Artikel-Schlagworte: „Führung“

LeadyFeedback – feed forward (wichtige Worte Nr. 202)

Mittwoch, 2. Mai 2012

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Feedback – feed forward (wichtige Worte Nr. 202)

Liebe Leserin, lieber Leser

Feedback geben. Irgendwann lernte ich in der Ausbildung diesen Begriff kennen. Feedback geben, d.h. einer anderen Person eine Antwort zum erreichten Resultat geben. Was war gut? Was könnte man besser machen? Das Feedback betrifft die Leistung und das Verhalten der anderen Person. Die Idee dahinter ist, die andere Person und deren Leistung zu verbessern. Das ganze geschieht immer im Rückblick.

Jetzt habe ich die Idee, das man die Sache drehen könnte. Nicht „feed back“, sondern „feed forward.“ Da sehe ich den Unterschied zwischen einem Trainer und einem Coach. Der Trainer analysiert das letzte Spiel, baut seine Trainingseinheiten darauf auf und er will das nächste Spiel gewinnen. Der Coach sieht vor allem das nächste Spiel und von da leitet er die Übungssequenzen ab. Der Trainer will Fehler ausmerzen, der Coach verstärkt Stärken. Der Coach erklärt Dinge im Detail. Er wendet das Vorgehen vom „Wald, zum Baum, zum Ast und schliesslich zum Blatt und umgekehrt“, an.Er weiss, dass man Schwächen akzeptieren muss und kann. Wichtig sind die Stärken. Was einer gut kann, dass macht er gern und was er gern macht, dass macht er gut. Es gibt einen Zusammenhang zwischen gern und gut!

Der Coach überlegt im Detail, wie die Leistung aussehen soll, teilt das Ergebnis in kleine Schritte ein und erklärt sie dem Schüler. Als Beispiel in der Schule: der Lehrer spricht einen englischen Satz perfekt vor und er nörgelt eben nicht an der Grammatik herum. Das positive Verstärken macht einfach mehr Spass.

Mit „feed forward“ steht der Coach (erfolgreiche Lehrer) selber in der Verantwortung. Vor dem Spiel erklärte er, wie er den Erfolg erreichen will. Vorher! Zusammen. Gemeinsam. „Feed forward!“

Ich will weiter darüber nachdenken!

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – ich finde 50 Kunden für meine Firma *Rent a General*

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LeadyEin gutes Wort schenken (wichtige Worte Nr. 145)

Dienstag, 24. April 2012

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Ein gutes Wort schenken (wichtige Worte Nr. 145)

Liebe Leserin, lieber Leser

Mittlerweile stehen mehr als 200 Worte auf meiner Rangliste. Mir macht die Sache immer noch sehr viel Spass und dabei habe ich viel gelernt und einige Male den Kopf „schräg“ gehalten.

Wichtige Worte für einen Menschenführer aufzulisten und in eine Rangreihenfolge zu bringen ist gar nicht so einfach. 200 Ränge habe ich vergeben und ich finde immer wieder neue Worte.

Heute zum Beispiel: „Ein gutes Wort schenken“. Das tönt etwas volkstümlich und nach Grossmutters Sprichwort-Sammlung. Aber es kam mir in den Sinn, als ich heute Morgen einkaufen ging. Ich habe mich bei dem Menschen, der die Gestelle in der Früchteabteilung auffüllt, bedankt. Sie hätten diese Reaktion erleben sollen. Zuerst schaute mich der Mann ungläubig an, dann strahlten die Augen, ein Lächeln sprang ins Gesicht und er wünschte mir einen guten Tag.

Mich hat die Situation beschäftigt. „Danke“, das war alles und doch so viel! Ich werde es wieder „schenken“, das gute Wort. Danke!

Auf Wiederlesen!

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Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General!*

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LeadySiegerSie sind unterwegs nach Miami

Montag, 23. April 2012

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Sie sind unterwegs nach Miami

Gestern begann in Itajai die 6. Etappe des Volvo- Ocean – Race. Die Segeljachten sind jetzt unterwegs nach Miami, d.h. 4’800 nM = 8’890km. Sie rasen förmlich dahin. Ich bin gespannt, ob die Jachten diesmal ohne Defekte durchkommen. Am 6. Mai sollten sie in Miami eintreffen. Wenigstens sind auf dieser Etappe kein Piraten mehr unterwegs. Die Zeiten haben sich geändert.

Die „Reiseberichte“ werde ich wiederum täglich verfolgen:

Itajai nach Miami

Eine Jacht wird von einem Schiff direkt nach Miami gebracht. SANYA will dann ab Miami den Wettkampf wieder aufnehmen. Nach Punkten führen die spanischen Segler, aber der Wettkampf ist noch lange nicht entschieden.

Auf Wiederlesen!

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General*

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BuchtippHerzDu bist mein Hirt (Bibel Nr. 73, Teil 2)

Sonntag, 22. April 2012

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Du bist mein Hirt (Bibel Nr. 73, Teil 2)

Liebe Leserin, lieber Leser

Am heutigen Sonntag fahre ich mit meinen Gedanken zum 23. Psalm fort:

„Auf sicheren Wegen leitest du mich,

dafür bürgst du mit deinem Namen.

Und geht es auch durchs dunkle Tal –

ich habe keine Angst!“

Ich spüre in diesen Zeilen eine grosse Sicherheit, eine Gewissheit. Ich bin nie allein. Ich spüre auch eine grosse Freiheit. Es gibt nicht nur einen Weg, nein, auf sicheren Wegen führt mich Gott. Auch die Dunkelheit gehört zu meinem Leben. Tage, in denen ich mich allein fühle, Tage in denen ich mich unsicher fühle, zweifelnd. Aber ich brauche keine Angst zu haben. Der Hirt führt mich auch in diesen dunklen Zeiten.

Mein Lebensbuch zeigt immer wieder verblüffende Dinge auf. Offensichtlich ging es dem mächtigern König David auch nicht immer gut. Er war 39 Jahre König und zwar  von 1004 bis 965 vor Christus. 39 Jahre Macht, aber auch 39 Jahre Verantwortung, Herausforderung, Zweifel, Unsicherheit…diese Gefühle erlebt ein König, ein Chef, ein Führer damals und sicher auch heute.

Ich wünsche Menschenführern von heute, sei diese in der Wirtschaft, in der Politik, in der Gesellschaft führend, die Zuversicht und das Vertrauen von König David.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.

Auf Wiederlesen!

Ich habe einen Traum, meine Firma *Rent a General*

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HerzHofnarrLeadyMeine Firma – mein Traum

Freitag, 20. April 2012

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Meine Firma – mein Traum

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General*. Ab dem 1. Januar 2013 verändert sich mein Beruf. Ich bin nicht mehr „Ein-Stern-General“ der Schweizer Armee, sondern „im Ruhestand.“ Nach 33 Jahren in der Armee wende ich mich etwas neuem zu. Ich will Menschen begleiten, d.h. zuhören, gemeinsam nachdenken und gemeinsam Wege suchen.

Themen finden wir genug:

– Erfolg – Misserfolg: im Beruf, in der Familie, in der Liebe…

– Stark – Schwach: Kraft, Mut, Freude, Begeisterung, inneres Feuer…Depression, Burnout

– Sinn

– Glaube

– Tod

– Literatur: ich liebe Tolstoi, Hesse, Frisch, Zweig, London, Shakespeare, Keller, Biographien, Krimis

– Sport: alle Ballsportarten, Mannschaftssportarten, Pferderennen…

– Kunst: Werke von Rodin, z.B. das Höllentor vor dem Zürcher Kunsthaus

Postkarte Rent a General

Schritt für Schritt baue ich an meinem Traum. Schritt für Schritt, bis ich auf dem Mount Everest stehe ;). Dann beginne ich wieder beim Üetliberg, dann Albishorn, Pilatus… Schritt für Schritt.

Ich habe einen Traum – meine Firma *Rent a General*

Auf Wiederlesen!

