Archiv für die Kategorie „Hofnarr“

HerzHofnarrEin Grübler

Sonntag, 25. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

In meinem „kleinen Zen-Begleiter“ habe ich heute Morgen ein interessantes Zitat gefunden:
„Er war ein aufmerksamer Grübler.
Ein Sandkorn sah er immer eher als ein Haus“
Geschrieben hat dies:
Georg Christoph Lichtenberg (* 1. Juli 1742 in Ober-Ramstadt bei Darmstadt; † 24. Februar 1799 in Göttingen) war ein Mathematiker, Naturforscher und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik im Zeitalter der Aufklärung. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus.
Wie oft sehe ich ein Sandkorn und übersehe dabei das Haus! Anders ausgedrückt ich sehe den Baum, aber nicht den ganzen Wald. Ich kann mich über etwas ärgern und dabei verstehe ich den Zusammenhang gar nicht.
Beispiel: ich liebe Fussball und da schaue ich mir im TV den Champions-League Final an und dann simuliert ein Spieler, weil er angeblich vom Gegner schwer getroffen wurde. Es handelt sich beim Simulanten immerhin um den Kapitän von Real Madrid. Sein Gegenspieler bekommt die gelb/rote Karte und wird vom Schiedsrichter vom Platz gestellt.
Ich rege mich dabei auf.
Aber! Fussball hat mit Theater zu tun und ich kann den TV schliesslich auch abstellen! Für den Sieg tun die Spieler einfach alles, auch „betrügen.“ Denn diese Tat war für mich Betrug am Sport, am Fussball, am Zuschauer, am Schiedsrichter… da nützt auch die Video-Schiedsrichter-Kamera nichts!
Hat Sport den mit den Werten eines „Ritters“ zu tun? Fairness. Respekt… bla bla bla!
Ich muss weiter grübeln…

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 28/337

HerzHofnarrMein Leben vereinfachen!

Freitag, 23. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute habe ich auf meinem Bummel viele wunderschöne Blumen fotografiert und ich habe über einen Gedanken gegrübelt, den ich heute Morgen beim Beten und nachdenken im „kleinen Zen-Begleiter“ gelesen habe.
Es geht um ein Zitat von Henry David Thoreau:
„Unser Leben
wird von tausend Einzelheiten
aufgezehrt…
Vereinfacht, vereinfacht!“
Ich habe am 12.3.1999 den Klassiker von Thoreau gekauft: „Walden oder Leben in den Wäldern.“ Das Buch habe ich schon oft begonnen zu lesen, aber nie durchgehalten. Thoreau war Amerikaner, Denker, Aussteiger, Träumer und er wollte nur „Musse zum wirklichen Leben.“ T. lebte von 1817 bis 1862 und davon zweieinhalb Jahre in seinem selbstgebauten Blockhaus an einem einsamen Waldsee unweit der Stadt Concord in Massachusetts. Danach schrieb er sein bekanntes Buch.
Hermann Hesse, einer meiner Lieblings-Schriftsteller, schrieb über Walden: „Die amerikanische Literatur, so kühn und grossartig sie ist, hat kein schöneres und tieferes Buch aufzuweisen.“
Jetzt muss ich es lesen!
Vereinfachen, das ist die Aufforderung von Thoreau. Wie Recht er hat! Vereinfachen heisst für mich:
– weniger von…
– weniger Besitz
– weniger Bücher
– weniger TV schauen
– weniger denken
– weniger Gewicht, weniger essen
– weniger Sorgen machen (heute erhielt ich einen Brief und Einladung von der Stadt Dietikon. Es geht dabei um einen Informationsabend, der nächste Woche stattfindet.
Thema: eine geplante Asylunterkunft, ca. 80m von unserem Haus entfernt. Es wurden nur Männer zu dem Abend eingeladen. Warum? Was bedeutet diese Unterkunft für mich, für uns, für unser Quartier?)
– weniger…
Fazit: ich muss loslassen und dabei Prioritäten setzen.
Was ist wichtig?
Was macht mir Freude?
Was macht mich frei und friedlich (glücklich)?
Wie will ich leben?
Eines wird mir immer klarer: ich muss der Krankheit „Diabetes“ davonlaufen! Essen, abnehmen und bewegen… loslassen, davonlaufen, vereinfachen!
Das wird eine spannende Reise.

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 26/339 (meine Jahres-Reise dauert noch lang)

HofnarrEin neuer Bundesrat wird gesucht!

Donnerstag, 22. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Didier Burkhalter tritt zurück. Er mag seine Aufgabe nicht mehr, aber sagt natürlich, dass er etwas Neues machen möchte. Diplomatisch! Als Schweizer Aussenminister zu arbeiten ist sehr schwer, denn als Neutraler und Angehöriger eines Kleinstaates ist man auf dem internationalen Parkett ein „Nobody“.
Und jetzt wie weiter? Ein Mann oder eine Frau wird gesucht. Im Herbst 2017 wird die Wahl stattfinden. Weil die Bundesräte einzeln zurücktreten, wird auch immer ein Neuer nach dem anderen gesucht. Spannend? Nein, muss es auch nicht sein. Sport oder Krimi sorgen für die Spannung. Findet man so die Fähigsten?
Da bin ich mir nicht sicher. Einige Journalisten fordern Rücktritte von anderen, älteren Bundesräten und die dementieren diese Gedanken sehr schnell. Einer nach dem Anderen.
Also jetzt tritt ein FDP Mann zurück, dazu ein Romand.
Die Journalisten werden ihre Sommerferien verschieben müssen. Die „Saure-Gurke-Zeit“ (= Sommerferien für die normalen Menschen) wird sicher mit Spekulationen aufgefüllt. Welcher Mensch käme in Frage?
Fragen dazu:
1. FDP, das ist sicher. Die Ausgeglichenheit (Konkordanz) muss gewahrt bleiben. So hat diese Partei ein Recht auf diesen Sitz.
2. Ersatz für einen Romand! Also ist die französische Sprache entscheidend oder kommen jetzt die Tessiner an die Reihe?
3. Ein Mann oder eine Frau. 50/50! Also ist eine Frau an der Reihe oder doch nicht? Es steht schon ein fähiger Tessiner zu Verfügung. Aha!
4. Ginge es eigentlich auch anders? Also ist ein Putin, ein Trump oder eine Merkel aus einem der 26 Kantone gesucht? Nein, keine starken Figuren, denn die Schweiz will gar nicht geführt werden. Die Verwaltung, das ist unsere Stärke. Verwalten!
5. Sprachen sollte der Kandidat beherrschen. 2 – 3 unserer Landessprachen und dazu perfekt Englisch (ist einfach wichtig)
6. Suchen wir den Typ Blocher oder Parmelin, also ein erfahrener und lauter Unternehmer oder ein bescheidener Bauer. Klavierlehrer ist auch ok. Vollblut-Politiker, also sich noch nie im Leben bewährt, ist auch ok.
7. Finden die Journalisten einen Super-Kandidaten (Frau oder Mann)?
8. Wer schafft es?

