Artikel-Schlagworte: „Disziplin“

SiegerDer Mann und das Tennisracket

Freitag, 27. Januar 2012

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Der  Mann und das Tennisracket

Liebe Leserin, lieber Leser

Roger Federer hat in Australien gegen Rafael Nadal verloren! Seit mehr als zwei Jahren hat Federer kein grosses Turnier (Grand Slam) mehr gewonnen! Und er wird älter, älter und älter. Die Gegner jünger, jünger und jünger. Das Jahr 2012 ist insofern besonders, als Federer an der Olympiade in London eine Goldmedaille gewinnen will und er mit der Schweizer Mannschaft im Davis Cup (Meisterschaft der Länder)mitspielt . Die erste Runde spielt die Schweiz gegen die USA. In einem Interview habe ich den folgenden Satz gelesen: „Mit mir muss keiner Mitleid haben.“

Ja, Mitleid nicht, aber trotzdem…älter, verletzungsanfälliger, immer wieder gegen die GROSSEN (Nadal, Djokovic) zu verlieren ist hart. Heute hat Federer seinen Ruf als Unbesiegbarer längst verloren und so steht er in jedem Spiel enorm unter Druck. Wie lange wird er noch spielen? Ich verehre ihn seit Jahren, denn er hat im Tennis sehr viel bewegt und auch verändert. Vor ihm spielten die „Hammermänner“, d.h. Anschlag mit höchster Wucht…und fertig. Federer brachte die Technik wieder ins Spiel. Die Freude. Die Trauer. Seine Tränen sind Legende. Er wirkt so menschlich. Natürlich ist er ein reicher Mann, glücklich verheiratet, Vater von Zwillingen. Aber jedes Mal kämpfen, kämpfen und nochmals kämpfen. Und immer wieder verlieren, Im Halbfinal, im Final. Verlieren! Federer könnte längst aufhören, er hat alles erreicht und ist ein reicher Mann. Und die Zukunft? Was macht ein Mann in seinem Alter? Warten. Warten auf den Tod mit 80? Also fünfzig Jahre nichts tun? Schrecklich?

Wie weiter? Das ist die spannende Frage. Kann Federer nochmals ein grosses Turnier gewinnen: Australien, Paris, Wimbledon, USA?

Ich drücke ihm auf jeden Fall immer die Daumen. Seine Zukunft wird sehr interessant werden. Verlieren? Alter Mann, was nun? Wie verarbeitet Federer seine Niederlagen? Wann hat er genug? Verlieren!

Roger Federer

Auf Wiederlesen!

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LeadySiegerWeiter geht’s!

Donnerstag, 12. Januar 2012

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Liebe Leserin, lieber Leser

Und weiter geht die Reise. Der Segelwettkampf, das „Volvo Ocean Race“, wird morgen mit dem Wettkampf in Abu Dhabi fortgesetzt. Am Samstag starten sie dann zur 3. Etappe von Abu Dhabi nach Sanya in China. Am 4. Februar werden die sechs Jachten im Ziel erwartet. Die optimale Route beträgt 4600 Nautische Meilen, rund 8280 Kilometer. Ich werde diese Etappe wiederum drei Wochen lang genau verfolgen. Ich liebe diesen Wettkampf, Männer – Natur – Hochtechnologie – Können – Glück (?).. ich bin gespannt, ob alle sechs Jachten dieses Mal unfallfrei durchkommen, d.h. keine Zwischenfälle wie Mastbruch, Risse im Rumpf usw. Mit dem Internet bieten sich dem Zuschauer einfach phantastische Möglichkeiten. Ich freue mich und rufe „Schiffe ahoi“

Auf Wiederlesen
Die 3. Etappe von Abu Dhabi nach Sanya

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LeadyProblem lösen! (wichtige Worte Nr. 79)

Montag, 5. Dezember 2011

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„Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein, Physiker

Liebe Leserin, lieber Leser

Probleme lösen gehört zu unserem Alltag. Wir lösen jeden Tag Probleme. Einige besser, ander schlechter. „C’est la vie oder que sarà sarà…what ever will be, will be… Dieses alte Lied verfolgt mich ständig.

Wie löse ich ein Problem? Ich nehme ein Blatt Papier, möglichst unliniert und schreibe das Problem in die Mitte des Blattes. Es liegt übrigens im Querformat vor mir. Während 5 Minuten schreibe ich Stichworte auf. Dann beginne ich mit meinem Mindmap. Vom Wald, zum Baum, zum Ast, zum Blatt, zur Oberseite des Blattes, zur Struktur dieses Oberteils. Nächster, neuer Baum usw. Ich versuche das Problem auseinanderzunehmen und gleichzeitig will ich Ordnung in das Problem bringen. Ordnung ist in allen Situationen des Lebens der Schlüssel zum Erfolg. Die Voraussetzung zum Leben, überleben, erleben.. „Wer Ordnung hat, der ist zu faul um zu suchen.“ Das ist ein typischer Satz der Hippy, Guru, 68er Generation. Diese Gutmenschen verdrängen Probleme, oder bieten einfache Lösungen an…kein Atomstrom mehr…und dann? Wie weiter?

Das Problem lässt sich auch mit einem IST – SOLL – Vergleich einfacher durchdenken. Wie ist die Lage? Wie sollte sie sein? Wie stelle ich mir den Erfolg vor? Ganz praktisch. Immer schriftlich. Das entlastet das Gehirn.

Problem erkennen, erfassen. „De quoi s’agit-il?“ Um was geht es?, fragte der französische General Foch jeweils seinen Stab im ersten Weltkrieg.. Der ehemalige Korpskommandant Rudolf Blocher fragte jeweils: „Was ist das wichtigste?“ Vielleicht sah er, dass niemals alle Probleme erfasst und gelöst werden können. Also gab er dem Denken eine Priorität mit dem Satz „Was ist das Wichtigste?“

Viel Vergnügen und viele positive Erfahrungen wünsche ich Ihnen beim Problem erfassen, Problem durchdenken, „zerkäuen“…

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SiegerCarlo Janka

Mittwoch, 9. November 2011

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Liebe Leserin, lieber Leser

Skifahren. Das war meine grosse Leidenschaft zwischen 2 Jahren und ca. 31 Jahren. Mein Vater war mein erstes Vorbild. Er konnte wunderbar skifahren. Damals war „wedeln“ noch in, d.h. mit geschlossenen Beinen elegant die steilsten Pisten und verschneiten Hänge „besiegen.“ Ich verehrte auch die Rennfahrer. Die ersten traf ich in Zermatt beim Gornergratderby. Eine brutal steile Abfahrt und dazu Slaloms im Dorf. Später kamen Jean – Claude Killy, die Gebrüder Augert, Gustavo Thöni…mein Favorit war Alberto Tomba, der „verrückte“ Italiener.

1985 hing ich meine Skis an den berühmten Nagel. Es hatte mir einfach zu viele Leute, zuviele rücksichtslose Rowdys. Ein Beispiel: Antonia, eine Arbeitskollegin wurde auf der Piste von einem Raser überfahren! Der fuhr weiter. Antonia suchten wir und fanden sie mit zwei gebrochenen Beinen. Aus!