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LeadyÜberzeugen (wichtige Worte Nr. 109)

Mittwoch, 18. April 2012

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Überzeugen (wichtige Worte Nr. 109)

Liebe Leserin, lieber Leser

Kann der Chef seine Mitarbeiter überzeugen oder befiehlt er ihnen? Ich bin der Meinung, dass Überzeugung Öl in die „Maschine Menschenführung“ darstellt. Sind wir doch ehrlich, wenn ich von etwas überzeugt bin, dann sehe ich den Sinn dahinter, dann fühle ich mich ernst genommen, dann sehe ich den grossen Zusammenhang, dann…gehöre ich dazu. Ich bin nicht nur ein Befehlsempfänger. Überzeugen ist allerdings nicht einfach. Der Chef muss sich Zeit nehmen, um zu erklären, um Zusammenhänge aufzuzeigen, um Hintergründe aufzudecken, ganz nach dem Bild: „Ich sehe den Wald, dann einen einzelnen Baum daraus, dann ein Ast und schliesslich ein Blatt.“

Überzeugung hat immer mit Kommunikation zu tun. Der Mitarbeiter darf Fragen stellen. Er darf Vorgehen hinterfragen. Er darf eigene Vorschläge einbringen. Der Chef erklärt wieder. Der Chef zeigt Interesse am Weg, an der Idee des Mitarbeiters. Überzeugend führen hat mit der Glaubwürdigkeit des Chefs zu tun.

Ist der Mitarbeiter von seinem Chef überzeugt oder von einer Sache überzeugt, dann sitzt er bildlich gesprochen, im Boot. So macht rudern einfach Freude! Alle sitzen im selben Boot, alle rudern in die gleiche Richtung und folglich dem selben Ziel entgegen.

Auf Wiederlesen!

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LeadyFührungsschwäche

Mittwoch, 4. April 2012

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Führungsschwäche

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Journalist wirft einem Politker vor, er sei führungsschwach! Kann ein Politiker in einer Demokratie wie der Schweiz eigentlich führen? Nein, das kann er nicht. Es geht doch immer um die Mehrheit. Mehrheit in einer Kommission, Mehrheit in beiden Räten, allenfalls eine Mehrheit im Volk und in den Ständen. Der Politiker kennt diese Abläufe aus seiner jahrzehntelangen Erfahrungen sehr gut. Und der Journalist?

Wenn der Journalist in China, in Russland, in…diesen Vorwurf erheben würde, dann würde er wahrscheinlich eines Tages zu Hause abgeholt werden und für immer verschwinden.

Sind wir dir doch froh und dankbar dafür, dass wir in einem Land leben, in dem ein Journalist schreiben kann, was ihm gerade in den Sinn kommt und was für ihn gerade wichtig ist. Macht er allenfalls auch zu irgendetwas einmal brauchbare Vorschläge? Oder ist er einfach ein kritischer und hinterfragender Mensch? So einfach ist das „Spiel“ für den Journalist. Und für den Politiker? Er muss einstecken, einstecken und nochmals einstecken. Ich bin froh darüber, dass es noch Menschen gibt, die sich für diese Aufgaben zu Verfügung stellen.

Ich danke allen Politikern auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesstufe für ihre Arbeit und den Durchhaltewillen. Trotz Führungsschwäche! Nie, nie, nie aufgeben! Das zählt. Das ist auch ein Aufbauen und Mitbauen unserer Zukunft. Der Kritiker reisst alles nieder, runter. Was bleibt? Nichts!

Auf Wiederlesen!

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LeadySiegerDie Segler unterwegs nach Itajai (Brasilien)

Donnerstag, 22. März 2012

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Die Segler unterwegs nach Itajal (Brasilien)

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Segler sind wieder unterwegs und zwar von Auckland, Neuseeland nach Itajai, Brasilien. Die optimale Strecke beträgt 6705 nautische Meilen oder 12’419 Kilometer. Am 4. April sollten die Jachten in Itajai eintreffen. Der Start verlief schon spektakulär, eine Jachte musste bald für eine kleinere Reaparatur umkehren. Aber auch diueses Team jagt wieder um den Etappensieg. Die Bilder sind unglaublich gut und dank der modernen Technik ist man als Zuschauer mitten drin! Super. Eindrücklich. Echte Wettkampfstimmung und grosse Herausforderung für Mensch, Technik und Material.

5. Etappe von Auckland nach Itajal

Schiff AHOI!!!

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LeadySiegerLebensweisheiten von W.W. (wichtige Worte Nr. 91)

Samstag, 10. März 2012

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Lebensweisheiten von W.W. (wichtige Worte Nr. 91)

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit Januar 1980 begleiten mich die Lebensweisheiten von W.W:

1. Jedermann sagen, was man von ihm oder der Sache denkt (direkt ins Gesicht).

2. Jeden Menschen achten, vor allem die KLEINEN (z.B. die Putzfrau).

3. Immer fröhlich sein.

4. Sich auf das Alter vorbereiten. Fitness geistig und körperlich.

5. Jeden Tag etwas dazu… sei es Geld, Wissen, Erfahrung.

6. Man erreicht im Leben alles was man will…, aber man darf niemanden mit seinem Egoismus verletzen.

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SiegerDie 4. Etappe nach Auckland

Dienstag, 28. Februar 2012

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Die 4. Etappe nach Auckland

Liebe Leserin, lieber Leser

Sie kämpfen gegeneinander und gegen die Natur. Die Segler haben Verspätung auf die Marschtabelle und so müssen sie Essen, Trinkwasser und so grundlegende Dinge wie WC Papier rationieren!

Spannend.

Schauen Sie doch wieder einmal rein ins Programm: 4. Etappe 2. Bericht

Ich liebe die technischen Möglichkeiten in diesem Wettkampf. Ich bin mittendrin im Wettkampf und sitze doch in der warmen Stube ;). Schiffe AHOI!

Auf Wiederlesen.

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Sieger72 Stunden ohne Schlaf

Dienstag, 21. Februar 2012

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72 Stunden ohne Schlaf

Grenzen suchen, Grenzen erfahren, fordern, überfordern, Grenzen überschreiten = LERNEN. Gegenwärtig wird in Dübendorf auf dem Flugplatz ein Experiment durchgeführt, das ich in den Medien (leider!) genau verfolgen werde. Ich möchte dabei sein. Das Solarflugzeug SOLARIMPULSE wird 2014 voraussichtlich non-stop um die Welt fliegen. Die beiden Piloten Boschberg und Piccard trainien auf dieses Abenteuer hin. Jetzt startet Boschberg im Simulator und „fliegt“ während 72 Stunden. Ich bin gespannt. Wie wird es ihm gehen? Im Militär habe ich oft so gegen 40 Std trainiert. Meine Erkenntnisse danach sind: immer viel Wasser trinken, dies verhindert bei mir persönlich starke Kopfschmerzen, ab und zu aufstehen, strecken… So lange man beschäftigt ist, ist viel auszuhalten. Im Ruhezustand wird es schwierig. „Es“ schläft so ca. ab 40 Stunden von alleine. Nach der Leistung kommt der Energieabfall und dann geht es ans erholen. Faszinierend!

Leonardo da Vinci, habe ich einmal gelesen, hatte einen ganz besonderen Schlafrhythmus: 4 Stunden wach – 15 Minuten Schlaf – 4 Stunden wach – 15 Minuten Schlaf usw…. dies gab ihm die enorme Zeit für seine beeindruckende Tätigkeit zeichnen – erfinden – ein Universalgenie mit „viel Zeit!“

Zum Experiment in Dübendorf ein Interview: Bertrand Piccard erklärt das Experiment

Ich bewundere Grenzgänger, die etwas ausprobieren, riskieren und so Grenzen ausloten!

 

Auf Wiederlesen!

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Sieger4. Etappe von Sanya nach Auckland

Donnerstag, 16. Februar 2012

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4. Etappe von Sanya nach Auckland

Liebe Leserin, lieber Leser

Das Volvo Ocean Race geht in die 4. Etappe, d.h. am Samstag, 18.2.12 das Rennen im Hafen und am Sonntag, 19.2.12 dann das Rennen von Sanya in China nach Auckland in Neuseeland.

Die Fakten: geplante Ankunft 8. März 2012; ungefähre Distanz 5220 Nautische Meilen = 9’668,5 Kilometer.

18 Tage Hochleistungssport! Ich freue mich auf die Übertragungen, die Bilder, die Interviews. Mit den modernen Kommunikationsmittel kann ich  zeigen am eindrücklichen und harten Wettkampf in der Stube „teilnehmen.“ :).

4. Etappe

Viel Vergnügen und auf Wiederlesen!

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LeadySiegerDer ewige Zweite?

Samstag, 11. Februar 2012

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Der ewige Zweite?

