Vergessen

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: mein Gehirn

Während ich vor dem Stall auf Gott warte, lese ich die Zeitungen. Die letzte Seite von heute, bleibt vor mir oder ist es gar der letzte Bund? Es geht um den TAGES-ANZEIGER.
Zuerst geht es mir um einen Artikel mit dem Titel „Entschlüsselung.“ Journalisten haben die beiden Schriftsteller Glauser und Dürrenmatt mit Computerprogrammen analysiert (Datenanalysen) und folgendes herausgefunden:
11’024 zu 12’438 Anzahl Wörter, haben die beiden Schriftsteller verwendet. Dürrenmatt gewinnt.
Der längste Satz: 100 zu 352 Wörter. Wieder Dürrenmatt.
Und noch vieles mehr.
Interessant!
Drehe ich den Bund, dann lese ich: „Die Kunst, zu vergessen.“
Ich lerne dabei:
1. Es gibt Menschen, die nichts vergessen! Dazu meint eine Betroffene: „Es macht mich verrückt!“ Das kann ich sehr gut verstehen. Ich kann mich noch an vieles sehr genau erinnern, aber alles… nein, niemals. Ich möchte lieber ein grosses Herz, als ein Gehirn, das nichts vergisst. Mit dem Herzen sieht man das Wesentliche, sagt der Fuchs zum kleinen Prinzen.
2. Mein Gehirn kann ca. 2,5 Millionen Gigabyte an Daten speichern! Das Beispiel dazu ist unglaublich: mit dem Gehirn kann ich 300 Jahre Fernsehen schauen, nonstop und dann ist mein Gehirn gefüllt. Nur 300 Jahre?, lacht der Hofnarr.

Wenn ich noch einmal im Kindergarten wäre, dann wäre mein Berufswunsch Gehirnforscher und nicht Pilot.

Nur noch 5 Tage bis das Christkind kommt. Ich freue mich. Ich habe ganz besondere Wünsche an Gott:
– Ich wünsche mir lange Arme, damit ich die ganze Welt und alle Menschen darauf umarmen kann.
– Ich wünsche mir ein grosses Herz, damit ich Gottes Liebe verschenken kann.
– Ich wünsche mir Augen, die die Not beim Nächsten sehen, verstehen und annehmen können. Verstehen heisst nicht einverstanden sein.
– Ich wünsche mir ein Gesicht, auf dem das Lächeln immer dazugehört, wie die Nase!
– Ich wünsche mir ein Gehirn, dass vergessen und verzeihen kann.
– Ich wünsche mir Hände, die sich oft zum Gebet falten, damit ich Gott danken kann.
– Ich wünsche die Neugierde zu lernen und das bis zu meinem Tod. Die Welt ist so spannend und Gottes Liebe trägt sie.

Gott schenkt uns die unglaubliche Freiheit ihm zu folgen oder ihn zu verlassen. Der Gott-Verlassene will kämpfen, morden, Macht ausüben.
Kain lebt auch in der Ewigkeit. Aber auch Abel und sicher Jesus. Auf ihn warte ich…

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 205/160

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