Heute schaue ich ab und zu im TV. Vor allem wenn Carlo Janka fährt. Janka beeindruckt mich mit seinem Können, seinem Mut und vor allem auch mit seiner Bescheidenheit. Dazu ist er in seinen jungen Jahren bereits Weltmeister und Olympiasieger!

Besuchen Sie ihn auf seiner HP:

Carlo Janka

 

Viel Vergnügen und Hopp Schwiiiiizzzz, hopp Carlo

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LeadySiegerNur noch einmal schlafen und dann…

Freitag, 28. Oktober 2011

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Nur noch einmal schlafen und dann…

Liebe Leserin, lieber Leser

Können Sie sich noch an diesen Satz aus Ihrer Kindheit erinnern? Ich schon. Damals am Tag vor Weihnachten. Ich bin in sehr bescheidenen (relativ) Verhältnissen aufgewachsen und so bekam ich vor allem auf Weihnachten Geschenke. Ich kann mich noch gut an meine neuen roten Skistöcke vom „Christkindli“, die Schlittschuhe, … Es war einfach eine andere Zeit.

Jetzt muss ich wieder nur noch einmal schlafen, aber… ich freue mich irrsinnig auf das Volvooceanrace.

Morgen beginnt der Wettkampf mit den 6 Segeljachten in Alicante endlich. Wer wird am 8. Juli 2012 das Ziel als Sieger erreichen? Ich bin gespannt, sehr gespannt auf den Wettkampf. 🙂

Das Rennen

Viel Vergnügen.

Ich denke das die ORDAL (BNEHL) – Idee viele Erkenntnisse sammeln kann, darf, muss…

als Wiederholung:

observe

reflect

decide

act

learn oder auf Deutsch:

beobachten

nachdenken

entscheiden

handeln

lernen

😉

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BuchtippLeadySiegerRudern im Krimi

Mittwoch, 26. Oktober 2011

🙂

Rudern im Krimi

Liebe Leserin, lieber Leser

Haben Sie schon einmal den Namen Deborah Crombie gehört? Nein, schade. Sie schreibt sehr spannende Kriminalromane. Crombie ist Amerikanerin, aber ihre Bücher handeln von der englischen Polizei und alle Ereignisse finden in London und Umgebung statt. Die Originalsprache ist Englisch. Dank ihrem sehr grossen Erfolg werden die Bücher in viele Sprachen übersetzt, so auch in Deutsch. Der neuste Krimi heisst: „Die stillen Wasser des Todes.“ Deborah Crombie arbeitet mit den „Figuren“ Superintendent Duncan Kincaid und seiner Frau Inspector Gemma James. Die Beiden bilden eine Patchwork – Familie und dieses Buch ist eben ihr neuster Fall. Es geht um das Rudern in Oxford und die Frage: Wie leben erfolgreiche und weniger erfolgreiche Ruderer im späteren Leben, d.h. nach dem Spitzensport, weiter?

Rudern hat in England eine sehr grosse Tradition. Ich kann mich noch gut erinnern, als im Schweizer Fernsehen jeweils das Rennen der Universitätsmannschaften Oxford gegen Cambridge gezeigt wurde. Acht Männer rudern gegen ein anderes Team. Der Achter ist vom Zusehen her schon spannend, packend und eindrücklich. Bei uns kommt das Rennen leider nicht mehr im TV, aber in England!

Fakten:

– acht Mann in einem Boot dazu der Steuermann (- Frau)

– das erste Rennen fand am 12. März 1829 statt

– jeweils 250’000 Zuschauer

– das 157. Rennen findet am 7. April 2012 um 14.15 Uhr statt

Besuchen Sie die Homepage:

Das Rennen

40 Ruderer bilden jeweils im September die erste Auswahl. Dann „sieben“ die Trainer bis nur noch 16 Ruderer übrig bleiben. Dann wird nochmals geprüft und es gibt die „Bootsbesatzung“ und die Zweiten Acht, die im 2. Boot sitzen. Dieses Boot nennen sie „Isis.“ (Sagenfigur):

das Boot ISIS

Zitate: aus verschiedenen Büchern (Details auf Anfrage bei mir erhältlich)

Die Kunst des Ruderns ist wie jede andere Kunst. Nur durch ständiges Üben lässt sie sich so vervollkommnen, dass jede Bewegung elegant wirkt und ohne Nachdenken korrekt ausgeführt wird.

Das Rennen: Es ist eine Ruderregatta auf der Themse, über viereinviertel Meilen (6,8km) von Puttney nach Mortlake, ausgetragen zwischen zweien der renommiertesten Universitäten der Welt, Oxford und Cambridge. Die Wettkämpfer trainieren zweimal täglich an sechs Tagen in der Woche; sie geben alles (konsumieren zwischen 6000 und 7000 Kalorien im Tag!!!), um das grosse Ziel zu erreichen, für ihre Universität antreten zu dürfen. Alles andere in ihrem Leben tritt dagegen in den Hintergrund. Sie tun es nicht für Geld, sondern für die Ehre und für die Hoffnung auf den Sieg. Es gibt keinen zweiten Platz, denn der zweite ist der letzte. Sie nennen es einfach The Boat Race.

Jedes Jahr bildete sich bei der jeweiligen Crew für das Boat Race und vielleicht sogar beim ganzen Team, aus dem sie rekrutiert wurde, ein ganz eigener, unverwechselbarer Stil und Charakter heraus. In manchen Jahren betraf dies die ganze Mannschaft, in anderen dominierten wiederum ein, zwei starke Persönlichkeiten.

Aufgeben? Nie!!!!

Dass unsere Partnerschaft funktionierte,beruhte nicht auf Glück, sondern intensivem Training, einem Schuss Kreativität und absoluter Konzentration auf das Ziel.

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Der Tag des Rennens rückt unerbittlich näher, und das vorherrschende Gefühl bei dem, der zum ersten Mal dabei ist, ist nicht etwas Vorfreude oder gar Euphorie, sondern Angst – nicht vor dem bevorstehenden Wettkampf, sondern davor, das Gesicht zu verlieren, Angst davor, unter Stress nicht richtig zu funktionieren, trotz der endlosen Monate des Trainings. Die Angst, die Teamkameraden zu enttäuschen, die Freunde, die Familie und die ganze verdammte Tradition dieses eineinhalb Jahrhunderte alten Ruderrennens zwischen Oxford und Cambridge.

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Ich kann immer weniger sehen. Dunkelheit hüllt mich ein, bis ich die Silhouette des Boots neben uns nur noch schemenhaft wahrnehme.

Wir nähern uns der Ziellinie.

Und dann – nichts. Schwärzeste Finsternis. Meine Augen sind nach oben weggedriftet. Meine Brust hebt und senkt sich, mein weit offener Mund saugt gierig Sauerstoff in die Lunge – doch ich bin völlig benommen und bekomme von allem nichts mehr mit (James Livinston).

🙂

Gewinnen um jeden Preis, das ist schlicht und einfach falsch. Es gibt bestimmte allgemein anerkannte Grundregeln, und wer ein wahrer Champion sein will, muss nach diesen Regeln leben. Dagegen zu verstossen, kann einen körperlichen Tribut fordern… aber auch einen psychologischen, der die Seele tötet. Beide Konsequenzen sind verheerend.

😉

Was gibt es Faszinierenderes auf der Welt als fliessendes Wasser und die Möglichkeit, sich darauf fortzubewegen? Welch besseres Sinnbild der Existenz und des möglichen Triumphs?