Liebe Leserin, lieber Leser

Einer ist besser, schneller, reicher, intelligenter… Es reicht einem nur auf den zweiten Platz. Kennen Sie dieses Gefühl? Stanislaw Wawrinka ist ein hervorragender Tennisspieler, aber Roger Federer wird ihm immer vor der Nase stehen. Gegenwärtig spielen sie Fribourg gemeinsam im Schweizer Daviscup-Team und sie sind 0:2 gegen die Amerikaner zurück. Da kam mir das Thema „ewiger zweiter“ wieder ins Bewusstsein. Federer und Wawrinka sind beide ungefähr gleich als, beides Schweizer und wir haben eher wenige Tennisstars, vielleicht noch Marc Rosset, Heinz Günthardt…wenige. Tennis ist nicht unsere Sportart. Seit Jahren steht nun Wawrinka im Schatten von Federer.  An wen wird sich die Sportwelt in zwanzig Jahren einmal erinnern? Federer. Wawrinka wird nie Federer überholen können. Nie!, da bin ich mir fast sicher. Zweiter! Bereits in der Bibel wird dieses Drama beschrieben. Kain ist auf Abel eifersüchtig und er sagt zu Gott: „Warum schaust du nicht auf mein Opfer? Warum nur auf dasjenige von Abel?“ Und so erschlägt Kain den Abel.

Heute kommt dies eher selten vor, ich meine, dass das Erschlagen des Ersten! Aber Zweiter? Ein Gefühl der Trauer, des Neides, der Zerissenheit, der Eifersucht, der Wut, des Fragens, des Hinterfragens. Warum der? Warum? Da kommt mir ein Witz in den Sinn, ich kenne ihn wirklich schon sehr lange und ich habe ja überhaupt kein Talent für Witze.

Der österreichische Jogger!

Ein österreichischer Jogger rennt jeden Tag während einer Stunde über Wiesen, Felder und durch Wälder. Seine Strecke für ihn jeden Tag über eine Waldlichtung. In der Mitte der Lichtung steht eine uralte Eiche. Als eines Tages der Jogger an der Eiche vorbeilief, donnerte es einmal und ein Blitz traf den Jogger und warf ihn auf den Boden. Als er wieder zu sich kam, merkte der Jogger, dass ihm der rechte Arm fehlte. Der Jogger schrie: „Herr, Herr, warum?“ Keine Antwort. Alles ruhig. Der Jogger ging nach Hause, aber er konnte es nicht lassen. Er ging wieder laufen und genau an derselben Stelle, bumm, Donner, Blitz, linker Arm weg. „Herr, Herr, warum?“ So ging es einige Tage und der Jogger musst einfach wieder Joggen. Vorsichtig näherte er sich der „berühmten“ Stelle, bummmmmmmmmmmm, das rechte Bein weg. „Herr, Herr, warum?“, schrie der Jogger ganz verzweifelt.

Alle Leute sagten dem Jogger, hör auf. Es ist zu gefährlich. Aber der Österreicher musste einfach laufen, keine Arme mehr, nur noch auf einem Bein, aber er versuchte es. Und?

An derselben Stelle angehumpelt, schlug ein Blitz ihm in das linke Bein weg. Der Jogger schrie: „Herr, Herr, warum immer i?“

Da antwortete eine tiefe Stimme ganz laut: „Weil i di nit mag!“

Das ist die Antwort für den Zweiten: „weil i di nit mag!“

Warum?

Auf Wiederlesen!

😉

😉

 

SiegerFootball – Superbowl 2012

Donnerstag, 2. Februar 2012

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Football – Superbowl 2012

Liebe Leserin, lieber Leser

Nur noch dreimal schlafen und dann ist Superbowl-Tag. Es geht um die „Weltmeisterschaft“ 2012. Die Amerikaner sind nicht gerade bescheiden. Sie spielen dieses Spiel und der Final „Superbowl“ ist für sie die Weltmeisterschaft.

Ich liebe dieses Spiel. Es geht um zwei Mannschaften, ein Spielfeld, zwei Tore, viele Schiedsrichter, 80’000 Zuschauer, Werbung und den Football, das Ei! In drei Versuchen muss eine Mannschaft 10 yards (ca.9m) zurücklegen. Der Fottball (das Ei) sollte in die Endzone gebracht werden. Die Endzone ist das Feld hinter den Torstangen. Und los… hart, klug, vielseitig.

Wikipedia meint dazu:

Zahlen,Daten, Fakten

Oliver Stone hat darüber einen wunderbaren Film gedreht (1999) mit Al Pacino Cameron Diaz, Dennis Quaid, James Woods, Jamie Foxx und LL Cool J in den Hauptrollen.

Ungalublich ist die Rede des Trainers vor dem Spiel an seine Mannschaft, das Team!

Das Team gewinnt oder der Einzelne verliert!

Es geht am Sonntag auch um sehr viel Geld. 30 Sekunden Werbung kostet ca. 2,5 Millionen Dollar. Diese Werbungen sind in der Regel originell bis lustig.

Am Sonntag singt in der Halbzeit: MADONNA (da treten immer Superstars auf)

Superbowl: ein Kampf der Giganten, ein Kampf zwischen Boston und New York!!

Superbowl – offizielle Website

Viel Vergnügen beim Suoerbowl XLVI 😉

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HerzDie Jünger im Sturm (Bibel Nr. 68)

Sonntag, 8. Januar 2012

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Liebe Leserin, lieber Leser

Auch 2012 werde ich für mich besondere Bibelstellen bearbeiten. Heute lese ich im Neuen Testament: Die Jünger im Sturm (Matthäus 8,23-27; auch MK und Lk):

„Die Jünger im Sturm

Jesus stieg in das Boot und seine Jünger folgten ihm. Als sie auf See waren, kam ein schwerer Sturm auf; die Wellen türmten sich und drohten das Boot unter sich zu begraben. Aber Jesus schlief. Die Jünger weckten ihn und riefen: „Rette uns Herr, wir gehen unter!“ Jesus sagte zu ihnen: „Warum habt ihr solche Angst? Ihr habt zu wenig Vertrauen!“ Dann stand er auf und bedrohte den Wind und die Wellen. Da wurde es ganz still. Die Leute aber staunten und fragten sich: „Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchten!“

Was ist das für ein Mensch? Ja, diese Frage beschäftigt mich auch, wenn ich diese Geschichte lese. Was ist das für ein Mensch? Er ist Gottes Sohn. Er hat unsere Gestalt angenommen, seinen Weg bis zum Tod absolviert, um uns zu zeigen: Ich, Gottes Sohn, weiss wie es euch Menschen geht. Die Lebensphasen Geburt – Kindheit – Erwachsener – Tod sind mir nicht fremd. Nicht hier Gott und da Mensch. Nein. Ich war selber Mensch und habe ein Leben erlebt und gelitten. Als Mensch konnte Jesus einfach besondere Dinge. Wie im heutigen Text, Wind und Wellen bedrohen. Er konnte predigen. Jesus konnte in Gleichnissen sprechen, Kranke heilen, böse Geister besiegen und…Wunder über Wunder. Nur seinen Tod, den musste er erleiden. Viel Leid. Denn Jesus wusste, dass seine Begleiter und Freunde ihn verraten werden, dass er den Tod am Kreuz erleiden wird… Was für ein Mensch!

Wie stehe ich zu Jesus? Sage ich Ja oder Nein. Glaube ich seine Lebens- und Leidensgeschichte? Ja oder Nein.

Es gibt nur Ja oder Nein.

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HerzHofnarrLeadyMenschen

Samstag, 31. Dezember 2011

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Liebe Leserin, lieber Leser

Gedanken von Simone de Beauvoir betrachte ich heute am letzten Tag im Jahr: „Das Leben behält einen Wert, solange man durch Liebe, Freundschaft, Empörung oder Mitgefühl am Leben der anderen teilnimmt.“

Menschen. Das grösste Abenteuer auf dieser Welt sind Menschen. Ich beobachte sie sehr gerne! Wie leben sie? Wie arbeiten sie? Wie führen sie andere Menschen? Wie gehen Menschen mit Erfolg und noch besser mit Misserfolg um? Deshalb liebe ich den Sport. Da finde ich ich alle Extreme. 2012 wird ein sportlich gesehen, spannendes Jahr. Zum Beispiel: Fussball – Europameisterschaft. Sommer – Olympiade. Das Volvooceanrace ist noch lange nicht entschieden. Ich werde sicher wieder die Pferderennen in Cheltenham im März besuchen. Überall werden Siege gefeiert werden, Niederlagen erklärt, „verdaut“, verdrängt.

Menschen werden auch zu reden und zu schreiben geben. Beobachten – nachdenken – entscheiden -handeln – lernen. Dieser Zyklus werde ich weiter verfolgen, darüber schreiben und mich daran erfreuen. Die Kategorien Herz – Hofnarr – Leady und Sieger werde ich wieder pflegen und Gedanken pflügen, Worte suchen, Lehren ziehen, Gedanken – Bilder suchen usw.

