James Aggrey (.. 1927), zu wiederholen:

Die Stunde und Chance des Adlers

„Es war einmal ein Bauer, der in den nahen Wald ging, um sich einen Vogel zu fangen, den er zu Hause halten wollte. Es gelang ihm, das Junge eines Adlers zu fangen. Er setzte es zu den Hühnern in den Hühnerstall. Das Adlerjunge pickte Mais, und was Hühner sonst so fressen. Und dabei ist der Adler doch der König bzw. die Königin der Vögel! Nach vielleicht fünf Jahren meldete sich in dem Bauernhaus ein Naturkundler zu Besuch an. Während Bauer und Vogelsachverständiger im Garten spazieren gingen, bemerkte dieser:

– Da, der Vogel da! Das ist doch kein Huhn! Das ist ja ein Adler! – In der Tat, antwortete der Bauer. Das ist ein Adler. Aber ich habe ihn wie ein Huhn aufgezogen. Der ist kein Adler mehr. Der ist ein Huhn geworden, wie die anderen auch. Auch wenn er Flügel mit einer Spannweite von beinahe drei Metern hat.

– Nein, das kann nicht sein, parierte der Naturkundler. Das ist und bleibt ein Adler. Immerhin hat er das Herz eines Adlers. Und das Herz wird ihn eines Tages in die Lüfte fliegen lassen.

– Nein, unmöglich, widersetzte sich der Bauer. Das Biest ist ein Huhn geworden und wird nie wie ein Adler in die Lüfte fliegen. Also beschlossen die beiden Männer, die Probe aufs Exempel zu machen. Der Ornithologe nahm sich den Adler, hob ihn ganz in die Höhe und sagte zu ihm in herausforderndem Ton:

– Da du in Wirklichkeit ja ein Adler bist und da du in Wirklichkeit der Luft des Himmels gehörst und nicht der Erde, öffne deine Flügel und flieg davon!

Doch der Adler sass auf dem ausgestreckten Arm des Mannes und liess sich nicht aus der Ruhe bringen. Etwas durcheinander schaute er hierhin und dorthin. Und als er die Hühner unten im Hühnerstall entdeckte, wie sie den Boden scharrten, taumelte er schwerfällig zu ihnen zurück.

Dem Bauern fiel der Kommentar nicht schwer: – Hab ich`s dir nicht gesagt? Der ist ein Huhn geworden!

– Nein, völlig unmöglich, unterstrich der andere. Der ist ein Adler! Und ein Adler ist und bleibt ein Adler. Wollen wir`s morgen noch mal versuchen?

Tags darauf stieg der Naturkundler mit dem Adler auf das Dach des Bauernhauses und flüsterte dem Vogel zu:

– Adler! Wenn du ein Adler bist, mach deine Flügel auf und fliege davon!

Als aber der Adler wieder die Hühner sah, wie sie den Boden scharrten, zog es ihn erneut zu ihnen.

Da konnte der Bauer lächeln und betonte ziemlich laut:

– Hab ich`s dir nicht gesagt? Der ist ein Huhn geworden!

– Auf keinen Fall, lautete die entschiedene Antwort des Ornithologen. Der ist ein Adler und wird immer das Herz eines Adlers haben. Ich möchte es doch noch mal probieren, ein letztes Mal. Morgen werde ich ihn zum Fliegen bringen.

Am folgenden Tag standen der Naturkundler und der Bauer in aller Frühe auf, fassten den Adler und nahmen ihn mit nach ausserhalb der Stadt, jenseits der letzten Häuser, hoch ins Gebirge. Die aufgehende Sonne tauchte die Berggipfel gerade in goldenes Licht. Dort oben angekommen, hob ihn der Sachverständige in die Höhe und befahl ihm:

– Adler, da du ja ein Adler bist und da du dem Himmel und nicht der Erde gehörst, öffne deine Flügel und flieg davon!

Der Adler schaute um sich. Am ganzen Leib zitterte er, als ob ihn neues Leben erfüllte. Aber an Fliegen… dachte er offenbar nicht. Da packte ihn der Vogelfachmann ziemlich fest und hielt ihn genau in die Richtung Sonne. Die Augen des Königs der Vögel sollten die Helle der Sonne und die Weite des Horizonts trinken. Da, mit einemmal öffnete der Adler seine gewaltigen Schwingen, gab das adlertypische >Kau, Kau< von sich und erhob sich, majestätisch, über sich selbst hinaus. Und er fing an, zu fliegen, zu fliegen, höher, immer höher zu fliegen…, bis er im Blau des Himmels nicht mehr zu erkennen war… Da konnte der Naturkundler nur noch ausrufen:

– Brüder und Schwestern, Landsleute! Wir alle sind nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen. Aber einige Leute haben uns das Denken von Hühnern eingepflanzt. Und viele von uns denken auch tatsächlich, wir seien Hühner. In Wirklichkeit aber sind wir Adler! So lasst uns denn, Weggefährten und Weggefährtinnen, die Flügel öffnen und in die Höhe fliegen!

Fliegen, wie Adler fliegen! Niemals lasst uns zufriedengeben mit den Körnern, die sie uns vor die Füsse streuen, dass wir scharren und sie aufpicken!“

Quelle: Leonardo Boff „Die Stunde des Adlers“

Wie der Mensch das Fliegen lernt

Patmos Verlag Düsseldorf  ISBN 3-491-72400-7

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General*

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BuchtippHerzDu bist mein Hirt (Bibel Nr. 73, Teil 2)

Sonntag, 22. April 2012

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Du bist mein Hirt (Bibel Nr. 73, Teil 2)

Liebe Leserin, lieber Leser

Am heutigen Sonntag fahre ich mit meinen Gedanken zum 23. Psalm fort:

„Auf sicheren Wegen leitest du mich,

dafür bürgst du mit deinem Namen.

Und geht es auch durchs dunkle Tal –

ich habe keine Angst!“

Ich spüre in diesen Zeilen eine grosse Sicherheit, eine Gewissheit. Ich bin nie allein. Ich spüre auch eine grosse Freiheit. Es gibt nicht nur einen Weg, nein, auf sicheren Wegen führt mich Gott. Auch die Dunkelheit gehört zu meinem Leben. Tage, in denen ich mich allein fühle, Tage in denen ich mich unsicher fühle, zweifelnd. Aber ich brauche keine Angst zu haben. Der Hirt führt mich auch in diesen dunklen Zeiten.

Mein Lebensbuch zeigt immer wieder verblüffende Dinge auf. Offensichtlich ging es dem mächtigern König David auch nicht immer gut. Er war 39 Jahre König und zwar  von 1004 bis 965 vor Christus. 39 Jahre Macht, aber auch 39 Jahre Verantwortung, Herausforderung, Zweifel, Unsicherheit…diese Gefühle erlebt ein König, ein Chef, ein Führer damals und sicher auch heute.

Ich wünsche Menschenführern von heute, sei diese in der Wirtschaft, in der Politik, in der Gesellschaft führend, die Zuversicht und das Vertrauen von König David.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.

Auf Wiederlesen!

Ich habe einen Traum, meine Firma *Rent a General*

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BuchtippHerzDu bist mein Hirt (Bibel Nr. 73)

Sonntag, 15. April 2012

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Du bist mein Hirt (Bibel Nr. 73)

Liebe Leserin, lieber Leser

Der 23. Psalm ist mein Lieblingspsalm. Ich bete ihn jeden Morgen. Dieser Psalm sei ein Lied Davids, steht geschrieben. Ich beginne meine Betrachtung mit dem ersten Abschnitt:

„Du, Herr, bist mein Hirt;

darum kenne ich keine Not.

Du bringst mich auf saftige Weiden,

lässt mich ruhen am frischen Wasser

und gibst mir neue Kraft.“

Ich habe einen Hirten. Ich muss nur „JA“ sagen. Ich darf den Hirten duzen, er ist also mein sehr persönlicher Hirte. Er gibt mir Klarheit für den Rest meines Lebens. Klarheit, Führung, Sicherheit, Gelassenheit, Zuversicht und Freiheit. „Ja“, mein Hirt, ich folge dir. Ich will mich als Teil der Herde, sogar als „Schaf“ unterordnen. Immer. Für immer. Mit meinem ganzen Herzen, meiner Kraft, meinem ganzen Willen und meinem Verstand.

