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BuchtippHerzDante und die Göttliche Komödie

Mittwoch, 17. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Buch auf 8848 Meter über Meer lesen!
Ich habe schon mehrere Anläufe unternommen, um die Göttliche Komödie von Dante zu lesen. Ich bin immer gescheitert. Warum? Fehlte es an der Zeit? War das Monumentalwerk zu schwierig? Fehlte es mir an der Ausdauer? Ich weiss es nicht mehr.
Der „rote Faden“ der für mich Vergil, Dante und Rodin miteinander verbindet, wollte ich schon sehr lange aufwickeln, d.h. verstehen.
Ich will es jetzt nochmals probieren und so sehe ich den Mount Everest mit seinen 8848müM vor mir, ein gewaltiger Berg. Die besten Bergsteiger besteigen den Berg ohne Sauerstoff. Ich habe gelesen, dass 20 Routen auf den Everest führen.
So sehe ich die göttliche Komödie. Das ist kein Buch zum lesen, sondern ein Buch für mein Leben, also kommt es an zweiter Stelle, gleich nach der Bibel.
Ich habe mehrere Werke zum Thema, auch ein Originaltext auf Italienisch mit dazugehöriger deutscher Übersetzung.
Olof Lagercrantz hat das Buch „Dante und die Göttliche Komödie geschrieben. Mit diesem Buch beginne ich und versuche ins Basislager 1 zu kommen.
Die Hölle habe ich bereits durchwandert und jetzt stehe ich im Fegefeuer. Der Weg ist noch lang.
Am Karfreitag des Jahres 1300 tritt der Pilger Dante seine Reise an und ich gehe neben ihm.
Langsam, Schritt für Schritt, ich werde kämpfen. Ich will auf den Berg!
Ich werde weiter darüber berichten 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 234/131

Herz„Il mio treno numero 1“

Donnerstag, 11. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Gleis Nummer 24 nach …
Ich sitze in meinem „treno dei desideri con il numero 1 “ und warte auf die Abfahrt. Wo fahren wir heute hin? An die Wärme! Zu freundlichen Leuten…
Ich bin sehr gespannt auf die Reise, freue mich, sitze an meinem Platz 146 und schaue aus dem Fenster. Wer ist der „Loki-Führer?“
Ich verlasse meinen Platz und suche die Lokomotive auf.
Jetzt ist eine Stunde vergangen. Habe ich geschlafen? Nein, ich war in der Messe. Da waren jetzt die wirklich Frommen anwesend.
Aber es tat mir gut.
Wir haben das Gebet von Bruder Klaus gesungen:
+++
Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir
Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führet zu dir
Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir!
+++
Wieder zu Hause und im Briefkasten steckt bereits die Post. Im neuen Pfarrblatt habe ich einen wunderbaren Text geschenkt bekommen.
Er stammt vom Heiligen Franz von Sales:
+++
„Wenn dein Herz wandert oder leidet,
bring es behutsam an seinen Platz zurück
und versetze es sanft in die Gegenwart Gottes.“

Kommentar dazu: Wenn man das immer wieder tue, auch wenn das Herz jedes Mal wieder davonlaufe, dann sei das Leben erfüllt.
+++

Jetzt weiss ich wer den Zug und die Lokomotive führt! Der „Ich-bin-da“!
War ich blind?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 228/137

HerzLernen von anderen Menschen

Dienstag, 9. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Zeppelin
Seit ich mit meinem Freund R. in Friedrichshafen das Zeppelin-Museum besucht habe, beschäftige ich mich oft mir Graf Zeppelin. Ich lese ein Buch über ihn und seine Arbeit. Ein Zitat lässt mich nicht los:
„Wenn ich nochmal zwanzig Jahre jünger wäre, setzte ich mich in ein Flugzeug – denn ich weiss, dass meine Luftschiffe keine Zukunft haben werden!“ 1913
Ich spüre seinen Willen zur Veränderung, zum Neubeginn, sein Wille alte Gedanken und Erfahrungen hinter sich zu lassen. Flugzeuge sind die Zukunft.
Was würde Graf Zeppelin zu meinem App „Flightradar 24“ sagen? Ich kann „live“ alle Flugzeuge auf der Welt „verfolgen“ und das auf meinem kleinen Telefon! Unglaublich, aber wahr. Und es kostet nur 4 Franken.
Was kommt als nächstes, ich meine nach dem Flugzeug? Graf Zeppelin würde heute sicher an einer Reise auf den Mars mit planen, Dinge entwickeln, weit denken, träumen…
Altes abschliessen, auch wenn es einem noch so am Herzen lag. Darum interessiert mich die Schweizer Armee nicht mehr. Ich kann nichts mehr bewegen. Ich kenne die Fakten nicht mehr. Ich kenne noch die Chefs und da glaube ich, dass es gut kommen wird. Viele meiner ehemaligen Mitarbeiter und Schüler sind jetzt in sehr verantwortungsvollen Positionen und tragen einen, zwei oder gar drei Sterne auf den Schultern. Ich bin von ihnen überzeugt. Deshalb kommt es gut, aber es interessiert mich nicht mehr.
Wie weiter? Wohin geht meine Reise? Wo liegen meine Interessen?
Der Mensch!
Das Führen von Menschen, wird mein Inhalt bleiben bis zum letzten Atemzug.
Wie funktioniert der Mensch?
Eine Gruppe?
Ein Chef/eine Chefin?
Wie führt man? Glaubwürdig! Effektiv, das heisst Ziele erreichen oder übertreffen. Effizient, das heisst mit geringem Einsatz von Mittel (Zeit, Geld…)
Menschenorientiert?
Aufgabenorientiert?
Interessenorientiert?
Sinn geben?
De-Motivation der Mitarbeiter verhindern?
Wie lernt man das? Denken. Diskutieren. Der Wille zur Verbesserung. Man muss Menschen mögen (4 x M) und noch vieles mehr.
Verändern! Oder wie Ueli Prager mir beibrachte: „Es birä bitzeli besser!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 226/139

PS die Ruderer sind immer noch auf dem 3. Platz! Spannend!

HerzMein Alter!

Montag, 8. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die Reithalle in Winterthur

Heute hat mich ein Beitrag im TAGES-ANZEIGER buchstäblich elektrisiert. „Schlussbouquet im Handballtempel“, lautet die Überschrift. Gestern spielte die Schweizer Handball-Nationalmannschaft in Winterthur. Sie gewann mit 39:21 gegen Estland. Das Spiel fand im Rahmen der WM-Qualifikation statt.
Nach 46 Jahren sei dies das letzte Spiel der Nationalmannschaft in der Eulach-Halle. Ab Herbst 2018 findet Spitzenhandball in der neuen Ballsportarena Win4 statt.
Und ich habe selber in der Reithalle gespielt. Eine alte Halle, Holzbalkone rund ums Feld und eine Holzdecke. Der Boden schlicht und einfach geteert! Die Halle gehörte zur MZA Teuchelweiher und wurde früher von der Armee genutzt (Kavallerie, dann Radfahrer, dann Infanterie, Stabskurse. Als Kommandant der Generalstabsschule habe ich dort meinen ersten Generalstabslehrgang I im Jahr 2000 geführt. Mein Leben als Handballer in der Reithalle: 2.Liga. 3.Liga… 4.
Wir waren mehrheitlich in Abstiegskämpfen engagiert, aber Handball machte uns Spass. In der selben Halle spiele Pfadi Winterthur in der Nationalliga A. Ich habe sehr viele Spiele besucht. Das waren noch Zeiten! Mein Lehrer in der Sekundarschule, Edi Leutenegger, war während meiner Schulzeit, so ca 1965, gleichzeitig Trainer von Pfadi Winterthur (NL A) und der Schweizer Nationalmannschaft. Handballspielen habe ich bei ihm gelernt und sonst… etwas Französisch, wenig Deutsch. Die gute alte Zeit!
Ab ca. 1970 fanden die Spiele in der neuen Eulach-Halle statt und ich habe dort noch zwei oder drei Jahre gespielt. Eine schöne, neue Halle. Sehr modern!
Heute alt und ausgedient!
Unglaublich:
a) wie die Zeit vergeht
b) mein Alter!!! Meine „neue“ Halle (vor 46 Jahren eingeweiht) taugt nicht mehr und sie wird durch einen Neubau ersetzt!

Jetzt höre ich im Hintergrund die Kirchenglocken läuten, 13 Uhr 27, ein Mensch wird in drei Minuten beerdigt!

Selten war ich mir meines Alters so bewusst wie gerade jetzt!
Gemäss der neusten Statistik warten noch ca. 14 Jahre auf mich 🙂
„Carpe diem“ – geniesse den Tag 🙂

Da kommt mir das Gedicht von Horaz in den Sinn:

„Glücklich der Mensch, glücklich er allein,
Der das Heute ganz benutzen kann
Der in sich ruhend sagen kann:
*Das Morgen, sei es noch so schlimm,
Ich habe heut‘ gelebt!*

Horaz war ein römischer Dichter und er soll diese Zeilen dreissig Jahre vor Christi Geburt geschrieben haben!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 225/140
PS Il „treno dei desideri“ fährt in Lima (am Meer) ab. „Einsteigen bitte!“ Erster Halt: Galera, ca. 4800 Meter über Meer

HerzDer Zug wartet auf mich!

