Archiv für die Kategorie „Sieger“

HerzSiegerNoch 44 Tage bis zum Start!

Freitag, 8. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Bald geht das „Volvo Ocean Race 2017/18“ (=VOR) los, nur noch 44 Tage 1 Stunde 45 Minuten und 20 Sekunden bis zum Startzeichen. Die nehmen es sehr genau 🙂
Die Team sind bald vollständig und sie trainieren sehr hart. Gemeinsam fahren sie dann von Lissabon nach Alicante. Dort wird am 14.10.2017 das erste „In-Port Race“ gestartet (in 37 Tagen). Dieser Wettkampfteil soll dem Publikum in der Nähe des Hafens das Segeln und den Wettkampf zeigen. Es geht dabei um „Tiebreak-Punkte“, d.h. dies Punkte zählen im kommenden Juni 2018 in Hague nur, wenn im Wettkampf zwei Boote in der Totalpunktzahl gleichauf sind!
Ich freue mich auf diesen Wettkampf. Es ist zu beachten, dass dies der am längsten dauernde Wettkampf im Profisport ist. Die Segler werden dabei 83’000 km zurücklegen (Idealroute) und so praktisch zweimal um die Welt segeln.
Alle Boote sind genau gleich, das finde ich so faszinierend. Denn so zählen das Können der Besatzungen und die gewählte Taktik am meisten.
Website VOR
Die Website gibt sehr genau Auskunft über den Wettkampf: Teams, Route, Boote…
Die Bilder sind unglaublich, sie waren es bereits bei den letzten drei Anlässen. Die Technik hilft sicher, um den Anlass nochmals spektakulärer zu gestalten!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 103/262

HerzHofnarrSiegerFussballtrainer „fliegen“ wieder

Freitag, 25. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr denkt über den Fussball nach:
– Fussball ist ein Spiel
– zwei Tore, ein Ball, zwei Mannschaften und los geht’s…
– drei Ergebnisse sind möglich: Sieg, Unentschieden, Niederlage
– die Taktik im Fussball lässt sich mit der Sprache im Militär vergleichen: Angriff, Verteidigung, Gegenstoss, Sieg, Verluste, Offensiv, Defensiv… Chancentod(!)
– es geht um viel, manchmal um sehr viel Geld (Profi-Fussball)
– Trainer gehören zum Spiel ab einer gewissen Stufe der Ernsthaftigkeit (Liga), auf dem Schulhausplatz kickten noch alle mit
– Trainer „gehören“ dem Verein, haben auch einen Vertrag wie die Spieler, kosten aber weniger als diese! Verdienen auch viel weniger und…
bleibt der Erfolg aus, „fliegen“ die Trainer, nie der Torhüter oder weitere Spieler
– im Sommer beginnt die Meisterschaft und dauert jeweils bis in den nächsten Mai(in den meisten Ländern)
– nach wenigen Runden beginnt das „Flugwetter“ für die Trainer, jemand aus dem Vorstand meint zu einem Journalisten: „wir vertrauen“ unserem Trainer, das heisst übersetzt: „der Trainer wird bald entlassen, wir suchen einen Neuen, der alte soll dann spüren, dass er „gegangen“ wird!“
– es gibt Vereine, die entlassen den Trainer auch, wenn er grosse Erfolge feiert, z.B. der FC Basel. Trotz „Double“ (Meisterschaft und Cup) fliegt der Trainer (Urs Fischer, Frühjahr 2017)
– arbeitslose Trainer gibt es viele. Sie arbeiten im Schweizer Fernsehen als Sachverständige bei „grossen“ Spielen (= Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen)
– tragisch: der Trainer will bleiben, rechnet damit, trainiert die Mannschaft und dann wird er im Training von einem Vorstandsmitglied „besucht“. Aus!!!
Fazit: eine Mannschaft wird Meister, eine steigt ab, dazwischen bleiben noch die Plätze für die Qualifikation für internationale Spiele.
Einfach? Nein, überhaupt nicht.
Ich bin sehr gespannt darauf, wie es mit Carlo Ancelotti bei Bayern München weitergeht! Beispiel: Mai 2018 – null Titel! „Flugwetter?“
Wer fliegt als nächster? Wie viele fliegen bis im nächsten Mai?
Trainer müssen einen gewissen Hang zum Masochismus haben!
Vorstandsmitglieder wollen ihr Führungspotential der Welt zeigen: bei der Entlassung des Trainers zeigen sie ihren Führungsstil, ihr wahres Gesicht!
Wer entlässt eigentlich den Vorstand? Das Geld?
Der Hofnarr weint vor Lachen. Sie „fliegen!“

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 89/276

HerzSieger10:0

Sonntag, 13. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Dieses Wochenende wird in der Schweiz und auch in anderen Ländern eine Runde im Fussball-Cup gespielt. Der Cup ist eine ganz besondere Wettkampfform, zählt doch jedes Spiel, d.h. der Sieg ist immer notwendig. Nur so kommt die Mannschaft eine Runde weiter. Dieses Wochenende spielen eigentlich die grössten Unterschiede gegeneinander, hier die Dorfmannschaft aus der 2. Liga, da die Fussballprofis von den oberen Ligen. Heute umfassen Spitzenmannschaften meistens 22 und mehr Spieler, denn Verletzungen und Sperren gehören zum Spiel. Im Cup spielt oft die 2. Garnitur und die geben sich Mühe, denn sie wollen alle mehr spielen. So sind dann Ergebnisse wie 25:0 von Xamax Neuenburg keine Überraschung. Mein FC Zürich spielte im Wallis gegen Chippis und sie gewannen 10:0.
Das freut mich natürlich! Das Ergebnis zeigt, dass alle Spieler „hungrig“ sind und das der Trainer Ulli Forte kein Minimalismus duldet! Bravo!
Das war nicht immer so, leider. Wobei man anerkennen muss, dass manchmal auf ganz schwierig bespielbaren Rasen (Acker, bei Regen!) gespielt werden muss. Da leidet die Technik und die Verletzungsgefahr ist auch vorhanden.
Aber 10:0 gefällt mir.
Diese Woche besuchte ich erstmals mit meinem Sohn wieder ein Heimspiel des FCZ und sie gewannen verdientermassen mit 2:0.
10 000 Zuschauer waren im Stadium und mir gefiel vor allem der Einsatz der Spieler. Sie rannten, rannten und rannten… schossen aufs Tor aus allen Lagen und trafen! Was will mein „FCZ Herz“ mehr!
Wir besuchen bald wieder einmal ein Spiel.
Fussball ist einfach ein wunderbares Spiel, auch wenn die Transferbeträge, die TV Übertragungsrechte… eine Grösse angenommen haben, die ich kaum mehr verstehe. England zerstört den Sport nachhaltig. Wenn ein Verein (in Europa sind dies 7 Vereine!) mehr als 100 Millionen für neue Spieler für die neue Saison ausgegeben hat, dann ist doch hier ein „Irrenhaus“ nach Kafka am entstehen!
Spieler, die hervorragend verdienen, wollen plötzlich nicht mehr für ihren Verein spielen, weil sie ein besseres Angebot haben und so erscheinen sie nicht mehr im Training (Dembele, 20 jährig, Borussia Dortmund) machen das Spiel kaputt. Wahrscheinlich sind es eher die Berater, denn die können mitverdienen und trotzdem, das geht für mich in die falsche Richtung.
Im US Profisport (Football, Basketball, Baseball) geht es auch um sehr hohe Summen, aber da leben auch 250 Millionen Menschen und da geht es eben um einen grossen Markt. Aber bei uns? Da trifft ein Zwanzigjähriger in einem Spiel zweimal und schon spricht man von einem 20 Millionen-Angebot aus England.
Irr.
Doch ich bleibe dabei: Fussball macht mir sehr viel Freude und „Hopp“ FCZ!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 77/288