Dein Weg führt zu saftigen Weiden und frischem Wasser. Du gibst mir Kraft für den Alltag, den besonderen Tag, für die Krise, den Konflikt. Du führst mich. Ich weiss jetzt, dass dein Weg mich aus dem Hamsterrad direkt auf die Himmelsleiter hinzu führt. Eines Tages werde ich hinaufsteigen. Wann? Ich will es gar nicht wissen!

Ich habe mir zwei Zeichnungen gemacht:

1. einen Regenbogen habe ich gezeichnet, ein Bogen von einem Ende zum anderen. Ich liebe Regenbogen über alles. Im Alten Testament steht über den Regenbogen geschrieben (AT 9,14-16):

„Gott sagt zu Noah: …Jedesmal, wenn ich Regenwolken über der Erde zusammenziehe und der Bogen in den Wolken erscheint, will ich an das Versprechen denken, das ich euch und allen lebenden Wesen gegeben habe. Wenn ich den Bogen in den Wolken sehe, soll er mich an den ewigen Bund erinnern, den ich mit euch geschlossen habe. Dieser Bogen, sagt Gott zu Noah, ist das Zeichen für den Bund, den ich mit allen lebenden Wesen schliesse.“

2. meine zweite Zeichnung sieht so aus: links ein Kreuz für meinen Tod, daran anschliessend einen halben Regenbogen und oben wieder ein Kreuz. So sehe ich meinen Heimweg. Da beginnt die Himmelsleiter.

Mein Hirt gibt mir Kraft. Er führt mich auf saftige Weiden und er lässt mich ruhen am frischen Wasser.

Ich spüre eine grosse Freude in mir. Ich schenken sie Ihnen weiter.

Auf Wiederlesen!

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BuchtippLeadyNicht herrschen, sondern dienen (Bibel Nr. 72)

Sonntag, 1. April 2012

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Nicht herrschen, sondern dienen

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich in der Bibel eine faszinierende Stelle gelesen (Matthäus 20, 20-28):

Ich fasse kurz zusammen: Die Frau von Zebedäus kam mit ihren beiden Söhnen zu Jesus, warf sich vor ihm nieder und fragte: „Werden meine beiden Söhne rechts und links neben dir sitzen, wenn du deine Herrschaft angetreten hast?“ Jesus antwortet leicht unwirsch: „..mein Vater wird bestimmen, wer diese Plätze einnehmen wird.“ Die anderen zehn Jünger hat das Gespräch mitgehört und ärgerten sich über die beiden Brüder. (Waren sie etwa eifersüchtig?) Dann rief Jesus alle zu sich und sagte: „Wie ihr wisst, unterdrücken die Herrscher ihre Völker, und die Grossen missbrauchen ihre Macht. Aber so soll es bei euch nicht sein. Wer von euch etwas Besonderes sein will, der soll den anderen dienen, und wer von euch an der Spitze stehen will, soll sich allen unterordnen. Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für alle Menschen hinzugeben.“

Zwei Worte regen mich zum Denken an:

1. Dienen

2. Lösegeld

Hier spricht Jesus ein Führungsprinzip an, dass ich mein Leben lang umzusetzen wollte. Andern dienen und einer Sache dienen. Darum lebte ich immer „…mit Herz.“ Ich diente und diene weiterhin. Das ist nicht einfach, aber glaubwürdig. Der dienende Chef stellt Aufgabe und Menschen auf die gleiche Linie. Er dient beiden. Er steht nie im Zentrum. Dienen.

Jesus ist das Lösegeld für uns Menschen. Er hat sich für uns geopfert. Er hat den Preis für uns bezahlt.

Warum eigentlich? Und für was?

Diese Gedanken sind genau richtig für die kommenden Tag, die Karwoche. Diese Geschichte zeigt die Idee von Jesus betreffend seinem für uns zu bezahlten Lösegeld. Er hat mit seinem Leben bezahlt. Sind wir ihm dafür dankbar?

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Auf Wiederlesen!

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BuchtippHerzDie täglichen Sorgen (Bibel Nr.71)

Sonntag, 26. Februar 2012

🙂

Die täglichen Sorgen

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe die Bibel vor mir aufgeschlagen und zwar bei Matthäus (6.24-34), die täglichen Sorgen. Ich habe diesen Abschnitt schon oft gelesen und er fasziniert mich jedes Mal. Offensichtlich ist sich Sorgen machen zeitlos. Schon vor zweitausend Jahren sorgten sich die Menschen. In der Bergpredigt nimmt Jesus die Sorgen auch in seine Betrachtungen:

Die täglichen Sorgen

– Niemand kann zwei Herren zugleich dienen. Er wird den einen vernachlässigen und den anderen bevorzugen. Er wird dem einen treu sein und den anderen hintergehen. Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld.

Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um Essen und Trinken und um eure Kleidung…

Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern?

Und warum macht ihr euch Sorgen um das, was ihr anziehen sollt? Seht, wie die Blumen auf den Feldern wachsen.

Habt doch mehr Vertrauen. Macht euch also keine Sorgen.

Quält euch nicht mit den Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Ihr habt genug zu tragen an der Last von heute.

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Der Schlüssel zum Glück heisst: „Habt doch mehr Vertrauen! Vertraue ich Gott oder vertraue ich überhaupt jemandem? Vertraue ich nur mir selber? Oder auch dies nicht? Vertrauen. Selbstvertrauen.

Ich vertraue Gott, den er schützt mich, er führt mich, er liebt mich, er sorgt für mich…all das kann ich in der Bibel lesen. In seinem Buch steht es geschrieben. Gott, der Vater, der Sohn und der heilige Geist lieben mich. Und ich?

Habt doch mehr Vetrauen.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag und auf Wiederlesen!

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BuchtippKrimis von Karin Slaughter

Sonntag, 19. Februar 2012

😉

Krimis von Karin Slaughter

Entsetzen

Liebe Leserin, lieber Leser

Den grauen Sonntag verbringe ich mit Lesen vom Buch „Entsetzen“ von Karin Slaughter. Ich liebe Krimis und ich liebe Bücher, die mich zum grübeln bringen. Warum ging der Täter so vor? Wie denkt der Polizist? Wie…spannend.

Karin Slaughter

Ihr Name ist Programm! SLAUGHTER = Schlächter, Mörder

Ich muss zurück ins Buch!

Auf Wiederlesen

 

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😉

 

BuchtippSiegerFrieden (Bibel Nr. 70)

Sonntag, 19. Februar 2012

😉

Frieden

Liebe Leserin, lieber Leser

Im Neuen Testament sagt Jesus im Johannes Evangelium (14,27): „Zum Abschied gebe ich euch den Frieden, meinen Frieden, nicht den Frieden, den die Welt gibt.“

Was meint Jesus hier genau? Seinen Frieden? An anderer Stelle steht in der Bibel (MAT 10,34-39): Kein fauler Frieden. Glaubt nicht, dass ich gekommen bin, Frieden in die Welt zu bringen. Nein, ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern Streit…Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir auf meinem Weg folgt, verdient es nicht mein Jünger zu sein.“

Frieden. Frieden mit Gott? Frieden mit den anderen Menschen? Frieden mit den Mitmenschen? Frieden mit mir selber? Für unseren Frieden hat Gott uns den heiligen Geist gesandt. Diesen Geist, Gott hat ihn in jedem Menschen versteckt, sollen wir annehmen. Der heilige Geist wird uns den Frieden bringen.

Der Frieden beginnt in mir drin! Meine innere Stimme kann auf der Friedensfrequenz senden oder auf der Konflkt- oder gar Kriegs-Sequenz. So ähnlich wie bei einem Radio. Da kann ich auch verschiedene Sender suchen, finden und hören.

Der Heilige Geist sendet auf der Friedens-Sequenz. Höre ich ihn? Höre ich zu? Er tönt ganz leise in mir drin. Frieden.

Frieden hat mit Liebe, mit Gelassenheit, Freude, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung zu tun. Paulus beschreibt im Brief an die Galtater diese Geistes-Haltung.

Ich wünsche Euch Frieden. Frieden für Heute. Frieden für Morgen. Frieden für Über-…..

Frieden.

 

Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch und auf Wiederlesen!

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😉

BuchtippDie Dreigroschenoper

Freitag, 10. Februar 2012

🙂

Die Dreigroschenoper

Bertolt Brecht hat dieses Stück 1928 geschrieben. Ich finde die Gedanken darin sehr aktuell:

1. Um der zunehmenden Verhärtung der Menschen zu begegnen, hatte der Geschäftsmann J. Peachum einen Laden eröffnet, indem die Elendsten der Elenden jenes Aussehen erhielten, das zu den immer verstockteren Herzen sprach.

2. Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.

3. Das Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens:

1.

Der Mensch lebt durch den Kopf

Der Kopf reicht ihm nicht aus

Versuch es nur, von deinem Kopf

Lebt höchstens eine Laus.

Denn für dieses Leben

Ist der Mensch nicht schlau genug.

Niemals merkt er eben

Allen Lug und Trug.

 

2.

Ja, mach nur einen Plan

Sei nur ein grosses Licht!

Und mach dann noch ’nen zweiten Plan

Gehn tun sie beide nicht.

Denn für dieses Leben

Ist der Mensch nicht schlecht genug.

Doch sein höh’res Streben

Ist ein schöner Zug.

 

3.

Ja, renn nur nach dem Glück

Doch renne nicht zu sehr!

Denn alle rennen nach dem Glück

Das Glück rennt hinterher.

Denn für dieses Leben

Ist der Mensch nicht anspruchslos genung

Drum ist all sein Streben

Nur ein Selbstbetrug.

 

4.

Der Mensch ist gar nicht gut

Drum hau ihn auf den Hut.

Hast du ihn auf den Hut gehaut

Dann wird er vielleicht gut.

Denn für dieses Leben

Ist der Mensch nicht gut genug

Darum haut ihn eben

Ruhig auf den Hut.

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Vor 84 Jahren hat Brecht diese Gedanken aufgeschrieben und ich habe den Eindruck, dass er sie heute geschrieben hat.

Das Rennen nach dem Glück??? Pläne machen???

Auf Wiederlesen

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BuchtippRattentanz

Dienstag, 31. Januar 2012

🙂

Rattentanz

Liebe Leserin, lieber Leser

924 Seiten haben mich gefesselt. Am 23. Mai im Jahr X fällt der Strom aus. Das Ende der Welt hat soeben begonnen. Auf dem Buchumschlag steht eine Zusammenfassung:

Ein Alptraum wird Wirklichkeit: Weltweit brechen die Stromnetze zusammen, von einer Sekunde auf die andere geht nichts mehr. Binnen kürzester Zeit herrschen Chaos, Anarchie und das Gesetz des Stärksten. Die Extremsituation bringt die Bestie im Menschen zum Vorschein. Und mitten in diesem Horror aus Gewalt und Angst haben Hans und Eva Seger nur ein Ziel: nach Hause zu kommen, zurück zu ihrer Tochter.“

924 Seiten die mich „gepackt“ haben. Von Anfang bis am Ende spannend und zum Denken anregend. Das Buch lässt sich mit „Der Pest“ von Albert Camus und „Der Stadt der Blinden“ von José Samarago vergleichen. Wenig braucht es und der Mensch wird zum Tier. Hunger: für ein Stück Brot, alt und schimmelig, wird gemordet. Nur der Stärkste überlebt oder die Dorfgemeinschaft. Überlegenswert!

Der Autor, Michael Tietz, ist gelöernter Krankenpfleger und er lebt mit Frau, Sohn und Hund im Schwarzwald. Das Dorf Wellendingen gibt es wirklich. Auch Donaueschingen! Man spürt den Beruf von Tietz: Gesund-Unfall-Krankheit-Sterben, diese Phasen beschreibt er packend. Wie geht es einem Alkoholiker, wenn kein Alkohol mehr da ist?

Ein Computervirus, erfunden von zwei Gymnasiasten, stürzt die Welt ins Chaos…Flugzeuge fallen vom Himmel, Kraftwerke „lahmen“…sehr realistisch. Unangenehm! Sehr unangenehm!

Das Buch müssen Sie unbedingt lesen.

😉

Auf Wiederlesen!

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🙂

😉

BuchtippWer dem Tode geweiht!

Donnerstag, 26. Januar 2012

😉

Wer dem Tode geweiht!

Liebe Leserin, lieber Leser

Spannung! Ein Krimi wie ich ihn mir wünsche! England. London. New Scotland Yard! Und von einer Amerikanerin geschrieben? Interessante Aufstellung der Romanfiguren. Spannung pur!

Elizabeth George: Thomas Lynley ist ihr „Hauptdarsteller.“ 827 Seiten, die mich „gefangen“ hielten!

Hier ihre Website:

Krimis von Elizabeth George

Viel Vergnügen!

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Buchtipp„News“ aus meinem Lese- und Lebensbuch (Bibel Nr. 69)

Sonntag, 15. Januar 2012

😉

Liebe Leserin, lieber Leser

Im Alten Testament bin ich wieder auf Lesenswertes gestossen (AT, Sprichwörter 4,23 und 4,26 – 27):

1. Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben.

2. Überlege genau, was du tun willst, und dann tu es entschlossen! Lass dich von der richtigen Entscheidung nicht abbringen, damit deine Füsse nicht auf Abwege geraten.

Auf meine Gedanken achten! Ich werde in Zukunft weniger Schokolade essen, ich werde wieder mehr Sport treiben, ich will….ich werde…wichtig? Wirklich wichtig? Oder nur etwas oberflächliches, fremdbestimmtes? Ich bin nicht…ich kann nicht…ich… er…sie..?

Wie oft lasse ich mich von Aussen beeinflussen? Ich kann mich so herrlich ärgern über meinen PC. Wenn der nicht will, wie ich will, dann… dabei ändert sich eigentlich nichts.

Auf meine Gedanken achten! Wie denke ich über meine Zukunft? Was will ich, was kann ich, was muss ich, was sollte ich, was darf ich… was?

Ich wünsche Ihnen einen frohen und fröhlichen Sonntag!

Auf Wiederlesen!

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BuchtippHerzSchutthalde / Schuldhalde? (Bibel Nr.67)

Sonntag, 13. November 2011

😉

😀

<:o)

Schutthalde / Schuldhalde? (Bibel Nr. 67)

Liebe Leserin, lieber Leser

An einem grauen Sonntag komme ich etwas ins grübeln. Ist das Leben eigentlich eine Schutthalde oder eine Schuldhalde oder eine Wiese voller vierblätteriger Kleeblätter? Mein Leben? Dein Leben? Ihr Leben? Unser Leben als Weltbewohner, Bewohner der sogenannten 1., 2., 3., 4. Welt…

Schutthalde. Was werfen wir alles weg! Lebensmittel, das habe ich heute in der Sonntagspresse gelesen. Ziemlich viel!!!

Schuldhalde! Bin ich schuldig? Ja. Nein. Gegenüber wem? Zukunft, Gegenwart, jungen -, alten Menschen, Tieren, Kunstwerken, …. Schuld in Beziehungen.

Schutt ablagen verboten? Steht auf vielen Tafeln in Ortschaften, Wäldern…zu Recht.

Schulden abladen erwünscht!!!

Da hilft mir die Bibel weiter, zum Beispiel in dem ich den Psalm 13 lese:

Ein Lied Davids:

Herr!

Hast du mich für immer vergessen?

Wie lange willst du dich denn noch verbergen?

Wie lange sollen mich die Sorgen quälen,

der Kummer Tag für Tag an meinem Herzen nagen?

Wie lange dürfen mich die Feinde noch bedrängen?

 

Sieh mich doch wieder an, Herr!

Gib mir doch Antwort, du mein Gott!

Mach es wieder hell vor meinen Augen,

damit ich nicht in Todesnacht versinke!

Sonst sagen meine Feinde: „Den haben wir erledigt!“

und jubeln über meinen Sturz.

 

Doch ich verlasse mich auf deine Liebe,

ich juble über deine Hilfe.

Mit meinem Lied will ich dir danken, Herr,

weil du so gut zu mir gewsen bist.

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Ich wünsche Ihnen und mir Gottes Segen und eine spannende Woche, voller Vertrauen auf Gott!

