Artikel-Schlagworte: „Beurteilung der Lage“

LeadySiegerDer Zauberlehrling und das Bohrloch

Donnerstag, 29. März 2012

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Der Zauberlehrling und das Bohrloch

Johann Wolfgang Goethe schrieb im Gedicht „Der Zauberlehrling“ in der 7. Strophe:

Und sie laufen! Nass und nässer

wird’s im Saal und auf den Stufen.

Welch entsetzliches Gewässer!

Herr und Meister! hör mich rufen! –

Ach, da kommt der Meister!

Herr, die Not ist gross!

Die ich rief die Geister,

werd ich nun nicht los.

„In die Ecke,

Besen! Besen!

Seid’s gewesen.

Denn als Geister

ruft euch nur, zu diesem Zwecke,

erst hervor der alte Meister.“

Und jetzt lese ich den Artikel im TAGI über den Zwischenfall vor Schottland’s Küste.

Bohrloch

Wir brauchen verschiedene Energien aus Öl, Gas, Kernkraftwerken, es geht nicht ohne. Ausser wir wollen zurück ins 18. jahrhundert…fahren mit Kutschen, reiten, wandern…

Die Problem, die sich uns stellen, sind aber riesig. Lesen Sie den Artikel im TAGI und stellen sich vor, Sie wären der Verantwortliche Chef!!! Sie müssen das Problem erfassen, die Lage beurteilen, Entscheide fällen, Erfolg- und Misserfolg bewältigen, mit den Medien umgehen… schwierig, schwierig, schwierig.

Auf Wiederlesen!

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SiegerDie 4. Etappe nach Auckland

Dienstag, 28. Februar 2012

😉

Die 4. Etappe nach Auckland

Liebe Leserin, lieber Leser

Sie kämpfen gegeneinander und gegen die Natur. Die Segler haben Verspätung auf die Marschtabelle und so müssen sie Essen, Trinkwasser und so grundlegende Dinge wie WC Papier rationieren!

Spannend.

Schauen Sie doch wieder einmal rein ins Programm: 4. Etappe 2. Bericht

Ich liebe die technischen Möglichkeiten in diesem Wettkampf. Ich bin mittendrin im Wettkampf und sitze doch in der warmen Stube ;). Schiffe AHOI!

Auf Wiederlesen.

++++++++++++++++++ 🙂

 

LeadySiegerZauberlehrling

Mittwoch, 22. Februar 2012

😉

Zauberlehrling

Liebe Leserin, lieber Leser

Griechenland und seine Finanzen! Ist dies eine Komödie, eine Tragödie, ein Fortsetzungsroman ohne Ende, ein Märchen mit den Guten und den Bösen? Tag für Tag steht etwas darüber in den Zeitungen zum Thema Finanzen und Griechenland. Beim Lesen kommt mir der Zauberlehrling von Johann Wolfgang Goethe in den Sinn:

Und sie laufen! Nass und nässer

wird’s im Saal und auf den Stufen.

Welch entsetzliches Gewässer!

Herr und Meister! hör mich rufen!-

Ach, da kommt der Meister!

Herr, die Not ist gross!

Die ich rief, die Geister,

werd ich nun nicht los.

„In die Ecke,

Besen! Besen!

Seid’s gewesen.

Denn als Geister

ruft euch nur, zu diesem Zwecke,

erst hervor der alte Meister!“

Wo sind die „alten Meister“? Völkerwanderungen, Religionsstreite, Bücherverbrennungen, Atomkraftwerke, – Lager, – Waffen, Raketen, Banken, Finanzen, Viren…

Wo sind die „alten Meister?“

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Sieger72 Stunden ohne Schlaf

Dienstag, 21. Februar 2012

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72 Stunden ohne Schlaf

Grenzen suchen, Grenzen erfahren, fordern, überfordern, Grenzen überschreiten = LERNEN. Gegenwärtig wird in Dübendorf auf dem Flugplatz ein Experiment durchgeführt, das ich in den Medien (leider!) genau verfolgen werde. Ich möchte dabei sein. Das Solarflugzeug SOLARIMPULSE wird 2014 voraussichtlich non-stop um die Welt fliegen. Die beiden Piloten Boschberg und Piccard trainien auf dieses Abenteuer hin. Jetzt startet Boschberg im Simulator und „fliegt“ während 72 Stunden. Ich bin gespannt. Wie wird es ihm gehen? Im Militär habe ich oft so gegen 40 Std trainiert. Meine Erkenntnisse danach sind: immer viel Wasser trinken, dies verhindert bei mir persönlich starke Kopfschmerzen, ab und zu aufstehen, strecken… So lange man beschäftigt ist, ist viel auszuhalten. Im Ruhezustand wird es schwierig. „Es“ schläft so ca. ab 40 Stunden von alleine. Nach der Leistung kommt der Energieabfall und dann geht es ans erholen. Faszinierend!

Leonardo da Vinci, habe ich einmal gelesen, hatte einen ganz besonderen Schlafrhythmus: 4 Stunden wach – 15 Minuten Schlaf – 4 Stunden wach – 15 Minuten Schlaf usw…. dies gab ihm die enorme Zeit für seine beeindruckende Tätigkeit zeichnen – erfinden – ein Universalgenie mit „viel Zeit!“

Zum Experiment in Dübendorf ein Interview: Bertrand Piccard erklärt das Experiment

Ich bewundere Grenzgänger, die etwas ausprobieren, riskieren und so Grenzen ausloten!

 

Auf Wiederlesen!

+++++++++++++++++++ 😉

 

 

 

HerzSodaigomi

Dienstag, 14. Februar 2012

😉

Sodaigomi

Liebe Leserin, lieber Leser

Am 30. Juni 2011 habe ich bereits einmal über die Sodaigomis nachgedacht. Sodaigomi = Sperrgut. So werden die alten Männer in Japan von den Frauen geheissen. Sperrgut. Material, das man entsorgen muss oder kann. Entsorgen. Welche Rolle spielt den der alte Mann in unserer Gesellschaft? Weil er reich ist, verfügt er über Macht! Beispiel Christoph Blocher. Weil er etwas von der Sache versteht. Beispiel Günther Netzer, der Fussball wird 67! Künstler werden dagegen kaum alt, Beispiele Hansjörg Erni. Sie werden nicht alt, weil sie noch viel zu erledigen haben. Sie haben noch viele Ideen. Und der Normal – Alte?

Entsorgen! Ich gehöre bald auch ins „Entsorgungs-Alter“.

Was tue ich dagegen? Meine Aufgabe mit der grössten Dringlichkeit!

Auf Wiederlesen!

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SiegerDer „Fünfliber“, die 5 Franken – Münze (wichtige Worte Nr. 177)

Dienstag, 17. Januar 2012

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Liebe Leserin, lieber Leser

Mit der Münze spiele ich sehr gerne. Kopf, Zahl und Rand! Die Münze steht auch auf dem Rand, d.h. für mich: ich suche in jeder Situation drei Möglichkeiten, drei Wege. Ja, Nein oder X. Auf dem Rand sind 13 Sterne geprägt und zudem steht auf Lateinisch „Dominus providebit – Gott trägt Sorge. Mit der Münze kann ich weiter zeigen, wie ich mit viel Kraft oder wenig,  Etwas bei mir halten kann. Die geschlossene Hand, mit Kraft das Wichtige bei sich halten oder bei geöffneter Hand, die Münze auf der Handfläche tragen, sichtbar tragen ohne Kraft. Ich gebe dem Etwas die Freiheit und es bleibt bei mir.

Auf Wiederlesen!

++++++++++++++++++  😉

😉

 

LeadyProblem lösen! (wichtige Worte Nr. 79)

Montag, 5. Dezember 2011

😉

🙂

„Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein, Physiker

Liebe Leserin, lieber Leser

Probleme lösen gehört zu unserem Alltag. Wir lösen jeden Tag Probleme. Einige besser, ander schlechter. „C’est la vie oder que sarà sarà…what ever will be, will be… Dieses alte Lied verfolgt mich ständig.

Wie löse ich ein Problem? Ich nehme ein Blatt Papier, möglichst unliniert und schreibe das Problem in die Mitte des Blattes. Es liegt übrigens im Querformat vor mir. Während 5 Minuten schreibe ich Stichworte auf. Dann beginne ich mit meinem Mindmap. Vom Wald, zum Baum, zum Ast, zum Blatt, zur Oberseite des Blattes, zur Struktur dieses Oberteils. Nächster, neuer Baum usw. Ich versuche das Problem auseinanderzunehmen und gleichzeitig will ich Ordnung in das Problem bringen. Ordnung ist in allen Situationen des Lebens der Schlüssel zum Erfolg. Die Voraussetzung zum Leben, überleben, erleben.. „Wer Ordnung hat, der ist zu faul um zu suchen.“ Das ist ein typischer Satz der Hippy, Guru, 68er Generation. Diese Gutmenschen verdrängen Probleme, oder bieten einfache Lösungen an…kein Atomstrom mehr…und dann? Wie weiter?

Das Problem lässt sich auch mit einem IST – SOLL – Vergleich einfacher durchdenken. Wie ist die Lage? Wie sollte sie sein? Wie stelle ich mir den Erfolg vor? Ganz praktisch. Immer schriftlich. Das entlastet das Gehirn.

