Artikel-Schlagworte: „Frieden“

BuchtippHerzWarum rufst du nicht?

Samstag, 9. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die Bucht von San Francisco, dicker Nebel, zwei Schiffe…
Ich bin wieder einmal in den Büchern von Jack London versunken. Nachdem ich die Biografie von Alfred Hornung verschlungen habe, suchte ich den Seewolf heraus… und bin mitten drin.
Der Held, ein Student, der mit der Fähre zu seinem Freund nach San Francisco wollte, überlebte den Zusammenstoss zweier Schiffe im dichten Nebel. Er bekam eine Schwimmweste zu fassen, trieb hilflos in der Strömung. Jack London lässt den Helden die Kälte im Wasser beschreiben und ich leide gleich mit.
Er liegt im Wasser, fühlt sich schrecklich allein. Wie er so im Wasser durch den Nebel treibt, sieht er plötzlich ein Schiff. Zwei Männer sehen ihn und versuchen ihn zu retten.
Unser Held fiel in eine Ohnmacht, da hörte er jemand ärgerlich sagen: „Zum Donnerwetter, warum rufst du nicht’2
„Er meinte mich.“
Mit diesem Gedanken versank er in Leere und Finsternis.
So beginnt der berühmte Roman „Der Seewolf“.
Jack London lebte nur 40 Jahre (12. Januar 1876 bis 22. November 1916).In dieser Biografie lernte ich etwas neues: Jack hat sich nicht das Leben genommen. Das glaubte ich bisher.
Er litt in den letzten Monaten furchtbar, doch er gab seinen wilden Lebensstil trotz Bitten seiner Ehefrau und den Ratschlägen der Ärzte nicht auf. Trinken. Rauchen. Viel und fettig Essen. Aber er war krank:
Arthritis, Rheuma, Brechreiz, Diarrhöe, Ödeme, Schlaflosigkeit und Nierenversagen… dazu tropische Krankheiten. Todeszeitpunkt: 22. November 1916 um 19.45 Uhr. Aber er hat gelebt und wie!
Er hat auch sehr intensiv gearbeitet: Zwischen 1898 und 1916 schrieb er mehr als 50 Bücher, darunter 27 Romane, 6 autobiografische Werke, 4 Dramen, politische Essays, Reportagen, Essaysammlungen und 196 Kurzgeschichten.
Ich liebe seine Werke. Vor langer Zeit habe ich mir eine „Gesamtausgabe“ geschenkt und so bin ich jetzt mitten im Seewolf… ich schwimme weiter…
Nachher werde ich den „König Alkohol“ verschlingen.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 195/170

HerzNeue Kraft (Psalm 23)

Freitag, 8. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild, dass ich heute in mir trage und darum male heisst: Kraft

Wie male ich Kraft? Sehe ich einen Bodybuilder, so in der Art von Arnold Schwarzenegger?
Hat Kraft etwas mit Energie zu tun? Oder ist Kraft-los einfacher? Bin ich müde? Ohne Energie?
Ist zu viel los? Hat das mit Weihnachten zu tun? Oder Jahresabschluss? 2017 ist bald zu Ende, nur noch 24 Tage und dann ist 2018!
Frühaufstehen macht mir Mühe, vor allem wenn ich gezielt (mit Wecker) aufstehen muss.
04.15 Uhr
04.45 Uhr (heute)
05.15 Uhr
Ich bin leider fremdgesteuert! Hier spüre ich mein Alter!
Wo finde ich Kraft? In der Nahrung? Gemäss der TV Werbung in speziellem „Futter.“ Wenn ich die betreffende Werbung anschaue, dann fühle ich mich nicht allein. Nur die richtige Brausetablette einnehmen und dann… wird der Hersteller reich. Und ich bleibe müde, dafür leert sich mein Geldbeutel!

Ich versuche einen anderen Weg. Im Psalm 23 steht die Lösung:
„… und gibst mir neue Kraft“
Der Psalm bringt mich zum jubeln, „Du bist mein Hirt“.
Ich bin nie mehr allein, „Du, Herr, bist bei mir“.
Ich kann mich ausruhen, ich muss die Welt nicht retten, „lässt mich ruhen am frischen Wasser“ (im Nahen Osten und in Afrika das Überleben)
Ich bin immer satt, „als Gast nimmst du mich bei dir auf und füllst mir den Becher randvoll“.
Ich fühle mich geborgen, „Deine Güte und Liebe umgeben mich an allen kommenden Tagen“. Ich kann Liebe verschenken, verschenken, verschenken, ver… Die Liebe kehrt immer zu mir zurück.
Ich habe ein sichere Zukunft, „in deinem Haus darf ich nun bleiben mein Leben lang“. Egal ob ich jetzt, heute, morgen, übermorgen… sterbe, meine Wohnung ist bereit. Hier auf Erden und auch in der Ewigkeit.
Das ist Kraft, lieber „Ich-bin-da“, du bist meine unerschöpfliche Kraftquelle.
Dafür bin ich dir sehr, sehr dankbar.
Lass mich dich weiterempfehlen 🙂

Du bist der Grösste und sicher auch die Grösste 🙂

Jetzt bete ich nochmals den ganzen Psalm 23!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 194/171

HerzWo wohnt das Glück?

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild ist heute eine Frage: Wo wohnt das Glück?