Ich wünsche uns allen einen fröhlichen Silvester und für 2012 die drei G’s: Gesundheit, Glück und GFREUTS.

Auf Wiederlesen im neuen Jahr.

😉 😉 🙂

PS 1 Wird Arno del Curto mit Davos den Spenglercup gewinnen? Heute Nachmittag werden wir es wissen? Die Arbeit eines Trainers zeigt del Curto wunderbar.

Spenglercup 2011

HC Davos

PS 2 Wird Dario Cologna die Tour de Ski gewinnen? Am 8. Januar wissen wir es?

Dario Cologna

 

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LeadyDie Franzosen greifen an…

Donnerstag, 6. Oktober 2011

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Die Franzosen greifen an…

Am 25. September 1799, also vor 212 Jahren, griffen morgens um 04.30 die Franzosen die Limmatstellung der Russen an. Weltgeschichte fand also an meinem Ort für friedliche Spaziergänge, statt. Heute findet man noch einen Gedenkstein und nebendran einen Kurzbeschrieb auf einer Blechorientierungstafel. Napoleon liess dafür den Ortsnamen Dietikon auf seinen Arc de Triomphe in Paris meisseln, d.h. den Ort einer seiner gewonnen Schlachten. Die Russen wurden getäuscht und sie waren auch nicht bereit. Wobei in den Indianergeschichten auch immer im Morgengrauen angegriffen wurde. Um diese Zeit sei der Mensch am wenigsten wachsam. Ich habe dies in der Pfadi und später im Militärdienst immer wieder bestätigt gefunden. 0400 Uhr… müde, allein, die Augen fallen zu. Zurück zum 25. September 1799. Lesen Sie den Beitrag von Dr. Meier. Spanndend. Lebendig.

Dr. J. Meiers Beitrag zu 1799

Heute führt ein Naturweg der Limmat entlang, gleich nebenan brausen die Züge nach Frankreich, donnern die schweren Güterzüge vorbei, gaffen die staunenden Schulkinder aus der S Bahn, wenn sie auf die Schulereise dürfen…

Mich beeindruckt die Leistung der Franzosen. Die Limmat ist an dieser Stelle doch ziemlich breit. Mit Mut, Geschicklichkeit und roher Kraft gelang es den ersten 800 Mann das andere Ufer einzunehmen. Heute würden sie mitten auf den Golfplatz rennen. Aus ihrer Zeit sieht man im Wald drin noch die Schanzen, die die Franzosen mit den Ortsansässigen nach der Schlacht gebuddelt haben.

Masséna, so hiess der französische General und er erhielt von Napoleon einen besonderen Spitznamen:

„L’enfant chéri de la victoire“ (das Lieblingskind des Sieges)

André Masséna, General

Und heute? Wir hoffen in Europa und in der Schweiz, dass der „ewige Frieden“ weiterhin bestehen und ausgebaut wird!

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BuchtippSiegerChina hat Ziele!

Mittwoch, 14. September 2011

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Liebe Leserin, lieber Leser

Chinas Premierminister Wen Jiabao ist in seinem Land unter anderem für die Wirtschaft verantwortlich. China hat viele Ziele, z.B. in den nächsten fünf Jahren 45 neue Flughäfen zu bauen! 45!!! Der Premierminister bereist Europa, so war er z.B. im Juni 2011 bei Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel. Das Handelsvolumen zwischen China und Deutschland beträgt derzeit ca. 140 Milliarden US – Dollar. Wen Jiabao kündigte an, dass er dieses Volumen in den nächsten fünf Jahren verdoppeln will!

Beeindruckend.

Wer ist nun dieser Premierminister: Google hat mir weitergeholfen. Faszinierend. Ein überzeugender Leistungsausweis. Sehr viel Erfahrung in der Politik. Stellen Sie sich vor, Sie müssten dieses Riesenland mit 1,3 Milliarden Einwohner führen!

Wen Jiabao

Wēn Jiābǎo (chinesisch 溫家寶 / 温家宝 Wēn Jiābǎo; * 15. September 1942 in Tianjin) ist ein chinesischer Politiker. Seit 2003 amtiert er als Premier des Staatsrates der Volksrepublik China, d. h. Premierminister.

Leben von Wen Jiabao

Wen Jiabao wurde 1942 im Bezirk Beijiao der Stadt Tianjin geboren. Ab 1960 studierte er am Geologischen Institut in Peking, wo er auch promovierte. Sein Eintritt in die Kommunistische Partei Chinas erfolgte 1965. Während der Kulturrevolution ging er als Techniker in die Provinz Gansu, dort wurde er 1978 Vizedirektor des geologischen Amtes. 1982 kehrte er nach Peking zurück, wo er 1983 stellvertretender Minister für Geologie und Bodenvorkommen und 1985 stellvertretender Direktor des Büros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas wurde. Von 1986 an leitete er das ZK-Hauptbüro. Es ist unklar, wie Wen Jiabao die parteiinternen Säuberungen nach dem Tian’anmen-Massaker am 4. Juni 1989 überstand: Ein bekanntes Foto (damals veröffentlicht auf der Titelseite der Volkszeitung) zeigt ihn wenige Tage vor dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens, an der Seite seines damaligen Mentors, des Reformers und KP-Generalsekretärs Zhao Ziyang, der dort eine emotionale Ansprache an die Studenten hält. Zhao Ziyang war gegen den Einsatz der Armee und wurde nach dem Massaker sofort seines Amtes enthoben und stand bis zu seinem Tod im Januar 2005 unter Hausarrest. Wen Jiabaos Karriere scheint der Vorfall jedenfalls nicht berührt zu haben.[1]

1998 brachte schließlich einen weiteren Aufstieg. Wen Jiabao wurde Vizeministerpräsident der Zentralregierung und damit zuständig für Landwirtschaft und Finanzen. Im März 2003 löste er Zhu Rongji als Ministerpräsident der Volksrepublik China ab. Als Premierminister obliegt ihm vor allem die Steuerung der chinesischen Wirtschaft. Am 2. Mai 2004 traf er zu seinem ersten Europa-Besuch in dieser Funktion in München ein.

++++++++++++++ 🙂 Schauen Sie einmal seine Unterschrift an. Geheimnisvoll! (Quelle wikipedia)

An der Sommerolympiade in Peking 2008 hiess das Motto „one vision – one world“, eine Vision – eine Welt. Wird diese Vision Realität? Bald Realität? China hat Geld, viel Geld. Die USA, Europa… haben kein Geld mehr. Die USA gab es in Kriegen aus (Irak, Afghanistan), Europa bezahlt den EURO – Gedanken. Es gibt keine Vereinigten Staaten von Europa, wird es kaum je geben. Die Sprachen, die Kulturen, die Bedingungen … usw. sind zu verschieden. Die Einzelinteressen sind zu verschieden. Wie lösen die Politiker diese gewaltige Aufgabe? In der westlichen Welt verschleudern Politiker ihre persönliche Energie in Wahlkämpfen. Permanent wird „gekämpft.“ Ideen gehen verloren, Visionen haben kaum Zeit zu wachsen. Es muss schnell, schnell, schneller gehen. Bald sind Wahlen… 😉

Das Mehrparteiensystem und die Demokratie verpuffen Kräfte in einem Mass…man muss von Vergeudung, Verschwendung, Dummheit, Arroganz … sprechen. Was nur der Wahlkampf des US Präsidenten kostet! Obama steckt mitten im „Kampf“ und 2012 wird dann gewählt. Millionen von Dollars werden von den Parteien aus dem „Fenster geworfen.“ Kaum gewählt – beginnt der nächste Wahlkampf.

China hat es in dieser Hinsicht einfacher. Die Partei gibt vor! Mich fasziniert die Geschichte Chinas. Und heute? Ein riesiges Land. Grosse Unterschiede. Klare Pläne. Keine Konkurrenz. Ziele. Zukunft. 🙂

Ich empfehle Bücher wie:

I Ging. Das Buch der Wandlungen. Herausgegeben von Richard Wilhelm, 1923! Das Buch gehört zu den bedeutensten Schriften der Weltliteratur.

Strategeme. Anleitung zum Überleben von Harro von Senger. Schweizer Professor. Weltweit anerkannte Kapazität im Bereich Strategeme! In der Schweiz wenig bekannt. Leider!

China. Das Land mit Zukunft!

