Das Erbe teilen und auf den Weisen warten (Teil 2)

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: drei Männer stehen vor 17 Kamelen

Wie geht die Geschichte weiter? Was für eine Idee hat der Weise?
„Der Weise sagt zu den drei Brüdern: Ich will euch mein Kamel ausleihen – und nun versucht es noch einmal.
Und siehe da, die Erbteilung gelingt. Der Älteste erhält von den achtzehn Kamelen genau die Hälfte, also neun;
der Mittlere ein Drittel, also sechs;
und der Jüngste das ihm zustehende Neuntel von 18, also zwei Kamele
was zusammengezählt – siebzehn Kamele ergibt!
So kann der Weise mit seinem Kamel fröhlich von dannen ziehen, das Testament ist respektiert und Friede eingekehrt.“

Ich suchen den Weisen!
Sie auch?
Die Geschichte habe ich irgendwo gelesen und sie beschäftigt mich schon lange.
Fragen und Probleme sind oft kompliziert und es fehlen oft die Fakten. Meinungen sind persönlich, aber Fakten nicht.
Der Vater vererbte den Söhnen siebzehn Kamele!
Dann kommt der Weise, leiht den Brüdern sein Kamel und alles geht auf. Kein Tier muss getötet und aufgeteilt werden.
Der Weise wird an vielen Orten gesucht:
– in der Weltpolitik
– in Europa, in der Schweiz, im Kanton, in Dietikon
– von mir, von Ihnen?
– in der Wirtschaft
– in der Bildung
– im Umgang mit Fremden
– in den Kirchen
– im Umgang mit unserer Umwelt: Waldsterben, Erderwärmung… was kommt als nächstes in unserer „Betroffenheits-Lebensphilosophie?“

Wo lebt der Weise?
Wann kommt er?
Kennen wir ihn/sie und hören ihm/ihr nicht zu?

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 222/143

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