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BuchtippWer ist Mose? (Bibel Nr. 66)

Sonntag, 30. Oktober 2011

🙂

Liebe Leserin, lieber Leser

Nach Hiob, habe ich mich mit Mose beschäftigt. Mose. der Israel getrettet hat und die Menschen ins gelobte Land zurückgeführt hat. Eine spannde Geschichte, die zum Denken anregt. Eigentlich beginnt die Geschichte mit den sieben Hungerjahren. Da verlies Josef mit seinen Nachkommen Israel. Es gab einfach nichts zu essen. In Ägypten dagegen herrschte Überfluss. Mit der Zeit bekam der Pharao Angst vor den Israeliten, die immer zahlreicher wurden, immer mehr Kinder als die Einheimischen hatten. Der Pharao setzte sie als Sklaven ein und liess sie hart arbeiten. Doch sie vermehrten sich weiter. Darauf befahl der Pharao den Hebammen, sie sollten bei den Geburten nur die Mädchen am Leben lassen. Die männlichen Nachkommen sollten sie sofort umbringen. Der Pharao glaubte, dass bei einem Angriff von aussen die Israeliten sich auf die Seite des Gegners schlugen. Das durfte nicht sein. Es funktionierte nicht, denn die hebräischen Frauen waren kräftiger als die ägyptischen. So befahl der Pharao, dass jeder Junge, der zur Welt kam, in den Nil zu werfen sei. Jetzt beginnt die Geschichte von Mose. Er kam zur Welt, wurde von seiner Mutter drei Monate lang versteckt und dann in einem Kästchen aus Binsen,mit Pech wasserdicht gemacht, ausgesetzt. Die Tochter des Pharao fand das Kästchen beim Baden. Sie sorge für das Kind und adoptierte den Knaben. Sie gab ihm den Namen Mose, weil sie sagte, ich habe ihn aus dem Wasser gezogen (AT Exodus, 1 -2,10)!

 

Die Geschichte wiederholt sich. Die eine Seite hat mehr Kinder als die andere, z.B. Israel – Palästina, Afrika – Europa usw.

Wer rettet heute die Kinder? Wohin gehen heute die Menschen, wenn eine Hungersnot herrscht?

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BuchtippLeadySiegerRudern im Krimi

Mittwoch, 26. Oktober 2011

🙂

Rudern im Krimi

Liebe Leserin, lieber Leser

Haben Sie schon einmal den Namen Deborah Crombie gehört? Nein, schade. Sie schreibt sehr spannende Kriminalromane. Crombie ist Amerikanerin, aber ihre Bücher handeln von der englischen Polizei und alle Ereignisse finden in London und Umgebung statt. Die Originalsprache ist Englisch. Dank ihrem sehr grossen Erfolg werden die Bücher in viele Sprachen übersetzt, so auch in Deutsch. Der neuste Krimi heisst: „Die stillen Wasser des Todes.“ Deborah Crombie arbeitet mit den „Figuren“ Superintendent Duncan Kincaid und seiner Frau Inspector Gemma James. Die Beiden bilden eine Patchwork – Familie und dieses Buch ist eben ihr neuster Fall. Es geht um das Rudern in Oxford und die Frage: Wie leben erfolgreiche und weniger erfolgreiche Ruderer im späteren Leben, d.h. nach dem Spitzensport, weiter?

Rudern hat in England eine sehr grosse Tradition. Ich kann mich noch gut erinnern, als im Schweizer Fernsehen jeweils das Rennen der Universitätsmannschaften Oxford gegen Cambridge gezeigt wurde. Acht Männer rudern gegen ein anderes Team. Der Achter ist vom Zusehen her schon spannend, packend und eindrücklich. Bei uns kommt das Rennen leider nicht mehr im TV, aber in England!

Fakten:

– acht Mann in einem Boot dazu der Steuermann (- Frau)

– das erste Rennen fand am 12. März 1829 statt

– jeweils 250’000 Zuschauer

– das 157. Rennen findet am 7. April 2012 um 14.15 Uhr statt

Besuchen Sie die Homepage:

Das Rennen

40 Ruderer bilden jeweils im September die erste Auswahl. Dann „sieben“ die Trainer bis nur noch 16 Ruderer übrig bleiben. Dann wird nochmals geprüft und es gibt die „Bootsbesatzung“ und die Zweiten Acht, die im 2. Boot sitzen. Dieses Boot nennen sie „Isis.“ (Sagenfigur):

das Boot ISIS

Zitate: aus verschiedenen Büchern (Details auf Anfrage bei mir erhältlich)

Die Kunst des Ruderns ist wie jede andere Kunst. Nur durch ständiges Üben lässt sie sich so vervollkommnen, dass jede Bewegung elegant wirkt und ohne Nachdenken korrekt ausgeführt wird.

Das Rennen: Es ist eine Ruderregatta auf der Themse, über viereinviertel Meilen (6,8km) von Puttney nach Mortlake, ausgetragen zwischen zweien der renommiertesten Universitäten der Welt, Oxford und Cambridge. Die Wettkämpfer trainieren zweimal täglich an sechs Tagen in der Woche; sie geben alles (konsumieren zwischen 6000 und 7000 Kalorien im Tag!!!), um das grosse Ziel zu erreichen, für ihre Universität antreten zu dürfen. Alles andere in ihrem Leben tritt dagegen in den Hintergrund. Sie tun es nicht für Geld, sondern für die Ehre und für die Hoffnung auf den Sieg. Es gibt keinen zweiten Platz, denn der zweite ist der letzte. Sie nennen es einfach The Boat Race.

Jedes Jahr bildete sich bei der jeweiligen Crew für das Boat Race und vielleicht sogar beim ganzen Team, aus dem sie rekrutiert wurde, ein ganz eigener, unverwechselbarer Stil und Charakter heraus. In manchen Jahren betraf dies die ganze Mannschaft, in anderen dominierten wiederum ein, zwei starke Persönlichkeiten.

Aufgeben? Nie!!!!

Dass unsere Partnerschaft funktionierte,beruhte nicht auf Glück, sondern intensivem Training, einem Schuss Kreativität und absoluter Konzentration auf das Ziel.

🙂

Der Tag des Rennens rückt unerbittlich näher, und das vorherrschende Gefühl bei dem, der zum ersten Mal dabei ist, ist nicht etwas Vorfreude oder gar Euphorie, sondern Angst – nicht vor dem bevorstehenden Wettkampf, sondern davor, das Gesicht zu verlieren, Angst davor, unter Stress nicht richtig zu funktionieren, trotz der endlosen Monate des Trainings. Die Angst, die Teamkameraden zu enttäuschen, die Freunde, die Familie und die ganze verdammte Tradition dieses eineinhalb Jahrhunderte alten Ruderrennens zwischen Oxford und Cambridge.

🙂

Ich kann immer weniger sehen. Dunkelheit hüllt mich ein, bis ich die Silhouette des Boots neben uns nur noch schemenhaft wahrnehme.

Wir nähern uns der Ziellinie.

Und dann – nichts. Schwärzeste Finsternis. Meine Augen sind nach oben weggedriftet. Meine Brust hebt und senkt sich, mein weit offener Mund saugt gierig Sauerstoff in die Lunge – doch ich bin völlig benommen und bekomme von allem nichts mehr mit (James Livinston).

🙂

Gewinnen um jeden Preis, das ist schlicht und einfach falsch. Es gibt bestimmte allgemein anerkannte Grundregeln, und wer ein wahrer Champion sein will, muss nach diesen Regeln leben. Dagegen zu verstossen, kann einen körperlichen Tribut fordern… aber auch einen psychologischen, der die Seele tötet. Beide Konsequenzen sind verheerend.

😉

Was gibt es Faszinierenderes auf der Welt als fliessendes Wasser und die Möglichkeit, sich darauf fortzubewegen? Welch besseres Sinnbild der Existenz und des möglichen Triumphs?

🙂 🙂

All diese Gedanken in einem Krimi? Dazu eine spannende Handlung? Ja, Deborah Crombie schreibt solche Bücher!!!

Deborah Crombie

Viel Vergnügen

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BuchtippHerzHiob oder Jiob sagt… (Bibel Nr. 65)

Sonntag, 23. Oktober 2011

😉

Hiob oder Jiob sagt… (Bibel Nr. 65)

Liebe Leserin, lieber Leser

Diese Woche lese ich Ijob (Hiob anders geschrieben) im Alten Testament. Spannend, aktuell, zum Denken anregend. Zum Beispiel (AT, Jiob 12,23 – 25): „Jiob spricht über Gott zu seinen Freunden: Er lässt Nationen wachsen und vergehen, er macht sie stark – und tilgt sie wieder aus. Aus ihren Führern lässt er Narren werden, die keinen Weg mehr aus der Wüste finden, die ohne Licht im Dunkeln um sich tasten und sich verirren wie Betrunkene.“

Die Beispiele von heute sind dazu zahllos:

– wie geht es in Libyen weiter?

– in den anderen nordafrikanischen Ländern?

– wie im Israel – Palästina Konflikt?

