Artikel-Schlagworte: „Denken“

BuchtippHerzSprachen und der „Ich-bin-da“ (2)

Sonntag, 19. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit meinem Wort-Bild male ich das Wort „Sprachen“ und male weiter ein Herz.
In zwei Zeitungen habe ich dieses Wochenende von der Bedrohung der IS Heimkehrer gelesen. In Deutschland rechnen die Fachleute damit dass allein in Deutschland 1870 Personen mit einem „islamistisch-terroristischem Potenzial“ leben (NZZ 18.11.2017) und man könne nicht alle 24 Stunden am Tag überwachen. Auch werden wir vor gefährlichen Zeiten wie Weihnachten und Silvester gewarnt. Taten von Einzel-Tätern (Mördern) seien möglich.
„Der Mensch ist des Menschen Wolf“ oder einfacher: „Der Mensch frisst andere Menschen!“ Es geht um Tod und Leben. Das ist kein Spiel, sondern die Wahrheit. Der Staat kann den einzelnen Menschen nicht mehr schützen. Was bleibt? Gottvertrauen und Gelassenheit. Wir bezahlen hier für unsere Freiheit, für unsere freie Gesellschaft.
Wir sprechen verschiedene Sprachen, hören einander nicht zu und wir sind der Meinung, dass nur der eigene Weg der richtige ist.

Lieber Ich-bin-da
Damals als du die Sprachen verwirrst hast (I Mose/Genesis 11, 1-9), hast du gleich auch Religionen verwirrt? Religion?, fragst du vielleicht. Ich bin Gott. Fertig? Religionen wurden und werden von Menschen erfunden. So beten sie verschiedene Götter an. Dabei gibt es nur mich, den „Ich-bin-da“. Jesus hat keine Religion gegründet. Er hat immer von Gott gesprochen, also von mir und Jesus war ein Jude. Die Juden sind mein Volk. Aber auch andere Völker sind meine Völker.
Buddha?, war ein Mensch. Mohammed, war ein Mensch…
Besondere Menschen gewiss, aber eben Menschen. Nur ich bin Gott. Mein Sohn Jesus, den habe ich euch gesandt. Ihr habt ihn umgebracht. Das musste so sein, damit ihr mich versteht und ich euch meine Liebe zeigen konnte. Nach drei Tagen habe ich ihn ja auferweckt.
Mit Mohammed habe ich später gesprochen. Er hat das Gehörte im Koran aufgeschrieben. Ich, Gott, der „Ich-bin-da“ liebe euch und ich erwarte von euch sehr viel. Aber euch geht es oft nur um Macht, weltliche Macht. Ihr wollt besitzen, herrschen… regieren.
Das ist nicht der Weg, „sorry.“
Jesus sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Warum tut ihr euch so schwer damit?
Ihr verehrt falsche Götter, zum Beispiel Macht, Besitz, Geld, Ansehen, Titel…
Ich sehe euch dabei zu, weil ich euch die Freiheit geschenkt habe. Aber eines Tages komme ich… und dann?
Ich, der „Ich-bin-da“ werde euch fragen und ich werde euch für eure Taten belohnen oder bestrafen. Entweder werdet ihr in der Ewigkeit bei mir sein oder ihr bleibt draussen.
Schrecklich!
Ich habe euch gewarnt. Jesus hat es euch gesagt. In der Bibel findet ihr meine Worte!
Die Liebe ist meine Sprache!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 175/190
PS „Wolf (lang 4) Chineasy“ = mein Wort-Bild von Morgen

HerzFrage an den „Ich-bin-da“

Samstag, 18. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Lieber „Ich-bin-da“, heute beschäftigt mich etwas und zwar: Ist noch jemand da, wenn du kommst? Wenn du hier bist, glaubt dann noch jemand? Weiss noch jemand wer du bist oder was du hier willst?
Die Frage hat damals schon Jesus beschäftigt:
„Aber wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch einen Menschen finden, die in Treue auf ihn warten?“ (Lukas 18,8).
Warum diese Frage? Gestern nahm ich an der Beerdigung meines Cousins teil. Ich war zu früh in der Kirche und weil es kalt war, ging ich schon hinein.
Neben dem Altar stand ein schönes, grosses Bild (Aufnahme Kopf) von F. auf einem Stativ. So hatte ich Zeit noch einige Worte mit ihm zu wechseln. Wie war unsere Kindheit in Brig am Kapuzinerweg? Nach und nach kamen die Menschen in die Kirche. Ab und zu erkannte ich einen Cousin oder eine Cousine. Ich habe sie zum Teil seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Am Schluss kam die Ehefrau mit ihre beiden Söhnen und den beiden Schwiegertöchtern. Sie setzten sich in die vorderste Reihe. Ziemlich einsam. Es blieben etwa sechs Reihen leer und dann sassen die Menschen. Auch an dieser Beerdigung störten die kleinen Kinder (4), denn sie plauderten sehr laut. Warum nimmt man sie mit? Sie stören wirklich. Der Trauerfeier geht die Würde verloren.
Das wäre eine Geschäftsidee: Kinderhüten während einem Trauer-Gottesdienst. Eine Art Wohnmobil mit Kindergärtnerin und Spielplatz!
Zurück in die Kirche. Zu Beginn las der ältere Sohn eine Art Lebenslauf vor. Schön. Berührend.
Dann der Gottesdienst. Da spürte ich die grosse Unsicherheit. Die Menschen kannten den Ablauf nicht, konnten die Gebete nicht… kennen die katholische Kirche nicht…
Es waren so 200-300 Menschen und die vier störenden Kinder! Der Vikar wirkte irgendwie verunsichert, denn er spürte die Stimmung. Nach dem Singen verliess ich die Kirche sofort, verabschiedete mich vom Vikar und spazierte nachdenklich nach Hause. Meine Verwandten werde ich an der nächsten Beerdigung antreffen. So ist das Leben!
Aber „Ich-bin-da“, wer wird dich noch erkennen, wenn du kommst? Ich meine „live“? Kommst du via App… Handy… TV… Tablett…? Gib uns Menschen eine Chance!
Und bis dahin? Was könnte ich tun, damit du nicht vergessen gehst?
Ich widme dir meinen Blog, lieber „Ich-bin-da“. So gebe ich mir meinen Auftrag. Ich freue mich und hilf mir… liebe „Ich-bin-da“, wenn ich einmal nichts zu schreiben habe. Bin ich dann tot?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 174/191 (Stand im Jahres-Wort-Bild malen)

PS Der „Ich-bin-da“ ist Gott. Er gab sich diesen Namen bei der Begegnung mit Mose (2 Mose Exodus 3,14)

HofnarrWas bekommt man für 450’312’500 Dollar?

Freitag, 17. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Das heutige Wort-Bild malt der Hofnarr: im Zentrum des Bildes steht eine Zahl, eine sehr grosse Zahl:
450’312’500 Dollar.
Soviel kostet das aktuell teuerste Kunstwerk der Welt (umgerechnet 2 Neymars!)
Neben der Zahl steht das Bild: Salvator mundi (lateinisch, zu deutsch: Erlöser der Welt, Heiland der Welt, Christus als Weltenretter)
Ich sehe einen Mann mit langen Haaren. Mit der rechten Hand spendet er den Segen und in der linken hält er eine Kristallkugel.
Auf meinem Bild steht auch das Wort Kunst. Wir Menschen sind frei, ob uns etwas gefällt oder nicht, also Kunst ist relativ.
Auch der Preis ist relativ und wird durch Angebot und Nachfrage gesteuert. Wer bezahlt so viel Geld?
1958 45 Pfund Erlös
2005 10’000 Dollar Erlös
16.11.2017: 450’312’500 Erlös
Da werden sich Menschen ärgern, dass sie das Bild zu billig verkauft haben!
Das Bild misst 66×46 cm und wurde ca. 1500 von Leonardo da Vinci gemalt. Hat Leonardo es selbst gemalt oder in seiner Werkstatt von einem Gehilfen malen lassen?
Die Experten sagen… waren sie dabei?

Wenn nur das Bild sprechen könnte. Was hat es in den vergangenen 517 Jahren alles erlebt? Wer hat es besessen? Angeschaut? Das wäre spannend.
Wohin geht das Bild jetzt?
In eine Villa? Wurde das Bild mit Öl-Geld bezahlt?

Wikipedia:
Leonardo da Vinci
Salvator mundi (auch Albrecht Dürer malte das Motiv)

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 173/192

PS heute vor 100 Jahren ist Auguste Rodin gestorben. Er war der Schöpfer des Höllentors, der Bürger von Calais, dem Denker…

HerzWasabi – Sudoku – Bimaru

Freitag, 10. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Auf meinem Wort-Bild von heute male ich drei Worte:
Wasabi
Sudoku
Bimaru

Kennen Sie die drei Worte?
Ich beginne mit dem scharfen grünen Gewürz Wasabi. Hier der Spezialist:

Wasabi

Sie essen ein wenig Wasabi, wirklich nur ein wenig und dann… leicht süss im Mund… dann zieht das Gefühl in die Nase hoch… es brennt und es wandert weiter in den Kopf. Jetzt sind Sie hellwach. Nochmals. Sie spüren Ihre Nase, Ihren Kopf… ich liebe das Gewürz. Wenn das Gefühl in der Nase beginnt zu „arbeiten“, dann wissen Sie genau, was auf Sie zukommt. Aber Sie haben es nicht mehr unter Kontrolle. Schrecklich. Angenehm, wenn es vorbei ist.
Und trotzdem gut.