HerzSiegerNoch 72 Tage bis zum Start vom Volvo Ocean Race 2017/18

Freitag, 11. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die schnellen Jachten sind gegenwärtig unterwegs nach St. Malo in Frankreich. Die Besatzungen trainieren wettkampfmässig und so sind schon interessante Berichte und tolle Bilder auf der Website vorhanden:
Die Vorbereitungen
Wenn ich die Website besuche, habe ich immer das Gefühl, ich sei mitten drin im Geschehen. Der Mensch im Kampf gegen die Natur wird eindrücklich gezeigt. Die Frauen und Männer leben wirklich sehr intensiv und sie sind echte Profis, die ein Abenteuer aus reiner Freude am Wettkampf und am Segeln bestehen wollen.
Das erste Vorbereitungs-Rennen (Leg Zero) war anfangs August das Fastnet-Rennen, ein sehr traditioneller Segelwettkampf, bei dem es um das Umrunden eines Leuchtturmes geht. Das Rennen führte über 600 Nautical miles (Seemeilen =1852,0 Meter).
Alle sieben Jachten nahmen am Wettkampf teil. In verschiedenen Kategorien kämpften viele Boote um den Sieg, wobei die VOR (Volvo Ocean Racer) sich einen sehr spannenden Wettkampf lieferten und nur sehr wenig Zeit trennte die sieben Boote auf der Ziellinie. Spannend. Alle segeln mit den selben Jachttypen, da wird die menschliche Leistung entscheiden. Können, Taktik, Erfahrung, Willen, Risikofreudigkeit… ich freue mich auf diese acht Monate und ich will einmal pro Woche darüber etwas schreiben.
Was fasziniert mich am VOR?
Die Technik, die mir hilft, die Bilder usw. auf meinem Laptop zu verfolgen.
Segeln
Menschen im Wettkampf
Natur: Wasser, Wind, Kälte
Die reine Dauer von den einzelnen Etappen (wochenlang leben Menschen auf engstem Raum zusammen und wollen gewinnen)
Chancen und Risiken
„Hautnah“ bei einem Abenteuer „dabei zu sein“

Auf Wiedersegeln!
+++++++++++++++++ Tag 75/290

HerzSiegerKrieg in Korea!

Donnerstag, 10. August 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Korea ist weit, weit weg. In Südkorea findet 2018 die Winterolympiade statt und in Nordkorea? Provoziert der Diktator die USA nur oder wird er seine Raketen abschiessen? Die Antworten von US Präsident Trump sind sehr konsequent, hart und wahr?
Jetzt kommen in den Zeitungen die Experten zum Zug. Ja, nein, vielleicht, kaum…
Niemand kennt die Zukunft. Zum Glück!
An ein Ereignis von Bedeutung für die ganze Welt kann ich mich sehr gut erinnern: Niemand sprach 1989 davon, dass die Berliner Mauer so schnell fällt. Niemand! Ich ging mit meinem Füsilierbataillon in meinen ersten Wiederholungskurs als Kommandant. Ahnungslos. Drei Wochen später ist die Mauer gefallen!
Und deshalb bin ich mir mit Korea nicht so sicher!
Viele Fragen sind offen!
Wie gelang es Kim eigentlich diese Interkontinentalraketen herzustellen? Wer hat ihm geholfen? Welche Leistungen stimmen und was ist Bluff?
Geht es Kim innenpolitisch schlecht und will er deshalb gegen Aussen punkten?
Ein Land und zwar ein grosses, muss ihm beim Bau dieser Raketen geholfen haben.
Werden jetzt am kommenden Wochenende in Europa Friedensmärsche durchgeführt? Nein, sicher nicht. Europa ist mit sich selbst beschäftigt.
Deutschland – bald Wahlen
England – Frau May und der BREXIT
Frankreich – was für Aufgaben bekommt die Ehefrau des Präsidenten?
Die Migration aus dem Süden, wie weiter?
Immer wieder: Wie weiter?
Schiesst Kim auf Guam? Was macht Trump?
Was passiert mit Südkorea? Hilft die USA?
Was macht eigentlich die UNO? Der neue Generalsekretär, ein Portugiese, ist ein Autist! Von ihm lese ich nichts in den Zeitungen. Schade!

Jetzt gehe ich trotz starkem Regen auf meinen Limmatbummel und denke über das Thema nach.

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 74/291

HerzHofnarrSiegerPersonalwechsel im Team von Präsident Trump

Montag, 31. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Funktion des Stabschefs hat mich immer fasziniert. Ich durfte in der Armee von 1994 bis 2000 diese Aufgabe erfüllen. Zuerst auf der Stufe einer Division und dann für längere Zeit auf der Stufe Armeekorps. Beide Male diente ich dem selben Chef. Er vertraute mir und ich diente ihm, es war mir eine Freude und auch eine Ehre! Ich wollte, dass mein Chef Erfolg hatte. Der Stabschef führt einen Stab (damals waren es bei mir 60 bis 100 Menschen). Es geht darum eine riesige Menge von Informationen zu ordnen. Ordnung und Überblick sind die wichtigsten Aufgaben. Die Grundlage für jegliche Tätigkeit bildet die klare Ordnung der Zeit. Da braucht es sehr viel Erfahrung und sehr viel Gelassenheit. Wichtig sind Zeitreserven, denn alles braucht mehr Zeit, als man glaubt.
Wie behalte ich den Überblick?, das war meine Frage jeden Morgen bei Beginn der Arbeit.
Vertrauen und Delegation halfen mir. Ein Stabschef weiss alles, sieht alles… vergisst …alles.
Ich staune, dass Präsident Trump nach sechs Monaten seinen Stabschef auswechselt, wobei er grundsätzlich sehr viel Personal auswechselt. Hat er die Falschen ausgesucht? Wechselt er oft seine Meinung? Vertraut er seinen Mitarbeitern nicht? Sind die Mitarbeiter zu wenig loyal?
Jetzt hat er mit John F. Kelly einen ehemaligen Vier-Sterne-General ausgewählt! (Details im Internet: Jahrgang 1950, Marinekorps; zuerst Unteroffizier, erst dann Offizier; 2003 zum Brigadegeneral befördert; seinen Sohn in Afghanistan bei einer Minenexplosion verloren!) Offensichtlich vertraut Präsident Trump Generälen, ist dies doch der 3. General in seinem Kabinett. Im Krieg haben diese Männer eine riesige und beeindruckende Erfahrung, aber ob dies im politischen Alltag zum Erfolg führt? Ich bin sehr gespannt wie dies weitergeht. „Hire and fire“, auch mit Vier-Stern-Generälen oder wie wird der Präsident vorgehen? Wird er jede politische Niederlage im Parlament mit einem Personalwechsel ausgleichen?
Donald Trump ist ein erfolgreicher Unternehmer, aber ein völlig unerfahrener Politiker. Können ihm jetzt die Militärs helfen?
Wie geht das weiter? Die Welt wartet ja nicht darauf, bis der US Präsident sein Kabinett geordnet hat!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 64/301

HerzSieger„Volvo Ocean Race 2017/18“

Samstag, 22. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In 92 Tagen, 1 Stunde, 32 Minuten und 14 Sekunden beginnt ein neues Rennen im „Volvo Ocean Race 2017/18!“
Auf meiner Website berichte ich bereits zum 4. mal über den spannenden Segelwettkampf. Im Oktober 2008 startete ich mein Abenteuer mit einer eigenen Website und sie läuft immer noch. Einiges ist nicht perfekt, aber meine Freude überwiegt die kleinen Unzulänglichkeiten. Ich will auch nicht zu viel Geld ausgeben, mir macht die Sache einfach unglaublich Spass. Die Website hilft mir als „Wortmaler“.
2008/09, 2011/12, 2014/15 und jetzt 2017/18 und jedes Mal sitzt der Zuschauer näher am Boot. Der im Segelteam integrierte Reporter darf dieses Mal noch mehr berichten, unglaublich. Ich freue mich auf die Bilder, die Texte, die „live“-Beiträge. Das wird spannend.