Diese Frage las ich heute Morgen bei Anselm Grün ist seinem kleinen Büchlein „Das kleine Buch vom wahren Glück“. Darin lese ich jeden Tag nach dem Beten eine Geschichte. Heute begann Pater Anselm seine Gedanken mit einem Zitat:
„Nicht im Besitz von Herden noch im Golde befindet sich das Lebensglück; Wohnsitz des Glücks ist die Seele.“ (Demokrit)
Das Glück lebt demzufolge in mir drin! So ist das Glück immer bei mir, also ähnlich wie Gott.
Gehören denn Gott und das Glück zusammen? Im Psalm 16 steht geschrieben: „…aus deiner Hand kommt ewiges Glück…“
Ist das Glück heute zu Hause oder ist es unterwegs?
Wenn das Glück bei mir oder besser in mir wohnt, wie bemerke ich es?
Wenn ich mein Leben vereinfache, dann finde ich das Glück.
Zum Beispiel:
Ich bin glücklich, weil…
– Dominik, unser Sohn, heute 32 Jahre alt ist und er uns so viel Freude schenkt.
– Annina, unsere Tochter ein unglaublich lieber Mensch ist
– Gott mir zwei gesunde Kinder und eine so tolle Frau geschenkt hat
– Mein Körper, mein Geist, mein Glaube, meine Seele spürbar sind
– ich R. wieder gefunden habe. Er bedeutet mir sehr viel.
– ich frei bin
– ich mit dem „Ich-bin-da“ sprechen kann und er mir so vieles via die Bibel mitteilt
– ich wunschlos bin
– ich bei mir bin, das bewusste atmen hilft mir dabei!
– ich meinen Frieden gefunden habe, indem ich Menschen verziehen habe. Auch wenn ich mit vielen nicht einverstanden bin, so bedeuten sie mir nichts mehr. Loslassen!
– …

Ich bin unglaublich reich und ich spüre das Glück.

Danke!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und glückliche Grüsse
Frieden und Freude!
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 192/173

BuchtippHerzLesen

Dienstag, 5. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Lesen

Wie kann ich lesen mit Worten malen?
Ich sitze am Tisch und in meinen Händen halte ich ein Buch. Das ist für mich das Paradies. Was für ein Buch?
Zuerst kommt jeden Tag die Bibel. Die lese ich nach verschiedenen Leseplänen, oder ich blättere darin oder ich suche eine bestimmte Stelle, die mich während dem Tag beschäftigt.
Nach der Bibel? Da kommen die Tageszeitungen in Papierform, danach eventuell online. Die Zeitungen geben mir so viel Futter zum Denken. Ab und zu rege ich mich auf. Das tut auch gut.
Beispiel: der alt Bundesrat Samuel Schmid arbeitet für das Internationale Olympische Komitee an der Thematik Russland und Doping!!! Jetzt bin nur noch höflich. Schluss!
Die Zeitungen schenken mir viele Anregungen und sie halten mich am Leben.
Nach der Bibel, den Zeitungen, kommen Bücher.
Ich lese immer viele Bücher gleichzeitig. Seit ich lesen kann, verschlinge ich Bücher. Ein Buch schenkt mir einen Film im Kopf. Mit dem Krimi lebe ich in einer gefährlichen Welt, mit einem Abenteuerbuch bin ich unterwegs, usw.
Zwei Schriftsteller beschäftigen mich jetzt:
Jack London: ich lese eine Biografie über Jack. Er war mein absoluter Liebling in jungen Jahren. Stichworte: Seewolf. Alaska. Goldfieber. Indianer. Südsee. Mit Jack habe ich die Welt erobert. 🙂
Jo Nesbo: sein neuster Fall für Harry Hole – „Durst“. Unheimlich. Grüselig. Spannend… Nesbo ist wirklich der unumstrittene König des skandinavischen Kriminalromans.

http://www.nesbo.de

Home

Auf mein Wort-Bild male ich das Wort Freude. Lesen macht mir unglaublich Freude. Die Stadtbibliothek Dietikon schenkt mir auch unglaublich gute Bücher. So kann ich sehr viel sparen. Zudem plagen mich seit Jahren die alten Bücher. Militaria habe ich in Bern alles verschenkt, aber… ich kann kein Buch wegwerfen. Mir tut der Schriftsteller leid. Er/sie hat mir soviel Spass geschenkt und er/sie hat dafür hart gearbeitet und jetzt wegwerfen? Nein, das geht gar nicht.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 191/174

PS 1 in einer Woche rudern sie los: 2 Stunden rudern – 2 Stunden ruhen – 2 Stunden ruhen und das während mehr als 30 Tagen! Ich bin so gespannt.
PS 2 am kommenden Sonntag segeln die VOR Jachten weiter: Kapstadt – Melbourne. Das wird auch spannend.
PS 3 heute Abend: Bayern gegen Paris St. Germain. Revanche?
PS 4 2018 Fussball-WM: die Preise für die Fan-Reisen! Da lobe ich mir mein Sofa. 64 Spiele vom besten Platz aus. Gratis, also fast gratis 🙂

HerzIch habe doch dich! (Psalm 73)

Sonntag, 3. Dezember 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit dem ersten Sonntag im Advent beginnt das neue Kirchenjahr! Alle können wieder von vorne beginnen. Ist das nicht ein grosser Trost: neu anfangen!

Mein Wort-Bild: meine Bibel und die Psalmen

Wir beginnen uns zu freuen auf die Geburt von Jesus, bald ist es soweit, in drei Wochen feiern wir Weihnachten.
Vor mir liegt die Bibel und ich habe den Psalm 73 vor mir: „Gott, ich komme von dir nicht los!“ Ein Lied Asafs. Wer war Asaf? In meiner Bibel habe ich nichts über ihn gefunden, also habe ich Asaf „gegoogelt“ und siehe da, bei Wikipedia fand ich Asaf: in der Bibel lebt Asaf im I Buch der Chronik 6,24. Asaf war der Leiter der zweiten Sängergruppe unter König David! Der Computer weiss einfach alles, so faszinierend! Asaf schrieb offensichtlich Gedichte und Lieder, die in das Buch der Psalmen aufgenommen worden sind.