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All diese Gedanken in einem Krimi? Dazu eine spannende Handlung? Ja, Deborah Crombie schreibt solche Bücher!!!

Deborah Crombie

Viel Vergnügen

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HerzLeadySiegerUeli Prager ist tot!

Dienstag, 18. Oktober 2011

=(

Ueli Prager ist tot! Heute steht es in der Zeitung. Im hohen Alter von 95 Jahren ist Ueli Prager am letzten Samstag verstorben. Er war ein echter Pionier. Er ging immer neue Wege:

– die Mövenpick – Idee

– die Silberkugeln: Essen wie in Amerika!

– Lachs. Auch Normalverdienende wie ich konnten diesen feinen Fisch geniessen.

– Beefsteak Tatar. Zählt immer noch zu meinen Lieblingsspeisen.

– Mövenpick – Glacé. Mein Lieblingsgericht. Gehört heute zum  Nestlékonzern.

– beste Weine im Offenausschank und und und…

1984 sagte Ueli Prager einmal: „Äs birä bitzeli besser!“ Das sei sein Geheimnis und so führe er! Dieses Motto habe ich als Kommandant der Generalstabsschule der Schweizer Armee übernommen, zuerst nur für mich allein, dann ab 2005 noch für vier Jahre für alle Mitarbeiter, seien es Berufsmilitärs oder Zivilangestellte, total über 60. Ich nannte es „EB*3“, gesprochen (E B hoch drei) = „Äs birä bitzeli besser!“ Ich hatte eine Messlatte für mich und meine Mitarbeiter. Und es stimmt. Alles kann man EB*3 machen, z.B. ein wenig freundlicher sein, höflicher, schneller, präziser, näher rücken, dankbarer, besser, genauer, …

Ich war etwas 22 Jahre alt, d.h. ca. 1974, da bin ich Ueli Prager begegnet und er hat mich tief beeindruckt. Ich arbeitete damals am Check – in Schalter für die SWISSAIR. Herr Prager wollte mit der SR 100 Flug nach New York fliegen. Das Flugzeug flog genau um 12.00 Uhr ab. Damals war die SR 100 das Edelstück, das wichtigste der SWISSAIR und die Abflugszeit 12.00 Uhr war „heilig“. So kam Herr Prager in grosser Eile so ca. um 11.15 zu mir an den Schalter. Ich wusste natürlich wer vor mir stand. Er war sehr höflich. Flugticket bearbeiten, Koffer mit Etikette beschriften…alles Standardaufgaben für mich. Für Amerika musste man zusätzlich das Visum kontrollieren.

Oh Schreck! Kein Visum. Ich sagte es ihm und er gab mir zur Antwort: „Jetzt habe ich den falschen Pass erwischt. Was machen wir?“ Damals, in den siebziger Jahren hatten viele Schweizer zwei Reisepässe, weil man im Pass nur entweder einen Eintrag (=Stempel) für ÄGYPTEN oder ein anderes arabisches Land haben konnte oder ein Stempel für die Einreise nach Israel!!!

So kam es zur Verwechslung des Passes. Ich kann Sie beruhigen, Ueli Prager erreichte sein Flugzeug nach New York.

Unsere Lösung sah so aus:

1. Herr Prager raste mit dem Taxi nach Hause und holte seinen Pass und raste zurück auf den Flughafen.

2. In der Zwischenzeit orientierte ich die SWISSAIR Instanzen: Ausgangskontrolle usw., dazu Passkontrolle, Pilot

3. Ich wartete am Eingang zum Flughafen auf Herrn Prager und als er ankam, so ca. 11.50(!!!) rannten wir gemeinsam bis zum Flugzeug!

Seinen Händedruck, sein Lächeln werde ich nie vergessen.

Ich war stolz auf mich und meine Firma – die SWISSAIR.

Einige Zeit später lobte mich mein Chef! Warum? Herr Prager bedanke sich auch noch schriftlich! Jetzt hob ich ab 😉

Ich wünsche Ueli Prager alles Gute im Himmel. Er wird sicher das Himmelsrestaurant umorganisieren, Glacés anbieten, himmlischen  Mövenpick Kaffee ausschenken…

 

Adieu. Adio. Good – bye. See you in heaven! EB*3

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😉

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SiegerWeltmeister Sebastian Vettel

Montag, 10. Oktober 2011

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Liebe Leserin, lieber Leser

Vor mehr als 40 Jahren habe ich in England die Auto- und Motorrad – Rundstrecke Brands Hatch besucht. Leider nicht ein Formel 1 Rennen, sondern Motorradrennen wurden am betreffenden Tag durchgeführt. Die waren auch sehr spannend und ereignisreich. Autorennen faszinieren mich aber doch mehr. Wahrscheinlich weil ich Autofahren kann, im Gegensatz zum Motorrad. Wobei ich ein vorsichtiger Fahrer bin!

Formel 1. Faszinierend. Ich durfe einmal Peter Sauber’s Fabrik in Hinwil besuchen,  Nik Heidfeld und Kimi Raikönen die Hand schütteln und ich war im „Himmel.“ So eine F1 Werkstatt sieht aus wie eine Zahnarztklinik. Sauber. Sauber. Sauber!

Gestern wurde Sebastian Vettel zum 2. Mal Weltmeister. Eine beeindruckende Leistung. Wieviel Disziplin. Denken, ordnen, arbeiten, ist notwendig um dieses Ergebnis zu erreichen.

Harte Arbeit. Die Sache hat nur einen Haken, die Spannung fehlt etwas. Ich habe seit langem kein Autorennen im TV  mehr verfolgt. Sebastian Vettel und sein Auto sind einfach zu überlegen und zu regelmässig.

Die Homepage von Vettel ist ein Besuch wert:

Weltmeister Formel 1 2011 Sebastian Vettel

Meinem Blog gehen die Besucherzahlen in den Keller. Warum? Ich weiss es nicht. Mein Motto bleibt:

Nachdenken über Menschenführung und nie, nie, nie, nie aufgeben!

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Sieger19 Tage 2o Std 27 Min 30 Sek bis zum „Start“

Sonntag, 9. Oktober 2011

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19 Tage 20 Std 27 Min 30 Sek bis zum „Start“

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern um 15. 00 Uhr sind die sechs Jachten ein erstes Mal in einem Wettkampf gegeneinander gesegetlt und zwar von Alicante nach Palma de Mallorca und zurück. Es gab noch keine Punkte. Alles wurde nochamls getestet und in knapp drei Wochen geht der „Kampf“ endlich los. Rund um die Welt. Ich freue mich auf diese neuen Monate. Mit der heutigen Technik ist es möglich sich wirklich an Board zu fühlen, die Nässe und die Wellen förmlich zu selber zu sehen, zu spüren, zu erleben, zu „verdauen“ oder umgekehrt!

Auf jedem Schiff kämpfen 11 Besatzungsmitglieder um die Punkte, um den Sieg, den Erfolg, das Überleben (hoffentlich nicht)…

Bis zum nächsten Mal

Schiff ahoi!!!

ein erstes Interview

Interview mit dem Skipper der \“Sieger\“ – Crew

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SiegerNur dritter Rang!!!

Donnerstag, 22. September 2011

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Nur 3. Rang!!

