Artikel-Schlagworte: „Lächeln“

HerzWieder zu Hause

Donnerstag, 15. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Marrakesch – Tausendundeine Nacht
Ich habe am Schluss meiner Ferien in Marrakesch zum Hotel Direktor gesagt:
„Ich habe in ihrem Haus meine Herz verloren und so komme ich es bald wieder besuchen!“ 🙂
In meinem kleinen Zen-Begleiter habe ich heute Morgen das passende Zitat gelesen:
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„Die Welt des Glücklichen
ist eine andere
als die des Unglücklichen.“ Ludwig Wittgenstein
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Ich habe das Paradies besucht:

Photos

Ich muss das Erlebte erst noch verarbeiten, um darüber ein Wort-Bild malen zu können.
Mein Herz blieb in Marrakesch und meine Seele ist noch unterwegs.
Nur meine Beine sind wieder zu Hause angekommen.

So bleibt mir nur:
– Geduld
– mein Lächeln muss wieder zurück ins „Schweizer-Gesicht“
– ich kann mit den Menschen hier nicht um den Preis feilschen
– mein Aufenthalt beim „Taumelnden Mann“ von Alberto Giacometti hat mir etwas geholfen
– ich denke weiter…

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 263/102

Herz1001 Nacht – mein Märchen (1)

Freitag, 9. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Tausendundeine Nacht – schreiben Sie die Zahl 1000, danach noch 1
Heute reise ich nach Marokko, genauer gesagt nach Marrakesch. Ich habe in meinem ersten „Berufsleben“ einige Male in Marrakesch gearbeitet, aber nur auf dem Flughafen.
Dies Mal werde ich in der Stadt leben. Ich freue mich unglaublich!
Ich liebe das Buch „Tausendundeine Nacht“ von Claudia Ott. Sie erzählt 282 spannende Abenteuer aus der orientalischen Welt. Nur 282? Mehr Geschichten sind nicht mehr vorhanden! Ihr zweites Buch „Tausendundeine Nacht – Das glückliche Ende“ beschreibt ihren Fund in der Kayseri-Handschrift: Die Nächte 881 bis 1001 (Zählung von Claudia Ott).
Ich freue mich auf die Märchen in Marokko.
Seit ich denken an, waren Märchen mein Lebensglück! Märchen. Die unvergessliche Erzählerin, Trudi Gerster, verzauberte mich in jeder Radio-Kinderstunde. Ich war Prinz, Held und Träumer. So schön.
Hier ein Märchen, das ein Politiker in seinem Wahlkampf verwendet. Es sei von den Philippinen!
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Der König und seine zwei Söhne
Ein betagter König hatte zwei Söhne. Es war an der Zeit, den geeigneten Nachfolger zu bestimmen, und der König stellte seinen beiden Söhnen eine Aufgabe: „Hier hat jeder von euch fünf Silberstücke. Geht und füllt mit diesem Geld bis heute Abend die Schlosshalle.“
Der jüngere Sohn machte sich umgehend auf den Weg. Bei einer Zuckerrohr-Mühle fielen ihm die nutzlosen, ausgepressten Zuckerrohrstangen auf, die zuhauf dalagen. Er dachte sich: „Das ist eine günstige Gelegenheit. Ich fülle mit diesem nutzlosen Zeug die Halle meines Vaters.“ Er gab dem Betreiber der Mühle seine fünf Silberstücke und bis zum späten Nachmittag schaffte der Königssohn die ausgepressten Stangen in die Schlosshalle. Als die Halle gefüllt war, ging er zu seinem Vater: „Ich habe deine Aufgabe erfüllt, mach mich zu deinem Nachfolger.“ Der König aber antwortete: „Es ist noch nicht Abend. Ich werde warten, bis dein älterer Bruder zurück ist.“

Bald darauf kam der ältere Sohn zurück. Er bat darum, die Zuckerrohrstangen aus der Halle zu entfernen, und so wurden die nutzlosen Zuckerrohrstangen wieder entfernt. Nun stellte er eine Kerze in die Hallenmitte und zündete sie an. Ihr Schein füllte die Halle bis in die letzte Ecke hinein.

Der Vater sagte: „Du hast weise entschieden und sollst mein Nachfolger sein. Dein Bruder hat fünf Silberstücke ausgegeben, um die Halle mit nutzlosem Zeug zu füllen. Du hast nicht einmal ein Silberstück gebraucht und hast sie mit Licht erfüllt. Du hast sie mit dem gefüllt, was die Menschen brauche.“
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Wunderbar! Licht.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 257/108

Herz„Man sieht nur mit dem Herzen gut“

Donnerstag, 8. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Herz
Zeichnen Sie ein Herz. So beginne ich meine Arbeit jeweils, wenn es um das Thema Menschenführung geht. Das wichtigste Merkmal eines Chefs ist im Symbol des Herzens ersichtlich. Er/sie muss Menschen mögen, auch sich selber. Dann geht alles andere von alleine.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Das ist das Geheimnis, das der Fuchs dem kleinen Prinzen bei ihrer letzten Begegnung verrät. Danach kommen noch zwei wunderbare Sätze:
1. „Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.
2. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich.“
Das kleine Buch von Antoine de Saint-Exupéry sollte in jeder Schule auf der Welt von den Lehrern und Schüler gelesen werden.

Wenn die ganze Welt mit dem Herzen schaut, dann sind Religionen überflüssig. Nur die Liebe zählt. Aber nicht nur die körperliche Liebe wie in den Befreiungsjahren ab 1960… „flower power“… „make love not war“… „peace“… „Hippies“… das sind leere Worthülsen, diese weiche Drogenwelt ist zu egoistisch!

Da ist Gott gefragt. Gott, es, als Mann, Frau, Kind… ist Liebe. Die Menschen können nur so überleben. Macht ist überflüssig. Die Wege des „richtigen Gottes“ sind falsch. „Mein Gott ist gut“ und „dein Gott ist falsch“, diese Sätze führen in die Irre, führen zu Krieg.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 256/109

HerzInemuri – eine Wohltat!

Freitag, 2. Februar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Meine Wort-Bild: „Inemuri“, mein kleiner Schlaf
Ich liebe den Mittagsschlaf. So 20 Minuten, nach 12.00 Uhr mittags, ist für mein Geschenk des Himmels. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie ich als kleiner Junge nach dem Mittagessen immer ruhig sein musste! Vater schlief auf dem Sofa. Das fiel mir zwar schwer, weil ich doch wenig von ihm hatte, aber er brauchte diese Ruhe.
Und heute, bin ich auch soweit. Es gibt nichts Schöneres als sich einige Minuten aufs Ohr „zu hauen“, also hinzuliegen. Früher brauchte ich jeweils einen Wecker, um nach 20 Minuten wieder aufzustehen, denn ich merkte, dass ein zu langes Schlafen mich leicht Durcheinander brachte. 20 Minuten sind ideal.
Heute brauche ich keinen Wecker mehr. Hin liegen, bewusst atmen und schon… nach 20 Minuten bin ich wieder hellwach.
Im Internet fand ich viele Hinweise dazu, so auch diese Worte:
„Inemuri (jap. 居眠り „anwesend sein und schlafen“) ist die in Japan übliche öffentliche Form des Nickerchens.“
Ob ich deshalb nachts schlechter schlafe? Vielleicht. Auf jeden Fall darf ich nicht nach 16 Uhr hin liegen. Das funktioniert nicht. Zwischen 12 und 13 Uhr geht dies prächtig.
Ein „Power nap“ trägt zu meinem Wohlbefinden sehr viel bei und es kostet nichts. Mein Körper schenkt mir diesen Muntermacher. 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 250/115

HerzNoch eine Stunde bis zum Spiel!

