Artikel-Schlagworte: „Bescheidenheit“

HerzFremde kommen

Freitag, 30. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern Abend habe ich eine Informationsveranstaltung zum Thema „Neue Asylunterkünfte“ besucht.
Die Fakten:
– die Stadt Dietikon muss aufgrund kantonaler Vorschriften 186 Asylsuchende beherbergen
heute sind es 176, vielleicht werden wir 189 bekommen, verschiedene Zahlen werden geboten. Frage? Sorgt dies für Sicherheit und Glaubwürdigkeit?
– es werden zwei Unterkünfte gebaut und sie sollen im August 2018 bezugsbereit sein, unsere soll für 5 Jahre bleiben und sie wird dann versetzt, oder gibt es dann Sozialwohnungen.
Verschiedene Aussagen. Unsicherheit.
– eine Unterkunft soll 40 Menschen beherbergen. Eine vorgegebene Hausordnung regelt das Leben. Wir durften eine Kopie davon mitnehmen.
– von der Betreuungsfirma (ORS) wohnt niemand in der Unterkunft. SAC Hütten werden von einem Hüttenwart geführt. Hier nicht möglich?
– der Stadtpräsident war bei der Begrüssung ziemlich aufgeregt und er sagte: „wir wollen die Asylsuchenden nicht, aber wir müssen den Auftrag des Kantons umsetzen“. Sehr positiver Einstieg.
Im Frage- und Antwort-Teil „kochte“ die „Volksseele.“ „Warum hier und nicht an einem anderen Ort?“ Einige Vertreter der italienischsprechenden Bevölkerung ärgerten sich masslos, protestierten lauthals und verliessen schimpfend den Saal.
Der Zeitplan geriet völlig durcheinander, anstatt 45 Minuten, sassen wir beinahe 100 Minuten im stickigen Saal.
Dann hatte ich auch genug und wir gingen nach Hause.
Wir diskutierten noch lange.
Fazit:
Die Fremden kommen, ob wir es wollen oder nicht!
Es kommen immer mehr, mehr und mehr. Es hört nie mehr auf.
Suchen sie Schutz bei uns oder wollen sie an unserem Wohlstand teilhaben?
Die gemeinsame Sprache und Kommunikation wir entscheidend werden.

Auf Wiederlesen und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 33/332

HerzDavonlaufen mit Herz

Mittwoch, 28. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit ich das Bummeln entdeckt habe, könnte ich die ganze Welt umarmen. Ich wandere der Limmat entlang und jeden Tag wechsle ich dabei die Richtung, d.h. wenn ich an der Limmat ankomme, entscheide ich mich, ob ich zuerst nach links oder zuerst nach rechts bummeln möchte. Flussaufwärts oder Flussabwärts. Beim Startpunkt blüht ein wunderbarer Strauss blaue Blumen. Zwar bescheiden, ganz in einer Ecke versteckt, aber wunderbar.Nach dem heftigen Regen war die Luft wunderbar sauber und die Sicht klar. Alle Blumen am Wegrand blühten wunderbar und ich fotografierte sie gleich alle. Das gibt auch kreative Pausen beim Marschieren.
Joggen, mühsam, dank meinem Übergewicht schmerzt alles, Radfahren geht mir zu schnell, aber bummeln! Das ist das Geheimnis. Da kann ich in der Natur verweilen, Vögeln zuschauen, Fischen, Enten, Schwan-Familien, Krähen… Heute Morgen habe ich bereits eine Blindschleiche in unserer Garage gerettet, indem ich sie zurück in die Natur trug.
Das Grün an den beiden Limmatufern tut meinen Gedanken gut, die wunderbare Ruhe wird ab und zu durch den Verkehrslärm unterbrochen, aber ich bin ja im Auto jeweils auch eine Lärmquelle. Was solls!
So laufe ich den Sorgen davon und mein Frieden ist mit den Händen greifbar. Loslassen beschäftigt mich heute.
Loslassen, nicht klammern. Die Münze in der offenen Hand halten. Oh, ich liebe dieses Beispiel über alles.
Dabei geht es um die Frage, wie eine Münze in meiner Hand halte. In der Faust oder auf der offenene Handfläche? Ich kann frei wählen. Offen! Ich lasse alles los…
Davonlaufen mit Herz und offenen Händen. Wenn Sie mir begegnen, dann zeigen sie mich nicht bei der Polizei an, nein, denn ich geniesse mein Leben und dagegen gibt es kein Gesetz.
Das ist meine Freiheit und mein Frieden!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 31/334

HerzHofnarrLügen

Dienstag, 27. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Was bleibt mir vom heutigen Tag in Erinnerung? Es war ein wunderbarer, friedlicher Tag. Mit meinem Freund R. bin ich vom Schutzengel im Zürcher Hauptbahnhof mit der Bahn auf den Üetliberg gefahren und dann in die Felsenegg marschiert. Nach einem feinen Mittagessen in der Gartenwirtschaft sind wir mit der Luftseilbahn nach Adliswil gefahren. Neu. Sehr schön. Vollautomatisch!
Mit dem Bus und dem Tram fuhren wir nach Wollishofen. Von da mit dem Schiff nach Thalwil und dort umgestiegen auf das moderne Kursschiff, die Panta Rhei. Dann weiter bis Rapperswil. Dort trennten sich am frühen Abend unsere Wege. R. fuhr mit dem Zug via Rickentunnel nach Herisau und ich mit der Panta Rhei zurück nach Zürich. Ein wunderbarer Tag. Wir hatten sehr viel Zeit füreinander und das Wetter war sehr viel besser als die vorausgesagte Wetterankündigung.
Die Zeitungen und die online-Nachrichten habe ich nur kurz gelesen. Da steht, dass der US Präsident bereits mehr als 100 mal gelogen haben soll! Stimmt das? Ich weiss es nicht und kann es auch nicht überprüfen. Lügen Politiker? Die Versuchung ist bei dieser Aufgabe sicher gross. Hauptsache man gewinnt die Wahl und kann Macht ausüben.
Menschen, die lügen, habe ich in meinem Leben zum Glück nur wenige kennengelernt. Die Wenigen genügen mir aber vollauf!
Lügen. Gezielt, d.h. bewusst oder aus Dummheit oder Unvermögen. Es ist auf jeden Fall sehr, sehr unangenehm. Stellt man den Betroffenen zur Rede, streitet er in der Regel alles ab und man ist gleich weit wie vorher.
Ich kenne kein Mittel gegen einen Lügner, ausser vielleicht Vorsicht, Distanz und sorgfältige Kontrollen. Auf jeden Fall darf man sich nicht unter Zeitdruck bringen lassen.
Warten! Ruhig. Distanz. Langsam… und doch fällt man auf Lügner ab und zu hinein.
Vertrauen muss man schenken. Vertrauen muss man sich verdienen. Und wo bleibt der Lügner?
Wer einmal lügt, der tut es wieder. Immer wieder!
Ich war jeweils beim Ertappen eines Lügners sehr, sehr enttäuscht und ich muss mich selber vor Kurzreaktionen schützen. Anbrüllen nützt nichts. Und ich kann einen Anderen auch nicht schlagen!
Zurück zu meinem guten Tag. Ich freue mich auf Morgen. Es wird wieder ein guter Tag werden, weil ich mich darauf einstelle.
Ich verachte Lügner! Und ich liebe gute, friedliche und ehrliche Tage!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 30/335

HerzTragisch

Montag, 26. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich lese sehr gerne Zeitungen und bei meinem Limmatbummel kann ich so herrlich über das Gelesene nachdenken.
Heute beschäftigte mich, allerdings nur kurz, der Manager, der pro Jahr 10 Millionen Franken verdient haben soll und das seit Jahren und der jetzt von der FINMA (Finanzmarktaufsicht) gebüsst wurde, weil er mit seinem Wissen sich Vorteile im Aktienhandel verschafft haben soll. Die Busse beträgt 1,4 Millionen Franken, die exakte Gewinnsumme!
Der Manager wurde in den letzten Jahren bei sehr vielen schwierigen Firmensituationen als Sanierer an Bord geholt. Immer wieder las ich seinen Namen. Der Mann muss hervorragende Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen.
Und jetzt das! Der Manager hat so sein Ansehen verloren, seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel gesetzt und alles weggeworfen.
Aus Gier? Oder ist er ein Spieler? Geht es nur um diesen Betrag? Für mich sehr viel, für ihn nicht einmal zwei Monatslöhne.
Setzt man für so eine Kleinigkeit alles aufs Spiel? Er tut mir sehr leid, denn ich kann mir gut vorstellen, dass ihn sein Beziehungsnetz nicht mehr halten kann, nicht mehr halten will. In seiner Zeit als Sanierer hat er sich sicher auch viele „Feinde“ geschaffen und deren Schadenfreude wird sicher gross sein.
Wer hilft ihm jetzt noch? Tragisch!
Auch nach dieser Situation fliesst die Limmat weiterhin, eigentlich beruhigend. Ich bummle weiter.