Problem erkennen, erfassen. „De quoi s’agit-il?“ Um was geht es?, fragte der französische General Foch jeweils seinen Stab im ersten Weltkrieg.. Der ehemalige Korpskommandant Rudolf Blocher fragte jeweils: „Was ist das wichtigste?“ Vielleicht sah er, dass niemals alle Probleme erfasst und gelöst werden können. Also gab er dem Denken eine Priorität mit dem Satz „Was ist das Wichtigste?“

Viel Vergnügen und viele positive Erfahrungen wünsche ich Ihnen beim Problem erfassen, Problem durchdenken, „zerkäuen“…

🙂

SiegerLohnt sich das Risiko?

Freitag, 25. November 2011

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Liebe Leserin, lieber Leser

In den nächsten 24 Stunden treffen die Segeljachten in Kapstadt ein. Täglich verfolge ich die Rennen übers Internet. Die Bilder sind traumhaft bis dramatisch. Die Texte interessant. Die Reportagen packend.

Etappe 1 von Alicante nach Kapstadt

Im Zeitplan der Rennleitung rechnete man die voraussichtliche Ankunftszeit für den 25.11.2011. Leider sind von 6 Jachten drei ausgeschieden. Diese drei versuchen ihre Schiffe am 10. Dezember im Hafen von Kapstadt wieder ins Rennen zu bringen. Drei kämpfen gegenwärtig um die wertvollen Punkte. Die Ausgeschiedenen (nur 1. Etappe) haben 2 ihrenMast gebrochen (!) und bei dem 3. leckte der Rumpf!Auf der 2. Etappe dürfen sie wieder starten und um die Punkte kämpfen. Sind sie rechtzeitig in Kapstadt? Am 10. Dezember fällt der Startschuss für den Teil 2. Ich bin sehr gespannt ob es den drei Kapitänen und ihren Jachten reichen wird!

War das eingegangene Risiko zu hoch? Unbedingt gewinnen. Leicht. Modern. Nicht tauglich? Ich weiss es als Landratte und Zuschauer nicht.

Das muss ein mulmiges Gefühl sein, wenn das Boot leckt. Wasser läuft rein noch mehr Wasser und die Fragen: aufgeben, weiterfahren, überleben…was tun?, plagen sicher auch die erfahrenen Chefs!

Mit dem Motor und den Kommunikationsmitteln bestehen Chancen.., aber: harte Entscheide, unsichere Lösungen etc.sind  auch für diese routinierten Teilnehmer (Olympiasieger, Weltmeister etc.) sehr belastend. Nicht zuletzt geht es um Geld, Sponsoren, Hoffnungen, ca. 2 Jahre Vorbereitung von Mensch und Material, Routenplanung etc. Man kann es aus ihre Stimmen in den Interviews hören und die Bilder sprechen eine deutliche Sprache.

Gewinnen um jeden Preis!!! Risiko. Risiken!

Viel Vergnügen beim hören, lesen, staunen, „dabeisein“.

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LeadySiegerNur noch einmal schlafen und dann…

Freitag, 28. Oktober 2011

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Nur noch einmal schlafen und dann…

Liebe Leserin, lieber Leser

Können Sie sich noch an diesen Satz aus Ihrer Kindheit erinnern? Ich schon. Damals am Tag vor Weihnachten. Ich bin in sehr bescheidenen (relativ) Verhältnissen aufgewachsen und so bekam ich vor allem auf Weihnachten Geschenke. Ich kann mich noch gut an meine neuen roten Skistöcke vom „Christkindli“, die Schlittschuhe, … Es war einfach eine andere Zeit.

Jetzt muss ich wieder nur noch einmal schlafen, aber… ich freue mich irrsinnig auf das Volvooceanrace.

Morgen beginnt der Wettkampf mit den 6 Segeljachten in Alicante endlich. Wer wird am 8. Juli 2012 das Ziel als Sieger erreichen? Ich bin gespannt, sehr gespannt auf den Wettkampf. 🙂

Das Rennen

Viel Vergnügen.

Ich denke das die ORDAL (BNEHL) – Idee viele Erkenntnisse sammeln kann, darf, muss…

als Wiederholung:

observe

reflect

decide

act

learn oder auf Deutsch:

beobachten

nachdenken

entscheiden

handeln

lernen

😉

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BuchtippHerzHiob oder Jiob sagt… (Bibel Nr. 65)

Sonntag, 23. Oktober 2011

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Hiob oder Jiob sagt… (Bibel Nr. 65)

Liebe Leserin, lieber Leser

Diese Woche lese ich Ijob (Hiob anders geschrieben) im Alten Testament. Spannend, aktuell, zum Denken anregend. Zum Beispiel (AT, Jiob 12,23 – 25): „Jiob spricht über Gott zu seinen Freunden: Er lässt Nationen wachsen und vergehen, er macht sie stark – und tilgt sie wieder aus. Aus ihren Führern lässt er Narren werden, die keinen Weg mehr aus der Wüste finden, die ohne Licht im Dunkeln um sich tasten und sich verirren wie Betrunkene.“

Die Beispiele von heute sind dazu zahllos:

– wie geht es in Libyen weiter?

– in den anderen nordafrikanischen Ländern?

– wie im Israel – Palästina Konflikt?

– wie im Verhältnis des Westens zum Iran und umgekehrt?

– wie weiter in Somalia, Nigeria, Kenya…?

– und der EURO?

– wie geht es mit der EU weiter? Der NATO? Der UNO? Europa? USA? Asien? Afrika und und und… ???????

….Fragen, Fragen, Fragen… Nur Gott kennt die Antworten. Nur er weiss, was er mit uns vor hat. Die wunderbaren Sätze von Jesus geben mir diese Zuversicht: „Ich bin der Weg, der zur Wahrheit und zum Leben führt. Einen anderen Weg zum Vater gibt es nicht. Wenn ihr mich kennt, werdet ihr auch meinen Vater kennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen“

(NT, Johannes 14,6 – 7).

🙂

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LeadySind Politiker ehrlich? (Schlag – Zeile Nr.8 und Liste der wichtigen Worte Nr.75)

Donnerstag, 20. Oktober 2011

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Sind Politiker ehrlich? (Schlag – Zeile Nr. 8 und Liste der wichtigen Worte Nr. 75)

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe heute Morgen, wie jeden Tag, die NZZ und den Tages – Anzeiger gelesen. Ich bin froh, dass die eidgenössischen Wahlen am Sonntag um 12.00 vorbei sind. Jeden Tag diese lächelnden Menschen. Und sie versprechen…sie behaupten…sie grinsen. Meinen sie diese Worte und Sätze eigentlich ehrlich?

Halt! Da fällt mir Einer auf. Er ist ein alter Achtundsechziger wie man es sich vorstellt. Seit Jahren Nationalrat. Armeeabschaffer der erstgen Stunde. Jetzt will er noch Präsident des Europarates werden. Dabei ist er heute schon der teuerste Nationalrat im Spesenbereich. Am letzten Samstag sah ich an einer Standaktion seiner Partei im Zürcher Seefeld. Ca. zwei Stunden später sah ich ihn wieder in einer Seitengasse. Das heisst zuerst habe ich seinen orangen MG gesehen. Das Modell mit den grossen schwarzen Stossstangen. Ich fuhr noch das Modell mit den feinen Chrom – Stossstangen. Aber der amerikanische Automarkt erhöhte vca. 1974 den Sicherheitsstandard und darauf musste die Autofirma MG umbauen.

Zurück zum Nationalrat. Also sehe ich diesen orangen MG am Rand parkiert und wer steigt ein? Wer???? Der Herr Nationalrat. Zuerst hat er sich umgeschaut und dann hüpfte er hinein!!! Der MG hat Nummernschilder des Kantons JURA!!!! Aber in der Zeitung steht der Herr wohnt in Zürich! Hä??? Im Kanton Zürich wählt man doch Zürcher, oder! Wo zahlt er Steuern?

Sind Politiker ehrlich???? Wäre es ein Bürgerlicher oder gar ein SVPler, ja, dann würden sie schreien, aber ihr Nationalrat….

Wichtige Worte Nr 72: ehrlich

1. aufrecht, aufrichtig, fair, geradlinig, geradinnig, glaubwürdig, grundehrlich, offen[herzig], ohne Verstellung, redlich, reell, unverhohlen, vertrauenswürdig, wahrheitsliebend, zuverlässig; (geh.): lauter, wahrhaftig; (bildungsspr.): loyal; (emotional verstärkend): kreuzehrlich; (veraltend): rechtschaffen, wacker.

2. anständig, aufrecht, aufrichtig, ehrenhaft, grundanständig, gut, hochanständig, integer, ordentlich, redlich, ritterlich, sauber, seriös, solide, unbescholten; (schweiz.): recht; (geh.): ehrbar, ehrenswert, honett, lauter; (ugs.): fein; (schweiz., sonst ugs): senkrecht; (veraltend): brav, honorig, rechtlich, rechtschaffen, wacker; (veraltet): fromm; (scherzhaft, sonst veraltet): züchtig.

Sind Politker ehrlich? Auf der Welt? In Europa? In der Schweiz? Im Kanton Zürich? In der Gemeinde? Wahrscheinlich sind sie so ehrlich, wie alle Menschen. Bei den Politkern könnte man aber auf ihr Verhalten und die erreichten Ziele schauen. Das Bild ist eigentlich egal. Mann oder Frau ist egal. Links und rechts sind in einer Demokratie notwendig und wichtig.

Hauptsache die Politker sind ehrlich!

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LeadySchlag – Zeile Nr. 7: Für was sterben Soldaten in Afghanistan?

Mittwoch, 12. Oktober 2011

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Schlafmohn – Heroin – Afghanistan und die Toten!!!

