Ein Grübler

Liebe Leserin, lieber Leser

In meinem „kleinen Zen-Begleiter“ habe ich heute Morgen ein interessantes Zitat gefunden:
„Er war ein aufmerksamer Grübler.
Ein Sandkorn sah er immer eher als ein Haus“
Geschrieben hat dies:
Georg Christoph Lichtenberg (* 1. Juli 1742 in Ober-Ramstadt bei Darmstadt; † 24. Februar 1799 in Göttingen) war ein Mathematiker, Naturforscher und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik im Zeitalter der Aufklärung. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus.
Wie oft sehe ich ein Sandkorn und übersehe dabei das Haus! Anders ausgedrückt ich sehe den Baum, aber nicht den ganzen Wald. Ich kann mich über etwas ärgern und dabei verstehe ich den Zusammenhang gar nicht.
Beispiel: ich liebe Fussball und da schaue ich mir im TV den Champions-League Final an und dann simuliert ein Spieler, weil er angeblich vom Gegner schwer getroffen wurde. Es handelt sich beim Simulanten immerhin um den Kapitän von Real Madrid. Sein Gegenspieler bekommt die gelb/rote Karte und wird vom Schiedsrichter vom Platz gestellt.
Ich rege mich dabei auf.
Aber! Fussball hat mit Theater zu tun und ich kann den TV schliesslich auch abstellen! Für den Sieg tun die Spieler einfach alles, auch „betrügen.“ Denn diese Tat war für mich Betrug am Sport, am Fussball, am Zuschauer, am Schiedsrichter… da nützt auch die Video-Schiedsrichter-Kamera nichts!
Hat Sport den mit den Werten eines „Ritters“ zu tun? Fairness. Respekt… bla bla bla!
Ich muss weiter grübeln…

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 28/337

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