Licht und Dunkelheit (Bibel Nr. 57b)

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Bergpredigt lässt mich nicht los. Auch in diesem Beitrag geht es Jesus um den „ganzen“ Menschen (MAT 6,22 -23):

„Licht und Dunkelheit

Das Auge vermittelt dem Menschen das Licht. Ist das Auge klar, steht der ganze Mensch im Licht, ist das Auge getrübt, steht der ganze Mensch im Dunkeln. Wenn aber dein inneres Auge – dein Herz – blind ist, wie schrecklich wird dann die Dunkelheit sein!“

Ich habe die ganze Woche über dieses Bild nachgedacht. Inneres Auge – äusseres Auge, unsichtbar – sichtbar. Unsere Augen sind wahrscheinlich entscheidend für unsere Gefühlslage, unsere Sicherheit, unser Wohlbefinden, unsere Angst oder gar Ängste…Mit meinen Augen zeige ich auch mich selber. Ich habe oft den Eindruck, dass wir einem anderen Menschen nur in ein Auge sehen können. Wenn ich dem Gegenüber in beide Augen gleichzeitig schauen will, dann schaue ich auf die Nasenwurzel. Wie geht das Ihnen?

Getrübtes Auge? Getrübt von was? Eifersucht, Neid, Ärger, Wut…? Genau hinsehen. Das ist sehr spannend. Lächeln, freundlich sein, zeigt sich in meinen Augen und das Gegenüber reagiert. Lächeln Sie beim Einkaufen und der Verkäufer (Mann oder Frau) lächelt zurück. Ich erlebe dies sehr oft und zwar auch 10 Minuten vor Ladenschluss, wenn das Personal müde und ausgelaugt ist!

Müde Augen, wütende Augen, liebende Augen, strahlende Augen, traurige Augen, lachende Augen. Mein inneres Auge ist blind…was will uns Jesus damit sagen? Eine spannende Frage. Sie wird mich diese Woche begleiten.

Ich wünsche Ihnen eine fröhliche Woche…mit vielen lachenden Augen!

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