Liebe Leserin, lieber Leser

Ja, ich gebe es zu, ich bin ein Fan von Fabian Cancellara. Dieser Berner Radprofi hat für mich unglaubliches geleistet. Immer sauber und mit grossem Ehrgeiz und Willen. Gestern wurde er an der Rad – Weltmeisterschaft Dritter im Zeitfahren. Und die Schweiz? Ist enttäuscht. Schreiben die Zeitungen. Nur Dritter! Von Cancellara wurde Gold erwartet! Dabei ist er noch beinahe in die Abschrankungen gefahren.

Die fleissigen Funtionäre haben zudem dreimal sein Rad kontrolliert. Mit diesem Rad fährt Cancellara aber schon die ganze Saison 2011.

35 Sekunden vor dem Start erhielt er sein Wettkampfgerät, sein Rad!!! Das grenzt für mich als Laien an Schikane!

Fabian Cancellara

Ich besitze selber kein Rad, aber der Sport fasziniert mich. Wenn ich zwei  Sportbeispiele von gestern vor mir sehe:

1. Fabian Cancellara Broncemedaille an der Weltmeisterschaft

2. Fussballspiel im TV, FcZ gegen Thun, 0:0

Dann verstehe ich nicht, warum Fussballer soviel verdienen. Viele Spieler betrügen fortlaufend den Schiedsrichter. Sie werfen sich zu Boden, als hätte sie der Blitz getroffen, wälzen sich vor Schmerzen und… hopp, hopp…munter geht es weiter. Und! Die Szene wiederholt sich. Nochmals. Nochmals. Das ist Betrug an den Zuschauern und an der gegnerischen Mannschaft. Wie sieht es aus mit der Vorbildwirkung für junge Menschen, die ebenfalls Fussball spielen? Vorbild? Betrug bringt Erfolg im Leben.

Das sollten die Radfahrer mehr Beachtung erhalten. Nicht nur bei den immer noch vorkommenden Dopingfällen, nein, bei hervorragenden Plätzen wie Rang 3!!! Radfahrer sind harte Arbeiter.

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SiegerNie aufgeben!

Dienstag, 13. September 2011

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🙂   🙂

Nie aufgeben!

Liebe Leserin, lieber Leser

In der COOP – Zeitung von heute habe ich das Interview mit Silvano Beltrametti gelesen. Der mutige und erfolgreiche Skirennfahrer, der vor 11 Jahren auf einer Abfahrt verunglückte und seither an beiden Beinen gelähmt ist. „Ich habe nie aufgegeben.“

Im Alter von 21 kann ein junger Mensch plötzlich nicht mehr laufen. Skirennfahrer ist sicher nicht ungefährlich und trotzdem… was für ein abrupter Wechsel im Leben. Er meinte weiter: „Es gibt kein „Leben B“. Also musste ich etwas aus meiner Situation machen.“

Beltrametti hat zusammen mit Daniel Albrecht eine Idee:

Nie aufgeben!

Vielleicht ist die Idee „ansteckend“…

😉   😉   😉

SiegerIn 84 Tagen – 21 Stunden – 12 Minuten und 15…14…13 Sekunden

Samstag, 6. August 2011

im Inneren des Segelbootes

Liebe Leserin, lieber Leser

In 84 Tagen geht der Wettkampf los! Das „Volvo Ocean Race 2011 /2012.“ Im Videobeitrag erklärt ein Teilnehmer den künftigen „Lebensraum.“ Während Monaten leben die Crews in solchen Verhältnissen. Mich fasziniert dieser Wettkampf und ich habe bereits vom Wettkampf 2008 / 2009 viele Beiträge „gehauen.“

Die Natur – der Mensch und die Technik werden für mich in Reinform gebracht. Gewinn – überleben. Dank der Technik sitze ich mitten drin und das als völliger Laie und überzeugte Landratte. Ich bade erst im Meer bei 30° Wassertemperatur, Sand, Palmen , hulahula… „Hang loose.“ Essen Sie auch 6000 Kalorien pro Tag? „Än Guete!“

Wer wird gewinnen? Ich freue mich riesig auf den Wettkampf, die Bilder, die Berichte und die Filme.

Die Homepage für den ausserordentlichen Segelwettkampf

+++++++++++++++++++++AAAA = Anders Als Alle Anderen +++++++++++++++++++

 

HofnarrGutmenschen!

Dienstag, 28. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Mann sitzt als Mörder und Mehrfach – Vergewaltiger im Gefängnis. Er ist seit 2002 in der Verwahrung. Jetzt durfte er in den Ausgang, immerhin von zwei Wärtern begleitet, aber keine Fesseln, nichts. Und! Er haut ab. Er konnte die zwei Wärter „abhängen.“

Ja, gibt es denn so etwas!!! Jetzt sind die Gutmenschen entrüstet, enttäuscht und… So geht es nicht: Der Verantwortliche soll Antwort geben. Der verantwortliche Politiker soll zurücktreten! Das ist eine glaubhafte Entschuldigung. Ich verstehe denn Täter. Eingesperrt sein ist sicher schrecklich. Aber er ist der Täter. Er hat mehrere Chancen verspielt. Er ist ein Mörder. Also kann man ihn doch einfach nicht „laufen“ lassen.

Das passiert in unserem Land bereits zum wiederholten Mal. Man glaubt dem Täter und… es lief einfach schief. Was für eine Antwort gibt man den Opfern, den Angehörigen der Toten?

Gutmenschen führen zum Untergang der Gesellschaft. Sie meinen es doch so gut und dann???

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HofnarrDie senkrechte Wand

Mittwoch, 18. Mai 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr macht den nächsten Schritt, noch einen und nochmals einer. Die Wand ist brutal steil und die Luft wird immer dünner. Einsam kämpft der Hofnarr weiter. Der blaue Himmel beachtet er kaum, die Sonne brennt ihm ins Gesicht. Schweisstropfen rinnen dem Hofnarr über die Backen. Sein Gesicht glüht. Weiter. Noch ein Schritt, nochmals einer. Brutal. So auf 8800Meter über Meer wird der Weg beschwerlich. Nur noch ankommen. Schritt, Schritt…Schritt.Plötzlich ein Tier! Ein Hund auf dieser Höhe? Der Hofnarr ist verwirrt.

Der Hund bellt wie verrückt und er steht dem Hofnarr in den beschwerlichen Weg. „Er macht nichts“, meint die Herrin des Hundchens lächelnd. Ob das der Hund weiss, denkt sich der Narr. Er erwacht aus seinem Traum von der Mount Everest – Besteigung und er realisiert, dass er am joggen ist. Erstmals seit langem joggt der Hofnarr wieder und so kommt ihm die Strecke dem Fluss entlang vor, als sei er auf dem direkten Aufstieg zum Everest. Dünn ist die Luft! Sehr dünn!

Dabei ist der Hofnarr ca. 8400 Meter tiefer als der Gipfel, d.h. auf ca. 448 Meter über Meer. Schritt. Schritt. Schritt.

Fazit: Sport tut gut!

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HerzDie Schweiz hat einen König

Sonntag, 22. August 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit wenigen Minuten hat die Schweiz einen neuen König, Kilian Wenger oder wie die Schwinger traditionsgemäss sagen: Wenger Kilian.

