Artikel-Schlagworte: „Zufriedenheit“

HerzDein Wort… (Bibel, Psalm 119)

Donnerstag, 18. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Buch – das Buch – die Bibel
Der Psalm 119 trägt den Titel „Ein Loblied auf Gottes Gesetz“
In diesem Psalm habe ich mir sehr viele Stellen angestrichen, z.B. „Dein Wort ist eine Leuchte für mein Leben, es gibt mir Licht für jeden nächsten Schritt“ (119, XIV,105).
Licht! Das ist eine Form von Energie und ich habe immer mehr das Gefühl, dass es im Leben darum geht, seine Energie gut zu verwalten.
Ja, es gibt „Energie-Fresser“ und „Energie-Spender“. Das ganze sieht aus wie ein Glas, gefüllt mit Wasser. Ich trinke, ich verschütte, ich verschenke, andere trinken aus meinem Glas (Wer?, Was?) und wie und mit was fülle ich mein Glas?
In der Bergpredigt von Jesus finde ich mein „Wasser“ und damit fülle ich mein Glas. Besser gesagt der „Ich-bin-da“ erledigt das! Ich muss ihm nur vertrauen und ihn gewähren lassen.
Die Worte Jesu: „Quält euch nicht mit Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Ihr habt genug zu tragen an der Last von heute.“
Heute lebe ich.
Heute bete ich.
Heute arbeite ich.
Heute atme ich oder zumindest jetzt. Ein – und Ausatmen. Bewusst atmen. Langsam.
Heute umarme ich.
Heute tröste ich.
Heute ermutige ich.
Heute weine ich. Vor Freude. Vor Trauer. Vor Frust. Vor Unsicherheit. Vor Enttäuschung.
Die Bibel ist meine Energie-Quelle. Sie ist unerschöpflich, weil Gott sie mir immer füllt.
Er ist das Wort und er schenkt mir die richtigen worte, d.h. genau die Worte, die ich heute brauche, damit mein Glas gefüllt bleibt.
Mein Beitrag: ich muss Gott arbeiten und mich lieben lassen.
Danke, „Ich-bin-da“ 🙂
Ich kann nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld (meinem Willen, meinen Ideen, meinen Sorgen)!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 235/130

HerzBescheidenheit

Dienstag, 16. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Bescheidenheit

Nachdem ich die Tages- und online Zeitungen studiert habe, fühle ich mich etwas ratlos. Da werden Entscheidungsträger geschmiert, aber es sei keine böse Absicht, sagt ein Top Manager. Seine Firma will in Südafrika Lokomotiven verkaufen. Aber… die Infrastruktur sei schlecht. Ist das neu?
Die reichen Linken bringen eine neue Zeitung heraus. Sind Linke jetzt reich?
Am Limmatquai in Zürich wird demonstriert. Nichts neues. Aber dies Mal ist es die FDP. Politiker (Frauen und Männer) tragen ein Plakat durch die Stadt und darauf steht: Mehr Optimismus!
Politik ist eine besondere Form von Theater.
Mein „Lieblingsgedicht“ von Shakespeare beginnt mit den Sätzen:
„Die ganze Welt ist eine Bühne
und Fraun wie Männer nichts als Spieler!“
Im 4. Akt desselben Stücks „Wie es euch gefällt“ sagt Rosalind dann meine bevorzugte Lösung:
„Und die Erfahrung macht euch ernst. Ich hätte lieber einen Blödel, der mich lachen macht, als einen fahrenden Erfahrenen, der mich ernst macht – und völlig verfahren ist.“

Lieber „Ich-bin-da“, mach mich so bescheiden, dass ich meine kleine Aufgabe auf der Welt zu deiner Zufriedenheit löse:
1. ich bete
2. ich lese die Bibel, damit ich dich immer besser verstehe. Wobei ich vertraue dir, also muss ich eigentlich nichts verstehen. Ausser ich kann es beeinflussen, weil es mich selber betrifft.
3. ich bin froh, fröhlich und zufrieden
4. ich liebe Menschen, auch mich selber und alle Tiere und Pflanzen, die du geschaffen hast
5. ich bummle der Limmat entlang und besuche dich in der Natur

Mehr Optimismus für mein restliches Leben und nicht nur für einen Wahlkampf, dass wünsche ich mir! Jetzt lachen die „Blabla-Köpfe“ bald wieder an jeder Hausecke und beschreiben sich mit drei Worten: Konsequent – offen – liberal… Wählen Sie mich, den dummen August…blabla

Meine Leitlinien:
Bescheiden und zufrieden mein Leben heute und jetzt geniessen, danke lieber „Ich-bin-da!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 233/132

Sieger„Zu viel Mensch kann man nie sein“ Peter Stöger

Samstag, 13. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

An diesem Wochenende beginnt in Deutschland die Bundesliga-Fussball-Rückrunde. Am 12. Mai wird die letzte Runde gespielt werden. So bleibt der Nationalmannschaft und ihrem Trainer, Jogi Löw, genügend Zeit um die Fussball-Weltmeisterschaft vorbereiten zu können. Die Deutschen wollen da ja ihren WM Titel verteidigen. Ich traue es ihnen zu! Meine Lieblingsmannschaft ist ja Italien und die müssen zu Hause bleiben. Also: hopp Deutschland
Ich lese jede Woche zweimal den Kicker, das Sportmagazin. Ein Geschenk meiner Kinder!
Diese Woche (Nr. 4/18) gibt Peter Stöger ein sehr interessantes Interview.
Stöger ist Trainer von Borussia Dortmund. Noch nicht sehr lange. Er begann die Saison mit dem FC Köln. Die Mannschaft spielte dermassen schlecht und so wurde Stöger entlassen. Der FC Köln hatte einfach zu viel Pech! Zudem hat Anthony Modeste im sommer den Verein verlassen. Er hat in der vorherigen Saison sehr viele Tore geschossen.
Die Fakten:
Köln 17 Spiele, letzter Platz, 9 Punkte Rückstand, 1 Spiel gewonnen, 3 mal unentschieden, 13 mal verloren Tore 10:32, Stöger war 1600 Tage der Trainer der 1. Mannschaft.
Nach der Entlassung dauerte es eine Woche, bis Stöger bei Dortmund engagiert worden ist. Die haben ihren Trainer auch aus Mangel an Erfolgen entlassen. Mit Stöger waren sie sofort erfolgreich!

Einige Gedanken aus dem Interview:
Frage: Wie lange haben Sie sich das Angebot von Borussia überlegt? „Zehn Sekunden habe ich darüber nachgedacht, ob ich diese Challenge annehme. In der elften habe ich zugesagt (lacht).“
Der Masseur aus den Wiener Zeiten wurde nach Fehlern von Stöger gefragt: „zu viel Mensch zu sein…“
Antwort: „Zu viel Mensch kann man nie sein. Ich stolpere lieber einmal über etwas, weil ich zu menschlich war, als dass ich in die andere Richtung gehe und damit Erfolg habe. Das sage ich ganz ehrlich. Wenn man mit Menschen zu tun hat in einem emotionalen Spiel wie Fussball, dann sind Gefühle dabei. Umso wichtiger ist es, dass man für ein paar Werte steht – Menschlichkeit gehört dazu. Das ist mir wichtig.“
Weiter:
„Teamgeist steht über allem, das ist die oberste Prämisse in diesem Sport.
Jeder braucht einen klaren Blick dafür, was für den Verein und für die Mannschaft wichtig ist. Aber es ist auch klar, dass wir die persönliche Entwicklung und die Persönlichkeit der Spieler nicht komplett einschränken wollen.
Nicht jeder Mensch ist gleich. Wir respektieren die Persönlichkeit unserer Spieler.
Der Teamgedanke steht über allem, dazu gehören Eckpfeiler wie gegenseitige Wertschätzung und Respekt. Das ist bei jedem Menschen gleich…“

So einen Chef hätte ich mir in meinem Beruf gewünscht! :):):):)

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 230/135

Herz„Il mio treno numero 1“

Donnerstag, 11. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Gleis Nummer 24 nach …
Ich sitze in meinem „treno dei desideri con il numero 1 “ und warte auf die Abfahrt. Wo fahren wir heute hin? An die Wärme! Zu freundlichen Leuten…
Ich bin sehr gespannt auf die Reise, freue mich, sitze an meinem Platz 146 und schaue aus dem Fenster. Wer ist der „Loki-Führer?“
Ich verlasse meinen Platz und suche die Lokomotive auf.
Jetzt ist eine Stunde vergangen. Habe ich geschlafen? Nein, ich war in der Messe. Da waren jetzt die wirklich Frommen anwesend.
Aber es tat mir gut.
Wir haben das Gebet von Bruder Klaus gesungen:
+++
Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir
Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führet zu dir
Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir!
+++
Wieder zu Hause und im Briefkasten steckt bereits die Post. Im neuen Pfarrblatt habe ich einen wunderbaren Text geschenkt bekommen.
Er stammt vom Heiligen Franz von Sales:
+++
„Wenn dein Herz wandert oder leidet,
bring es behutsam an seinen Platz zurück
und versetze es sanft in die Gegenwart Gottes.“

Kommentar dazu: Wenn man das immer wieder tue, auch wenn das Herz jedes Mal wieder davonlaufe, dann sei das Leben erfüllt.
+++

Jetzt weiss ich wer den Zug und die Lokomotive führt! Der „Ich-bin-da“!
War ich blind?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 228/137

HerzMein Alter!