Sudoku und Bimaru versuche ich jeden Morgen zu lösen.
Sudoku ist die Aufgabe mit den Zahlen und zwar von 1 bis 9. Es geht darum die Zahlen zu ergänzen, zu ordnen… es ist leicht und manchmal schweeeeer.

Sudoku

Bimaru ist ein uraltes Spiel, dass ich bereits während meiner Primarschule gespielt habe. So heimlich im Unterricht mit meinem Banknachbar. Ja damals brauchte es zwei Personen um das Spiel zu spielen. Heute geht das allein. Der Name war früher: „Schiffli versänke“!
Beim Bimaru geht es auch darum Dinge zu ordnen und man arbeitet mit Zahlen. Spannend. Kurzweilig. Ich freue mich jeden Morgen, wenn ich die Lösung erarbeiten kann.

Bimaru

Alle drei Worte haben mit Asien zu tun, und ich kenne die Begriffe erst seit ca. 10 Jahren.
Ich freue mich jetzt schon auf die kommenden „Erfindungen“ aus Asien.

Halt! Korrektur! Das Bimaru-Spiel wurden in Argentinien erfunden. Lesen Sie den Beitrag.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 166/199

HerzNeugierde

Donnerstag, 9. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute starte ich meinen Tag voller Neugierde. Was werde ich erleben?
Wird die Schweiz ihr erstes Ausscheidungsspiel gegen Nordirland gewinnen? Ich freue mich auf das Spiel.
Neugierde steht auf meinem Wort-Bild.
Diese Eigenschaft will ich bis zu meinem Tod behalten und immer daran arbeiten. Neugierde heisst Interesse zeigen.
Interesse an anderen Menschen
Interesse an Tieren und Pflanzen (meine Orchideen!)
Interesse an der Welt, der Politik, der Sicherheit, der Zusammenarbeit…
Interesse an der Technik (mir gefallen schöne, schnelle Autos… mein MG!)
Interesse an Musik
Interesse an Bildern
Interesse an Büchern (bis zuletzt will ich meine Bibel lesen)
Interesse am Denken
Interesse am Gehirn, denn da findet das Denken statt.
Da entscheidet sich ob mein Leben positiv oder negativ verläuft.

Salomo 4,23: „Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben.“
oder
Viktor E. Frankl (Logotherapie): „Worauf es ankommt, ist nämlich tatsächlich nicht die Angst oder was für Gefühle immer wir gerade haben mögen, vielmehr einzig und allein, wie wir zu ihnen Stellung nehmen, also unsere Einstellung. Diese Einstellung jedoch ist jeweils eine eben frei gewählte.“

Mit meiner Neugierde bin ich der „reichste“ Mensch auf Erden.
Danke, Gott, dass ich meine Neugierde intensiv pflegen darf! Wenn du mein Gehirn willst, dann nimm es! Es gehört sowieso dir. Was auch immer auf mich zukommt, es ist ok, denn ich bin auf dem Weg zu dir, Gott!

Heute ist ein wunderbarer Tag! und ich erlebe ihn!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 165/200

BuchtippHerzORIGIN – das neuste Buch von Dan Brown

Mittwoch, 8. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe dieses Buch gierig verschlungen.
Der Thriller handelt in Spanien und es geht um unsere Zukunft! Ein Zukunftsforscher berichtet über seine bahnbrechende Entdeckung!
Der Staat, die Kirche, die Monarchie… wer gewinnt dieses Spiel um die Macht?

Drei Fragen beschäftigen den einzelnen Menschen, aber auch die Menschheit:
1. Woher kommen wir?
2. Wer sind wir?
3. Wohin gehen wir?

Gibt es Gott? Was bringt uns die Technik? Werden die Menschen von der Technik ausgerottet…

Das Buch ist unglaublich spannend und regt zum Denken an.
Was will ich mehr von einem Buch?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 164/201

HerzMein Hamsterrad

Dienstag, 7. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild heute zeigt mein Hamsterrad!
Früh aufstehen und rennen, rennen, rennen, aus-schnaufen und weiter… rennen, rennen, rennen…
Ist heute mein letzter Tag auf dieser Erde? Es kommt mir so vor. Noch alles schnell erledigen, ordnen… und schon ist es wieder dunkel.
Von 09.30 bis 12.30 war ich mit zweijährigen Zwillingen zusammen, ein Junge und ein Mädchen. In der Stadtbibliothek besuchten wir den Anlass „Reim & Spiel“.
Es war wunderbar. Müde, fast ein wenig erschöpft ging ich nach Hause und gleich weiter in den Stall… Rennen, rennen…
Wenn die Zwillinge mein Alter erreichen werden, schreibt die Welt das Jahr 2080!
Wie wird es dann sein?
Da wäre ich sehr gerne dabei!
Roboter werden den Menschen bedienen.
Roboter werden für den Menschen arbeiten, putzen, kochen, einkaufen… aber, was macht dann eigentlich der Mensch?
Gibt es noch Telefone?
Autos? Porsche?
Wie werden die Jahreszeiten aussehen? Nur noch heiss, trocken… genug zu essen… wird die Armut zurückkehren?
Die Schweizer hungerten im 19. Jahrhundert und sind deshalb nach Amerika ausgewandert!
Kann die Geschwindigkeit im Alltag eigentlich noch zunehmen? Wie viele Dinge kann ein Mensch gleichzeitig tun?
Halten dies unsere Sinne aus?
Die Ohren… der Lärm
Die Augen…
Die ständige Erreichbarkeit
Werden einzelne Menschen aussteigen? So wie es heute Menschen mit uralten NOKIA Handys tun! Einfach nicht erreichbar. Weil der Mensch es so will. Die Umgebung soll sich anpassen, eine Art Technik-Verweigerer!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 163/202

HerzDas Buch des Lebens

Sonntag, 5. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen, beim beten, kam mir die Idee für das heutige Wort-Bild:
Das Buch des Lebens!
Um was geht es? Im Psalm 69, von David, fordert er: „Hilf mir, Gott! Die Flut geht mir bis an die Kehle… meine Gegner… Streiche ihre Namen aus dem Buch des Lebens.“
Ich habe an dieser Stelle das erste Mal von diesem Buch gehört.
König David stellt sich also vor, dass Gott ein Buch führt, das Buch des Lebens! Darin ist jeder Mensch eingetragen, so ähnlich wie das Familienbuch, indem die Wohngemeinde die „Lebensgeschichte“ aufschreibt.
Datum – Name – Geburt… Heirat, Kinder, Tod!
Gott führt so ein Buch. Wen würde ich bei Gott zur Streichung empfehlen? Gibt es solche Menschen in meinem Leben?
Kandidaten? Ja, aber ich versuche ihnen zu verzeihen. Auf einem Papier notiere ich mir die Namen 🙂
Probieren Sie das selber aus. Spannend. Ich habe drei Namen notiert. Aha, die Liste wächst. Fertig! Ich lasse die Menschen los, verzeihe ihnen und vergesse sie.
Was steht über mich in Gottes Buch des Lebens?
Meine guten Seiten, Taten, Momente…
Meine fragwürdigen…
Meine schlechten…
Wer würde mich zur Streichung empfehlen?

Bitte, Gott, verzeih mir.
Wird mir Gott meinen Bucheintrag einmal vorlesen?

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Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 161/204

HerzLeadyÜberfordert! Überfordert?