Die Fakten zum Rennen:
Der Wettkampf 2017/18
Das Rennen beginnt am 14. Oktober 2017 in Alicante. Acht Monate später wird der letzte Wettkampf in Hague NL gestartet und zwar am 30. Juni 2018.
Sieben Mannschaften kämpfen um den Pokal. Es gibt kein Geldpreis, nur einen Pokal.
In einem Team trägt der Skipper die Verantwortung. Sein Team besteht aus 7 Männern und einem Reporter. Integriert der Skipper Frauen in sein Team, darf er bis zu 10 Menschen ins Team nehmen (5 und 5, oder Kombinationen, 11 Frauen können eine eigene Mannschaft bilden). Die Crew darf auf jedem Streckenabschnitt ausgewechselt werden.
Die sieben Boote sind alle genau gleich gebaut. Name: Volvo Ocean 65. Ein Bootsbau bedarf 36’000 Mannstunden (siehe Film).
11 Etappen umfassen das Rund-um-die Welt-Rennen, dazu in jedem Hafen ein „inport-race“ für die Zuschauer.

Meine Faszination:
– die Arbeit der Menschen
– das unberechenbare Meer
– die phantastischen Bilder
– „live“ auf dem Boot zu sein
– der Einsatz der Technik
– spannende Wettkämpfe
– eine „virtuelle“ Weltreise auf einem Segelschiff zu begleiten und zwar rund um die Welt
– Spitzensport vom feinsten, ohne Simulanten, Betrüger… einfach Spannung, Freude, Härte, Leistung, Menschenführung in Krisensituationen…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 55/310

HerzSiegerNapoleons Soldaten und ihre Schuhe

Montag, 17. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen, als ich beim Massena-Gedenkstein vorbeibummelte und ich mir wieder einmal den 25. September 1799 an diesem Ort vorstellte, kam mir die Frage in den Sinn:
„Was für Schuhe trugen die Soldaten?“
Napoleons Truppen marschierten durch ganze Europa, kämpften zwischendurch in Ägypten, gingen bis Moskau…
Mussten die Soldaten die Schuhe selber kaufen oder bekamen sie die Schuhe von der Armee. Die Reiter trugen Stiefel, klar, aber die marschierende Truppe?
Jetzt habe ich bei Wikipedia nachgeschaut: Soldaten Schuhe Napoleon
Tatsächlich da finde ich einige Angaben.
Napoleon soll gesagt haben, dass ein Soldat drei Dinge brauche:
1. ein gutes Gewehr
2. ein Kapuzenmantel
3. gute Schuhe
Wie hat er das gemacht? Ich kann mir vorstellen, dass Theorie und Praxis sehr unterschiedlich waren, wie heute! Napoleon führte eine Art Blitzkrieg, schnell, am richtigen Ort massiert und Sieg! Aber wie konnte er solche Kriege vorbereiten? Um eine grosse Armee auszurüsten und unterwegs zu versorgen, benötigt der General eine hervorragende Logistik.
Hat er auch darum in Russland verloren?
Ich stelle mir Fragen:
Wie pflegten die Soldaten ihre Füsse?
Trugen sie Socken? Von der Armee oder von der Mutter „geliesmete“?
Hatten sie zwei Paar Schuhe? (also Ersatz, z.B. wenn ein Paar nass wurde, wechseln)
Bestand auch eine Reserve, die der Train mitnahm?
Was geschah mit Soldaten, die auf Grund von Fussproblemen nicht mehr marschieren konnten?

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 50/315

HerzSiegerDie Spannung steigt… RF

Sonntag, 16. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In 36 Minuten beginnt der Tennis-Final in Wimbledon.
Wird Roger Federer gewinnen? Ich hoffe es und ich drücke ihm beide Daumen.
Im Alter von 12 Jahren durfte ich in Winterthur die ersten Tennislektionen besuchen.
Das Spiel hat mich seit damals nicht mehr losgelassen. Irgendwann fehlte mir die Zeit zum Spielen und so bin ich TV-Spieler geworden.
Ich liebe die Zweikämpfe, die die Tennisspieler sich während Stunden liefern. Im Gegensatz zu den Fussballern wird im Tennis nicht betrogen und es gibt keine zweifelhaften Offside Entscheide und Spieler die „sterben.“
Roger Federer spielt das beste Tennis, variantenreich, schlau, mit unglaublicher Präzision, mal mit Kraft, mal mit Herz, mal mit Geduld und… er will immer gewinnen. In wenigen Tagen wird er 36 Jahre alt und er kann heute gewinnen, sein Wimbledon zum 8. mal! Daumen drücken!
http://www.rogerfederer.com

17.45
Wunderbarer Sieg in drei Sätzen!
Der Verlierer tut mir unglaublich leid. Eine Verletzung und das ausgerechnet im Final raubte ihm jegliche Chance. Er hat tapfer gekämpft.
Die Tränen der beiden Spieler, aus so unterschiedlichen Gründen, bleiben auf ewig in meinem Kopf!
Bravo, Roger Federer! 🙂

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 49/316

HerzSiegerMuss Thomas Müller zittern um…

Samstag, 15. Juli 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Wer ist Thomas Müller? Er ist ein grossartiger Fussballer, der bei Bayern München spielt. Er war Torschützenkönig an der WM 2010. Müller ist 28 Jahre alt, kommt aus der Umgebung von München, d.h. aus Weilheim in Oberbayern. Ich finde ihn unglaublich sympathisch, weil er „rackert“, rennt, kämpft, bei Verletzungen auf die Zähne beisst… ein Chrampfer ohne sichtbare Tatoos. Müller schiesst viele Tore, ein hervorragender Passgeber, aber seit einiger Zeit…
stimmen die Ergebnisse nicht immer. Warum? Was unter dem Trainer Pep Guardiola begann, sich bei Carlo Ancelotti fortsetzte, bringt Müller unter Druck und zwar immer mehr, mehr und mehr. Der Trainer stellt ihn nicht zu Beginn auf, so kommt er eventuell als Ersatzspieler oder er muss das ganze Spiel hindurch nur zuschauen. Wie soll er da seine Leistung erbringen?
Jetzt hat Bayern München noch einen neuen Star dazu gekauft und zwar den Kolumbianer James Rodriguez (26 Jahre alt). James spielt auf Positionen, die auch Müller gerne spielen würde. Und jetzt? Für 10 Millionen wurde James diese Woche von Real Madrid ausgeliehen, die Kaufoption beträgt 38 Millionen Euro. James ist Torschützenkönig der WM 2014, also der Nachfolger von Müller. Der Trainer wollte diesen Spieler unbedingt, denn vor Jahren hat er bereits in Real mit ihm trainiert. In letzter Zeit sass James auf der Ersatzbank bei Real Madrid und jetzt wird er für sehr Geld geholt. Bayern wollte eben ein Superstar. Was bekommen sie für das viele Geld? Niemand weiss es und die Zukunft wird es zeigen.
Eines ist klar, Müller wird noch weniger spielen und so wird irgendwann sein Stammplatz in der deutschen Fussballnationalmannschaft in Frage gestellt werden. Wird dort der Trainer Yogi Löw zu Müller halten?
Wahrscheinlich muss Druck auf Spieler ausgeübt werden und die Konkurrenz in der eigenen Mannschaft wird dafür sorgen, aber was passiert mit der Mannschaft?
Sepp Herbergers (Trainer beim WM Titel der Deutschen 1954 in Bern) Aussage: „Elf Freunde sollt ihr sein!“ wird mit den Füssen getreten.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit Thomas Müller in der neuen Saison weitergehen wird.
Ich wünsche ihm auf jeden Fall viel Erfolg, d.h. Tore, Tore… hervorragende Pässe, die zu Toren führen und das Wichtigste: gute Gesundheit.
„Hopp, Müller!“
Seine Homepage:
http://esmuellert.de
Da finde ich per Zufall eine interessante Zahl:
allein in Deutschland heissen 50’000 Männer Thomas Müller!