Weiter mit dem Psalm 73:
„23-28 Und doch, Gott, ich komme von dir nicht los!
Du hast meine Hand ergriffen und hältst mich;
du leitest mich nach deinem Plan
und holst mich am Ende in deine Herrlichkeit.
Wer im Himmel könnte mir helfen, wenn nicht du?
Was soll ich mir noch wünschen auf der Erde?
Ich habe doch dich!
Auch wenn ich Leib und Leben verliere,
du, Gott, hältst mich;
du bleibst mir für immer!

Wer sich von dir entfernt, geht zugrunde;
wer dir untreu wird, den vernichtest du.
Ich aber setze mein Vertrauen auf dich, meinen Herrn;
dir nahe zu sein, ist mein ganzes Glück.
Ich will weitersagen, was du getan hast!“

Diese Worte wünsche und schenke ich allen Menschen.
Schenkt diese Gedanken weiter. Der „Ich-bin-da“ wird sicher darüber freuen.

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Fröhliche, neugierige und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 189/176

HerzHeimreise (München Tag 3)

Samstag, 25. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Wieder zu Hause – Freude
Die drei Tage in München waren wunderbar!
Heute haben wir den Viktualienmarkt besucht und einige, kleine Geschenke gekauft. Leider wird der Christkindel-Markt erst am Montag eröffnet. Er dauert bis am 24. Dezember. 2015 haben wir den Markt besucht und, obwohl mir dies nicht viel sagt, ist der Markt in München wirklich sehr schön!
Pünktlich um 13.05 fuhr der Bus im ZOB (Zentral Busbahnhof)ab. Gleichzeitig begann auch der Regen! Da haben wir Glück gehabt.
Am Schweizer Zoll in Diepoldsau wurde unser Bus angehalten und die Grenzwache kontrollierte alle Passagiere. Bereits vor dem Einsteigen in den Bus, machte dies der Chauffeur. Trotzdem. Ordnung muss sein. Mit einigen Pässen gingen die Zöllner ins Zollhaus und wir warteten…
So hatten wir am Schluss ca. 20 Minuten Verspätung.
Jetzt sind wir wieder zu Hause! Freude kommt auf. Alle sind gesund, haben natürlich ihren eigenen Samstagabend-Programme, aber wir sehen und hören uns kurz.
Lieber „Ich-bin-da“, danke für die erlebnisreiche Reise und das Behüten von uns allen!
Freude und Dankbarkeit breiten sich aus.
Was ich noch zu München sagen will:
– Das „Motel ONE“-Konzept gefällt mir sehr gut. Modern. Einfach und sehr effizient eigerichtet. Sehr preiswert. Sehr gutes Frühstücksbuffet. Sehr freundliches Personal. Gegen 600 Zimmer (!) hat das Motel ONE beim Deutschen Museum, aber es ist sehr ruhig und direkt „heimelig!“
– Besuch der Unterkirche der Bürgersaalkirche mit dem Grab von Pater Rupert Mayer (23.1.1876 – 1.11.1945), ein sehr bedeutender Priester, ich werde ihn noch im Blog „verehren“
– Besuch der St. Michaelskirche
– Der Viktualienmarkt. Wunderschön anzusehen. Früchte, Gemüse, Fleisch, Fisch, Brot usw. Farbenfroh und ein sehr lohnender Besuch. Hier lässt sich die Seele „ernähren“, das Energie-Tanklager wird über die Augen aufgefüllt und die Seele kann man „Baumeln“ lassen 🙂
– Hervorragend organisierter ÖV, 3-Tages-Karte war sehr zweckmässig

Über allem „schwebt“ Stefan Verra und seine Gedanken zur Körpersprache 🙂
Man spürt, dass sich SV schon sehr, sehr lange mit dem Thema befasst und wirklich etwas zu sagen hat!
„Ab dem Alter 40, ist man für sein Gesicht selber verantwortlich!“

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 181/184

HerzMünchen, mein Ausflug (Tag 1)

Donnerstag, 23. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Ein Besuch in München und das Seminar von Stefan Verra
Dies ist mein erster Bericht von auswärts, d.h. Via Internet vom Hotel in München, geschrieben auf einem IPAD AIR!
Noch ungwohnt, aber es geht!
Transport:
S 3 Bahn nach Zürich
Flixbus 006, Zürich nach Berlin, via Konstanz, Fähre, Meersburg, München und weiter
Abfahrt 10.00
Ankunft 14,45, wegen einer längeren Kontrolle durch die Polizei in Konstanz hatten wir ca. 15´ Verspätung, wunderbare Aussicht auf den Säntis und die Ostschweiz
ZOB München
U Bahn S4
Fussmarsch ca. 8´ zum Hotel One beim Deutschen Museum (sauber, günstig, freundliche Bedienung)
Zu Fuss
Mit Tram
Bummel vom Karlstor zum Viktualienmarkt, unterwegs die wunderbaren grossen, aber nicht klebrigen Datteln gekauft
Nachtessen „Der Pschorr“, sehr gutes bayrisches Essen, sehr freundliche Bedienung
S4
Marsch
Ich freue mich auf das morgige Seminar von Stefan Verra.
Thema Körpersprache

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grūsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++. Tag 179/186

HerzGeduld „Ich-bin-da“ (4)