Auf Wiederlesen, dazu nachdenkliche und trotz allem fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 29/336

HerzHofnarrEin Grübler

Sonntag, 25. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In meinem „kleinen Zen-Begleiter“ habe ich heute Morgen ein interessantes Zitat gefunden:
„Er war ein aufmerksamer Grübler.
Ein Sandkorn sah er immer eher als ein Haus“
Geschrieben hat dies:
Georg Christoph Lichtenberg (* 1. Juli 1742 in Ober-Ramstadt bei Darmstadt; † 24. Februar 1799 in Göttingen) war ein Mathematiker, Naturforscher und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik im Zeitalter der Aufklärung. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus.
Wie oft sehe ich ein Sandkorn und übersehe dabei das Haus! Anders ausgedrückt ich sehe den Baum, aber nicht den ganzen Wald. Ich kann mich über etwas ärgern und dabei verstehe ich den Zusammenhang gar nicht.
Beispiel: ich liebe Fussball und da schaue ich mir im TV den Champions-League Final an und dann simuliert ein Spieler, weil er angeblich vom Gegner schwer getroffen wurde. Es handelt sich beim Simulanten immerhin um den Kapitän von Real Madrid. Sein Gegenspieler bekommt die gelb/rote Karte und wird vom Schiedsrichter vom Platz gestellt.
Ich rege mich dabei auf.
Aber! Fussball hat mit Theater zu tun und ich kann den TV schliesslich auch abstellen! Für den Sieg tun die Spieler einfach alles, auch „betrügen.“ Denn diese Tat war für mich Betrug am Sport, am Fussball, am Zuschauer, am Schiedsrichter… da nützt auch die Video-Schiedsrichter-Kamera nichts!
Hat Sport den mit den Werten eines „Ritters“ zu tun? Fairness. Respekt… bla bla bla!
Ich muss weiter grübeln…

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 28/337

HerzHiob meint: „Ach, wenn es wieder so wie früher wäre…“ (Bibel)

Samstag, 24. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Hiob, der alles verloren hatte, diskutierte mit seinen Freunden darüber, warum Gott ihn verlassen hat. Er kann sein Schicksal nicht verstehen und er stellt die Frage: „Die Weisheit aber – wo ist sie zu finden? Und wer kann sagen, wo die Einsicht wohnt? Hier bei den Menschen findet man sie nicht, und ihren Kaufpreis kann kein Händler nennen.“
Das sind sehr interessante Fragen. Am Schluss des Abschnittes gibt Hiob seine Ansicht dazu:
„Gott gab dem Menschen diese Regel:
Den Herrn stets ernst zu nehmen, das ist Weisheit.
Und alles Unrecht meiden, das ist Einsicht.“
Ist mein Leben so einfach? Ich muss nur diese Regel beachten und mein Leben gelingt mir?
Wie nehme ich Gott ernst?
Mein Versuch:
– ich lese jeden Tag in der Bibel
– ich lerne von zwei „apps“ auf meinem Mobile (Hora benedicti und ein ökumenischer Bibel-Leseplan)
– ich bete
– ich befolge die zehn Gebote und lese sie immer wieder, damit ich sie nicht vergesse! und damit ich sie verstehe
Und alles Unrecht meiden?
Mein Versuch:
– heute leben und das Gestern vergessen und loslassen
– nicht vergleichen und nicht neidisch sein (ich werde nie einen Ferrari besitzen, nie einen Porsche fahren, nie mein Gruppe 1-Pferd in einem Rennen gewinnen sehen… ist das wichtig?)
– über Recht und Unrecht in meinem Leben nachdenken, also nicht allgemein, oberflächlich, nein, ganz konkret in meinem Leben
– ich kann die Welt nicht retten und ich bin auch nicht für alles verantwortlich, aber ich bin für mein Leben verantwortlich. Wenn ich dann einmal vor Gott stehen werden und er mir Fragen stellt, wie lauten meine Antworten? Wo bleiben meine guten Taten?
– wie gehe ich mit der Kirche um? Wie soll ich verzeihen? Wie verstehen?

Die Geschichte von Hiob im Alten Testament ist so interessant und Hiob regt zum Denken an. Ich bin gespannt auf den morgigen Beitrag!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 27/338

HerzHofnarrMein Leben vereinfachen!

Freitag, 23. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich auf meinem Bummel viele wunderschöne Blumen fotografiert und ich habe über einen Gedanken gegrübelt, den ich heute Morgen beim Beten und nachdenken im „kleinen Zen-Begleiter“ gelesen habe.
Es geht um ein Zitat von Henry David Thoreau:
„Unser Leben
wird von tausend Einzelheiten
aufgezehrt…
Vereinfacht, vereinfacht!“
Ich habe am 12.3.1999 den Klassiker von Thoreau gekauft: „Walden oder Leben in den Wäldern.“ Das Buch habe ich schon oft begonnen zu lesen, aber nie durchgehalten. Thoreau war Amerikaner, Denker, Aussteiger, Träumer und er wollte nur „Musse zum wirklichen Leben.“ T. lebte von 1817 bis 1862 und davon zweieinhalb Jahre in seinem selbstgebauten Blockhaus an einem einsamen Waldsee unweit der Stadt Concord in Massachusetts. Danach schrieb er sein bekanntes Buch.
Hermann Hesse, einer meiner Lieblings-Schriftsteller, schrieb über Walden: „Die amerikanische Literatur, so kühn und grossartig sie ist, hat kein schöneres und tieferes Buch aufzuweisen.“
Jetzt muss ich es lesen!
Vereinfachen, das ist die Aufforderung von Thoreau. Wie Recht er hat! Vereinfachen heisst für mich:
– weniger von…
– weniger Besitz
– weniger Bücher
– weniger TV schauen
– weniger denken
– weniger Gewicht, weniger essen
– weniger Sorgen machen (heute erhielt ich einen Brief und Einladung von der Stadt Dietikon. Es geht dabei um einen Informationsabend, der nächste Woche stattfindet.
Thema: eine geplante Asylunterkunft, ca. 80m von unserem Haus entfernt. Es wurden nur Männer zu dem Abend eingeladen. Warum? Was bedeutet diese Unterkunft für mich, für uns, für unser Quartier?)
– weniger…
Fazit: ich muss loslassen und dabei Prioritäten setzen.
Was ist wichtig?
Was macht mir Freude?
Was macht mich frei und friedlich (glücklich)?
Wie will ich leben?
Eines wird mir immer klarer: ich muss der Krankheit „Diabetes“ davonlaufen! Essen, abnehmen und bewegen… loslassen, davonlaufen, vereinfachen!
Das wird eine spannende Reise.

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 26/339 (meine Jahres-Reise dauert noch lang)