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 48/317

HerzSieger24 Stunden Autorennen von Le Mans

Sonntag, 18. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Zwei internationale Sportveranstaltungen gehören zu meinen intensivsten Erinnerungen an Sporterlebnisse in meiner Jugend:
1. im Fussball der englische Cup-Final (ein Mitglied der königlichen Familie überreichte den Pokal)
2. im Autorennen die 24 Stunden von Le Mans

Jahr für Jahr sass ich vor dem TV und bewunderte die Stars. Ich kann mich noch daran erinnern, wie das Autorennen früher gestartet wurde. Auf der einen Seite war die Rennwagen aufgereiht, auf der anderen Seite der Piste standen die Rennfahrer. Auf „Los“ rannten sie zu ihren Autos und rasten los. Bis 1969 sei dies der Fall gewesen, las ich heute im Internet. Spektakulär, aber viel zu gefährlich. Auch die Höchstgeschwindigkeiten wurden mit Schikanen auf der Piste reduziert, früher bis 400 km/h heute ca. 320 km/h. Dieses Jahr habe ich mir das Rennen wieder einmal angeschaut. Nicht 24 Stunden nein, aber sicher 4 bis 5 Stunden.
Sehr spannend. Die Leistungen der Piloten, der Mannschaften und der Mechaniker ist sehr beeindruckend. Die „grossen“ Teams haben 65 Mitarbeiter pro Auto im Einsatz!
Die TV Bilder sind sensationell. Man kann die Rennfahrer in ihren Cockpits sehen, die technischen Daten, das Geschehen auf der Piste und vieles mehr.
Ich bin einmal mehr begeistert von einer Sportsendung. Was mir gefällt sind die Leistungen aller Beteiligten. Die gezeigten Emotionen sind ergreifend. Freude, Stolz, Frustrationen usw. alles sieht man sehr nahe. Man steht mitten in der Boxe und sieht die Mechaniker z.B. beim Reifenwechsel, der Wechsel der Rennfahrer usw. Früher fuhren 2er Teams, heute sind es drei. Fuhren auch Frauen mit? Ich weiss es nicht. Die bekannten Schweizer Rennfahrer wie Buemi und Jani hatten Pech. Ihre Autos „überlebten“ nur reduziert oder gar nicht. Buemi wurde Achter. Er und Toyota wollten unbedingt gewinnen, aber es wurde nichts daraus. Vielleicht 2018!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 21/344

HerzHofnarrSiegerHeute habe ich bereits gewonnen!

Freitag, 16. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute sind wir wieder einmal sehr früh aufgestanden. Um 04.15 Uhr klingelte bereits der Wecker. Da es um 01.34 sehr stark blitzte, donnerte und regnete und ich mir dieses Schauspiel angesehen habe, fiel der Schlaf kurz und heftig aus. Ich liebe die Gewitter, vor allem wenn ich von drinnen in die Natur schauen kann. Ich habe im Militär sehr oft das Gegenteil erlebt. Meine heutige Lage geniesse ich deshalb umso mehr.
05.31 fuhr der Zug mit meiner besten Ehefrau der Welt nach Zürich ab und ich begann meine Arbeit im Haushalt, las meine beiden Tageszeitungen, löste, wie jeden Tag, Bimaru und Sudoku erfolgreich und dann ab an die Limmat!
Es sind schon einige Menschen unterwegs um diese Zeit, Jogger, Radfahrer, Schulklassen im Sportunterricht, d.h. die Schüler dürfen rennen und der Lehrer stoppt die Zeit. Ich hätte als Schüler gefragt, welche Zeit der Lehrer für die Strecke benötigt habe bei der Vorbereitung!
Mir fällt wie jeden Tag auf, dass die Menschen sich nicht mehr grüssen. Schade! Stumm wird aneinander vorbei „gerast!“
Meine Schwanenfamilie habe ich heute nicht gesehen. Sind sie im verlängerten Wochenende unterwegs?
Nach dem Bummeln könnte ich die ganze Welt umarmen und so fühle ich mich eben als Sieger!
Das wird ein guter Tag in meinem Leben und es bleiben mir ja noch 15 Stunden und 20 Minuten bis Mitternacht.
Ich geniesse den Tag und bin dankbar:)

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 19

HerzHofnarrSiegerEine Drohne erscheint am Himmel…

Sonntag, 11. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen, so um 6 Uhr, stellte ich unser Pferd auf die Weide und genoss mein „Paradies“.
Ruhe, Natur… die Seele baumelte. Das Hamsterrad war völlig verschwunden.
Mehrere Pferde standen draussen, frassen friedlich… plötzlich veränderten sie ihr Verhalten.
Was spüren sie?, war mein Gedanke.
Da taucht „es“ auf. Es fliegt, ca. 20 Meter über dem Boden, klein, schwarz… es summt.
Eine Drohne. Jemand probierte seine Drohne aus und das ausgerechnet in der Nähe von Pferden.
Mich faszinieren die kleinen Fluggeräte und ich lese jede Broschüre, die ich finde. Unglaubliche Leistungen und immer billiger.
Aber ist das der richtige Ort zum üben? Nein! Also suche ich den Piloten und ich habe ihn schnell gefunden. Ein älterer Mann marschiert auf dem Weg in Richtung Wald und er „fliegt.“
Sein Flug tat ihm sofort leid und er packte zusammen und er ging zurück ins Dorf.
Ende der Geschichte? Nein.
Unser Pferd war nachher sehr unruhig und so wollte ich ihn in die Box zurückführen.
So marschierten wir gemeinsam zurück… da plötzlich überflog uns ein Vogel. Ordentlich gross, ein… und er krächzte wie eine Krähe. Nur war der Vogel grösser und er überflog uns auf geschätzten drei Metern.
Das war Zuviel. Unser Pferd liess sich kaum mehr beruhigen… zurück in der Box, zitterten mir Arme und Beine und mein Herz trommelte…
Wenn sich ein Vollblüter aufregt, dann bewegen sich 450kg und dann geht die Post ab. Weil das Gras so fein schmeckte und er mir vertraut, ging die Sache ganz ordentlich zu Ende!
Das Nebeneinander von Technik und Natur ist nicht einfach. Wie geht das weiter?
Auf jeden Fall fand ich mein Hamsterrad wieder 🙂