Sonntag, 7. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Zug

Ich male einen Zug. Auf der Seite der Lokomotive und der 10 Waggons steht“il treno dei desideri“! Wo fährt er hin? Wo kann ich eine Fahrkarte kaufen? Wer kommt mit? Wer bezahlt. Viele Fragen! Ich sehe Bilder von Zügen vor mir.
Ein Zug fährt nach Nahodka. Ein anderer fährt nach Hunacayo. Der dritte ist mit Fahrziel Bangkok. Daneben steht der Zug nach Mombasa. London. Paris. Appenzell. Brig. Locarno… ich träume und sehe Sibirien vor meinen Augen.
Der Zug „dei desideri“ steht vor mir und da steige ich ein. Ich wandere vor der Abreise durch die zehn Wagen. In der Mitte des Zuges ist der Speisewagen. Vorher steht der Wagen der Geschichte, ha, da sitzt Churchill, er trinkt seinen Whisky, der Champagner ist kühl gestellt. Churchill raucht eine Zigarre, gegenüber sitzt Lord Allan Brooke… im nächsten Wagen ,zur Lokomotive hin, sitzen die Abenteurer. Ich sehe Shackleton und Frank Wild, sein langjähriger Freund. Wild begleitete Shackleton von 1907 bis 1909 auf die Nimrod-Expedition.
Von 1914 bis 1916 nahm er an Shackletons Endurance-Expedition teil. Als Shackleton zusammen mit fünf weiteren Expeditionsteilnehmern auf die abenteuerliche Reise mit der James Caird nach Südgeorgien aufbrach, um Hilfe zu holen, wurde Wild zum Kommandanten der Zurückgebliebenen auf Elephant Island. Ihr Grab liegt heute nebeneinander. Jetzt sitzen sie in meinem Zug. Ich freue mich auf gemeinsame Mittagessen und meine Fragestunden.
Im dritten Wagen sitzen die Frommen! Aha, da sitzt Franziskus. Er sieht etwas müde aus. An seinem Tisch sitzt noch Johannes, der XXIII. Therese von Lisieux grüsse ich. Da sitzt noch Bruder Meinrad, bescheiden wie immer. Einer schreibt, schreibt und schreibt. Aha, das ist Paulus. Er schreibt wieder Briefe an verschiedene Gemeinden. Noch einer bis zur Lokomotive und da musizieren die Musiker. Guten Tag, Herr Mozart. Grüss Gott, Herr Beethoven, Buon giorno Signor Verdi…
Zurück in die Mitte des Zuges! Nach dem Speisewagen befinde ich mich im Wagen, der mit „Generälen“ angeschrieben ist. Montgomery und Patton streiten sich. Abraham Lincoln „hütet“ die Generäle. Eisenhower diktiert seiner Sekretärin etwas… Im nächsten Wagen erkenne ich Alfred Escher, seine Tochter Lydia, Bundesrat Welti, die Herren Ochsenbein, Gottfried Keller… interessant. Ich muss weiter, denn bald fährt mein Zug.
Ich steige aus und schaue die Waggons von aussen an. Wie sind sie angeschrieben. Ich muss rennen. „Maler-Wagen“…
Es fehlen noch zwei Wagen und wer fährt eigentlich den Zug? Fahren wir mit Diesel oder noch mit Kohle? Der Lokführer trägt lange Haare, einen Bart, ein weites Gewand, eine Art Sandalen… wer ist er? Den besuche ich während der Fahrt oder an der nächsten Station. Die beiden Wagen! Ich erkenne R. Danke, mein Freund, dass du mich begleitest. Wie damals, aha J. ist auch da und da sitzt ja P., lange nicht gesehen!… Und im hintersten Wagen?
Pst!Da schlafen Menschen bereits. Meine Familie?
Eine Durchsage höre ich jetzt: „Abfahrt in 10 Minuten. Bitte verabschieden sie sich und steigen sie ein… noch 10 Minuten…
„Il treno dei desideri“… ich renne zum Lokführer. In welchem Wagen sitze ich?
Jetzt wird noch der Wagen „Zukunft“ angehängt.
Gute Fahrt!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 224/141

HerzHofnarrDas Erbe teilen und auf den Weisen warten (Teil 2)

Freitag, 5. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: drei Männer stehen vor 17 Kamelen

Wie geht die Geschichte weiter? Was für eine Idee hat der Weise?
„Der Weise sagt zu den drei Brüdern: Ich will euch mein Kamel ausleihen – und nun versucht es noch einmal.
Und siehe da, die Erbteilung gelingt. Der Älteste erhält von den achtzehn Kamelen genau die Hälfte, also neun;
der Mittlere ein Drittel, also sechs;
und der Jüngste das ihm zustehende Neuntel von 18, also zwei Kamele
was zusammengezählt – siebzehn Kamele ergibt!
So kann der Weise mit seinem Kamel fröhlich von dannen ziehen, das Testament ist respektiert und Friede eingekehrt.“

Ich suchen den Weisen!
Sie auch?
Die Geschichte habe ich irgendwo gelesen und sie beschäftigt mich schon lange.
Fragen und Probleme sind oft kompliziert und es fehlen oft die Fakten. Meinungen sind persönlich, aber Fakten nicht.
Der Vater vererbte den Söhnen siebzehn Kamele!
Dann kommt der Weise, leiht den Brüdern sein Kamel und alles geht auf. Kein Tier muss getötet und aufgeteilt werden.
Der Weise wird an vielen Orten gesucht:
– in der Weltpolitik
– in Europa, in der Schweiz, im Kanton, in Dietikon
– von mir, von Ihnen?
– in der Wirtschaft
– in der Bildung
– im Umgang mit Fremden
– in den Kirchen
– im Umgang mit unserer Umwelt: Waldsterben, Erderwärmung… was kommt als nächstes in unserer „Betroffenheits-Lebensphilosophie?“

Wo lebt der Weise?
Wann kommt er?
Kennen wir ihn/sie und hören ihm/ihr nicht zu?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 222/143

HerzGott hat alles im voraus bestimmt, Teil 1 (Bibel)

Sonntag, 31. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine Uhr

Die Minuten des Jahres 2017 verrinnen, es jagen die Zeiger. Niemand kann die Zeit anhalten. In weniger als 7 Stunden beginnt bei uns das Jahr 2018. Was bringt das neue Jahr?
Frieden – Krieg
Erfolg – Misserfolg (Politik, Wirtschaft, Sport…)
Gesundheit – Krankheit
Leben – Tod
Liebe – Hass…

Bei Kohelet im Alten Testament finde ich die Antwort (Kohelet 3, 1-8):

„Gott hat alles im voraus bestimmt
Alles, was auf der Erde geschieht, hat seine von Gott bestimmte Zeit:
geboren werden und sterben,
einpflanzen und ausreissen,
töten und Leben retten,
niederreissen und aufbauen,
weinen und lachen,
wehklagen und tanzen,
Steine werfen und Steine aufsammeln,
sich umarmen und sich aus der Umarmung lösen,
finden und verlieren,
aufbewahren und wegwerfen,
zerreissen und zusammennähen,
schweigen und reden,.
Das Lieben hat seine Zeit und auch das Hassen,
der Krieg und der Friede.“

Ich wünsche Ihnen und mir:
Gesundheit und Frieden

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 217/148

HerzVergessen

Dienstag, 19. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: mein Gehirn

Während ich vor dem Stall auf Gott warte, lese ich die Zeitungen. Die letzte Seite von heute, bleibt vor mir oder ist es gar der letzte Bund? Es geht um den TAGES-ANZEIGER.
Zuerst geht es mir um einen Artikel mit dem Titel „Entschlüsselung.“ Journalisten haben die beiden Schriftsteller Glauser und Dürrenmatt mit Computerprogrammen analysiert (Datenanalysen) und folgendes herausgefunden:
11’024 zu 12’438 Anzahl Wörter, haben die beiden Schriftsteller verwendet. Dürrenmatt gewinnt.
Der längste Satz: 100 zu 352 Wörter. Wieder Dürrenmatt.
Und noch vieles mehr.
Interessant!
Drehe ich den Bund, dann lese ich: „Die Kunst, zu vergessen.“
Ich lerne dabei:
1. Es gibt Menschen, die nichts vergessen! Dazu meint eine Betroffene: „Es macht mich verrückt!“ Das kann ich sehr gut verstehen. Ich kann mich noch an vieles sehr genau erinnern, aber alles… nein, niemals. Ich möchte lieber ein grosses Herz, als ein Gehirn, das nichts vergisst. Mit dem Herzen sieht man das Wesentliche, sagt der Fuchs zum kleinen Prinzen.
2. Mein Gehirn kann ca. 2,5 Millionen Gigabyte an Daten speichern! Das Beispiel dazu ist unglaublich: mit dem Gehirn kann ich 300 Jahre Fernsehen schauen, nonstop und dann ist mein Gehirn gefüllt. Nur 300 Jahre?, lacht der Hofnarr.

Wenn ich noch einmal im Kindergarten wäre, dann wäre mein Berufswunsch Gehirnforscher und nicht Pilot.