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute beschäftigt mich ein Artikel in der NZZ (Nr. 238, 12. Oktober 2011) mit dem Titel: Rekordernte bei Schlafmohn. Drogen verschlechtern die Sicherheitslage in Afghanistan.

„Der Mohnanbau ist in diesem Jahr um zwei Drittel gestiegen! Obwohl das Drogenbekämpfungsprogramm sehr viel Geld verschlingt. Laut der UNO (UNODC Bericht) wurden 2011 auf 131′ 000 Hektaren Schlafmohn angebaut, was einer Zunahme von 7% zum Vorjahr entspricht. Zudem war die Ernte besser, denn im Vorjahr waren die Mohnfelder von einer Krankheit befallen gewesen…

Fakten:

2011 Rekordernte von 5800 Tonnen Rohopium.

Der Preis stieg um 43%.

Die Bauern erhielten laut UNO 1,4 Milliarden Dollar für ihr Opium.

Afghanistan produziert 90% des Rohopiums, aus dem Heroin hergestellt wird.

Laut UNO wurden 2011 65% mehr Mohnfelder zerstört und die Ausgaben für die Drogenbekämpfung wurden erhöht. Wenig Nutzen!

Die NATO sei beunruhigt.

Fazit: steigende Einnahmen für Taliban und andere kriminelle Gruppen.“

LEADY grübel und denkt nach. Über Kosten und Nutzen hat er einige sehr interessante homepages gefunden:

Was kostet der Krieg im Irak und in Afghanistan?

tote Soldaten

Fakten: Tote – nicht Kriegshandlungen – Vermisste

Die Gesichter – die Leben!

Tote Soldaten in Afghanistan: 1793

Und was kostet das Heroin auf der Strasse? Wenn schon der Bauer in Afghanistan 1,4 Milliarden Dollar mit dem Opium verdient, wieviel verdienen dann die GROSSEN? Mal 10? Mal 100? Mal 1000? Nehme ich den Faktor 100, dann geht es um 140 Milliarden Dollar! Oha! Und wer getraut sich hier etwas zu tun? Wer? Was kosten die Heroinsüchtigen dann in der westlichen Welt? Ihre Krankheit? Ihr Tod? Das soziale Elend?

Wer profitiert?

LEADY kommen die Tränen.

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Sieger19 Tage 2o Std 27 Min 30 Sek bis zum „Start“

Sonntag, 9. Oktober 2011

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19 Tage 20 Std 27 Min 30 Sek bis zum „Start“

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern um 15. 00 Uhr sind die sechs Jachten ein erstes Mal in einem Wettkampf gegeneinander gesegetlt und zwar von Alicante nach Palma de Mallorca und zurück. Es gab noch keine Punkte. Alles wurde nochamls getestet und in knapp drei Wochen geht der „Kampf“ endlich los. Rund um die Welt. Ich freue mich auf diese neuen Monate. Mit der heutigen Technik ist es möglich sich wirklich an Board zu fühlen, die Nässe und die Wellen förmlich zu selber zu sehen, zu spüren, zu erleben, zu „verdauen“ oder umgekehrt!

Auf jedem Schiff kämpfen 11 Besatzungsmitglieder um die Punkte, um den Sieg, den Erfolg, das Überleben (hoffentlich nicht)…

Bis zum nächsten Mal

Schiff ahoi!!!

ein erstes Interview

Interview mit dem Skipper der \“Sieger\“ – Crew

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LeadyDie Franzosen greifen an…

Donnerstag, 6. Oktober 2011

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Die Franzosen greifen an…

Am 25. September 1799, also vor 212 Jahren, griffen morgens um 04.30 die Franzosen die Limmatstellung der Russen an. Weltgeschichte fand also an meinem Ort für friedliche Spaziergänge, statt. Heute findet man noch einen Gedenkstein und nebendran einen Kurzbeschrieb auf einer Blechorientierungstafel. Napoleon liess dafür den Ortsnamen Dietikon auf seinen Arc de Triomphe in Paris meisseln, d.h. den Ort einer seiner gewonnen Schlachten. Die Russen wurden getäuscht und sie waren auch nicht bereit. Wobei in den Indianergeschichten auch immer im Morgengrauen angegriffen wurde. Um diese Zeit sei der Mensch am wenigsten wachsam. Ich habe dies in der Pfadi und später im Militärdienst immer wieder bestätigt gefunden. 0400 Uhr… müde, allein, die Augen fallen zu. Zurück zum 25. September 1799. Lesen Sie den Beitrag von Dr. Meier. Spanndend. Lebendig.

Dr. J. Meiers Beitrag zu 1799

Heute führt ein Naturweg der Limmat entlang, gleich nebenan brausen die Züge nach Frankreich, donnern die schweren Güterzüge vorbei, gaffen die staunenden Schulkinder aus der S Bahn, wenn sie auf die Schulereise dürfen…

Mich beeindruckt die Leistung der Franzosen. Die Limmat ist an dieser Stelle doch ziemlich breit. Mit Mut, Geschicklichkeit und roher Kraft gelang es den ersten 800 Mann das andere Ufer einzunehmen. Heute würden sie mitten auf den Golfplatz rennen. Aus ihrer Zeit sieht man im Wald drin noch die Schanzen, die die Franzosen mit den Ortsansässigen nach der Schlacht gebuddelt haben.

Masséna, so hiess der französische General und er erhielt von Napoleon einen besonderen Spitznamen:

„L’enfant chéri de la victoire“ (das Lieblingskind des Sieges)

André Masséna, General

Und heute? Wir hoffen in Europa und in der Schweiz, dass der „ewige Frieden“ weiterhin bestehen und ausgebaut wird!

😉

SiegerFussball – Trainer

Mittwoch, 5. Oktober 2011

🙂

😉

Liebe Leserin, lieber Leser

Fussball – Trainer!!! Die Medien sind über die Wahl des neuen Fussball – Trainers der österreichischen Nationalmannschaft überrascht, verwundert und erstaunt. Kurt Jara greift den neuen Coach direkt an und sagt: „Ich wäre die bessere und richtige Wahl gewesen.

Marcel Koller, Schweizer Trainer, seit 2 Jahren arbeitslos, hat die neue Aufgabe übernommen. Österreich will an die Fussball – WM 2014 nach Brasilien. Das soll Koller erreichen.

Können Sie sich nach an die „Eselsleiter“ ORDAL (BNEHL) erinnern?

Observe – Reflect – Decide – Act – Learn oder auf Deutsch:

Beobachten – Nachdenken – Entscheiden – Handeln – Lernen.

Beobachten wir die Szene:

1. Frage: kennt Koller die österreichischen Spieler?

2. Frage: kennt Koller die Medienwelt (Zeitungen, Radio, TV)?

3. Frage: was für ein Vertrag erhielt Koller? Zeit. Geld. Erfolgskriterien?

4. Frage: kennen Spieler diesen Trainer?

5. Frage: Wem kann, darf, soll, muss… Koller vertrauen?

Nachdenken: warum tut Koller sich das an? Spannend!

Wir beobachenten weiter!

🙂

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HofnarrNoch 22 Jahre im Gefängnis? (Schlag – Zeile Nr. 6)

Dienstag, 4. Oktober 2011

😉

Liebe Leserin, lieber Leser

Haben Sie die Nachrichten über Amanda Knox gelesen? Die Amerikanerin (24j.) die in Italien zu 26 Jahren Gefängnis wegen Mordes an einer anderen jungen Frau verurteilt wurde. Gestern wurde sie von einem Berufsgericht freigesprochen. Sie war immerhin 4 Jahre hinter Gitter und gestern… frei. Stellen Sie sich die Minuten vor der Ureilsverkündung vor? Weitere 22 Jahre Gefängnis oder frei!!!! Sie wäre bei Ablehnung der Berufung 46 Jahre alt gewesen, im Jahr 2033!

Amanda Knox und ein junger Mann wurden freigesprochen. Die Ermittler hätten geschlampt. Fehler. Fehler bei der DNA Analyse. Verhör ohne Tonbandprotokoll, kein Übersetzer anwesend, kein Anwalt…. Fehler, über Fehler. Und jetzt wie weiter? Tatsache ist das eine Frau tot ist. Jemand hat sie umgebracht. Aber wer? Ein Dritter sitzt noch. War er es allein? War Frau Knox doch dabei und hat sie jetzt einfach Glück oder hervorragende Anwälte gehabt.

Sie fliegt jetzt zurück in die USA. Sie kommt dann im TV…. was geht in ihr vor? Wird sie die nächsten 50 Jahre verfolgt werden? Wie geht ihr Leben weiter? Kaum vorstellbar, was da in den Medien abläuft.

Und die Mutter der toten Frau. Wie geht sie mit dem Freispruch um?

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Hofnarr2. Oktober 2001 (Schlagzeile Nr. 5)

Sonntag, 2. Oktober 2011

🙂

Liebe Leserin, lieber Leser

Vor 10 Jahren stand die SWISSAIR still! Über den Lautsprecher im Flughafen hörte man die unglaubliche Nachricht:  «Meine Damen und Herren, liebe Fluggäste, aus finanziellen Gründen ist die Swissair nicht mehr in der Lage, ihre Flüge durchzuführen.»

Kein Geld mehr! Meine SWISSAIR! Warum meine? 10 Jahre meines Lebens habe ich in dieser Firma gearbewitet, eine wunderbare Zeit (1970 – 1979). Aus. Kein Geld. Das ist nicht möglich, kam mir in den Sinn, als ich die Nachricht im Radio gehört habe.