HerzEine Schwanenfamilie

Mittwoch, 21. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute ging ich wieder auf meine Limmat-Entdeckungsreise und zwar auf einem neuen Weg. Von zu Hause bis zum EKZ-Wehr wie gehabt, aber dann auf dem westlichen Limmatufer bis zur Autobahnbrücke Geroldswil. Ruhig. Grün. Viele Blumen. Es ist unglaublich, welch fotografischen Leistungen mein IPHONE erbringt. Die abgebildeten Blumen sind so schön wie in der Realität. Faszinierend wie nahe man der Autobahn entlang wandern darf. Die Leitplanke und die durchsichtige Wand stehen nebeneinander und ich kann den Autos zusehen. Der Lärm ist fast unbeschreiblich und ich war jahrelang ein Teil vom Lärm. Schliesslich bin ich während ein paar Jahren von Zürich nach Bern gependelt. Zuerst für das Projekt „Namibia“ und dann zum Abschluss als SCOS.
Heute war ich sehr froh, konnte ich auf der anderen Seite der Limmat wieder ins Grün abtauchen, ein Paradies.
Meine Schwanenfamilie habe ich heute Morgen bei der Körperpflege auf der Nötzliwiese liegend gesehen und später schwamm die ganze Familie Stromaufwärts. Zwei erwachsene Schwäne (Mutter und Vater) und dazu vier junge Schwäne. Beim bummeln sind mir Fragen durch den Kopf:
Wenn die Jungen alt genug sind, wie geht die Familie auseinander? Gehen die Eltern? Fliegen sie davon? Gehen die Jungen? Alle miteinander oder einzeln? Wohin gehen alle Schwäne? Die Alten bleiben und die Jungen? Wo finden sie ihre neuen Partner? Wann trennen sie sich? Wo gibt es genügend Raum für eine neue Schwanenfamilie? Fragen, fragen, Fragen, fragen…
Jetzt habe ich im Internet Fragen zur Limmat gestellt. Nur 36km lang, also von Zürich bis Gebenstorf fliesst die Limmat, dort in die Aare, dann weiter zum Rhein und weiter bis in die Nordsee.
Irgend wo werden die Schwäne schon Raum finden. Das Wappentier meiner Zunft liegt mir einfach besonders am Herzen. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Treffen mit meiner Schwanenfamilie!
Ich freue mich schon auf den nächsten Bummel. Jetzt suche ich noch den Schwan im Internet:)
Früher träumte ich einmal vom Jakobsweg, d.h. von Dietikon bis nach Santiago de Compostela und weiter bis zum Kap Finisterre zu wandern. Zu viele Menschen haben denselben Traum, also lasse ich es lieber bleiben. Mein neuer Jakobsweg bildet die Limmat. Ich finde auch so zu Gott, das ist ja der Sinn der Pilgerwege, also wenigstens für mich!
Wo finde ich Gott? In der Bibel lese ich gegenwärtig die Geschichte von Hiob im Alten Testament. Er sucht Gott und er stellt viele Fragen. Hiob war sehr, sehr reich. Satan meinte zu Gott, dass Hiob nur ein gehorsamer Diener sei, weil er so reich sei. Gott erlaubte Satan dies auszuprobieren. Hiob verlor alles, drei Freunde besprechen mit Hiob seine Lage…
Gott „spielt“ mit einem Menschen! Lieber Gott, ist das fair? Wo bleibt die Nächstenliebe?
Hoffentlich spielt Gott nicht mit mir?
Da kommt mir in den Sinn: hat Gott bereits mit Adam gespielt? Warum hat Gott im Paradies die beiden Bäume gepflanzt (Wissen und Unvergänglichkeit ihr Name!)? Er wusste doch, dass Eva nicht widerstehen konnte und auf Empfehlung der Schlange den Apfel ass…
Ist Gott ein Spieler?
Heisst es darum im Vaterunser… „und führe mich nicht in Versuchung“?
Stoff, viel Stoff für meinen nächsten Limmat-Bummel!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 24/341

HerzJetzt!

Dienstag, 20. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Als ich heute Morgen der Limmat entlang bummelte, studierte ich an einem Text herum. Es ging dabei um das Buch „Jetzt!“ – Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle. Seine Gedanken lassen mich nicht mehr los. „Gegenwärtigkeit und das Jetzt sind die Schlüssel“, beschreibt Tolle auf rund 268 Seiten. Berührend. Ehrlich. Klar. Einleuchtend.
Ich spüre sehr deutlich, dass mich dieses Buch verändern wird. Jetzt! Lebe Jetzt! Ich bin!
In mir drin ist eine Stimme, die immer mit mir redet. Hören Sie dies auch. „Jemand“ spricht dauernd, fordert, kritisiert, erinnert, mahnt, vergleicht, schimpft, lobt nie, ungeduldig, spricht von früher, da war alles besser, von Schuld, Lüge, Verrat…
Tolle schreibt dazu: „Die gute Nachricht ist, dass du dich von deinem Verstand befreien kannst. Das ist die einzig wahre Befreiung.“
Wie geht das? Ich lebe JETZT!
Meine Vergangenheit lasse ich los und meine Zukunft lasse ich ebenso los. Mein „Ego“ lasse ich ab jetzt zurück. Ich gehe allein weiter, weiter, weiter, vorwärts, aufwärts. Jeden Tag gehe ich auf meinem Weg. Liebe, Freude, totale Gegenwärtigkeit und Offenheit gegenüber allen Wesen sind meine Begleiter.
Da kommt mir ein Gedanke vom Apostel Paulus in den Sinn. Er schrieb in einem seiner Briefe:
„Freut euch immerzu
Lasst nicht nach mit beten
Dankt Gott in allen Lebenslagen!“
Ich schaue meine Hände an, bewege sie, staune über sie… ich bin meine Hand, beide, die linke, die rechte.. ich atme. Ruhig. Bewusst, ein und aus. Ich achte auf meinen Atem. Ich spüre mich, Gott, die Weite, die Ewigkeit. Lächeln, nur ein wenig, so die Maulecken nach oben ziehen! Ich bin! Frei. Entspannt. Friedlich. Froh. Glücklich.
Atmen: ein – aus lächeln, ein…

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 23/342

HerzFrieden

Montag, 19. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Wie schütze ich meinen Frieden? Wenn ich den Frieden nach Jahren der Suche endlich gefunden habe, dann muss ich ihm Sorge tragen. Ihn pflegen, beschützen und immer verbessern. Das ist harte Arbeit, die vor allem in meinem Kopf und in meinem Herz stattfindet. Der Frieden ist für andere Menschen an meinem Gesicht sichtbar. Lächeln, tief atmen, loslassen und lächeln.
Ich bin soeben von meinem Bummel an der Limmat zurückgekehrt. einigen Menschen und Tieren bin ich begegnet. Sind die Menschen auf der Flucht?, habe ich mir überlegt. Sie rasen auf E Bikes, ausgerüstet wie moderne Ritter und dunklen Sonnenbrillen wie Ausserirdische an einem vorbei. Das macht sicher sehr viel Spass, so radeln gegen die Uhr.
Schade, denn diese Biker verpassen die Natur. Die Schwanenfamilie, das gross gewachsene Schilf, die vielen schönen Blumen, die wunderbare Aussicht.
Die Limmat ist für mich eine Energiequelle, die mich tief atmen lässt und deren Schönheit und abwechslungsreiche Farbe meine Seele jubeln lässt.
Die Sonne erwärmt mein Herz und die Gegend strahlt Frieden aus.
Frieden beginnt tief in mir drin und ich kann ihn weiterschenken. Wie? Lächeln. Danken. Ruhe ausstrahlen. Freundlich sein. Froh durch die Gegend bummeln.
Ich bin für meinen Frieden verantwortlich. Auch wenn es einmal grau oder gar schwarz aussieht in meinem Leben, denn Frieden kann ich immer bewahren. Vielleicht zehre ich auch von den guten Zeiten. Nicht Besitz, Ansehen, Wissen usw. führt zu Frieden, nein, es geht um meine innere Haltung. Der Frieden ist tief in mir drin. Aber… ich muss jeden Tag für meinen Frieden arbeiten, hart arbeiten. Denn mein Frieden wird mir nicht geschenkt.
Dein Friede sieht vielleicht ganz anders aus. Das macht nichts. Frieden ist ein persönliches Geschenk und eine sehr persönliche Einstellung zum Leben.

Auf Wiederlesen, friedliche und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 22/343

HerzFreude – Lebensfreude (Bibel)