Sonntag, 28. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Tennisball
Noch eine Stunde bis zum Final in Australien. Wird Roger Federer gewinnen? Ich hoffe es. Sein Spiel gefällt mir sehr gut und noch besser gefällt mir seine kämpferische Haltung. Man sieht, wie er das Tennisspielen liebt und wenn der Erfolg dazu kommt, dann wird alles einfacher.
Er liebt seine Tätigkeit. Etwas vom Schönsten, was einem Menschen bei seiner Arbeit begegnen kann. Ich habe den Eindruck, dass man jedem Menschen ansieht, ob ihm seine Arbeit gefällt oder nicht. Ich beobachte sehr gerne Menschen und wenn ich ihnen begegne, zum Beispiel im COOP, dann schaue ich in ihr Gesicht. Da sehe ich Augen, die strahlen oder Augen, die leer sind.
Da kommt mir die Geschichte mit den drei Maurern in den Sinn.
Ein Mann kommt an eine Baustelle und er geht zu den Bauarbeitern hin und stellt ihnen eine Frage: „Warum arbeiten sie hier?“
Der Erste sagt: „Weil ich Geld verdienen muss und ich damit meine Familie ernähren kann.“
Der Zweite antwortet: „Weil ich der beste Maurer bin! Deshalb haben sie mich geholt!“
Der Dritte schaut den Mann an und erklärt: „Weil ich an einer Kathedrale arbeiten kann.“
Ich fahre Zug und da kommt der Kondukteur und will mein Billet sehen: ich sehe Freude, Einsatz, Energie oder das Gegenteil.
Ich gehe auf die Post an den Schalter für Einzahlungen: ich sehe…
Ich esse im Restaurant, der Kellner kommt: seine erste Frage zeigt alles. Soll ich mich gar bedanken dafür, dass er mir die Speisekarte bringt?
Jetzt könnte man sagen, dass Federer sehr viel Geld verdient und da kommt schon Freude auf. Ja, sicher, das ist die angenehme Seite im Tennis. Aber wie muss er sich Tag für Tag quälen, damit er im Alter von 36 noch mitspielen kann. Seine Fitness ist harte, sehr harte Arbeit. Da ist die Freude an der Tätigkeit entscheidend.
Wenn ich mit dem Staubsauger durch die Wohnung fahre, dann freue ich mich an der sauberen Wohnung. Ich bin dankbar, dass ich selber etwas tun kann. Die Einstellung zur Arbeit oder zu jeder Tätigkeit muss stimmen und dann kommt der Erfolg.
Warum joggen so viele Menschen oder nehmen gar an Triathlons und Skimarathons teil? Weil ihnen die Arbeit im Alltag nicht gefällt? Sie sind sie auf der Flucht?
Ich schaue zurück auf mein Arbeitsleben und ich sage; beide Berufe haben mir unglaublich gut gefallen. Ich würde bei einem Neubeginn beide Beruf nochmals wählen! 🙂

„Hopp Roger!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 245 es bleiben noch 120 Tage bis zum „Mount Everest Wort-Bild-Gipfel!“

HerzGeniesse jetzt!

Sonntag, 21. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: eine Beere, eine Himbeere
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In meiner kleinen Zen-Fibel fand ich eine sehr schöne Geschichte:
„Ein Mann begegnete auf seinem Weg einem Tiger. Er floh, der Tiger verfolgte ihn. An einer Klippe ergriff er eine wilde Weinrebe und schwang sich über den Rand. Von oben fauchte der Tiger nach ihm. Voller Angst blickte der Mann tief hinunter und sah einen anderen Tiger, der darauf wartete, dass er ihn fressen konnte. Zwei Mäuse, eine weisse und eine schwarze, begannen, an der Weinranke zu nagen. Der Mann erblickte eine saftige Beere nahebei. Mit der einen Hand hielt er sich an der Ranke, mit der anderen pflückte er die Beere. Wie köstlich sie schmeckte!“
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Auch mein Buchzeichen regt zum Denken an:
Rote Farbe, ein Herz gebildet durch einen Engel, sehr schön gezeichnet
Dazu die Worte:
„Schenke mir die Fähigkeit,
alles, was sich mir zeigt,
mit Liebe zu betrachten.
Danke, dass all diese Liebe in mein Herz zurückstrahlt.“
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In der Bibel lese ich jetzt den Text zur Liebe (Paulus schreibt: I Korinther 13,13)
„Auch wenn alles einmal aufhört –
Glaube, Hoffnung und Liebe nicht.
Diese drei werden immer bleiben;
doch am höchsten steht die Liebe.
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Und so habe ich am Freitag zwei Engel getroffen. Die Beiden sind verheiratet und sie führen seit Jahrzehnten ein Restaurant ganz in meiner Nähe. Ich habe mich dort immer sehr, sehr wohl gefühlt. Stichworte: sehr freundliches Personal, ich spüre ein Willkommens-Gefühl, feines Essen, faire Preise, schöne Bilder an der Wand (einige sind von Roger Mühl gemalt) und das Schönste: auf jedem Tisch zeichnet das Personal bei der Tischvorbereitung ein Herz aus farbigem Sand. Ein Herz! Jeden Tag. Immer. Seit Jahren.
An Weihnachten stellen die Beiden immer eine Weihnachtsgeschichte im Restaurant aus und die bleibt bis Ende Januar bestehen. Den Text dazu verschenken sie.
Am Freitag hat uns Frau H. am Morgen, nach dem feinen Frühstück, die Geschichte erzählt und ihre Kunstwerke erklärt. „Wie im Himmel“, sagte ich spontan. Darauf holte Frau H. ihren Mann aus der Küche und ich musste meine Worte wiederholen. „Wie im Himmel“. Darauf strahlten die Beiden und ich spürte, das sind zwei Engel! Sie verschenken die Liebe mit beiden Händen.
„Lieber „Ich-bin-da“, beschütze die Beiden und lass sie noch lange ihre Liebe verschenken. Danke, dass du mir diese Begegnung geschenkt hast.“
Ich muss nicht ans Ende der Welt fliegen, um die Liebe zu finden. Sie ist schon da. Gott hat sie in mir drin versteckt. Ich muss sie nur besuchen, die Liebe in mir drin! Und wenn ich sie gefunden habe, dann verschenke ich sie weiter. Andere Menschen sollen die Liebe erfahren.
Meine Liebe wächst immer nach. Gott sorgt für die Pflanze meiner Liebe. Ich muss ihn nur als meinen „Gärtner“ für die Liebe „anstellen.“
Jetzt verstehe ich Gott und seine Worte in der Bibel:
„Liebe Gott mit ganzem Herzen, ganzem Willen, ganzer Kraft, ganzer Verstand und liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 238/127

HerzWer bin ich?

Freitag, 19. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Fragezeichen
Gestern Abend, beim beten und lesen des MAGNIFICATS fand ich ein sehr interessantes Zitat:
„Was du wagen musst – du selbst zu sein.“
Dag Hammarskjöld (UN-Generalsekretär, 1905-1961)
Die Worte haben mich gepackt und beschäftigt. Wer bin ich? Was heisst wagen? Ist diese Reise gefährlich? Braucht es Mut dazu? Was soll ich wagen? Bin ich nicht ich? Wer bin ich dann?
Ich versuchte immer mich selbst zu sein. Diese Haltung hat mich oft in Schwierigkeiten gebracht und zwar dann, wenn ich von Vorgesetzten Antworten wollte. „Es ist so!“, hat mich als Antwort nie, aber gar nie überzeugt. Ich wollte immer wissen „Warum?“. So erinnere ich mich an meine Schulzeit, an meine Arbeit und an vieles anderes mehr.
Meine Aufgabe stand im Berufsleben immer im Zentrum. Daraus formulierte ich mir Ziele. Wenn ich weiterging, musste etwas besser sein, als ich angetreten bin. Das war mein Wagnis.
Vorgesetzte habe ich bis zur Verachtung gefordert. Sie waren schliesslich Vorgesetzte. Meine Untergebenen, die forderte und vor allem förderte ich. Man muss Menschen mögen? Gehören da die Vorgesetzten auch dazu?
Und heute? Ich bin immer noch ich. Ich lasse mich in die Hand Gottes fallen und weiss, dass er mich hält.
Wenn ich mir Fragen stelle, dann zeigt er sich in Bildern. Gestern habe ich über mein Glas geschrieben. Voll. Leer. Wer füllt es nach? Danach bin ich in die Kirche gegangen, war viel zu früh dort, betete, schaute umher, ich liebe Bilder, Stimmungen und da blieben meine Augen hangen:
ich sah eine Tafel und darauf stand: Weihwasser!
Hier war das Wasser, dass mein Glas füllt.
Ich bin ich selbst, meine Gefühle zu akzeptieren. Freude, Lachen, Zufriedenheit, gelingende Arbeit… wie einfach.
Aber was ist mit der Wut? Den Fragen? Der Unsicherheit? Der Einsamkeit? Des Zweifelns? Der Angst vor Alter, Krankheit, Zukunft…
Heute und jetzt leben, diese Haltung soll mich heute begleiten.
Lieber „Ich-bin-da“, darf ich deine Hand halten? Bleib bei mir oder besser gesagt: ich bleibe bei dir!
Bei dir finde ich Antworten. Bei dir bin ich mich selbst!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 236/129

HerzDein Wort… (Bibel, Psalm 119)