Montag, 8. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die Reithalle in Winterthur

Heute hat mich ein Beitrag im TAGES-ANZEIGER buchstäblich elektrisiert. „Schlussbouquet im Handballtempel“, lautet die Überschrift. Gestern spielte die Schweizer Handball-Nationalmannschaft in Winterthur. Sie gewann mit 39:21 gegen Estland. Das Spiel fand im Rahmen der WM-Qualifikation statt.
Nach 46 Jahren sei dies das letzte Spiel der Nationalmannschaft in der Eulach-Halle. Ab Herbst 2018 findet Spitzenhandball in der neuen Ballsportarena Win4 statt.
Und ich habe selber in der Reithalle gespielt. Eine alte Halle, Holzbalkone rund ums Feld und eine Holzdecke. Der Boden schlicht und einfach geteert! Die Halle gehörte zur MZA Teuchelweiher und wurde früher von der Armee genutzt (Kavallerie, dann Radfahrer, dann Infanterie, Stabskurse. Als Kommandant der Generalstabsschule habe ich dort meinen ersten Generalstabslehrgang I im Jahr 2000 geführt. Mein Leben als Handballer in der Reithalle: 2.Liga. 3.Liga… 4.
Wir waren mehrheitlich in Abstiegskämpfen engagiert, aber Handball machte uns Spass. In der selben Halle spiele Pfadi Winterthur in der Nationalliga A. Ich habe sehr viele Spiele besucht. Das waren noch Zeiten! Mein Lehrer in der Sekundarschule, Edi Leutenegger, war während meiner Schulzeit, so ca 1965, gleichzeitig Trainer von Pfadi Winterthur (NL A) und der Schweizer Nationalmannschaft. Handballspielen habe ich bei ihm gelernt und sonst… etwas Französisch, wenig Deutsch. Die gute alte Zeit!
Ab ca. 1970 fanden die Spiele in der neuen Eulach-Halle statt und ich habe dort noch zwei oder drei Jahre gespielt. Eine schöne, neue Halle. Sehr modern!
Heute alt und ausgedient!
Unglaublich:
a) wie die Zeit vergeht
b) mein Alter!!! Meine „neue“ Halle (vor 46 Jahren eingeweiht) taugt nicht mehr und sie wird durch einen Neubau ersetzt!

Jetzt höre ich im Hintergrund die Kirchenglocken läuten, 13 Uhr 27, ein Mensch wird in drei Minuten beerdigt!

Selten war ich mir meines Alters so bewusst wie gerade jetzt!
Gemäss der neusten Statistik warten noch ca. 14 Jahre auf mich 🙂
„Carpe diem“ – geniesse den Tag 🙂

Da kommt mir das Gedicht von Horaz in den Sinn:

„Glücklich der Mensch, glücklich er allein,
Der das Heute ganz benutzen kann
Der in sich ruhend sagen kann:
*Das Morgen, sei es noch so schlimm,
Ich habe heut‘ gelebt!*

Horaz war ein römischer Dichter und er soll diese Zeilen dreissig Jahre vor Christi Geburt geschrieben haben!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 225/140
PS Il „treno dei desideri“ fährt in Lima (am Meer) ab. „Einsteigen bitte!“ Erster Halt: Galera, ca. 4800 Meter über Meer

HerzDer Zug wartet auf mich!

Sonntag, 7. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Zug

Ich male einen Zug. Auf der Seite der Lokomotive und der 10 Waggons steht“il treno dei desideri“! Wo fährt er hin? Wo kann ich eine Fahrkarte kaufen? Wer kommt mit? Wer bezahlt. Viele Fragen! Ich sehe Bilder von Zügen vor mir.
Ein Zug fährt nach Nahodka. Ein anderer fährt nach Hunacayo. Der dritte ist mit Fahrziel Bangkok. Daneben steht der Zug nach Mombasa. London. Paris. Appenzell. Brig. Locarno… ich träume und sehe Sibirien vor meinen Augen.
Der Zug „dei desideri“ steht vor mir und da steige ich ein. Ich wandere vor der Abreise durch die zehn Wagen. In der Mitte des Zuges ist der Speisewagen. Vorher steht der Wagen der Geschichte, ha, da sitzt Churchill, er trinkt seinen Whisky, der Champagner ist kühl gestellt. Churchill raucht eine Zigarre, gegenüber sitzt Lord Allan Brooke… im nächsten Wagen ,zur Lokomotive hin, sitzen die Abenteurer. Ich sehe Shackleton und Frank Wild, sein langjähriger Freund. Wild begleitete Shackleton von 1907 bis 1909 auf die Nimrod-Expedition.
Von 1914 bis 1916 nahm er an Shackletons Endurance-Expedition teil. Als Shackleton zusammen mit fünf weiteren Expeditionsteilnehmern auf die abenteuerliche Reise mit der James Caird nach Südgeorgien aufbrach, um Hilfe zu holen, wurde Wild zum Kommandanten der Zurückgebliebenen auf Elephant Island. Ihr Grab liegt heute nebeneinander. Jetzt sitzen sie in meinem Zug. Ich freue mich auf gemeinsame Mittagessen und meine Fragestunden.
Im dritten Wagen sitzen die Frommen! Aha, da sitzt Franziskus. Er sieht etwas müde aus. An seinem Tisch sitzt noch Johannes, der XXIII. Therese von Lisieux grüsse ich. Da sitzt noch Bruder Meinrad, bescheiden wie immer. Einer schreibt, schreibt und schreibt. Aha, das ist Paulus. Er schreibt wieder Briefe an verschiedene Gemeinden. Noch einer bis zur Lokomotive und da musizieren die Musiker. Guten Tag, Herr Mozart. Grüss Gott, Herr Beethoven, Buon giorno Signor Verdi…
Zurück in die Mitte des Zuges! Nach dem Speisewagen befinde ich mich im Wagen, der mit „Generälen“ angeschrieben ist. Montgomery und Patton streiten sich. Abraham Lincoln „hütet“ die Generäle. Eisenhower diktiert seiner Sekretärin etwas… Im nächsten Wagen erkenne ich Alfred Escher, seine Tochter Lydia, Bundesrat Welti, die Herren Ochsenbein, Gottfried Keller… interessant. Ich muss weiter, denn bald fährt mein Zug.
Ich steige aus und schaue die Waggons von aussen an. Wie sind sie angeschrieben. Ich muss rennen. „Maler-Wagen“…
Es fehlen noch zwei Wagen und wer fährt eigentlich den Zug? Fahren wir mit Diesel oder noch mit Kohle? Der Lokführer trägt lange Haare, einen Bart, ein weites Gewand, eine Art Sandalen… wer ist er? Den besuche ich während der Fahrt oder an der nächsten Station. Die beiden Wagen! Ich erkenne R. Danke, mein Freund, dass du mich begleitest. Wie damals, aha J. ist auch da und da sitzt ja P., lange nicht gesehen!… Und im hintersten Wagen?
Pst!Da schlafen Menschen bereits. Meine Familie?
Eine Durchsage höre ich jetzt: „Abfahrt in 10 Minuten. Bitte verabschieden sie sich und steigen sie ein… noch 10 Minuten…
„Il treno dei desideri“… ich renne zum Lokführer. In welchem Wagen sitze ich?
Jetzt wird noch der Wagen „Zukunft“ angehängt.
Gute Fahrt!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 224/141

HerzHofnarrDas Erbe teilen und auf den Weisen warten (Teil 2)

Freitag, 5. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: drei Männer stehen vor 17 Kamelen

Wie geht die Geschichte weiter? Was für eine Idee hat der Weise?
„Der Weise sagt zu den drei Brüdern: Ich will euch mein Kamel ausleihen – und nun versucht es noch einmal.
Und siehe da, die Erbteilung gelingt. Der Älteste erhält von den achtzehn Kamelen genau die Hälfte, also neun;
der Mittlere ein Drittel, also sechs;
und der Jüngste das ihm zustehende Neuntel von 18, also zwei Kamele
was zusammengezählt – siebzehn Kamele ergibt!
So kann der Weise mit seinem Kamel fröhlich von dannen ziehen, das Testament ist respektiert und Friede eingekehrt.“

Ich suchen den Weisen!
Sie auch?
Die Geschichte habe ich irgendwo gelesen und sie beschäftigt mich schon lange.
Fragen und Probleme sind oft kompliziert und es fehlen oft die Fakten. Meinungen sind persönlich, aber Fakten nicht.
Der Vater vererbte den Söhnen siebzehn Kamele!
Dann kommt der Weise, leiht den Brüdern sein Kamel und alles geht auf. Kein Tier muss getötet und aufgeteilt werden.
Der Weise wird an vielen Orten gesucht:
– in der Weltpolitik
– in Europa, in der Schweiz, im Kanton, in Dietikon
– von mir, von Ihnen?
– in der Wirtschaft
– in der Bildung
– im Umgang mit Fremden
– in den Kirchen
– im Umgang mit unserer Umwelt: Waldsterben, Erderwärmung… was kommt als nächstes in unserer „Betroffenheits-Lebensphilosophie?“

Wo lebt der Weise?
Wann kommt er?
Kennen wir ihn/sie und hören ihm/ihr nicht zu?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 222/143

HerzSuche den Frieden und jage ihm nach (Bibel)

Mittwoch, 3. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: meine Bibel
Ich lese jeden Morgen ein App auf dem Handy mit dem Titel: „Hora Benedicti“
Da wird die Regel des heiligen Benedikts erklärt, d.h. zuerst ein Teil zitiert und dann von einem Menschen kommentiert. Beide Texte sind unglaublich inspirierend. So ähnlich wie die Dusche nach dem Aufstehen! Der heutige Text kam mir bekannt vor, er steht irgendwo in der Bibel, aber wo? Jetzt habe ich den Text bei Google eingegeben und siehe da, schon weiss ich wo die Worte stehen. Gleichzeitig wird mir bewusst, dass Bibeln verschiedene Übersetzungen vorweisen. Es geht um folgende Worte:
+++++
Psalm 34, 13-15:
„Wer ist der Mensch, der das Leben liebt und gute Tage zu sehen wünscht? Bewahre deine Zunge vor Bösem und deine Lippen vor falscher Rede! Meide das Böse, und tu das Gute;
suche Frieden, und jage ihm nach!“
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Die letzten Worte sind die Jahreslosung der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) für das Jahr 2019. Hat mir Google erzählt! Egal. Mir gefallen die Worte.
„Suchen… und nachjagen…“
Suche den Frieden! Nicht in Nordkorea, nein, hier, bei dir! In dir! Der Gedanke zeigt mir, dass dies nicht einfach ist. Man lebt nicht immer in Frieden. Ich rege mich auf! Und schon wieder! Abfall auf den Strassen, dumme Autofahrer, unfreundliche Verkäufer, überhebliche Menschen… hört das nie auf?
Suche den Frieden. Auf mich schauen, die Zunge bewahren, die Lippen… Der Psalmist kennt sich im Leben aus.
Kann ich meinen Frieden beschreiben, also in Worte malen, dann soll ich ihm nachjagen. Das ist spannend.
Einmal mehr wird mir bewusst, in der Bibel liegen Wahrheiten, ich muss sie nur suchen und ihnen nachjagen.