Samstag, 17. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Freude – Lebensfreude! Auf diese Gedanken will ich mich heute konzentrieren. Der Apostel Paulus schreibt in seinem Brief an die Galater, dass der Geist Gottes eine Fülle von Gutem wachsen lasse und er erwähnt neun Worte. Die Liebe kommt zuerst und danach die Freude. Heute schreibt man eher von Lebensfreude!
Diese Freude kommt aus mir raus. Ich kann mich freuen und zwar über viele kleine Dinge, die für andere Menschen vielleicht unbedeutend sind.
Ich freue mich:
– über eine Blume, sei es eine Orchidee, eine Rose oder ein Löwenzahn
– über ein Lächeln eines anderen Menschen
– über schönes Wetter. Ich liebe die Sonne, die Wärme und weiss aber, dass auch der Regen für die Natur notwendig ist.
– über schöne Bilder, Farben… (mir gefallen Bilder über die Natur, Tiere, Blumen, Menschen, schnellen Autos. Besuchen Sie die Website von Porsche und Ferrari – ein Genuss).
– über meine „Gesundheit“ (ich habe heute in der Zeitung gelesen, dass ich aus 20’000 Genen bestehe und ist nur ein Gen defekt, dann könnte ich geistig behindert sein. Zufall. Glück)
– über meinen Appetit und dass ich etwas zu Essen habe, sauberes Trinkwasser finde… (Jesus sagt im Vater unser: „… unser tägliches Brot gibt uns heute…“)
– über so vieles. Ich muss nur mit offenen Augen durch mein Leben gehen.
Lebensfreude hat auch mit Ordnung zu tun. Ich denke nicht so viel, sondern ich bin einfach da. Ich übe mich in Bescheidenheit und Demut. Ich bin nicht für die ganze Welt verantwortlich, nein, ich bin nur für mich verantwortlich. Das ist schon schwer genug!
Ich schaue meine Hände an und staune, was meine Finger alles können.
Heute Abend werde ich zweijährige Zwillinge hüten. Ich freue mich auf diese Stunden. Ihr Lächeln lässt die Eisberge „schmelzen“, ihre „Spaziergänge“ im Haus werden meine Seele erwärmen.
Die Lebensfreude kommt aus mir heraus und zwar direkt aus meinem Herzen. Ich muss es nur offen vor mich „hintragen“. Das erkennen andere Menschen an meinem Gesicht, meinen Gesten und meinen Worten. Der Griesgrämige hat seinen Herz-Tresor geschlossen. Er ist unzufrieden, übellaunig, nörglerisch, hässig… ein schwieriger Zeitgenosse, der bald allein ist. Sehr allein. Mit Lebensfreude ist man nie allein. Ich übe weiter.
Dankbarkeit, Zufriedenheit und Bescheidenheit führen zu Lebensfreude. Diese Freude ist ein Meilenstein auf meinem Weg zum Glück.
Probieren Sie es aus!
„Freut Euch immerzu“, auch das sind Worte des Apostels Paulus.

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 20/345

HerzHofnarrSiegerHeute habe ich bereits gewonnen!

Freitag, 16. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute sind wir wieder einmal sehr früh aufgestanden. Um 04.15 Uhr klingelte bereits der Wecker. Da es um 01.34 sehr stark blitzte, donnerte und regnete und ich mir dieses Schauspiel angesehen habe, fiel der Schlaf kurz und heftig aus. Ich liebe die Gewitter, vor allem wenn ich von drinnen in die Natur schauen kann. Ich habe im Militär sehr oft das Gegenteil erlebt. Meine heutige Lage geniesse ich deshalb umso mehr.
05.31 fuhr der Zug mit meiner besten Ehefrau der Welt nach Zürich ab und ich begann meine Arbeit im Haushalt, las meine beiden Tageszeitungen, löste, wie jeden Tag, Bimaru und Sudoku erfolgreich und dann ab an die Limmat!
Es sind schon einige Menschen unterwegs um diese Zeit, Jogger, Radfahrer, Schulklassen im Sportunterricht, d.h. die Schüler dürfen rennen und der Lehrer stoppt die Zeit. Ich hätte als Schüler gefragt, welche Zeit der Lehrer für die Strecke benötigt habe bei der Vorbereitung!
Mir fällt wie jeden Tag auf, dass die Menschen sich nicht mehr grüssen. Schade! Stumm wird aneinander vorbei „gerast!“
Meine Schwanenfamilie habe ich heute nicht gesehen. Sind sie im verlängerten Wochenende unterwegs?
Nach dem Bummeln könnte ich die ganze Welt umarmen und so fühle ich mich eben als Sieger!
Das wird ein guter Tag in meinem Leben und es bleiben mir ja noch 15 Stunden und 20 Minuten bis Mitternacht.
Ich geniesse den Tag und bin dankbar:)

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 19

HerzVergeben

Montag, 12. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe vergangene Nacht sehr schlecht geschlafen. Ich habe geträumt…
und zwar von meiner Zeit in Bern, also vom Beruf. Ich traf Leute in meinem Traum, ich kannte sie zum Teil und immer wieder gab es Probleme, heftige Diskussionen, Streit… echt mühsam. Warum beschäftigt mich dies immer noch? Kann ich nicht vergeben? Muss ich? Darf ich? Soll ich? Habe ich? Vergeben?
Jetzt komme ich echt ins grübeln!
Loslassen! Heute leben. Das Leben geniessen!
Ja, aber… das ist nicht immer einfach.
In der letzten Zeit habe ich mich mit Schmetterlingen befasst. Der IMAGO- Prozess, d.h. das Sterben der Raupe, die Umwandlung, das Leben des Schmetterlings, habe ich intensiv durchgedacht, darüber gelesen, gestaunt. Ein Wunder der Natur. Der Flug des Schmetterlings fasziniert mich sehr. Leicht. Locker. Luftig. Losgelassen.
Und? Heute Morgen sitzt doch ein wunderschöner Schmetterling auf dem Vorhang neben unserem Esstisch. Besucht er mich? Ich schaue ihm zu und spüre seine Not. Mit einem Trinkglas habe ich ihn eingefangen und draussen befreit. Er war dabei ganz schön gestresst, aber kaum spürte er die Freiheit, da nutzte er die Situation. Er flog davon…
Der Schmetterling hat mir meine Gefangennahme „verziehen“. Kann ich das auch?
Ich arbeite hart für mein Glück und ich habe heute noch einige Stunden Zeit um Fortschritte zu erzielen.
Vergeben – loslassen – achtsam leben.
Ich achte heute besonders auf meinen Atem: ein = loslassen, aus = lächeln. Die Losung von heute!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 15

HerzSiegerDankbar und glücklich

Donnerstag, 8. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Bin ich dankbar? Ja, und wie! Deshalb bin ich heute glücklich.
Die Zeit rinnt durch meine Hände, schnell, schneller… weil mir so vieles Freude macht und ich bin viel beschäftigt mit meinen selbstgewählten Aufgaben. Ich bestimme auch meinen Rhythmus selber. Heute Morgen begann ich den Tag mit einem Spaziergang an der Limmat.
Da kann ich herrlich bummeln und denken.
Ein Beispiel, was mich heute morgen beschäftigt hat:
Gestern habe ich in der Zeitung einen Artikel über die Drogenepidemie in den USA und in Europa gelesen.
Die Zahl der Opium-Toten in den USA steige, gemäss Artikel, schneller als je zuvor! Warum?
Erschreckende Zahlen:
2016 Hochrechnung gemäss der „New York Times“: 60’000 tote Menschen, entspricht einem Plus von gegen 20% gegenüber dem Jahr 2015.
2015 starben im Vergleich 36’252 Menschen an Schusswaffenverletzungen.
Weiter: in Europa fast 8’500 Drogentote… usw.
Sind wir im Krieg?
Diese Zahlen sind erschreckend. Wer tut etwas dagegen?
In Afghanistan wird immer mehr Schlafmohn angebaut… gemäss UNO Bericht 2016:4800 Tonnen, 43% mehr als 2015: 3300 Tonnen. Unglaublich!
Also werden doch immer mehr „Kunden“ gesucht. Ist das ein Drogenkrieg von Afghanistan gegen die USA?
Etwas ist klar: Jemand gewinnt. Es geht dabei um sehr viel Geld. Sehr, sehr viel.
Ich bin dankbar, dass meine Kinder keine Drogen konsumieren.
Meine Leistung als Vater? Nein, eher Glück, Zufall und Gottes Wille.
Danke, HerrGott!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 11

HerzFreude

Dienstag, 6. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Freude! Heute wird es ein besonderer Tag und ich freue mich darauf. Warum? Heute begleite ich die Zwillinge Carl und Marie in den Kinderzoo. Sie sind noch nicht 2 Jahre alt. Vor ein paar Wochen besuchten wir den Zoo und auch das war ein Tag voller Freude. Natürlich bin ich am Abend total „geschafft“, denn Kinder in diesem Alter beschäftigen einem enorm und dazu gleich zwei. Wohin laufen Sie? Und jetzt noch rennen! Ist das gefährlich? Nein. Aha, die Treppen kann man auch von unten nach oben hinfallen. Geht die Mama mit einem Kind auf die Toilette, dann beginnt das andere Kind plötzlich mit weinen. Laut! Noch lauter. Die anderen Menschen im Restaurant schauen uns an:
„Der Grossvater ist auch völlig überfordert. Oder ist dies gar der Vater?“ Ich spüre ihre Blicke und die Gedanken fliegen ganz offen durch den Raum.
Ha ha ha, ich begleite diese Bekannte mit ihren Zwillingen einfach sehr gerne. Und zwar aus Freude. Ich liebe Kinder. Kindern zuzuschauen wie sie die Welt entdecken, sie begleiten, sie trösten, sie schützen… ihr Lachen ist mehr wert als ein Hauptgewinn im Lotto.
Zwei Jahre alt!
Was kommt auf diese Kinder zu?
Frieden – Krieg
Genug – zu wenig
Gesund – krank
Gesellschaft – einsam…
Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe bleibt für immer!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 9