Seit 1960 liebe ich den Schwingsport, weil damals Karl Meli auf unserer Schulhauswiese in Winterthur Veltheim trainierte und wir Knaben ihn verehrten. Ja, damals war er unser Idol. 1961 und 1964 wurde Karl Meli Schwingerkönig und in diesen Jahren packte mich dieser Sport. Selbstverständlich bin ich jetzt seit gestern vor dem TV gesessen und habe den Schwingern zugeschaut. Spannend. Kraft. Wild. Urtümlich. Diven wie im Fussball haben in diesem Sport keinen Platz. Das macht Schwingen auch so populär!

Der neue König, Wenger Kilian, hat seinen Titel sehr verdient gewonnen: 8 Kämpfe – 8 Siege!

Die Homepage des Eidgenössischen Schwingerverbandes sollten Sie unbedingt besuchen. Es lohnt sich:

www.esv.ch

Viel Vergnügen!

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SiegerHelden im Forschen

Dienstag, 13. Juli 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Vor einer Woche hatte ich die Chance, das Forschungslabor der IBM in Rüschlikon besuchen zu dürfen. Faszinierend! An einem „fussballfreien“ Abend begegnete ich Menschen, die Dinge suchen, die forschen, die „grübeln“… Dazu braucht es eigentlich die Ausdauer und das Training eines Spitzensportlers, kam mir so in den Sinn. Nur der Sportler wird mit 35 Jahren alt, während dem die Forscher nie alt werden. Das ist ein Trost für uns Normalsterblichen. Der Kopf, das Denken, der Geist…altert nie! Welche eine Chance für uns Menschen. Ich durfte ein Rastertunnelmikroskop anschauen. Bei einer Temperatur von minus 268°C werden damit einzelne Atome in Reihen geordnet. Die Forscher entwickeln leistungsfähigere Chips für den Computer, dabei sprechen sie bereits von 56 Milliarden Rechnungen pro Sekunde! Besuchen Sie einmal die Homepage der IBM: www.zurich.ibm.com

Beim „surfen“ habe ich den Chairman von IBM Sam Palmisano „getroffen.“ Er sprach über die Anwendung von Computern im Bereich „A Smarter Planet.“ Smarter = intelligenter! Spannend, lehrreich, hoffnungsvoll für die Zukunft der Welt und ihrer Bewohner. Also auch für uns!

Fazit: wir müssen in die Bildung der Menschen investieren – dann haben wir eine Zukunft: smart – smarter – IBM, meint LEADY!

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Bildung – smart – forschen – suchen – Visionen – Träume+

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HerzLeadyMuskelkater

Donnerstag, 1. Juli 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Ausser den Haaren, dem Schnauz und den Ohren tut mir alles weh! In meinem Alter sollte „mann“ (!) keinen Sport mehr treiben oder dann trainieren… Montag und Dienstag verbrachte ich in Magglingen in einem Seminar. Zur Teambildung gehörte Sport und so haben wir während mehr als drei Stunden Badmington, Unihockey und… gespielt. Es tat unglaublich gut und die Stimmung unter uns war grossartig. Ehrlich! Aber der Preis dafür! Schon am Montag Abend konnte ich kaum mehr gehen, dann der Rücken, die Arme, die Beine, die… wie in einer Anatomie – Lektion könnte ich jetzt Körperteile aufzählen! Ich kann meine Arme kaum bewegen, deshalb nur ein kurzer Beitrag.

Jetzt muss ich etwas ändern… im Laufe des Sommers werde ich darüber Bilder „hauen“!

Sind Sie fit? Gratuliere!

Mit fröhlichen Grüssen und den besten Wünschen für einen glücklichen Tag (ohne Fussball!!!)

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Fit + üben + trainieren + Ausdauer + Wille + Fit + Gesundheit

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LeadyJa, es tut mir leid!

Donnerstag, 17. Juni 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich entschuldige mich bei der Schweizer Fussballnationalmannschaft: „Ich habe überhaupt nicht an euch geglaubt, denn bis gestern Nachmittag habe ich behauptet: 0 Tore, 0 Punkte! Rückflug. Ausreden!“

Warum? Ich denke an die Vorbereitungsspiele, an die vergangene Fussballmeisterschaft, an die EURO 08 in der Schweiz, an die WM 2006 in Deutschland. Jedes Mal lautete der Tenor: „Wir werden…“ Dann fehlte es oft an der Leitung! Jetzt seid ihr offensichtlich unter Othmar Hitzfeld ein Team geworden. Vielleicht war auch die verletzungsbedingte Abwesenheit des „Stars“ und Captains Alex Frei ein Grund. Das sieht bei Deutschland mit der Verletzung von Michael Ballack ähnlich aus. Die „alternden Diven und Primadonnen“ fehlen und so müssen die „Arbeitsbienen“ die Verantwortung übernehmen und die Last zwischen ihnen aufteilen.

Ich kann mich noch gut an meine Aktivzeit erinnern. Die war natürlich nicht spektakulär, nein! Ich spielte damals Handball und unsere 1. Mannschaft stieg aus der Nationalliga B ab. Da durften wir, die Nachwuchskräfte, mitspielen. Da war es genau gleich. Einige alternde Stars, aus der ehemaligen Spitzenmannschaft, spielten noch weiter. Sie brachten die Leistung immer weniger, waren auch oft verletzt oder fehlten gar im Training. Sie wurden vom Trainer aber immer aufgestellt. Wir Jungen hatten im Spiel jeweils Mühe, uns gegen die eigenen Stars zu behaupten. Die Alten waren kaum mehr Vorbilder und wir konnten uns nicht entwickeln. So stiegen wir Jahr für Jahr ab. NL B – 1. Liga – 2. Liga – knapp gerettet. Ein Jahr später Abstieg in die 3. Liga und das war’s. Da blieben wir und spielen Kleinfeld- und Hallenhandball. Die Freude am Sport und die Kameradschaft unter den jungen Spielern hielten uns als Team zusammen. Die Leistung konnten wir aber nie mehr verbessern und wir waren lange Zeit sehr demotivierte Spieler! Einige liefen davon, gaben auf!

Fazit: Da ist ein Trainer gefordert. Er muss „ausmisten.“ Harte, unbequeme Entscheide durchsetzen, sich von den „Primadonnen / Diven“ trennen – nur so geht es!

Als LEADY grüble und denke ich über Vergleiche zwischen dem Sport, dem Leben grundsätzlich, der Menschenführung und der Führung von Menschen bei der Arbeit nach! Hier spiele ich Worthauer!

Wenn es einem Chef gelingt, ein starkes Team zusammenzustellen, dann erreicht er unglaublich viel! Er kann auch verlieren, aber die Chancen für den Erfolg sind einfach grösser und die Mitglieder erleben Sinn, werden nicht de – motiviert, erbringen 100 % Leistungen und wollen immer mehr! Sie kämpfen für den Erfolg, zusammen, gemeinsam, ein Team!

Wahrscheinlich verhindert der Chef mit dem Teamdenken, dem „Zusammen schweissen“, dem konsequenten auswechseln von „Diven“ usw. viele „Burnout“, abgelöschte Mitarbeiter, demotivierte Menschen. Das Team erlebt zusätzlich, dass Leistung und Erfolge zusätzliche Energie „freimachen“, Freude entsteht usw.