– wie im Verhältnis des Westens zum Iran und umgekehrt?

– wie weiter in Somalia, Nigeria, Kenya…?

– und der EURO?

– wie geht es mit der EU weiter? Der NATO? Der UNO? Europa? USA? Asien? Afrika und und und… ???????

….Fragen, Fragen, Fragen… Nur Gott kennt die Antworten. Nur er weiss, was er mit uns vor hat. Die wunderbaren Sätze von Jesus geben mir diese Zuversicht: „Ich bin der Weg, der zur Wahrheit und zum Leben führt. Einen anderen Weg zum Vater gibt es nicht. Wenn ihr mich kennt, werdet ihr auch meinen Vater kennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen“

(NT, Johannes 14,6 – 7).

🙂

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BuchtippHerzDie bösen Weinbergsarbeiter (Bibel Nr. 64)

Sonntag, 16. Oktober 2011

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Liebe Leserin, lieber Leser

Heute denke ich über das Gleichnis der bösen Weinbergsarbeiter nach (Mt 21, 33 – 46). Jesus erzählt: „Hört eine andere Geschichte: Ein Grundbesitzer legte einen Weinberg an, machte einen Zaun darum, baute eine Weinpresse und errichtete einen Wachtturm. Dann vertraute er den Weinberg seinen Arbeitern an und verreiste. Zur Zeit der Weinlese schickte er seine Boten zu den Arbeitern, um den Ertrag abholen zu lassen. Einen verprügelten die Arbeiter, einen anderen schlugen sie tot, und wieder einen anderen steinigten sie. Noch einmal schickte der Besitzer Boten, mehr als beim ersten Mal; doch mit denen machten sie es genauso.

Schliesslich schickte er seinen eigenen Sohn, weil er dachte: Sie werden wenigstens vor meinem Sohn Respekt haben. Als die Arbeiter aber den Sohn kommen sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe! Wir bringen ihn um, dann gehört der Weinberg uns. So nahmen sie ihn, stiessen ihn aus dem Weinberg hinaus und töteten ihn.“

Brutal. „Ehrlich“. Neidisch. Verwerflich. Der Besitzer wird die Arbeiter hart bestrafen. War er zu gutgläubig? Er traute trotz allem den Arbeitern. Den eigenen Sohn! Und was hat Gott gemacht? Er sandte Jesus auf die Welt. Seinen Sohn. Auch er wurde getötet. Trotz all den Wundern, den Heilungen, der Bergpredigt! Jesus war den Machthabern und Machbgierigen im Weg. Er wurde selbst von einem Jünger (Judas)verraten und vom Lieblingsjünger und Hoffnungsträger (Petrus) verraten.

Und wir? Wie gehen wir mit dem Sohn um?

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BuchtippHerzEin König ist überfordert (Bibel Nr. 63)

Sonntag, 9. Oktober 2011

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Ein König ist überfordert (Bibel Nr. 63)

Liebe Leserin, lieber Leser

Gegenwärtig lese ich im Buch der Könige (AT, 2 Könige 5): Ein König ist überfordert. „Naamam. der Heerführer des syrischen Königs, war an Aussatz erkrankt. Er war ein tapferer Soldat und der König hielt grosse Stücke auf ihn, weil der Herr durch ihn den Syrern zum Sieg verholfen hatte. In seinem Haus lebte ein junges Mädchen, das syrische Krieger bei einem ihrer Streifzüge nach Israel geraubt hatten. Einmal sagte sie zu ihrer Herrin: Wenn mein Herr doch zu dem Propheten gehen könnte, der in Samaria lebt! Der würde ihn von seiner Krankheit heilen.

Naaman ging zu seinem König und bat ihn um Hilfe. Dieser gab Naaman einen Brief an den König von Israel und ein Geschenk mit (grosszügig: 7 Zentner Silber, 70 Kilo Gold und zehn Festgewänder). Der Inhalt des Briefes: „Ich bitte dich, meinen Diener Naaman freundlich aufzunehmen und von seinem Aussatz zu heilen.“

Als der König den Brief gelesen hatte, zerriss er seine Kleider und rief: „Ich bin doch nicht Gott! Er allein hat die Macht über Tod und Leben! Der syrische König verlangt von mir, dass ich einen Menschen von seinem Aussatz heile. Da sieht doch jeder: er sucht nur einen Vorwand, um Krieg anzufangen!“

Wie geht es Ihnen bei dieser Geschichte? Ich finde sie regt mich zum Denken an. Vertraue ich anderen Menschen, wenn sie mich um etwas bitten? Ist es möglich, dass jemand mit ehrlichen Ansichten zu mir kommt, auch wenn er vorher mein Gegner war? Wie sieht mein Gegner eigentlich aus? Gibt es das heute noch? Fragen, Fragen, Fragen.

Es lohnt sich, an diesem regnerischen Sonntag darüber nachzu denken.

Wie wird die Geschichte in der Bibel weitergehen?

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BuchtippDu hast einen Plan… (Bibel Nr. 62)

Samstag, 1. Oktober 2011

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Du hast einen Plan… (Bibel Nr. 62)

Liebe Leserin, lieber Leser

Im Psalm Nummer 5, mit dem Titel „Gebet eines Bedrängten“ steht der folgende Satz: „Du hast einen Plan für mein Leben; lass mich ihn erkennen!“

Mein Plan oder besser Gottes Plan. Wie lange dauert mein Leben noch? Wie werde ich sterben? Hoffentlich ohne Schmerzen. Gott ist barmherzig und deshalb kenne ich meinen Lebensplan nicht. Es ist besser so. Stellen Sie sich vor, wir wüssten unser Sterbedatum. Das wäre unerträglich, denke ich. Der Psalm 5 schliesst mit grosser Hoffnung: „Reich beschenkst du jeden, der dir, Herr, die Treue hält; schützend umgibt ihn deine Liebe.“ Den Psalm habe David geschrieben, so steht es zumindest. Treu sein. Bin ich treu zu Gott? Was haber ich diese Woche dafür gemacht? Wie war ich treu? Wie hat Gott mich diese Woche erlebt? Treu? Liebe ich Gott? Von ganzem Herzen? Mit ganzem Willen? Mit meinem ganzen Verstand? Liebe ich meinen Mitmenschen wie mich selbst?

Wer ist mein Mitmensch? Die Familie? Die Menschen am Arbeitsplatz? Im Tram? Im Zug? Mitmensch? Ein interessante und überlegenswerte Frage. Wer ist mein Mitmensch?

🙂

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BuchtippGamble

Dienstag, 20. September 2011

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Gamble

Langweilig. UBS. Grossbanken.

Ha, ha,ha, erwischt. Gamble, heisst das neue Buch von Felix Francis, dem Sohn von Dick Francis.

Spannend. Super, empfehlenswert. Der Pferderennsport, das Leben in England, die Banken…

Felix Francis

Ich muss aufhören, denn ich muss zum Buch zurück!

Viel Vergnügen

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BuchtippHerzEidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag (Bibel Nr. 61)

Sonntag, 18. September 2011

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😉 😉 😉

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag (Bibel Nr. 61)

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute feiern wir diesen besonderen Sonntag: danken – büssen – beten! Um die Geschichte zu diesem Sonntag zu verstehen, habe ich via Wikipedia „geblättert.“ Interessant. Lehrreich. Seit bald 500 Jahren (1. mal 1518) wird im Land gebetet, damals für die vertriebenen und getöteten Hugenotten und heute???

Danken

Ich bin heute morgen nach Appenzell gefahren, habe mir so wieder einmal die Ostschweiz „angeschaut“ und habe über das Wort danken gegrübelt… danken. Wem? Für was? Wie? Der Kirche. Den „Kirchen“, d.h. den verschiedenen Religionen, den Politikern, den Arbeitgebern, den „Alten“, den… danken.

Büssen

Was heisst das? Büssen. Für was? Wie? Warum? Für was? Sich selber mit der Peitsche schlagen???Fremd. Veraltet?

Beten

Kirche. Pflicht. Freiwillig. Bibel.  Jesus hat den Menschen vorgebetet: Unser Vater…oder Vater unser. Wichtiger Unterschied? Reformiert / Katholisch.

Beten. Wie? Warum? Für wen? Wie oft? „Wenn ihr betet, dann tut es nicht wie die Scheinheiligen! Sie stellen sich gern zum Gebet in den Synagogen und an den Strassenecken auf, damit sie von allen gesehen werden. Ich versichere euch: sie haben ihren Lohn schon kassiert. Wenn du beten willst, dann geh in dein Zimmer, schliess die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgenste sieht, wird dich dafür belohnen.