Jagen sie auch 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 220/145

HerzGott hat alles im voraus bestimmt, Teil 2 (Bibel)

Montag, 1. Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild ist wiederum die Bibel.
Ich male die Worte von gestern weiter: Kohelet 3, 9-15
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„Was hat ein Mensch von seiner Mühe und seiner Arbeit? Ich habe die fruchtlose Beschäftigung gesehen, die Gott den Menschen auferlegt hat. Er hat für alles eine Zeit vorherbestimmt, zu der er es tut; und alles, was er tut, ist vollkommen. Dem Menschen hat er ein Bewusstsein von der Unendlichkeit der Zeit gegeben, aber von dem, was Gott in dieser unendlichen Zeit tut, kann der einzelne Mensch nur ein winziges Stück erkennen.
Ich war zu der Erkenntnis gekommen: Das einzige, was der Mensch zu seiner Freude tun kann, ist dass er sein Leben geniesst, solange er es hat. Wenn er aber zu essen und zu trinken hat und geniessen kann, was er sich erarbeitet hat, dann verdankt er das der Güte Gottes.
Jetzt aber habe ich erkannt: Alles, was Gott tut, geschieht nach einem ewigen Gesetz. Der Mensch kann nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen. Er kann nur Gott für sein unbegreifliches Tun verehren; das ist es, was Gott von ihm will. Was in Zukunft geschehen wird, ist schon dagewesen; und was in der Vergangenheit geschah, war zuvor schon einmal da. Gott lässt alles wiederkehren wie in einem Kreislauf.“
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Mein Leben ist ein Geschenk Gottes.
Lieber „Ich-bin-da“,
herzlichen Dank für mein Leben.
„Mein Glück finde ich allein bei dir“, steht im Psalm 16. Das sind die Worte von David.
Wenn Gott mein Leben in seinem Buch eingetragen hat, dann fliegen alle meine Sorgen davon!
Dann werden meine Kinder ein gutes Leben leben. Ich kann sie für Gott loslassen. Er sorgt für sie.
In Gottes Buch steht auch alles über meine Ehefrau, meinen Freund R., meine Schwiegermutter, unser Familien-Pferd… alles ist eingetragen.
Ich bin also nur für mich verantwortlich, d.h. für mein Leben mit Gott! Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann wird mein Leben einfach und ich kann es geniessen. Auch wenn wir um 04.15 Uhr aufstehen werden, weil meine Ehefrau zur Arbeit darf, es ist gut so.
Ich will noch mehr in der Bibel die Gedanken von Gott lesen und sie auf meiner Website in Worte malen.
Ich will Gott rühmen.
Ich will Gott danken.
Ich will mein Leben geniessen.
Loslassen.
Atmen.
Lächeln.
Jetzt, genau jetzt leben!
Danke, lieber „Ich-bin-da“ 🙂

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 218/147

HerzVorsätze für 2018

Donnerstag, 28. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: eine Flasche Champagner

Bald feiern wir den Übergang von 2017 zu 2018, also Silvester. Wir nehmen es ruhig. Feines Essen und Anstossen!
Und dann kommen die guten Vorsätze. Ab dem 1. Januar 2018 will ich:
Ich will mehr beten und dazu nehme ich die Worte des Apostels Paulus als meine Leitlinie (I Thessalonicher 5,16-18):

„“Freut euch immerzu!
Lasst nicht nach im Beten.
Dankt Gott in jeder Lebenslage.
Das will Gott von denen, die mit Jesus Christus verbunden sind.“

Das genügt mir. Damit komme ich sicher sehr gut über die Runden, d.h. 365 Tage!
Wo werde ich beten?
Ist es da ruhig?
Was will ich beten? Sicher das Vaterunser und den Psalm 23. Das genügt. Lieber wenig, aber dafür tun.
Beten heisst für mich sprechen mit Gott und heisst für mich danken.
Ich bin dankbar, dass ich leben darf, dass ich beten darf, dass ich geliebt werde!
Ich hoffe, dass Sie Gottes Liebe auch erfahren. Er führt Sie an der Hand.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 214/151

HerzWeihnachten – du bist Liebe!

Sonntag, 24. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Liebe

Da ist einfach. Auf meinem Blatt habe ich ein Herz gezeichnet. Liebe beginnt im Herz und nicht im Kopf.
„Liebe deinen Mitmenschen, wie dich selbst!“, dieser Satz sagte Jesus und alles ist klar.

Ich sitze vor dem Stall, heute ist es soweit, heute Abend kommt das Christkind. Darf ich es ansehen? Wird es mich ansehen? Ich freue mich unglaublich. Ich liebe kleine Kinder, denn jedes kleine Kind stellt die Geburt von Jesus Christus dar. Später wird das Kind „erzogen“, verzogen, gezerrt, verformt, geformt, geplagt…
Dabei zählt nur die Liebe. Du bist die Liebe und heute beginnt deine „Tour de Coeur“, da ist die Tour de France eine Kleinigkeit dagegen. Du wirst kämpfen, du wirst leiden, du wirst allein sein. Hart. Härter, am härtesten. Die Liebe beginnt bei dir selbst. Lass den Kopf weg, hör auf zu denken, lass dich vom Herzen führen.
Lächeln. Du kannst immer lächeln, auch wenn in dir drin die Tränen fliessen. Die Liebe schenkt dir alles, d.h. alles was im Leben zählt und das ist sehr wenig. Liebe genügt.
Gott liebt dich. Das genügt. Egal was andere Menschen sagen, denken, schreiben… egal: Gott liebt dich.
Du bist sein Kind.
Du bist sein Helfer.
Du bist Gottes Botschafter auf Erden. Er hat nichts hier, er hat nur dich.
Du bist Gottes Liebe und Licht auf Erden.
Wenn es morgen fertig ist mit dir, dann hast du heute geliebt. Das genügt.
Liebe jetzt, lebe jetzt.
Lieber „Ich-bin-da“, was kann ich heute für dich tun? Sag es mir. Zeig es mir.
Ich sitze vor dem Stall und warte…

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 210/155 (nur noch 155 Tag bis ich ein Jahr „Wort-Bild“ täglich erreicht habe)

HerzAndere Menschen verstehen

Samstag, 23. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: andere Menschen

Die folgenden Gedanken brachten mich auf mein Bild von heute!
„Vor allem aber macht ehrliche Selbsterkenntnis barmherzig. Dann verurteilt man andere nicht, sondern versteht sie im tiefsten“ (Anselm Grün, Benediktiner).
Gestern Abend war ich an einen 60-sten Geburtstag eingeladen. Wir waren ungefähr 70 Personen. Der Anlass fand in einer Werkstatt, die heute als Kunstatelier genutzt wird, statt. Ein langer Tisch, wunderschön dekoriert. Damit die Fabrikhalle festlich aussah, wurden über dem Tisch Christbäume aufgehängt. Wunderbar. Besonders. Ich hielt eine Rede, die einzige, und war wie immer zu lang. Ich habe die Leute sehr gut unterhalten, aber manchmal komme ich ins „schwafeln.“ 🙂 Man kann immer besser werden.
Notizen: Mindmap, auswendig, der Jubilar war dabei glücklich, mit Mikrofon in der Hand, Geschenke überreicht (Chlüppli, Herz und Fünfliber). Selber bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Kürzer! In der Kürze liegt die Würze 🙂
Andere nicht verurteilen… überhaupt nicht urteilen.
Einfach sein.
Einfach tun.
Einfach leben.
Einfach!
Mein Leben leben.

Noch einmal vor dem Stall schlafen und dann kommt das Christkind. Ich freue mich!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 209/156

Herz„Nimm das Leben als ein Fest“

Freitag, 22. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: meine Bibel und das Wort Fest

Wie male ich in Worten das Wort Fest? Fröhliche Menschen, schön dekorierter Raum, Tisch, Essen und Trinken steht auf diesem Tisch, leise Musik, brennende Kerzen, Wärme, Licht…
Bin ich bereits bei Weihnachten angekommen? Nein, es dauert noch zwei Tage bis das Christkind kommt.
Das Wort Fest hat mit meiner inneren Einstellung zu tun.
Kohelet beschreibt das Fest im Alten Testament (9,7-10):
+++++
„Das einzige, was dem Menschen übrigbleibt
Darum iss dein Brot und trink deinen Wein und sei fröhlich dabei! So hat es Gott für die Menschen vorgesehen, und so gefällt es ihm.
Nimm das Leben als ein Fest: Trag immer frisch gewaschene Kleider und sprenge duftendes Öl auf dein Haar! Geniesse jeden Tag mit der Frau, die du liebst, solange dieses flüchtige Leben dauert, das Gott dir geschenkt hat. Denn das ist der Lohn für die Mühsal des Lebens. Nutze alle Möglichkeiten, die sich dir bieten; denn du bist unterwegs zu dem Ort, von dem keiner wiederkehrt. Wenn du tot bist, ist es zu Ende mit allem Tun und Planen, mit aller Einsicht und Weisheit.“
+++++
Gott liebt unser Fest. Ist er dabei? Sicher, denn seine Liebe ist in uns und unter uns.
Das Leben ist einfach, wenn ich Gott gehorche und mein (sein) Fest feiere.
Ich versuche es:
Ich habe ja alle Zeit der Welt, denn ich sitze vor dem Stall und warte…
– ruhig sein
– atmen
– lächeln
– froh und zufrieden sein, dass ich atmen kann
– das Gegenüber lieben
– 4 x M lernen und verbessern (4 x M = Mann muss Menschen mögen)
– alles und alle verstehen, aber nicht immer einverstanden sein
– beten und Gott danken
– jetzt leben
– das Leben als ein Fest „leben“
– leben, lieben und nicht denken, also nicht beurteilen, vergleichen, besser wissen, mit damals vergleichen…
– mein Leben(Fest) geniessen, jeden Tag

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 208/157

HerzNoch eine Woche auf das Christkind warten

Sonntag, 17. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute Sonntag: Nacht, Hirten, Schafherden, zwei Esel, ein klarer Sternenhimmel, kalt, eine kleine Stadt im Hintergrund, am Rand ein Stall, ich sitze beim Eingang!