HerzIch-bin-da

Sonntag, 4. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute feiert die Christenheit Pfingsten und einige Muslime greifen an! Unglaublich! Was ist das für eine Religion? Im Koran wird dieser Hass nicht beschrieben. Zwar kommen die Ungläubigen vor, aber Liebe, Verständnis, Akzeptanz… kommen auch bei Mohammed vor. Kampf dem Unglauben im eigenen Herzen – dieser Gedanken gilt für alle Menschen. Auch für mich und Sie!
Mose fragte Gott: „Wie ist dein Name?“ (2 Mose Exodus 3,14) und Gott antwortete: „Ich bin der Ich-bin-da“ und er fügte hinzu: „Sage zu den Israeliten: „Der Ich-bin-da hat mich zu euch geschickt: Der Herr! Er ist der Gott eurer Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob. Denn „Herr“ (Ich-bin-da) ist mein Name für alle Zeiten. So sollen mich auch die zukünftigen Generationen nennen.“
„Liebe Gott aus ganzem Herzen, mit deinem ganzen Willen, deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Verstand und…
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst!“
Die Worte sind klar. Ich bete zu Gott, dass mir diese beiden Aufgaben gelingen.
Das genügt. Da finde ich meinen Frieden. Amen.

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 7

HerzKarl Lwanga

Samstag, 3. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Wer ist Karl Lwanga?
Karl lebte in Uganda am Hof des Königs Mwanga II.
Am 3. Juni 1886, also vor 131 Jahren, wurde Karl zusammen mit 12 weiteren jungen Männern bei lebendigem Leibe verbrannt. Sie hatten sich geweigert, ihren Glauben zu verleugnen. König Mwanga verbot das Beten und er stellte Gläubige vor ein Gericht. Sein Amtsvorgänger war dem Christentum zugetan, der neue König von Uganda jedoch liess die fremde Religion verbieten.
Die katholische und weitere Kirchen gedenken heute am 3. Juni Karl Lwanga.
Mit Beten aufzuhören oder auf dem Strohhaufen verbrannt zu werden, das war die Frage!
Wie würde ich mich entscheiden?
Morgen feiern die Christen Pfingsten. Einfach nur freie Tage, in den Süden reisen, das Leben geniessen… oder ist da mehr?
Gott schenkte den Menschen den heiligen Geist!
Uns allen… Christen, Juden, Moslems, Buddhisten,… allen…
Zurück zu Karl Lwanga. Wenn mich jemand auffordern würde aufhören zu beten oder an die Wand… Was würde ich tun?
Wäre ich bereit zu sterben?
Bitte, Gott, steh mir und uns bei, dass niemand mehr auf diese Frage antworten muss.
Bitte, Gott, schenke uns jeden Tag den heiligen Geist.
Paulus hat den Geist Gottes wunderbar umschrieben (Galater 5,22-23), nämlich als eine Fülle von Gutem:
Liebe, Freude, Frieden
Geduld, Freundlichkeit, Güte
Treue, Nachsicht, Selbstbeherrschung.
Das hebräische Wort für Geist bedeutet ursprünglich „Wind, Hauch.“
Nehme ich das Wort wörtlich und denke, dass jeder Windhauch oder jeder Luftzug mein heiliger Geist, das Geschenk von Gott, darstellt!
Leben wir dann in einer windstillen Zeit?
Gott schenkt mir etwas und ich nehme das Geschenk nicht an? Keine Zeit!

Karl Lwanga wurde mit 21 Jahren vor die Wahl gestellt. Er hat gewählt und wurde dafür verbrannt!
Ich denke an ihn!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Tag 6

HofnarrAHV

Freitag, 2. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute ist ein wunderbarer Tag. Es ist zwar erst 07.10 Uhr, aber ich spüre es. Ich habe bereits gebetet, in der Bibel gelesen, die Zeitungen auf dem Balkon gelesen, in meinem aktuellen Favoriten-Buch einige Zeilen gelesen… schon sehr aktiv.
übrigens mein Favoriten-Buch ist von Eckhart Tolle und heisst: „Jetzt! – Die Kraft der Gegenwart“.
Sackstark. Zusammenfassung: lebe jetzt, genau hier und jetzt. Die Lehre von Tolle ist einfach, aber unglaublich wirksam.
Jetzt habe ich einen Brief von der AHV Ausgleichskasse vor mir.
(kurzer Unterbruch: meine Tochter auf den Bahnhof gefahren, knapp wie immer… diesen Stress wäre nichts mehr für mich… wir haben den Zug erreicht
kurzer Schwatz mit meinem jungen Nachbarn: er fliegt über Pfingsten nach Barcelona. Polterabend. Es stinkt ihm. Er wäre lieber hier bei seiner Frau und vor allem seiner 2-jährigen Tochter geblieben. Ich bot ihm einen Tausch an 🙂 Ein Polterabend fand in Las Vegas, ein anderer in Tokyo statt. Nur Barcelona… 🙂
Viele sehr dicke Frauen fuhren heute Morgen mit dem Velo zur…, wirklich dick! Unglaublich. Ob das Radfahren hilft? Früher waren die Menschen nur in Amerika so richtig dick, aber heute…)
Ich habe wieder meinen Brief von AHV vor mir. Ab dem 1. August 2017 bekomme ich eine Rente. Es sei die Maximal-Rente, 2’350.00 pro ?, Stunde? Nein, ich bin ja nicht Ronaldo!
Da steht die Berechnungsgrundlage und auf einem zweiten Blatt stehen die Details:
Beitragsdauer 44 Jahre (vorher noch drei Jugendjahre)
Massgebendes durchschnittliches Jahreseinkommen …
Angerechnete Erziehungsgutschriften 10.50 Jahre
Fazit:
ich habe also 528 Monate gearbeitet, dazu die drei Jugendjahre (36 Mt) = 564 Monate Arbeit
Berücks. Einkommen (meine Jahreslöhne seit 1970 schön aufgelistet, Jahr für Jahr, 1970 bis 2016):
die Summe? genau die Hälfte des Jahressalärs des CS Chefs!
Das heisst: ich muss 1128 Monate arbeiten um auf das Salär des CS Chefs zu kommen.
Ob ich das noch schaffe?
Verstehen Sie mich richtig, ich bin nicht neidisch, warum auch? Ich bin zufrieden mit meinem Leben.
Ich staune einfach… 1128 Monate, 94 Jahre Arbeit 🙂

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 5
PS ich habe übrigens der Sachbearbeiterin telefoniert und mich für den Brief und den Entscheid bedankt – ich glaube, die Dame staunt noch immer… da dankt ein Mensch

HerzSpazieren – flanieren – bummeln

Donnerstag, 1. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen bin ich gemütlich der Limmat entlang gewandert. Flugzeuge, Züge, Autos, Biker… alles rast! Nur der Fluss schlängelt sich träge durch das Tal. Der Fluss überträgt seine Energie direkt auf mich , ich werde ruhig. Danke, liebe Limmat. Es gibt so viel zu sehen und zu bestaunen. Tiere, Pflanzen, Menschen…Jedes Mal besuche ich die Familie Schwan, d.h. Frau und Herr Schwan und die fünf Jungen. So schön.
Heute habe ich beim Masséna-Stein ein Pause gemacht. Daneben steht ein schönes Bänklein.
Am 25. September 1799, d.h. vor bald 218 Jahren, erlebte Dietikon einen kurzen Moment Weltbedeutung, weil sich die Weltgeschichte zu Besuch einfand.
Darum steht der Name Dietikon auch auf dem Triumph-Bogen (Arc de Triomphe) in Paris.
Der französische General André Masséna begann morgens um 5 Uhr einen Überraschungsangriff gegen die Russen.
Ich sitze auf meinem Bänklein und träume…
Innert drei Stunden überqueren 8000 Mann die Limmat. Beeindruckend. Wären wir heute dazu in der Lage? Bringt das die Schweizer Armee fertig…?
Ich träume weiter…
Trommelwirbel. Ein Junge trägt die Trommel und er wird bis Moskau marschieren und trommeln… trommeln…trommeln…

Auf Wiederlesen
++++++++ Tag 4

Details bei Wikipedia: „Limmatübergang der Franzosen 1799“

HerzSei heute gut zu dir!