Mittwoch, 22. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute, gehört: Der Geduld

„Ich will alles und ich will es jetzt – I want it all, I want it now!“ Dieses Lied hat der wunderbare Sänger Freddy Mercury mit seiner Band den „Queen“ gesungen. Es zeigt die Haltung des modernen Menschen:
Ich will
Alles
Jetzt
Geht es mir auch so? Wenn ich ehrlich bin, dann kann ich laut Ja sagen. Es fehlt mir die Geduld.
„Ich kann lange am Gras ziehen, es wächst nicht schneller.“ Diesen Gedanken soll ein Chinese gesagt haben. Geduld! Bereits der Apostel Paulus hat in seinem Brief an die Galater (5,22) davon gesprochen. Geduld!
Lieber „Ich-bin-da“, bitte schenk mir Geduld:
– Schenk mir mehr Langsamkeit im Leben
– Schenk mir mehr Gelassenheit
– Schenk mir mehr Mut, Vertrauen und Zuversicht beim Loslassen: was ist wichtig in meinem Leben und was ist bloss dringend?
– Schenk mir eine klare Aufgabe, damit ich dir dienen kann
– Lass mich deinen Plan für mein Leben erkennen (Psalm 5)
– Lass mich nie überheblich werden
… da lese ich in der Bibel, blättere, bete und du schenkst mir die Antwort 🙂
Wiederum sind es Worte, die ich beim Apostel Paulus finde (I Korinther, 13, 4-7, Nichts geht über die Liebe):
„Wer liebt, ist geduldig und gütig.
Wer liebt, ereifert sich nicht,
er prahlt nicht und spielt sich nicht auf.
Wer liebt, der verhält sich nicht taktlos,
er sucht nicht den eigenen Vorteil
und lässt sich nicht zum Zorn erregen (ich im Auto!!!).
Wer liebt, der trägt keinem etwas nach;
es freut ihn nicht, wenn einer ein Fehler macht,
sondern wenn er das Rechte tut.
Wer liebt, der gibt niemals jemand auf,
in allem vertraut er und hofft für ihn;
alles erträgt er mit grosser Geduld.
Niemals wird die Liebe vergehen.“

Lieber „Ich-bin-da“, herzlichen Dank für deine Antwort auf mein Wort-Bild Geduld!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 178/187

HerzEr schenkt mir seinen Frieden! Wer? Der „Ich-bin-da“ (3)

Dienstag, 21. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: Frieden

Frieden auf der Welt? Frieden in Europa? Frieden in der Schweiz? Frieden in Dietikon?
Frieden in mir? Ja, mit sehr grosser Überzeugung sage ich „JA“! Ich erlebe den Frieden in mir und zwar immer öfter.
Heute war so ein Tag im Frieden.
Dieser Frieden wird mir täglich von Jesus geschenkt. Im Johannes-Evangelium steht (Johannes 14,27):
„Zum Abschied gebe ich euch den Frieden, meinen Frieden, nicht den Frieden den die Welt gibt. Erschreckt nicht, habt keine Angst!“
Und später schreibt Johannes (15,16 und 17): “ Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt. Ich gebe euch nur dieses eine Gebot:
Ihr sollt einander lieben!“
Lieber „Ich-bin-da“ herzlichen Dank für den wunderbaren Tag.
Ich habe gut geschlafen
Ich habe gut gegessen
Ich habe gut verdaut
Ich habe gut gelesen
Ich habe mein Pferd gut betreut
Ich habe alle Einkäufe gemacht
Ich habe schon am frühen gut gebetet (die Worte in der Bibel haben mich gefreut)
Ich habe gut gedankt
Ich habe viel gelacht
Ich habe ruhig und tief geatmet
Ich habe mich bedankt
Ich… ? Ja, ich! Wenn ich den Frieden habe, dann kann ich meinen Frieden weiter schenken.
Wie eine ganz kleine Flamme, meine Friedens-Flamme und ich schenke sie weiter. Jetzt. Immer. Sofort. Und wieder!
Ich … nur dank dir, lieber „Ich-bin-da“. Ohne dich bin ich nicht. So einfach ist das Leben.
Mit dir,bin ich alles, ohne dich bin ich nichts.
Frieden in mir, Frieden für dich, Frieden für uns… und so wächst der Frieden. Mit einem kleinen Lächeln beginnt die Welt des Friedens.
Frieden in mir
Frieden Hier
Frieden in Dietikon
Frieden in der Schweiz
Frieden in Europa
Frieden auf der Welt!
Heute hat die Erde bei uns gebebt, nur ein wenig. So geht es mit dem Frieden.
Frieden.
Lieber „Ich-bin-da“, danke für das Flämmchen des Friedens. Lass es zur grossen Flamme werden… die Flamme der Liebe, die alles verbrennt.

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 177/188

HerzChineasy, Beispiel: Wolf (lang2)

Montag, 20. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: die chinesische Sprache

Auf diesem Bild male ich viele Bücher, denn sie brachten und bringen mir immer noch die Faszination China nahe. Bereits in der Sekundarschule, also vor etwa 50 Jahren (!) hielt ich einen Vortrag über Marco Polo und seine Reise nach China. Da begann es, mein Gefallen an dem geheimnisvollen Land China.
Einige Bücher, die vor mir liegen und die unbedingt auf mein Wort-Bild gehören:
– I Ging, das Buch der Wandlungen (gehört zu den wichtigsten Büchern der Weltliteratur) von Richard Wilhelm
– Kungfutse, Gespräche Lun Yü
– Strategeme, Anleitung zum Überleben von Harro von Senger („mein“ Professor an der Generalstabsschule)
– Die Schätze Chinas, Kostbarkeiten aus dem Reich der Mitte (Zitat: China: der grosse Überlebenskünstler. China ist die einzige antike Zivilisation, die bis heute überlebt hat!)
– Chineasy von Shaolan, mit diesem Buch lerne ich Chinesisch (wunderbar), suchen Sie den Begriff im Internet „Chineasy“, seit 10 Tagen arbeite ich intensiv und täglich mit ihrem 1. Buch. Der Wolf heisst „lang“ auf Chinesisch. Die Zahl 2 hat mit der Aussprache zu tun: steigender Ton. Das Wort „Wolf“ ist das letzte Wort im Buch (Seite 191). Da will ich hin.