Leise rieselt, nein, nicht der Schnee, der Salzwagen fährt durch die Häuser. Ich danke den Menschen der Strassenverkehrsämter und Gemeinden, die Nacht für Nacht gegen das Glatteis kämpfen. Still. Bescheiden. Wichtig. Sie dienen den Menschen und erst noch völlig unspektakulär. Sie müssen immer in den frühen Morgenstunden arbeiten. Eigentlich sind sie die Hirten aus der Weihnachtsgeschichte. Sie hüten unsere Strassen. Danke!
Auf einigen Balkonen glitzern immer noch die elektrischen Beleuchtungen, gelb, blau, rot, grün… der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Menschen freuen sich auf Weihnachten. Hoffentlich. Was feiern wir eigentlich?
Frei von Arbeit. Stimmt für all die Menschen nicht, die mit Küchenarbeit harte Arbeit leisten und andere Menschen zum Essen einladen! Stress! Familie!
Was feiern wir? Seit mehr als 2000 Jahren feiern die Menschen die Geburt von Jesu Christi, genannt Jesus.
Seine Eltern mussten reisen, weil ein Gesetz es von ihnen verlangte. Sie hatten nur wenig Geld. Josef setzte seine hochschwangere Frau auf einen Esel und so reisten sie. Langsam. Mühsam. Hart.
Sie fanden keine Unterkunft ausser in einem Stall und da brachte Maria das Kind zur Welt. Hart. Gefährlich.
Die Einsamkeit der Eltern ist bedrückend. Doch das Kind ist gesund. Hirten kommen auf Besuch, später sogar, Weise oder Könige! Ich sitze beim Eingang und träume…
Vor zweitausend Jahren so bescheiden auf die Welt gekommen und doch der Mächtigste, der je gelebt hat, Jesus Christus.
Ich sitze in meinen Wort-Bild vor dem Stall und schaue zu. Der mächtigste und doch ohnmächtigste Mann der Welt. Er betete, er predigte, er heilte, er liess Wunder geschehen und doch brachten ihn die Menschen um. Sie hingen ihn ans Kreuz. Eine verrückte Geschichte.
Es fing schon schwierig an. In einem Stall auf die Welt zu kommen ist schon besonders. Aber es war warm und das zählt.
Wärme ist für jeden Menschen wichtig. Wärme aussen und Wärme drinnen. Um den Menschen, im Menschen. Die Liebe schenkt Aufmerksamkeit und schenkt vor allem Wärme.
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Aber vorher kommt Gott. Du sollst Gott lieben und zwar aus ganzem Herzen, Willen, Kraft, Verstand.“
Gott zuerst!
Noch eine Woche bis Weihnachten, noch eine Woche bis das Weihnachtskind geboren wird. Es bleiben mir noch sieben Tage um mich zu freuen und um darüber nachzudenken.
Gott zuerst!
Es gibt nur einen Gott, auch wenn Menschen das verschieden sehen. Gott ist ohne-Macht, somit spielt es auch keine Rolle, wie man ihn nennt oder welches Buch man über ihn liest. Juden, Christen, Muslime, Buddhisten, Hindus… da stehen Menschen hin und suchen Macht. Gott schaut zu, denn er will keine Macht, er will Liebe!
Wenn diese Botschaft der Liebe alle Menschen verstehen, dann ist Weihnachten, dann ist Frieden!
Gott und die Liebe!
Liebe ich mich selber?
Liebe ich meinen Nächsten?
Liebe ich Macht oder liebe ich ohne-Macht?
Frage ich doch Gott und bitte ihn um seine Unterstützung. Gott liebt mich und er will mir helfen. Gott schenkt mir Kraft für mein Leben, immer genug, aber nie zu viel!
Ich lächle beim Schreiben.
Gott ist nahe.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 203/162

HerzSei heute gut zu dir!

Samstag, 16. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild heute: ich schaue in den Spiegel

Was sehe ich da? Heute begann der Tag etwas schwierig:
1. meine Ehefrau muss in den Piketteinsatz, dabei war die Milch für unser „Müesli“ schon warm und … Telefon! Einsatz. Natürlich gehört der Piketteinsatz zum Aufgabengebiet, aber es muss es heute sein und so früh 🙂
2. ich muss unbedingt auf die Post und Einzahlungen vornehmen. Heute! Obwohl die Rechnung erst gestern gekommen ist. Heute! Es muss so sein! Warum muss das Leben so kompliziert sein? Das Verhalten dient mir mein eigenes Alter besser zu verstehen. Ist das Altwerden eigentlich etwas schönes? Wann beginnt das Zufriedensein?

Ich lese in meinen Notizen zur Menschenführung und so kommt die Gelassenheit zurück:
„Sei heute gut zu dir.
+++
Der kluge Mann fängt jeden Tag ein neues Leben an.
+++
Lernt in Tageseinheiten zu leben. (William Oster)
+++
Das Leben ist zu kurz für Nebensächlichkeiten.
+++
Die Freundschaft mit Christus gewährt der Seele tiefen Frieden und innere Ruhe (Papst Benedikt XVI.)
+++
Alle sagten:
Das geht nicht!
Da kam Einer, der das nicht wusste,
und hat’s einfach gemacht.
+++
Damit ich Jesus verstehe, muss ich noch tiefer die Bibel studieren. Ich beginne mit dem Johannes Evangelium. Es wurde ca. im Jahr 90/95 geschrieben.
„Christus – das Wort“ (Johannes 1 1-18).
Mir gefällt dieser Text sehr gut, denn sie beginnt mit Gott, dem Wort und Johannes dem Täufer. Einfach. Klar. Nichts über die Geburt, Maria und Josef, die erste Zeit, nein, Jesus ist da und er kommt zum Einsatz. Ich freue mich auf den morgigen Abschnitt!

Ich schaue in den Spiegel und sehe ein Lächeln. Der „Ich-bin-da“ bringt mich zum Lachen.
„Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst“
So wird das Leben einfach. Die Liebe beginnt bei mir selbst.
Beten = Danken = Frieden

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 202/163

HerzMeinen Atem geniessen – atmen!

Montag, 11. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Idee für das heutige Wort-Bild hat mir Thich Nhat Hanh geschenkt: „Unser Atmen geniessen“
Ich versuche also das Atmen zu malen. Ich bin ausser Atem, das kennen alle und sonst? Atmen? Atme ich bewusst? Ich versuche es, weil ich weiss, dass es mir sehr gut tut.
Jeden Morgen lese ich eine Kurzgeschichte im kleinen Büchlein von Thich Nhat Hanh: „Einfach sitzen“
Geniesse ich den Atem? Hanh meint, dies sei der erste Schritt der Selbstfürsorge.
Darüber lässt sich herrlich nachdenken. Sorge ich für mich selber?
Weiter schreibt Hanh: „Jedes Einatmen kann Freude bringen, jedes Ausatmen Ruhe und Entspannung.“
Ich probiere es aus…
Warum lernt man diese Gedanken nicht in der Schule? Bewusst atmen, das kostet nichts und es beruhigt.
Jetzt verstehe ich die Gedanken von Kohelet (9.8): „Nimm das Leben als ein Fest.“
Auch der Apostel Paulus schreibt ähnliches (I Thessalonicher 5,16): „Freut euch immerzu!“
Mein Wort-Bild zeigt nur zwei Pfeile:
Einmal hin = einatmen „ein“
Einmal zurück = ausatmen „aus“
Zeichnen Sie mein Bild nach!
Wenn ich mich auf die zwei Worte „ein und aus“ konzentriere, dann bin ich ganz hier. Erst wenn ich bewusst hinhöre, höre ich das startende Flugzeug, den Bus!
Ich kehre zurück an den Tisch. „Ein und aus“
Ich lege diese Worte heute ganz bewusst auf mein blaues Armband. Stefan Verra hat es mir geschenkt und ich trage es seit seiner Show! Das bewusst Hinlegen eines Gedankens auf das blaue Armband, macht meinen Tag reich und ich beachte etwas. Das ist meine Selbstfürsorge. „Ein und aus“.
Statt des Armbandes können Sie auch Ihre Uhr nehmen. Die Idee dabei ist einfach. Bei jedem Hinschauen kommt mir mein „abgelegter Gedanke“ in den Sinn und ich mache es „ein und aus“. Bewusst atmen. Heute. Morgen. Bis zum Weihnachtstag?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
„Ein und aus“
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 197/168

HerzSiegerVon Kapstadt nach Melbourne

Sonntag, 10. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Segelschiff (ganz klein, nur ein Punkt und das weite Meer)

Heute um 14.00 Uhr geht die nächste Etappe los. Die sieben Jachten „rasen“ weiter nach Melbourne, wiederum mehr als 6500 Meilen (11’700 Kilometer!). Dieser Abschnitt wird besonders wichtig, werden doch doppelte Punkte vergeben.
Die VOR Website
Die Jachten werden rasen, denn am 2. Januar 2018 erfolgt bereits der Start für die nächste Etappe von Melbourne nach Hongkong.
Stellen Sie sich vor:
– Sie sind soeben aufgestanden und treffen die anderen Besatzungsmitglieder beim Frühstücksbuffet
– Ihre Familie und vereinzelte Freunde sind bei Ihnen. Jetzt heisst es Abschied nehmen.
– In zwei Stunden fährt der Bus, der Sie zum Hafen bringt.
– Alles nochmals überprüfen. Die Taktik wurde in der vergangenen Woche besprochen. Jetzt geht es um die Beurteilung des Wetters.
– Die anderen Mitglieder scheinen auch etwas nervös zu sein. In knapp 6 Stunden geht es los. Werden wir bestehen? Können wir gewinnen?
– Die Spannung steigt…

Und wir sind mitten drin. Ich freue mich auf die tollen Bilder!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 196/169

BuchtippHerzWarum rufst du nicht?