Mittwoch, 24. Mai 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Sei heute gut zu dir!
Wie oft kritisiere ich mich jeden Tag. Tag für Tag.
Ich bin mein eigener Ankläger, Richter, Gefängniswärter, Henker… und zwar wenn es um meine eigene Person geht.
Immer finde ich Fehler, verpasste Chancen, Ungerechtigkeiten… bin ich ein Jammeri? Nein, ich glaube nicht. Aber etwas fehlt und zwar meine Selbstliebe!
Eher seltene Sätze sind:
Ich bin mit mir zufrieden. Ich lobe mich. Ich freue mich, denn es ist mir etwas gut gelungen oder sogar sehr gut?
Warum ist das so?
Jesus sagte doch: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Aber niemand hat mir beigebracht, wie das konkret geht.
In der Bibel fand ich einen interessanten Gedanken bei Paulus, der den heiligen Geist mit folgenden Worten umschrieb:
Liebe, Freude, Frieden
Geduld, Freundlichkeit, Güte
Treue, Nachsicht, Selbstbeherrschung
Finde ich hier meine Richtlinien für den besseren Umgang mit mir selber?
Auf jeden Fall notiere ich dieses neun Worte jeden Morgen, lese sie sorgfältig durch und wähle mein Wort des Tages.
Heute steht Freundlichkeit auf dem Zettel.

Ich wünsche Ihnen einen guten Tag.

Fröhliche Grüsse
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HerzEin neues Leben anfangen!

Freitag, 12. Mai 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In meinem Notizheft habe ich ein interessantes Zitat gefunden:
„Der kluge Mann fängt jeden Tag ein neues Leben an.“ (Leider weiss ich die Quelle nicht)
Dieser Gedanke gefällt mir sehr gut. Jeden Tag neu beginnen!
So lebe ich wirklich im Heute! Die Vergangenheit ist draussen und die Zukunft interessiert mich nicht. Heute lebe ich! Das zählt.
Wunderbar.
All das Grübeln, Verletzt-sein, Verunsichert-sein…weg.
Und was ist morgen? Egal. Ich hoffe, dass ich morgen noch lebe.
Aber heute, jetzt, geht es mir hervorragend.
Die Sonne scheint, die Temperatur steigt… den Nachmittag werde ich in der wunderschönen Stadt Zürich verbringen.
Was will ich mehr? Vielleicht ein Kunde, dem ich als Zuhörer helfen kann? Abwarten!
In der Bibel steht in einem Brief von Paulus: „… Liebe, Freude, Frieden…“
Ich habe meinen Frieden gefunden, pflege ihn jeden Tag sehr behutsam und der Frieden bleibt treu bei mir.

Ich wünsche Ihnen für heute Frieden und Freude!

Auf Wiederlesen
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HerzDanke, Ueli Steck!

Sonntag, 30. April 2017

Liebe Leserin, lieber Leser
Heute Morgen ist Ueli Steck tödlich verunglückt. Ich kann es kaum glauben.
Steck war für mich ein Held. Er hat Unglaubliches erreicht. Seit dem 8. Juli 2010 habe ich in meinem Blog 6 Beiträge über Ueli Steck verfasst.
Dank der modernen Technologie war ich als Zuschauer jeweils sehr nahe am Berg und beim Bergsteiger.
Die Drohnenaufnahmen gaben mir den Eindruck ich sei ein Adler, der dem Bergsteiger beim Klettern zuschaut.
Beispiele:
– Speedklettern am Eiger und am Matterhorn.
Dani Arnold und Ueli Steck haben die Rekorde pulverisiert (Matterhorn 1 Stunde 46 Minuten, Eiger 2 Std und 22 Min)
– das Projekt „82 Gipfel“. Ueli Steck bestieg alle 82 Alpen-Viertausender in 62 Tagen
– die Projekte an den „Achttausendern“, das gegenwärtige mit Everest und Lhotse… heute der Tod! Aus!
Berge und die Bergsteiger faszinierten mich seit ich denken kann. Mit meinem Vater war ich oft in Zermatt.
Er hat das Matterhorn oft bestiegen und als „Heimweh-Walliser“ kannte er jeweils in Zermatt viele Bergsteiger.
Ich kann mich noch gut an die Sommerferien im Juli 1965 erinnern. In Zermatt fand die Feier anlässlich der Erstbesteigung am 14. Juli 1865 des „Horus“ statt. Vater und ich bestiegen das Breithorn, mein erster Viertausender!
Ein einfacher Berg. Aber damals gab es noch keine Bahn auf das Klein Matterhorn und unsere Tour war ordentlich lang.
Aber schön! Der Ausblick vom Gipfel aus ist unvergesslich. Mein Vater war mit mir sehr zufrieden und wir waren glücklich.
Walter Bonatti war damals einer meiner Helden.
In Winterthur kannte ich den Metzgermeister Marcel Rüedi, der die Acht-Tausender gleich reihenweise bezwang und leider bei einem Abstieg gestorben ist.
Auch er war einer meiner Helden.
Dann kam Reinhold Messner. Vor Jahren hörte ich ihn in Zürich sprechen. Am 16. Oktober 1986 bestieg er den Lhotse und er war somit der erste Mensch, der alle 14 Acht-Tausender bezwingen konnte. Wenige Monate später hörte ich ihn in Zürich. Ein Held!
So gehörten die Berg und ihre Bezwinger zu meinem Leben.
Weil mein Vater verunglückte, danach 10 Jahre als Schwerstinvalider mit seinem Leben kämpfen musste, blieben die Berge meine Träume…
Die Faszination der Bergsteiger aber blieb.
Und jetzt ist mein Held Ueli Steck gestorben – Ruhe in Frieden!
Fazit:
Der Mensch kämpft mit den Bergen und kann sie bezwingen, aber am Schluss gewinnt immer der Berg!
Der Tod gehört zum Leben. Auch mein Tod…

Auf Wiederlesen

HerzDer Tod von Kurt Zurfluh erinnert mich ans Sterben

Dienstag, 18. April 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Da lese ich in der Zeitung: „Das Herz von Kurt Zurfluh hat aufgehört zu schlagen. Er starb auf einer Ferienreise in Kuba!“
Zurfluh gehörte für mich zum Schweizer Fernsehen. Er strahlte für mich immer eine grosse Freude an seiner Arbeit aus. Ich kann mich noch an die Sportsendungen erinnern… sein Dialekt… seine natürliche Fröhlichkeit… und jetzt ist er tot.
Das beschäftigt mich , weil wir beinahe gleich alt sind. Mein Herz kann aufhören zu schlagen… bald… jetzt… sofort…
Und wenn ich jetzt nur noch eine Minute zu leben habe? Was tue ich dann? Ich denke an meine Frau, freue mich, dass mich soeben meine Tochter begrüsst… Menschen, meine Menschen zählen.
Weiter? Ich werde plötzlich dankbar. Dankbar für… dass wieder eine Minute… dankbar.
Was sorge ich mich eigentlich? Über was?
Geld?
Steuern?
Erfolg?
Zeit?
Wann wird wieder bei uns eingebrochen?
Gesundheit?
Als Autofahrer im Umgang mit den anderen… sie fahren bei ROT, sie fahren oft zu schnell…
Der Lärm von anderen, lauten Menschen… viele sind so rücksichtslos, so laut, als ob sie allein auf der Welt lebten.
Der Umgang mit anderen Menschen?
Eigentlich mache ich mir viel zu viele Sorgen.
Ich lebe noch, also geniesse ich es besser. Man weiss ja nie…
Salomo hat vor mehr als 2000 Jahren geschrieben:
„Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben!“
Noch lebe ich, danke!
„Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern?“ Das fragte Jesus in der Bergpredigt.
Wie recht er hat! Ich komme ins grübeln… warum mache ich mir so viele Sorgen?
Vielleicht hilft mir mein Fünfliber und das Üben vom „Los-lassen“.
Und wieder lebe ich eine Minute. Dankbar. Zufrieden. Achtsam. Lächelnd!
Üben, üben, üben… meine Einstellung zu meinem Leben, ist harte Arbeit.