Wenn ihr betet, dann leiert nicht endlos Gebetsworte herunter wie die Heiden. Sie meinen, sie könnten bei Gott etwas erreiche, wenn sie besonders viele Worte machen. Ihr sollt es anders halten. Euer Vater weiss, was ihr braucht, bevor ihr ohn bittet. So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel!…“ (NT, Mt  6, 5 – 13).

Plötzlich wird der graue, trübe und regnerische Sonntag spannend! Was geht mich dieser Tag an? Danken – büssen – beten??

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BuchtippSiegerChina hat Ziele!

Mittwoch, 14. September 2011

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Liebe Leserin, lieber Leser

Chinas Premierminister Wen Jiabao ist in seinem Land unter anderem für die Wirtschaft verantwortlich. China hat viele Ziele, z.B. in den nächsten fünf Jahren 45 neue Flughäfen zu bauen! 45!!! Der Premierminister bereist Europa, so war er z.B. im Juni 2011 bei Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel. Das Handelsvolumen zwischen China und Deutschland beträgt derzeit ca. 140 Milliarden US – Dollar. Wen Jiabao kündigte an, dass er dieses Volumen in den nächsten fünf Jahren verdoppeln will!

Beeindruckend.

Wer ist nun dieser Premierminister: Google hat mir weitergeholfen. Faszinierend. Ein überzeugender Leistungsausweis. Sehr viel Erfahrung in der Politik. Stellen Sie sich vor, Sie müssten dieses Riesenland mit 1,3 Milliarden Einwohner führen!

Wen Jiabao

Wēn Jiābǎo (chinesisch 溫家寶 / 温家宝 Wēn Jiābǎo; * 15. September 1942 in Tianjin) ist ein chinesischer Politiker. Seit 2003 amtiert er als Premier des Staatsrates der Volksrepublik China, d. h. Premierminister.

Leben von Wen Jiabao

Wen Jiabao wurde 1942 im Bezirk Beijiao der Stadt Tianjin geboren. Ab 1960 studierte er am Geologischen Institut in Peking, wo er auch promovierte. Sein Eintritt in die Kommunistische Partei Chinas erfolgte 1965. Während der Kulturrevolution ging er als Techniker in die Provinz Gansu, dort wurde er 1978 Vizedirektor des geologischen Amtes. 1982 kehrte er nach Peking zurück, wo er 1983 stellvertretender Minister für Geologie und Bodenvorkommen und 1985 stellvertretender Direktor des Büros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas wurde. Von 1986 an leitete er das ZK-Hauptbüro. Es ist unklar, wie Wen Jiabao die parteiinternen Säuberungen nach dem Tian’anmen-Massaker am 4. Juni 1989 überstand: Ein bekanntes Foto (damals veröffentlicht auf der Titelseite der Volkszeitung) zeigt ihn wenige Tage vor dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens, an der Seite seines damaligen Mentors, des Reformers und KP-Generalsekretärs Zhao Ziyang, der dort eine emotionale Ansprache an die Studenten hält. Zhao Ziyang war gegen den Einsatz der Armee und wurde nach dem Massaker sofort seines Amtes enthoben und stand bis zu seinem Tod im Januar 2005 unter Hausarrest. Wen Jiabaos Karriere scheint der Vorfall jedenfalls nicht berührt zu haben.[1]

1998 brachte schließlich einen weiteren Aufstieg. Wen Jiabao wurde Vizeministerpräsident der Zentralregierung und damit zuständig für Landwirtschaft und Finanzen. Im März 2003 löste er Zhu Rongji als Ministerpräsident der Volksrepublik China ab. Als Premierminister obliegt ihm vor allem die Steuerung der chinesischen Wirtschaft. Am 2. Mai 2004 traf er zu seinem ersten Europa-Besuch in dieser Funktion in München ein.

++++++++++++++ 🙂 Schauen Sie einmal seine Unterschrift an. Geheimnisvoll! (Quelle wikipedia)

An der Sommerolympiade in Peking 2008 hiess das Motto „one vision – one world“, eine Vision – eine Welt. Wird diese Vision Realität? Bald Realität? China hat Geld, viel Geld. Die USA, Europa… haben kein Geld mehr. Die USA gab es in Kriegen aus (Irak, Afghanistan), Europa bezahlt den EURO – Gedanken. Es gibt keine Vereinigten Staaten von Europa, wird es kaum je geben. Die Sprachen, die Kulturen, die Bedingungen … usw. sind zu verschieden. Die Einzelinteressen sind zu verschieden. Wie lösen die Politiker diese gewaltige Aufgabe? In der westlichen Welt verschleudern Politiker ihre persönliche Energie in Wahlkämpfen. Permanent wird „gekämpft.“ Ideen gehen verloren, Visionen haben kaum Zeit zu wachsen. Es muss schnell, schnell, schneller gehen. Bald sind Wahlen… 😉

Das Mehrparteiensystem und die Demokratie verpuffen Kräfte in einem Mass…man muss von Vergeudung, Verschwendung, Dummheit, Arroganz … sprechen. Was nur der Wahlkampf des US Präsidenten kostet! Obama steckt mitten im „Kampf“ und 2012 wird dann gewählt. Millionen von Dollars werden von den Parteien aus dem „Fenster geworfen.“ Kaum gewählt – beginnt der nächste Wahlkampf.

China hat es in dieser Hinsicht einfacher. Die Partei gibt vor! Mich fasziniert die Geschichte Chinas. Und heute? Ein riesiges Land. Grosse Unterschiede. Klare Pläne. Keine Konkurrenz. Ziele. Zukunft. 🙂

Ich empfehle Bücher wie:

I Ging. Das Buch der Wandlungen. Herausgegeben von Richard Wilhelm, 1923! Das Buch gehört zu den bedeutensten Schriften der Weltliteratur.

Strategeme. Anleitung zum Überleben von Harro von Senger. Schweizer Professor. Weltweit anerkannte Kapazität im Bereich Strategeme! In der Schweiz wenig bekannt. Leider!

China. Das Land mit Zukunft!

🙂   🙂   🙂   🙂

 

 

 

BuchtippHerzZufrieden! (Bibel Nr. 60)

Sonntag, 11. September 2011

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Liebe Leserin, lieber Leser

Zweimal nahm ich in dieser Woche an Beerdigungen teil, am Dienstag und am Mittwoch. Beide Mal stand ich am offenen Grab und sah, wie der Sarg in die Erde gesenkt wurde.  Eine jüngere Frau, 43, Mutter von drei Kindern und ein älterer Mann, 78, Vater eines erwachsenen Sohnes. Immer kenne ich die Zurückbleibenden. Der Tod ist so endgültig. Stimmt nachdenklich!

Bei Kohelet (AT, 6. 7 – 9) lese ich:

„Der Mensch müht sich ständig ab, um sich satt essen zu können. Was hilft’s, er wird doch immer wieder hungrig! Darin geht es dem Gebildeten nicht besser als dem Unwissenden. Und was nützt es einem Armen, wenn er Wissen hat? Das macht ihn auch nicht satter! Gib dich zufrieden mit dem, was du hast, und verlange nicht nach allen möglichen anderen Dingen; denn das ist sinnlos und Jagd nach Wind.“

9.11 – 12: „Jeder seines Glückes Schmied? Noch etwas habe ich in dieser Welt erkannt: Es sind nicht immer die Schnellsten, die das Rennen machen. Auch die tapfersten Krieger siegen nicht in jedem Kampf. Bildung ist keine Garantie für einen sicheren Broterwerb, Klugheit führt nicht unbedingt zu Reichtum, und Können findet nicht immer Beifall. Denn schlechte Tage und schlimmes Geschick überfallen jeden. Niemand weiss, wann seine Zeit kommt. Wie die Fische, die plötzlich ins Netz geraten, wie Vögel, über denen die Falle zuschlägt, so gehen die Menschen in die Schlinge. Der Tod ereilt sie, wenn sie am wenigsten daran denken.“

„Ergebnis: Nimm Gott ernst und befolge seine Gebote! Das ist alles, worauf es für den Menschen ankommt“ (Koh 11, 13).

Eines Tages läuten auch für uns, für dich, für mich die Glocken und der letzte Weg…

Wann?