Samstag, 9. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die Bucht von San Francisco, dicker Nebel, zwei Schiffe…
Ich bin wieder einmal in den Büchern von Jack London versunken. Nachdem ich die Biografie von Alfred Hornung verschlungen habe, suchte ich den Seewolf heraus… und bin mitten drin.
Der Held, ein Student, der mit der Fähre zu seinem Freund nach San Francisco wollte, überlebte den Zusammenstoss zweier Schiffe im dichten Nebel. Er bekam eine Schwimmweste zu fassen, trieb hilflos in der Strömung. Jack London lässt den Helden die Kälte im Wasser beschreiben und ich leide gleich mit.
Er liegt im Wasser, fühlt sich schrecklich allein. Wie er so im Wasser durch den Nebel treibt, sieht er plötzlich ein Schiff. Zwei Männer sehen ihn und versuchen ihn zu retten.
Unser Held fiel in eine Ohnmacht, da hörte er jemand ärgerlich sagen: „Zum Donnerwetter, warum rufst du nicht’2
„Er meinte mich.“
Mit diesem Gedanken versank er in Leere und Finsternis.
So beginnt der berühmte Roman „Der Seewolf“.
Jack London lebte nur 40 Jahre (12. Januar 1876 bis 22. November 1916).In dieser Biografie lernte ich etwas neues: Jack hat sich nicht das Leben genommen. Das glaubte ich bisher.
Er litt in den letzten Monaten furchtbar, doch er gab seinen wilden Lebensstil trotz Bitten seiner Ehefrau und den Ratschlägen der Ärzte nicht auf. Trinken. Rauchen. Viel und fettig Essen. Aber er war krank:
Arthritis, Rheuma, Brechreiz, Diarrhöe, Ödeme, Schlaflosigkeit und Nierenversagen… dazu tropische Krankheiten. Todeszeitpunkt: 22. November 1916 um 19.45 Uhr. Aber er hat gelebt und wie!
Er hat auch sehr intensiv gearbeitet: Zwischen 1898 und 1916 schrieb er mehr als 50 Bücher, darunter 27 Romane, 6 autobiografische Werke, 4 Dramen, politische Essays, Reportagen, Essaysammlungen und 196 Kurzgeschichten.
Ich liebe seine Werke. Vor langer Zeit habe ich mir eine „Gesamtausgabe“ geschenkt und so bin ich jetzt mitten im Seewolf… ich schwimme weiter…
Nachher werde ich den „König Alkohol“ verschlingen.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 195/170

HerzNeue Kraft (Psalm 23)

Freitag, 8. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild, dass ich heute in mir trage und darum male heisst: Kraft

Wie male ich Kraft? Sehe ich einen Bodybuilder, so in der Art von Arnold Schwarzenegger?
Hat Kraft etwas mit Energie zu tun? Oder ist Kraft-los einfacher? Bin ich müde? Ohne Energie?
Ist zu viel los? Hat das mit Weihnachten zu tun? Oder Jahresabschluss? 2017 ist bald zu Ende, nur noch 24 Tage und dann ist 2018!
Frühaufstehen macht mir Mühe, vor allem wenn ich gezielt (mit Wecker) aufstehen muss.
04.15 Uhr
04.45 Uhr (heute)
05.15 Uhr
Ich bin leider fremdgesteuert! Hier spüre ich mein Alter!
Wo finde ich Kraft? In der Nahrung? Gemäss der TV Werbung in speziellem „Futter.“ Wenn ich die betreffende Werbung anschaue, dann fühle ich mich nicht allein. Nur die richtige Brausetablette einnehmen und dann… wird der Hersteller reich. Und ich bleibe müde, dafür leert sich mein Geldbeutel!

Ich versuche einen anderen Weg. Im Psalm 23 steht die Lösung:
„… und gibst mir neue Kraft“
Der Psalm bringt mich zum jubeln, „Du bist mein Hirt“.
Ich bin nie mehr allein, „Du, Herr, bist bei mir“.
Ich kann mich ausruhen, ich muss die Welt nicht retten, „lässt mich ruhen am frischen Wasser“ (im Nahen Osten und in Afrika das Überleben)
Ich bin immer satt, „als Gast nimmst du mich bei dir auf und füllst mir den Becher randvoll“.
Ich fühle mich geborgen, „Deine Güte und Liebe umgeben mich an allen kommenden Tagen“. Ich kann Liebe verschenken, verschenken, verschenken, ver… Die Liebe kehrt immer zu mir zurück.
Ich habe ein sichere Zukunft, „in deinem Haus darf ich nun bleiben mein Leben lang“. Egal ob ich jetzt, heute, morgen, übermorgen… sterbe, meine Wohnung ist bereit. Hier auf Erden und auch in der Ewigkeit.
Das ist Kraft, lieber „Ich-bin-da“, du bist meine unerschöpfliche Kraftquelle.
Dafür bin ich dir sehr, sehr dankbar.
Lass mich dich weiterempfehlen 🙂

Du bist der Grösste und sicher auch die Grösste 🙂

Jetzt bete ich nochmals den ganzen Psalm 23!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 194/171

HerzWo wohnt das Glück?

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild ist heute eine Frage: Wo wohnt das Glück?

Diese Frage las ich heute Morgen bei Anselm Grün ist seinem kleinen Büchlein „Das kleine Buch vom wahren Glück“. Darin lese ich jeden Tag nach dem Beten eine Geschichte. Heute begann Pater Anselm seine Gedanken mit einem Zitat:
„Nicht im Besitz von Herden noch im Golde befindet sich das Lebensglück; Wohnsitz des Glücks ist die Seele.“ (Demokrit)
Das Glück lebt demzufolge in mir drin! So ist das Glück immer bei mir, also ähnlich wie Gott.
Gehören denn Gott und das Glück zusammen? Im Psalm 16 steht geschrieben: „…aus deiner Hand kommt ewiges Glück…“
Ist das Glück heute zu Hause oder ist es unterwegs?
Wenn das Glück bei mir oder besser in mir wohnt, wie bemerke ich es?
Wenn ich mein Leben vereinfache, dann finde ich das Glück.
Zum Beispiel:
Ich bin glücklich, weil…
– Dominik, unser Sohn, heute 32 Jahre alt ist und er uns so viel Freude schenkt.
– Annina, unsere Tochter ein unglaublich lieber Mensch ist
– Gott mir zwei gesunde Kinder und eine so tolle Frau geschenkt hat
– Mein Körper, mein Geist, mein Glaube, meine Seele spürbar sind
– ich R. wieder gefunden habe. Er bedeutet mir sehr viel.
– ich frei bin
– ich mit dem „Ich-bin-da“ sprechen kann und er mir so vieles via die Bibel mitteilt
– ich wunschlos bin
– ich bei mir bin, das bewusste atmen hilft mir dabei!
– ich meinen Frieden gefunden habe, indem ich Menschen verziehen habe. Auch wenn ich mit vielen nicht einverstanden bin, so bedeuten sie mir nichts mehr. Loslassen!
– …

Ich bin unglaublich reich und ich spüre das Glück.

Danke!

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Fröhliche und glückliche Grüsse
Frieden und Freude!
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 192/173

BuchtippHerzLesen

Dienstag, 5. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Lesen

Wie kann ich lesen mit Worten malen?
Ich sitze am Tisch und in meinen Händen halte ich ein Buch. Das ist für mich das Paradies. Was für ein Buch?
Zuerst kommt jeden Tag die Bibel. Die lese ich nach verschiedenen Leseplänen, oder ich blättere darin oder ich suche eine bestimmte Stelle, die mich während dem Tag beschäftigt.
Nach der Bibel? Da kommen die Tageszeitungen in Papierform, danach eventuell online. Die Zeitungen geben mir so viel Futter zum Denken. Ab und zu rege ich mich auf. Das tut auch gut.
Beispiel: der alt Bundesrat Samuel Schmid arbeitet für das Internationale Olympische Komitee an der Thematik Russland und Doping!!! Jetzt bin nur noch höflich. Schluss!
Die Zeitungen schenken mir viele Anregungen und sie halten mich am Leben.
Nach der Bibel, den Zeitungen, kommen Bücher.
Ich lese immer viele Bücher gleichzeitig. Seit ich lesen kann, verschlinge ich Bücher. Ein Buch schenkt mir einen Film im Kopf. Mit dem Krimi lebe ich in einer gefährlichen Welt, mit einem Abenteuerbuch bin ich unterwegs, usw.
Zwei Schriftsteller beschäftigen mich jetzt:
Jack London: ich lese eine Biografie über Jack. Er war mein absoluter Liebling in jungen Jahren. Stichworte: Seewolf. Alaska. Goldfieber. Indianer. Südsee. Mit Jack habe ich die Welt erobert. 🙂
Jo Nesbo: sein neuster Fall für Harry Hole – „Durst“. Unheimlich. Grüselig. Spannend… Nesbo ist wirklich der unumstrittene König des skandinavischen Kriminalromans.

http://www.nesbo.de

Home

Auf mein Wort-Bild male ich das Wort Freude. Lesen macht mir unglaublich Freude. Die Stadtbibliothek Dietikon schenkt mir auch unglaublich gute Bücher. So kann ich sehr viel sparen. Zudem plagen mich seit Jahren die alten Bücher. Militaria habe ich in Bern alles verschenkt, aber… ich kann kein Buch wegwerfen. Mir tut der Schriftsteller leid. Er/sie hat mir soviel Spass geschenkt und er/sie hat dafür hart gearbeitet und jetzt wegwerfen? Nein, das geht gar nicht.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 191/174

PS 1 in einer Woche rudern sie los: 2 Stunden rudern – 2 Stunden ruhen – 2 Stunden ruhen und das während mehr als 30 Tagen! Ich bin so gespannt.
PS 2 am kommenden Sonntag segeln die VOR Jachten weiter: Kapstadt – Melbourne. Das wird auch spannend.
PS 3 heute Abend: Bayern gegen Paris St. Germain. Revanche?
PS 4 2018 Fussball-WM: die Preise für die Fan-Reisen! Da lobe ich mir mein Sofa. 64 Spiele vom besten Platz aus. Gratis, also fast gratis 🙂

HerzIch habe doch dich! (Psalm 73)

Sonntag, 3. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit dem ersten Sonntag im Advent beginnt das neue Kirchenjahr! Alle können wieder von vorne beginnen. Ist das nicht ein grosser Trost: neu anfangen!