Auf Wiederlesen!
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HerzLeadySiegerChristian Streich Fussballtrainer

Sonntag, 19. März 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit Jahren bin ich ein Anhänger von Christian Streich. Er ist ein erfolgreicher und glaubwürdiger Trainer in der Fussball-Bundesliga. Streich ist unglaublich engagiert und während einem Spiel ist er voll dabei. Er schreit, tobt, gestikuliert… eben mit Herz dabei. Er fordert und fördert seine Spieler. Gestern Abend wurde er ins ZDF Sportstudio als Gast eingeladen. Das Interview mit ihm ist sehr eindrücklich. Streich imponiert mir.
Streich ist glaubwürdig, ehrlich und bescheiden.
https://www.zdf.de/sport/das-aktuelle-sportstudio/das-aktuelle-sportstudio-vom-18-maerz-2017-100.html
http://www.badische-zeitung.de/sport/scfreiburg/christian-streich-im-sportstudio-europa-ist-ein-abenteuer-kein-logisches-ziel–134694868.html
Von Christian Streich kann ich viel lernen. tun Sie es auch.
Seit mehr als fünf Jahren ist er Trainer vom SC Freiburg und ist gegenwärtig der dienstälteste Trainer der BL.
Seine Einstellung gegenüber anderen Menschen ist bemerkenswert. „In der Kabine sitzen Menschen aus verschiedenen Nationen, sprechen verschiedene Sprachen usw. und trotzdem gehören sie zusammen.“

Auf Wiederlesen
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SiegerUeli Steck wird bei seinem Rekordlauf von einer Drohne gefilmt!

Freitag, 11. Dezember 2015

Beeindruckend!

Liebe Leserin, lieber Leser
Mit einem Puls von 160 Schlägen rennt Ueli Steck durch die Eigernordwand und er holt sich den Rekord zurück.
Steck meint, es sei eine Zeit von unter zwei Stunden möglich. Aber der Kletterer müsse dann sehr hohe Risiken auf sich nehmen. Eines Tages wird es jemand probieren…ich bin sicher.

Auf Wiederlesen!
+++++++++++++++++++++++++++++++ 🙂

HerzHofnarrMeine Aufgabe bis zum 18. Oktober 2015

Sonntag, 9. August 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit einiger Zeit bin ich für den Wahlkampf von Josef Wiederkehr verantwortlich:

18. Oktober 2x Liste 7 – Josef Wiederkehr

Diese Aufgabe ist sehr interessant, abwechslungsreich und spannend!
JW ist ein hervorragender Kandidat: (45 Jahre alt)
– JW ist ein Familienmensch
– JW ist ein sehr engagierter und hart arbeitender Mensch:
Maurerlehre
Matura nachgeholt
Wirtschaftsstudium bis zum Dr.oec.publ.
er führt die familieneigene Baufirma in 4. Generation, 200 Mitarbeiter, davon 20 Lehrlinge
– in der Armee führte er während drei Jahren das Kata Hi Bat 23 (2012 – 2014)
– JW hat eine sehr grosse politische Erfahrung: 13 Jahre Gemeinderat in Dietikon
seit 10 Jahren Kantonsrat im Kt. ZH
– CVP, Kanton Zürich, Liste 7, Platz 4

Weil diese Aufgabe mich fordert, bleibt mir keine Zeit für meinen Blog.
Aber ab dem 18. Oktober bin ich wieder offen für Neues.

Auf Wiederlesen!
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HerzHofnarrAtmen

Samstag, 20. Juni 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Atmen! Atmen Sie einmal langsam ein und aus. Ein und aus. Für den Hofnarr ist das bewusste Atmen etwas, das er erst im Alter entdeckt hat. Bewusst atmen. Langsam atmen.
Der Hofnarr spürt mit der Zeit Ruhe, Gelassenehit und Frieden.
Frieden mit sich selber!
Das genügt. Der Hofnarr lebt im Frieden mit sich selber. Atmen.
So vergeht Stress, d.h. das alte Verhalten wie Druck, Eile, Aufgeregtheit und schliesslich Unzufriedenheit, das alles schadet der Gesundheit. Nicht sofort. Aber je älter der Hofnarr, umso mehr spürt er diese Jugendsünden.
Der Hofnarr liest etwas in der Zeitung, sieht etwas in den TV Nachrichten, sieht das Verhalten von Menschen, z.B. in der S Bahn…Standardverhalten früher: den Atem anhalten, ärgern, Dampf ablassen (=ausrufen!) oder Stress „fressen“.
Heute: der Hofnarr übt sich in Geduld und Gelassenehit und das erreicht er mit bewusstem Atmen.
Ärger ist mit dem Rotlicht im Strassenverkehr vergleichbar. Also anhalten, warten, schauen und bei Grün weiterfahren.
Im Leben des Hofnarren heisst dies:
Anhalten, atmen. Ein. Aus. Ein. Aus! Weiterleben, weitergehen, weiter!

Versuchen Sie es!
Viel Erfolg und auf Wiederlesen
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HerzSei heute gut zur dir!

Sonntag, 2. November 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich einen wunderbaren Satz gefunden:

„Sei heute gut zu dir!“

Wunderbar. Das ist eine tiefe Wahrheit. Nicht positiv denken oder immer positiv leben oder keine Sorgen …oder so ähnlich.

„Sei heute gut zu dir!“ In diesem Satz geht es um mich. Es geht um meinen inneren Kritiker und es geht um heute. Es geht um das Wort GUT. Wie gehe ich mit mir um. Ich ganz allein habe auch eine Beziehung zu mir selber!

Kennen Sie ihren inneren Kritiker? Er ist immer bei mir. Er nörgelt. Er ist nie zufrieden. Er weiss alles besser. Er würde alles anders tun, er… der härteste Schiedsrichter der Welt ist mein innerer Kritiker.

Aber jetzt kann ich dies ändern:

„Sei heute gut zu dir!“

Heute! Ich lasse meine Vergangenheit los. Alles los. Ich lebe jetzt.

Probier es. Heute. Nur ein Tag lang gut sein mit mir! Das genügt.

Damit beginne ich : JETZT!

„Sei heute gut zu dir!“

Auf Wiederlesen atmen und … heute gut sein mit mir!

🙂

PS: Jesus hat gesagt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!

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HerzHoffnung

Montag, 31. März 2014

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit ich im Ruhestand bin, lese ich jeden Montag das Migros-Magazin. Was heisst lesen? Ich warte auf den Briefträger, verschlinge… und heute habe ich einen wunderbaren Beitrag gefunden:

Ein Interview mit dem deutschen Philosophen Michael Schmidt-Salomon:

„Die Welt ist mein Land und Gutes zu tun meine Religion.“

Hoffnung

Viel Vergnügen und viel Zeit zum nachdenken!

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LeadyRespekt (Rangliste der wichtigen Worte, Rang 25, Fortsetzung)

Sonntag, 12. Januar 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Immer wieder denke ich über wichtige Worte in der Menschenführung nach und heute kam mir das Wort Respekt in den Sinn. Zeigt der Chef Respekt gegenüber seinen Mitarbeitern? Darf eine andere Meinung stehen bleiben? Wird jeder Mann/Frau angehört, wird zugehört? Ist der Chef präsent? Oder ist er im Netz mit Anderen verbunden? Liest er gerade ein SMS während dem er mit dem Mitarbeiter spricht?

Respekt gehört zu Menschen-„Liebe.“ „Man muss Menschen mögen“ und dann ist der Respekt selbstverständlich!

Warum kommt mir das Wort in den Sinn? Ich hatte in meinem Berufsleben, vor allem gegen Schluss meiner Laufbahn, den Eindruck, das mir oft kein Respekt zugeteilt wurde. Schwache Chefs, nur mit sich selber beschäftigt, überfordert…

Wie war ich als Chef? Ändern kann ich es nicht mehr, aber darüber nachdenken…

Auf Wiederlesen!

„Sorge dich nicht, atme und zeige Respekt!

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HerzSchöne Tage

Freitag, 27. September 2013

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Gib jedem Tag die Chance der schönste Deines Lebens zu werden.

Mark Twain

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Liebe Leserin, lieber Leser

Ich entscheide, ob mein Tag schön wird oder nicht. Mein Denken und meine Einstellung zum Leben beeinflussen mein Befinden entscheidend. Ich bin glücklich. Ich bin zufrieden. Ich bin dankbar, ich… bei mir beginnt alles! Mein Masstab zählt. Lege ich die Messlatte tief, dann geht es mir gut. Je höher ich sie lege, desto schwieriger wird mein Leben.

Ich bin mein Richter und mein Henker!

So übe, arbeite und lebe ich jeden Tag mit den Worten: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbehrrschung! Worte, die Paulus vor bald zweitausend Jahren geschrieben hat.