Samstag, 4. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild trägt den Titel „Überfordert! Überfordert?“

Immer wieder kommt es zu Situationen auf meinem Lebensweg, da bin ich überfordert. Merke ich es oder merke ich dies nicht? Merken es die Anderen?
Es sind die zwischenmenschlichen Beziehungen die mich fordern und manchmal überfordern. Hört mir mein Gegenüber zu oder nicht? Können wir über ein schwieriges Thema sprechen oder schimpfen wir über Andere? Oft habe ich den Eindruck, dass andere Menschen den Lebensweg blockieren, denn sie haben Forderungen an mich, die ich nicht erfüllen kann oder manchmal auch nicht erfüllen will! Menschen werfen Steine in meinen Lebens-Teich und erwarten, dass ihr Gedanke meine Mitte treffen wird. Aber… ich kann nicht die ganze Welt retten. Da ruft Einer an und will eine Telefon-Nummer von einem Anderen! Ist das wirklich mein Problem?
Da ist jemand wirklich schlecht gelaunt und ich soll jetzt zuhören! Und meine Bedürfnisse? Wer hört mir zu?
Zum Glück kenne ich einen Weg:
In mir drin wohnt JEMAND und dieser JEMAND hört mir immer zu, hat immer für mich Zeit, versteht mich immer… ist nicht immer mit mir einverstanden, aber „Ich-bin-da“ versteht mich. Es geht mir um Gott. In mir drin gibt es einen Ort, da komme nur ich hin, so eine Art Kapelle wie die Kapelle im Wallfahrtsort „Mariastein“:

http://www.kloster-mariastein.ch

Jetzt renne ich dahin, tief in meine „Kapelle“ und da sitze ich hin, konzentriere mich auf meinen Atem und werde ruhig!
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“, sagt Jesus.
Wann beginne ich damit?
Wie geht das eigentlich?
Wie machen es Andere?
Ich kann und muss noch viel lernen. Sehr viel!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ 160/205

HerzWahres Glück (Psalm 1, 4-6)

Mittwoch, 1. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild zeigt den 2. Teil des 1. Psalms:

„Ganz anders geht es denen, die nicht nach Gott fragen:
Sie sind wie Spreu, die der Wind davonbläst.
Vor Gottes Gericht können sie nicht bestehen,
und in der Gemeinde des Herrn ist für sie kein Platz.
Der Herr sorgt für die, die auf ihn hören;
aber von den Ungehorsamen bleibt keine Spur.“

Stellen Sie sich vor, Sie kommen in den Himmel und da stehen Sie vor der Tür. Das Schild, das Sie lesen, überrascht Sie:
„Sorry, no vacancy – Entschuldigung, wir sind voll belegt. Kein Platz!“
Doch plötzlich geht ein Mensch an Ihnen vorbei, die Himmelstür öffnet sich für ihn und geht sofort wieder zu.
Alles leer. Hell. Ruhig. Nur Sie. Allein draussen!
Und jetzt?
„Mist, wohin soll ich jetzt?“, werden Sie sich fragen. Kein Platz in der Ewigkeit!
„Wenn ich das nur gewusst hätte!“.
Entschuldigung, David hat diese Gedanken im Psalm 1 vor mehr als 2000 Jahren aufgeschrieben und wir haben es ihm nicht geglaubt!
Sch… und jetzt?
Könnte nicht Jesus ein gutes Wort für mich einlegen?
Ich hoffe, ich glaube…
Danke!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 157/208

LeadyWasser

Dienstag, 31. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute zeigt Wasser!

Für ein Kilogramm Kaffee werden 21’000 Liter Wasser verbraucht! Unglaublich.
Heute habe ich mit einer faszinierenden Ausbildung begonnen. Machen Sie auch mit. Die Ausbildung kostet nicht und sie dauert sieben Wochen.
Die Fakten:
Thema Wasser
Verantwortlich: das Geografische Institut der Universität Zürich
kostenloser Online Kurs
keine Vorkenntnisse notwendig
Anmeldeschluss 6. November 2017
Adresse:
Website für den Kurs

In den 7 Wochen werde ich 7 Module bearbeiten:
1. Sprung ins Wasser (Grundlagen), sehr interessant, habe ich heute absolviert
2. Vom Regen in die Traufe
3. In Strömen fliessen
4. Wenn das Wasser bis zum Hals steht
5. Kein Wässerchen trüben
6. Nah am Wasser gebaut
7. Mit allen Wassern gewaschen

Aufwand: 1 bis 3 Std/Woche
Sprache: Deutsch, teils Englisch (Übersetzung auf Deutsch wird angeboten!)

Was gefällt mir daran?
1. Die Ausbildungsmethode
2. Der Inhalt: schöne Bilder, gute Grafiken, sehr gute Referenten
3. Da es nichts kostet, wurde meine Prüfung nicht korrigiert. „So what. I don’t care“. Man kann auch nachträglich die 49 US Dollar bezahlen und sich so ein „Upgrade“ kaufen.
4. Lernen, lernen, lernen… ein Leben lang notwendig und plötzlich sehr einfach!
5. Das wichtige oder für die Menschheit gar überlebenswichtige Thema Wasser wird erklärt!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 156/209

HerzLuther – er veränderte die Welt für immer!

Montag, 30. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute zeigt Luther, den Reformator.

Am Samstag, den 31. Oktober 1517 „begann“, symbolisch gesehen, die Reformation. Luther soll, was die Wissenschaft allerdings bezweifelt, seine 95 Thesen an die Tür der Wittenberger Klosterkirche genagelt haben.
Sicher ist, dass Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel geschrieben hat. Wikipedia hilft weiter: „95 Thesen“ eingeben!
Beim Ablasshandel ging es darum, dass der Mensch dem Prediger Geld gab, damit er von seinen Sünden freigesprochen wurde. Da hatten die Menschen kaum Geld für ihr Leben und dann gaben sie das wenige Geld noch so aus! Luther war damit nicht verstanden. Sicher ist, dass er dem Erzbischof von Mainz und Magdeburg, dem Albrecht von Brandenburg, einen Brief geschrieben hatte und die 95 Thesen als Beilage dazu legte.
Er bekam keine Antwort und so reichte Luther seinen Text an Bekannte weiter und zwar Wilhelm und Konrad Nesen. Diese veröffentlichten die Gedanken, ohne dass Luther dies wusste.
Die These 86 ist interessant, denn da greift Luther den Papst Leo X. direkt an. „These 86: Warum baut der reiche Papst nicht wenigstens den Petersdom von seinem Geld?“
Aha, der Papst brauchte Geld für seinen Prunkbau in Rom! Sehr menschliche Gedanken pflegte da der Stellvertreter Gottes auf Erden 🙂

Als Erinnerung an den Anlass vor 500 Jahren werde ich morgen den Film „Luther“ (DVD) anschauen.
Die Fakten zum Film:
Joseph Fiennes spielt Luther
Bruno Ganz, spielt sein väterlicher Mentor
Sir Peter Ustinov spielt den sächsischen Kurfürsten Friedrich der Weise. Er versteckte Luther auf der Wartburg bei Eisenach. Friedrich verhinderte so die Auslieferung von Luther zu einem Ketzerprozess nach Rom. Luther lebte auf der Burg als „Junker Jörg“ inkognito und dort übersetzte er die Bibel ins Deutsche.

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 155/210

HerzWahres Glück (Psalm 1, 1-3)

Sonntag, 29. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Sonntag male ich mein Wort-Bild schon früh, denn die Winterzeit bringt mich wieder Durcheinander! Es ist immer dasselbe. Die dümmste Erfindung der Politiker und ihrer Einflüsterer bringt meine innere Uhr durcheinander, denn die lässt sich nicht einfach umstellen. Es muss mit dem Licht zusammenhängen!

Mein Wort-Bild male ich zum Psalm 1: Wahres Glück

„Wie glücklich ist,
wer sich nicht verführen lässt von denen,
die Gottes Gebote missachten,
wer sich nicht nach dem Vorbild
gewissenloser Menschen richtet
und nicht zusammensitzt mit Leuten
denen nichts heilig ist.
Wie glücklich ist,
wer Freude findet an den Weisungen
des Herrn,
wer Tag und Nacht in seinem Gesetz liest
und darüber nachdenkt.
Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht;
Jahr für Jahr trägt er Frucht,
sein Laub bleibt grün und frisch.
Ein solcher Mensch hat Erfolg
bei allem, was er unternimmt.“

Wenn ich diese Worte mehrmals lese, dann spüre ich, dass ich für mein Glück selber verantwortlich bin.
Mein Leben kann durch mich beeinflusst werden. David beschreibt in diesem Psalm andere Menschen und er fordert ganz klar, dass wir Tag und Nacht die Bibel studieren sollen, denn da finden wir die Weisungen des Herrn.
Gott fordert mich.
Gott sagt klar: „Liebe mich mit ganzem Herzen, mit deiner ganzen Kraft, deinem ganzen Willen, deinem ganzem Verstand. (Alles gehört mir! Du gehörst mir!)
Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.“
Diese Worte sind so einfach, so klar und doch so schwierig zu erfüllen. Ich male den Mount Everest in meinem Bild in einer Ecke. Ganz unten, weit weg vom Berg, sprich hier zu Hause am Schreibtisch sitze ich und bete: „Gott, gib mir die Kraft für diesen Weg. Gib mir die Geduld. Die erste Frage beginnt doch bei mir selbst: Liebe ich mich?
Wer bin ich eigentlich? Liebe ich mich? Was heisst das? Gott, kannst du mir helfen? Bitte!“
In der Mitte des Wort-Bildes steht Taj Mahal, das grossartige Bauwerk in Indien, dass einst aus Liebe gebaut worden ist. Allerdingst erst nach dem Tod der Ehefrau! Warum eigentlich nicht zu Lebzeiten? Können wir die Liebe erst nach dem Tod eines Menschen zeigen? Friedhof? Allerseelen. Grab-Besuch!
Mein heutiges Bild ist riesig…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
Viel Glück auf dem Weg zum „Wahren Glück“
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 154/211

HerzSpanien – wie weiter?