Nur noch 5 Tage bis das Christkind kommt. Ich freue mich. Ich habe ganz besondere Wünsche an Gott:
– Ich wünsche mir lange Arme, damit ich die ganze Welt und alle Menschen darauf umarmen kann.
– Ich wünsche mir ein grosses Herz, damit ich Gottes Liebe verschenken kann.
– Ich wünsche mir Augen, die die Not beim Nächsten sehen, verstehen und annehmen können. Verstehen heisst nicht einverstanden sein.
– Ich wünsche mir ein Gesicht, auf dem das Lächeln immer dazugehört, wie die Nase!
– Ich wünsche mir ein Gehirn, dass vergessen und verzeihen kann.
– Ich wünsche mir Hände, die sich oft zum Gebet falten, damit ich Gott danken kann.
– Ich wünsche die Neugierde zu lernen und das bis zu meinem Tod. Die Welt ist so spannend und Gottes Liebe trägt sie.

Gott schenkt uns die unglaubliche Freiheit ihm zu folgen oder ihn zu verlassen. Der Gott-Verlassene will kämpfen, morden, Macht ausüben.
Kain lebt auch in der Ewigkeit. Aber auch Abel und sicher Jesus. Auf ihn warte ich…

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 205/160

HerzSiegerGraf Zeppelin und seine grossen Träume

Dienstag, 12. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute besuchte ich mit meinem Freund R. das Zeppelin Museum in Friedrichshafen.
Mein Wort-Bild: Ferdinand Graf von Zeppelin (1838 – 1917)

In einer Bilderreihe wird der Graf wunderbar dargestellt:
– Der Offizier (bis zum Rang Generalleutnant, 3-Stern-General!)
– Der Visionär
– Der Luftschiffer
– Der Repräsentant
– Der Förderer

Das Museum heute:
Das Museum

Bei Wikipedia gefunden:
Geben Sie das Stichwort „Zeppelin Museum“ ein!

Natürlich habe ich im Museums-Laden zwei Bücher gekauft und ich werde mich vertieft mit Graf Zeppelin befassen.
Zeppelin prägt die Zeit der Luftschiffe in sehr hohem Masse. Aber er erkannte auch, dass die Zukunft den Flugzeugen gehörte!
Zitat von 1913: „Wenn ich nochmal zwanzig Jahre jünger wäre, setzte ich mich in ein Flugzeug – denn ich weiss, dass meine Luftschiffe keine Zukunft haben werden!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 198/167

PS Die Schweizer Ruderer konnten wegen schlechtem Wetter nicht starten! Das Rennen wurde verschoben!

HerzDie Zeit rennt mir davon!

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: eine Uhr mit Zeigern, die sich rasend schnell drehen!
Ich stehe auf, beginne den Tag im gewohnten Ablauf und schon… ist es wieder dunkel und Abend. Wo bleibt die Zeit?
Was kann ich tun?
1. weniger schlafen
2. weniger „machen“, geduldiger und langsamer werden
3. Ich muss mir meinen Tagesablauf besser überlegen

Dafür ist das Leben kurzweilig, spannend und es ist mir nie langweilig.
Ich renne auch nicht mehr wie im „Hamsterrad von Bern.“
Warum empfinde ich die Zeit anders?
Ich muss keine Sitzungen mehr besuchen. Ich rege mich nicht mehr über unfähige Vorgesetzte auf.
Ich habe nur zwei Chefs:
1. Der „Ich-bin-da“
2. Meine Ehefrau, die Beste von allen Ehefrauen auf der ganzen Welt. Sie organisiert das Familien-Leben!

Ob ich jemals Chinesisch anwenden kann, ist egal. Hauptsache die Sprache zu lernen, macht mir Freude.
Ich könnte auch weniger spannende Bücher lesen. Ein Krimi kann einem die Zeit unglaublich vorantreiben!
Vorwärts, keine Zeit vergeuden.
Ich liebe das Leben 🙂

Schon Wilhelm Busch schrieb:
„Eins, zwei, drei im Sauseschritt
läuft die Zeit, wir laufen mit.
Schaffen, schuften, werden älter…“

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Fröhlichen nachdenkliche und neugierige Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 193/172

HerzEin neues Herz

Samstag, 2. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Herz-Transplantation

Morgen, 3. Dezember, vor 50 Jahren wurde in Kapstadt von Dr. Christian Barnard weltweit die erste Herztransplantation erfolgreich durchgeführt. Der Patient überlebte 18 Tage. Ich kann mich noch sehr gut an diesen Erfolg erinnern. Ein neues Herz. Eine unglaubliche Leistung.
Gegenwärtig warten in der Schweiz 150 Menschen auf ein neues Herz und 41 Herzen wurden 2016 ausgetauscht. Da fehlen einige Herzen.
Kann man dies ändern? Wahrscheinlich schon, aber es braucht einen individuellen Entscheid und ausgefüllte Formulare.
Wie würde ich entscheiden? Ich glaube, dass mein Herz zu alt ist.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Mensch Gott spielt. Ich muss darüber nachdenken.

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Fröhliche, friedliche und herzliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 188/177

HerzChineasy, Beispiel: Wolf (lang2)

Montag, 20. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die chinesische Sprache

Auf diesem Bild male ich viele Bücher, denn sie brachten und bringen mir immer noch die Faszination China nahe. Bereits in der Sekundarschule, also vor etwa 50 Jahren (!) hielt ich einen Vortrag über Marco Polo und seine Reise nach China. Da begann es, mein Gefallen an dem geheimnisvollen Land China.
Einige Bücher, die vor mir liegen und die unbedingt auf mein Wort-Bild gehören:
– I Ging, das Buch der Wandlungen (gehört zu den wichtigsten Büchern der Weltliteratur) von Richard Wilhelm
– Kungfutse, Gespräche Lun Yü
– Strategeme, Anleitung zum Überleben von Harro von Senger („mein“ Professor an der Generalstabsschule)
– Die Schätze Chinas, Kostbarkeiten aus dem Reich der Mitte (Zitat: China: der grosse Überlebenskünstler. China ist die einzige antike Zivilisation, die bis heute überlebt hat!)
– Chineasy von Shaolan, mit diesem Buch lerne ich Chinesisch (wunderbar), suchen Sie den Begriff im Internet „Chineasy“, seit 10 Tagen arbeite ich intensiv und täglich mit ihrem 1. Buch. Der Wolf heisst „lang“ auf Chinesisch. Die Zahl 2 hat mit der Aussprache zu tun: steigender Ton. Das Wort „Wolf“ ist das letzte Wort im Buch (Seite 191). Da will ich hin.

Ich war noch nie in China und ich werde das Land wahrscheinlich auch nie mehr sehen (Geldfrage, Interesse möglicher Reisebegleiter, Zeit…). Gesehen habe ich das Land, denn ich war einmal in Hongkong (damals noch englische Kolonie) und vom Festland aus, konnte ich nach China sehen! Das ist gut so.
Ich möchte die Sprache lernen, um das Land China und die Menschen dort besser verstehen zu können.
China wird Amerika als Weltmacht ablösen, da bin ich mir sicher.
Die Mac Donalds-Mentalität, Coca Cola, John Wayne, Hollywood… hat einfach keine Zukunft. Das ist nicht so tragisch, auch das grosse Rom ging unter. Touristen bewundern in Rom die alten Denkmäler. Das wird Amerika auch passieren. Sie zerbrechen an der Weltwirtschaft, an der Globalisierung, am Islam, an der Frage „Wie weiter mit Israel?“, an Drogen, an… Politikern wie Donald Trump, Hillary Clinton…
China dagegen plant die Zukunft und wird „gewinnen“, wahrscheinlich sogar friedlich.

Deshalb wird mein Lebensweg Richtung China führen. So lerne ich die Sprache. Langsam. Schritt für Schritt.
Das erste Wort, dass ich gelernt habe, lautet: Mensch (ren2) Das Zeichen ist ganz einfach und es sieht in der Einfachheit wunderschön aus.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 176/189 (bald ist Halbzeit)

BuchtippHerzSprachen und der „Ich-bin-da“ (2)

Sonntag, 19. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit meinem Wort-Bild male ich das Wort „Sprachen“ und male weiter ein Herz.
In zwei Zeitungen habe ich dieses Wochenende von der Bedrohung der IS Heimkehrer gelesen. In Deutschland rechnen die Fachleute damit dass allein in Deutschland 1870 Personen mit einem „islamistisch-terroristischem Potenzial“ leben (NZZ 18.11.2017) und man könne nicht alle 24 Stunden am Tag überwachen. Auch werden wir vor gefährlichen Zeiten wie Weihnachten und Silvester gewarnt. Taten von Einzel-Tätern (Mördern) seien möglich.
„Der Mensch ist des Menschen Wolf“ oder einfacher: „Der Mensch frisst andere Menschen!“ Es geht um Tod und Leben. Das ist kein Spiel, sondern die Wahrheit. Der Staat kann den einzelnen Menschen nicht mehr schützen. Was bleibt? Gottvertrauen und Gelassenheit. Wir bezahlen hier für unsere Freiheit, für unsere freie Gesellschaft.
Wir sprechen verschiedene Sprachen, hören einander nicht zu und wir sind der Meinung, dass nur der eigene Weg der richtige ist.