Undenkbares Denken, heisst es sehr oft. Undenkbar. Eigentlich ist dies nicht möglich. Die Franzosen sagen: „Penser autrement!“ = Anders denken. Das geht. Wobei undenkbar eben meint, überraschen, neuartig…

Der amerikanische Verteiidgungsminister Donald Rumsfeld hat es am 12. Februar 2002 an einer Pressekonferenz zur Lage in Afghanistan sehr einprägsam und eindrücklich gesagt:

„There are known knowns.

There are things we know that we know.

There are known unknowns.

That is to say, there are things that we know that we don’t know.

But there are also unknown unknowns.

There are things we do not know we don’t know.“

Tönt etwas kompliziert. Aber das heisst: wir wissen nicht alles!

In meinem Leben zählen als Beispiele:

1. Die SWISSAIR hat kein Geld mehr!

2. Im November 1989: die Berliner Mauer fällt!

3. Bankenkrise, Wirtschaftskrise, SR 111 Absturz

Wir wissen eigentlich nicht viel!

Schlagzeile gestern: in Libyen werden 5000 Flugabwehrlenkwaffen Typ SAM 7 vermisst!!! Äxgüsi! Soeben spricht die NATO von mehr als 10’000 Raketen. Die SAM 7 sind das Gegenstück zum STINGER. Die amerikanische Einmann – Fliegerabwehrlenkwaffe. Zu deutsch: mit dem Ding kann man ein Passagierflugzeug abschiessen. 1 Mann!!! Das ist jetzt nicht undenkbar!

Undenkbar ist: der US Präsident wird in einem Helikopter abgeschossen, dazu Linienflugzeuge in Europa, Asien, Südamerika, Nordamerika, 5 Raketen je Kontinent = 20 Raketewn. Von 10’000!!!!

🙁

LeadyFür 6 Jahre gewählt!

Donnerstag, 29. September 2011

😉

😉

Für 6 Jahre gewählt!

Liebe Leserin, lieber Leser

LEADY ist der Meinung, dass Politiker für sechs Jahre in ein Amt gewählt werden sollten und nicht nur für vier. Russland hat diese Dauer neu in ein Gesetz aufgenommen und das finde ich gut. In sechs Jahren kann man die Erfolge eines Politkers oder einer Regierung sehr viel besser sehen, erfahren, lesen und beurteilen. Der Politiker ist nicht permanent im Wahlkampf. Beobachten Sie den US Präsidenten Barak Obama. Sein Wahlkampf für die Wiederwahl im Herbst 2012 hat längst begonnen. Schade, ist die Wahl nicht erst 2014! Wie sieht die Welt dann aus? Im Irak liegt die Verantwortung bei den Irakern selbst, in Afghanistan sind kaum mehr fremde Truppen anwesend, in Norafrika, im Iran, in Palästina, in Israel…die Welt sieht 2014 anders aus als heute. Die Wirtschaft, vor allem die Banken sehen anders aus. Die Politiker können sich nur hinter Wahlreden und Wahlversprechen verstecken, nein, die Büreger können die Ergebnisse erkennen.

Also ändern auf 6 Jahre! Ist das einfach? Wahrscheinlich nicht, denn die jeweiligen Verlierer sind interessiert, dass bald wieder Wahlen sind. So haben sie die nächste Chance. Für die Sache hingegen würden 6 Jahre wesentlich beruhigen und entspannen.

6 Jahre Vorsitz kennt:

– Russland

– Namibia (5 Jahre)

– Ägypten (vor den Unruhen)

– USA Parlament Legislatur 6 Jahre

– Frankreich 5 Jahre (Nicolas Sarkozy)

– Italien Parlament 5 jahre gewählt und weitere???

Ich möchte Präsident Obama mehr Zeit geben, um zu sehen, wie er Erfolg haben kann. Schliesslich ist er mit dem Friedensnpobelpreis gestartet. Das gab viel Hoffnung.

Fazit:

Der Politker ist für das Ergebnis seines Tuns verantwortlich, d.h. er muss Antworten geben! Dafür muss man ihm Zeit geben! Wahlkämpfe binden unnötig Energie, Geld und Zeit.

🙂

BuchtippSiegerChina hat Ziele!

Mittwoch, 14. September 2011

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Liebe Leserin, lieber Leser

Chinas Premierminister Wen Jiabao ist in seinem Land unter anderem für die Wirtschaft verantwortlich. China hat viele Ziele, z.B. in den nächsten fünf Jahren 45 neue Flughäfen zu bauen! 45!!! Der Premierminister bereist Europa, so war er z.B. im Juni 2011 bei Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel. Das Handelsvolumen zwischen China und Deutschland beträgt derzeit ca. 140 Milliarden US – Dollar. Wen Jiabao kündigte an, dass er dieses Volumen in den nächsten fünf Jahren verdoppeln will!

Beeindruckend.

Wer ist nun dieser Premierminister: Google hat mir weitergeholfen. Faszinierend. Ein überzeugender Leistungsausweis. Sehr viel Erfahrung in der Politik. Stellen Sie sich vor, Sie müssten dieses Riesenland mit 1,3 Milliarden Einwohner führen!

Wen Jiabao

Wēn Jiābǎo (chinesisch 溫家寶 / 温家宝 Wēn Jiābǎo; * 15. September 1942 in Tianjin) ist ein chinesischer Politiker. Seit 2003 amtiert er als Premier des Staatsrates der Volksrepublik China, d. h. Premierminister.

Leben von Wen Jiabao

Wen Jiabao wurde 1942 im Bezirk Beijiao der Stadt Tianjin geboren. Ab 1960 studierte er am Geologischen Institut in Peking, wo er auch promovierte. Sein Eintritt in die Kommunistische Partei Chinas erfolgte 1965. Während der Kulturrevolution ging er als Techniker in die Provinz Gansu, dort wurde er 1978 Vizedirektor des geologischen Amtes. 1982 kehrte er nach Peking zurück, wo er 1983 stellvertretender Minister für Geologie und Bodenvorkommen und 1985 stellvertretender Direktor des Büros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas wurde. Von 1986 an leitete er das ZK-Hauptbüro. Es ist unklar, wie Wen Jiabao die parteiinternen Säuberungen nach dem Tian’anmen-Massaker am 4. Juni 1989 überstand: Ein bekanntes Foto (damals veröffentlicht auf der Titelseite der Volkszeitung) zeigt ihn wenige Tage vor dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens, an der Seite seines damaligen Mentors, des Reformers und KP-Generalsekretärs Zhao Ziyang, der dort eine emotionale Ansprache an die Studenten hält. Zhao Ziyang war gegen den Einsatz der Armee und wurde nach dem Massaker sofort seines Amtes enthoben und stand bis zu seinem Tod im Januar 2005 unter Hausarrest. Wen Jiabaos Karriere scheint der Vorfall jedenfalls nicht berührt zu haben.[1]

1998 brachte schließlich einen weiteren Aufstieg. Wen Jiabao wurde Vizeministerpräsident der Zentralregierung und damit zuständig für Landwirtschaft und Finanzen. Im März 2003 löste er Zhu Rongji als Ministerpräsident der Volksrepublik China ab. Als Premierminister obliegt ihm vor allem die Steuerung der chinesischen Wirtschaft. Am 2. Mai 2004 traf er zu seinem ersten Europa-Besuch in dieser Funktion in München ein.

++++++++++++++ 🙂 Schauen Sie einmal seine Unterschrift an. Geheimnisvoll! (Quelle wikipedia)

An der Sommerolympiade in Peking 2008 hiess das Motto „one vision – one world“, eine Vision – eine Welt. Wird diese Vision Realität? Bald Realität? China hat Geld, viel Geld. Die USA, Europa… haben kein Geld mehr. Die USA gab es in Kriegen aus (Irak, Afghanistan), Europa bezahlt den EURO – Gedanken. Es gibt keine Vereinigten Staaten von Europa, wird es kaum je geben. Die Sprachen, die Kulturen, die Bedingungen … usw. sind zu verschieden. Die Einzelinteressen sind zu verschieden. Wie lösen die Politiker diese gewaltige Aufgabe? In der westlichen Welt verschleudern Politiker ihre persönliche Energie in Wahlkämpfen. Permanent wird „gekämpft.“ Ideen gehen verloren, Visionen haben kaum Zeit zu wachsen. Es muss schnell, schnell, schneller gehen. Bald sind Wahlen… 😉

Das Mehrparteiensystem und die Demokratie verpuffen Kräfte in einem Mass…man muss von Vergeudung, Verschwendung, Dummheit, Arroganz … sprechen. Was nur der Wahlkampf des US Präsidenten kostet! Obama steckt mitten im „Kampf“ und 2012 wird dann gewählt. Millionen von Dollars werden von den Parteien aus dem „Fenster geworfen.“ Kaum gewählt – beginnt der nächste Wahlkampf.

China hat es in dieser Hinsicht einfacher. Die Partei gibt vor! Mich fasziniert die Geschichte Chinas. Und heute? Ein riesiges Land. Grosse Unterschiede. Klare Pläne. Keine Konkurrenz. Ziele. Zukunft. 🙂

Ich empfehle Bücher wie:

I Ging. Das Buch der Wandlungen. Herausgegeben von Richard Wilhelm, 1923! Das Buch gehört zu den bedeutensten Schriften der Weltliteratur.