Donnerstag, 18. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Buch – das Buch – die Bibel
Der Psalm 119 trägt den Titel „Ein Loblied auf Gottes Gesetz“
In diesem Psalm habe ich mir sehr viele Stellen angestrichen, z.B. „Dein Wort ist eine Leuchte für mein Leben, es gibt mir Licht für jeden nächsten Schritt“ (119, XIV,105).
Licht! Das ist eine Form von Energie und ich habe immer mehr das Gefühl, dass es im Leben darum geht, seine Energie gut zu verwalten.
Ja, es gibt „Energie-Fresser“ und „Energie-Spender“. Das ganze sieht aus wie ein Glas, gefüllt mit Wasser. Ich trinke, ich verschütte, ich verschenke, andere trinken aus meinem Glas (Wer?, Was?) und wie und mit was fülle ich mein Glas?
In der Bergpredigt von Jesus finde ich mein „Wasser“ und damit fülle ich mein Glas. Besser gesagt der „Ich-bin-da“ erledigt das! Ich muss ihm nur vertrauen und ihn gewähren lassen.
Die Worte Jesu: „Quält euch nicht mit Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Ihr habt genug zu tragen an der Last von heute.“
Heute lebe ich.
Heute bete ich.
Heute arbeite ich.
Heute atme ich oder zumindest jetzt. Ein – und Ausatmen. Bewusst atmen. Langsam.
Heute umarme ich.
Heute tröste ich.
Heute ermutige ich.
Heute weine ich. Vor Freude. Vor Trauer. Vor Frust. Vor Unsicherheit. Vor Enttäuschung.
Die Bibel ist meine Energie-Quelle. Sie ist unerschöpflich, weil Gott sie mir immer füllt.
Er ist das Wort und er schenkt mir die richtigen worte, d.h. genau die Worte, die ich heute brauche, damit mein Glas gefüllt bleibt.
Mein Beitrag: ich muss Gott arbeiten und mich lieben lassen.
Danke, „Ich-bin-da“ 🙂
Ich kann nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld (meinem Willen, meinen Ideen, meinen Sorgen)!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 235/130

HerzBescheidenheit

Dienstag, 16. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Bescheidenheit

Nachdem ich die Tages- und online Zeitungen studiert habe, fühle ich mich etwas ratlos. Da werden Entscheidungsträger geschmiert, aber es sei keine böse Absicht, sagt ein Top Manager. Seine Firma will in Südafrika Lokomotiven verkaufen. Aber… die Infrastruktur sei schlecht. Ist das neu?
Die reichen Linken bringen eine neue Zeitung heraus. Sind Linke jetzt reich?
Am Limmatquai in Zürich wird demonstriert. Nichts neues. Aber dies Mal ist es die FDP. Politiker (Frauen und Männer) tragen ein Plakat durch die Stadt und darauf steht: Mehr Optimismus!
Politik ist eine besondere Form von Theater.
Mein „Lieblingsgedicht“ von Shakespeare beginnt mit den Sätzen:
„Die ganze Welt ist eine Bühne
und Fraun wie Männer nichts als Spieler!“
Im 4. Akt desselben Stücks „Wie es euch gefällt“ sagt Rosalind dann meine bevorzugte Lösung:
„Und die Erfahrung macht euch ernst. Ich hätte lieber einen Blödel, der mich lachen macht, als einen fahrenden Erfahrenen, der mich ernst macht – und völlig verfahren ist.“

Lieber „Ich-bin-da“, mach mich so bescheiden, dass ich meine kleine Aufgabe auf der Welt zu deiner Zufriedenheit löse:
1. ich bete
2. ich lese die Bibel, damit ich dich immer besser verstehe. Wobei ich vertraue dir, also muss ich eigentlich nichts verstehen. Ausser ich kann es beeinflussen, weil es mich selber betrifft.
3. ich bin froh, fröhlich und zufrieden
4. ich liebe Menschen, auch mich selber und alle Tiere und Pflanzen, die du geschaffen hast
5. ich bummle der Limmat entlang und besuche dich in der Natur

Mehr Optimismus für mein restliches Leben und nicht nur für einen Wahlkampf, dass wünsche ich mir! Jetzt lachen die „Blabla-Köpfe“ bald wieder an jeder Hausecke und beschreiben sich mit drei Worten: Konsequent – offen – liberal… Wählen Sie mich, den dummen August…blabla

Meine Leitlinien:
Bescheiden und zufrieden mein Leben heute und jetzt geniessen, danke lieber „Ich-bin-da!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 233/132

HerzSei heute nett mit dir!

Mittwoch, 10. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Spiegel und darin mein Gesicht
Bin ich eigentlich nur mit anderen Menschen nett? Wie gehe ich mit mir selbst um?
Wer kritisiert mich am meisten?
Wer ist mit mir unzufrieden?
Wer ärgert sich über mich?
Wer hat schlechte Laune?
Wer macht sich Sorgen?
Wer grübelt?

Immer ich! Was bin ich für ein Trottel!

„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst?“
Ich soll mich lieben, meint Jesus!
Habe ich das gelernt?
Wann?
Wer war mein Vorbild und Lehrer?

Was bin ich für ein griesgrämiger alter Sack geworden? Gut gehe ich jetzt auf einen langen Marsch. Da habe ich etwas zu grübeln.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 227/138

HerzHofnarrDas Erbe teilen

Donnerstag, 4. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: 17 Kamele
Ich zeichne 17 Kamele und erzähle dabei eine Geschichte:
„Ein Beduine, so wird erzählt, habe testamentarisch festgelegt, dass sein Besitz dereinst wie folgt aufgeteilt werden soll:
dem ältesten Sohn die Hälfte,
dem mittleren ein Drittel
und dem jüngsten ein neuntel seiner Kamele.
Als der Patriarch stirbt und siebzehn Kamele hinterlässt, macht sich Ratlosigkeit breit. Die Erbteilung ist schwierig und konfliktreich.
Da tritt ein Weiser hinzu und sagt: …“
Was sagt der weise Mann?

Morgen „male“ ich die Lösung!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 221/144

HerzGott hat alles im voraus bestimmt, Teil 2 (Bibel)

Montag, 1. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild ist wiederum die Bibel.
Ich male die Worte von gestern weiter: Kohelet 3, 9-15
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„Was hat ein Mensch von seiner Mühe und seiner Arbeit? Ich habe die fruchtlose Beschäftigung gesehen, die Gott den Menschen auferlegt hat. Er hat für alles eine Zeit vorherbestimmt, zu der er es tut; und alles, was er tut, ist vollkommen. Dem Menschen hat er ein Bewusstsein von der Unendlichkeit der Zeit gegeben, aber von dem, was Gott in dieser unendlichen Zeit tut, kann der einzelne Mensch nur ein winziges Stück erkennen.
Ich war zu der Erkenntnis gekommen: Das einzige, was der Mensch zu seiner Freude tun kann, ist dass er sein Leben geniesst, solange er es hat. Wenn er aber zu essen und zu trinken hat und geniessen kann, was er sich erarbeitet hat, dann verdankt er das der Güte Gottes.
Jetzt aber habe ich erkannt: Alles, was Gott tut, geschieht nach einem ewigen Gesetz. Der Mensch kann nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen. Er kann nur Gott für sein unbegreifliches Tun verehren; das ist es, was Gott von ihm will. Was in Zukunft geschehen wird, ist schon dagewesen; und was in der Vergangenheit geschah, war zuvor schon einmal da. Gott lässt alles wiederkehren wie in einem Kreislauf.“
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Mein Leben ist ein Geschenk Gottes.
Lieber „Ich-bin-da“,
herzlichen Dank für mein Leben.
„Mein Glück finde ich allein bei dir“, steht im Psalm 16. Das sind die Worte von David.
Wenn Gott mein Leben in seinem Buch eingetragen hat, dann fliegen alle meine Sorgen davon!
Dann werden meine Kinder ein gutes Leben leben. Ich kann sie für Gott loslassen. Er sorgt für sie.
In Gottes Buch steht auch alles über meine Ehefrau, meinen Freund R., meine Schwiegermutter, unser Familien-Pferd… alles ist eingetragen.
Ich bin also nur für mich verantwortlich, d.h. für mein Leben mit Gott! Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann wird mein Leben einfach und ich kann es geniessen. Auch wenn wir um 04.15 Uhr aufstehen werden, weil meine Ehefrau zur Arbeit darf, es ist gut so.
Ich will noch mehr in der Bibel die Gedanken von Gott lesen und sie auf meiner Website in Worte malen.
Ich will Gott rühmen.
Ich will Gott danken.
Ich will mein Leben geniessen.
Loslassen.
Atmen.
Lächeln.
Jetzt, genau jetzt leben!
Danke, lieber „Ich-bin-da“ 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 218/147

HerzVorsätze für 2018

Donnerstag, 28. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: eine Flasche Champagner

Bald feiern wir den Übergang von 2017 zu 2018, also Silvester. Wir nehmen es ruhig. Feines Essen und Anstossen!
Und dann kommen die guten Vorsätze. Ab dem 1. Januar 2018 will ich:
Ich will mehr beten und dazu nehme ich die Worte des Apostels Paulus als meine Leitlinie (I Thessalonicher 5,16-18):

„“Freut euch immerzu!
Lasst nicht nach im Beten.
Dankt Gott in jeder Lebenslage.
Das will Gott von denen, die mit Jesus Christus verbunden sind.“

Das genügt mir. Damit komme ich sicher sehr gut über die Runden, d.h. 365 Tage!
Wo werde ich beten?
Ist es da ruhig?
Was will ich beten? Sicher das Vaterunser und den Psalm 23. Das genügt. Lieber wenig, aber dafür tun.
Beten heisst für mich sprechen mit Gott und heisst für mich danken.
Ich bin dankbar, dass ich leben darf, dass ich beten darf, dass ich geliebt werde!
Ich hoffe, dass Sie Gottes Liebe auch erfahren. Er führt Sie an der Hand.