Früher kannte ich das Wochenprogramm eines Bundes-Präsidenten einmal sehr genau.
Fazit: wie kann sich das ein Mensch antun? Von Montag bis Sonntag, rund um die Uhr, immer im Einsatz. Die Anzahl der Akten? 2016 hat der Bundesrat 40 mal getagt und gegen 2400 Geschäfte erledigt, habe ich letzthin gelesen. Sie treffen sich einmal pro Woche für relativ kurze Sitzungen und behandeln so viele Geschäfte. Regieren tut die Verwaltung!
Also spielt es eigentlich eine Rolle, wer gewählt wird?

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 25/340

HerzHofnarrSiegerHeute habe ich bereits gewonnen!

Freitag, 16. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute sind wir wieder einmal sehr früh aufgestanden. Um 04.15 Uhr klingelte bereits der Wecker. Da es um 01.34 sehr stark blitzte, donnerte und regnete und ich mir dieses Schauspiel angesehen habe, fiel der Schlaf kurz und heftig aus. Ich liebe die Gewitter, vor allem wenn ich von drinnen in die Natur schauen kann. Ich habe im Militär sehr oft das Gegenteil erlebt. Meine heutige Lage geniesse ich deshalb umso mehr.
05.31 fuhr der Zug mit meiner besten Ehefrau der Welt nach Zürich ab und ich begann meine Arbeit im Haushalt, las meine beiden Tageszeitungen, löste, wie jeden Tag, Bimaru und Sudoku erfolgreich und dann ab an die Limmat!
Es sind schon einige Menschen unterwegs um diese Zeit, Jogger, Radfahrer, Schulklassen im Sportunterricht, d.h. die Schüler dürfen rennen und der Lehrer stoppt die Zeit. Ich hätte als Schüler gefragt, welche Zeit der Lehrer für die Strecke benötigt habe bei der Vorbereitung!
Mir fällt wie jeden Tag auf, dass die Menschen sich nicht mehr grüssen. Schade! Stumm wird aneinander vorbei „gerast!“
Meine Schwanenfamilie habe ich heute nicht gesehen. Sind sie im verlängerten Wochenende unterwegs?
Nach dem Bummeln könnte ich die ganze Welt umarmen und so fühle ich mich eben als Sieger!
Das wird ein guter Tag in meinem Leben und es bleiben mir ja noch 15 Stunden und 20 Minuten bis Mitternacht.
Ich geniesse den Tag und bin dankbar:)

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 19

HerzHofnarrSiegerEine Drohne erscheint am Himmel…

Sonntag, 11. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen, so um 6 Uhr, stellte ich unser Pferd auf die Weide und genoss mein „Paradies“.
Ruhe, Natur… die Seele baumelte. Das Hamsterrad war völlig verschwunden.
Mehrere Pferde standen draussen, frassen friedlich… plötzlich veränderten sie ihr Verhalten.
Was spüren sie?, war mein Gedanke.
Da taucht „es“ auf. Es fliegt, ca. 20 Meter über dem Boden, klein, schwarz… es summt.
Eine Drohne. Jemand probierte seine Drohne aus und das ausgerechnet in der Nähe von Pferden.
Mich faszinieren die kleinen Fluggeräte und ich lese jede Broschüre, die ich finde. Unglaubliche Leistungen und immer billiger.
Aber ist das der richtige Ort zum üben? Nein! Also suche ich den Piloten und ich habe ihn schnell gefunden. Ein älterer Mann marschiert auf dem Weg in Richtung Wald und er „fliegt.“
Sein Flug tat ihm sofort leid und er packte zusammen und er ging zurück ins Dorf.
Ende der Geschichte? Nein.
Unser Pferd war nachher sehr unruhig und so wollte ich ihn in die Box zurückführen.
So marschierten wir gemeinsam zurück… da plötzlich überflog uns ein Vogel. Ordentlich gross, ein… und er krächzte wie eine Krähe. Nur war der Vogel grösser und er überflog uns auf geschätzten drei Metern.
Das war Zuviel. Unser Pferd liess sich kaum mehr beruhigen… zurück in der Box, zitterten mir Arme und Beine und mein Herz trommelte…
Wenn sich ein Vollblüter aufregt, dann bewegen sich 450kg und dann geht die Post ab. Weil das Gras so fein schmeckte und er mir vertraut, ging die Sache ganz ordentlich zu Ende!
Das Nebeneinander von Technik und Natur ist nicht einfach. Wie geht das weiter?
Auf jeden Fall fand ich mein Hamsterrad wieder 🙂

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 14

HerzHofnarrLeadyIch arbeite an meinem Glück

Samstag, 10. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Glück! Jeder Mensch sehnt sich nach Glück. Ich habe meinen Weg dazu gefunden. Mein Leben findet jeden Tag neu statt und so finde ich das Glück einfacher.
Ich erwache am Morgen, meist sehr früh und da geht die Arbeit gleich los. Ich bin dankbar und froh, dass ich noch lebe. Wieder ein Tag. Wenn ich am Abend müde ins Bett gehe, dann sterbe ich. Das ist für mich ein anderer Name für Schlaf. Die Augen zu und … öffne ich sie nochmals? Ich weiss es nicht. Der Christ sagt dazu: im Himmel. Der Buddhist meint: im nächsten Leben. Der Moslem: bei Allah… wer weiss es schon.
Aber heute leben, das ist einfach. Die Arbeit stelle ich mir bildlich vor: ich wandere gelassen in einen Dschungel (Bild: in Brasilien, in der Nähe von Manaus, oder USA: in der Nähe von Columbus Georgia, oder Malaysia… ich habe viele Bilder im Kopf).
Ich suche meinen Weg. Langsam. Allein. Gelassen. Überleben. Friedlich. Staune über die Schönheit und Wunder der Natur. Freue mich über freundliche Menschen. Ich bin zufrieden. Glück, ja, hier ist es.
Viele Menschen gehen auf anderen Wegen durch den Dschungel genannt Alltag. Ich habe sie „losgelassen“… viele militärische Chefs (Unfähige sehr viele, Fähige 5, Einer ist vor kurzem leider gestorben). Ich verzeihe ihnen so oder so. Ich bin ihnen trotz allem dankbar, dass wir eine Weile gleiche Wege gingen… vorbei. Ich habe Ihnen vergeben, ich behalte das Gute und alles andere gebe ich ihnen zurück. Ich bin ihnen nicht böse. Das macht keinen Sinn.
Mein Glück besteht aus kleinen Freuden. Beispiele dazu: mein Körper trägt mich, Menschen essen mit mir zusammen und wir freuen uns aneinander und miteinander!, es ist mir nie langweilig, das Leben ist so interessant und ich lerne täglich…
Ich brauche nichts: keinen Porsche, keinen Ferrari, kein Segelschiff, kein Golf-Handicap… nichts. Nur mein Glück ist mir wichtig:
gut, d.h. bewusst atmen, lachen, lesen, träumen, einigermassen Appetit spüren, gerne essen und trinken, Zeit für meinen Schlaf… tot!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 13