Strategeme. Anleitung zum Überleben von Harro von Senger. Schweizer Professor. Weltweit anerkannte Kapazität im Bereich Strategeme! In der Schweiz wenig bekannt. Leider!

China. Das Land mit Zukunft!

🙂   🙂   🙂   🙂

 

 

 

SiegerZDF

Mittwoch, 7. September 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

News, news, news = spannend

🙂

LeadyLügen? (wichtige Worte: Rang 85)

Montag, 15. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Jetzt habe ich das Buch von Jon Krakauer über Pat Tillman fertig gelesen. Ich stöhne, ächze… Pat Tillman wurde betrogen und zwar vom Staat, den Politikern und der Armee. Warum dieses harte Urteil von mir? Tillman wurde von einem eigenen Kameraden in einem Feuergefecht erschossen, aber von der offiziellen Seite als Held dargestellt. Nicht einmal seine Familie, sein Bruder der im selben Zug im selben Gecht kämpfte, durfte die Wahrheit wissen. Den Kameraden des Zuges wurde befohlen, nicht darüber zu sprechen und wenn doch…dann die Variante Tod durch Talibanbeschuss…. selbst bei der Beerdigung, nachher im engsten Familienkreis…Tod durch einen Taliban!

Erst später, nach und nach…. kam die entsetzliche Wahrheit ans Tageslicht. Erschossen von einem Kameraden. Aus ca. 10 Meter Distanz. Im Feuergefecht. Rasch. Tödlich. 3 Schüsse.

Was lehre ich aus dieser Geschichte? Lügen. Wie schnell lügen wir? Aus gutem Grund. Als Notlüge, als… der einzelne Mensch muss dafür selber geradestehen. Aber wenn es der Staat, die Politiker, die Macher, die Chefs, die Armeeführer tun??? Dann geht alles den Bach runter. Unglaublich.

Selbst der amerikanische Präsident hat in einer Rede gelogen, die Armeeführung vertuschte, bog die Fakten, Regeln, eigenen Befehle !!!

„What a shame for this great country – America!“

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PS die neue gigantische Brücke beim Hoover – Staudamm, die Arizona und Nevada verbindet heisst: Mike O’Callaghan – Pat Tillman Memorial Bridge (schlechtes Gewissen beruhigen???)

HofnarrLeadySchlag – Zeile Nr. 4: Siebenjähriger zu Real Madrid

Mittwoch, 10. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich in der Zeitung folgendes gelesen:

„Real Madrid, der hochverschuldete, aber erfolgreiche Fussballclub in Spanien, hat nach einem Probetraining einen Jungen, siebenjährigen Argentinier verpflichtet. 7 Jahre alt! Hä? Er wird in der Benjamin – Manschaft spielen. Das beruhigt. Sieben Jahre alt!“

Da sind mir Rennpferde lieber, da wird ehrlich gezüchtet, der beste Vater mit der besten Mutter. Das ist ein grosser Markt. Geht das jetzt bei den Menschen auch so? Zum Beispiel:

„Frau Meier, haben Sie heute Abend Zeit? Wir sollten noch einen neuen Torhüter „herstellen!“ Seuzt Herr Müller oder vielleicht Meier. Etwas Brasilien, etwas Spanien, etwas Deutschland, etwas Elfenbeinküste… und fertig ist der Fussballstar der Weltmeisterschaft 2022 und 2026…

Kinder sollten doch als Kinder leben dürfen. Bis 10 jährig sollten sie verschiedene Dinge tun dürfen, Sport, Musik, Tiere, basteln, … vor allem staunen, erleben, spüren… und nicht schon trainieren. Ein Argentinier nach Spanien?

Asterix meinte jeweils zu Obelix (Karrikaturen): „Die spinnen, die Römer!“

Ein Siebenjähriger!!!

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SiegerDear Mr. President (mein Briefentwurf Nr. 1)

Sonntag, 7. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

„Dear Mr. President…“ das Lied der US – amerikanischen Sängerin Pink ist eigentlich ein offener Brief  mit rhetorischen Fragen im anklagenden Ton an den damaligen Präsidenten George W. Bush. Da ich nicht singen kann und auch nicht berühmt bin, schreibe ich Mr. President, Barack Obama, nur in meiner „Worthauerei“ und zwar auf Deutsch, weil es so einfacher ist.

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Dear Mr President

Am 20. Januar 1961 sagte Ihr berühmtester Vorgänger John Fitzgerald Kennedy: „Und so, meine amerikanischen Mitbürger, fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt.

Meine Mitmenschen in aller Welt, fragt nicht, was Amerika für euch tun wird, sondern, was wir gemeinsam für die Sache der menschlichen Freiheit tun können.“

Und jetzt Mr. President? Wie weiter? Sie haben nur noch die Note „AA+“ erhalten, das „triple A“ ist den Mississippi Fluss runter geflossen und im „ölverseuchten“ Golf von Mexiko versunken. Ich bin nur ein unbedeutender Schweizer Familienvater und trotzdem schreibe ich Ihnen, Mr. President. Ich liebe Ihr Land, habe es oft besucht und heute mache ich mir Sorgen um Amerika. Ich habe während den letzten 41 Jahren viele Ihrer Bürger und Bürgerinnen kennen- und schätzengelernt.

Sie lösen Ihre Aufgabe sicher sehr gut, denn Amerika zu regieren, dieses grossartige Land, die einzige Weltmacht, das Land mit den grossen Freiheiten, Mr President, ist nicht einfach und ich danke Ihnen. Vergangene Woche sind Sie 50 Jahre alt geworden. Ich gratuliere Ihnen und heisse Sie willkommen im Club der „Fünfziger.“ Ich bin noch Mitglied in diesem legendären Verein, aber nächstes Jahr gehe ich eine Runde weiter, d.h. den Club der „Sechziger“, den Club der alten Rock and Roller.

Ich kenne Ihr Land, Mr. President. 1970 stand ich zum ersten Mal in meinem Leben auf der Freiheitsstatue. Mir gefiel New York sehr gut. Beeindruckt hat mich damals auch das PANAM – Gebäude auf dem JFK Flughafen, das Empire State Gebäude usw. . Ich war unterwegs nach Peru. Amerika. Am 22. November 1963 weckten mich meine Eltern, denn im Radio wurde der „Schock“ der 60 -er gesendet: Kennedy ist tot. JFK wurde ermordet.Unglaublich. Später sein Bruder Robert. Dann Martin Luther King („I have a dream!“). In Arlington habe ich die Kennedy Gräber mehrmals besucht. Sehr eindrücklich und ergreifend. In Arlington sah ich die neuere Gedenkstätte der vielen toten Soldatinnen und Soldaten. Erschütternd.

Immer wieder Tote. Vietnam. Irak. Afghanistan. Krieg gegen den Terror, als Folge von 9/11. Ist das eigentlich immer noch die Notfalltelefon – Nummer in Amerika?  „Dial 9 1 1.“ Der Krieg gegen den Terror führte Ihr Amtsvorgänger, demokratishc legitimiert, aber dieser Krieg ist niemals zu gewinnen. Der Gegner lässt sich nicht wahrnehmen. Dieser Gegner „verschwindet“ in der Bevölkerung.

Zurück zu meinen Amerika – „Lebenserinnerungen“:

Die Landung auf dem Mond! Bemannte Flüge… usw. Ich kann mich auch noch an Casius Clay, den Superchampion, die Olympischen Spiele in Los Angeles, Atlanta, Salt Lake City, die Fussball WM und viele TV Stunden… Superbowl. Seit 1988 wahrscheinlich sämtliche Finals „verfolgt“…erinnern. Weiter:

– Besuche der Stadt New York

– Skifahren in Utah, Snowbird und Alta

– Wandern im Grand Canyon: runter zum Colorado River und wieder rauf, an an heissem schwülen Tag. Oh, war ich fertig. Ohne Wasser, mit brennender Zunge, rotem Kopf, aber zufrieden kamen wir wieder ob an. Damals als Infanteriezugführer eine echte Herausforderung.

– Rundreisen im Westen

– Busfahrten von Dallas nach Mexiko – City

– „Follow me“: Die Ausbildung zum Infanterie Kompanie Kommandanten in Fort Benning, Georgia, USA. Während 8 Monaten durfte ich im „Heim der Infanterie“ die Schule besuchen. Renen, Rennen, Liegestütze, Rennen, Lernen. Grossartig. Der Besuch bei der „101. Luftlandedivision“ in Fort Campell, Kentucky, zeigte mir den militärischen Alltag. Ich war einmal mehr tief beeindruckt von Amerika. Dankbar.

– Noch vieles kam dazu. 2006 durfte ich das Weisse Haus besuchen und einen Teil besichtigen. Der „Reiseführer“ schenkte mir noch den offiziellen „Christbaum – Weihnachtsschmuck“ (ich habe ihn soeben wieder bewundert). Im Dezember 2010 war ich das letzte Mal in Ihrem wunderbaren Land und zwar in Norfolk. Ich sah einen Teil Ihrer Navy und, dazu Norfolk und Umgebung. Zum ersten Mal kam übrigens mein Gepäck nicht mit mir nach Hause. Der Koffer schaffte irgendwie den Transfer in Washington nicht.

Amerika. Ich liebe Amerika.

Und nun, Mr. President? AA+!

„Change!“ war Ihr Wahlslogan. „Change“

Sie sind sicher schon im Wahlkampf 2012 und haben kaum Zeit meinen Brief zu lesen. Aber ich sehe Chancen für Ihre Rede am Erinnerungstag 11. September 2011 – die „Zehnjahres – Feier“ des Unvorstellbaren, des Grauenvollen, des Irrsinns.

