Adriano Celentano feiert heute seinen 80-sten

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Adriano Celentano

Er feiert heute einen ganz besonderen Geburtstag und zwar den 80-sten, also am 6.1.1938 kam Adriano auf die Welt.
Ich verehre diesen Künstler. Warum?
1968 sang er das Lied „Azzurro“ und er traf damit bei mir mitten ins Herz. In der Verkehrsschule St. Gallen sangen wir das Lied aus voller Brust. Professor Caminati sang mit uns Schüler, ca. 200 (?) jeden Samstag. Einmal sind wir als Abendunterhaltung aufgetreten.
Den Text finden Sie auf Deutsch und Italienisch auf Wikipedia. Auch das Lied könnte ich hören, aber die Familie schläft noch, also später…
„Azzurro…il treno dei desideri“, „Himmelblau… der Zug der Sehnsucht“ (oder der Zug der Wünsche…)
Ich liebte auch seine Arbeit als Komiker und Filmschauspieler. Seine Filme: u.a. Bei „Bingo bongo“ muss ich brüllen. Oder Celentano als schrulliger Bauer. Celentano verliebt sich in eine Taschendiebin und übt mit ihr das Stehlen… Wie viele Tränen habe ich in seinen Filmen vergossen! Celentano tanzt, singt, spielt… ich liebe seine Arbeit unglaublich.
Heute gehe ich ins Internet und suche Adriano Celentano, versprochen.
„Il treno dei desideri…“, mit diesem Zug fahre ich seit Jahrzehnten durch die Welt. Bei Adriano spüre ich meine Italiensehnsucht. Ich spüre in meinem Herzen, dass meine Wurzeln in diesem Land zu finden sind. Sonne, gutes Essen, roter Wein, Lebenskunst, Leichtigkeit, Lebenslust… „il treno dei desideri“ Er fährt mich jeden Tag durchs Leben. Ich brauche für das Mitfahren kein Billet, nein, nur ein offenes Herz, viel Freude und schon geht die Traumreise los. Die Sorgen bleiben im nebligen Dietikon.

Ich danke Adriano Celentano für seine Kunst und singe „Azzurro…
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1. Cerco l’estate tutto l’anno e all’improviso eccola quà
Lei é partita per le spiagge e sono solo quassù in città
sento fischiare sopra I tetti un aeroplano che se ne va.

Refrain:
Azzurro, il pomeriggio é troppo azzurro e lungo, per me mi accorgo di non avere piu risorse senza di te
e allora io quasi quasi prendo il treno e vengo vengo da te
Ma il treno dei desideri nei miei pensieri all’incontrario va

2. Sembra quand’ero all’oratorio, con tanto sole, tanti anni fa
Quelle domeniche da solo in un cortile, a passeggiar,
Ora mi annoio piu di allora, neanche un prete per chiaccherar.

Refrain

3. Cerco un po‘ d’Africa in giardino, tra l’oleandro e il baobab
come facevo da bambino, ma qui c’é gente, non si puo più
stanno innaffiando le tue rose, non c’é il leone, chissà dov’é

Refrain
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Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
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