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+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 214/151

HerzWeihnachten – du bist Liebe!

Sonntag, 24. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Liebe

Da ist einfach. Auf meinem Blatt habe ich ein Herz gezeichnet. Liebe beginnt im Herz und nicht im Kopf.
„Liebe deinen Mitmenschen, wie dich selbst!“, dieser Satz sagte Jesus und alles ist klar.

Ich sitze vor dem Stall, heute ist es soweit, heute Abend kommt das Christkind. Darf ich es ansehen? Wird es mich ansehen? Ich freue mich unglaublich. Ich liebe kleine Kinder, denn jedes kleine Kind stellt die Geburt von Jesus Christus dar. Später wird das Kind „erzogen“, verzogen, gezerrt, verformt, geformt, geplagt…
Dabei zählt nur die Liebe. Du bist die Liebe und heute beginnt deine „Tour de Coeur“, da ist die Tour de France eine Kleinigkeit dagegen. Du wirst kämpfen, du wirst leiden, du wirst allein sein. Hart. Härter, am härtesten. Die Liebe beginnt bei dir selbst. Lass den Kopf weg, hör auf zu denken, lass dich vom Herzen führen.
Lächeln. Du kannst immer lächeln, auch wenn in dir drin die Tränen fliessen. Die Liebe schenkt dir alles, d.h. alles was im Leben zählt und das ist sehr wenig. Liebe genügt.
Gott liebt dich. Das genügt. Egal was andere Menschen sagen, denken, schreiben… egal: Gott liebt dich.
Du bist sein Kind.
Du bist sein Helfer.
Du bist Gottes Botschafter auf Erden. Er hat nichts hier, er hat nur dich.
Du bist Gottes Liebe und Licht auf Erden.
Wenn es morgen fertig ist mit dir, dann hast du heute geliebt. Das genügt.
Liebe jetzt, lebe jetzt.
Lieber „Ich-bin-da“, was kann ich heute für dich tun? Sag es mir. Zeig es mir.
Ich sitze vor dem Stall und warte…

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+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 210/155 (nur noch 155 Tag bis ich ein Jahr „Wort-Bild“ täglich erreicht habe)

HerzAndere Menschen verstehen

Samstag, 23. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: andere Menschen

Die folgenden Gedanken brachten mich auf mein Bild von heute!
„Vor allem aber macht ehrliche Selbsterkenntnis barmherzig. Dann verurteilt man andere nicht, sondern versteht sie im tiefsten“ (Anselm Grün, Benediktiner).
Gestern Abend war ich an einen 60-sten Geburtstag eingeladen. Wir waren ungefähr 70 Personen. Der Anlass fand in einer Werkstatt, die heute als Kunstatelier genutzt wird, statt. Ein langer Tisch, wunderschön dekoriert. Damit die Fabrikhalle festlich aussah, wurden über dem Tisch Christbäume aufgehängt. Wunderbar. Besonders. Ich hielt eine Rede, die einzige, und war wie immer zu lang. Ich habe die Leute sehr gut unterhalten, aber manchmal komme ich ins „schwafeln.“ 🙂 Man kann immer besser werden.
Notizen: Mindmap, auswendig, der Jubilar war dabei glücklich, mit Mikrofon in der Hand, Geschenke überreicht (Chlüppli, Herz und Fünfliber). Selber bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Kürzer! In der Kürze liegt die Würze 🙂
Andere nicht verurteilen… überhaupt nicht urteilen.
Einfach sein.
Einfach tun.
Einfach leben.
Einfach!
Mein Leben leben.

Noch einmal vor dem Stall schlafen und dann kommt das Christkind. Ich freue mich!

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+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 209/156

HerzNoch eine Woche auf das Christkind warten

Sonntag, 17. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute Sonntag: Nacht, Hirten, Schafherden, zwei Esel, ein klarer Sternenhimmel, kalt, eine kleine Stadt im Hintergrund, am Rand ein Stall, ich sitze beim Eingang!

Leise rieselt, nein, nicht der Schnee, der Salzwagen fährt durch die Häuser. Ich danke den Menschen der Strassenverkehrsämter und Gemeinden, die Nacht für Nacht gegen das Glatteis kämpfen. Still. Bescheiden. Wichtig. Sie dienen den Menschen und erst noch völlig unspektakulär. Sie müssen immer in den frühen Morgenstunden arbeiten. Eigentlich sind sie die Hirten aus der Weihnachtsgeschichte. Sie hüten unsere Strassen. Danke!
Auf einigen Balkonen glitzern immer noch die elektrischen Beleuchtungen, gelb, blau, rot, grün… der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Menschen freuen sich auf Weihnachten. Hoffentlich. Was feiern wir eigentlich?
Frei von Arbeit. Stimmt für all die Menschen nicht, die mit Küchenarbeit harte Arbeit leisten und andere Menschen zum Essen einladen! Stress! Familie!
Was feiern wir? Seit mehr als 2000 Jahren feiern die Menschen die Geburt von Jesu Christi, genannt Jesus.
Seine Eltern mussten reisen, weil ein Gesetz es von ihnen verlangte. Sie hatten nur wenig Geld. Josef setzte seine hochschwangere Frau auf einen Esel und so reisten sie. Langsam. Mühsam. Hart.
Sie fanden keine Unterkunft ausser in einem Stall und da brachte Maria das Kind zur Welt. Hart. Gefährlich.
Die Einsamkeit der Eltern ist bedrückend. Doch das Kind ist gesund. Hirten kommen auf Besuch, später sogar, Weise oder Könige! Ich sitze beim Eingang und träume…
Vor zweitausend Jahren so bescheiden auf die Welt gekommen und doch der Mächtigste, der je gelebt hat, Jesus Christus.
Ich sitze in meinen Wort-Bild vor dem Stall und schaue zu. Der mächtigste und doch ohnmächtigste Mann der Welt. Er betete, er predigte, er heilte, er liess Wunder geschehen und doch brachten ihn die Menschen um. Sie hingen ihn ans Kreuz. Eine verrückte Geschichte.
Es fing schon schwierig an. In einem Stall auf die Welt zu kommen ist schon besonders. Aber es war warm und das zählt.
Wärme ist für jeden Menschen wichtig. Wärme aussen und Wärme drinnen. Um den Menschen, im Menschen. Die Liebe schenkt Aufmerksamkeit und schenkt vor allem Wärme.
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Aber vorher kommt Gott. Du sollst Gott lieben und zwar aus ganzem Herzen, Willen, Kraft, Verstand.“
Gott zuerst!
Noch eine Woche bis Weihnachten, noch eine Woche bis das Weihnachtskind geboren wird. Es bleiben mir noch sieben Tage um mich zu freuen und um darüber nachzudenken.
Gott zuerst!
Es gibt nur einen Gott, auch wenn Menschen das verschieden sehen. Gott ist ohne-Macht, somit spielt es auch keine Rolle, wie man ihn nennt oder welches Buch man über ihn liest. Juden, Christen, Muslime, Buddhisten, Hindus… da stehen Menschen hin und suchen Macht. Gott schaut zu, denn er will keine Macht, er will Liebe!
Wenn diese Botschaft der Liebe alle Menschen verstehen, dann ist Weihnachten, dann ist Frieden!
Gott und die Liebe!
Liebe ich mich selber?
Liebe ich meinen Nächsten?
Liebe ich Macht oder liebe ich ohne-Macht?
Frage ich doch Gott und bitte ihn um seine Unterstützung. Gott liebt mich und er will mir helfen. Gott schenkt mir Kraft für mein Leben, immer genug, aber nie zu viel!
Ich lächle beim Schreiben.
Gott ist nahe.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 203/162

HerzMeinen Atem geniessen – atmen!