Lieber Ich-bin-da
Damals als du die Sprachen verwirrst hast (I Mose/Genesis 11, 1-9), hast du gleich auch Religionen verwirrt? Religion?, fragst du vielleicht. Ich bin Gott. Fertig? Religionen wurden und werden von Menschen erfunden. So beten sie verschiedene Götter an. Dabei gibt es nur mich, den „Ich-bin-da“. Jesus hat keine Religion gegründet. Er hat immer von Gott gesprochen, also von mir und Jesus war ein Jude. Die Juden sind mein Volk. Aber auch andere Völker sind meine Völker.
Buddha?, war ein Mensch. Mohammed, war ein Mensch…
Besondere Menschen gewiss, aber eben Menschen. Nur ich bin Gott. Mein Sohn Jesus, den habe ich euch gesandt. Ihr habt ihn umgebracht. Das musste so sein, damit ihr mich versteht und ich euch meine Liebe zeigen konnte. Nach drei Tagen habe ich ihn ja auferweckt.
Mit Mohammed habe ich später gesprochen. Er hat das Gehörte im Koran aufgeschrieben. Ich, Gott, der „Ich-bin-da“ liebe euch und ich erwarte von euch sehr viel. Aber euch geht es oft nur um Macht, weltliche Macht. Ihr wollt besitzen, herrschen… regieren.
Das ist nicht der Weg, „sorry.“
Jesus sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Warum tut ihr euch so schwer damit?
Ihr verehrt falsche Götter, zum Beispiel Macht, Besitz, Geld, Ansehen, Titel…
Ich sehe euch dabei zu, weil ich euch die Freiheit geschenkt habe. Aber eines Tages komme ich… und dann?
Ich, der „Ich-bin-da“ werde euch fragen und ich werde euch für eure Taten belohnen oder bestrafen. Entweder werdet ihr in der Ewigkeit bei mir sein oder ihr bleibt draussen.
Schrecklich!
Ich habe euch gewarnt. Jesus hat es euch gesagt. In der Bibel findet ihr meine Worte!
Die Liebe ist meine Sprache!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 175/190
PS „Wolf (lang 4) Chineasy“ = mein Wort-Bild von Morgen

HerzFrage an den „Ich-bin-da“

Samstag, 18. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Lieber „Ich-bin-da“, heute beschäftigt mich etwas und zwar: Ist noch jemand da, wenn du kommst? Wenn du hier bist, glaubt dann noch jemand? Weiss noch jemand wer du bist oder was du hier willst?
Die Frage hat damals schon Jesus beschäftigt:
„Aber wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch einen Menschen finden, die in Treue auf ihn warten?“ (Lukas 18,8).
Warum diese Frage? Gestern nahm ich an der Beerdigung meines Cousins teil. Ich war zu früh in der Kirche und weil es kalt war, ging ich schon hinein.
Neben dem Altar stand ein schönes, grosses Bild (Aufnahme Kopf) von F. auf einem Stativ. So hatte ich Zeit noch einige Worte mit ihm zu wechseln. Wie war unsere Kindheit in Brig am Kapuzinerweg? Nach und nach kamen die Menschen in die Kirche. Ab und zu erkannte ich einen Cousin oder eine Cousine. Ich habe sie zum Teil seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Am Schluss kam die Ehefrau mit ihre beiden Söhnen und den beiden Schwiegertöchtern. Sie setzten sich in die vorderste Reihe. Ziemlich einsam. Es blieben etwa sechs Reihen leer und dann sassen die Menschen. Auch an dieser Beerdigung störten die kleinen Kinder (4), denn sie plauderten sehr laut. Warum nimmt man sie mit? Sie stören wirklich. Der Trauerfeier geht die Würde verloren.
Das wäre eine Geschäftsidee: Kinderhüten während einem Trauer-Gottesdienst. Eine Art Wohnmobil mit Kindergärtnerin und Spielplatz!
Zurück in die Kirche. Zu Beginn las der ältere Sohn eine Art Lebenslauf vor. Schön. Berührend.
Dann der Gottesdienst. Da spürte ich die grosse Unsicherheit. Die Menschen kannten den Ablauf nicht, konnten die Gebete nicht… kennen die katholische Kirche nicht…
Es waren so 200-300 Menschen und die vier störenden Kinder! Der Vikar wirkte irgendwie verunsichert, denn er spürte die Stimmung. Nach dem Singen verliess ich die Kirche sofort, verabschiedete mich vom Vikar und spazierte nachdenklich nach Hause. Meine Verwandten werde ich an der nächsten Beerdigung antreffen. So ist das Leben!
Aber „Ich-bin-da“, wer wird dich noch erkennen, wenn du kommst? Ich meine „live“? Kommst du via App… Handy… TV… Tablett…? Gib uns Menschen eine Chance!
Und bis dahin? Was könnte ich tun, damit du nicht vergessen gehst?
Ich widme dir meinen Blog, lieber „Ich-bin-da“. So gebe ich mir meinen Auftrag. Ich freue mich und hilf mir… liebe „Ich-bin-da“, wenn ich einmal nichts zu schreiben habe. Bin ich dann tot?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 174/191 (Stand im Jahres-Wort-Bild malen)

PS Der „Ich-bin-da“ ist Gott. Er gab sich diesen Namen bei der Begegnung mit Mose (2 Mose Exodus 3,14)

HofnarrWas bekommt man für 450’312’500 Dollar?

Freitag, 17. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Das heutige Wort-Bild malt der Hofnarr: im Zentrum des Bildes steht eine Zahl, eine sehr grosse Zahl:
450’312’500 Dollar.
Soviel kostet das aktuell teuerste Kunstwerk der Welt (umgerechnet 2 Neymars!)
Neben der Zahl steht das Bild: Salvator mundi (lateinisch, zu deutsch: Erlöser der Welt, Heiland der Welt, Christus als Weltenretter)
Ich sehe einen Mann mit langen Haaren. Mit der rechten Hand spendet er den Segen und in der linken hält er eine Kristallkugel.
Auf meinem Bild steht auch das Wort Kunst. Wir Menschen sind frei, ob uns etwas gefällt oder nicht, also Kunst ist relativ.
Auch der Preis ist relativ und wird durch Angebot und Nachfrage gesteuert. Wer bezahlt so viel Geld?
1958 45 Pfund Erlös
2005 10’000 Dollar Erlös
16.11.2017: 450’312’500 Erlös
Da werden sich Menschen ärgern, dass sie das Bild zu billig verkauft haben!
Das Bild misst 66×46 cm und wurde ca. 1500 von Leonardo da Vinci gemalt. Hat Leonardo es selbst gemalt oder in seiner Werkstatt von einem Gehilfen malen lassen?
Die Experten sagen… waren sie dabei?

Wenn nur das Bild sprechen könnte. Was hat es in den vergangenen 517 Jahren alles erlebt? Wer hat es besessen? Angeschaut? Das wäre spannend.
Wohin geht das Bild jetzt?
In eine Villa? Wurde das Bild mit Öl-Geld bezahlt?

Wikipedia:
Leonardo da Vinci
Salvator mundi (auch Albrecht Dürer malte das Motiv)

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 173/192

PS heute vor 100 Jahren ist Auguste Rodin gestorben. Er war der Schöpfer des Höllentors, der Bürger von Calais, dem Denker…

HerzWasabi – Sudoku – Bimaru

Freitag, 10. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Auf meinem Wort-Bild von heute male ich drei Worte:
Wasabi
Sudoku
Bimaru

Kennen Sie die drei Worte?
Ich beginne mit dem scharfen grünen Gewürz Wasabi. Hier der Spezialist:

Wasabi

Sie essen ein wenig Wasabi, wirklich nur ein wenig und dann… leicht süss im Mund… dann zieht das Gefühl in die Nase hoch… es brennt und es wandert weiter in den Kopf. Jetzt sind Sie hellwach. Nochmals. Sie spüren Ihre Nase, Ihren Kopf… ich liebe das Gewürz. Wenn das Gefühl in der Nase beginnt zu „arbeiten“, dann wissen Sie genau, was auf Sie zukommt. Aber Sie haben es nicht mehr unter Kontrolle. Schrecklich. Angenehm, wenn es vorbei ist.
Und trotzdem gut.

Sudoku und Bimaru versuche ich jeden Morgen zu lösen.
Sudoku ist die Aufgabe mit den Zahlen und zwar von 1 bis 9. Es geht darum die Zahlen zu ergänzen, zu ordnen… es ist leicht und manchmal schweeeeer.

Sudoku

Bimaru ist ein uraltes Spiel, dass ich bereits während meiner Primarschule gespielt habe. So heimlich im Unterricht mit meinem Banknachbar. Ja damals brauchte es zwei Personen um das Spiel zu spielen. Heute geht das allein. Der Name war früher: „Schiffli versänke“!
Beim Bimaru geht es auch darum Dinge zu ordnen und man arbeitet mit Zahlen. Spannend. Kurzweilig. Ich freue mich jeden Morgen, wenn ich die Lösung erarbeiten kann.