Samstag, 28. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild male ich heute zu Spanien!
Was macht Spanien mit Katalonien? Wird der Staat Spanien Politiker verhaften? Wird die Polizei in Katalonien unter eine neue Kontrolle gestellt? Wird die spanische Armee im eigenen Land gegen eigene Bürger zum Einsatz kommen? Was macht der König?
Fragen, Fragen…
Gestern Abend, spät, habe ich im Deutschen Fernsehen die Tagesschau gesehen und in diesem Beitrag wurde beide Parlamente gezeigt wie sie an beiden Orten dasitzen und ich hatte etwas den Eindruck, dass die Menschen wie gefesselt wirkten. Gefesselt von ihrer Position. Ja! Nein! Ein neues Land wird „geboren.“
Die EU sagt bereits, dass kein Land Katalonien offiziell anerkennen werde. Viele europäische Länder haben ja ähnliche Sorgen.
Wer wird Katalonien als Erster anerkennen?
Kuba?
Der Vatikan?
Schweden? Ich tippe auf Schweden.
Dänemark?
Norwegen?
Sicher nicht (eigene Territorialsorgen):
China
Russland
England
Frankreich
Wir leben doch im 21. Jahrhundert, sind solche Grenzen wirklich wichtig? Ist die Einheit so schlimm? Kann der Mensch sich nur definieren, wenn er weiss, wer er nicht ist und gegen wen er ist!
Beispiel: Ich bin kein Basler, somit bin ich gegen den FCB und für den FCZ. Im Sport ok, aber in der Politik?
Wir Menschen haben doch gewiss genug Sorgen, zum Beispiel:
Gleichberechtigung
Arbeit
Umwelt
Drogen
Verkehr
Migration
Kriege
Organisierte Kriminalität
Und jetzt noch innerstaatliche Konflikte?
Die EU ist eine Organisation, die mir viel zu viel Macht hat. Sie ist keine Demokratie und die politische Elite kostet viel. Wirtschaft ok, aber der Rest?
Wohin geht die Reise für Spanien und Katalonien?
Ich wünsche uns Menschen vor allem Frieden! Das heisst nicht einfach Ruhe, nein, Frieden bedeutet, dass man miteinander über alles reden kann, dass alle wählen und abstimmen dürfen, dass Mehrheiten zählen…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 153/212

HerzChina

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute befasst sich mit China.
Mich fasziniert China unglaublich.
Xi Jinping wurde erneut als Generalsekretär gewählt und zwar für fünf Jahre. Er führt China als Partei- und Staatschef. Er wurde er auf die Stufe von Mao Zedong befördert. Zur Eröffnung des Parteitages hat Xi Jinping dreieinhalbstunden gesprochen.
Bis 2050 soll China zu einer innovativen Volkswirtschaft heranreifen. Seine Landsleute sollen ein „glücklicheres, sicheres und gesünderes Leben“ führen als bisher.
Er will den Sozialismus chinesischer Prägung fortentwickeln.
Die heutiges Staatsform gibt es erst seit 1949, aber China ist ein uraltes Land, dessen Geschichte und dessen Menschen mich stets faszinierten. In meinen Reisejahren (1970-1979) war es mir nicht möglich China zu besuchen, also Honkong habe ich schon gesehen und vom Festland auch nach China geschaut. Das Land China bleibt ein Traum. Dank dem Internet und dank Büchern kann ich es „besuchen!“
Meine Faszination begann mit dem „I Ging, das Buch der Wandlungen“ und setzte sich mit den Arbeiten von Professor Harro von Senger und seiner Strategem-Forschung fort. Er war während Jahren Gastreferent an der Generalstabsschule zu meiner Kommandantenzeit! Die Strategeme (=List) bedeuten in China sehr viel. Ich habe einige Bücher darüber gelesen. Faszinierend!

China: einige Fakten, (besuchen Sie das Internet!)
1,37 Milliarden Einwohner (2016)
Volksrepublik
Sprachen:
300 Sprachen und Dialekte, aber nur eine gemeinsame Schrift
Peking Mandarin = Hochchinesisch
Was soll ich lernen?
900 Millionen sprechen Mandarin.
80 Millionen Wu.
70 Millionen Yue.
60 Millionen Min.
45 Millionen Jin.
Es gibt so viele Zeichen in dieser Schrift. Faszinierend. Hunderttausende. Mit 800 kann man die Zeitung lesen, mit 3000 sei man ein Intellektueller, habe ich irgendwie im Kopf.
Das Zeichen für Krise und Chance sei dasselbe!

Fazit:
China ist ein sehr grosses Land, wirklich GROSS!
China zu führen lässt sich mit westlichen Massstäben nicht vergleichen. So riesig! Mehr Einwohner als Russland, Europa und Nordamerika zusammen!
Die Umwelt zu schützen ist eine sehr grosse Aufgabe.
Was versteht man unter Demokratie und Menschenrechte in China? Andere Sorgen, andere Ansichten. Schwierig. Man kann in China keine „Landsgemeinde à la Appenzell“ durchführen.

Meine Ansicht:
2050 wird China die Welt anführen!
Wie und mit was könnte die USA dagegenhalten? Wo sind die USA Vorbild? Macht, Wirtschaft, Kriege, auch der aktuelle Wirtschaftskrieg (Banken), Gleichberechtigung Weisse und Schwarze/Farbige, Armut, Drogen (die Toten nehmen zu, Jahr für Jahr, mehr als Strasse, Selbstmord etc. zusammen), Waffen…
John Wayne kann eine Stadt und den einzigen Saloon darin ordnen, aber was im Wilden Westen funktionierte ist für die moderne Welt nicht tauglich!
Die Welt stellt sich als TITANIC dar und die Arroganz des Kapitäns führte damals zum Untergang. Der aktuelle US Präsident „spielt“ Kapitän…

China gehört die Zukunft!
China sitzt am „Monopoly-Brett“ und sie werden gewinnen.

Lehre:
Wir sollten die Bücher von Professor Harro von Senger lesen, um China besser zu verstehen!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 150/215

HerzLeadyDemut und Selbstvertrauen

Montag, 23. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute:

Der Hirnchirurg Professor Luca Regli hat mich zum Nachdenken angeregt. In der NZZ von heute steht ein hervorragendes Interview mit ihm.
Eindrücklich. Bewegend. Anregend. Dankbarkeit für seine Fähigkeiten und seine Arbeit.
Für seine Arbeit benötigt Professor Regli Demut und Selbstvertrauen. Nur so kann er Menschen am Hirn operieren.
Ist Demut nicht für jeden Menschen und vor allem für jeden Chef die entscheidende Haltung?
Lebensdauer und Lebensqualität zeigen weitere Gebiete und Grenzen in seiner Tätigkeit. Was macht Sinn?
Unter Demut verstehe ich das Wissen, dass ich nicht alles kann, dass nicht alles möglich ist…
Ich brauche Mitarbeiter, eine permanente Weiterbildung, ein Streben nach Qualitätsverbesserung… Glaube an…
Für mich ist es klar! Demut heisst, ich weiss, ich spüre, dass etwas Höheres existiert. Für mich ist dies Gott! Ganz eindeutig.
Demut und Selbstvertrauen sind klare Haltungen eines Menschen. Mit Selbstvertrauen erreiche ich auch das Aufstehen nach einer Niederlage. Ich kann etwas! Ich will weitermachen usw.
Demut heisst Dankbarkeit.
Ich bin Gott dankbar für jede Sekunde, die ich auf der Welt leben darf.
Dankbar für jede Begegnung.
Dankbar für meinen Atem.
Dankbar für meine dunklen und sehr dankbar für meine hellen Zeiten.
Dankbar für jeden gesunden Augenblick.
Dankbar für jeden kranken Augenblick.
Dankbar für meine Hoffnungen.
Dankbar für meine Sorgen.
Dankbar für meine Tränen.
Dankbar für meine Familie, meine Frau, meine Kinder, meine…
Dankbar für meinen Freund, heh Appenzeller, dich meine ich! 🙂

Jetzt muss ich aufhören zu malen, denn ich bin unterwegs in die Kirche.

Demut: ohne Gott bin ich nicht, bin ich nichts, bin…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 148/217

HerzSiegerSport! oder Sport?

Sonntag, 22. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich liebe Sport über alles, wobei ich eher Typ „Zuschauer“ bin.
Welche Sportarten habe ich aktiv gemacht?
Skifahren
Klettern
Fussball
Handball (Grossfeld, Kleinfeld, Halle)
Tennis
Volleyball
Laufen (mehr als 2000 km Waffenläufe, 3 x 100 km, unzählige Strassenläufe)
Armbrustschiessen
Reiten
Billard (aktuell)

Sport!