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 14

HerzHofnarrLeadyIch arbeite an meinem Glück

Samstag, 10. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Glück! Jeder Mensch sehnt sich nach Glück. Ich habe meinen Weg dazu gefunden. Mein Leben findet jeden Tag neu statt und so finde ich das Glück einfacher.
Ich erwache am Morgen, meist sehr früh und da geht die Arbeit gleich los. Ich bin dankbar und froh, dass ich noch lebe. Wieder ein Tag. Wenn ich am Abend müde ins Bett gehe, dann sterbe ich. Das ist für mich ein anderer Name für Schlaf. Die Augen zu und … öffne ich sie nochmals? Ich weiss es nicht. Der Christ sagt dazu: im Himmel. Der Buddhist meint: im nächsten Leben. Der Moslem: bei Allah… wer weiss es schon.
Aber heute leben, das ist einfach. Die Arbeit stelle ich mir bildlich vor: ich wandere gelassen in einen Dschungel (Bild: in Brasilien, in der Nähe von Manaus, oder USA: in der Nähe von Columbus Georgia, oder Malaysia… ich habe viele Bilder im Kopf).
Ich suche meinen Weg. Langsam. Allein. Gelassen. Überleben. Friedlich. Staune über die Schönheit und Wunder der Natur. Freue mich über freundliche Menschen. Ich bin zufrieden. Glück, ja, hier ist es.
Viele Menschen gehen auf anderen Wegen durch den Dschungel genannt Alltag. Ich habe sie „losgelassen“… viele militärische Chefs (Unfähige sehr viele, Fähige 5, Einer ist vor kurzem leider gestorben). Ich verzeihe ihnen so oder so. Ich bin ihnen trotz allem dankbar, dass wir eine Weile gleiche Wege gingen… vorbei. Ich habe Ihnen vergeben, ich behalte das Gute und alles andere gebe ich ihnen zurück. Ich bin ihnen nicht böse. Das macht keinen Sinn.
Mein Glück besteht aus kleinen Freuden. Beispiele dazu: mein Körper trägt mich, Menschen essen mit mir zusammen und wir freuen uns aneinander und miteinander!, es ist mir nie langweilig, das Leben ist so interessant und ich lerne täglich…
Ich brauche nichts: keinen Porsche, keinen Ferrari, kein Segelschiff, kein Golf-Handicap… nichts. Nur mein Glück ist mir wichtig:
gut, d.h. bewusst atmen, lachen, lesen, träumen, einigermassen Appetit spüren, gerne essen und trinken, Zeit für meinen Schlaf… tot!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 13

HerzSiegerDankbar und glücklich

Donnerstag, 8. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Bin ich dankbar? Ja, und wie! Deshalb bin ich heute glücklich.
Die Zeit rinnt durch meine Hände, schnell, schneller… weil mir so vieles Freude macht und ich bin viel beschäftigt mit meinen selbstgewählten Aufgaben. Ich bestimme auch meinen Rhythmus selber. Heute Morgen begann ich den Tag mit einem Spaziergang an der Limmat.
Da kann ich herrlich bummeln und denken.
Ein Beispiel, was mich heute morgen beschäftigt hat:
Gestern habe ich in der Zeitung einen Artikel über die Drogenepidemie in den USA und in Europa gelesen.
Die Zahl der Opium-Toten in den USA steige, gemäss Artikel, schneller als je zuvor! Warum?
Erschreckende Zahlen:
2016 Hochrechnung gemäss der „New York Times“: 60’000 tote Menschen, entspricht einem Plus von gegen 20% gegenüber dem Jahr 2015.
2015 starben im Vergleich 36’252 Menschen an Schusswaffenverletzungen.
Weiter: in Europa fast 8’500 Drogentote… usw.
Sind wir im Krieg?
Diese Zahlen sind erschreckend. Wer tut etwas dagegen?
In Afghanistan wird immer mehr Schlafmohn angebaut… gemäss UNO Bericht 2016:4800 Tonnen, 43% mehr als 2015: 3300 Tonnen. Unglaublich!
Also werden doch immer mehr „Kunden“ gesucht. Ist das ein Drogenkrieg von Afghanistan gegen die USA?
Etwas ist klar: Jemand gewinnt. Es geht dabei um sehr viel Geld. Sehr, sehr viel.
Ich bin dankbar, dass meine Kinder keine Drogen konsumieren.
Meine Leistung als Vater? Nein, eher Glück, Zufall und Gottes Wille.
Danke, HerrGott!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 11

HerzSieger„High Noon“ – mein Lieblingsfilm

Montag, 5. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Um 12 Uhr fällt die Entscheidung. Siegt der Gute oder verliert er gegen den Bösen?
Ich denke über den wunderbaren Film „High Noon“ nach. Gestern Nacht fand ich den Film beim „zappen.“ Ich musste ihn sofort aufnehmen und ich werde den Film diese Woche geniessen. Gary Cooper in der wunderbaren Rolle als Sheriff im Wilden Westen… dazu Grace Kelly, die die neu vermählte Ehefrau des Guten spielte und auch um ihren Mann kämpfte…
Der Film wurde mit 4 Oscars prämiert.
Jahrelang war dies mein Samstagabendprogramm (ab 1968), ab 22 Uhr einen guten Western im TV schauen und dann glücklich ins Bett. Eigentlich gewann immer der Gute.
Die meisten Wildwest-Filme habe ich in Schwarz-Weiss gesehen. Die Film waren immer spannend. Reiten, schiessen, kämpfen gegen die Bösen oder die Indianer, Auftritte im Saloon, trinken und dann die Duelle. Dazu schöne Frauen, die um ihre Männer bangten und um sie kämpften… eine „heile“ Welt!
Samstag für Samstag.
Ich habe den „Wilden Westen“ auch besucht und so wartete ich im Monument Valley auf die Postkutsche, die Indianer, den Sheriff… leider vergebens. Selbstverständlich habe ich auch die Ponderosa Farm besucht. Auf dieser Farm wurde die „Kult-Serie“ Bonanza gefilmt.
Ja, früher, da war die Welt noch in Ordnung. Da wälzte ein Mann sich am Boden, der Gute stand daneben und versorgte seinen Colt.
Und heute? Da wälzt sich ein Spieler am Boden, ein Simulant und Betrüger… und dem Spiel sagt man Champions-League Final! Schäbig. Betrug an den Gegnern, den Zuschauern, am Schiedsrichter!
Den Captain von Real Madrid würde ich nachträglich für seine Theaterszene sperren!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 8

HerzSiegerHohen Hirschberg

Dienstag, 30. Mai 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Jeden Tag einen Beitrag schreiben! Das ist meine Idee und schon am zweiten Tag denke ich… uii, was für eine Idee.
Heute habe ich mit meinem Freund einen Berg im Appenzellerland „bestiegen“ und zwar haben wir den „Hohen Hirschberg“ bezwungen, d.h. wir sind einige Stunden gemütlich durch das Appenzellerland gewandert. Auf dem Berg steht ein Berggasthaus, da wird richtig feines Essen serviert und die Aussicht… himmlisch. Der Alpstein mit dem bekanntesten Berg, dem Säntis, präsentiert sich prächtig. Das im App angekündigte Gewitter liess zum Glück auf sich warten. Bei der Rückkehr nach Appenzell fielen die ersten Tropfen, aber die Sonne bezwang die Wolken.
Fakten:
3 Std Wanderzeit
10 km Distanz
Aufstieg 284 m
Abstieg 415 m
Dabei sah ich meine erste unterirdische „Begüllungsanlage“, Hightec für Bauern. Dazu einen neue Ausbreitung der Gülle über Sprühdüsen in regelmässigen Kreisen, ca. 10 cm Zwischenraum. Erstaunlich.
Die Aussicht ist unglaublich, hinreissend… umwerfend.
Gehen Sie hin und überzeugen Sie sich selbst.