HerzHofnarrFrieden – meinen Frieden

Mittwoch, 7. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Manchmal muss ich für meinen Frieden kämpfen, hart kämpfen. Ich muss meine Gedanken disziplinieren, Distanz suchen und an meiner Gelassenheit hart arbeiten.
Um was geht es?
Offizier in der Schweizer Armee ist das Thema.
Von 1974 bis 2012 (38 Jahre) war ich als Offizier in der Armee eingeteilt.
Von 1990 bis 1992 habe ich als Klassenlehrer in der Infanterie-Offiziersschule gegen 150 Aspiranten ausgebildet. Sie wurden nach 17 Wochen harter Ausbildung zu Leutnants befördert.
An den Begriff Offizier hänge ich gewisse Erwartungen, Vorstellungen, Erlebnisse, Erfahrungen usw.
Heute lese ich der Zeitung wie zwei FDP Politiker zurück in die Armee wollen (Einer ist National-, der andere Ständerat).
Sie wollen der Armee helfen. Beide sind Fachoffiziere. Also Offiziere mit besonderen beruflichen Qualifikationen, ohne Offiziersausbildung und trotzdem wurden sie zu Offizieren befördert.
Die Armee kauft sich auf diese Weise „know-how“ ein! Warum nicht?
Aber Offiziere? Für mich klar NEIN!, niemals.
Es fehlt jegliche militärische Fähigkeit, Leistung, Erfahrung… auch die gewisse geistige Härte eines Offiziers geht einem Fachoffizier ab!
Fazit:
– meine SWISSAIR gibt es nicht mehr
– Feldhandball wird nicht mehr gespielt
– Waffenläufe werden nicht mehr in Form einer Meisterschaft durchgeführt
– der Offiziersgrad wird geschenkt, verschenkt, verraten!
– „meine“ Armee schafft sich ab
Mein Trost:
Auch das einstige Weltreich Rom ist untergegangen.
Die alten Bauten, Säulen, Tempel, Orte, Gedanken… faszinieren uns heute noch (Colosseum in Rom, Circus Maximus, Cicero…)

Mein Credo war das Dienstreglement und zwar als Miliz- und späterer Berufsoffizier.
Im Dienstreglement 80 steht in der Ziffer 222:
„Von Offizieren wird besonderes Geschick in Menschenführung und Ausbildung sowie die Fähigkeit verlangt, mit Schwierigkeiten vorbildlich fertig zu werden.“
Also lebe ich auch heute nach diesem Motto: „… fertig werden…“
Jetzt habe ich meinen Frieden gefunden.

Ich wünsche Ihnen Frieden!

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 10

HofnarrAHV

Freitag, 2. Juni 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute ist ein wunderbarer Tag. Es ist zwar erst 07.10 Uhr, aber ich spüre es. Ich habe bereits gebetet, in der Bibel gelesen, die Zeitungen auf dem Balkon gelesen, in meinem aktuellen Favoriten-Buch einige Zeilen gelesen… schon sehr aktiv.
übrigens mein Favoriten-Buch ist von Eckhart Tolle und heisst: „Jetzt! – Die Kraft der Gegenwart“.
Sackstark. Zusammenfassung: lebe jetzt, genau hier und jetzt. Die Lehre von Tolle ist einfach, aber unglaublich wirksam.
Jetzt habe ich einen Brief von der AHV Ausgleichskasse vor mir.
(kurzer Unterbruch: meine Tochter auf den Bahnhof gefahren, knapp wie immer… diesen Stress wäre nichts mehr für mich… wir haben den Zug erreicht
kurzer Schwatz mit meinem jungen Nachbarn: er fliegt über Pfingsten nach Barcelona. Polterabend. Es stinkt ihm. Er wäre lieber hier bei seiner Frau und vor allem seiner 2-jährigen Tochter geblieben. Ich bot ihm einen Tausch an 🙂 Ein Polterabend fand in Las Vegas, ein anderer in Tokyo statt. Nur Barcelona… 🙂
Viele sehr dicke Frauen fuhren heute Morgen mit dem Velo zur…, wirklich dick! Unglaublich. Ob das Radfahren hilft? Früher waren die Menschen nur in Amerika so richtig dick, aber heute…)
Ich habe wieder meinen Brief von AHV vor mir. Ab dem 1. August 2017 bekomme ich eine Rente. Es sei die Maximal-Rente, 2’350.00 pro ?, Stunde? Nein, ich bin ja nicht Ronaldo!
Da steht die Berechnungsgrundlage und auf einem zweiten Blatt stehen die Details:
Beitragsdauer 44 Jahre (vorher noch drei Jugendjahre)
Massgebendes durchschnittliches Jahreseinkommen …
Angerechnete Erziehungsgutschriften 10.50 Jahre
Fazit:
ich habe also 528 Monate gearbeitet, dazu die drei Jugendjahre (36 Mt) = 564 Monate Arbeit
Berücks. Einkommen (meine Jahreslöhne seit 1970 schön aufgelistet, Jahr für Jahr, 1970 bis 2016):
die Summe? genau die Hälfte des Jahressalärs des CS Chefs!
Das heisst: ich muss 1128 Monate arbeiten um auf das Salär des CS Chefs zu kommen.
Ob ich das noch schaffe?
Verstehen Sie mich richtig, ich bin nicht neidisch, warum auch? Ich bin zufrieden mit meinem Leben.
Ich staune einfach… 1128 Monate, 94 Jahre Arbeit 🙂

Auf Wiederlesen und fröhliche Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 5
PS ich habe übrigens der Sachbearbeiterin telefoniert und mich für den Brief und den Entscheid bedankt – ich glaube, die Dame staunt noch immer… da dankt ein Mensch

HofnarrZeitung lesen

Mittwoch, 31. Mai 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Jeden Morgen lese ich zwei Tageszeitungen, die NZZ und den Tages-Anzeiger.
Später lese ich dann während dem Tag online-Zeitungen. Aber am Morgen liebe ich die Papierausgaben, etwas in den Händen… nachschlagen, blättern…
Heute las ich wieder einmal, dass in der Führung die Hierarchie „out“ sei, es gehe heute um Selbstverantwortung…
Wahrscheinlich sieht der Autor eine besondere Firma vor seinem geistigen Auge, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen.
Der Mensch sei „dumm, faul und bequem“, habe ich vor langer Zeit einmal gelesen.
Ich sehe den Faktor Mensch in jeder Organisation und da glaube ich an die Hierarchie, ob flach oder „steil“, bleibt offen.
Sonst geht die Ordnung verloren.
Jemand sagt „Ja“ und jemand sagt „Nein“ und zwar zu jeder Situation.
Sei es Produkt, Anzahl, Qualität, Preis, Wettbewerb usw. Die Ordnung im Leben ist nur über die Hierarchie möglich.
Alles andere ist Träumerei! Chaos!
Ich denke darüber nach…
Führen heisst für mich Leidenschaft
Führen heisst für mich Herz
Führen heisst für mich „4 x M“ – man muss Menschen mögen!
Führen heisst für mich „Nein“ sagen zu können, dürfen, müssen
Immer führt das zum Bild: ein Mensch geht voraus…immer… Hierarchie!

