Nicht herrschen, sondern dienen (Bibel Nr. 72)

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Nicht herrschen, sondern dienen

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich in der Bibel eine faszinierende Stelle gelesen (Matthäus 20, 20-28):

Ich fasse kurz zusammen: Die Frau von Zebedäus kam mit ihren beiden Söhnen zu Jesus, warf sich vor ihm nieder und fragte: „Werden meine beiden Söhne rechts und links neben dir sitzen, wenn du deine Herrschaft angetreten hast?“ Jesus antwortet leicht unwirsch: „..mein Vater wird bestimmen, wer diese Plätze einnehmen wird.“ Die anderen zehn Jünger hat das Gespräch mitgehört und ärgerten sich über die beiden Brüder. (Waren sie etwa eifersüchtig?) Dann rief Jesus alle zu sich und sagte: „Wie ihr wisst, unterdrücken die Herrscher ihre Völker, und die Grossen missbrauchen ihre Macht. Aber so soll es bei euch nicht sein. Wer von euch etwas Besonderes sein will, der soll den anderen dienen, und wer von euch an der Spitze stehen will, soll sich allen unterordnen. Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für alle Menschen hinzugeben.“

Zwei Worte regen mich zum Denken an:

1. Dienen

2. Lösegeld

Hier spricht Jesus ein Führungsprinzip an, dass ich mein Leben lang umzusetzen wollte. Andern dienen und einer Sache dienen. Darum lebte ich immer „…mit Herz.“ Ich diente und diene weiterhin. Das ist nicht einfach, aber glaubwürdig. Der dienende Chef stellt Aufgabe und Menschen auf die gleiche Linie. Er dient beiden. Er steht nie im Zentrum. Dienen.

Jesus ist das Lösegeld für uns Menschen. Er hat sich für uns geopfert. Er hat den Preis für uns bezahlt.

Warum eigentlich? Und für was?

Diese Gedanken sind genau richtig für die kommenden Tag, die Karwoche. Diese Geschichte zeigt die Idee von Jesus betreffend seinem für uns zu bezahlten Lösegeld. Er hat mit seinem Leben bezahlt. Sind wir ihm dafür dankbar?

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Auf Wiederlesen!

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