Halten Sie eine mutige Rede. Nennen Sie die wahren Probleme auf dieser Welt. Zeigen Sie Lösungen auf. Machen Sie der Welt und den Menschen Mut. Wie, fragen Sie.

Meine Idee für Ihre Rede:

1. „In God we trust“, steht auf Ihrer 5 Cent Münze, die ich in meiner Hand halte und betrachte. „In God…“ Nicht in unseren Gott, nein, in Gott vertrauen wir. Also schliessen Sie Frieden mit allen Religionen. Gott ist nicht…Christ, Muslim, Jude, Hindu, Buddhist, nicht… Gott ist Gott. Meine Idee: Gott ist unabhängig. Jeder Mensch darf seinen Gott frei wählen. Er darf es auch bleiben lassen. Gott ist die Freiheit!

2. Lösen Sie Amerika von der Erdöl – Abhängigkeit des Mittleren Ostens. Verbrauchen Sie Ihre eigene Öl – Reserven und bauen auf andere Energien um. Solarauto und ähnliches. Sie haben grossartige Wissenschaftler, die besten der Welt, also handeln Sie rasch. Wie wenn ein Riesenmeteorit auf die Erde zurasen würde. Crash 2012 Mitte Juli!

In einem Jahr haben wir Ideen und dann „mutiger Start.“ „Do it!“ Meine Idee: verlassen Sie das Erdöl.

3. Fordern Sie Frieden im Mittleren Osten. Fordern Sie Israel, Syrien, Lybien, den Libanon zu freien und fairen Wahlen auf. Die neue UNO soll die Wahlen organisieren, überwachen, mit US – und NATO Soldaten bewachen können. Verlassen Sie Saudiarabien bis Mitte 2012.

4. Bekämpfen Sie den Hunger auf der Welt. Ihre Wissenschaftler soll bis am 1.1.2012 Lösungen aufzeigen. Ihre Armee organisiert, transportiert, hilft dabei.

3. Fordern Sie von der Welt! Verändern Sie innert 6 Monaten die UNO. Schaffen Sie dann den UNO Sicherheitrat mit den 5 Veto – Staaten ab. „Verknüpfen“ Sie die Welt. „Change!“ Schaffen Sie die NATO und die EU ab. Bauen Sie die UNO, die vereinigte Welt. Die „G – Gipfel“ finden nur noch in den UNO Städten New York, Wien und Genf statt. Alle UNO Mitglieder haben eine Stimme. Die Mehrheit entscheidet.

Als Präsidenten werden fünf Mütter gewählt. Nach acht Jahren kommen fünf Väter ins Präsidium, dann wieder fünf Mütter. Ab dann ist das Präsidium frei…

Jedes reiche Land der ersten Welt, bekommt Länder aus den anderen „Töpfen“ zugeteilt und zwar auf den 20. Januar 2013, Ihre zweite Vereidigung als Mr President!

Gemeinsam überlebt die Welt. Amerika und Sie, Mr. President, führen mutig in die Zukunft. Nicht mit Macht, nein, mit Mut, Optimismus, Tatkraft. Ganz im Sinne der mutigen Siedler. Allerdings dürfen Sie dieses Mal nicht die „Indianer“ vernichten. Das ist nicht gemeinsam. Nein, aber wir können das Rad derGeschichte nicht zurückdrehen. Handschlag. Verzeihen braucht Mut. Ihre Soldaten schützen Sie.

So ähnlich wie für die Fussball – Weltmeisterschaft:

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1. Topf: USA, Kanada, Europa (geografisch), Australien, Neuseeland

2. Topf: China, Russland, Brasilien, Indien

3. Topf: Südamerika

4. Topf: Afrika

5. Topf: Asien

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4. Schaffen Sie die NATO bis Ende 2011 ab! Verändern Sie die OSZE und geben dieser Organisation die Mittel.

5. Fordern Sie die EU heraus und zwar radikal. Demokratie in der EU. Finanzen: mutige Lösungen. Verlangen Sie freie und faire Wahlen in Europa bis Mitte 2012. Die eurpäischen Politiker müssen die Demokratie „spüren“. Nur die jeweilige Bevölkerung soll bestimmen und nicht „Mächte“ in Brüssel. Oslo soll die neue Hauptstadt Europas werden, als Schwesterstadt zählt Brindisi.

6. Bringen Sie Ihre Soldaten rasch nach Hause. Am 5. August 2011 haben in Afghanistan 31 Amerikaner beim Helikopterabschuss ihr Leben verloren. Sie verlieren Ihre Besten, Mr. President. Vernichten Sie die Opium – Felder und gehen nach Hause. Bekämpfen Sie mit Ihren Soldaten die Drogen. Radikal. Vom Anbau bis zum Verbraucher. Ermöglichen Sie den friedlichen Umbau der Landwirtschaft. Ihre Wissenschaftler können diese Probleme lösen. Handlungsspielraum = die ganze Welt.

7. Verlangen Sie weltweit Bildung der Jugend und Gleichberechtigung der Frauen. 2013 kann jede Person auf der Welt lesen und schreiben, sofern sie dies will. Ihre Wissenschaftler können dies lösen. Ihre Soldaten können als „Hilfslehrer“ und Polizisten helfen. Überall. Immer. Rasch.

8. Ab dem 1. Januar 2012 verhungert kein Mensch mehr auf der Welt. Sauberes Wasser ist für jeden Menschen erhältlich, wo immer er oder sie leben!

9. Der Weltraum und die Arktis wird nur gemeinsam und friedlich genutzt.

10. Essen, arbeiten, sparen, denken, essen…Jeder Mensch darf seine Chancen wahrnehmen.

11. Als Welt – Schiedsgericht amtiert die neue UNO.

Mr. President, danke, dass Sie meinen Brief gelesen haben.

God bless you and God may protect the future of our world!

We, the people of the future!“

With kind regards from your adorer and fan

Marcel Fantoni

+++++ 5 x A for the USA and President Barack Obama +++++++

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LeadySiegerRatingagenturen?

Donnerstag, 4. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit Wochen lese ich immer wieder das Wort „Ratingagenturen!“ Um was geht es dabei? Wird geraten oder beraten oder schaut jemand in die Kristallkugel und flüstert geheimnisvoll: „Ich sehe etwas… die Zukunft.“ Um mich etwas klüger zu machen in diesem Thema, nutzte ich das Internet. Ich suche Fakten, ich lese und merke, dass die Sprache oft nicht präzis genutzt wird. Auf Englisch heisst es „Credit rating agency“, übersetzt Bewertungsfirma im Bereich Kredit. Kredit – würdig. Das hat mit Vertrauen zu tun. Traut mir jemand? Traut mir die Bank und gibt mir Kredit, d.h. kann ich das Geld zurückzahlen? Was verdient die Bank dabei? Sie muss Geld verdienen. Das ist die Aufgabe einer Bank. Ob sie den Chefs so hohe Bonis bezahlen muss bleibt offen. Kreditwürdig? Was für mich gilt, das ist auch für Firmen und Länder gültig. Jetzt beginnt es interessant zu werden. Diese Bewertungsfirmen sind privatwirtschaftlich organisiert. 90% vom Markt wird von drei grossen US – Firmen dominiert:

– Fitch Ratings

– Standard & Poor (S&P)

– Moody’s

Die Firmen tragen die Namen der Gründer. So gründete John Moody 1909 in New York die betreffende Firma. John Moody lebte von 1868 bis 1958 (1. und 2. Weltkrieg, 1929 Weltwirtschaftskrise). Diese „Credit rating agencies“ geben so etwas wie Noten, zum Beispiel AAA, oder Caa, Ba (=abraten), D = default = Ausfall = Zahlungseiunstellung. Kritiker der Firmen sagen, es seien intransparente Monopole. Welche Fakten tragen die Bewertungsfirmen für die Beurteilung der Lage und den Noten zusammen? Wer entscheidet? Gibt es Rekursmöglichkeiten?

Ich weiss es nicht? Eines weiss ich, die Immobilienkrise, die 2008 in Amerika wie eine  Lawine die Finanzwelt erschütterte, teilweise zerstörte, haben diese Bewertungsfirmen nicht vorausgesagt. Hat dieses Versagen Konsequenzen für diese Firmen?

Heute werden Länder bewertet. Funktioniert dies? Griechenland…Irland…Spanien…Portugal…Italien… und…

Gibt es da nicht eine unglaubliche Verantwortung für unsere unmittelbare und mittelfristige Zukunft? 109 Milliarden für Griechenland. Die EU will 450 Milliarden bereitstellen… aber in Afrika verhungern die Menschen und die UNO Fachleute sagen, dass 800 Millionen Franken fehlen… Zahlen. Zahlen. Zahlen.

Wie steht es denn mit der Sicherheit der Länder? Der Zukunft, der Hoffnung, dem Weltfrieden? Wie leben wir Menschen zusammen in Frieden, Wohlstand, Freiheit in 5, 10, 20,…50 Jahren? Was passiert mit Amerika, wenn der Staat ein AA bekommt? Barack Obama wurde in den letzten Wochen arg „geschüttelt“.

Im Jahr 2036 (= in 25 Jahren) lebe ich hoffentlich noch. Wie sieht die Welt dann aus?

Themen wie zum Beispiel: Finanzen? Löhne? Renten? Arbeitsplätze? Arbeitslose? Migration? Europa? Amerika? Asien? Afrika?