Auf Wiederlesen
+++++++++++++++ Tag 3

HofnarrOsterglocken

Donnerstag, 30. März 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern Nacht hatte ich eine interessante Begegnung. Als ich heute Morgen früh das wunderbare Konzert der früh wachen Vögel genoss, kam mir die Szene wieder in den Sinn.
Es geht um Osterglocken. Die Stadt Dietikon verschönert ihre Strassen, indem an vielen Orten Blumen gepflanzt werden. Mir gefällt diese Idee sehr gut.
Als ich gestern gegen 23 Uhr mit dem Auto in meine Wohnstrasse einbog, fiel mir eine Frau auf, die munter Osterglocken pflückte. Mein Weg führte um das Blumenbeet herum und weil ich langsam fuhr, glaubte die Frau, dass ich anhielt. Sie entfernte sich in den Schatten eines Hauses. Ich fuhr nachdenklich weiter. Als ich in den Rückspiegel schaute, sah ich die Frau wieder… sie pflückte weiter!
Ist das nicht eine Frechheit? Die Osterglocken erfreuen viele Leute und sie gehören der Stadt Dietikon, dem Stadtpräsidenten :), der Bevölkerung… pflücken für die eigene Wohnung ist definitiv out. Dabei war es kein Jugendstreich oder eine arme Frau. Nein, ca.40, gut gekleidet… eine Blumen-Diebin.
Ob die Dame Freude an geklauten Blumen hat?
Für mich unglaublich!

Auf Wiederlesen
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HofnarrBangladesh verfügt erstmals über U-Boote

Montag, 13. März 2017

Liebe Leserin, lieber Leser
In der NZZ von heute (13. März 2017) steht auf der Seite 2:
„Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die Marine des südasiatischen Entwicklungslandes Bangladesh zwei Unterseeboote in den Dienst gestellt… China produzierte und verkaufte… 203 Millionen Dollar hat Bangladesh bezahlt…gestern erfolgte die Übergabe…“
Als Hofnarr muss ich losbrüllen, lachen, weinen… hört der Irrsinn nie auf?
Menschen leben in Not und die Regierung kauft zwei U-Boote.
Die UNO veröffentlicht jedes Jahr den Weltentwicklungsindex. Da werden das Pro-Kopf-Einkommen, die Lebenserwartung, der Bildungsgrad… in 175 Ländern untersucht und es wird dazu eine Rangliste erstellt.
Bangladesh belegt da den Rang 139! Und sie kaufen U-Boote.

Den US-Präsidenten Trump zu kritisieren, das ist „IN“, alle wissen es besser, Politiker, Medien, die Bildungswelt, Professoren…, aber dass China U-Boote verkauft, dazu sagt niemand was.
Der Hofnarr sucht Fakten zu Bangladesh im Internet:
– Schweiz: was macht die Schweiz in Bangladesh? Entwicklungshilfe? Projekte? Sehr interessant und lesenswert.
– Fakten zu Bangladesh? 160 Millionen Einwohner, mehr als ein drittel der Bewohner leben unter der Armutsgrenze. Der Klimawandel bedroht B. in sehr hohem Masse. Bei einem Anstieg des Meeres werden grosse Teile des Landes überschwemmt…

Der Hofnarr denkt und grübelt.. die Probleme der Zukunft sind:
1. Migration (Gründe: Suche nach Wohlstand, Einkommen, Träume, Aussichten… Klimawandel: Trockenheit, Hochwasser, Nahrung, Schutz)
2. Klimawandel (führt zu Völkerwanderung von Süden nach Norden)
3. Drogen (organisierte Kriminalität)
4. Leben ohne Sinn, leben ohne Chance, Arbeitslosigkeit
5. Sehr Reiche und viele Arme. Die Schere öffnet sich, auch in der Schweiz
6. Alte Menschen. Wir werden immer älter, aber zu welchem Preis? Sinn? Alleinsein? Krankheiten (Depressionen, Demenz…)

Bangladesh kauft U-Boote!
Das Leben geht weiter. Der Hofnarr grübelt…

Auf Wiederlesen!
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BuchtippHerzHofnarrJorge Bucay (2)

Freitag, 10. März 2017

Liebe Leserin, lieber Leser
Ich habe jetzt gerade das nächste Buch von Jorge Bucay fertig gelesen:
„Selbstbestimmt leben – Wege zum Ich“ (154 Seiten)
– ALLE Abhängigkeit hinter sich lassen
– Selbstabhängigkeit: ich bin frei, aber ich bin verantwortlich!
– Unsere Kinder werden vor Problemen stehen, die wir niemals hatten (Seite 39 und folgende)
– Es geht darum, die Verantwortung für mich selbst zu übernehmen, Sorge für mich zu tragen, Herr über mein eigenes Leben zu werden (S. 50)
– Drei grundlegende Fragen: Wer bin ich? Wohin gehe ich? Und mit wem?
– Um selbstabhängig zu sein, muss ich mich als Mittelpunkt all dessen begreifen, was mir passiert (S.54)

Rennen Sie in die Bibliothek oder in… beschaffen Sie sich dieses Buch. Berührend. Herausfordernd. Ehrlich. Zum Denken anregend…

Viel Freude!

Auf Wiederlesen!

PS ich studiere jetzt meine Antworten auf die drei grundlegenden Fragen!
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HerzHofnarrLeadyNeues Projekt – ich schreibe mein Buch

Donnerstag, 21. Januar 2016

Liebe Leserin ,lieber Leser

Seit dem 13. Januar 2016 arbeite ich an einem neuen, spannenden und herausforderungsreichen Projekt mit.
Es geht um Edition Unik. In den kommenden Wochen schreibe ich mein Buch. Meine RS hat 17 Wochen gedauert und 17 Wochen dauert mein Projekt.
Arbeitstitel: “ Mein erster Brief – an meine Mama!“
Vor etwas mehr als 63 Jahren ist meine Mutter gestorben. Ich war damals 4 Monate alt. Jetzt schreibe ich ihr einen Brief und zwar mein erster für sie.
Weil seit der letzten Begegnung mit Meiner Mutter sehr viel Zeit vergangen ist, wird aus dem Brief ein Buch! In diesem Buch schreibe ich meiner Mutter mein Leben auf. Kurzweilig. Spannend. Am 10. Mai 2016 werde ich zwei Bücher besitzen!
Ich freue mich riesig und weil ich dafür hart arbeiten muss, werde ich meinen Blog nur noch ab und zu weiterführen.
Das Projekt stellt für mich ein sehr hoher Berg und ein sehr grosses Abenteuer dar. So werde ich über den Aufstieg hier berichten.
Auf Wiederlesen!