Mein Wort-Bild: meine Bibel und die Psalmen

Wir beginnen uns zu freuen auf die Geburt von Jesus, bald ist es soweit, in drei Wochen feiern wir Weihnachten.
Vor mir liegt die Bibel und ich habe den Psalm 73 vor mir: „Gott, ich komme von dir nicht los!“ Ein Lied Asafs. Wer war Asaf? In meiner Bibel habe ich nichts über ihn gefunden, also habe ich Asaf „gegoogelt“ und siehe da, bei Wikipedia fand ich Asaf: in der Bibel lebt Asaf im I Buch der Chronik 6,24. Asaf war der Leiter der zweiten Sängergruppe unter König David! Der Computer weiss einfach alles, so faszinierend! Asaf schrieb offensichtlich Gedichte und Lieder, die in das Buch der Psalmen aufgenommen worden sind.

Weiter mit dem Psalm 73:
„23-28 Und doch, Gott, ich komme von dir nicht los!
Du hast meine Hand ergriffen und hältst mich;
du leitest mich nach deinem Plan
und holst mich am Ende in deine Herrlichkeit.
Wer im Himmel könnte mir helfen, wenn nicht du?
Was soll ich mir noch wünschen auf der Erde?
Ich habe doch dich!
Auch wenn ich Leib und Leben verliere,
du, Gott, hältst mich;
du bleibst mir für immer!

Wer sich von dir entfernt, geht zugrunde;
wer dir untreu wird, den vernichtest du.
Ich aber setze mein Vertrauen auf dich, meinen Herrn;
dir nahe zu sein, ist mein ganzes Glück.
Ich will weitersagen, was du getan hast!“

Diese Worte wünsche und schenke ich allen Menschen.
Schenkt diese Gedanken weiter. Der „Ich-bin-da“ wird sicher darüber freuen.

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Fröhliche, neugierige und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 189/176

HerzÜberraschung – ein wunderschöner Orientteppich

Donnerstag, 30. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild für heute: ein Teppich 🙂
Bereits im Treppenhaus beginnt um 05.20 das Durcheinander! Die Zeitungen sind wieder voll von Werbematerial, es geht schliesslich auf Weihnachten zu, also die Verkäufe (Wünsche, Gelüste…) wecken. Mir fiel alles auf den Boden. Zuoberst lag die Broschüre von „Ben-Teppiche“. Parkett – Bodenbeläge – ein Bild von einem Schaufenster, aufgenommen im Dunkeln. Ich blättere trotz allem das Heft, denn ich habe Zeit, viel Zeit. Ich bin ein „Zeit-Reicher“, das ist das schöne am Ruhestand. Also ich blättere und auf der Seite 2…

Ein Nain mit Seide 6-la Sherkat 353cm x 252cm – IR / ca. 1,1 Millionen Knoten/m2 Wert: 42’200.-, neu für 28’600.-

Soooooo schön! 🙂

Jetzt blättere ich das ganze Heft durch: Isfahan auf Seide, Isfahan mit Seide…

Das Heft behalte ich und nutze es als „Augen- und Seelen – Bad!“
Fazit:
Sich selber verwöhnen braucht so wenig!
Viele neue Fragen tauchen auf:
Knoten? 1,3 Millionen = Rekord im Flyer!
Orte? Seya, Hereke, Ghom, Kazak, Nain…
1001 Nacht, 2 Bücher von Claudia Ott (?)
… es denkt, es freut sich, es…
Danke, „Ich-bin-da“, für den Zufall!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 186/179

HerzHeimreise (München Tag 3)

Samstag, 25. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Wieder zu Hause – Freude
Die drei Tage in München waren wunderbar!
Heute haben wir den Viktualienmarkt besucht und einige, kleine Geschenke gekauft. Leider wird der Christkindel-Markt erst am Montag eröffnet. Er dauert bis am 24. Dezember. 2015 haben wir den Markt besucht und, obwohl mir dies nicht viel sagt, ist der Markt in München wirklich sehr schön!
Pünktlich um 13.05 fuhr der Bus im ZOB (Zentral Busbahnhof)ab. Gleichzeitig begann auch der Regen! Da haben wir Glück gehabt.
Am Schweizer Zoll in Diepoldsau wurde unser Bus angehalten und die Grenzwache kontrollierte alle Passagiere. Bereits vor dem Einsteigen in den Bus, machte dies der Chauffeur. Trotzdem. Ordnung muss sein. Mit einigen Pässen gingen die Zöllner ins Zollhaus und wir warteten…
So hatten wir am Schluss ca. 20 Minuten Verspätung.
Jetzt sind wir wieder zu Hause! Freude kommt auf. Alle sind gesund, haben natürlich ihren eigenen Samstagabend-Programme, aber wir sehen und hören uns kurz.
Lieber „Ich-bin-da“, danke für die erlebnisreiche Reise und das Behüten von uns allen!
Freude und Dankbarkeit breiten sich aus.
Was ich noch zu München sagen will:
– Das „Motel ONE“-Konzept gefällt mir sehr gut. Modern. Einfach und sehr effizient eigerichtet. Sehr preiswert. Sehr gutes Frühstücksbuffet. Sehr freundliches Personal. Gegen 600 Zimmer (!) hat das Motel ONE beim Deutschen Museum, aber es ist sehr ruhig und direkt „heimelig!“
– Besuch der Unterkirche der Bürgersaalkirche mit dem Grab von Pater Rupert Mayer (23.1.1876 – 1.11.1945), ein sehr bedeutender Priester, ich werde ihn noch im Blog „verehren“
– Besuch der St. Michaelskirche
– Der Viktualienmarkt. Wunderschön anzusehen. Früchte, Gemüse, Fleisch, Fisch, Brot usw. Farbenfroh und ein sehr lohnender Besuch. Hier lässt sich die Seele „ernähren“, das Energie-Tanklager wird über die Augen aufgefüllt und die Seele kann man „Baumeln“ lassen 🙂
– Hervorragend organisierter ÖV, 3-Tages-Karte war sehr zweckmässig

Über allem „schwebt“ Stefan Verra und seine Gedanken zur Körpersprache 🙂
Man spürt, dass sich SV schon sehr, sehr lange mit dem Thema befasst und wirklich etwas zu sagen hat!
„Ab dem Alter 40, ist man für sein Gesicht selber verantwortlich!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 181/184

HerzMünchen, mein Ausflug (Tag 1)

Donnerstag, 23. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Ein Besuch in München und das Seminar von Stefan Verra
Dies ist mein erster Bericht von auswärts, d.h. Via Internet vom Hotel in München, geschrieben auf einem IPAD AIR!
Noch ungwohnt, aber es geht!
Transport:
S 3 Bahn nach Zürich
Flixbus 006, Zürich nach Berlin, via Konstanz, Fähre, Meersburg, München und weiter
Abfahrt 10.00
Ankunft 14,45, wegen einer längeren Kontrolle durch die Polizei in Konstanz hatten wir ca. 15´ Verspätung, wunderbare Aussicht auf den Säntis und die Ostschweiz
ZOB München
U Bahn S4
Fussmarsch ca. 8´ zum Hotel One beim Deutschen Museum (sauber, günstig, freundliche Bedienung)
Zu Fuss
Mit Tram
Bummel vom Karlstor zum Viktualienmarkt, unterwegs die wunderbaren grossen, aber nicht klebrigen Datteln gekauft
Nachtessen „Der Pschorr“, sehr gutes bayrisches Essen, sehr freundliche Bedienung
S4
Marsch
Ich freue mich auf das morgige Seminar von Stefan Verra.
Thema Körpersprache

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grūsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++. Tag 179/186

HerzGeduld „Ich-bin-da“ (4)

Mittwoch, 22. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute, gehört: Der Geduld

„Ich will alles und ich will es jetzt – I want it all, I want it now!“ Dieses Lied hat der wunderbare Sänger Freddy Mercury mit seiner Band den „Queen“ gesungen. Es zeigt die Haltung des modernen Menschen:
Ich will
Alles
Jetzt
Geht es mir auch so? Wenn ich ehrlich bin, dann kann ich laut Ja sagen. Es fehlt mir die Geduld.
„Ich kann lange am Gras ziehen, es wächst nicht schneller.“ Diesen Gedanken soll ein Chinese gesagt haben. Geduld! Bereits der Apostel Paulus hat in seinem Brief an die Galater (5,22) davon gesprochen. Geduld!
Lieber „Ich-bin-da“, bitte schenk mir Geduld:
– Schenk mir mehr Langsamkeit im Leben
– Schenk mir mehr Gelassenheit
– Schenk mir mehr Mut, Vertrauen und Zuversicht beim Loslassen: was ist wichtig in meinem Leben und was ist bloss dringend?
– Schenk mir eine klare Aufgabe, damit ich dir dienen kann
– Lass mich deinen Plan für mein Leben erkennen (Psalm 5)
– Lass mich nie überheblich werden
… da lese ich in der Bibel, blättere, bete und du schenkst mir die Antwort 🙂
Wiederum sind es Worte, die ich beim Apostel Paulus finde (I Korinther, 13, 4-7, Nichts geht über die Liebe):
„Wer liebt, ist geduldig und gütig.
Wer liebt, ereifert sich nicht,
er prahlt nicht und spielt sich nicht auf.
Wer liebt, der verhält sich nicht taktlos,
er sucht nicht den eigenen Vorteil
und lässt sich nicht zum Zorn erregen (ich im Auto!!!).
Wer liebt, der trägt keinem etwas nach;
es freut ihn nicht, wenn einer ein Fehler macht,
sondern wenn er das Rechte tut.
Wer liebt, der gibt niemals jemand auf,
in allem vertraut er und hofft für ihn;
alles erträgt er mit grosser Geduld.
Niemals wird die Liebe vergehen.“

Lieber „Ich-bin-da“, herzlichen Dank für deine Antwort auf mein Wort-Bild Geduld!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 178/187

HerzEr schenkt mir seinen Frieden! Wer? Der „Ich-bin-da“ (3)