Wer bewertet den Erfolg dann zumal? Und wie wertet man? AAA? D?

Gute Nacht (Worte gehauen um 22.47, nach einem langen Arbeitstag!!)

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Leadywichtige Worte (Nr. 64): Stress

Montag, 18. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Stress, Stresstest! Überall wird darüber gesprochen, geschrieben, berichtet… Und was bedeutet dieser Begriff? Stress, Stresstest! Etwas wird ausprobiert und zwar die Frage: Wieviel braucht es, bis es scheitert! Diese Gedanken kann ich mit mir, mit dir, mit einem Menschen, mit vielen Menschen, mit einer kleinen-, mit einer grossen Firma… besprechen, üben, auswerten, nochmals „durchspielen“, Konsequenzen ziehen. Wie mache ich das? Ich stelle Fragen. Das genügt. Die Pronto – Kontrolle (geistige und tatsächliche Bereitschaft, Liste wichtige Worte Nr.12) ist ein möglicher Weg zum Vorgehen.

Drei Fragen:

1. Was ist meine Aufgabe?

2. Wie sieht die Lösung dazu aus?

3. Was mache ich, wenn…? Motto: „Phantasie verlass mich nie“

Die Fragen provozieren mich, den und die Betroffenen. Vor zwei Jahren (18. und 21.10.2009) habe ich zum Ergebnis gezeichnet und zwar die Augen des Betroffenen. Blaue Augen = Normalfall. Rote Augen = Augen eines Chefs (Rot vom Stress, der Unsicherheit, der Versagensangst, Orientierungslosigkeit…), Weisse Augen = Chef ist KO (in der Boxersprache – bewusstlos). Die Frage bleibt dabei: bleibende Schäden oder nur vorübergehend bewusstlos.

Für mich ist das nichts anders als ein Schachspiel gegen…mich selber, dich… und ich stelle die Regeln auf.

Frage 1: Beschreibe mir dein Leben.

Frage 2: Wann kommst du in Not? Krankheit, Scheidung, Todesangst, Verlust Arbeit, Niederlage in der Karriere, Abwahl… Beispiel: Der Arzt sagt: „Tut mir leid, Sie sind krank, es sieht nicht so gut aus…Operation morgen, gemäss Statistik überleben 20% zwei Jahre der Betrofffen!“

Frage 3: und jetzt? Wie weiter?

Diese Fragen kann ich mit einer Bank, einem Staat, einer Firma, einer Partei, einem Kernkraftwerk, einem Flughafen, einem Tunnel durch die Alpen, einem einzelnen Menschen „durcharbeiten“.

Vorteile: klare Ausgangslage. Bedingt absolute Ehrlichkeit, Fakten.

Diese Kultur ist für den Erfolg zwingende Voraussetzung.

Fazit: im voraus denken!!!

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HofnarrVollmond

Freitag, 15. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen hat mich der Vollmond auf meinem Arbeitsweg begleitet. Schön. Ruhig. Der Hofnarr hat sich während der Fahrt überlegt, ob die Amerikaner wirklich auf dem Mond waren. Nur 66 Jahre nach dem Erstflug der Gebrüder Wright, in den Sanddünen von North Carolina, USA?? Der Hofnarr hat diesen eindrücklichen Ort besucht und im Air&Space Museum in Washington DC den Mondstein berrührt. Der Narr weiss auch noch ganz genau, wie er mitten in der Nacht von Mrs. Beeham geweckt wurde, um im TV die Mondlandung zu sehen. Mrs. Beeham war seine „Schlummermutter“ in Petts Wood, bei Orpington in England. Am 21. Juli 1969.

Der Hofnarr grübelt… waren die Amerikaner wirklich dort… oder war alles Hollywood?

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LeadyMein Auftrag? Wellington (wichtige Worte Nr. 87, Teil 2)

Donnerstag, 14. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Wellington schreibt weiter (Teil 2):

Das bringt mich zum eigentlichen Zweck meines Briefes, indem es mir darum geht, von der königlichen Regierung eine klare Definition meines Auftrages zu erbitten, damit ich besser verstehen kann, warum ich eine Armee über die öden Hochebenen schleppe. Ich kann nur annehmen, dass es sich um eine der folgenden Alternativen handeln kann; ich bin bereit, eine jede mit meinem vollen Einsatz zur Lösung zu bringen; ich kann aber nicht beides tun:

1. Eine Armee uniformierter britischer Bürolisten in Spanien zu trainieren für das Benefiz der Buchhalter und Schreiberlinge in London, oder

2. dafür zu sorgen, dass die Kräfte Napoleons aus Spanien vertrieben werden.

Ihr gehorsamer Diener:

Wellington

(geschrieben in Zentralspanien im August 1812)

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Fazit: Was muss ich tun? Was erwartet man von mir? Was ist mein Beitrag?

Wer ist für die Antworten verantwortlich?

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LeadyMein Auftrag? Wellington (wichtige Worte Nr. 87)

Mittwoch, 13. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Si non è vero è ben trovato – wenn es nicht wahr ist, dann ist es gut erfunden! Diese uralte Weisheit erinnert mich immer an einen Brief, den ich seit ca. 1992 in meiner Reichweite habe. Ich lese ihn oft, denke darüber nach und fühle mich dabei in der heutigen Lage… wohl.

Teil 1: Der Herzog von Wellington schrieb an das britische Aussenministerium

Meine Herren

Während wir aus Portugal zu einer Position marschieren, die sowohl die Anmarschwege nach Madrid wie auch die französischen Kräfte dominiert, haben die Offiziere sich unermüdlich aufgrund Ihrer Anweisungen eingesetzt, die Sie mit Ihrem königlichen Schiff von London über Lissabon und anschliessend mit Meldereiter meinem Hauptquartier zukommen liessen.

Wir haben unsere Sättel gezählt, das Zaumzeug, ja das gesamte Riemenwerk, die Zelte und alle einzelnen Zeltpflöcke und haben überhaupt alles gezählt, wofür mich die königliche Regierung verantwortlich hält.

Ich habe Ihnen meine Rapporte über den Charakter, die Intelligenz und die Fähigkeiten jedes einzelnen Offiziers, aber auch über allfällige Probleme mit denselben geschickt. Alles, was zählbar ist, wurde gezählt, mit zwei bedauerlichen Ausnahmen, für die ich um Ihre Nachsicht bitte.

Unglücklicherweise fehlt die Summe von einem Schilling und neun Pence in der Kasse eines Infanteriebataillons, und es besteht eine schreckliche Konfusion über die Anzahl Portionen Himbeerkonfitüre, die in einem Kavallerieregiment während eines Sandsturms im westlichen Spanien verteilt wurde. Diese tadelnswerte Nachlässigkeit lässt sich vielleicht aus dem Drangsal der Verhältnisse erklären, weil wir uns mit Frankreich im Krieg befinden, eine Tatsache, die für Sie, meine Herren in Whitehall, einigermassen als Überraschung kommen mag.

Fortsetzung folgt

!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Hofnarr5’700’000’000 Franken für 11 Minuten

Montag, 11. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Für 5, 7 Milliarden Franken soll der Zug in Zukunft tatsächlich 11 Minuten schneller von Zürich nach Bern fahren. Hä??? Der Hofnarr ist völlig verwirrt und nur ein brüllendes Lachen hilft ihm weiter. Für 11 Minuten…? Ein Distanz von total ca. 110 Kilometern wird in 11 Minuten schneller zurückgelegt. Haben wir in der Schweiz etwa Erdöl oder Erdgas gefunden? Dieses Geld muss man in die Bildung und in die Wissenschaft stecken. Da werden die grossen Ideen „geboren.“

Beispiele: die Arbeitszeiten auf 24 Stunden verteilen. Nicht alle Firmen und Schulen müssen zwischen 08.00 Uhr und 17.30 „in Betrieb“ sein. Die Autos und Lastwagen könnten doch via Satelliten in der Geschwindigkeit gesteuert werden. So ähnlich wie im Winter ein Skilift. Einer nach dem anderen. Einhängen – fahren… aushängen. Was ist schon Freiheit auf der Autobahn?

Förderung der Arbeitsplätze zu Hause. Wir haben doch den Computer erfunden. Die Verwaltung von Bund, Kanton und Gemeinden könnte doch Arbeitsplatzmodelle überlegen, ausprobieren, belohnen… 3 Tage zu Hause, 2 mal 1 Tag ins Büro. Konferenzen via Computer.

Und, und, und… Köpfe braucht die Welt und nicht unsinnige Zeitoptmierungen…11 Minuten

Warum verdient der Chef der Bahn in der Schweiz eigentlich mehr als eine Million Franken pro Jahr? Bringt der Vorschläge dieser Art?

Der Hofnarr schaut in Fluss, streckt sich auf seiner Lieblingsbank aus und seufzt… Narren.

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LeadyEntscheid

Mittwoch, 6. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Chef muss sich entscheiden. Deshalb nennt man ihn Chef. Einfach? Nein, überhaupt nicht. Entscheiden heisst Fehler machen, die falsche Richtung wählen, Informationen suchen, Möglichkeiten suchen und dann entscheiden! Entscheiden. Wir machen es jetzt so und nicht anders.