Bimaru

Alle drei Worte haben mit Asien zu tun, und ich kenne die Begriffe erst seit ca. 10 Jahren.
Ich freue mich jetzt schon auf die kommenden „Erfindungen“ aus Asien.

Halt! Korrektur! Das Bimaru-Spiel wurden in Argentinien erfunden. Lesen Sie den Beitrag.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 166/199

HerzNeugierde

Donnerstag, 9. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute starte ich meinen Tag voller Neugierde. Was werde ich erleben?
Wird die Schweiz ihr erstes Ausscheidungsspiel gegen Nordirland gewinnen? Ich freue mich auf das Spiel.
Neugierde steht auf meinem Wort-Bild.
Diese Eigenschaft will ich bis zu meinem Tod behalten und immer daran arbeiten. Neugierde heisst Interesse zeigen.
Interesse an anderen Menschen
Interesse an Tieren und Pflanzen (meine Orchideen!)
Interesse an der Welt, der Politik, der Sicherheit, der Zusammenarbeit…
Interesse an der Technik (mir gefallen schöne, schnelle Autos… mein MG!)
Interesse an Musik
Interesse an Bildern
Interesse an Büchern (bis zuletzt will ich meine Bibel lesen)
Interesse am Denken
Interesse am Gehirn, denn da findet das Denken statt.
Da entscheidet sich ob mein Leben positiv oder negativ verläuft.

Salomo 4,23: „Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben.“
oder
Viktor E. Frankl (Logotherapie): „Worauf es ankommt, ist nämlich tatsächlich nicht die Angst oder was für Gefühle immer wir gerade haben mögen, vielmehr einzig und allein, wie wir zu ihnen Stellung nehmen, also unsere Einstellung. Diese Einstellung jedoch ist jeweils eine eben frei gewählte.“

Mit meiner Neugierde bin ich der „reichste“ Mensch auf Erden.
Danke, Gott, dass ich meine Neugierde intensiv pflegen darf! Wenn du mein Gehirn willst, dann nimm es! Es gehört sowieso dir. Was auch immer auf mich zukommt, es ist ok, denn ich bin auf dem Weg zu dir, Gott!

Heute ist ein wunderbarer Tag! und ich erlebe ihn!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 165/200

BuchtippHerzORIGIN – das neuste Buch von Dan Brown

Mittwoch, 8. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe dieses Buch gierig verschlungen.
Der Thriller handelt in Spanien und es geht um unsere Zukunft! Ein Zukunftsforscher berichtet über seine bahnbrechende Entdeckung!
Der Staat, die Kirche, die Monarchie… wer gewinnt dieses Spiel um die Macht?

Drei Fragen beschäftigen den einzelnen Menschen, aber auch die Menschheit:
1. Woher kommen wir?
2. Wer sind wir?
3. Wohin gehen wir?

Gibt es Gott? Was bringt uns die Technik? Werden die Menschen von der Technik ausgerottet…

Das Buch ist unglaublich spannend und regt zum Denken an.
Was will ich mehr von einem Buch?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 164/201

HerzMein Hamsterrad

Dienstag, 7. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild heute zeigt mein Hamsterrad!
Früh aufstehen und rennen, rennen, rennen, aus-schnaufen und weiter… rennen, rennen, rennen…
Ist heute mein letzter Tag auf dieser Erde? Es kommt mir so vor. Noch alles schnell erledigen, ordnen… und schon ist es wieder dunkel.
Von 09.30 bis 12.30 war ich mit zweijährigen Zwillingen zusammen, ein Junge und ein Mädchen. In der Stadtbibliothek besuchten wir den Anlass „Reim & Spiel“.
Es war wunderbar. Müde, fast ein wenig erschöpft ging ich nach Hause und gleich weiter in den Stall… Rennen, rennen…
Wenn die Zwillinge mein Alter erreichen werden, schreibt die Welt das Jahr 2080!
Wie wird es dann sein?
Da wäre ich sehr gerne dabei!
Roboter werden den Menschen bedienen.
Roboter werden für den Menschen arbeiten, putzen, kochen, einkaufen… aber, was macht dann eigentlich der Mensch?
Gibt es noch Telefone?
Autos? Porsche?
Wie werden die Jahreszeiten aussehen? Nur noch heiss, trocken… genug zu essen… wird die Armut zurückkehren?
Die Schweizer hungerten im 19. Jahrhundert und sind deshalb nach Amerika ausgewandert!
Kann die Geschwindigkeit im Alltag eigentlich noch zunehmen? Wie viele Dinge kann ein Mensch gleichzeitig tun?
Halten dies unsere Sinne aus?
Die Ohren… der Lärm
Die Augen…
Die ständige Erreichbarkeit
Werden einzelne Menschen aussteigen? So wie es heute Menschen mit uralten NOKIA Handys tun! Einfach nicht erreichbar. Weil der Mensch es so will. Die Umgebung soll sich anpassen, eine Art Technik-Verweigerer!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 163/202

HerzDas Buch des Lebens

Sonntag, 5. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen, beim beten, kam mir die Idee für das heutige Wort-Bild:
Das Buch des Lebens!
Um was geht es? Im Psalm 69, von David, fordert er: „Hilf mir, Gott! Die Flut geht mir bis an die Kehle… meine Gegner… Streiche ihre Namen aus dem Buch des Lebens.“
Ich habe an dieser Stelle das erste Mal von diesem Buch gehört.
König David stellt sich also vor, dass Gott ein Buch führt, das Buch des Lebens! Darin ist jeder Mensch eingetragen, so ähnlich wie das Familienbuch, indem die Wohngemeinde die „Lebensgeschichte“ aufschreibt.
Datum – Name – Geburt… Heirat, Kinder, Tod!
Gott führt so ein Buch. Wen würde ich bei Gott zur Streichung empfehlen? Gibt es solche Menschen in meinem Leben?
Kandidaten? Ja, aber ich versuche ihnen zu verzeihen. Auf einem Papier notiere ich mir die Namen 🙂
Probieren Sie das selber aus. Spannend. Ich habe drei Namen notiert. Aha, die Liste wächst. Fertig! Ich lasse die Menschen los, verzeihe ihnen und vergesse sie.
Was steht über mich in Gottes Buch des Lebens?
Meine guten Seiten, Taten, Momente…
Meine fragwürdigen…
Meine schlechten…
Wer würde mich zur Streichung empfehlen?

Bitte, Gott, verzeih mir.
Wird mir Gott meinen Bucheintrag einmal vorlesen?

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Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 161/204

LeadyWasser

Dienstag, 31. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute zeigt Wasser!

Für ein Kilogramm Kaffee werden 21’000 Liter Wasser verbraucht! Unglaublich.
Heute habe ich mit einer faszinierenden Ausbildung begonnen. Machen Sie auch mit. Die Ausbildung kostet nicht und sie dauert sieben Wochen.
Die Fakten:
Thema Wasser
Verantwortlich: das Geografische Institut der Universität Zürich
kostenloser Online Kurs
keine Vorkenntnisse notwendig
Anmeldeschluss 6. November 2017
Adresse:
Website für den Kurs

In den 7 Wochen werde ich 7 Module bearbeiten:
1. Sprung ins Wasser (Grundlagen), sehr interessant, habe ich heute absolviert
2. Vom Regen in die Traufe
3. In Strömen fliessen
4. Wenn das Wasser bis zum Hals steht
5. Kein Wässerchen trüben
6. Nah am Wasser gebaut
7. Mit allen Wassern gewaschen

Aufwand: 1 bis 3 Std/Woche
Sprache: Deutsch, teils Englisch (Übersetzung auf Deutsch wird angeboten!)

Was gefällt mir daran?
1. Die Ausbildungsmethode
2. Der Inhalt: schöne Bilder, gute Grafiken, sehr gute Referenten
3. Da es nichts kostet, wurde meine Prüfung nicht korrigiert. „So what. I don’t care“. Man kann auch nachträglich die 49 US Dollar bezahlen und sich so ein „Upgrade“ kaufen.
4. Lernen, lernen, lernen… ein Leben lang notwendig und plötzlich sehr einfach!
5. Das wichtige oder für die Menschheit gar überlebenswichtige Thema Wasser wird erklärt!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 156/209

HerzChina

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute befasst sich mit China.
Mich fasziniert China unglaublich.
Xi Jinping wurde erneut als Generalsekretär gewählt und zwar für fünf Jahre. Er führt China als Partei- und Staatschef. Er wurde er auf die Stufe von Mao Zedong befördert. Zur Eröffnung des Parteitages hat Xi Jinping dreieinhalbstunden gesprochen.
Bis 2050 soll China zu einer innovativen Volkswirtschaft heranreifen. Seine Landsleute sollen ein „glücklicheres, sicheres und gesünderes Leben“ führen als bisher.
Er will den Sozialismus chinesischer Prägung fortentwickeln.
Die heutiges Staatsform gibt es erst seit 1949, aber China ist ein uraltes Land, dessen Geschichte und dessen Menschen mich stets faszinierten. In meinen Reisejahren (1970-1979) war es mir nicht möglich China zu besuchen, also Honkong habe ich schon gesehen und vom Festland auch nach China geschaut. Das Land China bleibt ein Traum. Dank dem Internet und dank Büchern kann ich es „besuchen!“
Meine Faszination begann mit dem „I Ging, das Buch der Wandlungen“ und setzte sich mit den Arbeiten von Professor Harro von Senger und seiner Strategem-Forschung fort. Er war während Jahren Gastreferent an der Generalstabsschule zu meiner Kommandantenzeit! Die Strategeme (=List) bedeuten in China sehr viel. Ich habe einige Bücher darüber gelesen. Faszinierend!