Das bringt die Formel Sport = Arbeit = Leben = Erfolg = Menschenführung = der Trainer / Coach „schweisst“ das Team zusammen!

Ich wünsche uns allen mehr Verständnis für die Bedeutung des Teamgedankens: unser Teams, sei dies bei der Arbeit, in der Familie, in einem Verein…

WIR – ein Team!

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Wir – ein Team! +++++   Wir – ein Team! +++++ Wir ++++

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HofnarrLeadyWer gewinnt morgen den Titel im Fussball?

Samstag, 15. Mai 2010

Lieb Leserin, lieber Leser

Die Fakten: nach 36 Runden im Schweizer Fussball geht es morgen ab 16.15 um den Titel zwischen YB und Basel. Die Berner haben während 30 Runden den ersten Platz belegt,  zeitweise 9 Punkte Vorsprung verwaltet und … seit Donnerstag Abend sind sie punktgleich 2. Die Berner verloren mit 1:5 gegen Luzern. Ich habe das Spiel im TV verfolgt und es war kurzweilig, Torreich und endete mit einer grossen Überraschung.

Seit Donnerstag Abend habe ich einen besonderen Wunsch: Ich möchte als kleiner Geist bei den beiden Trainern gleichzeitg (ich bin ja ein GEIST!) auf den Schulern sitzen. Ich möchte den beiden zuhören und wissen, was sie denken und wie sie vorgehen. Beide Mannschaften können sehr guten Fussball spielen, aber jetzt ist der Kopf entscheidend. Wer arbeitet mit wem und wie? Was sagen die Trainer ihren Spielern? Die Spannung steigt stündlich und es werden einige Menschen sicher schlecht schlafen!

Sehr schnell fällt im Spiel ein Tor, ein Star vereltzt sich beim Einlaufen usw… und alles ändert sich! 90 Minuten lang rennen, schiessen, kämpfen, „chrampfen“, umfallen, aufstehen, weiterrennen, weiterspielen. 0:1. Jezt erst recht.0:2. Weiter! 1:2! Die Hoffnung kommt zurück…

Die Gewinner sind überglücklich und die Verlierer??? Das Leben geht weiter, sagt man so schön. Aber ob diese Chance nochamls kommt? Das ist Sport. Das „normale“ Leben in 90 Minuten zusammengefasst.

Jezt muss ich aufhören, ein Trainer schreibt wie wild auf ein Blatt Papier. Ich kann seine Schrift kaum lesen. Schweiss läuft ihm ins Gesicht… jetzt schon. Menschenführung!

Viel Vergnügen! Mein Herz schlägt so oder so für den FCZ und so rufe ich:

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Hopp YB – Hopp FCB

Hopp YB – Hopp FCB

Hopp YB – Hopp FCB

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SiegerFabian Cancellara : Erfolge entstehen im Kopf!

Dienstag, 13. April 2010

Liebe Leserin , lieber Leser

Interessieren Sie sich für Radrennen? Ja, dann kennen Sie Fabian Cancellara! Nein, spielt keine Rolle, aber Fabian Cancellara müssen Sie einfach kennen. Sein Name steht für Erfolg und was für einen Schweizer Spitzensportler eher ungewöhnlich ist, Cancellara setzt sich Ziele, gibt sie gegen Aussen bekannt und erreicht sie trotz hohem Erwartungsdruck. Am letzten Sonntag gewann er das 108. Rennen von Paris nach Roubaix. Dabei fuhr er 259,5 km auf sehr schwierigen Strassen (27 Abschnitte mit Kopfsteinpflaster) und gewann am Schluss mit 2 Minuten Vorsprung auf den Zweiten, eine halbe Weltreise im modernen Radsport. Eine Woche zuvor gewann er die Flandernrundfahrt. Dieses Double schafften in all den Jahren erst 10 Rennfahrer!

www.fabiancancellara.ch

Cancellara träumte davon, eines Tages die Tour de France zu gewinnen. Er wurde 2x Juniorenweltmeister und und und… trug 15x das „Maillot jaune“ der TdF, Weltmeister, Olympiasieger… Wohin führt sein Weg?

Cancellara ist nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf fit. Zur mentalen Fitness zählen:

1. Selbstdisziplin: Training, Training, Training, harte, sehr harte Arbeit, Verzicht, Fokus, Leiden.

2. Selbstkontrolle: immer besser werden. Kontrolle über das Denken und Tun!

3. Selbstvertrauen: Selbstbewusstsein. Unerschütterlicher Glaube an sich selbst!

4. Selbstverwirklichung: Der zu werden, den man sein kann!

Kann Fabian Cancellara seien Traum verwirklichen und die Tour de France gewinnen? Da er 186 cm gross und dabei 78 kg schwer ist, sind im vielleicht körperliche Grenzen gesetzt. Die Berge hinauf klettern, ist eher eine Sache für „Leichtgewichte“, aber man weiss ja nie…

Die mentale Fitness ist auch für uns „normalen“ Menschen sehr wichtig und entscheidend für den Erfolg im Leben. Mentalfitness ist der Schlüssel zu einem zielorientierten Leben und bedeutet harte Arbeit und ein Leben lang lernen.

Mentalfitness ist die Voraussetzung für meine Lebensenergie und meinen Lebenserfolg. Ich tanke Freude, Spass, Liebe, Herausforderung, Optimismus, Zielstrebigkeit, Vergnügen, den Zustand der inneren Gelassenheit, Konzentration, entspannte Muskeln an der „Tankstelle“ des Lebens =in meinem Kopf = mit meinem Denken! Ich denke! Ich entscheide im Kopf, ob das Glas halbvoll oder halbleer ist.  3:1.

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Mentalfitness + Der Glaube versetzt Berge + Mentalfitness + zielorientiertes Leben + Mentalfitness +

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LeadyWichtige Worte Platz 35: Selbstmotivation

Donnerstag, 25. März 2010

LEADY sitzt am Fluss, sieht dem fliessenden Wasser zu und macht sich Gedanken zum Wort Selbstmotivation. Er grübelt. „Selbst-„, davon kommen ihm sehr viele Worte in den Sinn, z.B. Selbst – Beherrschung, Selbst – Disziplin, – Gespräch, – Kontrolle, – Bewusstsein usw.

Heute geht es um die Selbstmotivation. Also die Situation, in der alles daneben geht, die Aufgabe einem über den „Kopf wächst“, die anderen Menschen einem versäumen, nerven, ich selber Fehler mache, der PC auch noch abstürzt und…und… Kennen Sie dieses Gefühl? Und trotzdem muss es weitergehen. „Tomorrow is another day!“, brüllte mein irischer Nachbar auf der Tribüne in Cheltenham, als sein Pferd, auf das er sehr viel gewettet hatte, am letzten Hindernis stürzte. Mit einem strahlenden Lachen auf dem Gesicht, unvergesslich und ansteckend, brüllte er nochmals: „Tomorrow is another day!“ Morgen ist ein neuer Tag! Ja, das Leben geht weiter. Selbstmotivation? Ja! Der Ire (wie alle Menschen) ist für seine Einstellung selber verantwortlich. Er will gewinnen, Freude haben und morgen geht es weiter!

Was meint der Duden zum Wort Motivation (Selbst – M. finde ich nicht im -Buch):

motiviert„= angeregt, angespornt, angestachelt, animiert, begeistert, interessiert; (geh.): beflügelt; (bildungsspr.): inspiriert.