Mit sehr viel Freude und Begeisterung habe ich diese Sportarten ausgeübt. Immer auf bescheidenem Niveau, aber mit Freude. Sehr oft verloren und doch selber gewonnen. Zum Glück war ich nie ernsthaft verletzt und heute plagen mich keine Sportverletzungen. Heute beschränke ich mich aufs Bummeln und Wandern.
Sehr aktiv bin ich vor dem TV:
Fussball (Bayern München mit Thomas Müller, Deutschland, FCZ, ZDF Sportstudio)
Eishockey (ZSC)
American Football (Aaron Rogers, Quarterback der Green Bay Packers, mit Schlüsselbeinbruch bis Ende 2017 „out“, Ran Studio)
Tennis (Roger Federer)
Motorradrennen
Autorennen (DTM)

Ausdauersportarten:
Rudern (Skiff, ich bin dreimal auf dem Vierwaldstättersee gerudert, ein Traum, leider zu spät kennengelernt)
Sportlerin: Jeannine Gmelin

Home


Triathlon
Sportlerin : Daniela Ryf (Beitrag auf Website)
Sportler: Patrick Lange Ironman Sieger Hawaii 2017(ZDF Sportstudio ZDF 21.10.2017)

Profil

usw. usw.

ABER: Warum Sport?

Doping (sehr schwieriges Gebiet)
Macht Beispiel FIFA (Ich bin ein Anhänger von Sepp Blatter und ich verstehe Herr Infantino nicht)
Die Fans… verletzen Unschuldige. (Gestern in Zürich und in Basel, 14-jähriger und 29-jähriger schwer verletzt – Zuschauer!!!)

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 147/218

HerzMiteinander reden

Dienstag, 17. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute male ich ein einfaches Wort-Bild, es trägt den Titel: Miteinander reden! 🙂
Reden lernen ist viel schwieriger als laufen lernen. Wenn der Mensch beim laufen einen Fehler macht, dann fällt er hin oder er fällt runter, je nach Gelände.
Beim reden ist es anders. Ich falle nicht hin, wenigstens äusserlich nicht, aber ich setze mich ins „Fettnäpfchen“ oder ich verletze mein Gegenüber.
Gar nicht reden, ist nicht besser.
Wir Menschen reden sehr gerne über Andere, aber viel weniger gerne reden wir über uns selbst. Wir lieben es auch nicht, über eigene oder gemeinsame Probleme zu sprechen.
Warum ist das so?
Wir haben es nicht gelernt!
In der Familie nicht! „Sei ruhig!“, hörten wir als Kind sehr oft.
In der Schule nicht!
Der Lehrer…
Im Beruf…
In der Freizeit…
In Beziehungen ???
Ich habe sehr oft erlebt, wer eine Frage stellt, der ist der „Gegner“, vor allem in hierarchischen Organisationen lief es oft so.

1. Der Chef hat immer Recht!
2. Hat der Chef einmal nicht Recht, dann gilt der Punkt 1. Der Chef…

Da habe ich und hatte ich immer sehr grosse Mühe damit. Ich wollte Antworten, ich wollte etwas begreifen, ich wollte eine Begründung (Warum so und warum nicht so oder anders…)
Die Chefs hatten oft rote Köpfe oder sie erteilten mir einfach das Wort nicht. So schwach…
Ich kam immer mit meinem Zahlenbeispiel:

2 und 2 = 4
Aber wieviel gibt 4? Unendlich.
Es gibt kaum ein Thema auf dieser Welt, dass sich nur mit JA oder NEIN beantworten lässt. Ausser die Ehe, da gilt das „JA-Wort!“ 🙂 🙂 🙂

Warum können wir nicht miteinander reden? Wir verpassen doch sehr viel. Ich stelle Fragen zur Sache und ich stelle nicht den anderen Menschen in Frage.
Warum ist das so schwer?

Heute lese ich in der Zeitung, dass gestern eine Journalistin mittels einer Autobombe getötet worden sei. Wo? Auf Malta? Aber das ist doch nicht weit weg. Ein kritischer, ein fragender Mensch wurde getötet.
Unglaublich! Traurig. Da wurde gleichzeitig die Freiheit ermordet. Wo bleibt der Protest?
Miteinander reden, das ist unser Lotto-Sechser, unser Goldklumpen… unser… ALLES!

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 142/223

HerzVergib mir meine Schuld (Psalm 25, 1-5)

Sonntag, 15. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild befasst sich mit dem Psalm 25 (von David):

„Auf dich, Herr, richte ich mein Herz und meinen Sinn.
Dir, meinem Gott, vertraue ich; enttäusche mich nicht!
Diesen Triumph dürfen meine Feinde nicht haben!
Enttäuscht wird keiner, der auf dich hofft;
aber wer dich treulos verlässt, wird zuschanden.

Herr, zeige mir den Weg, den ich gehen soll;
lass mich erkennen, was du von mir verlangst.
Lehre mich, deine Treue zu sehen,
und in Treue zu dir mein Leben zu führen.
Du bist doch der Gott, bei dem ich Hilfe finde;
auf dich hoffe ich zu jeder Zeit.“

Heute hängt der Nebel tief über mir. Wird die Sonne noch gewinnen? Damit ich meinen Weg nicht verliere, muss ich langsamer gehen. Ich muss mich mehr auf meine Ohren verlassen und hören. Vielleicht sogar einmal still stehen oder gar etwas zurückgehen und nochmals beginnen.
Die Sonne wird stärker. Licht. Hell. Wärme… die farbigen Bäume in der Nachbarschaft lächeln mir zu.
Sie fragen: „Siehst du den Weg?
Vertraue und sorge dich nicht!“

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 140/225

HerzWas tun?

Samstag, 14. Oktober 2017

„Satellitenbilder zeigen startbereite Rakete“

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild befasst sich mit der Weltlage. Das Satellitenbild zeigt, dass Nordkorea eine Rakete bereitstellt. Was will der Machthaber von Nordkorea damit machen? Will er wiederum testen? Soll die Rakete erneut über Japan fliegen oder will er dieses Mal die USA treffen? Reicht diese Rakete gar bis an die Westküste der USA?
Was weiss China darüber?
Was weiss Russland darüber?
Was soll Präsident Trump machen?
Trump ist für die Sicherheit seines Landes und der Menschen verantwortlich!
Diese Entwicklung ist sehr gefährlich.
Kim spielt mit dem Weltfrieden und ich habe den Eindruck, dass es kaum jemand kümmert.
Nordkorea ist weit weg von der Schweiz, aber der Bundesrat, könnte der etwas tun?
Die Präsidentin Leuthard ist doch immer in den Medien präsent, warum heute und zu diesem Thema nicht?
Als Neutrale könnten wir um den Frieden „kämpfen.“ Wir könnten die Welt „mobilisieren“ mit einem klaren Bekenntnis für den Frieden!
Sollte tatsächlich die US Westküste das Ziel sein, dann wird Trump rasch reagieren und zurückschiessen. Und dann?
Das ist kein Computerspiel bei dem man Punkte sammeln kann… das ist „live“.
Die Ruhe bringt den Frieden nicht, man muss für den Frieden „kämpfen“ und wir dürfen die Amerikaner nicht allein lassen. Unsere Medien beschäftigen sich gerne mit dem US Präsidenten und kritisieren ihn, aber er trägt die Verantwortung… was soll er denn tun? Kim provoziert Trump und die Welt schaut zu. Das ist doch ein Irrsinn. Wenn Kim die Westküste angreifen will und technisch gesehen auch kann, dann geht uns das alle etwas an, alle!
Aber wer kennt eigentlich die technischen Fakten zu diesen Raketen?
Wer baut diese Raketen?
Wer hilft Kim?
„Cui bono“? heisst es im Krimi, „Wer profitiert?“ und diese Frage gilt auch im Fall Nordkorea!