Ich war noch nie in China und ich werde das Land wahrscheinlich auch nie mehr sehen (Geldfrage, Interesse möglicher Reisebegleiter, Zeit…). Gesehen habe ich das Land, denn ich war einmal in Hongkong (damals noch englische Kolonie) und vom Festland aus, konnte ich nach China sehen! Das ist gut so.
Ich möchte die Sprache lernen, um das Land China und die Menschen dort besser verstehen zu können.
China wird Amerika als Weltmacht ablösen, da bin ich mir sicher.
Die Mac Donalds-Mentalität, Coca Cola, John Wayne, Hollywood… hat einfach keine Zukunft. Das ist nicht so tragisch, auch das grosse Rom ging unter. Touristen bewundern in Rom die alten Denkmäler. Das wird Amerika auch passieren. Sie zerbrechen an der Weltwirtschaft, an der Globalisierung, am Islam, an der Frage „Wie weiter mit Israel?“, an Drogen, an… Politikern wie Donald Trump, Hillary Clinton…
China dagegen plant die Zukunft und wird „gewinnen“, wahrscheinlich sogar friedlich.

Deshalb wird mein Lebensweg Richtung China führen. So lerne ich die Sprache. Langsam. Schritt für Schritt.
Das erste Wort, dass ich gelernt habe, lautet: Mensch (ren2) Das Zeichen ist ganz einfach und es sieht in der Einfachheit wunderschön aus.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 176/189 (bald ist Halbzeit)

BuchtippHerzSprachen und der „Ich-bin-da“ (2)

Sonntag, 19. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit meinem Wort-Bild male ich das Wort „Sprachen“ und male weiter ein Herz.
In zwei Zeitungen habe ich dieses Wochenende von der Bedrohung der IS Heimkehrer gelesen. In Deutschland rechnen die Fachleute damit dass allein in Deutschland 1870 Personen mit einem „islamistisch-terroristischem Potenzial“ leben (NZZ 18.11.2017) und man könne nicht alle 24 Stunden am Tag überwachen. Auch werden wir vor gefährlichen Zeiten wie Weihnachten und Silvester gewarnt. Taten von Einzel-Tätern (Mördern) seien möglich.
„Der Mensch ist des Menschen Wolf“ oder einfacher: „Der Mensch frisst andere Menschen!“ Es geht um Tod und Leben. Das ist kein Spiel, sondern die Wahrheit. Der Staat kann den einzelnen Menschen nicht mehr schützen. Was bleibt? Gottvertrauen und Gelassenheit. Wir bezahlen hier für unsere Freiheit, für unsere freie Gesellschaft.
Wir sprechen verschiedene Sprachen, hören einander nicht zu und wir sind der Meinung, dass nur der eigene Weg der richtige ist.

Lieber Ich-bin-da
Damals als du die Sprachen verwirrst hast (I Mose/Genesis 11, 1-9), hast du gleich auch Religionen verwirrt? Religion?, fragst du vielleicht. Ich bin Gott. Fertig? Religionen wurden und werden von Menschen erfunden. So beten sie verschiedene Götter an. Dabei gibt es nur mich, den „Ich-bin-da“. Jesus hat keine Religion gegründet. Er hat immer von Gott gesprochen, also von mir und Jesus war ein Jude. Die Juden sind mein Volk. Aber auch andere Völker sind meine Völker.
Buddha?, war ein Mensch. Mohammed, war ein Mensch…
Besondere Menschen gewiss, aber eben Menschen. Nur ich bin Gott. Mein Sohn Jesus, den habe ich euch gesandt. Ihr habt ihn umgebracht. Das musste so sein, damit ihr mich versteht und ich euch meine Liebe zeigen konnte. Nach drei Tagen habe ich ihn ja auferweckt.
Mit Mohammed habe ich später gesprochen. Er hat das Gehörte im Koran aufgeschrieben. Ich, Gott, der „Ich-bin-da“ liebe euch und ich erwarte von euch sehr viel. Aber euch geht es oft nur um Macht, weltliche Macht. Ihr wollt besitzen, herrschen… regieren.
Das ist nicht der Weg, „sorry.“
Jesus sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Warum tut ihr euch so schwer damit?
Ihr verehrt falsche Götter, zum Beispiel Macht, Besitz, Geld, Ansehen, Titel…
Ich sehe euch dabei zu, weil ich euch die Freiheit geschenkt habe. Aber eines Tages komme ich… und dann?
Ich, der „Ich-bin-da“ werde euch fragen und ich werde euch für eure Taten belohnen oder bestrafen. Entweder werdet ihr in der Ewigkeit bei mir sein oder ihr bleibt draussen.
Schrecklich!
Ich habe euch gewarnt. Jesus hat es euch gesagt. In der Bibel findet ihr meine Worte!
Die Liebe ist meine Sprache!