Montag, 11. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Idee für das heutige Wort-Bild hat mir Thich Nhat Hanh geschenkt: „Unser Atmen geniessen“
Ich versuche also das Atmen zu malen. Ich bin ausser Atem, das kennen alle und sonst? Atmen? Atme ich bewusst? Ich versuche es, weil ich weiss, dass es mir sehr gut tut.
Jeden Morgen lese ich eine Kurzgeschichte im kleinen Büchlein von Thich Nhat Hanh: „Einfach sitzen“
Geniesse ich den Atem? Hanh meint, dies sei der erste Schritt der Selbstfürsorge.
Darüber lässt sich herrlich nachdenken. Sorge ich für mich selber?
Weiter schreibt Hanh: „Jedes Einatmen kann Freude bringen, jedes Ausatmen Ruhe und Entspannung.“
Ich probiere es aus…
Warum lernt man diese Gedanken nicht in der Schule? Bewusst atmen, das kostet nichts und es beruhigt.
Jetzt verstehe ich die Gedanken von Kohelet (9.8): „Nimm das Leben als ein Fest.“
Auch der Apostel Paulus schreibt ähnliches (I Thessalonicher 5,16): „Freut euch immerzu!“
Mein Wort-Bild zeigt nur zwei Pfeile:
Einmal hin = einatmen „ein“
Einmal zurück = ausatmen „aus“
Zeichnen Sie mein Bild nach!
Wenn ich mich auf die zwei Worte „ein und aus“ konzentriere, dann bin ich ganz hier. Erst wenn ich bewusst hinhöre, höre ich das startende Flugzeug, den Bus!
Ich kehre zurück an den Tisch. „Ein und aus“
Ich lege diese Worte heute ganz bewusst auf mein blaues Armband. Stefan Verra hat es mir geschenkt und ich trage es seit seiner Show! Das bewusst Hinlegen eines Gedankens auf das blaue Armband, macht meinen Tag reich und ich beachte etwas. Das ist meine Selbstfürsorge. „Ein und aus“.
Statt des Armbandes können Sie auch Ihre Uhr nehmen. Die Idee dabei ist einfach. Bei jedem Hinschauen kommt mir mein „abgelegter Gedanke“ in den Sinn und ich mache es „ein und aus“. Bewusst atmen. Heute. Morgen. Bis zum Weihnachtstag?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
„Ein und aus“
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 197/168

HerzNeue Kraft (Psalm 23)

Freitag, 8. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild, dass ich heute in mir trage und darum male heisst: Kraft

Wie male ich Kraft? Sehe ich einen Bodybuilder, so in der Art von Arnold Schwarzenegger?
Hat Kraft etwas mit Energie zu tun? Oder ist Kraft-los einfacher? Bin ich müde? Ohne Energie?
Ist zu viel los? Hat das mit Weihnachten zu tun? Oder Jahresabschluss? 2017 ist bald zu Ende, nur noch 24 Tage und dann ist 2018!
Frühaufstehen macht mir Mühe, vor allem wenn ich gezielt (mit Wecker) aufstehen muss.
04.15 Uhr
04.45 Uhr (heute)
05.15 Uhr
Ich bin leider fremdgesteuert! Hier spüre ich mein Alter!
Wo finde ich Kraft? In der Nahrung? Gemäss der TV Werbung in speziellem „Futter.“ Wenn ich die betreffende Werbung anschaue, dann fühle ich mich nicht allein. Nur die richtige Brausetablette einnehmen und dann… wird der Hersteller reich. Und ich bleibe müde, dafür leert sich mein Geldbeutel!

Ich versuche einen anderen Weg. Im Psalm 23 steht die Lösung:
„… und gibst mir neue Kraft“
Der Psalm bringt mich zum jubeln, „Du bist mein Hirt“.
Ich bin nie mehr allein, „Du, Herr, bist bei mir“.
Ich kann mich ausruhen, ich muss die Welt nicht retten, „lässt mich ruhen am frischen Wasser“ (im Nahen Osten und in Afrika das Überleben)
Ich bin immer satt, „als Gast nimmst du mich bei dir auf und füllst mir den Becher randvoll“.
Ich fühle mich geborgen, „Deine Güte und Liebe umgeben mich an allen kommenden Tagen“. Ich kann Liebe verschenken, verschenken, verschenken, ver… Die Liebe kehrt immer zu mir zurück.
Ich habe ein sichere Zukunft, „in deinem Haus darf ich nun bleiben mein Leben lang“. Egal ob ich jetzt, heute, morgen, übermorgen… sterbe, meine Wohnung ist bereit. Hier auf Erden und auch in der Ewigkeit.
Das ist Kraft, lieber „Ich-bin-da“, du bist meine unerschöpfliche Kraftquelle.
Dafür bin ich dir sehr, sehr dankbar.
Lass mich dich weiterempfehlen 🙂

Du bist der Grösste und sicher auch die Grösste 🙂

Jetzt bete ich nochmals den ganzen Psalm 23!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 194/171

HerzDie Zeit rennt mir davon!

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: eine Uhr mit Zeigern, die sich rasend schnell drehen!
Ich stehe auf, beginne den Tag im gewohnten Ablauf und schon… ist es wieder dunkel und Abend. Wo bleibt die Zeit?
Was kann ich tun?
1. weniger schlafen
2. weniger „machen“, geduldiger und langsamer werden
3. Ich muss mir meinen Tagesablauf besser überlegen

Dafür ist das Leben kurzweilig, spannend und es ist mir nie langweilig.
Ich renne auch nicht mehr wie im „Hamsterrad von Bern.“
Warum empfinde ich die Zeit anders?
Ich muss keine Sitzungen mehr besuchen. Ich rege mich nicht mehr über unfähige Vorgesetzte auf.
Ich habe nur zwei Chefs:
1. Der „Ich-bin-da“
2. Meine Ehefrau, die Beste von allen Ehefrauen auf der ganzen Welt. Sie organisiert das Familien-Leben!

Ob ich jemals Chinesisch anwenden kann, ist egal. Hauptsache die Sprache zu lernen, macht mir Freude.
Ich könnte auch weniger spannende Bücher lesen. Ein Krimi kann einem die Zeit unglaublich vorantreiben!
Vorwärts, keine Zeit vergeuden.
Ich liebe das Leben 🙂

Schon Wilhelm Busch schrieb:
„Eins, zwei, drei im Sauseschritt
läuft die Zeit, wir laufen mit.
Schaffen, schuften, werden älter…“

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Fröhlichen nachdenkliche und neugierige Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 193/172

HerzIch habe doch dich! (Psalm 73)

Sonntag, 3. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit dem ersten Sonntag im Advent beginnt das neue Kirchenjahr! Alle können wieder von vorne beginnen. Ist das nicht ein grosser Trost: neu anfangen!

Mein Wort-Bild: meine Bibel und die Psalmen

Wir beginnen uns zu freuen auf die Geburt von Jesus, bald ist es soweit, in drei Wochen feiern wir Weihnachten.
Vor mir liegt die Bibel und ich habe den Psalm 73 vor mir: „Gott, ich komme von dir nicht los!“ Ein Lied Asafs. Wer war Asaf? In meiner Bibel habe ich nichts über ihn gefunden, also habe ich Asaf „gegoogelt“ und siehe da, bei Wikipedia fand ich Asaf: in der Bibel lebt Asaf im I Buch der Chronik 6,24. Asaf war der Leiter der zweiten Sängergruppe unter König David! Der Computer weiss einfach alles, so faszinierend! Asaf schrieb offensichtlich Gedichte und Lieder, die in das Buch der Psalmen aufgenommen worden sind.

Weiter mit dem Psalm 73:
„23-28 Und doch, Gott, ich komme von dir nicht los!
Du hast meine Hand ergriffen und hältst mich;
du leitest mich nach deinem Plan
und holst mich am Ende in deine Herrlichkeit.
Wer im Himmel könnte mir helfen, wenn nicht du?
Was soll ich mir noch wünschen auf der Erde?
Ich habe doch dich!
Auch wenn ich Leib und Leben verliere,
du, Gott, hältst mich;
du bleibst mir für immer!

Wer sich von dir entfernt, geht zugrunde;
wer dir untreu wird, den vernichtest du.
Ich aber setze mein Vertrauen auf dich, meinen Herrn;
dir nahe zu sein, ist mein ganzes Glück.
Ich will weitersagen, was du getan hast!“

Diese Worte wünsche und schenke ich allen Menschen.
Schenkt diese Gedanken weiter. Der „Ich-bin-da“ wird sicher darüber freuen.