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und vertraue!“

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HofnarrAuch Dobelli schreibt ab…

Sonntag, 15. September 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Schon wieder!

Schon wieder schreibt ein Prominenter ab. Nach der Nationalrätin Fiala ist es jetzt der „Denker“ Dobelli, der einem Anderen abgeschrieben hat. Schade! Ich habe seine Bücher gelesen und habe jetzt den Eindruck, dass ich „beschissen“ worden bin. Dobelli hat Taleb abgeschrieben. Das ist der Amerikaner, der über die schwarzen Schwäne nachgedacht hat.

Und jetzt? Gibt er es zu? Ja, nein, vielleicht…hä, denkt der Hofnarr. Ich weiss doch ob ich abgeschrieben habe!

Ich habe dieses Vorgehen während meiner Schulzeit zur Kunst entwickelt. Gut, ja, ich habe oft deshalb schlechte Noten erhalten. Die Lehrer, die ich mich dabei erwischt haben, liessen mich mit schlechten Noten sitzen. Ja, stimmt, denkt der Hofnarr. Aber er weiss doch noch sehr genau, wann und wie er abgeschrieben hatte. Es war kein Zufall. Nein, er war ein sehr bequemer Schüler, denkt der Hofnarr. Und jetzt die Prominenten? Die können es sich einfach nicht vorstellen. Sie glänzen mit Ausreden und… der Hofnarr weiss eines, von Dobelli wird er nichts mehr lesen und auch nichts mehr kaufen. Warum auch? Der Denker Dobelli ist zum Abschreiber abgestiegen. Schade! Eigentlich heisst Dobelli Döbeli, so steht es in Wikipedia! „Ich Löli“, denkt der Hofnarr.

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, vertraue!“

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BuchtippSiegerAlbert Einstein

Montag, 13. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Gegenwärtig lese ich eine Biographie über Albert Einstein. Albrecht Fölsing hat sie geschrieben. Ich habe erst die Teile Kindheit, Jugend und Studentenjahre, sowie den Teil „Im weltlichen“Kloster gelesen. Das Leben von Albert Einstein ist in dieser Zeit bereits sehr herausforderungsreich. Einstein hatte oft Mühe mit Lehrern und in solchen Fällen konnte er sehr störrisch sein. Einen Professor an der ETH Zürich nannte er zum Beispiel nie „Herr Professor“, sondern immer nur „Herr Weber“.

Kaum hatte er sein Studium fertig, begannen die Schwierigkeiten mit der Stellensuche. Einstein wollte Assistent an einer Universität oder an einem Technikum werden, aber es klappte nie. Niemand wollte ihn, Einstein war dazu kein einfacher Mensch. Er konnte ganz schön „bissig“ sei. Ein Beispiel dazu: Einen Professor hielt Einstein ohnehin für einen „kurzsichtigen Menschen“, mit dem nichts anzufangen sei und ergänzend meinte Einstein: „Wenn ich unter dessen Kopf herumlaufen müsste, um Universitätsprofessor zu sein – ich möchte nicht tauschen, sondern lieber ein armer Hauslehrer bleiben.“ Von einem anderen Professor schrieb Einstein: „Ich habe wieder ein trauriges Subjekt dieser Art kennengelernt… Autoritätsduselei ist der grösste Feind der Wahrheit.“ E. war sehr selbstbewusst und temperamentvoll. Er arbeitete sehr hart, lernte, was ihn interessierte und liess vieles aus. Im März 1899 bekam er am Polytechnikum sogar einen Verweis durch den Direktor wegen Unfleiss.

Die Zeit der erfolglosen Stellensuche fasste Einstein zusammen und meinte: „Gott schuf den Esel und gab ihm ein dickes Fell.“ Eines liebte Einstein über alles: die Physik. Er predigte Physik wie ein Besessener!

Einstein war nebenbei ein sehr begabter Geigenspieler, gab viele Hauskonzerte, denn das Radio war noch nicht erfunden! Er sprach und schrieb Deutsch, Französisch, Italienisch und brachte sich selber Englisch bei. Im Zentrum stand aber immer die Physik.

Schliesslich fand er eine Stelle beim Patentamt in Bern und da blieb er von 1902 bis anfangs 1908! Die zeit war aber nicht verloren und Einstein meinte später, er hätte als Assistent an einer Universität nie so viel Freiheit zum Denken und Arbeiten gehabt, wie neben dieser Stelle im Patentamt. Auch die berufliche Aufgabe selber, lernte ihn klar denken, schreiben und begründen.

Eine Stelle der Biographie aus der Jugendzeit zeigt das Besondere an Einstein sehr gut auf: „Sein starker Wille zu eigenen Massstäben, das Grübeln über Dinge auf eine ihm angemessene Weise – und die Fähigkeit, sich auf eine tiefgründige Art zu wundern“ und 1905 schreibt Einstein: „Denn das Wesentliche im Dasein eines Menschen von meiner Art liegt in dem, was er denkt und wie er denkt, nicht in dem, was er tut oder erleidet!“

Ich bin im Jahr 1905 angekommen, Einstein hat bereits Hervorragendes gedacht, erarbeitet, geschrieben.. ich bin gespannt auf die nächsten Jahre, d.h. Einstein lebt in der Biographie noch 50 Jahre. Er stirbt 1955 im Alter von 76 Jahren. Einige Stellen im Buch fordern und überfordern mein Wissen schon etwas. Ich bin ehrlich, aber ich habe nie ausgelernt 🙂

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich dabei!“

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SiegerAlex Ferguson tritt zurück

Donnerstag, 9. Mai 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Alex Ferguson war 26 Jahre lang Trainer des englischen Fussball Clubs Manchester United. In dieser Zeit gewann die Mannschaft 13 mal die Meisterschaft und zweimal die Champions League und vieles mehr! Eine fast unglaubliche Erfolgsgeschichte geht mit dem Rücktritt zu Ende. Am letzten Samstag wurde United vorzeitig englischer Meister und gestern gab Sir Alex bekannt, dass jetzt genug sei, schliesslich sei er 71 Jahre alt! Unglaublich, dass ein Chef 26 Jahre lang dieselbe Aufgabe so erfolgreich lösen kann. Gegen aussen waren keine Verschleisserscheinungen sichtbar. Immer tigerte Ferguson mit rotem Kopf der Linie entlang, oft legte er sich mit den Schiedsrichtern an und man spürte, er ist mit 100% Einsatz dabei. Sir Alex muss ein sehr geschickter Chef sein. Immer wieder die erfolgsverwöhnten Stars zu Höchstleistungen anzutreiben, muss sehr viel Energie kosten. Stars wie Wayne Rooney und David Beckham brachte Ferguson zum Erfolg!

Wer wird sein Nachfolger werden? Dieser neue Mann wird gewaltig unter Druck stehen, denn mit Sir Alex war der Erfolg immer nahe, immer möglich und jetzt? Schnell muss die Chemie zwischen der Mannschaft und dem Trainer, zwischen der Vereinleitung und  dem Trainer, zwischen den Medien und dem Trainer, zwischen den Fans und dem Trainer…funktionieren. Ein wahre Herkulesaufgabe. Wer wird Nachfolger? Ich bin sehr gespannt wann  und wer gewählt werden wird!

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme und sei fröhlich dabei“

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HofnarrIch war noch nie in…

Mittwoch, 24. April 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr war noch nie … in Venedig. Dabei hat er schon so viel von dieser Stadt gesehen, gehört und von anderen erzählt bekommen. Jetzt hat der Hofnarr im GEO einen spannenden Blog gefunden:

Venedig ohne Menschen!

Venedig ohne Menschen

Leer. Wie hat der Fotograf das hingekriegt? Eine Touristenstadt der Weltklasse ohne Menschen, nur Häuser, Kanäle, Ansichten? Die Bilder gefallen dem Hofnarren sehr gut und er liebt dafür seinen PC, denn er kann im PC reisen ohne die Wege zu fahren, fliegen…Keine Kontrollen, wenig Geld, friedlich, ansehen. Reisen heisst vor allem Abwechslung für die Augen. Reisebilder regen das Hirn, die Erinnerung, das Denken des Hofnarren sehr stark an. Wie damals in… Rom, Mexiko-City, Columbus GA., Windhoek, Irkutsk, Arequipa, Brasilia, Mombasa…Bilder träumen. Erinnerungen aufleben lassen. Der Hofnarr segelt durch die Gedankenräume seines Kopfes und lächelt 🙂

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, atme, sei fröhlich und dankbar“

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