Zufrieden? „Man ist nie zufrieden, dort wo man ist!“ (Satz aus dem Buch „Der kleine Prinz“, von Antoine de Saint – Exupéry)

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BuchtippHerzBlind (Bibel Nr. 59)

Sonntag, 4. September 2011

🙂

🙂

Blind (Bibel Nr. 59)

Liebe Leserin, lieber Leser

Stellen Sie sich folgendes Bild vor. Sie sind blind. Schliessen Sie ruhig die Augen. Lesen Sie weiter und am Schluss wiederholen wir das Augenschliessen. Sie sind also blind. Sie leben in Israel, d.h. Sie schlafen draussen, betteln vor dem Tempel, bekommen ab und zu etwas geschenkt…das Leben ist hart. Trotzdem, Sie sind nicht allein. Seit Jahren sind Sie mit einem anderen Blinden zusammen und da hören Sie eines Tages etwas von Jesus. Es sei ein Sohn Davids, er könne heilen und vollbringe auch andere Wunder. Nichts wie hin.

Matthäus (9, 27 – 31) beschreibt uns die Geschichte:

„Jesus heilt zwei Blinde.

Als Jesus von dort wegging, liefen zwei Blinde hinter ihm her und riefen: „Du Sohn Davids, hab Mitleid mit uns!“ Als er ins Haus ging, folgten sie ihm, und er fragte sie: „Traut ihr mir denn zu, dass ich euch helfen kann?“ „Aber ja, Herr!“ antworteten sie. Da berührte Jesus ihre Augen und sagte: „Was ihr mir zutraut, soll geschehen.“ Da konnten sie sehen. Jesus befahl ihnen streng: „Seht zu, dass es niemand erfährt!“ Sie aber gingen weg und erzählten von Jesus in der ganzen Gegend.“

Stellen Sie sich das vor, Sie sind seit Jahren blind, werden geheilt und dürfen es niemandem erzählen! Hart. Unmöglich. Die Leute in der Wohngegend kannten doch die beiden Blinden. Und die können plötzlich sehen. Jesus hat sie geheilt. Er hat sie nur gefragt, ob sie ihm die Heilung zutrauen. Er hat nichts verlangt, also zum Beispiel: betet, glaubt, folgt mir. Er hat nur gesagt, traut ihr mir die Heilung zu und dass sie es niemandem erzählen sollten. Warum? Gab es für Jesus zu viel zu tun? Wollte er seine Gegner nicht provozieren? Wir wissen es nicht.

Ich schliesse meine Augen, warte ein paar Minuten, stelle mir meine Blindheit vor und da kommt Jesus und heilt mich.

Wie heilt er mich heute?????

+++++++++++++++++++++.)

BuchtippNichts geht über die Liebe (Bibel Nr. 58)

Samstag, 27. August 2011

 

Nichts geht über die Liebe (Bibel Nr. 58)

Liebe Leserin, lieber Leser

Das heutige Bibel – Bild haue ich nach dem Neuen Testament, Korinther, 13, 4 – 7,13:

„Wer liebt, ist geduldig und gütig.

Wer liebt, der ereifert sich nicht,

er prahlt nicht und spielt sich nicht auf.

Wer liebt, der verhält sich nicht taktlos,

er sucht nicht den eigenen Vorteil

und lässt sich nicht vom Zorn erregen.

Wer liebt, der trägt keinem etwas nach;

es freut ihn nicht, wenn einer Fehler macht,

sondern wenn er das Rechte tut.

Wer liebt, der gibt niemals jemand auf,

in allem hofft er für ihn;

alles erträgt er mit grosser Geduld.

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Auch wenn alles einmal aufhört –

Glaube, Hoffnung und Liebe nicht.

Diese drei werden immer bleiben;

doch am höchsten steht die Liebe.“

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Liebe ich? Liebe ich dich, mich, andere? Ja? Schwer zu benatworten. Nicht immer, aber immer öfter? Ich muss mich bemühen. Ich muss darüber nachdenken, handeln, grübeln… Liebe!

Gott liebt mich und ich?

„Du hast mich geträumt,

Gott,

schöner

als ich jetzt bin,

glücklicher

als ich mich jetzt traue,

freier

als bei uns erlaubt.

 

Hör nicht auf,

mich zu träumen, Gott.

Ich will nicht aufhören,

mich zu erinnern,

dass ich dein Baum bin,

gepflanzt an den Wasserbächen des Lebens.“ (Gebet von Dorothee Sölle)

Liebe!

🙂   🙂   🙂   🙂   🙂   😉   🙂   😉   😉   🙂   🙂

 


BuchtippHerzLeadyLicht und Dunkelheit (Bibel Nr. 57b)

Sonntag, 21. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Bergpredigt lässt mich nicht los. Auch in diesem Beitrag geht es Jesus um den „ganzen“ Menschen (MAT 6,22 -23):

„Licht und Dunkelheit

Das Auge vermittelt dem Menschen das Licht. Ist das Auge klar, steht der ganze Mensch im Licht, ist das Auge getrübt, steht der ganze Mensch im Dunkeln. Wenn aber dein inneres Auge – dein Herz – blind ist, wie schrecklich wird dann die Dunkelheit sein!“

Ich habe die ganze Woche über dieses Bild nachgedacht. Inneres Auge – äusseres Auge, unsichtbar – sichtbar. Unsere Augen sind wahrscheinlich entscheidend für unsere Gefühlslage, unsere Sicherheit, unser Wohlbefinden, unsere Angst oder gar Ängste…Mit meinen Augen zeige ich auch mich selber. Ich habe oft den Eindruck, dass wir einem anderen Menschen nur in ein Auge sehen können. Wenn ich dem Gegenüber in beide Augen gleichzeitig schauen will, dann schaue ich auf die Nasenwurzel. Wie geht das Ihnen?

Getrübtes Auge? Getrübt von was? Eifersucht, Neid, Ärger, Wut…? Genau hinsehen. Das ist sehr spannend. Lächeln, freundlich sein, zeigt sich in meinen Augen und das Gegenüber reagiert. Lächeln Sie beim Einkaufen und der Verkäufer (Mann oder Frau) lächelt zurück. Ich erlebe dies sehr oft und zwar auch 10 Minuten vor Ladenschluss, wenn das Personal müde und ausgelaugt ist!

Müde Augen, wütende Augen, liebende Augen, strahlende Augen, traurige Augen, lachende Augen. Mein inneres Auge ist blind…was will uns Jesus damit sagen? Eine spannende Frage. Sie wird mich diese Woche begleiten.

Ich wünsche Ihnen eine fröhliche Woche…mit vielen lachenden Augen!

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facebook – Knopf – Platzhalter!!! 🙂       🙂      🙂

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BuchtippHerz7 Minuten und 48 Sekunden die Ihr Leben verändern! (Bibel Nr. 57a)

Sonntag, 14. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Ja, ich bin sicher, wenn Sie 7 Minuten und 48 Sekunden sich Zeit nehmen, einen Text lesen, etwas nachdenken, dann verändert sich Ihr Leben.

Welchen Text? Ganz einfach, lesen Sie die Bergpredigt von Jesus. Für mich sind diese Worte sein Programm, seine Vision, seine Leitlinie für die vielen Menschen, die damals ihm zuhörten. Die Aktualität dieser Predigt ist zeitlos. Seit damals zwingt sie Menschen zum zuhören, nachdenken, grübeln, handeln…

Ich beginne für mich mit dem Bild „Die täglichen Sorgen“. Ich schreibe zuerst den Text: „Niemand kann zwei Herren zugleich dienen. Er wird den einen vernachlässigen und den anderen bevorzugen. Er wird dem einen treu sein und den anderen hintergehen. Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld (NT, Matthäus 6,24 ).“

Dieser Satz regt mich zum denken an. Ein alter Freund hat mir diese Woche erklärt, dass ich auch auf Gott hören soll, muss, darf. Nicht immer schwatzen, auch einmal hören. Wie recht er hat! Hören auf Gott. Was höre ich in diesen Worten? Ich soll Gott dienen und nicht dem Geld. Weil ich nicht zwei Herren dienen kann, d.h. Arbeit ist ok, Familie ist ok, Freunde ist ok, Freude ist ok….aber dienen, dienen soll ich nur Gott! Ein Herr!

Hören.

Ich wünsche Ihnen einen „hörenden“ Sonntag.