Auf Wiederlesen
+++++++++++++++ Tag 2

HerzSiegerAmanda Cokers Veloreise

Montag, 29. Mai 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Vor einigen Tagen habe ich einen Bericht über Amanda Cokers Velowerte gelesen:
die 23-jährige Amerikanerin ist in 365 Tagen tatsächlich 139 326 km mit dem Rennvelo gefahren. Unglaublich! Tag für Tag und das ein Jahr lang. 381,7 km pro Tag! Der Tagesrekord betrug 486 km. Sie fuhr während 4264 Stunden auf dem Velo, d.h. 11 Stunden und 40 Minuten pro Tag.
Wahnsinn! Und mir gefällt die Idee.
Nicht dass ich das jetzt auch tun wollte, Gott bewahre, aber eine Idee die zuerst unglaublich tönt und dann… durchhalten.
In diesem Zeitungsartikel wird auch der berühmte Bergsteiger Reinhold Messner zitiert:
„Für mich kann etwas Sinn machen, obwohl es völlig unnütz ist für die Gesellschaft.“
Heute bin ich an eine Buchvernissage eingeladen. Es geht um das Buch:
Älterwerden für Anfänger von Silvia Aeschbach.
Frau Aeschbach hat ein Kapitel über mich geschrieben und zwar unter dem Titel:
„Ich arbeite an meinem Glück“
Was heisst das konkret?
Dankbar sein
Fröhlich sein
Zuversicht beeinflussen
schreiben, schreiben, schreiben… bring ich es fertig: ein Jahr jeden Tag einen Beitrag zu schreiben für meine Website?
Erlebnisse, Erfahrungen, Erinnerungen…

Auf Wiederlesen
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HerzLeadySiegerChristian Streich Fussballtrainer

Sonntag, 19. März 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit Jahren bin ich ein Anhänger von Christian Streich. Er ist ein erfolgreicher und glaubwürdiger Trainer in der Fussball-Bundesliga. Streich ist unglaublich engagiert und während einem Spiel ist er voll dabei. Er schreit, tobt, gestikuliert… eben mit Herz dabei. Er fordert und fördert seine Spieler. Gestern Abend wurde er ins ZDF Sportstudio als Gast eingeladen. Das Interview mit ihm ist sehr eindrücklich. Streich imponiert mir.
Streich ist glaubwürdig, ehrlich und bescheiden.
https://www.zdf.de/sport/das-aktuelle-sportstudio/das-aktuelle-sportstudio-vom-18-maerz-2017-100.html
http://www.badische-zeitung.de/sport/scfreiburg/christian-streich-im-sportstudio-europa-ist-ein-abenteuer-kein-logisches-ziel–134694868.html
Von Christian Streich kann ich viel lernen. tun Sie es auch.
Seit mehr als fünf Jahren ist er Trainer vom SC Freiburg und ist gegenwärtig der dienstälteste Trainer der BL.
Seine Einstellung gegenüber anderen Menschen ist bemerkenswert. „In der Kabine sitzen Menschen aus verschiedenen Nationen, sprechen verschiedene Sprachen usw. und trotzdem gehören sie zusammen.“

Auf Wiederlesen
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HerzLeadySiegerNr. 241264

Samstag, 25. Februar 2017

Liebe Leserin, lieber Leser
Was ist das für eine Nummer? 241264!
Bank?
Post?
Auto?
Handy?
Friedhof?
Nein, das ist meine Nummer auf dem Mitgliedsausweis des FC Bayern München.
Ich liebe diesen Club und seit 2015 bin ich Mitglied.
Die fleissigen Leser meines Blogs wissen natürlich, dass ich seit meiner Kindheit Anhänger des FCZ (FC Zürich) bin.
Aber, ich will ehrlich sein. Drama, Ärger, Provinz, Pyros, gewalttätige Fans, unmögliches Stadion, wenig Erfolg…
FCZ = lebenslänglich, seit 1962… aber Weltklasse ist schon Bayern München.
Meine Lieblingsspieler sind:
Thomas Müller (schiesst er heute ein Tor?)
Philipp Lahm (was macht er ab dem 1. Juli 2017, nach dem Ende seiner Aktivkarriere als Spieler?)
Manuel Neuer
Am 12. Dezember 2015 habe ich das Spiel Bayern München gegen den FC Ingoldstadt 04 gesehen. Ein Traum.
Zuoberst unter dem Dach, schön in der Mitte des Spielfeldes, gegenüber der Auswechselbank…
Im Bayern Magazin von heute (25.2.2017, Klubmagazin) für das Spiel gegen den Hamburger SV habe ich etwas sehr interessantes gefunden:
Die datenbasierte Leistungserfassung im Fussball. Spannend. Lehrreich. Beeindruckend!
Audi Player Index

Ich liebe Fussball!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse

LeadySiegerEndlich – schade!

Montag, 20. Februar 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit 1985 haben Matthias Hüppi und Bernhard Russi Skirennen der Männer im Schweizer Fernsehen kommentiert. Seit 32 Jahren haben sie sehr erfolgreich zusammengearbeitet. Oft habe ich mich über ihr „Geschwafel“ aufgeregt. Doch als sie gestern in St. Moritz, am Schluss des Slaloms, würdig verabschiedet wurden, kam etwas Wehmut auf. Es ist vorbei!
Unser Sohn kam 1985 auf die Welt, als die Beiden anfingen, beinahe unglaublich.
Was ich den Beiden gönnen mag, ist der würdige und präzise Abschied. Wer immer im Hintergrund dies vorbereitet hat, zeigte gestern viel Stil. Hüppi und Russi haben diesen Tag genau so verdient.
Machen dies viele Arbeitgeber so?
Wirklich?
Auf Wiederlesen!

LeadySiegerStell dir vor …

Montag, 20. Juni 2016

Liebe Leserin, lieber Leser

Bertrand Piccard ist vor wenigen Minuten in New York mit seinem besonderen Flugzeug Solarimpulse 2 (nur Solarzellen bringen die Energie) zum Flug nach Sevilla gestartet. Er wird während 90 bis 110 Stunden in Cockpit sitzen. Ganz allein. In einem kleinen Raum. Fliegen. Er ist der erste Mensch, der dies versucht.
Den Funkverkehr können Sie direkt mitverfolgen.
http://www.solarimpulse.com/leg-15-from-New_York-to-Sevilla

Stellen Sie sich vor… Sie setzen sich jetzt auf einen Stuhl und „hocken“ dort für die nächsten 100 Stunden.
Unglaublich! Ich bin sehr gespannt auf die kommenden Tage.
Viel Glück!

Auf Wiederlesen
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HerzLeadySiegerCassius Clay ist tot!

Samstag, 4. Juni 2016

Liebe Leserin, lieber Leser

Und wieder stirbt eine meiner grossen Jugenderinnerungen – mein Idol Cassius Clay.

„Wir schauen Cassius Clay!“

Damals bei meinen Verwandten in Brig war dies während Tagen unser Satz… mit vielen anderen Menschen durfte ich im TV den Kampf Cassius Clay gegegen Sonny Liston schauen. Ich war 12 Jahre alt und ich war sehr, sehr aufgeregt. Nach 6 harten Runden blieb Sonny Liston einfach sitzen!
Clay gewann und war mit 22 Jahren Weltmeister. Nach diesem Kampf war mir eines klar, ich wollte die englische Sprache so lernen, dass ich die Interviews mit Cassius Clay eines Tages verstehen konnte. Die Übertragung war noch schwarz/weiss… später kam Muhammad Ali nach Zürich und zwar am Stephanstag 1971. Ich stand vor dem Volkshaus, ein Ticket konnte ich mir nicht leisten und ich hoffte, den grossen Kämpfer zu sehen. Leider gelang dies nicht!
Ich bin sicher, dass ich alle seine Kämpfe im TV gesehen habe.
Und dann seine Krankheit, aber Ali blieb beeindruckend, auch in seinem letzten schweren Kampf. Ich kann mich noch an die Eröffnung der olympischen Spiele 1996 in Atlanta erinnern:
Zitat BLICK:
„Wenige Monate nach der Niederlage gegen Holmes wird Alis Parkinson-Erkrankung bekannt, die uns bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 1996 in Atlanta einen traurigen Gänsehaut-Moment beschert. Dort entzündet Überraschungsgast Ali von der Krankheit schwer gezeichnet das olympische Feuer. Millionen vor den TV-Bildschirmen sind erschüttert.“
Sehen Sie ein Interwiew von Cassius Clay:

Es lebe Cassius Clay – es lebe Muhammad Ali – für immer in unseren Erinnerungen!