🙂   🙂   🙂   🙂

 

 

 

LeadyLügen? (wichtige Worte: Rang 85)

Montag, 15. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Jetzt habe ich das Buch von Jon Krakauer über Pat Tillman fertig gelesen. Ich stöhne, ächze… Pat Tillman wurde betrogen und zwar vom Staat, den Politikern und der Armee. Warum dieses harte Urteil von mir? Tillman wurde von einem eigenen Kameraden in einem Feuergefecht erschossen, aber von der offiziellen Seite als Held dargestellt. Nicht einmal seine Familie, sein Bruder der im selben Zug im selben Gecht kämpfte, durfte die Wahrheit wissen. Den Kameraden des Zuges wurde befohlen, nicht darüber zu sprechen und wenn doch…dann die Variante Tod durch Talibanbeschuss…. selbst bei der Beerdigung, nachher im engsten Familienkreis…Tod durch einen Taliban!

Erst später, nach und nach…. kam die entsetzliche Wahrheit ans Tageslicht. Erschossen von einem Kameraden. Aus ca. 10 Meter Distanz. Im Feuergefecht. Rasch. Tödlich. 3 Schüsse.

Was lehre ich aus dieser Geschichte? Lügen. Wie schnell lügen wir? Aus gutem Grund. Als Notlüge, als… der einzelne Mensch muss dafür selber geradestehen. Aber wenn es der Staat, die Politiker, die Macher, die Chefs, die Armeeführer tun??? Dann geht alles den Bach runter. Unglaublich.

Selbst der amerikanische Präsident hat in einer Rede gelogen, die Armeeführung vertuschte, bog die Fakten, Regeln, eigenen Befehle !!!

„What a shame for this great country – America!“

??????????????????????????

PS die neue gigantische Brücke beim Hoover – Staudamm, die Arizona und Nevada verbindet heisst: Mike O’Callaghan – Pat Tillman Memorial Bridge (schlechtes Gewissen beruhigen???)

SiegerIn 84 Tagen – 21 Stunden – 12 Minuten und 15…14…13 Sekunden

Samstag, 6. August 2011

im Inneren des Segelbootes

Liebe Leserin, lieber Leser

In 84 Tagen geht der Wettkampf los! Das „Volvo Ocean Race 2011 /2012.“ Im Videobeitrag erklärt ein Teilnehmer den künftigen „Lebensraum.“ Während Monaten leben die Crews in solchen Verhältnissen. Mich fasziniert dieser Wettkampf und ich habe bereits vom Wettkampf 2008 / 2009 viele Beiträge „gehauen.“

Die Natur – der Mensch und die Technik werden für mich in Reinform gebracht. Gewinn – überleben. Dank der Technik sitze ich mitten drin und das als völliger Laie und überzeugte Landratte. Ich bade erst im Meer bei 30° Wassertemperatur, Sand, Palmen , hulahula… „Hang loose.“ Essen Sie auch 6000 Kalorien pro Tag? „Än Guete!“

Wer wird gewinnen? Ich freue mich riesig auf den Wettkampf, die Bilder, die Berichte und die Filme.

Die Homepage für den ausserordentlichen Segelwettkampf

+++++++++++++++++++++AAAA = Anders Als Alle Anderen +++++++++++++++++++

 

HofnarrLeadywichtige Worte (Nr. 66): Was ist das Wichtigste?

Montag, 1. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Als junger Offizier lernt ihn LEADY kennen. Kennen ist übertrieben. Der militärische Chef, im Rang eines Korpskommandanten (Drei – Stern – General), besuchte meinen Zug. Er war schroff, direkt, unnahbar, aber unzweifelhaft verstand er das Métier. Er fragte: „Was ist das Wichtigste?“.

Jahre später lernte ich ihn noch besser kennen und ich merkte, dass er immer mit seinem Standardsatz funktionierte: „Was ist das Wichtigste?“. Eigentlich sehr klug. Denn bereits mit der Frage wird die Dringlichkeit der Arbeit, des Handelns, des Denkens gefordert und gefördert. Diese Schlüsselfrage kann der einzelne Mensch, die Gruppe, die Gemeinschaft, der Staat usw. sich stellen. Auch der Chef hat mit dieser Frage Erfolg. Er setzt Prioritäten, er ordnet die Zeit optimal, er plant, er setzt seine Mittel ein, er hat die Freiheit des Hanelns, er führt (ORDAL oder BNEHL).

LEADY, die Figur auf der rechten Seite meines Blogs, besteht aus Kopf, Herz und Händen (nur ein Hammer). Mit dem Sein, dem Wissen und dem Tun gibt sich LEADY mit der Schlüsselfrage „Was ist das Wichtigste?“ eine rote Schnur, d.h. eine Richtschnur, eine „Lawinenschnur“ für die Rettung, eine Leitlinie… mit dieser Frage führt er!

In meinem Duden steht zu wichtig: a) bedeutend, bedeutsam, bedeutungsvoll, belangreich, belangvoll, gewichtig, massgeblich, von [grosser] Bedeutung, von Belang/Gewicht, von grosser Tragweite / Wichtigkeit, wesentlich, zentral; (bildungsspr.): essenziell, relevant, signifikant. b) beherrschend, bestimmend, einflussreich, gewaltig, mächtig, massgebend, tonangebend, wirkungsreich; (bildungsspr.): potent; (geh. veraltet): grossmächtig. c) lebensnotwendig, lebenswichtig, unentbehrlich, unerlässlich; (Chemie, Biol.): essenziell. d) elementar, fundamental, grundlegend, grundsätzlich, prinzipiell, vital, wesentlich; (bildungsspr.): konstitutiv, substanziell; (Philos., bildungsspr.): existenziell. e) aktuell, akut, brennend, drängend, dringend, vordringlich; (bildungsspr.): brisant, prioritär; (ugs.):heiss. f) durchgreifend, einschneidend, folgenschwer, ins Gewicht fallend, massiv, nachhaltig, schwerwiegend, tief greifend, weitreichend; (bildungsspr.): gravierend.

„Was ist das Wichtigste?“

Und im Zusammenhang mit dem 1. August, unserem Schweizer Nationaleiertag? Arbeitsfrei! Feuerwerk! Politiker, die uns alles versprechen! Reden. Feiern.  Zusammensein, das ist für LEADY das Wichtigste.

Die Einrichtung Nation abschaffen, denkt der Hofnarr. Nur wegen dem Sport, der Politik, dem Krieg… gibt es noch Nationen. Ohne Nationen, würde weiss/schwarz gegen gelb im Fussball WM Final spielen, also Deutschland gegen Brasilien übersetzt. Hahahaha!! Unmöglich.

Aber wir atmen alle die selbe Luft! Ohne Atmen, ohne Sauerstoff ist alles Leben tot. Gilt auch für das Licht, das Wasser…

++++++++++++“Was ist das Wichtigste?“+++++++++++++++++++++

 

Leadywichtige Worte: fragen (Nr. 65a)

Donnerstag, 28. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

LEADY denkt nochmals über das Bild „fragen“ (Nummer 63) nach! Ein Chef der Fragen stellt, erreicht gute Resultate. Die Mitarbeiter fühlen sich ernst genommen. Der Chef respektiert die Meinung des Gegenübers., sofern er ehrlich Fragen stellt. Das ist nicht immer der Fall, sagt sich LEADY. Er hat es in den letzten Jahren im Beruf oft genug erlebt. „Wie geht es?“, fragt ein Chef. Interessiert es ihn wirklich? Hört er überhaupt zu? Oder war das eine Standardfrage, eine Floskel?

Im ORDAL (BNEHL) – Vorgehen beginnt der Kreislauf mit dem Beobachten und dann folgt das Nachdenken., d.h. der Chef stellt sich selber Fragen.

1. Was passiert? Was geht vor sich?

2. Warum passiert „es“ so?

3. Wie kann ich „es“ verbessern?, d.h. nicht schneller. Nein! Besser kann heissen, weniger Fehler, besser mit anderen Stellen koordiniert, die Mitarbeiter betrachten „es“ als ihr Projekt, ihre Verantwortung…

Die Kriterien sind: + / ? / –

Stärken, positive Ergebnisse…Fragen die sich stellen, offene Punkte, schliesslich Fehler, Ungereimtheiten, falsche Wege.

Diese Fragen stellt sich der Chef selber. Immer wieder. LEADY hat die gute Erfahrung gemacht, dass er die Fragen von Zeit zu Zeit auch seinen Mitarbeitern stellt:

Ein Gespräch von einer Stunde Dauer in der Agenda gemeinsam mit dem Mitarbeiter planen. Dann vorbereiten. LEADY macht sich dabei eine „Mindmap“. LEADY ist von dieser Arbeitstechnik seit ca. 1994 ein überzeugter und sehr aktiver Anhänger!