Ein Flugzeug überfliegt das Limmattal und LEADY träumt…

„25. Mai 1979. Der Flug American Airlines 191 verunglückte kurz nach dem Start in Chicago. Was ist passiert? Die DC – 10 verlor den linken Motor, das Flugzeug rollte nach links, die Stömung riss ab und der Absturz begann. Alle 271 Personen an Bord verloren ihren Leben, dazu starben noch zwei Personen am Boden. Gemäss der Nationalen Sicherheitsbehörde der USA stürzte das Flugzeug nicht wegen dem Verlust des Triebwerks ab, sondern wegen dem Verlust und der Tatsache, dass die Flugzeugbesatzung nicht wusste, was los war. Weil die Informationen fehlten, konnte die Crew das Problem nicht rechtzeitig bekämpfen. Besseres Wissen hätte geholfen.

Bei der Untersuchung des Absturzes fanden die Behörden mittels Versuchen heraus, dass die Piloten das Flugzeuges hätten retten können… wenn sie mehr gewusst hätten. 13 qualifizierte Piloten flogen 70 Starts auf dem Simulator. Bei gleichem Verhalten stürzten alle ab. Wenn die Piloten mehr wussten, d.h. klare Feedbacks erhielten, die Geschwindigkeiten z.B. erhöhten, dann konnten sie das Flugzeug retten. Die Flugzeugherstellter entwickelten daraus bessere Flugzeuge…“

LEADY überlegt sich…trainieren Chefs eigentlich das Entscheiden. Im Alltag – der normalen Lage. In Ausnahmen, in Krisen, in Überlebenssituationen? Trainieren, d.h. gedanklich auf etwas vorbereiten, üben, Fehler machen, neu entscheiden…

Entscheiden heisst sich vorbereiten auf die Situation, in welcher ein Entscheid oder mehrere Entscheide gefällt werden müssen. Immer. Immer wieder denken, vorbereiten…

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HofnarrGutmenschen!

Dienstag, 28. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Mann sitzt als Mörder und Mehrfach – Vergewaltiger im Gefängnis. Er ist seit 2002 in der Verwahrung. Jetzt durfte er in den Ausgang, immerhin von zwei Wärtern begleitet, aber keine Fesseln, nichts. Und! Er haut ab. Er konnte die zwei Wärter „abhängen.“

Ja, gibt es denn so etwas!!! Jetzt sind die Gutmenschen entrüstet, enttäuscht und… So geht es nicht: Der Verantwortliche soll Antwort geben. Der verantwortliche Politiker soll zurücktreten! Das ist eine glaubhafte Entschuldigung. Ich verstehe denn Täter. Eingesperrt sein ist sicher schrecklich. Aber er ist der Täter. Er hat mehrere Chancen verspielt. Er ist ein Mörder. Also kann man ihn doch einfach nicht „laufen“ lassen.

Das passiert in unserem Land bereits zum wiederholten Mal. Man glaubt dem Täter und… es lief einfach schief. Was für eine Antwort gibt man den Opfern, den Angehörigen der Toten?

Gutmenschen führen zum Untergang der Gesellschaft. Sie meinen es doch so gut und dann???

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HofnarrUnlösbares Problem!

Donnerstag, 23. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Griechenland geht das Geld aus! Der verantwortliche Politiker (Papandreou) will, muss, kann sparen… aber die Menschen wollen dies nicht. Wie soll der Präsident vorgehen? Personalabbau beim Staat, Renten verkleinern, weniger… weniger… Aber wie? Dieses Problem lässt sich nicht lösen. Die Opposition will nicht. Die Menschen wollen nicht… Woher nehmen eigentlich die europäischen Grossmächte das Geld? Von ihren Bürgerinnen und Bürger oder von den Reserven der Staaten? Haben die anderen Staaten eigentlich noch Reserven? Wie lange soll das den gehen? Bis alles den Berg runterollt. Griechenland, Portugal, Irland, Spanien, Italien…. es hört nicht mehr auf. Und niemand weiss, wie das weiter gehen wird, kann, könnte, muss!! Nur die Politker! Der Hofnarr sitzt auf seiner Lieblingsbank und schaut in den Fluss…alles geht den Berg runter. Und dann? Kommt irgend ein Weiser mit einfachen Rezepten und…oje!!!

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LeadySiegerWiederwahl verpasst!

Mittwoch, 15. Juni 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit Tagen wurde über die Wiederwahl des Bundesanwaltes spekuliert. Schafft er es wieder oder schafft er es nicht? Zum Schluss fehlten nur ein paar Stimmen. Das Parlament hat entschieden. Und jetzt? Wie weiter? Hat die Leistung nicht genügt oder ging es um politische Machtspiele? Wichtig ist der Entscheid. Eine Mehrheit hat „Nein“ gesagt.

Für den Betroffenen ist es sicher hart, aber … im Sport haben wir uns an Trainerentlassungen gewöhnt und da zählt oft das Medienecho mehr, als eine echte Beurteilung der Lage. Ist es beim Bundesanwalt auch so? Nun ist es bereits der Zweite, nacheinander, der „fliegt“… Schon etwas besonders. Wie sieht es mit der Gewaltentrennung und der Unabhängigkeit aus? Entscheidend sind immer die Ergebnisse oder geht es um Beliebtheit, Medienauftritte, Politik…?

Wie sieht es um den Betroffenen aus? Wie verarbeitet er die Niederlage? Wie findet er einen neue Stelle? Wird sich wieder jemand auf die Stelle bewerben? Ein echter Schleudersitz.

Wie misst man eigentlich Leistungen bei einer sehr hohen Kaderposition? Echt messen? Gut – genügend – ungenügend? Oft wird bei Chefs von Banken über den Lohn „gelästert“, ab ich kann die Zahlen genau messen. Erfolg, Misserfolg.

Wie geht dies in der Politik? Messen? In der Verwaltung? Messen? Resultate?

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BuchtippWer war Usa? (Bibel Nr. 51)

Sonntag, 22. Mai 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Gedanken von heute drehen sich um die Geschichte von Usa. Der Mann kommt im Alten Testament vor (AT, 2 Samuel, 6,1 – 8). Das Bild von Usa ist schnell gezeichnet: König David hatte eine Idee. Er wollte die Bundeslade, das Heiligtum der Juden, zurück nach Jerusalem holen. Mit 30’000 Mann zog er nach Baala um diese Arbeit zu tun. Man stellte die Lade auf einen neuen, noch ungebrauchten Wagen und die Rinder zogen den Wagen. König David und seine Männer machten Musik und tanzten dazu. Doch plötzlich! Die Rinder zogen zu ungestüm am Wagen und dieser drohte umzukippen. Usa griff nach der Lade, um sie festzuhalten. Da wurde der Herr zornig auf Usa, weil er sich der Lade nicht mit der nötigen Vorsicht genähert hatte und liess ihn auf der Stelle sterben. David war bestürzt, weil der Herr ihn so aus dem Leben gerissen hatte.

Wo bliebt hier der liebe und gute Gott? Usa wollte doch nur…. er meinte es gut und er hatte wohl keine Zeit zu überlegen. Sie kennen das sicher auch. Etwas droht zu fallen und …wir können es gerade noch auffangen. Und hier das grösste Heiligtum der Juden, die Bundeslade…sie wäre doch…also packt sie Usa und hält sie fest. Tod! Was für ein Lohn. Warum Herr?

Ein Gott voller Rätsel. Er geht seine Wege, immer, auch wenn ich sie manchmal nicht verstehe.

Beispiele kennen wir genug.

Warum Herr?

Ich wünsche Ihnen trotz aller Rätsel einen friedlichen Sonntag und eine erfolgreiche Woche.

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Buchtipp„Top knife“

Donnerstag, 14. April 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Vor einiger Zeit habe ich ein Buch geschenkt bekommen. Titel: „top knife.“ Thema: Kunst und Handwerk der Traumachirurgie! Hä? Was versteht der von der Chirurgie? Null, nichts, nada! Aber ich erhielt es von einem erfahrenen Chirurgen, weil wir uns zuvor über Armeeeinsätze „unterhalten“ haben.

Das Buch wurde von zwei Amerikanern geschrieben und von einem Deutschen und einem Schweizer übersetzt. Es enthält viele Handzeichnungen über den menschlichen Körpern und die Arbeit eines Chirurgen. Ich habe für die Menschenführung faszinierende Sätze und Zitate gefunden:

– Ein Experte ist ein Mann, der alle möglichen Fehler in einem sehr engen Fachbereich gemacht hat (Niels Bohr).

– Menschliche Wesen sind fast einzigartig in ihrer Fähigkeit, aus den Erfahrungen Anderer zu lernen, und ebenso bemerkenswert in ihrer offensichtlichen Abneigung, genau das zu tun (Douglas Admas).

– Falls irgend etwas, was ich sagen sollte, den Eindruck von Arroganz oder Hochnäsigkeit erwecken sollte, so lassen sie mich öffentlich bekennen, dass dieses Buch aus einer traurigen Zusammenführung vieler chirurgischer Fehler hervorging, die ich selbst begangen habe (Harold burrows).

– Kein Schlachtplan überlebt die ersten fünf Minuten der Berührung mit dem Feind (Feldmarschall Helmuth Graf von Moltke).

– Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist (H.L. Mencken).

Eine Schlacht ist ein Phänomen, das immer am Übergang von einer Karte zur anderen stattfindet (Anonymer britischer Offizier 1914).
– Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher (Albert Einstein).
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Von der im Detail beschriebenen Arbeit in diesem Buch verstehe ich wenig, aber das beschriebene Denken ist faszinierend: kleines Problem – grosser Ärger.
Wie gehe ich damit um? Denken! Handeln! Jetzt!
Fazit: lernen – lernen- lernen… auch von Anderen. Neugierde!
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