HerzSiegerRudern und bei sich selbst ankommen

Samstag, 16. April 2016

http://www.rowforsilence.com/expeditions/theproject/

Liebe Leserin, lieber Leser
Janice Jakait ist 2011/12 allein und ohne Begleitboot über den Atlantik gerudert?
Warum?
Sie hat sich selber verloren und sie hat sich wieder gefunden.
Auf ihrer Website finden Sie den Link zu einem faszinierenden Interview.

Fazit: „Es führen viele Wege nach Rom!“

Fröhliche Grüsse und auf Wiederlesen

PS mein Buchprojekt lebt 🙂

HerzHofnarrLeadyNeues Projekt – ich schreibe mein Buch

Donnerstag, 21. Januar 2016

Liebe Leserin ,lieber Leser

Seit dem 13. Januar 2016 arbeite ich an einem neuen, spannenden und herausforderungsreichen Projekt mit.
Es geht um Edition Unik. In den kommenden Wochen schreibe ich mein Buch. Meine RS hat 17 Wochen gedauert und 17 Wochen dauert mein Projekt.
Arbeitstitel: “ Mein erster Brief – an meine Mama!“
Vor etwas mehr als 63 Jahren ist meine Mutter gestorben. Ich war damals 4 Monate alt. Jetzt schreibe ich ihr einen Brief und zwar mein erster für sie.
Weil seit der letzten Begegnung mit Meiner Mutter sehr viel Zeit vergangen ist, wird aus dem Brief ein Buch! In diesem Buch schreibe ich meiner Mutter mein Leben auf. Kurzweilig. Spannend. Am 10. Mai 2016 werde ich zwei Bücher besitzen!
Ich freue mich riesig und weil ich dafür hart arbeiten muss, werde ich meinen Blog nur noch ab und zu weiterführen.
Das Projekt stellt für mich ein sehr hoher Berg und ein sehr grosses Abenteuer dar. So werde ich über den Aufstieg hier berichten.
Auf Wiederlesen!

Die Fakten zum „Berg“:
Edition Unik – ein Kulturprojekt von Martin Heller

SiegerUeli Steck wird bei seinem Rekordlauf von einer Drohne gefilmt!

Freitag, 11. Dezember 2015

Beeindruckend!

Liebe Leserin, lieber Leser
Mit einem Puls von 160 Schlägen rennt Ueli Steck durch die Eigernordwand und er holt sich den Rekord zurück.
Steck meint, es sei eine Zeit von unter zwei Stunden möglich. Aber der Kletterer müsse dann sehr hohe Risiken auf sich nehmen. Eines Tages wird es jemand probieren…ich bin sicher.

Auf Wiederlesen!
+++++++++++++++++++++++++++++++ 🙂

HerzSiegerMusik und Motoren!

Samstag, 21. November 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
Filme werden gedreht, Musikstücke geschrieben, gesungen… und dann kennt man einen der Beteiligten und schon ist alles anders!
Menschen machen eben die Differenz aus! Sich persönlich kennen führt zu gemeinsamen Erlebnissen und Erinnerungen.
Einer meiner ehemaligen Schüler an der Generalstabsschule hat an diesem Werk mitgearbeitet. Das hätte ich damals nie von ihm gedacht. Das ist bereits der zweite Song. Beim ersten ging es ums Kaffee ODEON in Zürich. Sie finden diesen Beitrag auch in meinem Blog.
ODEON suchen genügt!
Auf Wiederlesen, Wiedersehen, Wiederhören, Wieder…
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HerzSiegerEin Held

Donnerstag, 19. November 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Mich beschäftigt dieser Beitrag:
Ein Mann verliert bei den Terroranschlägen in Paris seine Ehefrau und er „spricht“ zu den Terroristen:
Ein Held
Mut, klare Gedanken und ein glaubwürdiges Bekenntnis zur Freiheit, zeigt der Trauernde auf eine berührende Art und Weise!
Ich wünsche ihm alle Kraft auf Erden, damit er seinen Sohn und sich selber „retten“ kann.

Auf Wiederlesen
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SiegerUeli Steck und 2 Stunden 22 Minuten

Donnerstag, 19. November 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr liest die Zeitung und versinkt im Grübeln:

Ueli Steck ist am Montag (16.11.2015) in 2 Std. und 22 Min. auf den Eiger „gerannt.“
Unglaublich!Er hat den Rekord wieder an sich gerissen.
Ueli Steck „rennt“ auf den Eiger

Hier die Fakten dazu:
Die Heckmair Route auf den Eiger

Die Erstbesteiger brauchten noch drei Tage für den Aufstieg und heute geht dies in 2.22!
Die Welt und die Menschen verändern sich: schneller, schneller,… und nochmals… schneller!
Was kommt noch? Was ist möglich? Wo liegen die Grenzen?

Auf Wiederlesen
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HofnarrSiegerDer kluge Mann

Samstag, 30. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
ich habe einen Goldschatz gefunden:

„Der kluge Mann fängt jeden Tag ein neues Leben an.“

Freiheit
Loslassen
Frieden finden
Gelassenheit
Ruhe
Trost
Geduld
Zuversicht
…ein neues Leben anfangen!

Auf Wiederlesen!
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HerzHofnarrLeadyBegeisterung

Donnerstag, 14. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
Ich habe einen wunderbaren Gedanken gefunden und weil er mir so gut gefällt, teile ich ihn mit Ihnen:
„Wer begeistern will, der muss selbst begeistert sein, der muss begeistert wirken und er muss begeistert handeln.“
Ich denke sehr oft über Menschenführung (Leadership) nach. Ich liebe Menschen und so nimmt es mich immer Wunder, wie funktioniert die Maschine „Mensch.“ Wie sehe Teile aus, wie das Ganze?
Ich vergleiche Bücherwissen mit dem Alltag und meinen Lebenserfahrungen.
Mit dem Thema „Begeisterung“ stellt sich mir folgende Frage:
„Wieviele Chefs hatte ich in meinen 48 Jahren Lebenserfahrung, die mit Begeisterung führten, die mich begeistern konnten und ihre Begeisterung vorlebten?“
Auf meiner Liste stehen fünf Namen. Nur fünf!
Stimmt das wirklich? Ich machte soeben die Probe und schrieb die Namen meiner Chefs auf eine andere Seite im Büchlein der Menschenführung. Ich bin bei 100 angelangt.
Oh, jeh, nur 5% stehen auf der positiven Seite.
Wo stehen Sie?
Sind Sie begeistert?
Wirken Sie begeistert?
Handeln Sie mit Begeisterung?
Ich wünsche Ihnen einen guten Tag und etwas Begeisterung!
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BuchtippHerzHofnarrDas Buch der Sprichwörter (1)