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 175/190
PS „Wolf (lang 4) Chineasy“ = mein Wort-Bild von Morgen

HerzFrage an den „Ich-bin-da“

Samstag, 18. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute: Lieber „Ich-bin-da“, heute beschäftigt mich etwas und zwar: Ist noch jemand da, wenn du kommst? Wenn du hier bist, glaubt dann noch jemand? Weiss noch jemand wer du bist oder was du hier willst?
Die Frage hat damals schon Jesus beschäftigt:
„Aber wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch einen Menschen finden, die in Treue auf ihn warten?“ (Lukas 18,8).
Warum diese Frage? Gestern nahm ich an der Beerdigung meines Cousins teil. Ich war zu früh in der Kirche und weil es kalt war, ging ich schon hinein.
Neben dem Altar stand ein schönes, grosses Bild (Aufnahme Kopf) von F. auf einem Stativ. So hatte ich Zeit noch einige Worte mit ihm zu wechseln. Wie war unsere Kindheit in Brig am Kapuzinerweg? Nach und nach kamen die Menschen in die Kirche. Ab und zu erkannte ich einen Cousin oder eine Cousine. Ich habe sie zum Teil seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Am Schluss kam die Ehefrau mit ihre beiden Söhnen und den beiden Schwiegertöchtern. Sie setzten sich in die vorderste Reihe. Ziemlich einsam. Es blieben etwa sechs Reihen leer und dann sassen die Menschen. Auch an dieser Beerdigung störten die kleinen Kinder (4), denn sie plauderten sehr laut. Warum nimmt man sie mit? Sie stören wirklich. Der Trauerfeier geht die Würde verloren.
Das wäre eine Geschäftsidee: Kinderhüten während einem Trauer-Gottesdienst. Eine Art Wohnmobil mit Kindergärtnerin und Spielplatz!
Zurück in die Kirche. Zu Beginn las der ältere Sohn eine Art Lebenslauf vor. Schön. Berührend.
Dann der Gottesdienst. Da spürte ich die grosse Unsicherheit. Die Menschen kannten den Ablauf nicht, konnten die Gebete nicht… kennen die katholische Kirche nicht…
Es waren so 200-300 Menschen und die vier störenden Kinder! Der Vikar wirkte irgendwie verunsichert, denn er spürte die Stimmung. Nach dem Singen verliess ich die Kirche sofort, verabschiedete mich vom Vikar und spazierte nachdenklich nach Hause. Meine Verwandten werde ich an der nächsten Beerdigung antreffen. So ist das Leben!
Aber „Ich-bin-da“, wer wird dich noch erkennen, wenn du kommst? Ich meine „live“? Kommst du via App… Handy… TV… Tablett…? Gib uns Menschen eine Chance!
Und bis dahin? Was könnte ich tun, damit du nicht vergessen gehst?
Ich widme dir meinen Blog, lieber „Ich-bin-da“. So gebe ich mir meinen Auftrag. Ich freue mich und hilf mir… liebe „Ich-bin-da“, wenn ich einmal nichts zu schreiben habe. Bin ich dann tot?

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 174/191 (Stand im Jahres-Wort-Bild malen)

PS Der „Ich-bin-da“ ist Gott. Er gab sich diesen Namen bei der Begegnung mit Mose (2 Mose Exodus 3,14)

HerzHeute bin ich hässig!

Sonntag, 12. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ich bin hässig!

Heute ist nicht mein Tag. Ich bin schlecht aufgelegt. Ich rege mich auf. Ich reagiere auf alles unwirsch… was ist los? Ein schlechter Tag? Das kommt zum Glück sehr selten vor, aber heute ist es so! Und jetzt in zwei Stunden noch der alles entscheidende Fussballmatch. Bin ich deshalb aufgeregt?
Draussen ist düster, unfreundlich, der heftige Regen prasselt gegen die Fensterscheiben.
Hilfe!
Jetzt habe ich mir auf dem Handy meine Blumen-Bilder angeschaut. Auf dem täglichen Limmat-Bummel habe ich sie jeweils „geschossen“ und jetzt haben die Bilder mir echt geholfen.
Farbe, Ruhe, Schönheit… die Seele baumeln lassen.
Ich spüre, dass es „aufwärts“ geht.
Jede Sekunde, in der ich mich ärgere, ist eine verlorene Sekunde. Aber ich bin kein Heiliger und ich kann nicht nur frohlocken, Halleluja singen… leider, ich bin nur ein Mensch.

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Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 168/197

HerzDas Buch des Lebens

Sonntag, 5. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen, beim beten, kam mir die Idee für das heutige Wort-Bild:
Das Buch des Lebens!
Um was geht es? Im Psalm 69, von David, fordert er: „Hilf mir, Gott! Die Flut geht mir bis an die Kehle… meine Gegner… Streiche ihre Namen aus dem Buch des Lebens.“
Ich habe an dieser Stelle das erste Mal von diesem Buch gehört.
König David stellt sich also vor, dass Gott ein Buch führt, das Buch des Lebens! Darin ist jeder Mensch eingetragen, so ähnlich wie das Familienbuch, indem die Wohngemeinde die „Lebensgeschichte“ aufschreibt.
Datum – Name – Geburt… Heirat, Kinder, Tod!
Gott führt so ein Buch. Wen würde ich bei Gott zur Streichung empfehlen? Gibt es solche Menschen in meinem Leben?
Kandidaten? Ja, aber ich versuche ihnen zu verzeihen. Auf einem Papier notiere ich mir die Namen 🙂
Probieren Sie das selber aus. Spannend. Ich habe drei Namen notiert. Aha, die Liste wächst. Fertig! Ich lasse die Menschen los, verzeihe ihnen und vergesse sie.
Was steht über mich in Gottes Buch des Lebens?
Meine guten Seiten, Taten, Momente…
Meine fragwürdigen…
Meine schlechten…
Wer würde mich zur Streichung empfehlen?