Fragen:

1. Mensch = wie geht es ihnen, persönlich, zu Hause?

2. Rückblick: +/?/- in den letzten drei Monaten

3. Ausblick: die folgenden zwei – drei Monate, +…

4. Personelle Fragen im Verantwortungsbereich des Mitarbeiters, +…

5. Verschiedenes

LEADY sammelt die Mindmaps und liest sie von Zeit zu Zeit. So geht im das Beobachten und Nachdenken einfacher, geordneter, Ergebnisorientierter. Mit dem Fragen führt der Chef, pflegt eine gute Kommunikation mit den Mitarbeitern und er „spürt“ sofort, wenn die Sache nicht „rund“ läuft.

Fragen, fragen und nochmals fragen.

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HerzIch liebe sie, die Tour de France!

Freitag, 22. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Liebe ist zurück. Ja, ich „oute“ mich gerne. Ich liebe die Tour de France.

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Gestern kam die grosse Liebe zurück. Die Gleichung Tour de France = Sommerferien, hat mich während Jahren beschäftigt, intensiv beschäftigt. Mir gefällt der Radsport und im Fernsehen ist man wirklich mittendrin. Das Theater um die Dopingfragen hat mich mit der Zeit regelrecht angewidert. Immer wieder Doping, Doping. Der Normalbürger nimmt auch Tabletten. Tabletten gegen Cholesterin, Blutdruck, Kopfweh, schalflose Nächte, schlechte Stimmung… und mehr. Die Frage im Sport ist nie zu beantworten. Wer nimmt was? Regeln? Kontrollen. Spitzensport, Breitensport. „C’est la vie!“ Ich masse mir echt kein Urteil an. Die Sache ist zu kompliziert, zu komplex. Das „Dopingtheater nahm mir die Freude am Zuschauen. Einige Jahre Pause. Null, Tour de France.

Aber…gestern schaute ich mir während einiger Zeit die Tour an, heute wieder auf die Alpe d’Huez und morgen das Zeitfahren. Die Radfahrer sind wirklich Helden. Sie können leiden, kämpfen und bieten etwas! Leben pur.

Ich freue mich auf die Tour im Jahr 2012!

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Leadywichtige Worte (Nr.65b): fragen

Freitag, 22. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

„Fragen = führen!“ Diese einfache Gleichung betrachte ich heute. Ein guter Chef stellt seine Mitarbeitern Fragen. „Was denken sie dazu? Wie sehen sie das Problem? Wie sehen sie die Lösung? usw.“ Auf diese Art wird der Mitarbeiter zum Beteiligten, zum Teilhaber am Erfolg und er übernimmt eine Mitverantwortung für die Zukunft der Firma.

In meinem Duden steht zum Wort fragen:

1. anfragen, eine Frage richten/stellen, Fragen aufwerfen/stellen/vorbringen, nachfragen, sich mit einer Frage wenden an.

2. Auskunft haben wollen, sich erkundigen, Erkundigungen/Informationen einholen, um Aufschluss/Auskunft bitten, wissen wollen.

3. anrufen, bitten, nachfragen, sich wenden an; (geh.): erbitten, ersuchen nachsuchen; (ugs.): anklopfen, antippen.

Im Alltag ist es nicht so einfach, denn der Chef gibt mit dem Fragen etwas von sich preis. Er ist unsicher, er weiss etwas nicht. Das Thema hat mit Vertrauen, Zutrauen, Selbstvertrauen zu tun. Fragen. Das hat auch viel mit Kommunikation zu tun. Die Antwort, das Feedback kann denn Chef auch einmal auf „dem linken Fuss“ erwischen, d.h. er wird überrascht. Dabei geht es auch um Ehrlichkeit. Bringt der Mitarbeiter die präzisen Fakten oder spricht er dem Chef nach dem Mund, macht ihn zufrieden, aber die Firma geht den „Bach runter!“

Fragen. Der Chef benötigt dafür Zeit, Interesse, Neugierde, Offeneheit.

Fragen. Wann? Was? Wer? Wie? Wo? Und weiter? Warum?

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Leadywichtige Worte (Nr. 64): Stress

Montag, 18. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Stress, Stresstest! Überall wird darüber gesprochen, geschrieben, berichtet… Und was bedeutet dieser Begriff? Stress, Stresstest! Etwas wird ausprobiert und zwar die Frage: Wieviel braucht es, bis es scheitert! Diese Gedanken kann ich mit mir, mit dir, mit einem Menschen, mit vielen Menschen, mit einer kleinen-, mit einer grossen Firma… besprechen, üben, auswerten, nochmals „durchspielen“, Konsequenzen ziehen. Wie mache ich das? Ich stelle Fragen. Das genügt. Die Pronto – Kontrolle (geistige und tatsächliche Bereitschaft, Liste wichtige Worte Nr.12) ist ein möglicher Weg zum Vorgehen.

Drei Fragen:

1. Was ist meine Aufgabe?

2. Wie sieht die Lösung dazu aus?

3. Was mache ich, wenn…? Motto: „Phantasie verlass mich nie“

Die Fragen provozieren mich, den und die Betroffenen. Vor zwei Jahren (18. und 21.10.2009) habe ich zum Ergebnis gezeichnet und zwar die Augen des Betroffenen. Blaue Augen = Normalfall. Rote Augen = Augen eines Chefs (Rot vom Stress, der Unsicherheit, der Versagensangst, Orientierungslosigkeit…), Weisse Augen = Chef ist KO (in der Boxersprache – bewusstlos). Die Frage bleibt dabei: bleibende Schäden oder nur vorübergehend bewusstlos.

Für mich ist das nichts anders als ein Schachspiel gegen…mich selber, dich… und ich stelle die Regeln auf.

Frage 1: Beschreibe mir dein Leben.

Frage 2: Wann kommst du in Not? Krankheit, Scheidung, Todesangst, Verlust Arbeit, Niederlage in der Karriere, Abwahl… Beispiel: Der Arzt sagt: „Tut mir leid, Sie sind krank, es sieht nicht so gut aus…Operation morgen, gemäss Statistik überleben 20% zwei Jahre der Betrofffen!“

Frage 3: und jetzt? Wie weiter?

Diese Fragen kann ich mit einer Bank, einem Staat, einer Firma, einer Partei, einem Kernkraftwerk, einem Flughafen, einem Tunnel durch die Alpen, einem einzelnen Menschen „durcharbeiten“.

Vorteile: klare Ausgangslage. Bedingt absolute Ehrlichkeit, Fakten.

Diese Kultur ist für den Erfolg zwingende Voraussetzung.

Fazit: im voraus denken!!!

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LeadyMein Auftrag? Wellington (wichtige Worte Nr. 87)

Mittwoch, 13. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Si non è vero è ben trovato – wenn es nicht wahr ist, dann ist es gut erfunden! Diese uralte Weisheit erinnert mich immer an einen Brief, den ich seit ca. 1992 in meiner Reichweite habe. Ich lese ihn oft, denke darüber nach und fühle mich dabei in der heutigen Lage… wohl.

Teil 1: Der Herzog von Wellington schrieb an das britische Aussenministerium

Meine Herren

Während wir aus Portugal zu einer Position marschieren, die sowohl die Anmarschwege nach Madrid wie auch die französischen Kräfte dominiert, haben die Offiziere sich unermüdlich aufgrund Ihrer Anweisungen eingesetzt, die Sie mit Ihrem königlichen Schiff von London über Lissabon und anschliessend mit Meldereiter meinem Hauptquartier zukommen liessen.

Wir haben unsere Sättel gezählt, das Zaumzeug, ja das gesamte Riemenwerk, die Zelte und alle einzelnen Zeltpflöcke und haben überhaupt alles gezählt, wofür mich die königliche Regierung verantwortlich hält.

Ich habe Ihnen meine Rapporte über den Charakter, die Intelligenz und die Fähigkeiten jedes einzelnen Offiziers, aber auch über allfällige Probleme mit denselben geschickt. Alles, was zählbar ist, wurde gezählt, mit zwei bedauerlichen Ausnahmen, für die ich um Ihre Nachsicht bitte.

Unglücklicherweise fehlt die Summe von einem Schilling und neun Pence in der Kasse eines Infanteriebataillons, und es besteht eine schreckliche Konfusion über die Anzahl Portionen Himbeerkonfitüre, die in einem Kavallerieregiment während eines Sandsturms im westlichen Spanien verteilt wurde. Diese tadelnswerte Nachlässigkeit lässt sich vielleicht aus dem Drangsal der Verhältnisse erklären, weil wir uns mit Frankreich im Krieg befinden, eine Tatsache, die für Sie, meine Herren in Whitehall, einigermassen als Überraschung kommen mag.

