Meinen Atem geniessen – atmen!

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Idee für das heutige Wort-Bild hat mir Thich Nhat Hanh geschenkt: „Unser Atmen geniessen“
Ich versuche also das Atmen zu malen. Ich bin ausser Atem, das kennen alle und sonst? Atmen? Atme ich bewusst? Ich versuche es, weil ich weiss, dass es mir sehr gut tut.
Jeden Morgen lese ich eine Kurzgeschichte im kleinen Büchlein von Thich Nhat Hanh: „Einfach sitzen“
Geniesse ich den Atem? Hanh meint, dies sei der erste Schritt der Selbstfürsorge.
Darüber lässt sich herrlich nachdenken. Sorge ich für mich selber?
Weiter schreibt Hanh: „Jedes Einatmen kann Freude bringen, jedes Ausatmen Ruhe und Entspannung.“
Ich probiere es aus…
Warum lernt man diese Gedanken nicht in der Schule? Bewusst atmen, das kostet nichts und es beruhigt.
Jetzt verstehe ich die Gedanken von Kohelet (9.8): „Nimm das Leben als ein Fest.“
Auch der Apostel Paulus schreibt ähnliches (I Thessalonicher 5,16): „Freut euch immerzu!“
Mein Wort-Bild zeigt nur zwei Pfeile:
Einmal hin = einatmen „ein“
Einmal zurück = ausatmen „aus“
Zeichnen Sie mein Bild nach!
Wenn ich mich auf die zwei Worte „ein und aus“ konzentriere, dann bin ich ganz hier. Erst wenn ich bewusst hinhöre, höre ich das startende Flugzeug, den Bus!
Ich kehre zurück an den Tisch. „Ein und aus“
Ich lege diese Worte heute ganz bewusst auf mein blaues Armband. Stefan Verra hat es mir geschenkt und ich trage es seit seiner Show! Das bewusst Hinlegen eines Gedankens auf das blaue Armband, macht meinen Tag reich und ich beachte etwas. Das ist meine Selbstfürsorge. „Ein und aus“.
Statt des Armbandes können Sie auch Ihre Uhr nehmen. Die Idee dabei ist einfach. Bei jedem Hinschauen kommt mir mein „abgelegter Gedanke“ in den Sinn und ich mache es „ein und aus“. Bewusst atmen. Heute. Morgen. Bis zum Weihnachtstag?

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
„Ein und aus“
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 197/168

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