Bitte, Gott, verzeih mir.
Wird mir Gott meinen Bucheintrag einmal vorlesen?

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Fröhliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 161/204

HerzLeadyÜberfordert! Überfordert?

Samstag, 4. November 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild trägt den Titel „Überfordert! Überfordert?“

Immer wieder kommt es zu Situationen auf meinem Lebensweg, da bin ich überfordert. Merke ich es oder merke ich dies nicht? Merken es die Anderen?
Es sind die zwischenmenschlichen Beziehungen die mich fordern und manchmal überfordern. Hört mir mein Gegenüber zu oder nicht? Können wir über ein schwieriges Thema sprechen oder schimpfen wir über Andere? Oft habe ich den Eindruck, dass andere Menschen den Lebensweg blockieren, denn sie haben Forderungen an mich, die ich nicht erfüllen kann oder manchmal auch nicht erfüllen will! Menschen werfen Steine in meinen Lebens-Teich und erwarten, dass ihr Gedanke meine Mitte treffen wird. Aber… ich kann nicht die ganze Welt retten. Da ruft Einer an und will eine Telefon-Nummer von einem Anderen! Ist das wirklich mein Problem?
Da ist jemand wirklich schlecht gelaunt und ich soll jetzt zuhören! Und meine Bedürfnisse? Wer hört mir zu?
Zum Glück kenne ich einen Weg:
In mir drin wohnt JEMAND und dieser JEMAND hört mir immer zu, hat immer für mich Zeit, versteht mich immer… ist nicht immer mit mir einverstanden, aber „Ich-bin-da“ versteht mich. Es geht mir um Gott. In mir drin gibt es einen Ort, da komme nur ich hin, so eine Art Kapelle wie die Kapelle im Wallfahrtsort „Mariastein“:

http://www.kloster-mariastein.ch

Jetzt renne ich dahin, tief in meine „Kapelle“ und da sitze ich hin, konzentriere mich auf meinen Atem und werde ruhig!
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“, sagt Jesus.
Wann beginne ich damit?
Wie geht das eigentlich?
Wie machen es Andere?
Ich kann und muss noch viel lernen. Sehr viel!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ 160/205

HerzWahres Glück (Psalm 1, 1-3)

Sonntag, 29. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Sonntag male ich mein Wort-Bild schon früh, denn die Winterzeit bringt mich wieder Durcheinander! Es ist immer dasselbe. Die dümmste Erfindung der Politiker und ihrer Einflüsterer bringt meine innere Uhr durcheinander, denn die lässt sich nicht einfach umstellen. Es muss mit dem Licht zusammenhängen!

Mein Wort-Bild male ich zum Psalm 1: Wahres Glück

„Wie glücklich ist,
wer sich nicht verführen lässt von denen,
die Gottes Gebote missachten,
wer sich nicht nach dem Vorbild
gewissenloser Menschen richtet
und nicht zusammensitzt mit Leuten
denen nichts heilig ist.
Wie glücklich ist,
wer Freude findet an den Weisungen
des Herrn,
wer Tag und Nacht in seinem Gesetz liest
und darüber nachdenkt.
Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht;
Jahr für Jahr trägt er Frucht,
sein Laub bleibt grün und frisch.
Ein solcher Mensch hat Erfolg
bei allem, was er unternimmt.“

Wenn ich diese Worte mehrmals lese, dann spüre ich, dass ich für mein Glück selber verantwortlich bin.
Mein Leben kann durch mich beeinflusst werden. David beschreibt in diesem Psalm andere Menschen und er fordert ganz klar, dass wir Tag und Nacht die Bibel studieren sollen, denn da finden wir die Weisungen des Herrn.
Gott fordert mich.
Gott sagt klar: „Liebe mich mit ganzem Herzen, mit deiner ganzen Kraft, deinem ganzen Willen, deinem ganzem Verstand. (Alles gehört mir! Du gehörst mir!)
Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.“
Diese Worte sind so einfach, so klar und doch so schwierig zu erfüllen. Ich male den Mount Everest in meinem Bild in einer Ecke. Ganz unten, weit weg vom Berg, sprich hier zu Hause am Schreibtisch sitze ich und bete: „Gott, gib mir die Kraft für diesen Weg. Gib mir die Geduld. Die erste Frage beginnt doch bei mir selbst: Liebe ich mich?
Wer bin ich eigentlich? Liebe ich mich? Was heisst das? Gott, kannst du mir helfen? Bitte!“
In der Mitte des Wort-Bildes steht Taj Mahal, das grossartige Bauwerk in Indien, dass einst aus Liebe gebaut worden ist. Allerdingst erst nach dem Tod der Ehefrau! Warum eigentlich nicht zu Lebzeiten? Können wir die Liebe erst nach dem Tod eines Menschen zeigen? Friedhof? Allerseelen. Grab-Besuch!
Mein heutiges Bild ist riesig…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
Viel Glück auf dem Weg zum „Wahren Glück“
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 154/211

HerzSpanien – wie weiter?