Fortsetzung folgt

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LeadyEntscheid

Mittwoch, 6. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Chef muss sich entscheiden. Deshalb nennt man ihn Chef. Einfach? Nein, überhaupt nicht. Entscheiden heisst Fehler machen, die falsche Richtung wählen, Informationen suchen, Möglichkeiten suchen und dann entscheiden! Entscheiden. Wir machen es jetzt so und nicht anders.

Ein Flugzeug überfliegt das Limmattal und LEADY träumt…

„25. Mai 1979. Der Flug American Airlines 191 verunglückte kurz nach dem Start in Chicago. Was ist passiert? Die DC – 10 verlor den linken Motor, das Flugzeug rollte nach links, die Stömung riss ab und der Absturz begann. Alle 271 Personen an Bord verloren ihren Leben, dazu starben noch zwei Personen am Boden. Gemäss der Nationalen Sicherheitsbehörde der USA stürzte das Flugzeug nicht wegen dem Verlust des Triebwerks ab, sondern wegen dem Verlust und der Tatsache, dass die Flugzeugbesatzung nicht wusste, was los war. Weil die Informationen fehlten, konnte die Crew das Problem nicht rechtzeitig bekämpfen. Besseres Wissen hätte geholfen.

Bei der Untersuchung des Absturzes fanden die Behörden mittels Versuchen heraus, dass die Piloten das Flugzeuges hätten retten können… wenn sie mehr gewusst hätten. 13 qualifizierte Piloten flogen 70 Starts auf dem Simulator. Bei gleichem Verhalten stürzten alle ab. Wenn die Piloten mehr wussten, d.h. klare Feedbacks erhielten, die Geschwindigkeiten z.B. erhöhten, dann konnten sie das Flugzeug retten. Die Flugzeugherstellter entwickelten daraus bessere Flugzeuge…“

LEADY überlegt sich…trainieren Chefs eigentlich das Entscheiden. Im Alltag – der normalen Lage. In Ausnahmen, in Krisen, in Überlebenssituationen? Trainieren, d.h. gedanklich auf etwas vorbereiten, üben, Fehler machen, neu entscheiden…

Entscheiden heisst sich vorbereiten auf die Situation, in welcher ein Entscheid oder mehrere Entscheide gefällt werden müssen. Immer. Immer wieder denken, vorbereiten…

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LeadyMein Plan „B“

Dienstag, 3. Mai 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Am 22. Oktober 2008 habe ich den „Fünfliber“ (Münze CH) im Hosensack nachgedacht und ein Wort „gehauen.“ Heute habe ich wieder mit der Münze gespielt. Sie begleitet mich immer noch jeden Tag. Kopf. Zahl oder Rand. Da kommt der Plan „B“ oder sogar der Plan „C“ ins Spiel. Zu jedem Problem gibt es mehr als eine Lösung. Immer! Ich. Du. Wir. Familie. Beruf… überall und immer „tauchen“ Sorgen, Fragen, Probleme, Diskussionen auf. Schnell haben wir eine Antwort, eine Lösung bereit. Aber stimmt unser Weg? Unsere Lösung?

Gibt es einen Plan „B“? Ja. Aber… Ich muss mir Zeit nehmen, denken, meine Gedanken aufschreiben, zeichnen, auch „Strichmännli“, SMILEYS helfen mir? Darüber schlafen? In den letzten 44 Jahren habe ich immer dann einen Fehler gemacht, wenn ich rasch , manchmal sofort, entschieden habe. So aus dem Bauch heraus. Und am nächsten Morgen tat es mir leid.

Mein Plan „B“! Ist das Thema auch in 100 Jahren wichtig?

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Leadywichtige Worte: Laune (Nr. 62)

Montag, 25. April 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Bald ist der Osterurlaub vorbei und dann ist Dienstag, nicht Montag! Kennen Sie die Montags – Laune? Nein? Sie glücklicher Mensch! Nie Montag – Stimmung? Gratuliere. Was ist für mich die Montags – Laune? Mürrisch. Schlecht aufgelegt…

Ich lese in meinem Duden: Laune =

a) Gemütslage, Gemütsverfassung, Gemütszustand, Stimmung. b) gereizte Stimmung, Gereiztheit, Launenhaftigkeit, schlechte Laune, Übellaunigkeit, Verstimmung; (salopp): Stinklaune; (bildungsspr. veraltet): Vapeurs. c) Anwandlung, Einfall, Flause, Gedanke, Grille, Idee, Kapriole, Spleenigkeit; (geh.): Eingebung, Kaprice; (bildungsspr.): Inspiration; (ugs.): Geistesblitz; (ugs. scherzh.): Gedankenblitz; (veraltet): Schnurrpfeifferei; (Theater, Film, Kabarett): Gag.

LEADY grübelt über die Laune! Es ist wie Tag und Nacht, Hell und Dunkel, Lachen und Weinen… die Gegensätze sind für unser Leben wichtig und notwendig. Nur so lebt der Mensch. Einmal hoch und einmal tief. Die Mitarbeiter spüren auch das Hoch ihres Chefs, auch die Tiefs. Der Chef lebt, er ist echt, er ist durchsichtig wie Glas!

Der Chef und die Laune! Seine. Meine. Die der anderen!

Ich wünsche Ihnen eine Woche ohne Montag!

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Leadysich durchsetzen (wichtige Worte Nr. 60)

Donnerstag, 3. März 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute betrachte ich das Wort „sich durchsetzen“. In meinem Duden finde ich folgende Erklärung:

sich durchsetzen = a) sich behaupten, beikommen, bestehen, die Oberhand bekommen/erhalten/gewinnen, durchdringen, sich Geltung verschaffen, seine Ellbogen gebrauchen; (ugs.): ankönnen. b) sich ausbreiten, sich ausdehnen, sich ausweiten, sich Bahn brechen, übergreifen, um sich greifen; (veraltend): Platz greifen.

Ich sehe folgendes Bild vor mir: eine Besprechung, 14 Teilnehmer, es wird ein Thema diskutiert und dann entschieden und im Protokoll festgehalten. Und dann? Wird der Entscheid umgesetzt? Das ist die Schlüsselfrage für den erfolgreichen Chef. Oft wird via einer „versteckten Agenda“ das Thema verschleppt, nochmals von Experten untersucht, von Beratern „beraten“, nochmals, nochmals…

Um die Wahrheit herauszufinden, benötigt der Chef seinen Hofnarren. jemand, der ihm immer die Wahrheit sagt. Ob der Chef damit gücklich, zufrieden, motiviert…ist, spielt keine Rolle. Er muss die Wahrheit wissen. Sonst fährt der „Firmendampfer“ mit voller Kraft in den Eisberg!

Der Chef muss sich auch durchsetzen,d.h. den Entscheid durchsetzen. Das ist nicht immer angenehm für ihn und das Arbeitsklima zeigt vielleicht einige Wolken am Himmel…, aber nur so geht es! Erfolg ist nicht einfach so erhältlich. Der Chef ist dafür verantwortlich! Stellen Sie sich ein Orchester vor, bei dem der Dirigent den Takt angibt und der erste Geiger spielt seine individuelle Idee…bei Mozart, spielt er Beethoven!

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LeadyAlkohol am Arbeitsplatz

Dienstag, 1. Februar 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Das Bundesamt für Gesundheit(BAG) hat heute auf die Alkoholproblematik am Arbeitsplatz aufmerksam gemacht. Eindrücklich. Eine Studie des BAG und der SUVA schätzt die finanziellen Auswirkungen für die Arbeitgeber auf eine Milliarde Franken pro Jahr! Es wurden bei dieser Studie mehr als 1300 Personalverantwortliche aus dem Industrie- und dem Dienstleistungssektor befragt.

Was heisst das für den Menschenführer? Ein schwieriges Thema. Der „gut gelaunte“ Kollege. Warum ist er eigentlich so fröhlich? Zu welchem Zeitpunkt? Spreche ich ihn direkt an? Ja, aber… aus eigener Erfahrung sage ich: dies sind die schwierigsaten Gespräche und doch… der Chef trägt eine Verantwortung und ist immer auch Teil des Problems. Alkohol ist ein langdauerndes Problem. Sanft beginnend und dann immer brutaler, immer schneller, immer schwieriger. „König Alkhol“, ein Buch von Jack London, zeigt sein Leben im Alkohol! Wie begann es?

Der Bericht der SUVA hört eigentlich positiv auf: Präventionsmassnahmen am Arbeitsplatz zeigen Wirkung.