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Fröhliche, neugierige und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 189/176

HerzÜberraschung – ein wunderschöner Orientteppich

Donnerstag, 30. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild für heute: ein Teppich 🙂
Bereits im Treppenhaus beginnt um 05.20 das Durcheinander! Die Zeitungen sind wieder voll von Werbematerial, es geht schliesslich auf Weihnachten zu, also die Verkäufe (Wünsche, Gelüste…) wecken. Mir fiel alles auf den Boden. Zuoberst lag die Broschüre von „Ben-Teppiche“. Parkett – Bodenbeläge – ein Bild von einem Schaufenster, aufgenommen im Dunkeln. Ich blättere trotz allem das Heft, denn ich habe Zeit, viel Zeit. Ich bin ein „Zeit-Reicher“, das ist das schöne am Ruhestand. Also ich blättere und auf der Seite 2…

Ein Nain mit Seide 6-la Sherkat 353cm x 252cm – IR / ca. 1,1 Millionen Knoten/m2 Wert: 42’200.-, neu für 28’600.-

Soooooo schön! 🙂

Jetzt blättere ich das ganze Heft durch: Isfahan auf Seide, Isfahan mit Seide…

Das Heft behalte ich und nutze es als „Augen- und Seelen – Bad!“
Fazit:
Sich selber verwöhnen braucht so wenig!
Viele neue Fragen tauchen auf:
Knoten? 1,3 Millionen = Rekord im Flyer!
Orte? Seya, Hereke, Ghom, Kazak, Nain…
1001 Nacht, 2 Bücher von Claudia Ott (?)
… es denkt, es freut sich, es…
Danke, „Ich-bin-da“, für den Zufall!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 186/179

HofnarrBraucht ein Land eine Regierung?

Montag, 27. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: eine Regierung

Ich sitze auf meinem Thron und spiele Hofnarr, also sitzen, lächeln und denken. Vor-, nach-, über den Tellerrand hinaus denken.
Heute beschäftigt mich die Frage, ob ein Land wirklich eine Regierung braucht. Was leisten denn eigentlich die Menschen in einer Regierung?
Sie dienen sich selber. Bestes Beispiel, die Schweiz: „Hans Müller“. Er will das Land retten! Vor wem? Für wen? Für sich, seine Frau, seine Kinder… das Geld rollt. Dank ihm ist das Land permanent in Unruhe und im Wahlkampf, der Krampf!!! Es wird gestritten und die Linken profitieren. „Müller“ braucht es nicht und seine Tochter schon gar nicht, auch wenn sie im Notfall einspringen würde. Sie definiert den Notfall gleich selbst oder ihr Vater oder gar die Mutter! Wer sagt es der Familie? Ein „Müller“ schadet einem Land mehr, als der IS, die Tollwut, die Erderwärmung, der Borkenkämpfer… zusammen.
Die Regierung und die Politiker:
Sie sitzen bei allen Anlässen in der ersten Reihe und werden immer namentlich begrüsst.
Sie machen Gesetze oder setzen sie um. Braucht es das Gesetz? Diese Frage stellt sich niemand.
Die Verwaltung arbeitet auch ohne Regierung…
Wer ordnet ein Land? Die Regierung? Sie vertritt Interessen. Interessen von wem? Beispiel: Wetten im Ausland. Sie helfen den Spielcasinos in der Schweiz. Da sitzen sie im Verwaltungsrat. Aha!
Ein nationaler Politiker und die -in erhalten gratis ein Erst-Klass-Generalabonnement für die SBB? So ist Zugfahren günstig 🙂
Sie grinsen so einfältig von den Plakatwänden… aha, es finden Wahlen statt. Sie lassen Texte für sich schreiben. Sie lobhudeln Journalisten in der Hoffnung, dass…

Da lob ich mir den König oder sogar den Kaiser!
Ohne Hofnarren funktioniert die Welt nicht, da ist sich der Hofnarr sicher. Bei den Politikern???
Hofnarren sind offen, ehrlich, fröhlich…

Ich bin sehr gespannt, wie es in Deutschland mit dem Regieren weiter geht!
In der Schweiz ist es klar, „Hans Müller“ rettet das Land und vor allem sich selber. Wenn er im Fegefeuer lebt, denn da kommt er hin, dann erholt sich das Land sehr schnell und die Politiker sprechen wieder miteinander und so finden sie auch Lösungen. „Arrividerci Hans…“, wurde in einem alten Schlager gesungen. Weise, sehr weise!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 183/182

HerzFrage an den „Ich-bin-da“

Samstag, 18. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Lieber „Ich-bin-da“, heute beschäftigt mich etwas und zwar: Ist noch jemand da, wenn du kommst? Wenn du hier bist, glaubt dann noch jemand? Weiss noch jemand wer du bist oder was du hier willst?
Die Frage hat damals schon Jesus beschäftigt:
„Aber wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch einen Menschen finden, die in Treue auf ihn warten?“ (Lukas 18,8).
Warum diese Frage? Gestern nahm ich an der Beerdigung meines Cousins teil. Ich war zu früh in der Kirche und weil es kalt war, ging ich schon hinein.
Neben dem Altar stand ein schönes, grosses Bild (Aufnahme Kopf) von F. auf einem Stativ. So hatte ich Zeit noch einige Worte mit ihm zu wechseln. Wie war unsere Kindheit in Brig am Kapuzinerweg? Nach und nach kamen die Menschen in die Kirche. Ab und zu erkannte ich einen Cousin oder eine Cousine. Ich habe sie zum Teil seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Am Schluss kam die Ehefrau mit ihre beiden Söhnen und den beiden Schwiegertöchtern. Sie setzten sich in die vorderste Reihe. Ziemlich einsam. Es blieben etwa sechs Reihen leer und dann sassen die Menschen. Auch an dieser Beerdigung störten die kleinen Kinder (4), denn sie plauderten sehr laut. Warum nimmt man sie mit? Sie stören wirklich. Der Trauerfeier geht die Würde verloren.
Das wäre eine Geschäftsidee: Kinderhüten während einem Trauer-Gottesdienst. Eine Art Wohnmobil mit Kindergärtnerin und Spielplatz!
Zurück in die Kirche. Zu Beginn las der ältere Sohn eine Art Lebenslauf vor. Schön. Berührend.
Dann der Gottesdienst. Da spürte ich die grosse Unsicherheit. Die Menschen kannten den Ablauf nicht, konnten die Gebete nicht… kennen die katholische Kirche nicht…
Es waren so 200-300 Menschen und die vier störenden Kinder! Der Vikar wirkte irgendwie verunsichert, denn er spürte die Stimmung. Nach dem Singen verliess ich die Kirche sofort, verabschiedete mich vom Vikar und spazierte nachdenklich nach Hause. Meine Verwandten werde ich an der nächsten Beerdigung antreffen. So ist das Leben!
Aber „Ich-bin-da“, wer wird dich noch erkennen, wenn du kommst? Ich meine „live“? Kommst du via App… Handy… TV… Tablett…? Gib uns Menschen eine Chance!
Und bis dahin? Was könnte ich tun, damit du nicht vergessen gehst?
Ich widme dir meinen Blog, lieber „Ich-bin-da“. So gebe ich mir meinen Auftrag. Ich freue mich und hilf mir… liebe „Ich-bin-da“, wenn ich einmal nichts zu schreiben habe. Bin ich dann tot?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 174/191 (Stand im Jahres-Wort-Bild malen)

PS Der „Ich-bin-da“ ist Gott. Er gab sich diesen Namen bei der Begegnung mit Mose (2 Mose Exodus 3,14)

HerzBesuch im Landesmuseum

Dienstag, 14. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: das schweizerische Landesmuseum

Ich freue mich auf den Besuch im historischen Museum und vor allem freue ich mich auf den Besuch meines Freundes R.
Ich bin sehr gespannt auf den Neubau. Da war ich noch nie.
Ich liebe das Landesmuseum, denn ich finde mein „Leben“ darin. Es wird einem klar, woher wir kommen.
Heute Abend werde ich meine Eindrücke aufschreiben.
Wie war der Tag? Wunderbar und kurzweilig.
Ein Besuch im Landesmuseum lohnt sich sehr.
Landesmuseum
Besonders lohnend:
1. Kloster Einsiedeln. Pilgern seit 1000 Jahren:
Mehr als 300 Objekte werden sehr eindrücklich ausgestellt
Modernste Technik kommt zum Einsatz
2. Geschichte Schweiz: Das „Bundesrats-Sitzungszimmer“, die Geschichte des Frauenstimmrechts
3. Die Schlacht bei Murten mit Zinnfiguren dargestellt
4. Barry, der Bernhardiner, der nahezu 40 Menschen gerettet haben soll (Ausleihe Bern….)
und vieles mehr

Ein Tag mit R.!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 170/195 (nur noch 195 „kämpfen“)

HerzDas Buch des Lebens

Sonntag, 5. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen, beim beten, kam mir die Idee für das heutige Wort-Bild:
Das Buch des Lebens!
Um was geht es? Im Psalm 69, von David, fordert er: „Hilf mir, Gott! Die Flut geht mir bis an die Kehle… meine Gegner… Streiche ihre Namen aus dem Buch des Lebens.“
Ich habe an dieser Stelle das erste Mal von diesem Buch gehört.
König David stellt sich also vor, dass Gott ein Buch führt, das Buch des Lebens! Darin ist jeder Mensch eingetragen, so ähnlich wie das Familienbuch, indem die Wohngemeinde die „Lebensgeschichte“ aufschreibt.
Datum – Name – Geburt… Heirat, Kinder, Tod!
Gott führt so ein Buch. Wen würde ich bei Gott zur Streichung empfehlen? Gibt es solche Menschen in meinem Leben?
Kandidaten? Ja, aber ich versuche ihnen zu verzeihen. Auf einem Papier notiere ich mir die Namen 🙂
Probieren Sie das selber aus. Spannend. Ich habe drei Namen notiert. Aha, die Liste wächst. Fertig! Ich lasse die Menschen los, verzeihe ihnen und vergesse sie.
Was steht über mich in Gottes Buch des Lebens?
Meine guten Seiten, Taten, Momente…
Meine fragwürdigen…
Meine schlechten…
Wer würde mich zur Streichung empfehlen?