Samstag, 21. März 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

König Salomo hat vor 2980 Jahren seine Aufgabe als König von Israel übernommen und trotz der längst vergangenen Zeit, ist sein Buch der Sprichwörter immer noch aktuell und lesenswert.
So hat Salomo über die Weiheit geschrieben:
„Die Weisheit mahnt (1, 20 – 33)
Die Weisheit ruft auf den Strassen,
auf den Plätzen erschallt ihre Stimme;
wo die Leute sich treffen, hört man sie,
am Stadttor trägt sie ihre Rede vor:
*Wann werdet ihr endlich reif und erwachsen,
unreife Grünschnäbel, die ihr seid?
Ihr unverbesserlichen Schwätzer,
wie lange wollt ihr euch nicht bessern?
Wann kommt ihr endlich zur Einsicht, ihr alle, die ihr mich missachtet?
Nehmt euch doch meine Mahnung zu Herzen!
Dann öffne ich euch den Schatz meines Wissens und gebe euch davon,
soviel ihr wollt.
Ich habe immer wieder geredet,
doch ihr habt gar nicht zugehört.
Mit erhobenem Finger habe ich gedroht,
und keiner hat darauf geachtet.
Ihr habt euch nicht zurecht weisen lassen und jeden Rat in den Wind geschlagen.
Macht nur so weiter, die Folgen bleiben nicht aus!
Dann ist die Reihe an mir, zu spotten.
Wenn Angst und Schrecken über euch kommen wie ein fürchterlicher Gewittersturm,
dann werde ich es sein, die lacht!
Dann schreit ihr nach mir, doch ich antworte nicht,
ihr werdet mich suchen und nirgends finden.
Wer sich jeder Einsicht verschliesst
und sich weigert Gott ernst zu nehmen,
wer meine Ratschläge von sich weist und auf keine von meinen Warnungen hört,
der muss dann auch die Folgen tragen und auslöffeln, was er sich eingebrockt hat.
Mancher Grünschnabel ging schon zugrunde an seiner eigenen Halsstarrigkeit;
und mancher Eigensinnige kam um, weil er so sorglos und selbstsicher war.
Doch wer auf meine Worte hört, dem bleiben Angst und Not erspart.*“

So hören wir und lesen weiter. Denken über das Gelesene nach.
Die Weisheit ist in mir. Das ist die Stimme, die oft mit mir spricht. Fein. Laut. Leise. Immer, oder immer öfters. Höre ich zu?

Auf Wiederlesen
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Sei heute gut zu dir!
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HofnarrSiegerCheltenham und AP McCoy

Sonntag, 15. März 2015

http://beta.nzz.ch/sport/vor-einem-leben-ohne-hindernis-1.18500323

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir sind soeben aus unseren Kurz-Ferien zurückgekehrt.
Der obige Artikel in der NZZ soll den Hofnarr an die wunderbaren Tage erinnern.

Auf Wiederlesen
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LeadySiegerArbeitszufriedenheit

Montag, 2. Februar 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Das folgende Zitat habe ich in einem Buch gefunden und es hat mich zum Nachdenken angeregt.

„Die drei Bedingungen für Arbeitszufriedenheit:
– Man muss der Arbeit gewachsen sein.
– Es darf nicht zu viel Arbeit sein.
– Erfolge müssen für den einzelnen spürbar sein.“
von John Ruskin.

Wer ist dieser Mann? Im Internet habe ich mehr über ihn gefunden:
John Ruskin war ein britischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph.
Geboren: 8. Februar 1819, London, Vereinigtes Königreich
Gestorben: 20. Januar 1900, Coniston, Vereinigtes Königreich
Von ihm gibt es im Netz sehr viele interessante Zitate.

Gibt es noch mehr Bedingungen für Arbeitszufriedenheit?
– Die Organisation / Firma darf sich nicht Jahr für Jahr verändern, d.h. neue Chefs, andere Mitarbeiter, anderer Arbeitsplatz, andere Aufgaben…so geht die Ruhe verloren und die Menschen sind mehr mit „Machtverhältnissen“ beschäftigt.
– Nicht zu viele Sitzungen!
– Chefs müssen führen, d.h. Ziele setzen, entscheiden, informieren, kommunizieren

– Die Arbeitszufriedenheit darf nicht jährlich über Fragebogen und Umfragen „erfragt“ werden. Der gute Chef spürt das Arbeitsklima, spricht mit seinen Mitarbeitern, ist offen für Ideen und setzt sich für Aufgabe und Mitarbeiter ein!

Auf Wiederlesen!
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Feedback eines Lesers (Hansruedi Ammann):
Wichtig aus meiner Sicht sind v.a.: dem Mitarbeitenden laufend Feedbacks, Wertschätzung und Anerkennung geben. Zudem jede Form von Mobbing verhindern.
Take care.
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LeadySiegerDie Botschaft an Garcia

Donnerstag, 22. Januar 2015

Die Botschaft an Garcia habe ich 1980 von einem älteren Kameraden als Geschenk zu meinem Arbeitsbeginn als Instruktionsoffizier geschenkt bekommen. Während 35 Jahren hat mich nun dieser Text begleitet:
*****
Während des Spanisch-Amerikanischen Krieges, im Jahre 1899, wurde auf der Insel Cuba einer der Generäle der Vereinigten Staaten, Garcia, mit seinen Truppen umzingelt. Garcia war gezwungen, in den Tiefen des Dschungels unterzutauchen. Kein Mensch kannte den Ort. Garcia hatte keinerlei Verbindung mit der Aussenwelt. Kein Brief, kein Telegramm konnte ihn erreichen. Aber der Präsident der Vereinigten Staaten, McKinley, musste unter allen Umständen mit ihm Verbindung bekommen, und zwar rasch.
Was tun?
Einer der Mitarbeiter des Präsidenten wusste Rat: „Ich kenne einen Mann, der Garcia finden wird. Sein Name ist Rowan.“
Der Präsident liess den gewissen Rowan kommen, überreichte ihm einen Brief mit den Worten:
„Übergeben Sie dieses Schreiben General Garcia und bringen Sie mir seine Antwort
zurück.“ Rowan erwiderte: „Ja, Herr Präsident, wird gemacht!“
Wichtig für uns ist, was Rowan, als er den Brief in Empfang nahm, sagte: „Ja, Herr Präsident, wird gemacht!“ Das war alles. Er stellte keine dummen Fragen: Wo ist Garcia? Wie komme ich auf die Insel? Soll ich ein Boot mieten oder eins kaufen? Wie muss man vorgehen, wenn man einen Mann im Dschungel sucht und dieser darauf achtet, dass niemand weiss, wo er ist? Wie komme ich durch die feindlichen Linien, ohne dass ich erwischt werde? Woher bekomme ich das Geld, um die Reise zu bezahlen? McKinley stellte Rowan eine Aufgabe
und überliess es ihm, Antworten auf alle auftauchenden Fragen zu finden, da er genau wusste, dass er unmöglich alle Situationen voraussehen konnte, denen Rowan begegnen würde.
Wahrhaftig, das Bild dieses Mannes sollte in Stein gehauen, in Bronze gegossen und als Denkmal aufgestellt werden in jeder Universität, in jeder Lehrstätte des Landes. Nicht Bücherweisheit brauchen unsere jungen Leute, nicht Unterweisung in allen möglichen Schulfächern. Was ihnen nottut, ist Stahl im Rückgrat, ist Mark in den Knochen, ist jene Charakterstärke, die sie ihrer Aufgabe treu sein lässt, die sie fähig macht, ihre Kräfte zu konzentrieren, zu handeln, an eine Sache heranzugehen… die Botschaft Garcia zu bringen! – und heute
gibt es überall Garcias… – gesucht sind aber Rowans…..
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Auf Wiederlesen!


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