China: einige Fakten, (besuchen Sie das Internet!)
1,37 Milliarden Einwohner (2016)
Volksrepublik
Sprachen:
300 Sprachen und Dialekte, aber nur eine gemeinsame Schrift
Peking Mandarin = Hochchinesisch
Was soll ich lernen?
900 Millionen sprechen Mandarin.
80 Millionen Wu.
70 Millionen Yue.
60 Millionen Min.
45 Millionen Jin.
Es gibt so viele Zeichen in dieser Schrift. Faszinierend. Hunderttausende. Mit 800 kann man die Zeitung lesen, mit 3000 sei man ein Intellektueller, habe ich irgendwie im Kopf.
Das Zeichen für Krise und Chance sei dasselbe!

Fazit:
China ist ein sehr grosses Land, wirklich GROSS!
China zu führen lässt sich mit westlichen Massstäben nicht vergleichen. So riesig! Mehr Einwohner als Russland, Europa und Nordamerika zusammen!
Die Umwelt zu schützen ist eine sehr grosse Aufgabe.
Was versteht man unter Demokratie und Menschenrechte in China? Andere Sorgen, andere Ansichten. Schwierig. Man kann in China keine „Landsgemeinde à la Appenzell“ durchführen.

Meine Ansicht:
2050 wird China die Welt anführen!
Wie und mit was könnte die USA dagegenhalten? Wo sind die USA Vorbild? Macht, Wirtschaft, Kriege, auch der aktuelle Wirtschaftskrieg (Banken), Gleichberechtigung Weisse und Schwarze/Farbige, Armut, Drogen (die Toten nehmen zu, Jahr für Jahr, mehr als Strasse, Selbstmord etc. zusammen), Waffen…
John Wayne kann eine Stadt und den einzigen Saloon darin ordnen, aber was im Wilden Westen funktionierte ist für die moderne Welt nicht tauglich!
Die Welt stellt sich als TITANIC dar und die Arroganz des Kapitäns führte damals zum Untergang. Der aktuelle US Präsident „spielt“ Kapitän…

China gehört die Zukunft!
China sitzt am „Monopoly-Brett“ und sie werden gewinnen.

Lehre:
Wir sollten die Bücher von Professor Harro von Senger lesen, um China besser zu verstehen!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 150/215

HerzWas tun?

Samstag, 14. Oktober 2017

„Satellitenbilder zeigen startbereite Rakete“

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild befasst sich mit der Weltlage. Das Satellitenbild zeigt, dass Nordkorea eine Rakete bereitstellt. Was will der Machthaber von Nordkorea damit machen? Will er wiederum testen? Soll die Rakete erneut über Japan fliegen oder will er dieses Mal die USA treffen? Reicht diese Rakete gar bis an die Westküste der USA?
Was weiss China darüber?
Was weiss Russland darüber?
Was soll Präsident Trump machen?
Trump ist für die Sicherheit seines Landes und der Menschen verantwortlich!
Diese Entwicklung ist sehr gefährlich.
Kim spielt mit dem Weltfrieden und ich habe den Eindruck, dass es kaum jemand kümmert.
Nordkorea ist weit weg von der Schweiz, aber der Bundesrat, könnte der etwas tun?
Die Präsidentin Leuthard ist doch immer in den Medien präsent, warum heute und zu diesem Thema nicht?
Als Neutrale könnten wir um den Frieden „kämpfen.“ Wir könnten die Welt „mobilisieren“ mit einem klaren Bekenntnis für den Frieden!
Sollte tatsächlich die US Westküste das Ziel sein, dann wird Trump rasch reagieren und zurückschiessen. Und dann?
Das ist kein Computerspiel bei dem man Punkte sammeln kann… das ist „live“.
Die Ruhe bringt den Frieden nicht, man muss für den Frieden „kämpfen“ und wir dürfen die Amerikaner nicht allein lassen. Unsere Medien beschäftigen sich gerne mit dem US Präsidenten und kritisieren ihn, aber er trägt die Verantwortung… was soll er denn tun? Kim provoziert Trump und die Welt schaut zu. Das ist doch ein Irrsinn. Wenn Kim die Westküste angreifen will und technisch gesehen auch kann, dann geht uns das alle etwas an, alle!
Aber wer kennt eigentlich die technischen Fakten zu diesen Raketen?
Wer baut diese Raketen?
Wer hilft Kim?
„Cui bono“? heisst es im Krimi, „Wer profitiert?“ und diese Frage gilt auch im Fall Nordkorea!

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Friedliche Grüsse
+++++++++++++++++ Tag 139/226

HerzSiegerDu zeigst mir den Weg zum Leben (Psalm 16 5-6)

Samstag, 7. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich lese den Psalm 16 weiter und male mein Wort-Bild:

„Herr, was ich brauche, du teilst es mir zu;
du hältst mein Los in der Hand.
Mir ist ein schöner Anteil zugefallen;
was du mir zugemessen hast, gefällt mir gut.“

Damit ich meinen Lebensweg genau verstehe und mich nicht verirre, brauche ich eine Weg-Beschreibung (die Bibel).
Bleibt mir noch viel Zeit auf meinem Weg? Ich weiss es zum Glück nicht!
Aber ich will mich nicht verlaufen. Kenne ich mein Ziel? Ja, ich will zu Gott und so in die Ewigkeit.
Natürlich stellen sich mir Fragen zum Weg, zum Ziel, zum Sinn…

Jesus hat gesagt: „Ich bin der Weg…“ Alles klar.
Jetzt habe ich den Wegweiser gefunden. Darauf steht: Glaube, Hoffnung und Liebe.
Ein Lächeln zieht über mein Gesicht, denn es wird mir klar: Mein Leben ist einfach, also je einfacher ich es mache.
Heute leben. Jetzt atmen und lächeln. Das kann mir niemand nehmen. Da bin ich frei. Frei wie ein Adler!
Mit offenen Händen, tief ein- und ausatmen… lächelnd…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 132/233

HerzDu zeigst mir den Weg zum Leben (Psalm 16 3-4)

Freitag, 6. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Vormittag soll es nicht regnen, also kann ich noch gut auf meinen Limmat-Bummel gehen.
Mein Wort-Bild, dass mich beim Bummel begleiten wird, steht im Psalm 16:

„Im Land werden viele Götter verehrt,
an denen auch ich meine Freude hatte.
Jetzt aber sage ich:
Wer anderen Göttern nachläuft,
muss seine volle Strafe tragen.
Ich giesse diesen Göttern kein Opferblut mehr hin;
nicht einmal ihren Namen spreche ich aus.“

Meine Götter:
Beruf, Karriere
immer Arbeit und nachdem Motto „die Welt verbessern“

Heute zählt nur noch mein Frieden mit Gott!
Nur darauf habe ich einen Einfluss.
Dankbar, friedlich, gelassen, loslassen, ruhig (gegenwärtig unterhält mich Mozart), in der Natur bummeln, reduzieren von allem Äusseren…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 131/234

HerzWarum?

Montag, 2. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Was ist mit Spanien los? Da wollen die Katalanen aus dem Staat Spanien austreten und die Polizei verprügelt bereits die Wähler. Die Menschen hätten doch ihre Meinung äussern dürfen und danach hätten die Politiker die Konsequenzen überlegen können.
Spanien ist doch eine Demokratie und jetzt spricht die Gewalt?
Geht es um Macht?
Um finanzielle Themen?
Sprache?
Religion?
Und die EU?
Die UNO?
Es ist ruhig, zu ruhig. Klar, das ist ein Konflikt im Land selber und da mischt sich niemand ein, weil diese Themen in vielen europäischen Ländern vorhanden sind:
Frankreich und Korsika
Grossbritannien und Schottland
Italien und Südtirol

In welchem Jahrhundert leben wir?
Haben wir jegliche Gesprächskultur verloren?
Diskussion?
Streit?
Konflikt?
Helfen nur noch Polizei und Armee die gemeinsame Zukunft zu regeln?

Unheimlich!
Wer könnte helfen?
Nobelpreisträger für den Frieden, also z.B. Barack Obama (der hat ja jetzt Zeit)
Der Papst?
….?

Gott, hilf den Menschen, denn der Frieden ist an sehr vielen Orten in Gefahr.

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 127/238

HerzSiegerCarlo Ancelotti vom FC Bayern München entlassen!