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Friedliche Grüsse
+++++++++++++++++ Tag 139/226

HerzDer Herbst ist nicht meine Jahreszeit

Montag, 9. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute sieht etwas trüb und dunkel aus!
Ich kann mit dem Herbst nichts anfangen. Hochnebel. Grau. Am Morgen noch lange dunkel, am Abend setzt die Dämmerung früh ein… Die Natur setzt sich zur Ruhe… ich sehe das Sterben, den Tod und bin oft traurig. Immer. Jedes Jahr. Es kommt auf mich zu wie das Einnachten.
„Ein Baum mit starken Wurzeln lacht über den Sturm (Malaysisches Sprichwort).“
Was meint der Baum dazu, dass sich seine Blätter verfärben und er alle verlieren wird?
Wahrscheinlich bin ich ein Bär und der geht bald in seine Höhle und bereitet sich auf den Winterschlaf vor. Stimmt das eigentlich? Ich muss den Bär gleich „googeln.“
Aha! Wieder etwas gelernt. Die Bären halten eine Winterruhe…
Das passt vielleicht noch besser zu mir! Ruhe. Wenig machen. Atmen. Loslassen… ruhen.
Danke, Bär!
Nur noch 6 Monate und dann beginnt der Frühling…

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 134/231

HerzSiegerJetzt geht’s los…

Sonntag, 8. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute um 14.00 Uhr (Lokalzeit, jetzt 12.11, Dietikon 13.11) fahren die sieben Boote endlich los! Der Wettkampf beginnt.
Die Fakten:
Strecke: Lissabon nach Alicante
Dieses Vorbereitungsrennen zählt nicht für die Wertung, sondern wird als letzter Test für Besatzung und Boote betrachtet.
Am kommenden Samstag, den 14.10.2017, startet das „In Port Racing“ (IPR). Diese Punkte kommen erst am Schluss in die Wertung, wenn Boote zeitgleich in Den Haag (NL) im Juni 2018 eintreffen sollten. Für Spannung ist dennoch gesorgt, den der Wettkampf kann intensiv vom Land aus beobachtet werden.
Am Sonntag, den 22.10.2017, wird der eigentliche Wettkampf mit dem Abschnitt 1 gestartet:
Alicante – Lissabon
Das Renn-Komitee wird zwischen 4 möglichen Routen (zwischen 1100 und 1700 Seemeilen) je nach Wetter auswählen.
Zum Rechnen:
1 Seemeile (sm) = 1,852 Kilometer (km)
Seemeilen pro Stunde = Knoten
1 sm = 10 Kabellängen (kbl)

Website VOR

Ich freue mich auf die Bilder des härtesten Sportwettkampfes der Welt!
Das Internet wird mich mitten im Boot sitzen lassen, hoffentlich bin ich nicht im Weg 🙂
Zuerst werde ich sicher seekrank, aber ich werde mich daran gewöhnen. Dann werde ich permanent nass sein…

Wer wird gewinnen?

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Fröhliche, friedliche und sportliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 133/232

HerzSiegerDu zeigst mir den Weg zum Leben (Psalm 16 5-6)

Samstag, 7. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich lese den Psalm 16 weiter und male mein Wort-Bild:

„Herr, was ich brauche, du teilst es mir zu;
du hältst mein Los in der Hand.
Mir ist ein schöner Anteil zugefallen;
was du mir zugemessen hast, gefällt mir gut.“

Damit ich meinen Lebensweg genau verstehe und mich nicht verirre, brauche ich eine Weg-Beschreibung (die Bibel).
Bleibt mir noch viel Zeit auf meinem Weg? Ich weiss es zum Glück nicht!
Aber ich will mich nicht verlaufen. Kenne ich mein Ziel? Ja, ich will zu Gott und so in die Ewigkeit.
Natürlich stellen sich mir Fragen zum Weg, zum Ziel, zum Sinn…

Jesus hat gesagt: „Ich bin der Weg…“ Alles klar.
Jetzt habe ich den Wegweiser gefunden. Darauf steht: Glaube, Hoffnung und Liebe.
Ein Lächeln zieht über mein Gesicht, denn es wird mir klar: Mein Leben ist einfach, also je einfacher ich es mache.
Heute leben. Jetzt atmen und lächeln. Das kann mir niemand nehmen. Da bin ich frei. Frei wie ein Adler!
Mit offenen Händen, tief ein- und ausatmen… lächelnd…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 132/233

HerzWahnsinn, Irrsinn, Fragen…

Dienstag, 3. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Mann erschiesst 58 Menschen. Mehr als 500 Menschen werden verletzt, einige davon schwer.
Weit weg, in Las Vegas.
Aber… wir waren schon in Vegas, viele Bekannte waren dort, A. vor 2 Wochen, aber, spielt das eine Rolle? Menschen wurden umgebracht.
Ein Mensch schiesst auf andere Menschen, nicht im Krieg, nicht im Notfall, nicht… aber warum?
Sein Bruder hat sich in den Medien geäussert: „Unvorstellbar!“
Es bleiben viele Fragen:
Warum macht das ein Mensch?
Hasste er Andere?
War es ein „Spiel“, so eine Art Punkte zählen wie bei Computerspielen?
Und wenn mein Bruder der Verdächtige wäre?
Wie ist so etwas überhaupt möglich? Wie kann ich in einem Hotelzimmer so viele Waffen bereitstellen?

Übrigens: gestern feierte die Kirche den Schutzengeltag!
Haben die Schutzengel Las Vegas verlassen?

Die Menschen haben ein Konzert besucht, friedlich, fröhlich, feiernd, singend, laut und plötzlich kommt der Tod.
Diese Situation des mörderischen Angriffs muss man zuerst realisieren, das dauert, so hatte der Schütze Zeit für sein Morden.

Und jetzt? Wie weiter? Kommt der Nächste der den „Rekord“ brechen will?
Waffen verbieten, den Verkauf einschränken, typisch Waffenlobby… die ewige Diskussion in den USA über die Freiheit!

Es hilft nur Gelassenheit und Gottvertrauen, denn gegen den Irrsinn hilft nichts und…
es kann überall passieren, auch bei uns!

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Friedliche Grüsse
+++++++++++++++++ Tag 128/237

HerzWarum?

Montag, 2. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Was ist mit Spanien los? Da wollen die Katalanen aus dem Staat Spanien austreten und die Polizei verprügelt bereits die Wähler. Die Menschen hätten doch ihre Meinung äussern dürfen und danach hätten die Politiker die Konsequenzen überlegen können.
Spanien ist doch eine Demokratie und jetzt spricht die Gewalt?
Geht es um Macht?
Um finanzielle Themen?
Sprache?
Religion?
Und die EU?
Die UNO?
Es ist ruhig, zu ruhig. Klar, das ist ein Konflikt im Land selber und da mischt sich niemand ein, weil diese Themen in vielen europäischen Ländern vorhanden sind:
Frankreich und Korsika
Grossbritannien und Schottland
Italien und Südtirol

In welchem Jahrhundert leben wir?
Haben wir jegliche Gesprächskultur verloren?
Diskussion?
Streit?
Konflikt?
Helfen nur noch Polizei und Armee die gemeinsame Zukunft zu regeln?

Unheimlich!
Wer könnte helfen?
Nobelpreisträger für den Frieden, also z.B. Barack Obama (der hat ja jetzt Zeit)
Der Papst?
….?

Gott, hilf den Menschen, denn der Frieden ist an sehr vielen Orten in Gefahr.

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 127/238

HerzSiegerCarlo Ancelotti vom FC Bayern München entlassen!

Donnerstag, 28. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Mannschaft verliert 0:3, weil der Gegner schlicht besser war! Die Spieler von Bayer durften Corner schiessen, den Ball hin und her schieben, aber das Tor wurde „verriegelt“. Kaum hatten die Spieler von Paris Saint Germain das Leder, herrschte Gefahr und zwar schreckliche Gefahr. Es hätten noch mehr Tore fallen können, auch 0:5 wäre keine Überraschung gewesen. Wenn Neymar und die anderen PSG Stürmer den „Turbo“ einschalteten, dann herrschte innert weniger Sekunden Gefahr vor dem Tor von Bayern.
Es läuft der Mannschaft seit dem Saisonbeginn nicht gut! Und jetzt, was tun?
Der Trainer wird gefeuert!
Jetzt sind die Spieler gefordert und wie!!!
Es können trotz allem nur 11 Leute spielen und es wird immer Unzufriedene geben. 3 Spieler darf der Trainer wechseln und die anderen 12 sind unglücklich, unzufrieden und unloyal (Ribery wirft nach der Auswechslung sein Trikot weg).
Gestern fehlte irgendwie die Ordnung, die Spielidee.
Ein Verteidiger rennt wie ein Stürmer an vorderster Front, den Pass bekommt er von weit hinten im Feld und zwar vom Stürmer… eigentlich läuft das umgekehrt.
Was wollte die Mannschaft und vor allem was wollte der Trainer?
Tatsache ist auch, dass ein 18-jähriger schneller rennen kann, als ein Mann…
Diese „Raketen-Angriffe“ waren zu viel für Bayern. Die Technik der PSG Spieler war überzeugender, sicherer und ihr Tempo-Passspiel war viel besser und sehr effektiv.
Warum spielte Matts Hummels nicht?
Fragen über Fragen!
Aus! Ancelotti weg. Und jetzt?
Wer kommt?
Wie viel Zeit bleibt für das Erstellen einer Ordnung?
Die Schlüsselfrage bleibt: wer schiesst Tore? Lewandowski spielt irgendwie wirr und wirkt verunsichert.
Robben bringt nichts mehr. Zu alt (33)? Sein Spiel kennt jetzt jeder Gegner!
Ribery ebenso?
Der Torhüter ist gut, aber nie Weltklasse. Die Verletzungen von Neuer hinterlassen Fragen. Seit Monaten verletzt, immer der linke Fuss, dann kommt er zurück, aus… nochmals…