Dienstag, 21. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Frieden

Frieden auf der Welt? Frieden in Europa? Frieden in der Schweiz? Frieden in Dietikon?
Frieden in mir? Ja, mit sehr grosser Überzeugung sage ich „JA“! Ich erlebe den Frieden in mir und zwar immer öfter.
Heute war so ein Tag im Frieden.
Dieser Frieden wird mir täglich von Jesus geschenkt. Im Johannes-Evangelium steht (Johannes 14,27):
„Zum Abschied gebe ich euch den Frieden, meinen Frieden, nicht den Frieden den die Welt gibt. Erschreckt nicht, habt keine Angst!“
Und später schreibt Johannes (15,16 und 17): “ Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt. Ich gebe euch nur dieses eine Gebot:
Ihr sollt einander lieben!“
Lieber „Ich-bin-da“ herzlichen Dank für den wunderbaren Tag.
Ich habe gut geschlafen
Ich habe gut gegessen
Ich habe gut verdaut
Ich habe gut gelesen
Ich habe mein Pferd gut betreut
Ich habe alle Einkäufe gemacht
Ich habe schon am frühen gut gebetet (die Worte in der Bibel haben mich gefreut)
Ich habe gut gedankt
Ich habe viel gelacht
Ich habe ruhig und tief geatmet
Ich habe mich bedankt
Ich… ? Ja, ich! Wenn ich den Frieden habe, dann kann ich meinen Frieden weiter schenken.
Wie eine ganz kleine Flamme, meine Friedens-Flamme und ich schenke sie weiter. Jetzt. Immer. Sofort. Und wieder!
Ich … nur dank dir, lieber „Ich-bin-da“. Ohne dich bin ich nicht. So einfach ist das Leben.
Mit dir,bin ich alles, ohne dich bin ich nichts.
Frieden in mir, Frieden für dich, Frieden für uns… und so wächst der Frieden. Mit einem kleinen Lächeln beginnt die Welt des Friedens.
Frieden in mir
Frieden Hier
Frieden in Dietikon
Frieden in der Schweiz
Frieden in Europa
Frieden auf der Welt!
Heute hat die Erde bei uns gebebt, nur ein wenig. So geht es mit dem Frieden.
Frieden.
Lieber „Ich-bin-da“, danke für das Flämmchen des Friedens. Lass es zur grossen Flamme werden… die Flamme der Liebe, die alles verbrennt.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 177/188

HerzChineasy, Beispiel: Wolf (lang2)

Montag, 20. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die chinesische Sprache

Auf diesem Bild male ich viele Bücher, denn sie brachten und bringen mir immer noch die Faszination China nahe. Bereits in der Sekundarschule, also vor etwa 50 Jahren (!) hielt ich einen Vortrag über Marco Polo und seine Reise nach China. Da begann es, mein Gefallen an dem geheimnisvollen Land China.
Einige Bücher, die vor mir liegen und die unbedingt auf mein Wort-Bild gehören:
– I Ging, das Buch der Wandlungen (gehört zu den wichtigsten Büchern der Weltliteratur) von Richard Wilhelm
– Kungfutse, Gespräche Lun Yü
– Strategeme, Anleitung zum Überleben von Harro von Senger („mein“ Professor an der Generalstabsschule)
– Die Schätze Chinas, Kostbarkeiten aus dem Reich der Mitte (Zitat: China: der grosse Überlebenskünstler. China ist die einzige antike Zivilisation, die bis heute überlebt hat!)
– Chineasy von Shaolan, mit diesem Buch lerne ich Chinesisch (wunderbar), suchen Sie den Begriff im Internet „Chineasy“, seit 10 Tagen arbeite ich intensiv und täglich mit ihrem 1. Buch. Der Wolf heisst „lang“ auf Chinesisch. Die Zahl 2 hat mit der Aussprache zu tun: steigender Ton. Das Wort „Wolf“ ist das letzte Wort im Buch (Seite 191). Da will ich hin.

Ich war noch nie in China und ich werde das Land wahrscheinlich auch nie mehr sehen (Geldfrage, Interesse möglicher Reisebegleiter, Zeit…). Gesehen habe ich das Land, denn ich war einmal in Hongkong (damals noch englische Kolonie) und vom Festland aus, konnte ich nach China sehen! Das ist gut so.
Ich möchte die Sprache lernen, um das Land China und die Menschen dort besser verstehen zu können.
China wird Amerika als Weltmacht ablösen, da bin ich mir sicher.
Die Mac Donalds-Mentalität, Coca Cola, John Wayne, Hollywood… hat einfach keine Zukunft. Das ist nicht so tragisch, auch das grosse Rom ging unter. Touristen bewundern in Rom die alten Denkmäler. Das wird Amerika auch passieren. Sie zerbrechen an der Weltwirtschaft, an der Globalisierung, am Islam, an der Frage „Wie weiter mit Israel?“, an Drogen, an… Politikern wie Donald Trump, Hillary Clinton…
China dagegen plant die Zukunft und wird „gewinnen“, wahrscheinlich sogar friedlich.

Deshalb wird mein Lebensweg Richtung China führen. So lerne ich die Sprache. Langsam. Schritt für Schritt.
Das erste Wort, dass ich gelernt habe, lautet: Mensch (ren2) Das Zeichen ist ganz einfach und es sieht in der Einfachheit wunderschön aus.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 176/189 (bald ist Halbzeit)

BuchtippHerzSprachen und der „Ich-bin-da“ (2)

Sonntag, 19. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit meinem Wort-Bild male ich das Wort „Sprachen“ und male weiter ein Herz.
In zwei Zeitungen habe ich dieses Wochenende von der Bedrohung der IS Heimkehrer gelesen. In Deutschland rechnen die Fachleute damit dass allein in Deutschland 1870 Personen mit einem „islamistisch-terroristischem Potenzial“ leben (NZZ 18.11.2017) und man könne nicht alle 24 Stunden am Tag überwachen. Auch werden wir vor gefährlichen Zeiten wie Weihnachten und Silvester gewarnt. Taten von Einzel-Tätern (Mördern) seien möglich.
„Der Mensch ist des Menschen Wolf“ oder einfacher: „Der Mensch frisst andere Menschen!“ Es geht um Tod und Leben. Das ist kein Spiel, sondern die Wahrheit. Der Staat kann den einzelnen Menschen nicht mehr schützen. Was bleibt? Gottvertrauen und Gelassenheit. Wir bezahlen hier für unsere Freiheit, für unsere freie Gesellschaft.
Wir sprechen verschiedene Sprachen, hören einander nicht zu und wir sind der Meinung, dass nur der eigene Weg der richtige ist.

Lieber Ich-bin-da
Damals als du die Sprachen verwirrst hast (I Mose/Genesis 11, 1-9), hast du gleich auch Religionen verwirrt? Religion?, fragst du vielleicht. Ich bin Gott. Fertig? Religionen wurden und werden von Menschen erfunden. So beten sie verschiedene Götter an. Dabei gibt es nur mich, den „Ich-bin-da“. Jesus hat keine Religion gegründet. Er hat immer von Gott gesprochen, also von mir und Jesus war ein Jude. Die Juden sind mein Volk. Aber auch andere Völker sind meine Völker.
Buddha?, war ein Mensch. Mohammed, war ein Mensch…
Besondere Menschen gewiss, aber eben Menschen. Nur ich bin Gott. Mein Sohn Jesus, den habe ich euch gesandt. Ihr habt ihn umgebracht. Das musste so sein, damit ihr mich versteht und ich euch meine Liebe zeigen konnte. Nach drei Tagen habe ich ihn ja auferweckt.
Mit Mohammed habe ich später gesprochen. Er hat das Gehörte im Koran aufgeschrieben. Ich, Gott, der „Ich-bin-da“ liebe euch und ich erwarte von euch sehr viel. Aber euch geht es oft nur um Macht, weltliche Macht. Ihr wollt besitzen, herrschen… regieren.
Das ist nicht der Weg, „sorry.“
Jesus sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Warum tut ihr euch so schwer damit?
Ihr verehrt falsche Götter, zum Beispiel Macht, Besitz, Geld, Ansehen, Titel…
Ich sehe euch dabei zu, weil ich euch die Freiheit geschenkt habe. Aber eines Tages komme ich… und dann?
Ich, der „Ich-bin-da“ werde euch fragen und ich werde euch für eure Taten belohnen oder bestrafen. Entweder werdet ihr in der Ewigkeit bei mir sein oder ihr bleibt draussen.
Schrecklich!
Ich habe euch gewarnt. Jesus hat es euch gesagt. In der Bibel findet ihr meine Worte!
Die Liebe ist meine Sprache!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 175/190
PS „Wolf (lang 4) Chineasy“ = mein Wort-Bild von Morgen

HerzFrage an den „Ich-bin-da“

Samstag, 18. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Lieber „Ich-bin-da“, heute beschäftigt mich etwas und zwar: Ist noch jemand da, wenn du kommst? Wenn du hier bist, glaubt dann noch jemand? Weiss noch jemand wer du bist oder was du hier willst?
Die Frage hat damals schon Jesus beschäftigt:
„Aber wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch einen Menschen finden, die in Treue auf ihn warten?“ (Lukas 18,8).
Warum diese Frage? Gestern nahm ich an der Beerdigung meines Cousins teil. Ich war zu früh in der Kirche und weil es kalt war, ging ich schon hinein.
Neben dem Altar stand ein schönes, grosses Bild (Aufnahme Kopf) von F. auf einem Stativ. So hatte ich Zeit noch einige Worte mit ihm zu wechseln. Wie war unsere Kindheit in Brig am Kapuzinerweg? Nach und nach kamen die Menschen in die Kirche. Ab und zu erkannte ich einen Cousin oder eine Cousine. Ich habe sie zum Teil seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Am Schluss kam die Ehefrau mit ihre beiden Söhnen und den beiden Schwiegertöchtern. Sie setzten sich in die vorderste Reihe. Ziemlich einsam. Es blieben etwa sechs Reihen leer und dann sassen die Menschen. Auch an dieser Beerdigung störten die kleinen Kinder (4), denn sie plauderten sehr laut. Warum nimmt man sie mit? Sie stören wirklich. Der Trauerfeier geht die Würde verloren.
Das wäre eine Geschäftsidee: Kinderhüten während einem Trauer-Gottesdienst. Eine Art Wohnmobil mit Kindergärtnerin und Spielplatz!
Zurück in die Kirche. Zu Beginn las der ältere Sohn eine Art Lebenslauf vor. Schön. Berührend.
Dann der Gottesdienst. Da spürte ich die grosse Unsicherheit. Die Menschen kannten den Ablauf nicht, konnten die Gebete nicht… kennen die katholische Kirche nicht…
Es waren so 200-300 Menschen und die vier störenden Kinder! Der Vikar wirkte irgendwie verunsichert, denn er spürte die Stimmung. Nach dem Singen verliess ich die Kirche sofort, verabschiedete mich vom Vikar und spazierte nachdenklich nach Hause. Meine Verwandten werde ich an der nächsten Beerdigung antreffen. So ist das Leben!
Aber „Ich-bin-da“, wer wird dich noch erkennen, wenn du kommst? Ich meine „live“? Kommst du via App… Handy… TV… Tablett…? Gib uns Menschen eine Chance!
Und bis dahin? Was könnte ich tun, damit du nicht vergessen gehst?
Ich widme dir meinen Blog, lieber „Ich-bin-da“. So gebe ich mir meinen Auftrag. Ich freue mich und hilf mir… liebe „Ich-bin-da“, wenn ich einmal nichts zu schreiben habe. Bin ich dann tot?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 174/191 (Stand im Jahres-Wort-Bild malen)