Die Fakten zum „Berg“:
Edition Unik – ein Kulturprojekt von Martin Heller

HofnarrUnvollkommen

Donnerstag, 31. Dezember 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Noch ein paar Stunden und 2015 ist vorbei!
Für 2016 habe ich mir viel vorgenommen:

1. Ich bin unvollkommen, aber das dafür vollkommen!
2. Ich will WW’s Grundsätze besser beachten:
– Jedermann sagen, was man von ihm oder der Sache denkt (direkt ins Gesicht).
– Jeden Menschen achten, vor allem die KLEINEN (z.B. die Putzfrau).
– Immer fröhlich sein.
– Sich auf das Alter vorbereiten. Fitness geistig und körperlich.
– Jeden Tag etwas dazu… sei es Geld, Wissen, Erfahrung.
– Man erreicht im Leben alles was man will…, aber man darf niemanden mit seinem Egoismus verletzen.
Danke, Walter!
3. Atmen: ein – und ausatmen und dies bewusst. Jeden Tag 5′!
4. Lachen, viel lachen.
5. Mein Blog aktiv bearbeiten.

Ich wünsche Ihnen alles Gute für 2016 und vor allem:
Gesundheit
Frieden und
viele Regenbogen.

Fröhliche Grüsse
LEADY, der Hofnarr
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HerzHofnarrMeine Aufgabe bis zum 18. Oktober 2015

Sonntag, 9. August 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit einiger Zeit bin ich für den Wahlkampf von Josef Wiederkehr verantwortlich:

18. Oktober 2x Liste 7 – Josef Wiederkehr

Diese Aufgabe ist sehr interessant, abwechslungsreich und spannend!
JW ist ein hervorragender Kandidat: (45 Jahre alt)
– JW ist ein Familienmensch
– JW ist ein sehr engagierter und hart arbeitender Mensch:
Maurerlehre
Matura nachgeholt
Wirtschaftsstudium bis zum Dr.oec.publ.
er führt die familieneigene Baufirma in 4. Generation, 200 Mitarbeiter, davon 20 Lehrlinge
– in der Armee führte er während drei Jahren das Kata Hi Bat 23 (2012 – 2014)
– JW hat eine sehr grosse politische Erfahrung: 13 Jahre Gemeinderat in Dietikon
seit 10 Jahren Kantonsrat im Kt. ZH
– CVP, Kanton Zürich, Liste 7, Platz 4

Weil diese Aufgabe mich fordert, bleibt mir keine Zeit für meinen Blog.
Aber ab dem 18. Oktober bin ich wieder offen für Neues.

Auf Wiederlesen!
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HerzHofnarrAtmen

Samstag, 20. Juni 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Atmen! Atmen Sie einmal langsam ein und aus. Ein und aus. Für den Hofnarr ist das bewusste Atmen etwas, das er erst im Alter entdeckt hat. Bewusst atmen. Langsam atmen.
Der Hofnarr spürt mit der Zeit Ruhe, Gelassenehit und Frieden.
Frieden mit sich selber!
Das genügt. Der Hofnarr lebt im Frieden mit sich selber. Atmen.
So vergeht Stress, d.h. das alte Verhalten wie Druck, Eile, Aufgeregtheit und schliesslich Unzufriedenheit, das alles schadet der Gesundheit. Nicht sofort. Aber je älter der Hofnarr, umso mehr spürt er diese Jugendsünden.
Der Hofnarr liest etwas in der Zeitung, sieht etwas in den TV Nachrichten, sieht das Verhalten von Menschen, z.B. in der S Bahn…Standardverhalten früher: den Atem anhalten, ärgern, Dampf ablassen (=ausrufen!) oder Stress „fressen“.
Heute: der Hofnarr übt sich in Geduld und Gelassenehit und das erreicht er mit bewusstem Atmen.
Ärger ist mit dem Rotlicht im Strassenverkehr vergleichbar. Also anhalten, warten, schauen und bei Grün weiterfahren.
Im Leben des Hofnarren heisst dies:
Anhalten, atmen. Ein. Aus. Ein. Aus! Weiterleben, weitergehen, weiter!

Versuchen Sie es!
Viel Erfolg und auf Wiederlesen
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HofnarrSiegerDer kluge Mann

Samstag, 30. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
ich habe einen Goldschatz gefunden:

„Der kluge Mann fängt jeden Tag ein neues Leben an.“

Freiheit
Loslassen
Frieden finden
Gelassenheit
Ruhe
Trost
Geduld
Zuversicht
…ein neues Leben anfangen!

Auf Wiederlesen!
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HerzHofnarrLeadyWeisheit

Freitag, 22. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
Jetzt habe ich soeben einen spannenden Gedanken gefunden:
„Die Menschen dieser Tage suchen nicht die Weisheit,
sondern das Wissen. Das Wissen gehört der Vergangenheit an,
die Weisheit der Zukunft.“
Indianische Weisheit
Weisheit hat für mich Herz zu tun.
Weniger Kopf, mehr Herz!
Mit dem Herzen etwas tun.

„Zunft mit Herz“, war mein Motto als Zunftmeister der Stadtzunft und dies 2001. Der Gedanke hallt immer noch:
„…mit Herz“

Auf Wiederlesen mit Herz
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HerzHofnarrLeadyBegeisterung

Donnerstag, 14. Mai 2015

Liebe Leserin, lieber Leser
Ich habe einen wunderbaren Gedanken gefunden und weil er mir so gut gefällt, teile ich ihn mit Ihnen:
„Wer begeistern will, der muss selbst begeistert sein, der muss begeistert wirken und er muss begeistert handeln.“
Ich denke sehr oft über Menschenführung (Leadership) nach. Ich liebe Menschen und so nimmt es mich immer Wunder, wie funktioniert die Maschine „Mensch.“ Wie sehe Teile aus, wie das Ganze?
Ich vergleiche Bücherwissen mit dem Alltag und meinen Lebenserfahrungen.
Mit dem Thema „Begeisterung“ stellt sich mir folgende Frage:
„Wieviele Chefs hatte ich in meinen 48 Jahren Lebenserfahrung, die mit Begeisterung führten, die mich begeistern konnten und ihre Begeisterung vorlebten?“
Auf meiner Liste stehen fünf Namen. Nur fünf!
Stimmt das wirklich? Ich machte soeben die Probe und schrieb die Namen meiner Chefs auf eine andere Seite im Büchlein der Menschenführung. Ich bin bei 100 angelangt.
Oh, jeh, nur 5% stehen auf der positiven Seite.
Wo stehen Sie?
Sind Sie begeistert?
Wirken Sie begeistert?
Handeln Sie mit Begeisterung?
Ich wünsche Ihnen einen guten Tag und etwas Begeisterung!
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BuchtippHerzHofnarrDas Buch der Sprichwörter (1)