Das heisst für mich als Chef, dass auch die Mitarbeiter einen Teil der Verantwortung übernehmen müssen. Offene Gespräche, klare Fakten, klare Richtlinien, Ordnung durchsetzen, Härte und niemals „laissez – faire“ (= Gleichgültigkeit ist falsch). Eines Tages ist es zu spät. Wir kennen solche Geschichten. Alkohol.

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LeadyZuhören = Besserchef 2

Montag, 27. Dezember 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Zuhören! Ich kann als Chef besser werden, wenn ich besser zuhören kann. Das ist nicht einfach! Wie oft hat LEADY sein Gegenüber unterbrochen! Es ging zu langsam. Das Problem und eine Vorgehensmöglichkeit lagen klar auf dem Tisch und hopp…dazwischen. Besser zuhören. Manchmal hilft LEADY wenn er mit einer Hand seinen Kopf stützt, sich auf das Zuhören konzentriert und mit dem Zeigfinger jeweils seinen Mund schliesst. Probieren Sie es. Es funktioniert. Aber, nur wenn beide Personen oder mehrere sitzen. Beim Gegenüberstehen ist es viel schwieriger.

Besser zuhören! Das erfordert auch mehr Zeit für den Mitarbeiter und mehr Interesse an seiner „Welt“ zeigen. Jeder Mensch trägt ein Schachbrett auf seinen Schulern und auf den 64 Felder stehen ganz verschiedene Figuren, z.B. seine Gesundheit, seine Familie (Ehefrau, Kinder, Scheidung usw.), seine Finanzen, seine Träume… Das Schachbrett hat einen sehr grossen Einfluss auf die Arbeitsleistung, die Arbeitshaltung und die Arbeitseinstellung. Das „hört“ der gute Chef zwischen den Zeilen oder er beobachetet die Mimik und Gestik. Wie spricht der Mitarbeiter über andere? Auch hier „hört“ der Chef zwischen den Zeilen.

Besserchef = besser zuhören!

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LeadyWichtige Worte Nr. 54: Konflikt

Donnerstag, 11. November 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Konflikt. Dieses Wort beschäftige heute LEADY. Wie geht der Menschenführer mit Konflikten um? Konflikte, die ihn selber betreffen, seine Umgebung, seine Mitarbeiter… Konflikt.

Im Duden findet LEADY den folgenden Beitrag:

Konflikt = 1. a) Auseinandersetzung, Spannung, Streit, Uneinigkeit, Verstimmung; (geh.): Hader, Zerwürfnis, Zwietracht, Zwist[igkeit]; (bildungsspr.): Disharmonie, Kontroverse. b) Kampf, Krieg.

2. Dilemma, Kalamität, Notlage, Schwierigkeit, Unentschiedenheit, Widerstreit, Zerissenheit, Zwiespalt; (geh.): Bedrängnis; (ugs.): Bredouille, Klemme, Zwickmühle. ++++++

„Was immer du tun kannst oder erträumst zu können, beginne es jetzt (Goethe). Hier spürt LEADY den Konflikt. Er schaut aus dem Fenster und er sieht viele Häuser, grössere, kleinere, viele…neuere, alte. Der Konflikt in einem Bild gezeichnet bedeutet, LEADY ist im Haus 1, aber er möchte lieber im Haus 2 sein…oder es wird von ihm erwartet, oder gefordert, verlangt, dass er im Haus 2 sei! Also wie vorgehen? Ganz einfach. Ins andere Haus gehen, wenn LEADY will, kann, darf, soll, muss. Den Standort wechseln. Das ist vielleicht mit Arbeit verbunden, mit viel Unsicherheit, vielleicht auch mit Fehlern, falschen Wegen, Umwegen, Abkürzungen, Irrtümern, Sackgassen… Ein Konflikt lässt sich nur lösen, wenn der Standort gewechselt wird. Nicht nur in Gedanken, z.B. mit dem Schlagwort (kommt von schlagen!!!) Unmögliches denken oder undenkbares denken!“. Nein. Das funktioniert nicht. Es geht nur mit: „Anders Denken.“ Ein Konflikt zu erkennen, ihn zu anerkennen, ihn lösen zu wollen, braucht Mut, Ehrlichkeit mit sich und anderen, Energie, Willen, Vertrauen und Tempo. Je schneller ein Konflikt angegangen wird, umso einfacher kann der Menschenführer ihn lösen! Sofern es sich um seine Kompetenz und seine Verantwortung handelt. Dann schnell. Sofort das Haus wechseln. Oder, die Lage aktzeptieren, wenn er gar nicht handeln kann. Das Haus Nummer 2 kann LEADY gar nicht betreten, weil die Mauer darum zu hoch ist, weil LEADY den „Buckingham – Palast“ gar nicht betreten kann, darf usw.

Das Haus 1 und das Haus 2 lassen sich auch mit „Häusern“ im Kopf vergleichen, z.B. Ziele, Erwartungen, Hoffnungen, Leistungen, Ergebnisse, Zahlen, Daten, Fakten… Überall können Konflikte (Standortunterschiede) auftauchen. Wo „steht“ LEADY??? Wo stehen Ihre unterschiedlichen Häuser?

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??????????????????Konflikt????????? Standort ändern

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LeadyWichtige Worte Platz 51: Hingabe

Donnerstag, 23. September 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

LEADY denkt über das Wort Hingabe nach. Es steht schon sehr lange auf LEADY’s Liste der wichtigen Worte. Da gestern der neugewählte Bundesrat Johann Schneider – Ammann Hingabe als ein wichtiges Merkmal eines glaubwürdigen Chefs in seiner Antrittsrede erwähnte, grübelt LEADY jetzt darüber nach.

Im Duden steht: Hingabe =

1. a) Ergebenheit, Glaube, Gläubigkeit, Überzeugung. b) Anteilnahme, Aufopferung, Begeisterung, Eifer, Einsatz[bereitschaft], Feuereifer, Fleiss, Hingebung, [innere] Beteiligung, Leidenschaft, Opferbereitschaft, Passion; (geh.): Inbrunst; (bildungsspr.): Engagement, Enthusiasmus.

2. a) Opferung. b) Opfer, Preisgabe, Verzicht. ++++++++++++

LEADY spürt in diesen Worten irgendwie die Regel vom heiligen Benedikt, dem Ordensgründer, die lautet: „Bete und arbeite!“ Arbeiten und verzichten. Verzicht! Verzicht auf Zeit, Freizeit, Lob, Freiheit…verzichten…das ist wahrscheinlich der Preis für die Aufgabe eines „Stars“, sei es nun ein Politiker, ein bekannter Sportler wie z.B Roger Federer, oder sonst eine Berühmtheit. Dafür bezahlt der Mensch mit Hingabe für eine Sache. Ein Chef gibt sich für sein Unternehmen hin. Sieben Tage die Woche und das ein Leben oder wenigstens ein Berufsleben lang. Wobei wenn die Firma dem Chef gehört, er also als Unternehmer tätig ist, dann denke ich an Lebenslang. Das hat seinen Preis und da steht die Hingabe. Sind die Menschen heute noch dazu bereit? Arbeiten wir wirklich für eine Sache oder geht es nur darum Lohn zu bekommen. Lohn für die entgangene Freizeit oder Lohn für die Hingabe?

LEADY wird sehr nachdenklich!

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Hingabe+Hingabe+Hingabe+ Hingabe + Hingabe + Hingabe + Hingabe

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Leady11 Grundsätze für die Menschenführung

Samstag, 18. September 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

1987 habe ich in Fort Benning im Führungsunterricht der amerikanischen Armee die folgenden elf Grundsätze gelernt:

1. Kenne dich selbst und versuche dich zu verbessern.

2 Sei technisch und taktisch professionell.

3. Suche Verantwortung und übernimm die Verantwortung für deine Tätigkeiten.

4. Treffe genaue und zeitgerechte Entscheide.

5. Sei Vorbild und Beispiel

6. Kenne deine Soldaten und sorge für ihr Wohlbefinden.

7. Informiere deine Soldaten.

8. Entwickle bei deinen Untergebenen einen Sinn für Verantwortung.

9. Stelle sicher, dass die Aufgabe verstanden, überwacht und gelöst wird.

10. Trainiere deine Soldaten als Team (Mannschaft, Gruppe).

11. Setze deine Einheit ihren Fähigkeiten entsprechend ein.

Diese Grundsätze sind heute noch aktuell und ich kann sie für jede Führungsaufgabe verwenden, sei es bei der Führung meiner Mitarbeiter, bei der Führung in einem Verein oder…

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