Suche den Frieden und jage ihm nach (Bibel)

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: meine Bibel
Ich lese jeden Morgen ein App auf dem Handy mit dem Titel: „Hora Benedicti“
Da wird die Regel des heiligen Benedikts erklärt, d.h. zuerst ein Teil zitiert und dann von einem Menschen kommentiert. Beide Texte sind unglaublich inspirierend. So ähnlich wie die Dusche nach dem Aufstehen! Der heutige Text kam mir bekannt vor, er steht irgendwo in der Bibel, aber wo? Jetzt habe ich den Text bei Google eingegeben und siehe da, schon weiss ich wo die Worte stehen. Gleichzeitig wird mir bewusst, dass Bibeln verschiedene Übersetzungen vorweisen. Es geht um folgende Worte:
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Psalm 34, 13-15:
„Wer ist der Mensch, der das Leben liebt und gute Tage zu sehen wünscht? Bewahre deine Zunge vor Bösem und deine Lippen vor falscher Rede! Meide das Böse, und tu das Gute;
suche Frieden, und jage ihm nach!“
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Die letzten Worte sind die Jahreslosung der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) für das Jahr 2019. Hat mir Google erzählt! Egal. Mir gefallen die Worte.
„Suchen… und nachjagen…“
Suche den Frieden! Nicht in Nordkorea, nein, hier, bei dir! In dir! Der Gedanke zeigt mir, dass dies nicht einfach ist. Man lebt nicht immer in Frieden. Ich rege mich auf! Und schon wieder! Abfall auf den Strassen, dumme Autofahrer, unfreundliche Verkäufer, überhebliche Menschen… hört das nie auf?
Suche den Frieden. Auf mich schauen, die Zunge bewahren, die Lippen… Der Psalmist kennt sich im Leben aus.
Kann ich meinen Frieden beschreiben, also in Worte malen, dann soll ich ihm nachjagen. Das ist spannend.
Einmal mehr wird mir bewusst, in der Bibel liegen Wahrheiten, ich muss sie nur suchen und ihnen nachjagen.

Jagen sie auch 🙂

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 220/145

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