Samstag, 21. März 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

König Salomo hat vor 2980 Jahren seine Aufgabe als König von Israel übernommen und trotz der längst vergangenen Zeit, ist sein Buch der Sprichwörter immer noch aktuell und lesenswert.
So hat Salomo über die Weiheit geschrieben:
„Die Weisheit mahnt (1, 20 – 33)
Die Weisheit ruft auf den Strassen,
auf den Plätzen erschallt ihre Stimme;
wo die Leute sich treffen, hört man sie,
am Stadttor trägt sie ihre Rede vor:
*Wann werdet ihr endlich reif und erwachsen,
unreife Grünschnäbel, die ihr seid?
Ihr unverbesserlichen Schwätzer,
wie lange wollt ihr euch nicht bessern?
Wann kommt ihr endlich zur Einsicht, ihr alle, die ihr mich missachtet?
Nehmt euch doch meine Mahnung zu Herzen!
Dann öffne ich euch den Schatz meines Wissens und gebe euch davon,
soviel ihr wollt.
Ich habe immer wieder geredet,
doch ihr habt gar nicht zugehört.
Mit erhobenem Finger habe ich gedroht,
und keiner hat darauf geachtet.
Ihr habt euch nicht zurecht weisen lassen und jeden Rat in den Wind geschlagen.
Macht nur so weiter, die Folgen bleiben nicht aus!
Dann ist die Reihe an mir, zu spotten.
Wenn Angst und Schrecken über euch kommen wie ein fürchterlicher Gewittersturm,
dann werde ich es sein, die lacht!
Dann schreit ihr nach mir, doch ich antworte nicht,
ihr werdet mich suchen und nirgends finden.
Wer sich jeder Einsicht verschliesst
und sich weigert Gott ernst zu nehmen,
wer meine Ratschläge von sich weist und auf keine von meinen Warnungen hört,
der muss dann auch die Folgen tragen und auslöffeln, was er sich eingebrockt hat.
Mancher Grünschnabel ging schon zugrunde an seiner eigenen Halsstarrigkeit;
und mancher Eigensinnige kam um, weil er so sorglos und selbstsicher war.
Doch wer auf meine Worte hört, dem bleiben Angst und Not erspart.*“

So hören wir und lesen weiter. Denken über das Gelesene nach.
Die Weisheit ist in mir. Das ist die Stimme, die oft mit mir spricht. Fein. Laut. Leise. Immer, oder immer öfters. Höre ich zu?

Auf Wiederlesen
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Sei heute gut zu dir!
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HofnarrSiegerCheltenham und AP McCoy

Sonntag, 15. März 2015

http://beta.nzz.ch/sport/vor-einem-leben-ohne-hindernis-1.18500323

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir sind soeben aus unseren Kurz-Ferien zurückgekehrt.
Der obige Artikel in der NZZ soll den Hofnarr an die wunderbaren Tage erinnern.

Auf Wiederlesen
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HofnarrDie Sorge

Donnerstag, 26. Februar 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Über die Sorge sagte Mark Twain einmal: „In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten.“
Viele Sorgen sind blosse Fantasien. Nichts, worüber wir uns Sorgen machen, existiert in der Gegenwart, und das meiste davon wird es auch in Zukunft nicht geben. Und was immer auch geschehen mag, es wird durch unsere Sorgen jedenfalls nicht verhindert. Diese Gedanken habe ich in einem Buch gefunden mit dem Titel „Mehr leisten – weniger arbeiten“, geschrieben von Michael LeBoeuf.
Überlegenswert, denkt der Hofnarr und träumt…

Auf Wiederlesen – Sorge dich nicht, atme!

HofnarrLeadyDer „Ich habe es gewusst“ – Mensch

Dienstag, 6. Januar 2015

Liebe Leserin, lieber Leser

Es gibt Menschen, die immer alles wissen und erst noch besser wissen. Ich nenne sie die „Ich habe es gewusst“ – Menschen oder die „Ich habe es immer gesagt“ – Menschen. Die aktuellen Zeitungen sind voll von den Meinungen dieser Menschen! Leben wir in einem permanenten Wahlkampf? Geht es darum Menschen in Verantwortung fertig zu machen? Niemand kann in einen anderen Menschen hineinsehen und so passieren unglaubliche und unvorhersehbare Dinge. Vielleicht Fehler, vielleicht Zufälle.

Das gehört zu unserer Spezie Mensch.

In Schweden habe ich, in einer militärischen Übung, die fünf Faktoren einer Krise vermittelt bekommen:

1. der menschliche Faktor

2. die Ungewissheit

3. die Komplexität

4. die Zeit

5. die Friktion

Mein schwedischer Adjutant ergänzte jeweils: „Shit happens.“

Im zweiten Weltkrieg meinte der Generalstabschef von Grossbritannien, der spätere Lord, Alan Brooke: „“Unfortunately it is hard in war to make omelettes without breaking eggs, and it is often in trying to do so that we break most eggs!“

Fehler gehören zum Leben. Leider!

Die Frage bleibt: Wie gehen wir damit um? Was können wir aus Fehlern lernen!

Auf Wiederlesen

HerzHofnarrJetzt

Dienstag, 14. Oktober 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Heute feiert der Hofnarr den sechsten Geburtstag! Ja, seit sechs Jahren lebt der Hofnarr in diesem Blog. Unglaublich! Eigentlich ist der Hofnarr uralt, d.h. uralt im digitalen Computerzeitalter-Denken. Wie oft habe ich den PC, das Handy, den Drucker…gewechselt?, denkt der Hofnarr.

Sechs Jahre lang tanzt der Hofnarr also durch die virtuelle Welt und er tut dies mit sehr grosser Lebensfreude. Über 800 Beiträge hat der Hofnarr geschaffen und das Denken und Schreiben freut ihn immer noch! Manchmal fehlt dem Hofnarr ein Echo, es ist sehr ruhig geworden in seiner Burg. Der König ist auch ein alter Mann. Nur der Sterngucker, der schaut mit seinen beiden grossen Fernrohren tagtäglich von der Turmzinne aus in die Vergangenheit und in die Zukunft. Wohin treibt die Welt? Wird die Krankheit Ebola alle Menschen ausrotten? Welche Religion wird die Weltmacht an sich reissen… wer…wo…wie…wann? Fragen, Fragen und nochmals Fragen.

Die SPAM – Flut ist eine arge Plage! Aber auch dies wird vorbeigehen.

Jetzt! Der Hofnarr denkt über das Jetzt nach, den gegenwärtigen Augenblick. Er fragt sich: „Lebe ich im Jetzt. Lebe ich jetzt. Jetzt! Geht dies?“

Thich Nhat Hanh, der grosse Denker und Mönch meint zum Jetzt: „Atme, du lebst!“

Auf Wiederlesen! Atmen!

++++++++++++++++++++++++++++++++:)

HerzHofnarrLeadyTräumen

Dienstag, 16. September 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr träumt vom Meer und er sieht dabei Bilder aus den Vorbereitungen der verschiedenen Teams des Volvo Ocean Race 2014/2015.

wegen SPAM Flut gelöscht 🙁

Bereits zum dritten Mal wird der Hofnarr diesen Wettkampf verfolgen. Die Technik ermöglicht ihm hautnah dabei zu sein. Wer wird ihm Juni 2015 gewinnen? Das ist die Frage, die den Hofnarr fasziniert.

Die Bilder, die Natur, die Menschen, die Technik…

Träumen Sie mit!