Was kann jetzt ein neuer Trainer innert Stunden ändern, verbessern…

Das Theater geht weiter. Ich freue mich auf die Fortsetzung! 🙂

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 123/242

HerzDas Jahr 2080

Dienstag, 26. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein heutiges Wort-Bild nenne ich „Das Jahr 2080!“.
Warum?
Heute Nachmittag habe ich Zwillinge gehütet und die werden am kommenden Freitag zwei Jahre alt! Ich bin mit den Eltern befreundet und so kam ich zum heutigen Einsatz. Sie haben einen Teil des Nachmittags verschlafen und beim wachen über sie, kam mir der Gedanken in den Sinn: „wie geht es den Beiden, wenn sie mein Alter erreicht haben?“
Also sind wir im Jahr 2080 und sie werden in drei Tagen eben 65 Jahre alt.
Wie sieht dann die Welt aus?
Wie viele Menschen leben auf der Erde?
Haben alle etwas zu essen?
Wie geht es der Natur?
Welche Tierarten sind gefährdet? Gibt es noch Bienen? Eisbären? Panda-Bären?
Wie leben die Menschen? In Häusern? In Raumkapseln?
Können sie die Luft noch atmen?
Was essen sie?
Brauchen sie noch Schlaf?
Wie, was, wie lange arbeiten sie?
Was machen sie in der Freizeit?
Wird noch Arbeits- und Freizeit unterschieden?
Welche Sprache (n) sprechen sie?
Transportwesen: Auto? Flugzeug? Bahn? Zeit? Kosten? Gibt es noch den Stau vor…
Was läuft im technischen Bereich? PC, Handy, Herzschrittmacher, Hörapparat…
Wie sehen die Staaten aus? UNO, EU, NATO, Europa, Schweiz, Zürich…
Welche Sportarten betreiben die Menschen? Und als Zuschauer? Fussball? Tennis? Skifahren in den Alpen auf Naturschnee?
Autorennen?
Wenn sie zurückschauen, was denken sie über das Jahr 2017?

Ich werde dann Gott fragen, ob ich die Himmelsleiter benutzen darf und ob ich die Zwillinge 2080 kurz besuchen darf. Ich möchte doch sehen…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 121/244

HerzDas Gebet von Bruder Klaus

Montag, 25. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Da ich lieber bei Tageslicht bummle, warte ich jetzt am Morgen etwas, male mein Wort-Bild zuerst und ziehe dann los.
Heute gehe ich um 09.00 Uhr in die Kirche zum Gottesdienst.
Thema: 600 Jahre seit der Geburt von Niklaus von Flüe, „Bruder Klaus“! (1417-1487)
Er soll im Ranft während 20 Jahren ohne Speis und Trank gelebt haben.
Bruder Klaus wurde 1947 heilig gesprochen.
Sein wunderbares Gebet bete ich sehr oft:
++++++++++++++++++++++++++

Mein Herr und mein Gott,
nimm alles von mir,
was mich hindert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir,
was mich fördert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir
und gib mich ganz zu eigen Dir.

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Dieses Gebet schenkt mir Frieden. Es ist für mein Herz bestimmt und es stärkt diesen Teil von mir. Als „Kopfmensch“ kann ich nicht genug in meine Seele investieren.
Beten hilft!
Jetzt kommen die düsteren, dunklen Tage auf uns zu… Herbst, Winter… die Natur stirbt, was notwendig ist, denn nur so kann sie im Frühling wieder geboren werden.
Doch ich liebe diese Jahreszeit gar nicht.
Natürlich ist die Welt bei Sonnenschein wunderbar, aber das Dunkle…

Beten und atmen sind jetzt wichtig.
Also, die Hände drehen, die Finger tanzen lassen, einatmen – ausatmen – lächeln. Spüren Sie auch den Frieden, die Gelassenheit, das Loslassen?
Ich übe weiter…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 120/245

HerzHofnarrBeinahe…

Samstag, 16. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Während 365 Tagen will ich jeden Tag ein Wort-Bild malen… jetzt habe ich beinahe den heutigen Beitrag verpasst.
Es war viel los. Mein Limmat-Bummel habe ich erst am Mittag begonnen und ich bin eine neuen Abschnitt marschiert. Start in Dietikon (zu Hause) bis zum Ziel in Würenlos (im Stall). Dabei ist mir heute etwas Interessantes aufgefallen. Kaum habe ich die Kantonsgrenze zwischen Zürich und dem Aargau überschritten verändert sich die Qualität des Weges, d.h. es ist noch ein Trampelpfad. Die Mountain-Biker müssen auf diesem Abschnitt ihr Rad beherrschen, sonst fliegen sie direkt in die Limmat, also Tempobolzen geht gar nicht! Vielleicht fahren sie auf dem anderen Ufer. Ich muss dies mit einem Bummel selber überprüfen.
Mir ging vieles durch den Kopf:
– Thomas Müller schoss heute ein Tor für Bayern München (das 1:0)
– Das Oktoberfest in München wurde eröffnet
– In London herrscht eine gewisse Unsicherheit betreffend den Terroranschlägen. die U Bahn Station Fulham wurde anscheinend geschlossen! Die Briten tun mir leid, werden die Angriffe doch oft von muslimischen Landsleuten verursacht.
– Wer wird am kommenden Mittwoch in den Bundesrat gewählt werden?
– Die Arena-Sendung von gestern Abend mit dem Auftreten der Parteipräsidenten! Ich verstehe Politiker immer weniger! Immer mehr Eigendarstellung und immer weniger Qualität!
– Einige Zwischenfälle mit ähnlichem Ablauf: Mann bringt seine Familie um! Grund: die Ehefrau hat ihn verlassen. Das verkraftet dieser nicht! In seiner Vorstellung, die er in seiner Heimat erlebt hat, geht das nicht. Fertig! Wie können diese Menschen sich an unsere Freiheiten gewöhnen? Beispiel: Gleichstellung der Ehefrau. Freiheit der Frauen!

Ich bete für den Frieden auf der Welt!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 111/254

HerzIch atme, also bin ich!

Freitag, 15. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Das heutige Wort-Bild male ich nach den Gedanken von René Descartes, der berühmte Philosoph, der vor 380 Jahren gesagt hat (1637):
„Je pense, donc je suis.
Ich denke, also bin ich.
Cogito ergo sum oder korrekt: ego cogito, ergo sum!“

Ich male das Bild anders:
Ich bin der „Ich-bin-da!“ – das sagt Gott von sich.
Ich bin – das sage ich von mir.
Ich bin auch wenn ich esse, schlafe, arbeite, Worte male, sch…
Denken ist oft nur im Weg. Warum? Denken hat mit Zeit zu tun, also nachdenken (Vergangenheit) oder vorausdenken (Zukunft). Die Vergangenheit hat Spuren hinterlassen, schöne und auch andere… doch diese Spuren verblassen und den dabei gewesenen Menschen habe ich längst verziehen. Vorbei. Frieden. Was bringt die Zukunft? Sorge ich mich? Habe ich Angst? Nur der Tod ist gewiss, alles andere ist offen!
Ich lebe jetzt, genau jetzt. Zum x. Mal lese ich das Buch „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle. Er denkt über die Gegenwärtigkeit nach und erklärt seine Gedanken wunderbar.
Jetzt!
Im Jetzt finde ich meine Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht und ich kann wunderbar loslassen. Ich lebe und ich atme, also bin ich!
Gelingt mir diese Gegenwärtigkeit? Nicht immer, aber immer öfters 🙂
Ich beschäftige mich mit meinen Händen, spiele mit den Fingern, schaue in meine offenen Handflächen, atme ein, atme aus… langsam, ruhig, immer wieder und… ich bin hier und jetzt!
Ich bin!

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Ruhig atmen
Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 110/255

HerzStell dir vor…

Donnerstag, 14. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich liebe Zeitungen und dazu lese ich noch die Online-News und ich stelle mir gerade eben folgende Schlagzeile vor:
„Jemand macht einen Toten lebendig!“
Die Welt würde „explodieren! Unglaublich. Sensation. Wo? Wann? Wer? Wie?… Trump würde sagen: USA, Putin’s Meinung: Russland, ist doch klar…
In der Bibel finde ich diese Nachricht und zwar bei Lukas 7 11-17:
„Jesus und die vielen Leute, die ihm folgten begegneten einem Trauerzug. Der einzige Sohn einer Witwe sollte beerdigt werden. Als Jesus die Witwe sah, hatte er Erbarmen… Jesus sagte zu dem Toten: Ich befehle dir: „Steh auf!“ Da richtete er sich auf und fing an zu reden, und Jesus gab ihn seiner Mutter zurück. Die Nachricht von der Erweckung verbreitete sich im ganzen jüdischen Land und in allen angrenzenden Gebieten.“
Jesus heilt…
Jesus erklärt…
Jesus erweckt Tote…
Jesus tut Wunder über Wunder…
Jesus sagt, dass er sterben werde, weil ihn die Ratsältesten, die führenden Priester und die Gesetzeslehrer aburteilen werden…
Jesus sagt auch, dass er am dritten Tag auferweckt werden wird!
Und am Kreuz… wo sind die vielen Menschen, denen Jesus geholfen hat?
Eine Botschaft „verfolgt“ mich: „Wer mit mir gehen will, der muss sich und seine Wünsche aufgeben. Er muss Tag für Tag sein Kreuz auf sich nehmen und mir auf meinem Weg folgen“ (Lukas 9 23).
Bin ich bereit dazu? Habe ich die Kraft, die Geduld, das Vertrauen und die Zuversicht?
Herr, bitte hilf mir!