Bitte, Gott, verzeih mir.
Wird mir Gott meinen Bucheintrag einmal vorlesen?

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Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 161/204

HerzLeadyÜberfordert! Überfordert?

Samstag, 4. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild trägt den Titel „Überfordert! Überfordert?“

Immer wieder kommt es zu Situationen auf meinem Lebensweg, da bin ich überfordert. Merke ich es oder merke ich dies nicht? Merken es die Anderen?
Es sind die zwischenmenschlichen Beziehungen die mich fordern und manchmal überfordern. Hört mir mein Gegenüber zu oder nicht? Können wir über ein schwieriges Thema sprechen oder schimpfen wir über Andere? Oft habe ich den Eindruck, dass andere Menschen den Lebensweg blockieren, denn sie haben Forderungen an mich, die ich nicht erfüllen kann oder manchmal auch nicht erfüllen will! Menschen werfen Steine in meinen Lebens-Teich und erwarten, dass ihr Gedanke meine Mitte treffen wird. Aber… ich kann nicht die ganze Welt retten. Da ruft Einer an und will eine Telefon-Nummer von einem Anderen! Ist das wirklich mein Problem?
Da ist jemand wirklich schlecht gelaunt und ich soll jetzt zuhören! Und meine Bedürfnisse? Wer hört mir zu?
Zum Glück kenne ich einen Weg:
In mir drin wohnt JEMAND und dieser JEMAND hört mir immer zu, hat immer für mich Zeit, versteht mich immer… ist nicht immer mit mir einverstanden, aber „Ich-bin-da“ versteht mich. Es geht mir um Gott. In mir drin gibt es einen Ort, da komme nur ich hin, so eine Art Kapelle wie die Kapelle im Wallfahrtsort „Mariastein“:

http://www.kloster-mariastein.ch

Jetzt renne ich dahin, tief in meine „Kapelle“ und da sitze ich hin, konzentriere mich auf meinen Atem und werde ruhig!
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“, sagt Jesus.
Wann beginne ich damit?
Wie geht das eigentlich?
Wie machen es Andere?
Ich kann und muss noch viel lernen. Sehr viel!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ 160/205

HerzFreut euch immerzu!

Freitag, 3. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute widme ich dem Apostel Paulus und seinem Brief an die Thessalonicher (5,16-18)!

„Freut euch immerzu!
Dankt Gott in jeder Lebenslage.
Das will Gott von denen, die mit Jesus Christus verbunden sind.“

Gestern Abend habe ich die Allerseelen-Feier auf dem Friedhof Guggenbühl in Dietikon besucht.
Der Anlass war, wie letztes Jahr, sehr, sehr eindrücklich.
Dunkel. Viele Kerzen, die den Weg markierten. Jeder Mensch erhielt eine Kerze.
Beten, Singen, Weihrauch…so ging der Friedhofrundgang etwas mehr als eine Stunde.
Der Pfarrer sprach vom Leben und vom Tod. Der wartet auf jeden von uns. Aber durch die dunkle Tür (Tod) schreiten wir einmal ins Licht. Im Licht bleiben wir ewig…

Eindrücklich. Es wurde mir wieder einmal bewusst, eines Tages steht der Tod vor mir. „Jetzt ist es Zeit für dich“, wird er flüstern…
Warum auch sich Sorgen machen, er kommt sowieso!
Also: Sich immer freuen! Das ist das Geheimnis. Das ist Glück. Noch lebe ich. Noch lebst du! Noch leben wir!
Geniessen wir es einfach. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde…geniessen. Diese Einstellung ist mein Sein!
Es geht nicht um mein Denken, mein EGO, nein, es geht um mein Sein!
Ich bestimme mein Sein. Gott ist mein Hirt und ich sein Schaf. „Dann sei endlich mein Schaf!“, wird Jesus sagen und lächeln!
Ich bin ein Schaf und ich gehöre dir!

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 159/206

PS: das In-Port-Race in Lissabon ist soeben zu Ende gegangen. Eine Stunde lang Segeln und ich im mitten drin. Danke, Internet!

HerzFreiheit

Freitag, 27. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

„Man muss die Freiheit des Menschen achten.
Gott tut es auch.“ Johannes XXIII

Mit diesen Gedanken gehe ich bald ins Bett. Das Wort-Bild wird leicht, denn es ist schon spät. Heute war soviel los, ich fand kaum Zeit für mich. Um Wort-Bilder malen zu können, brauche ich meine Zeit. Zeit zum malen, denken, weitermalen, klar sehen…
Ich bin frei und trotzdem gehe ich ab und zu ins „Gefängnis“ und zwar in ein schlimmes Gefängnis. Ich sperre mich selber ein, hadere und höre auf mein kleines ich: du musst, du sollst, du darfst nicht, du kannst das nicht, du verstehst das nicht… Ich klage mich an. Ich verurteile mich selber! Schlimm. Kein Verteidiger kann mir helfen, denn der Ankläger wohnt in mir drin. Er ist mir treu. Seit ich denken kann steht er an meiner Seite. Er ist echt ein fieser Kerl. Er traut mir nichts zu, er weiss alles besser…
Er erinnert mich an damals, als… früher…

Gott, gib mir meinen Frieden.
Danke!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 152/213

HerzLeadySiegerEin Abend mit Stefan Verra

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute ist Stefan Verra gewidmet!

Stefan Verra

Nur 1 Meter 60 gross und trotzdem ein sehr, sehr GROSSER!
Gestern Abend besuchten wir eine Abendshow von Stefan Verra in Altstetten.
Sein Thema: Körpersprache!

Er wirbelt während mehr als 2 Stunden auf der Bühne herum, lässt zwischendurch alle Menschen im Saal aufstehen, Hände schütteln, die Augsbrauen bewegen…
Wir sprechen mit unserem Körper!
Lächeln, lächeln, lächeln…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 151/214

HofnarrDie OLMA und die Schamwand

Freitag, 20. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich mit meinem Freund die OLMA besucht. Wir haben sehr viel gesehen und erlebt.
Die Höhepunkte:
Kinder, die etwas für einen guten Zweck verkaufen

1. Wir haben Biberli gekauft. Ziel: mit den 5.- Franken wird die Kinder-und Jugendarbeit sowie die Suchtprävention des Blauen Kreuzes St. Gallen-Appenzell unterstützt.
Biberli Aktion Suchtprävention

2. Wir haben kleine farbige Holz-Ziegen gekauft. Ziel: mit dem Geld werden in Indien Ziegen gekauft (Fr. 100.-/Stück) um Menschen eigene Tiere zu schenken und so die Kleinbauern unterstützen.
Faszinierendes Projekt von Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Friedberg SG. Am Stand waren jeweils drei Schülerinnen/Schüler für 4 Stunden im Einsatz. Pro Schicht half immer eine Lehrerin/ein Lehrer im Hintergrund mit.
Die jungen Gymnasiasten haben sehr positiv gewirkt und sie freuten sich über jede Spende.
Aktion Ziege

3. Mein Freund und ich haben haben je ein Set „verrückte Tücher“ gekauft. Wir wollen damit unseren Einsatz als Hausmänner verbessern:
Reinigen
Abstauben
etc.
Das verrückte Tuch!