Auf Wiederlesen!

PS Träumen ist gratis und tut der Seele gut 🙂

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HofnarrDie Hölle

Montag, 1. September 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr sitzt im Stuhl des Königs, also auf dem Thron und grübelt…ihn beschäftigt:

„Die Definition von Hölle ist: Am letzten Tag seines Lebens dem Menschen zu begegnen, der man hätte werden können, wenn man nicht der geworden wäre, der man geworden ist.“

Der Hofnarr grübelt über die Kreuzungen in seinem Leben. Wann und wo ist er wie abgebogen, gerade aus gefahren? Warum? Ändern kann der Narr sein Leben nicht mehr. Die Vergangenheit ist vorbei, endgültig vorbei. Diese Geschichte ist geschrieben worden. Und Morgen? Kann der Hofnarr aus seinen Fehlern lernen?

Jetzt, im Jetzt kann er leben. Jaaaaa, brüllt der Narr.

Auf Wiederlesen!

PS Sorge dich nicht, vertraue und atme 🙂

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HerzHofnarrLeadyUnentbehrlich

Donnerstag, 7. August 2014

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Unentbehrlich

Wirklich, er war unentbehrlich!

Überall, wo was geschah

Zu dem Wohle der Gemeinde

Er war tätig, er war da.

 

Schützenfest, Kasinobälle,

Pferderennen, Preisgericht,

Liedertafel, Spritzenprobe,

Ohne ihn da ging es nicht.

 

Ohne ihn war nichts zu machen,

Keine Stunde hatt‘ er frei.

Gestern, als sie ihn begruben,

War er richtig auch dabei.

Wilhelm Busch (1832-1908)

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Liebe Leserin, lieber Leser

Dieses Gedicht könnte Busch heute geschrieben haben.

Geht es Ihnen auch so? Termine, Termine, Termine.  Eigentlich kann ich heute sehr frei über meine Agenda verfügen. Trotzdem wird sehr viel von mir erwartet. Zeit für… für… für…

Kann ich, muss ich, darf ich… absagen? Was will ich eigentlich? Heute ist erste Tag im Rest meines Lebens. Also wie will ich meine Zeit nutzen, einteilen, schenken, planen? Familie. Freunde. Bekannte. Meine altes Betätigungsfeld, die Schweizer Armee. Unser Reitpferd KING HENRY. Für mich selber.

Was soll ich machen? Kann ich in Ruhe darüber nachdenken oder renne ich bereits zum nächsten Anlass?

Wilhelm Busch regt zum Denken an und das ist sein eigentliches Können, sein Verdienst.

Danke, Wilhelm Busch.

Auf Wiederlesen!

„Sorge dich nicht, atme und lächle!“

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HerzHofnarrLeady8 Tage 13 Stunden 45 Minuten

Mittwoch, 4. Juni 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Nur noch acht Tage und das grosse Fest geht endlich los! Ich liebe Fussball. Ich kann mich beim zusehen so herrlich ärgern….über den Trainer, der falsch aufstellt, die falsche Taktik wählt…über Spieler, die simulieren, perfid foulen, das Tor nie treffen…über den Schiedsrichter mit seinen Linienrichtern, die nichts sehen…über mich, weil ich mich aufrege 🙂

64 Spiele warten auf mich. Nein, ehrlich, also alle Spiele werde ich nicht am TV verfolgen, aber es werden einige sein. Schliesslich ist dies meine erste Weltmeisterschaft, die ich als Rentner bestreite 🙂

Ein Rentner hat sehr viel Zeit. Das glaubte ich früher und heute? Die Tage rasen wie ein Schnellzug. Sie rasen, rasen, rasen…will ich zu viel? Mehr Ruhe. Für diese Ruhe bin ich selber verantwortlich. Ertrage ich die Ruhe?

Auf Wiederlesen!

„Sorge dich nicht, atme und suche die Ruhe!“

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HerzHofnarrLeadyFussball – Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien

Freitag, 16. Mai 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Nur noch 27 Tage, 7 Stunden und 8 Minuten…. dann geht es los 🙂

64 Spiele. Hoffentlich spannend und fair. Was heisst für mich fair? Einfach! Es wird nach den Regeln gespielt. Es geht darum Tore zu schiessen und nicht den Schiedsrichter zu betrügen. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob das alle Beteiligten so sehen. Heute ist die Technik in der Lage den Betrug aufzuzeigen und so sollte in Spieler nachträglich gesperrt werden, z.B. bei „Schwalben“. Wenn einer verletzt ist, dann soll er für 5 Minuten raus. Heute hat es sich eingespielt, dass ein Spieler am Boden liegt. Mit der Hand wie irre auf den Boden schlägt, sich wälzt. kaum hat der Gegenspieler die gelbe Karte vom Schiedsrichter bekommen, steht der Spieler auf und rennt munter herum…..und so gibt es zahlreiche Beispiele. Schade für diesen so schönen Sport.

Ich freue mich auf die WM. Sie auch?

Auf Wiederlesen und hopp:

Schweiz

Italien

Brasilien

Deutschland

Spanien

Holland…

FIFA Webseite

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HofnarrDie Gans ist noch nicht gebraten

Sonntag, 11. Mai 2014

Liebe Leserin, lieber Leser

Von 1414 bis 1418 wurde in Konstanz ein Konzil abgehalten. Drei Päpste wurden abgesetzt, ein neues Kirchenoberhaupt musste gefunden werden und zwei Ketzer wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Ein Lesebuch, mit dem Titel „Die Gans ist noch nicht gebraten“, berichtet sehr unterhaltsam über diese Zeit.

Der Hofnarr hat das Buch „verschlungen.“ Viele Historiker und Schriftsteller haben über dieses Konzil nachgedacht und ihre Gedanken sind in diesem Lesebuch zu finden.

Der Hofnarr ist von der Geschichte über Jan Hus beindruckt. Hus wurde am 6. Juli 1415 auf dem Scheiterhaufen verbrannt, weil die Kirche seine Gedanken als Ketzerei verurteilte. Ketzer wurden verbrannt. Und heute…??? Der Hofnarr versinkt ins grübeln…

Die offizielle Website von Konstanz zur 600-Jahr-Feier:

Das Konzil von Konstanz 1414 bis 1418

Auf Wiederlesen!

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Hofnarr22 Zentimeter!

Montag, 31. März 2014

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Der entscheidende Unterschied

Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr denkt über das Denken nach und der Narr lernt dabei, dass der entscheidende Unterschied beim Denken nur 22 Zentimeter ausmachen. Der Abstand zwischen meinen Ohren beträgt ca. 22cm. Zwischen den Ohren findet das Denken statt. Also hier wird etwas als gut oder als schlecht beurteilt. Alle Gegensätze finde ich auf dieser Strecke:

– Erfolg – Misserfolg

– wohl – unwohl

– Freude – Frust, Trauer

– positiv – negativ

– Lachen – Weinen

Der Hofnarr denkt über diese 22cm nach, seit Wochen grübelt er an diesem Thema. Der Hofnarr hat schliesslich Zeit. Viel Zeit. Wenig Zeit. Rasch vergehende, fast fliegende Zeit.

