Vergib mir meine Schuld (Psalm 25, 1-5)

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild befasst sich mit dem Psalm 25 (von David):

„Auf dich, Herr, richte ich mein Herz und meinen Sinn.
Dir, meinem Gott, vertraue ich; enttäusche mich nicht!
Diesen Triumph dürfen meine Feinde nicht haben!
Enttäuscht wird keiner, der auf dich hofft;
aber wer dich treulos verlässt, wird zuschanden.

Herr, zeige mir den Weg, den ich gehen soll;
lass mich erkennen, was du von mir verlangst.
Lehre mich, deine Treue zu sehen,
und in Treue zu dir mein Leben zu führen.
Du bist doch der Gott, bei dem ich Hilfe finde;
auf dich hoffe ich zu jeder Zeit.“

Heute hängt der Nebel tief über mir. Wird die Sonne noch gewinnen? Damit ich meinen Weg nicht verliere, muss ich langsamer gehen. Ich muss mich mehr auf meine Ohren verlassen und hören. Vielleicht sogar einmal still stehen oder gar etwas zurückgehen und nochmals beginnen.
Die Sonne wird stärker. Licht. Hell. Wärme… die farbigen Bäume in der Nachbarschaft lächeln mir zu.
Sie fragen: „Siehst du den Weg?
Vertraue und sorge dich nicht!“

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 140/225

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