LEADY denkt nach. Um was geht es denn bei der Selbstmotivation? Einfach um positiv denken, nie aufgeben oder? Es geht darum, sich selber aus „dem Sumpf“ zu ziehen. Das ist nicht etwa einfach und hat auch nichts mit Talent (angeborener Fähigkeit) oder so zu tun. Selbstmotivation ist Arbeit, harte Arbeit an sich selbst. Der unbedingte Wille Ziele zu erreichen, Fortschritt zu machen, Verbesserungen zu erreichen usw. In der Extremsituation, z.B. der Bergsteiger, der Polarforscher (ich lese sehr gerne deren spannende Geschichten), geht es sogar um das Überleben. Ich denke an Sir Walter Scott, der den Südpol als zweiter erreichte und auf dem Rückweg erfroren ist. Sein Tagebuch zeigt klare Gedanken zur Selbstmotivation. Oder Frank Shackleton, der seine Besatzung heil aus der Antarktis zurückbrachte.

Bei Fredmund Malik habe ich ein wunderbares Zitat gefunden: „Ein Top Manager sagte: Wissen Sie, ich musste im Laufe meines Lebens einfach lernen, aus den höchstens zehn Prozent Erfolgserlebnissen, die ich am Tag habe, so viel innere Kraft zu schöpfen, dass ich die 90 Prozent Mist, die täglich passieren, ertragen kann.“

Und was bedeutet das für uns „Normale“?

Die Selbstmotivation beginnt also bei mir selber! LEADY denkt, dass Niedergeschlagenheit, Frustration, Ärger, Unsicherheit… gehören zum Leben eines Menschenführers. Aber dann… dann geht es weiter, weiter, weiter. Wie kann ich etwas besser machen? Wo sind die Chancen? Wo finde ich das Glück? Beide Teile gehören zum erfolgreichen Leben. Wie in der Natur die Gegensätze Tag – Nacht, Sommer – Winter, Sonne – Regen usw. für das funktionieren des Lebens entscheidend sind, so muss LEADY mit den Gegensätzen in der Menschenführung und im Beruf leben können! Erfolg – Misserfolg, Ziel erreicht – verfehlt… usw.

Selbstmotivation ist also eine Einstellungssache und dafür bin ich selber verantwortlich. Selbstmotivation ist harte Arbeit an mir selber, das muss mir bewusst sein. Es wird nichts geschenkt!

Selbstmotivation heisst: Wie kann ich „es“ jetzt verbessern?

Fazit: 3 : 1!!!

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Selbstmotivation Selbstmotivation Selbstmotivation Selbstmotivation Selbstmotivation

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HofnarrDer „Schokoholiker“

Sonntag, 20. Dezember 2009

Der Hofnarr trifft LEADY unten am Fluss und da es sehr kalt ist, bummeln sie den Fluss entlang. Es ist viel zu kalt um auf der Lieblingsbank Platz zu nehmen. Heute erzählt der Hofnarr lachend, habe ich den Schokoholiker getroffen. LEADY schaut den Hofnarr fragend an. „Schokoholiker?“ „Ja, den kenne ich schon sehr lange. Er ist seit Jahrzehnten süchtig auf Schokolade. Er frisst sie förmlich und zwar in grossen Mengen. Vor ihm ist keine Tafel Schokolade, keine Schachtel Pralinee sicher und  auch die „Weihnachtsguetsli“ verschlingt er in grossen Mengen. Ein Süchtiger, ein Kranker, ein Abhängiger… ! Weihnachten und Ostern sind für den Schokoholiker immer sehr schwierige Zeiten. Es gibt so viel (zu viel) Süsses.“ LEADY meint: „Das ist doch nicht schlimm. Der Schokoladen – Liebhaber wird in dieser Zeit einige Kilos zunehmen, sich für das Neue Jahr gute Vorsätze fassen, im Januar fasten… das tun doch alle Europäer in dieser Zeit!“ Der Hofnarr seufzt und sagt: „Ja, LEADY, damit hast du schon Recht. Aber beim Schokoholiker ist es anders. Die Süssigkeiten schaden ihm. Er ist Diabetiker, muss sein Blut kontrollieren, auf sein Essen achten und…Tabletten, Spritzen. Die Süssigkeiten sind somit schädlich! Aber er ist ein Schokoholiker. Die Sucht ist eben auch bei ihm eine Sucht. Du kannst es vergleichen mit allen anderen Süchtigen… Drogen, Alkohol, Medikamente, Arbeit, Sex, Adrenalin – Junkies usw. Er hat mir erzählt, wie er unter der Sucht leidet. Einige Tage nichts, gar nichts und dann findet der Schokoholiker etwas Süsses in der Küche und dann… gierig verschlingt er das Gefundene.“  Schweigend bummeln die Beiden weiter. „Jetzt kommt mir ein Satz von Franz von Assisi in den Sinn“, meint LEADY. „Tue das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.“ „Vielleicht hilft das meinem Schokoholiker weiter“, meint der Hofnarr. „Oder er muss sich über die Konsequenzen seines Tun mehr Gedanken machen. Wohin führt sein Verhalten? Vielleicht hilft auch eine Null – Vorschrift. NULL! Gar nichts mehr „Süsses“ essen.“ Theodor Fontane meinte zu diesem Thema: In der Aufstellung unserer Grundsätze sind wir strenger als in ihrer Bestätigung. Der Hofnarr lacht und meint: „Ja, es kommt dann wieder die Zeit der guten Vorsätze! Ich höre auf mit Rauchen. Dreimal die Woche gehe ich Joggen. Weniger Stress am Arbeitsplatz! 5 Kilos abnehmen…“ LEADY nickt und meint: „Ausdauer, Durchhaltewillen und Konsequent – sein hängen ab von deiner Motivation oder deinen Zielen. Vielleicht helfen „Babyschritte“. Überleg mal, wie ein kleines Kind mit Laufen beginnt. Mach dir ein „geistiges Bild“ davon und dann Schritt, Schritt, hinfallen, aufstehen, Schritt, Schritt – das ist das Leben. Nie aufgeben! Vielleicht hilft dieser Weg auch deinem Schokoholiker!

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LeadyWichtige Worte (10. Platz): Disziplin

Montag, 7. September 2009

Ja, ich weiss! Damit haben Sie schon lange gerechnet. Der Offizier schreibt über Disziplin. Disziplin ist sehr wichtig für einen Menschenführer. An erster Stelle steht die Selbstdisziplin und dann folgt die Disziplin der einzelnen Gruppenmitglieder. Für den Erfolg ist nun einmal Disziplin sehr, sehr wichtig. Schauen Sie die erfolgreichen Sportler an. Ohne sehr viel Selbstdisziplin ist ein Erfolg kaum möglich. Medaillen und Siege zu wünschen ist zu wenig!

Doch zuerst die Fakten:

Synonymwörterbuch Duden:

Disziplin

1. a) Ordnung; (veraltend): Zucht. b) Beherrschtheit, Beherrschung, Kontrolle, Selbstbeherrschung, Selbstdisziplin, Selbstkontrolle.