„Mein Denken kann ich verändern“, überlegt sich der Narr. Er starrt aus dem Fenster und er sieht die erwachende Natur. Der Frühling ist hier und die Natur zeigt sich auf wundersame Weiste. Nach dem Sterben im Herbst, beginnt jetzt die Geburt. Der Lieblingsstrauch des Hofnarren, treibt, wächst. Es „brodelt“ im Holz. Jeden Tag schaut der Hofnarr seinen Strauch an, fühlt ihn, berührt ihn… denn er hat Zeit. Das Schauen der Natur benötigt Aufmerksamkeit, Geduld…Zeit. Diese Zeit findet der Hofnarr in seinem Kopf. Was ist wertvoll? Welche Informationen brauche ich für mein Leben? Wie lese ich die Zeitung? Was ist wichtig? Wichtig für mich? Kann ich es beeinflussen? Kann ich es glauben? Wahrheit? Meine 22cm bringen die für mich glücklichmachende Lösung. „Ich entscheide selber über mein Denken, meine 22cm gehören mir!“

Der Hofnarr misst die 22cm nochmals, nochmals und nochmals… es sind vielleicht nur 20cm. Egal! Der Hofnarr bleibt bei seiner Zahl 22!!! Zwischen den Ohren findet das Entscheidene statt! Unglaublich wenig. Unglaublich viel!

Auf Wiederlesen!

„Sorge dich nicht, vertraue und atme!“

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HofnarrGlaubwürdig?

Freitag, 7. Februar 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Der Hofnarr sitzt in einer Ecke und denkt über das Wort „Glaubwürdig“ nach.

Ist alles erlaubt, was nicht verboten ist?

Bezahlen eigentlich nur die Dummen Steuern? Der Hofnarr kommt sich dumm vor, denn er hat sein Leben lang Steuern bezahlt. Eine Bank, d.h. jedes Unternehmen, zahlt gemäss den Regeln keine Steuern, wenn sie in den Vorjahren Verlust gemacht hat. Das ist wahrscheinlich vernünftig. Die Firma muss sich erholen und zudem bezahlen die Mitarbeiter Steuern.

Ein zweiter Gedanke zu Steuern: Eine Firma „verschiebt“ Geld ins Ausland, um keine Steuern bezahlen zu müssen. Weil der Chef so clever ist, wird er gar noch Bundesrat! Ist er glaubwürdig? Wahrscheinlich hat er nicht gegen Regeln verstossen und trotzdem… ist er glaubwürdig? Die Medien könnten ihn ja fragen, aber er tritt nicht an. Ist das glaubwürdig?

Glaubwürdig! Das hat etwas mit Glaube und mit Würde zu tun. Im Land des Hofnarren hat dies eher mit dem König als mit den Bauern zu tun. Der König regiert das Land. Er führt das Land in die Zukunft. Die Untertanen folgen ihm, weil der König ein Gefühl von Sicherheit vermittelt oder weil er mit Gewalt die Ordnung und die Gefolgschaft durchsetzt. Folge ich dem König? Ist er glaubwürdig? Der Hofnarr grübelt etwas verunsichert und nachdenklich…

Auf Wiederlesen!

„Sorge dich nicht, atme und vertraue!“

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HofnarrDie Autobahnvignette austauschen

Donnerstag, 2. Januar 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser

Alle Jahre wieder. Der Hofnarr hat soeben an vier Autos die Vignetten gewechselt und er fragt sich, warum diese Dinger derart kleben müssen. Welcher Bundesrat, Nationalrat, Ständerat wechselt die Vignette selber? Sie würden diese Klebrigkeit verändern, der Hofnarr ist davon überzeugt.

Glaubt vielleicht ein Mensch, der in seinem Büro sitzend und planend und „Schreibtischtäter“ genannt wird, dass die Vignette auch einen Atomkrieg „überleben“ muss und will dieser Mensch nach dem Nuklearschlag die Dinge ordnen können?

Der Hofnarr schreit: „Warum?“

Geht das wirklich nicht einfacher? Ein Auto fährt auf der Autobahn und deshalb muss eine Vignette vorne an der Windscheibe sein. Hat man zwei Auos, dann wechselt man die Vignette und fertig. Wahrscheinlich würde der Staat weniger einnehmen! Aber dieses schaben, putzen…kleben… Blödsinn. Zeitverschwendung! Eine richtige Schweizer-Perfektions-Lösung!

Auf Wiederlesen

„Sorge dich nicht, atme!“

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HerzHofnarrGute Gedanken

Donnerstag, 24. Oktober 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Georg Christoph Lichtenberg hat vor langer Zeit gelebt und er hat Sudelhefte geschrieben! Das mache ich im Internet 🙂

Er schrieb: „Es gibt eine Art, das Leben zu verlängern, die ganz in unserer Macht steht: Früh aufstehen, zweckmässiger Gebrauch der Zeit, Wählung der besten Mittel zum Endzweck und, wenn sie gewählt sind, muntere Ausführung.“

Was ist mein Endzweck? Was für eine spannende Frage! Der Hofnarr, der seinen Frieden gefunden hat, denkt darüber nach. Endzweck! Mein Endzweck?

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, vertraue und atme!“
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HofnarrAuch Dobelli schreibt ab…

Sonntag, 15. September 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser

Schon wieder!

Schon wieder schreibt ein Prominenter ab. Nach der Nationalrätin Fiala ist es jetzt der „Denker“ Dobelli, der einem Anderen abgeschrieben hat. Schade! Ich habe seine Bücher gelesen und habe jetzt den Eindruck, dass ich „beschissen“ worden bin. Dobelli hat Taleb abgeschrieben. Das ist der Amerikaner, der über die schwarzen Schwäne nachgedacht hat.

Und jetzt? Gibt er es zu? Ja, nein, vielleicht…hä, denkt der Hofnarr. Ich weiss doch ob ich abgeschrieben habe!

Ich habe dieses Vorgehen während meiner Schulzeit zur Kunst entwickelt. Gut, ja, ich habe oft deshalb schlechte Noten erhalten. Die Lehrer, die ich mich dabei erwischt haben, liessen mich mit schlechten Noten sitzen. Ja, stimmt, denkt der Hofnarr. Aber er weiss doch noch sehr genau, wann und wie er abgeschrieben hatte. Es war kein Zufall. Nein, er war ein sehr bequemer Schüler, denkt der Hofnarr. Und jetzt die Prominenten? Die können es sich einfach nicht vorstellen. Sie glänzen mit Ausreden und… der Hofnarr weiss eines, von Dobelli wird er nichts mehr lesen und auch nichts mehr kaufen. Warum auch? Der Denker Dobelli ist zum Abschreiber abgestiegen. Schade! Eigentlich heisst Dobelli Döbeli, so steht es in Wikipedia! „Ich Löli“, denkt der Hofnarr.

Auf Wiederlesen und „Sorge dich nicht, vertraue!“

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