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BuchtippIch lese…

Montag, 8. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Wieder einmal packt mich ein Buch in die Welt des Grauens, der Verbrecher… die Haare stehen senkrecht auf meinem Kopf, der Angstschweiss netzt mein Hemd, die Hände zittern, der Atem angehalten… was ist das für ein Geräusch vor meinem Schlafzimmerfenster um drei Uhr morgens? Der Mörder? Ich bin mitten drin in einer spannenden Geschichte. Wie sie endet, weiss ich noch nicht. Ich hoffe, dass es gut kommt.

Die Schriftstellerin heisst Karen Rose und ist Amerikanerin. Ich lese dieses Buch auf Deutsch. Titel: Todesstoss.

Die Homepage von Karen Rose:

Karen Rose

Viel Vergnügen

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BuchtippHerzKohelet (Bibel Nr. 56)

Sonntag, 31. Juli 2011

Das einzige, was dem Menschen übrig bleibt

Kohelet schenkt uns diesen, auch heute noch sehr aktuellen Hinweis (AT, KOH, 9.7. -10):

+++++Darum iss dein Brot und trink deinen Wein und sei fröhlich dabei! So hat es Gott für die Menschen vorgesehen, und so gefällt es ihm. Nimm das Leben als ein Fest: Trag immer frisch gewaschene Kleider und sprenge duftendes Öl auf dein Haar! Geniesse jeden Tag mit der Frau, die du liebst, solange dieses flüchtige Leben dauert, das Gott dir geschenkt hat. Denn das ist der Lohn für die Mühsal dieses Lebens. Nutze alle Möglichkeiten, die sich dir bieten; denn du bist unterwegs zu dem Ort, von dem keiner wiederkehrt. Wenn du tot bist, ist es zu Ende mit allem Tun und Planen, mit aller Einsicht und Weisheit.+++++

Nehme ich mein Leben als ein Fest? Wie war das vergangene Woche? Wie habe ich mich wiederum aufgeregt über… unpünktliche Menschen, rücksichtslose Autofahrer, unfähige Manager mit unglaublichen Löhnen, versagende Fussballer in meinem Verein (!!!, FcZ),…

Nimm das Leben als ein Fest. Fröhlich. Glücklich. Ausgeglichen. Liebe, Demut, Bescheidenheit…üben!

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BuchtippKohelets Gedanken (Bibel Nr. 55)

Sonntag, 24. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Gedanken von Kohelet faszinieren mich immer wieder (AT, 7,8 – 10):

„…über Geduld und Vorsicht. Mit Reden aufhören ist besser als mit Reden anfangen. Ruhig Blut bringt weiter als ein heisser Kopf. Lass dich nicht aus der Ruhe bringen; nur Unverständige ärgern sich über alles. Frage nicht: „Warum war früher alles besser als heute?“ Damit verrätst du nur, dass du das Leben noch nicht kennst.“

Kohelet war ein Philosoph, ein Sohn Davids und König in Jerusalem. Also lebte er vor mehr als 2000 Jahren. Erstaunlich seine Weisheiten und Erkenntnisse. Wie oft hatte ich an Sitzungen einen heissen Kopf, wie oft regt mich ein Zeitungsartikel auf! Ruhig bleiben, nicht aus der Ruhe bringen lassen. Nicht einfach. Ich versuche in letzter Zeit in solchen Situationen auf meine Atmung zu achten und kurz leise zu beten. Es hilft, nicht immer, aber immer öfters.

Mich tröstet Kohelet mit seinen Worten, denn offensichtlich war die verlorenen Ruhe schon ein Problem vor so langer Zeit.

Ich wünsche Ihnen einen glücklichen Sonntag und eine ruhige Woche.

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BuchtippAgur, der Sohn von Jake (Bibel Nr. 54)

Samstag, 16. Juli 2011

Liebe Leserin ,lieber Leser

Immer wieder bleibe ich im Alten Testament bei den Worten von Agur „hängen.“ Sie sind so einfach, klar und wirksam.

Agur betete:

„Mein Gott, ich bitte dich nur um zwei Dinge; gib sie mir, solange ich lebe: Bewahre mich davor, zu lügen, und lass mich weder arm noch reich sein! Gib mir nur, was ich zum Leben brauche! Habe ich zuviel, so sage ich vielleicht: „Wozu brauche ich Gott?“ Habe ich zu wenig, so fange ich vielleicht an zu stehlen und bringe deinen Namen in Verruf (AT, Sprichwörter 30,7 – 9).“

Zuviel: Arbeit, Stress, Essen, Gewicht, Sorgen, Ideen, Hektik, ÄRGER, schlechte Laune, jammern, Unzufriedenheit, Neid, Eifersucht…

Zuwenig: Ferien, Ruhe, Gelassenheit, Zeit, Freude, Lachen, lächeln, beten, Dankbarkeit, Zufriedenheit, Fröhlichkeit…

Einen fröhlichen Sonntag voller Zufriedenheit wünsche ich uns allen!

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BuchtippKrimis von Jussi Adler – Olsen

Montag, 11. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe soeben sein drittes Buch „verschlungen.“ Mir zittern die Beine, der Schweiss läuft mir den Rücken hinab, die Haare stehen wirr in den Himmel, mein Atem stockt…ich bin völlig erschöpft. Die Krimis des Dänen Jussi Adler – Olsen sind echt Klasse. Spannend, intelligent…atemberaubend.

Erbarmen

Schändung

und das dritte Buch Erlösung. Ich freue mich schon auf die Nummer 4.

Die Details:

www.adler-olsen.de

www.jussiadlerolsen.com

Viel Vergnügen mit Carl Morck und seinem Assistenten Assad.

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BuchtippHerzIch werde beschützt!

Sonntag, 26. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute „haue“ ich Worte zum 121. Psalm: +++++

Der Herr ist bei Dir!

Ich blicke hinauf zu den Bergen;

denn von dort erwarte ich Hilfe.

Meine Hilfe kommt vom Herrn,

der Himmel und Erde gemacht hat. (= Bekenntnis)

 

„Höre: Der Herr lässt nicht zu,

dass du zu Fall kommst.

Er gibt immer auf dich acht.Er, der Beschützer Israels,

wird nicht müde und schläft nicht ein;

er sorgt auch für dich.

Der Herr ist bei dir, hält die Hand über dich,

damit dich die Hitze der Sonne nicht quält

und der Mond dich nicht krank macht.

Der Herr wendet Gefahr von dir ab

und bewahrt dein Leben.

Was immer du tust: er wird dich

beschützen,

vom Anfang bis zum Ende,

jetzt und in aller Zukunft! (=Antwort auf das Bekenntnis) +++++

Meine Gedanken: das Bild ist ein Trost, helle Farben, in einer Ecke dunkel!, warme Farben, Sonne, vielleicht ein Hirte mit seiner Schafherde, Schutz, Ordnung, Sicherheit.

Der 121. Psalm kommt mir vor wie eine Versicherung. Nur diese Versicherung kostet mich nichts, dafür wird alles für mich bezahlt. Diese Worte geben Gelassenheit. Ich kann loslassen und mich in die grosse Hand Gottes legen!

Ich wünsche Ihnen einen Sonntag voller Gottesschutz!

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BuchtippHerzWer war Ezechiel? (Bibel Nr. 53)

Sonntag, 19. Juni 2011

„Du Mensch, steh auf! Ich will mit dir reden!“

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit diesen Worten beginnt Gott mit Ezechiel zu reden. Wer war der Mann? Ezechiel war der Sohn des Priesters Busi und die Familie wurde in die Verbannung nach Babylonien (heute Irak, Gegend um Bagdad) geschickt. Gott wählte ihn als „Mitarbeiter“ aus. Zu Beginn steht die erste Begegnung mit Gott. E. schildert Gott aus seiner Sicht. Er wird zum Propheten berufen. Gott erklärte E., dass er mit seinem eigenen Volk Israel nicht zufrieden sei. Die Menschen seien störrisch und E. soll zu ihnen sprechen. Gleich zu Beginn muss E. eine Buchrolle aufessen (!). Prüfte Gott so seien Gehorsam?

Mich fasziniert an dieser Erzählung im Alten Testament die Begegnung mit Gott und seine Ansicht über sein Volk. Was denkt Gott heute über uns Menschen? Sind wir auch störrisch, widerspenstig?

Haben wir eigentlich noch Zeit für Gott? Oder haben wir nur noch Zeit für uns?

„Du Mensch, steh auf! Ich will mit dir reden!“

Und plötzlich stehe ich vor Gott…und Gott will mit mir reden…

Ich wünsche Ihnen einen frohen Sonntag.

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