2. Bereich, Fachgebiet, Fachrichtung, Gebiet, Wissenschaftsdisziplin, Wissenschaftsgebiet, Wissenschaftszweig, Zweig.

3. Sport, Sportart, Sportdisziplin.

diszipliniert: beherrscht, geordnet, gesittet, gezügelt, kontrolliert, unter Kontrolle gebracht/gehalten.

disziplinlos:  ausser Kontrolle geraten, fessellos, hemmungslos, ohne Disziplin, unbeherrscht, ungehemmt, ungezügelt, unkontrolliert, zügellos; (bildungsspr.):orgiastisch, undiszipliniert; (veraltend, oft abwertend): zuchtlos.

Dienstreglement der Schweizer Armee:

Ziffer 13: „Das erreichen der gesetzten Ziele setzt bei allen Angehörigen eines militärischen Verbandes diszipliniertes Verhalten voraus. Disziplin heisst: Der einzelne stellt seine persönlichen Interessen und Wünsche zugunsten des Ganzen zurück und gibt im Sinne des Auftrages sein Bestes, Disziplin hat dann die grösste Wirkung, wenn sie mit Initiative und Selbständigkeit verbunden ist.“

Meine Ergänzung dazu: Disziplin ist die Haltung des freien Menschen – Gehorsam dagegen ist die Haltung des Unfreien. Ein Hund wird auf Gehorsam dressiert. Der Mensch hoffentlich niemals wieder!

Weitere Gedanken zur Disziplin: Disziplin hat für mich mit Ordnung, mit Pünktlichkeit, mit Verzicht, mit Ehrlichkeit zu tun. Beispiele sehe ich im Alltag sehr viele:

– Autofahren: einhalten der Geschwindigkeitslimiten

– Einkaufen: warten oder „vordrängeln“

– Büro: Termine einhalten, ehrliche Antworten bei Sitzungen, die Sache steht im Zentrum und nie die eigene Person.

Der Menschenführer ist im Fall der Disziplin vor allem Vorbild für seine Mitarbeiter. Er wird beobachtet. Sein Massstab hat auch für das Verhalten der Mitarbeiter grosse Bedeutung. Macht der Chef Kompromisse oder nicht? Wie sieht sein Umgang mit Alkohol aus? Trinkt er bei der Bürofeier und fährt trotzdem Auto?

Kaum ein Wort fordert mich so heraus wie das wichtige Wort Disziplin. Tag für Tag, Stunde für Stunde. Bei der Disziplin zählt nur Ja oder Nein. Nichts Halbes!

Der Menschenführer ist nur mit Disziplin glaubwürdig! Er ist der erste Diener des Unternehmens und der erste Diener seiner Belegschaft!

Disziplin Disziplin Disziplin Disziplin Disziplin Disziplin Disziplin Disziplin

HofnarrDer Tag der Arbeit aus der Sicht des Hofnarren

Donnerstag, 30. April 2009

Der Bahnhofplatz in Zürich droht einzustürzen???

Schweinegrippe – Viren werden im Zug transportiert und der Behälter explodiert???

Der 1. Patient der Schweiz mit Verdacht auf Schweinegrippe darf gesund nach Hause und muss sogleich wieder zurück ins Spital – er hat die Grippe – Irrtum im Labor???

Ein berühmter Fussballclub bekommt 300 Millionen Franken geschenkt – Irrtum???

Hopp GC??? Die Liste lässt sich beliebig verlängern… SWISSAIR und SWISS, Banken, z.B. SBG und UBS…

Der Hofnarr sitzt auf einer Bank am Fluss und er schaut dem ruhigen Lauf des Wassers zu. Er denkt: Wo lebe ich eigentlich? Auf den Bahamas am Sandstrand? In Afrika mitten im Busch? In den weiten Steppen der Mongolei? Nein, in der Schweiz! Was klappt eigentlich noch in unserem Land?

Arbeit hat mit Qualität zu tun. Morgen feiern wir den Tag der Arbeit. Wie? Die Krawall – Idioten werden wieder Teile von Zürich demolieren. Auch in anderen Schweizer Städten „turnen“ die Chaoten. Die Polizei muss sinnlose Aufträge erfüllen. Die Medien werden deren Arbeit „überwachen“ damit ja kein übermässiger Gewalteinsatz passiert. Der Pöbel wird die Banken „angreifen“ usw. Einige linke Politiker werden im Fernsehen wieder Erklärungen abgeben, so zum Beispiel: „Der Kampf der Arbeiter gegen Manager, Banken usw. macht Sinn…“ Immer dieselbe Leier! Dieselben Gutmenschen (Versager).

Früher einmal war das Wahrzeichen der Schweizer Arbeitsqualität die Armbrust. Mit dieser Armbrust trifft ein heutiger Schütze auf 30 Meter Distanz ein 50 Rappenstück, damals traf Tell den Apfel auf dem Kopf seines Sohnes. Was für ein Wahrzeichen haben wir eigentlich heute für unsere Arbeit und für ihre Qualität?

In meiner Jugend (Jahrgang:  Jung – 68 – er) schmierten die Linken den Satz an öffentliche Wände: „Macht aus dem Staat Gurkensalat“. Heute sind viele von ihnen „hoch oben“ in der Gesellschaft, z.B. in der Politik, Chefredaktoren, Cheffunktionen beim Staat, werden von den Medien „gehätschelt“ usw. – echte Vorbilder! Sie haben den Gurkensalat zu verantworten und alles nur weil der Bürger immer schweigt. Wann endlich schreit die Mehrheit der „braven“ Schweizer: „Es reicht!“

Wir überleben als Schweiz nur, wenn wir wieder mehr leisten und bescheiden auftreten. Exakte Arbeit – Fleiss und Pünktlichkeit.

In der Armee spricht man von Disziplin (Dienstreglement, Ziffer 13). Darunter versteht man: „Disziplin heisst: Der einzelne stellt seine persönlichen Interessen und Wünsche zugunsten des Ganzen zurück und gibt im Sinne des Auftrages sein Bestes. Disziplin hat dann die grösste Wirkung, wenn sie mit Initiative und Selbständigkeit verbunden ist.“ Autofahrer fahren bei Rot über die Kreuzung, Radfahrer fahren selbstverständlich auf dem Trottoir, alles wird auf die Strasse geworfen…die schönen S Bahnzüge werden verschmiert, Scheiben zerkratzt… Warum?

Diese Schweiz überlebt nur, wenn alle Bewohner an der eigenen Disziplin freiwillig und hartnäckig arbeiten. Wir müssen uns wieder selber „erziehen.“ Jung und Alt, alle am selben Strick und erst noch in dieselbe Richtung. Während Jahren habe ich erzählt: In meinem Schweizer Wappen steht ein PLUS – positiv. Und heute? Ist es eher ein Fragezeichen? Die Schweiz und ihre Bewohner müssen für ihre Freiheit, ihren Wohlstand und ihre Zukunft „kämpfen“ und wieder viel leisten – weniger von den Anderen profitieren. Mit dem Verhalten der Zecken (Schmarotzer) bleiben wir im Sumpf stecken. Leider!

Im Artikel 6 unserer  Bundesverfassung steht: „Individuelle und gesellschaftliche Verantwortung. Jede Person nimmt Verantwortung für sich selber wahr und trägt nach ihren Kräften zur Bewältigung der Aufgaben in Staat und Gesellschaft bei.“

Ich wünsche Ihnen einen besinnlichen 1. Mai!

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