Donnerstag, 28. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Mannschaft verliert 0:3, weil der Gegner schlicht besser war! Die Spieler von Bayer durften Corner schiessen, den Ball hin und her schieben, aber das Tor wurde „verriegelt“. Kaum hatten die Spieler von Paris Saint Germain das Leder, herrschte Gefahr und zwar schreckliche Gefahr. Es hätten noch mehr Tore fallen können, auch 0:5 wäre keine Überraschung gewesen. Wenn Neymar und die anderen PSG Stürmer den „Turbo“ einschalteten, dann herrschte innert weniger Sekunden Gefahr vor dem Tor von Bayern.
Es läuft der Mannschaft seit dem Saisonbeginn nicht gut! Und jetzt, was tun?
Der Trainer wird gefeuert!
Jetzt sind die Spieler gefordert und wie!!!
Es können trotz allem nur 11 Leute spielen und es wird immer Unzufriedene geben. 3 Spieler darf der Trainer wechseln und die anderen 12 sind unglücklich, unzufrieden und unloyal (Ribery wirft nach der Auswechslung sein Trikot weg).
Gestern fehlte irgendwie die Ordnung, die Spielidee.
Ein Verteidiger rennt wie ein Stürmer an vorderster Front, den Pass bekommt er von weit hinten im Feld und zwar vom Stürmer… eigentlich läuft das umgekehrt.
Was wollte die Mannschaft und vor allem was wollte der Trainer?
Tatsache ist auch, dass ein 18-jähriger schneller rennen kann, als ein Mann…
Diese „Raketen-Angriffe“ waren zu viel für Bayern. Die Technik der PSG Spieler war überzeugender, sicherer und ihr Tempo-Passspiel war viel besser und sehr effektiv.
Warum spielte Matts Hummels nicht?
Fragen über Fragen!
Aus! Ancelotti weg. Und jetzt?
Wer kommt?
Wie viel Zeit bleibt für das Erstellen einer Ordnung?
Die Schlüsselfrage bleibt: wer schiesst Tore? Lewandowski spielt irgendwie wirr und wirkt verunsichert.
Robben bringt nichts mehr. Zu alt (33)? Sein Spiel kennt jetzt jeder Gegner!
Ribery ebenso?
Der Torhüter ist gut, aber nie Weltklasse. Die Verletzungen von Neuer hinterlassen Fragen. Seit Monaten verletzt, immer der linke Fuss, dann kommt er zurück, aus… nochmals…

Was kann jetzt ein neuer Trainer innert Stunden ändern, verbessern…

Das Theater geht weiter. Ich freue mich auf die Fortsetzung! 🙂

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 123/242

HerzDas Jahr 2080

Dienstag, 26. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein heutiges Wort-Bild nenne ich „Das Jahr 2080!“.
Warum?
Heute Nachmittag habe ich Zwillinge gehütet und die werden am kommenden Freitag zwei Jahre alt! Ich bin mit den Eltern befreundet und so kam ich zum heutigen Einsatz. Sie haben einen Teil des Nachmittags verschlafen und beim wachen über sie, kam mir der Gedanken in den Sinn: „wie geht es den Beiden, wenn sie mein Alter erreicht haben?“
Also sind wir im Jahr 2080 und sie werden in drei Tagen eben 65 Jahre alt.
Wie sieht dann die Welt aus?
Wie viele Menschen leben auf der Erde?
Haben alle etwas zu essen?
Wie geht es der Natur?
Welche Tierarten sind gefährdet? Gibt es noch Bienen? Eisbären? Panda-Bären?
Wie leben die Menschen? In Häusern? In Raumkapseln?
Können sie die Luft noch atmen?
Was essen sie?
Brauchen sie noch Schlaf?
Wie, was, wie lange arbeiten sie?
Was machen sie in der Freizeit?
Wird noch Arbeits- und Freizeit unterschieden?
Welche Sprache (n) sprechen sie?
Transportwesen: Auto? Flugzeug? Bahn? Zeit? Kosten? Gibt es noch den Stau vor…
Was läuft im technischen Bereich? PC, Handy, Herzschrittmacher, Hörapparat…
Wie sehen die Staaten aus? UNO, EU, NATO, Europa, Schweiz, Zürich…
Welche Sportarten betreiben die Menschen? Und als Zuschauer? Fussball? Tennis? Skifahren in den Alpen auf Naturschnee?
Autorennen?
Wenn sie zurückschauen, was denken sie über das Jahr 2017?

Ich werde dann Gott fragen, ob ich die Himmelsleiter benutzen darf und ob ich die Zwillinge 2080 kurz besuchen darf. Ich möchte doch sehen…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 121/244

HerzDas Gebet von Bruder Klaus

Montag, 25. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Da ich lieber bei Tageslicht bummle, warte ich jetzt am Morgen etwas, male mein Wort-Bild zuerst und ziehe dann los.
Heute gehe ich um 09.00 Uhr in die Kirche zum Gottesdienst.
Thema: 600 Jahre seit der Geburt von Niklaus von Flüe, „Bruder Klaus“! (1417-1487)
Er soll im Ranft während 20 Jahren ohne Speis und Trank gelebt haben.
Bruder Klaus wurde 1947 heilig gesprochen.
Sein wunderbares Gebet bete ich sehr oft:
++++++++++++++++++++++++++

Mein Herr und mein Gott,
nimm alles von mir,
was mich hindert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir,
was mich fördert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir
und gib mich ganz zu eigen Dir.

++++++++++++++++++++++++

Dieses Gebet schenkt mir Frieden. Es ist für mein Herz bestimmt und es stärkt diesen Teil von mir. Als „Kopfmensch“ kann ich nicht genug in meine Seele investieren.
Beten hilft!
Jetzt kommen die düsteren, dunklen Tage auf uns zu… Herbst, Winter… die Natur stirbt, was notwendig ist, denn nur so kann sie im Frühling wieder geboren werden.
Doch ich liebe diese Jahreszeit gar nicht.
Natürlich ist die Welt bei Sonnenschein wunderbar, aber das Dunkle…

Beten und atmen sind jetzt wichtig.
Also, die Hände drehen, die Finger tanzen lassen, einatmen – ausatmen – lächeln. Spüren Sie auch den Frieden, die Gelassenheit, das Loslassen?
Ich übe weiter…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 120/245

HerzHofnarrBeinahe…

Samstag, 16. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Während 365 Tagen will ich jeden Tag ein Wort-Bild malen… jetzt habe ich beinahe den heutigen Beitrag verpasst.
Es war viel los. Mein Limmat-Bummel habe ich erst am Mittag begonnen und ich bin eine neuen Abschnitt marschiert. Start in Dietikon (zu Hause) bis zum Ziel in Würenlos (im Stall). Dabei ist mir heute etwas Interessantes aufgefallen. Kaum habe ich die Kantonsgrenze zwischen Zürich und dem Aargau überschritten verändert sich die Qualität des Weges, d.h. es ist noch ein Trampelpfad. Die Mountain-Biker müssen auf diesem Abschnitt ihr Rad beherrschen, sonst fliegen sie direkt in die Limmat, also Tempobolzen geht gar nicht! Vielleicht fahren sie auf dem anderen Ufer. Ich muss dies mit einem Bummel selber überprüfen.
Mir ging vieles durch den Kopf:
– Thomas Müller schoss heute ein Tor für Bayern München (das 1:0)
– Das Oktoberfest in München wurde eröffnet
– In London herrscht eine gewisse Unsicherheit betreffend den Terroranschlägen. die U Bahn Station Fulham wurde anscheinend geschlossen! Die Briten tun mir leid, werden die Angriffe doch oft von muslimischen Landsleuten verursacht.
– Wer wird am kommenden Mittwoch in den Bundesrat gewählt werden?
– Die Arena-Sendung von gestern Abend mit dem Auftreten der Parteipräsidenten! Ich verstehe Politiker immer weniger! Immer mehr Eigendarstellung und immer weniger Qualität!
– Einige Zwischenfälle mit ähnlichem Ablauf: Mann bringt seine Familie um! Grund: die Ehefrau hat ihn verlassen. Das verkraftet dieser nicht! In seiner Vorstellung, die er in seiner Heimat erlebt hat, geht das nicht. Fertig! Wie können diese Menschen sich an unsere Freiheiten gewöhnen? Beispiel: Gleichstellung der Ehefrau. Freiheit der Frauen!

Ich bete für den Frieden auf der Welt!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 111/254

HerzIch atme, also bin ich!

Freitag, 15. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Das heutige Wort-Bild male ich nach den Gedanken von René Descartes, der berühmte Philosoph, der vor 380 Jahren gesagt hat (1637):
„Je pense, donc je suis.
Ich denke, also bin ich.
Cogito ergo sum oder korrekt: ego cogito, ergo sum!“

Ich male das Bild anders:
Ich bin der „Ich-bin-da!“ – das sagt Gott von sich.
Ich bin – das sage ich von mir.
Ich bin auch wenn ich esse, schlafe, arbeite, Worte male, sch…
Denken ist oft nur im Weg. Warum? Denken hat mit Zeit zu tun, also nachdenken (Vergangenheit) oder vorausdenken (Zukunft). Die Vergangenheit hat Spuren hinterlassen, schöne und auch andere… doch diese Spuren verblassen und den dabei gewesenen Menschen habe ich längst verziehen. Vorbei. Frieden. Was bringt die Zukunft? Sorge ich mich? Habe ich Angst? Nur der Tod ist gewiss, alles andere ist offen!
Ich lebe jetzt, genau jetzt. Zum x. Mal lese ich das Buch „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle. Er denkt über die Gegenwärtigkeit nach und erklärt seine Gedanken wunderbar.
Jetzt!
Im Jetzt finde ich meine Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht und ich kann wunderbar loslassen. Ich lebe und ich atme, also bin ich!
Gelingt mir diese Gegenwärtigkeit? Nicht immer, aber immer öfters 🙂
Ich beschäftige mich mit meinen Händen, spiele mit den Fingern, schaue in meine offenen Handflächen, atme ein, atme aus… langsam, ruhig, immer wieder und… ich bin hier und jetzt!
Ich bin!