4. Wir haben die Tiere besucht: Kühe, einen Stier, Schweine mit ihren Ferkeln, Ein Eber, Pferde: Stuten mit den Fohlen, Vögel… sehr interessant und kurzweilig

5. Wir haben die Schweizer Armee-Ausstellung (Territorialregion 4) besucht. Eindrücklich. Auch der Kommandant war im Einsatz. Das finde ich sehr positiv. Dass er den Kampfanzug trug, war für mich eine falsche Tarnung. Wer kennt schon einen 2-Stern-General im Kampfanzug. Da hätte die schönste Uniform mit dem schönen Hut hingehört. Schade! Eine grosse Chance verpasst. „Ein Divisionär anschauen und mit ihm reden“, das wären doch die Schlagzeilen!

6. Wir haben Sodom und Gomorra so gegen 17.00 Uhr (Halle 4, die alte Halle 7) besucht, d.h. wir haben uns hindurch gekämpft. Unglaublich. Laut. Saufende Männer. Grosses Gedränge, überall. Der Alkohol fliesst in Strömen. Und es kamen immer mehr Leute. Gedränge, saufen…

7. Wir haben auf der Toilette die Schamwände „bewundert“, was die alles hören!!! (Schamwand = Trennwände im Männer-Pissoir)

8. Nachtessen im Walliser Stall. Mittagessen = die obligatorische Bratwurst (ohne Senf!!!)

Ein interessanter und kurzweiliger Tag geht zu Ende. Gute Nacht!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 145/220

HerzSiegerDu zeigst mir den Weg zum Leben (Psalm 16 5-6)

Samstag, 7. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich lese den Psalm 16 weiter und male mein Wort-Bild:

„Herr, was ich brauche, du teilst es mir zu;
du hältst mein Los in der Hand.
Mir ist ein schöner Anteil zugefallen;
was du mir zugemessen hast, gefällt mir gut.“

Damit ich meinen Lebensweg genau verstehe und mich nicht verirre, brauche ich eine Weg-Beschreibung (die Bibel).
Bleibt mir noch viel Zeit auf meinem Weg? Ich weiss es zum Glück nicht!
Aber ich will mich nicht verlaufen. Kenne ich mein Ziel? Ja, ich will zu Gott und so in die Ewigkeit.
Natürlich stellen sich mir Fragen zum Weg, zum Ziel, zum Sinn…

Jesus hat gesagt: „Ich bin der Weg…“ Alles klar.
Jetzt habe ich den Wegweiser gefunden. Darauf steht: Glaube, Hoffnung und Liebe.
Ein Lächeln zieht über mein Gesicht, denn es wird mir klar: Mein Leben ist einfach, also je einfacher ich es mache.
Heute leben. Jetzt atmen und lächeln. Das kann mir niemand nehmen. Da bin ich frei. Frei wie ein Adler!
Mit offenen Händen, tief ein- und ausatmen… lächelnd…

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 132/233

HerzLebensfreude auch am Arbeitsplatz

Freitag, 29. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

So eine Lebensfreude, eine Lebenslust und das in einem Spital! Die Verantwortlichen sollten dafür einen Nobelpreis bekommen!
Einen Preis für:
+ Frieden
+ Freude
+ Zusammenarbeit
+ …

Das Motto, das mir ein Chef vor Jahrzehnten beigebracht hat: „Man muss Menschen mögen!“, wird hier gelebt. So schön!

So sind Spitzenleistungen möglich.
So arbeiten Menschen lieber!
Sorgen, Krisen… das Leben… lassen sich viel leichter bewältigen.

Ich bin überwältigt von so viel Menschlichkeit.

BRAVO 🙂

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 124/241

HerzDas Jahr 2080

Dienstag, 26. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein heutiges Wort-Bild nenne ich „Das Jahr 2080!“.
Warum?
Heute Nachmittag habe ich Zwillinge gehütet und die werden am kommenden Freitag zwei Jahre alt! Ich bin mit den Eltern befreundet und so kam ich zum heutigen Einsatz. Sie haben einen Teil des Nachmittags verschlafen und beim wachen über sie, kam mir der Gedanken in den Sinn: „wie geht es den Beiden, wenn sie mein Alter erreicht haben?“
Also sind wir im Jahr 2080 und sie werden in drei Tagen eben 65 Jahre alt.
Wie sieht dann die Welt aus?
Wie viele Menschen leben auf der Erde?
Haben alle etwas zu essen?
Wie geht es der Natur?
Welche Tierarten sind gefährdet? Gibt es noch Bienen? Eisbären? Panda-Bären?
Wie leben die Menschen? In Häusern? In Raumkapseln?
Können sie die Luft noch atmen?
Was essen sie?
Brauchen sie noch Schlaf?
Wie, was, wie lange arbeiten sie?
Was machen sie in der Freizeit?
Wird noch Arbeits- und Freizeit unterschieden?
Welche Sprache (n) sprechen sie?
Transportwesen: Auto? Flugzeug? Bahn? Zeit? Kosten? Gibt es noch den Stau vor…
Was läuft im technischen Bereich? PC, Handy, Herzschrittmacher, Hörapparat…
Wie sehen die Staaten aus? UNO, EU, NATO, Europa, Schweiz, Zürich…
Welche Sportarten betreiben die Menschen? Und als Zuschauer? Fussball? Tennis? Skifahren in den Alpen auf Naturschnee?
Autorennen?
Wenn sie zurückschauen, was denken sie über das Jahr 2017?

Ich werde dann Gott fragen, ob ich die Himmelsleiter benutzen darf und ob ich die Zwillinge 2080 kurz besuchen darf. Ich möchte doch sehen…

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 121/244

HerzDas Gebet von Bruder Klaus

Montag, 25. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Da ich lieber bei Tageslicht bummle, warte ich jetzt am Morgen etwas, male mein Wort-Bild zuerst und ziehe dann los.
Heute gehe ich um 09.00 Uhr in die Kirche zum Gottesdienst.
Thema: 600 Jahre seit der Geburt von Niklaus von Flüe, „Bruder Klaus“! (1417-1487)
Er soll im Ranft während 20 Jahren ohne Speis und Trank gelebt haben.
Bruder Klaus wurde 1947 heilig gesprochen.
Sein wunderbares Gebet bete ich sehr oft:
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Mein Herr und mein Gott,
nimm alles von mir,
was mich hindert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir,
was mich fördert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir
und gib mich ganz zu eigen Dir.

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Dieses Gebet schenkt mir Frieden. Es ist für mein Herz bestimmt und es stärkt diesen Teil von mir. Als „Kopfmensch“ kann ich nicht genug in meine Seele investieren.
Beten hilft!
Jetzt kommen die düsteren, dunklen Tage auf uns zu… Herbst, Winter… die Natur stirbt, was notwendig ist, denn nur so kann sie im Frühling wieder geboren werden.
Doch ich liebe diese Jahreszeit gar nicht.
Natürlich ist die Welt bei Sonnenschein wunderbar, aber das Dunkle…

Beten und atmen sind jetzt wichtig.
Also, die Hände drehen, die Finger tanzen lassen, einatmen – ausatmen – lächeln. Spüren Sie auch den Frieden, die Gelassenheit, das Loslassen?
Ich übe weiter…

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 120/245

HerzErlebnisse vom 1. Tag am Zunft-Markt

Samstag, 23. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich bin etwas aufgeregt. Was wird auf uns zu kommen (Freitag, 10.29 Uhr)?
Die Sonne scheint, blauer Himmel und ein wunderbarer Herbsttag wartet auf uns!
Damit ich auch am Samstag mein Wort-Bild-Ziel erreichen kann, habe ich schon diese paar Worte gemalt 🙂
Mein Ziel: 365 Tage lange jeden Tag einen Beitrag veröffentlichen!
Ich kann die Veröffentlichung planen und so geht dieser Text morgen um 23.30 Uhr aufs Netz…
Nein, es bleiben noch ein paar Minuten am Samstag morgen un so bin ich schneller!
Der 1. Tag:
Der Münsterhof in Zürich hat die Stadtzunft wunderbar mit der Zeltstadt verwandelt.
Es kamen viele Leute auf Besuch.
Wir haben an unserem Stand ca. 170 kleine Stoffschwäne verkauft. Hergestellt von der Zürcher Eingliederung (Arbeitsplatz von benachteiligten Menschen).
Alle Einnahmen kommt dieser Organisation zu gut. Idee: wenn die Zunft feiert, dann sollen Menschen auf der „Schattenseite“ des Lebens etwas davon haben.
Das neue Buch der Stadtzunft wurde vorgestellt.
Schöne Musik, unser Zunftspiel, heute Nachmittag Andrew Bond für die Kinder 🙂 (und mich, ich liebe diesen Musiker!)
Und und und… kommen Sie heute vorbei!

Morgen ein Wort-Bild vom 2. Tag!
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Auf Wiederlesen
Fröhliche und zöiftige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++ Tag 118/247


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