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Fröhliche und sonnige Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++ Tag 109/256

HerzEin falscher Entscheid – Tot!

Mittwoch, 13. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern starb wieder ein Pilot der Schweizer Luftwaffe! Ich kenne viele Militärpiloten und so kommen mir bei einer solchen Medienmitteilung immer die gleichen Gedanken. Hoffentlich nicht Einer, den ich kenne. Die vielen Piloten, die ich in der Kaderausbildung kennengelernt habe, waren immer höchst professionell und sehr leistungsbewusst, ehrgeizig und überzeugend in Haltung und Leistung. Sie fliegen Flugzeuge in schwierigem Gelände mit hohen Geschwindigkeiten. Sie trainieren sehr hart und sind topfit.
Fehler gehören zum Menschen und somit auch zu den Militärpiloten.
Ein Fehler, ein falscher Entscheid und der Pilot bezahlt mit seinem Leben.
Was gestern passiert ist, wird von den Fachleuten sorgfältig untersucht werden und danach versucht man Lehren aus dem Vorfall zu ziehen.
Aber der Mensch ist keine Maschine und so kommen Fehler vor! Alles andere wäre nicht die Realität. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Unfällen in den vergangenen Jahren? Ich kann mir dies nicht vorstellen. Das Material, also die Flugzeuge und Helikopter, werden sicher sehr sorgfältig gewartet und so bleibt der Mensch, der das Flugzeug fliegt. Seine Ausbildung. Seine Leistung. Seine Arbeit! Es ist nicht die Organisation, also die Luftwaffe, die Einfluss hat, sondern der einzelne Mensch macht seine Arbeit!
Im Auto können wir Fehler korrigieren, werden mit Beulen „bestraft“, vielleicht sogar mit einem Totalschaden. Das Flugzeug „verzeiht“ keine Fehler.
Werden eines Tages nur noch Roboter in Militärmaschinen sitzen? Vielleicht.
Heute kombinieren selbst die Amerikaner Drohnen mit Flugzeugen und Helikoptern.
Es bleibt nur eines: hart trainieren um immer besser zu werden!

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Traurige Grüsse
+++++++++++++++ Tag 108/257

HerzStille

Dienstag, 12. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Folgende Worte haben mich heute Morgen zum Wortmalen angeregt:
„Durch die Stille können wir alles mit neuen Augen sehen.“ (Mutter Teresa, Gründerin des Ordens der „Missionarinnen der Nächstenliebe“, 1910-1997)
Wo finde ich Stille?
In Kanada beim Kanufahren in der Wildnis? Ein Freund hat es in diesem Sommer ausprobiert. Er war von der Ruhe begeistert.
Beim Bummeln der Limmat entlang?
Zu Hause?
Mitten in der Nacht?
Oder finde ich gar die Stille in mir drin? Das wäre am günstigsten.
Ich kann mit meinen Händen den Kopf stützen, die Augen verschliessen und gleichzeitig mit den Daumen die Ohren zuhalten. Mich so auf meinen Atem konzentrieren… ja, es funktioniert. Es ist nicht gerade bequem, aber die Stille finde ich auf diese Weise.
Warum ist die Stille wichtig? Oder warum ist Lärm störend? Baumaschine, Kioskbesucher, vorbeifahrende Autos, Schulklassen auf dem Weg ins Hallenbad, der Linienbus… das höre ich, wenn ich jetzt nach draussen höre.
In mir drin ist es still.
Ich will nicht nach Kanada ins Kanu, um nachher etwas nachtrauern zu müssen. Ich lebe hier, als Rentner wird mein Welt sowieso immer kleiner, also hier finde ich meine Stille wichtig. Wenn ich den Lärm annehme, ihn verstehe, weil ich ja auch Lärm produziere, wenn ich mit dem Auto fahre, wenn ich mir sage, dass der Lärm zu mir gehört, dann kann ich loslassen.
Ich lasse mein IPhone los, den PC, die Bücher, alles… mich… und dann wird es still. Ein- und Ausatmen. Gott dankbar sein für jede Sekunde, die ich leben darf… und es wird still!

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Stille Grüsse und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 107/258

HerzHofnarrWo gehen die Blumen hin?

Donnerstag, 7. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute schien die Sonne wunderbar, die Wärme war erträglich und die Blumen „strahlten“ dem Hofnarr ins Gesicht, so als wollten sie sich verabschieden. Wunderbar! Jetzt blühen viele gelbe Blumen, die violetten gehen bereits zurück! Die Blauen schlafen bereits.
Wo gehen die Blumen eigentlich hin?, fragt sich der Hofnarr. Zurück zu den Wurzeln und in den Boden. Die Samen warten auf den nächsten Frühling und dann wachsen sie wieder. Wunderbar. Beim Bummeln der Limmat entlang, findet der Hofnarr auch die Zeit den einzelnen Blumen zuzuwinken. „Guten Morgen, Frau Blume. Guten Morgen, Herr Baum. Willkommen liebe Gräser.“ So bummelt der Hofnarr lachend und grüssend durch die Gegend (etwas irr für einen Beobachter, typisch Hofnarr eben!) … die „Hündeler“, die E Biker, die mit Metallstangen „Walkenden (schrecklich!), die Tempoläuferinnen und Läufer, die… sie verpassen die Blumen. Sie werden sie auch kaum beachten. Schade! Die Natur ist so wunderschön. Der Hofnarr bleibt immer wieder stehen und bewundert die Schönheiten. Ab und zu macht er ein Bild mit dem Handy!
Jede Blume erhält von Gott einen Lebensplan, dazu einen Zeitplan. Der Auftrag, den die Blumen am Wegrand von Gott erhalten, ist ganz einfach:
„Erfreue die Menschen und die Tiere!“
Was für einen Lebensplan hat Gott Ihnen geschenkt?
Wie lautet Ihr Auftrag?
Nach welchem Zeitplan leben Sie?
Ganz nach Bruder Meinrad: „Macht Euch keine Sorgen, es geht alles vorbei, nur die Ewigkeit nicht!“

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Friedliche, fröhliche und blumige Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 102/263

HerzIch war noch nie in Andalusien

Mittwoch, 6. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe soeben mit einem Freund telefoniert. Er verbringt gegenwärtig mit seiner Familie Ferien in Andalusien. Da war ich noch nie. Er schwärmt von der Schönheit des Landes. Ich habe schon sehr viel von Andalusien gehört, gelesen und ich kenne viele Menschen, die schon dort waren.
Andalusien – ich besuche die autonome Gemeinschaft im Netz! Beeindruckend. Da war die Muslims am längsten auf der iberischen Halbinsel und zwar von 711 bis 1492, als immerhin während 781 Jahren!, das sind etwa 31 Generationen!

virtuelle Besichtigung von Andalusien

Warum haben die Araber eigentlich ihre Grossartigkeit verloren? Sie waren doch führend in der Medizin und… auf so vielen Gebieten, an so vielen Orten, Wissenschaften, Gedanken, Plänen, Ideen… dann verging die Zeit und sie waren die Verlierer.
Mit Israel (1948 als Staat gegründet) fanden sie den gemeinsamen Feind, den sie nicht besiegen können und jetzt? Jetzt pflegen sie ihren Zorn, gehen mit Gewalt gegen die Ungläubigen vor.
Kein Wunder wollen die Muslime zurück nach Andalusien. Da waren sie stark, vor 1000 Jahren! Unglaublich!
Ging es den Arabern wie den Römern? Irgendwann kommt der Zenit, danach geht es runter, zum Teil dramatisch runter. In Rom werden auch die alten Bauten bewundert, z.B. das Kolosseum, der Zirkus Maximus, Via Appia, spanische Treppe… Geschichte!
In Andalusien ist es genau so. Wunderbare vergangene Zeiten!

Bleiben die Fragen:
Wann fällt die EU?
Wann ist das Weisse Haus eine Ruine? Die USA ist ein junger Staat und John Wayne kann im Saloon auch einmal ein Duell verlieren.
Wann der Kreml? Tolstoi hat die vergangene Zeiten wunderbar beschrieben, da wurde getanzt, gefeiert… der Chefin und die Chefin nannte man die Grossen!

Es lebe die Grösse!
Es lebe die Freude, denn Grösse ist von kurzer Dauer!
Es lebe die Bescheidenheit, den Grösse geht vorbei!

Auf und ab! Wie die Gezeiten im Meer. Welle für Welle… So leben wir Menschen.
Nur Gott bleibt immer und ewig GROSS!

Auf Wiederlesen
Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 101/264


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