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Ruhig atmen
Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 110/255

HerzEin falscher Entscheid – Tot!

Mittwoch, 13. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern starb wieder ein Pilot der Schweizer Luftwaffe! Ich kenne viele Militärpiloten und so kommen mir bei einer solchen Medienmitteilung immer die gleichen Gedanken. Hoffentlich nicht Einer, den ich kenne. Die vielen Piloten, die ich in der Kaderausbildung kennengelernt habe, waren immer höchst professionell und sehr leistungsbewusst, ehrgeizig und überzeugend in Haltung und Leistung. Sie fliegen Flugzeuge in schwierigem Gelände mit hohen Geschwindigkeiten. Sie trainieren sehr hart und sind topfit.
Fehler gehören zum Menschen und somit auch zu den Militärpiloten.
Ein Fehler, ein falscher Entscheid und der Pilot bezahlt mit seinem Leben.
Was gestern passiert ist, wird von den Fachleuten sorgfältig untersucht werden und danach versucht man Lehren aus dem Vorfall zu ziehen.
Aber der Mensch ist keine Maschine und so kommen Fehler vor! Alles andere wäre nicht die Realität. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Unfällen in den vergangenen Jahren? Ich kann mir dies nicht vorstellen. Das Material, also die Flugzeuge und Helikopter, werden sicher sehr sorgfältig gewartet und so bleibt der Mensch, der das Flugzeug fliegt. Seine Ausbildung. Seine Leistung. Seine Arbeit! Es ist nicht die Organisation, also die Luftwaffe, die Einfluss hat, sondern der einzelne Mensch macht seine Arbeit!
Im Auto können wir Fehler korrigieren, werden mit Beulen „bestraft“, vielleicht sogar mit einem Totalschaden. Das Flugzeug „verzeiht“ keine Fehler.
Werden eines Tages nur noch Roboter in Militärmaschinen sitzen? Vielleicht.
Heute kombinieren selbst die Amerikaner Drohnen mit Flugzeugen und Helikoptern.
Es bleibt nur eines: hart trainieren um immer besser zu werden!

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Traurige Grüsse
+++++++++++++++ Tag 108/257

HerzStille

Dienstag, 12. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Folgende Worte haben mich heute Morgen zum Wortmalen angeregt:
„Durch die Stille können wir alles mit neuen Augen sehen.“ (Mutter Teresa, Gründerin des Ordens der „Missionarinnen der Nächstenliebe“, 1910-1997)
Wo finde ich Stille?
In Kanada beim Kanufahren in der Wildnis? Ein Freund hat es in diesem Sommer ausprobiert. Er war von der Ruhe begeistert.
Beim Bummeln der Limmat entlang?
Zu Hause?
Mitten in der Nacht?
Oder finde ich gar die Stille in mir drin? Das wäre am günstigsten.
Ich kann mit meinen Händen den Kopf stützen, die Augen verschliessen und gleichzeitig mit den Daumen die Ohren zuhalten. Mich so auf meinen Atem konzentrieren… ja, es funktioniert. Es ist nicht gerade bequem, aber die Stille finde ich auf diese Weise.
Warum ist die Stille wichtig? Oder warum ist Lärm störend? Baumaschine, Kioskbesucher, vorbeifahrende Autos, Schulklassen auf dem Weg ins Hallenbad, der Linienbus… das höre ich, wenn ich jetzt nach draussen höre.
In mir drin ist es still.
Ich will nicht nach Kanada ins Kanu, um nachher etwas nachtrauern zu müssen. Ich lebe hier, als Rentner wird mein Welt sowieso immer kleiner, also hier finde ich meine Stille wichtig. Wenn ich den Lärm annehme, ihn verstehe, weil ich ja auch Lärm produziere, wenn ich mit dem Auto fahre, wenn ich mir sage, dass der Lärm zu mir gehört, dann kann ich loslassen.
Ich lasse mein IPhone los, den PC, die Bücher, alles… mich… und dann wird es still. Ein- und Ausatmen. Gott dankbar sein für jede Sekunde, die ich leben darf… und es wird still!

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Stille Grüsse und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 107/258

HerzHofnarrWo gehen die Blumen hin?

Donnerstag, 7. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute schien die Sonne wunderbar, die Wärme war erträglich und die Blumen „strahlten“ dem Hofnarr ins Gesicht, so als wollten sie sich verabschieden. Wunderbar! Jetzt blühen viele gelbe Blumen, die violetten gehen bereits zurück! Die Blauen schlafen bereits.
Wo gehen die Blumen eigentlich hin?, fragt sich der Hofnarr. Zurück zu den Wurzeln und in den Boden. Die Samen warten auf den nächsten Frühling und dann wachsen sie wieder. Wunderbar. Beim Bummeln der Limmat entlang, findet der Hofnarr auch die Zeit den einzelnen Blumen zuzuwinken. „Guten Morgen, Frau Blume. Guten Morgen, Herr Baum. Willkommen liebe Gräser.“ So bummelt der Hofnarr lachend und grüssend durch die Gegend (etwas irr für einen Beobachter, typisch Hofnarr eben!) … die „Hündeler“, die E Biker, die mit Metallstangen „Walkenden (schrecklich!), die Tempoläuferinnen und Läufer, die… sie verpassen die Blumen. Sie werden sie auch kaum beachten. Schade! Die Natur ist so wunderschön. Der Hofnarr bleibt immer wieder stehen und bewundert die Schönheiten. Ab und zu macht er ein Bild mit dem Handy!
Jede Blume erhält von Gott einen Lebensplan, dazu einen Zeitplan. Der Auftrag, den die Blumen am Wegrand von Gott erhalten, ist ganz einfach:
„Erfreue die Menschen und die Tiere!“
Was für einen Lebensplan hat Gott Ihnen geschenkt?
Wie lautet Ihr Auftrag?
Nach welchem Zeitplan leben Sie?
Ganz nach Bruder Meinrad: „Macht Euch keine Sorgen, es geht alles vorbei, nur die Ewigkeit nicht!“

Auf Wiederlesen
Friedliche, fröhliche und blumige Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 102/263

HerzIch war noch nie in Andalusien

Mittwoch, 6. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe soeben mit einem Freund telefoniert. Er verbringt gegenwärtig mit seiner Familie Ferien in Andalusien. Da war ich noch nie. Er schwärmt von der Schönheit des Landes. Ich habe schon sehr viel von Andalusien gehört, gelesen und ich kenne viele Menschen, die schon dort waren.
Andalusien – ich besuche die autonome Gemeinschaft im Netz! Beeindruckend. Da war die Muslims am längsten auf der iberischen Halbinsel und zwar von 711 bis 1492, als immerhin während 781 Jahren!, das sind etwa 31 Generationen!

virtuelle Besichtigung von Andalusien

Warum haben die Araber eigentlich ihre Grossartigkeit verloren? Sie waren doch führend in der Medizin und… auf so vielen Gebieten, an so vielen Orten, Wissenschaften, Gedanken, Plänen, Ideen… dann verging die Zeit und sie waren die Verlierer.
Mit Israel (1948 als Staat gegründet) fanden sie den gemeinsamen Feind, den sie nicht besiegen können und jetzt? Jetzt pflegen sie ihren Zorn, gehen mit Gewalt gegen die Ungläubigen vor.
Kein Wunder wollen die Muslime zurück nach Andalusien. Da waren sie stark, vor 1000 Jahren! Unglaublich!
Ging es den Arabern wie den Römern? Irgendwann kommt der Zenit, danach geht es runter, zum Teil dramatisch runter. In Rom werden auch die alten Bauten bewundert, z.B. das Kolosseum, der Zirkus Maximus, Via Appia, spanische Treppe… Geschichte!
In Andalusien ist es genau so. Wunderbare vergangene Zeiten!

Bleiben die Fragen:
Wann fällt die EU?
Wann ist das Weisse Haus eine Ruine? Die USA ist ein junger Staat und John Wayne kann im Saloon auch einmal ein Duell verlieren.
Wann der Kreml? Tolstoi hat die vergangene Zeiten wunderbar beschrieben, da wurde getanzt, gefeiert… der Chefin und die Chefin nannte man die Grossen!

Es lebe die Grösse!
Es lebe die Freude, denn Grösse ist von kurzer Dauer!
Es lebe die Bescheidenheit, den Grösse geht vorbei!

Auf und ab! Wie die Gezeiten im Meer. Welle für Welle… So leben wir Menschen.
Nur Gott bleibt immer und ewig GROSS!

Auf Wiederlesen
Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 101/264


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