PS Der „Ich-bin-da“ ist Gott. Er gab sich diesen Namen bei der Begegnung mit Mose (2 Mose Exodus 3,14)

HerzBesuch im Landesmuseum

Dienstag, 14. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: das schweizerische Landesmuseum

Ich freue mich auf den Besuch im historischen Museum und vor allem freue ich mich auf den Besuch meines Freundes R.
Ich bin sehr gespannt auf den Neubau. Da war ich noch nie.
Ich liebe das Landesmuseum, denn ich finde mein „Leben“ darin. Es wird einem klar, woher wir kommen.
Heute Abend werde ich meine Eindrücke aufschreiben.
Wie war der Tag? Wunderbar und kurzweilig.
Ein Besuch im Landesmuseum lohnt sich sehr.
Landesmuseum
Besonders lohnend:
1. Kloster Einsiedeln. Pilgern seit 1000 Jahren:
Mehr als 300 Objekte werden sehr eindrücklich ausgestellt
Modernste Technik kommt zum Einsatz
2. Geschichte Schweiz: Das „Bundesrats-Sitzungszimmer“, die Geschichte des Frauenstimmrechts
3. Die Schlacht bei Murten mit Zinnfiguren dargestellt
4. Barry, der Bernhardiner, der nahezu 40 Menschen gerettet haben soll (Ausleihe Bern….)
und vieles mehr

Ein Tag mit R.!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 170/195 (nur noch 195 „kämpfen“)

HerzDas Buch des Lebens

Sonntag, 5. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen, beim beten, kam mir die Idee für das heutige Wort-Bild:
Das Buch des Lebens!
Um was geht es? Im Psalm 69, von David, fordert er: „Hilf mir, Gott! Die Flut geht mir bis an die Kehle… meine Gegner… Streiche ihre Namen aus dem Buch des Lebens.“
Ich habe an dieser Stelle das erste Mal von diesem Buch gehört.
König David stellt sich also vor, dass Gott ein Buch führt, das Buch des Lebens! Darin ist jeder Mensch eingetragen, so ähnlich wie das Familienbuch, indem die Wohngemeinde die „Lebensgeschichte“ aufschreibt.
Datum – Name – Geburt… Heirat, Kinder, Tod!
Gott führt so ein Buch. Wen würde ich bei Gott zur Streichung empfehlen? Gibt es solche Menschen in meinem Leben?
Kandidaten? Ja, aber ich versuche ihnen zu verzeihen. Auf einem Papier notiere ich mir die Namen 🙂
Probieren Sie das selber aus. Spannend. Ich habe drei Namen notiert. Aha, die Liste wächst. Fertig! Ich lasse die Menschen los, verzeihe ihnen und vergesse sie.
Was steht über mich in Gottes Buch des Lebens?
Meine guten Seiten, Taten, Momente…
Meine fragwürdigen…
Meine schlechten…
Wer würde mich zur Streichung empfehlen?

Bitte, Gott, verzeih mir.
Wird mir Gott meinen Bucheintrag einmal vorlesen?

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Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 161/204

HerzFreut euch immerzu!

Freitag, 3. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute widme ich dem Apostel Paulus und seinem Brief an die Thessalonicher (5,16-18)!

„Freut euch immerzu!
Dankt Gott in jeder Lebenslage.
Das will Gott von denen, die mit Jesus Christus verbunden sind.“

Gestern Abend habe ich die Allerseelen-Feier auf dem Friedhof Guggenbühl in Dietikon besucht.
Der Anlass war, wie letztes Jahr, sehr, sehr eindrücklich.
Dunkel. Viele Kerzen, die den Weg markierten. Jeder Mensch erhielt eine Kerze.
Beten, Singen, Weihrauch…so ging der Friedhofrundgang etwas mehr als eine Stunde.
Der Pfarrer sprach vom Leben und vom Tod. Der wartet auf jeden von uns. Aber durch die dunkle Tür (Tod) schreiten wir einmal ins Licht. Im Licht bleiben wir ewig…

Eindrücklich. Es wurde mir wieder einmal bewusst, eines Tages steht der Tod vor mir. „Jetzt ist es Zeit für dich“, wird er flüstern…
Warum auch sich Sorgen machen, er kommt sowieso!
Also: Sich immer freuen! Das ist das Geheimnis. Das ist Glück. Noch lebe ich. Noch lebst du! Noch leben wir!
Geniessen wir es einfach. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde…geniessen. Diese Einstellung ist mein Sein!
Es geht nicht um mein Denken, mein EGO, nein, es geht um mein Sein!
Ich bestimme mein Sein. Gott ist mein Hirt und ich sein Schaf. „Dann sei endlich mein Schaf!“, wird Jesus sagen und lächeln!
Ich bin ein Schaf und ich gehöre dir!

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 159/206

PS: das In-Port-Race in Lissabon ist soeben zu Ende gegangen. Eine Stunde lang Segeln und ich im mitten drin. Danke, Internet!

LeadyWasser

Dienstag, 31. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute zeigt Wasser!

Für ein Kilogramm Kaffee werden 21’000 Liter Wasser verbraucht! Unglaublich.
Heute habe ich mit einer faszinierenden Ausbildung begonnen. Machen Sie auch mit. Die Ausbildung kostet nicht und sie dauert sieben Wochen.
Die Fakten:
Thema Wasser
Verantwortlich: das Geografische Institut der Universität Zürich
kostenloser Online Kurs
keine Vorkenntnisse notwendig
Anmeldeschluss 6. November 2017
Adresse:
Website für den Kurs

In den 7 Wochen werde ich 7 Module bearbeiten:
1. Sprung ins Wasser (Grundlagen), sehr interessant, habe ich heute absolviert
2. Vom Regen in die Traufe
3. In Strömen fliessen
4. Wenn das Wasser bis zum Hals steht
5. Kein Wässerchen trüben
6. Nah am Wasser gebaut
7. Mit allen Wassern gewaschen

Aufwand: 1 bis 3 Std/Woche
Sprache: Deutsch, teils Englisch (Übersetzung auf Deutsch wird angeboten!)

Was gefällt mir daran?
1. Die Ausbildungsmethode
2. Der Inhalt: schöne Bilder, gute Grafiken, sehr gute Referenten
3. Da es nichts kostet, wurde meine Prüfung nicht korrigiert. „So what. I don’t care“. Man kann auch nachträglich die 49 US Dollar bezahlen und sich so ein „Upgrade“ kaufen.
4. Lernen, lernen, lernen… ein Leben lang notwendig und plötzlich sehr einfach!
5. Das wichtige oder für die Menschheit gar überlebenswichtige Thema Wasser wird erklärt!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 156/209

HerzWahres Glück (Psalm 1, 1-3)

Sonntag, 29. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Sonntag male ich mein Wort-Bild schon früh, denn die Winterzeit bringt mich wieder Durcheinander! Es ist immer dasselbe. Die dümmste Erfindung der Politiker und ihrer Einflüsterer bringt meine innere Uhr durcheinander, denn die lässt sich nicht einfach umstellen. Es muss mit dem Licht zusammenhängen!

Mein Wort-Bild male ich zum Psalm 1: Wahres Glück

„Wie glücklich ist,
wer sich nicht verführen lässt von denen,
die Gottes Gebote missachten,
wer sich nicht nach dem Vorbild
gewissenloser Menschen richtet
und nicht zusammensitzt mit Leuten
denen nichts heilig ist.
Wie glücklich ist,
wer Freude findet an den Weisungen
des Herrn,
wer Tag und Nacht in seinem Gesetz liest
und darüber nachdenkt.
Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht;
Jahr für Jahr trägt er Frucht,
sein Laub bleibt grün und frisch.
Ein solcher Mensch hat Erfolg
bei allem, was er unternimmt.“

Wenn ich diese Worte mehrmals lese, dann spüre ich, dass ich für mein Glück selber verantwortlich bin.
Mein Leben kann durch mich beeinflusst werden. David beschreibt in diesem Psalm andere Menschen und er fordert ganz klar, dass wir Tag und Nacht die Bibel studieren sollen, denn da finden wir die Weisungen des Herrn.
Gott fordert mich.
Gott sagt klar: „Liebe mich mit ganzem Herzen, mit deiner ganzen Kraft, deinem ganzen Willen, deinem ganzem Verstand. (Alles gehört mir! Du gehörst mir!)
Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.“
Diese Worte sind so einfach, so klar und doch so schwierig zu erfüllen. Ich male den Mount Everest in meinem Bild in einer Ecke. Ganz unten, weit weg vom Berg, sprich hier zu Hause am Schreibtisch sitze ich und bete: „Gott, gib mir die Kraft für diesen Weg. Gib mir die Geduld. Die erste Frage beginnt doch bei mir selbst: Liebe ich mich?
Wer bin ich eigentlich? Liebe ich mich? Was heisst das? Gott, kannst du mir helfen? Bitte!“
In der Mitte des Wort-Bildes steht Taj Mahal, das grossartige Bauwerk in Indien, dass einst aus Liebe gebaut worden ist. Allerdingst erst nach dem Tod der Ehefrau! Warum eigentlich nicht zu Lebzeiten? Können wir die Liebe erst nach dem Tod eines Menschen zeigen? Friedhof? Allerseelen. Grab-Besuch!
Mein heutiges Bild ist riesig…

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
Viel Glück auf dem Weg zum „Wahren Glück“
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 154/211


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