Samstag, 28. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild male ich heute zu Spanien!
Was macht Spanien mit Katalonien? Wird der Staat Spanien Politiker verhaften? Wird die Polizei in Katalonien unter eine neue Kontrolle gestellt? Wird die spanische Armee im eigenen Land gegen eigene Bürger zum Einsatz kommen? Was macht der König?
Fragen, Fragen…
Gestern Abend, spät, habe ich im Deutschen Fernsehen die Tagesschau gesehen und in diesem Beitrag wurde beide Parlamente gezeigt wie sie an beiden Orten dasitzen und ich hatte etwas den Eindruck, dass die Menschen wie gefesselt wirkten. Gefesselt von ihrer Position. Ja! Nein! Ein neues Land wird „geboren.“
Die EU sagt bereits, dass kein Land Katalonien offiziell anerkennen werde. Viele europäische Länder haben ja ähnliche Sorgen.
Wer wird Katalonien als Erster anerkennen?
Kuba?
Der Vatikan?
Schweden? Ich tippe auf Schweden.
Dänemark?
Norwegen?
Sicher nicht (eigene Territorialsorgen):
China
Russland
England
Frankreich
Wir leben doch im 21. Jahrhundert, sind solche Grenzen wirklich wichtig? Ist die Einheit so schlimm? Kann der Mensch sich nur definieren, wenn er weiss, wer er nicht ist und gegen wen er ist!
Beispiel: Ich bin kein Basler, somit bin ich gegen den FCB und für den FCZ. Im Sport ok, aber in der Politik?
Wir Menschen haben doch gewiss genug Sorgen, zum Beispiel:
Gleichberechtigung
Arbeit
Umwelt
Drogen
Verkehr
Migration
Kriege
Organisierte Kriminalität
Und jetzt noch innerstaatliche Konflikte?
Die EU ist eine Organisation, die mir viel zu viel Macht hat. Sie ist keine Demokratie und die politische Elite kostet viel. Wirtschaft ok, aber der Rest?
Wohin geht die Reise für Spanien und Katalonien?
Ich wünsche uns Menschen vor allem Frieden! Das heisst nicht einfach Ruhe, nein, Frieden bedeutet, dass man miteinander über alles reden kann, dass alle wählen und abstimmen dürfen, dass Mehrheiten zählen…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 153/212

HerzFreiheit

Freitag, 27. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

„Man muss die Freiheit des Menschen achten.
Gott tut es auch.“ Johannes XXIII

Mit diesen Gedanken gehe ich bald ins Bett. Das Wort-Bild wird leicht, denn es ist schon spät. Heute war soviel los, ich fand kaum Zeit für mich. Um Wort-Bilder malen zu können, brauche ich meine Zeit. Zeit zum malen, denken, weitermalen, klar sehen…
Ich bin frei und trotzdem gehe ich ab und zu ins „Gefängnis“ und zwar in ein schlimmes Gefängnis. Ich sperre mich selber ein, hadere und höre auf mein kleines ich: du musst, du sollst, du darfst nicht, du kannst das nicht, du verstehst das nicht… Ich klage mich an. Ich verurteile mich selber! Schlimm. Kein Verteidiger kann mir helfen, denn der Ankläger wohnt in mir drin. Er ist mir treu. Seit ich denken kann steht er an meiner Seite. Er ist echt ein fieser Kerl. Er traut mir nichts zu, er weiss alles besser…
Er erinnert mich an damals, als… früher…

Gott, gib mir meinen Frieden.
Danke!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 152/213

HerzMiteinander reden

Dienstag, 17. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute male ich ein einfaches Wort-Bild, es trägt den Titel: Miteinander reden! 🙂
Reden lernen ist viel schwieriger als laufen lernen. Wenn der Mensch beim laufen einen Fehler macht, dann fällt er hin oder er fällt runter, je nach Gelände.
Beim reden ist es anders. Ich falle nicht hin, wenigstens äusserlich nicht, aber ich setze mich ins „Fettnäpfchen“ oder ich verletze mein Gegenüber.
Gar nicht reden, ist nicht besser.
Wir Menschen reden sehr gerne über Andere, aber viel weniger gerne reden wir über uns selbst. Wir lieben es auch nicht, über eigene oder gemeinsame Probleme zu sprechen.
Warum ist das so?
Wir haben es nicht gelernt!
In der Familie nicht! „Sei ruhig!“, hörten wir als Kind sehr oft.
In der Schule nicht!
Der Lehrer…
Im Beruf…
In der Freizeit…
In Beziehungen ???
Ich habe sehr oft erlebt, wer eine Frage stellt, der ist der „Gegner“, vor allem in hierarchischen Organisationen lief es oft so.

1. Der Chef hat immer Recht!
2. Hat der Chef einmal nicht Recht, dann gilt der Punkt 1. Der Chef…

Da habe ich und hatte ich immer sehr grosse Mühe damit. Ich wollte Antworten, ich wollte etwas begreifen, ich wollte eine Begründung (Warum so und warum nicht so oder anders…)
Die Chefs hatten oft rote Köpfe oder sie erteilten mir einfach das Wort nicht. So schwach…
Ich kam immer mit meinem Zahlenbeispiel:

2 und 2 = 4
Aber wieviel gibt 4? Unendlich.
Es gibt kaum ein Thema auf dieser Welt, dass sich nur mit JA oder NEIN beantworten lässt. Ausser die Ehe, da gilt das „JA-Wort!“ 🙂 🙂 🙂

Warum können wir nicht miteinander reden? Wir verpassen doch sehr viel. Ich stelle Fragen zur Sache und ich stelle nicht den anderen Menschen in Frage.
Warum ist das so schwer?

Heute lese ich in der Zeitung, dass gestern eine Journalistin mittels einer Autobombe getötet worden sei. Wo? Auf Malta? Aber das ist doch nicht weit weg. Ein kritischer, ein fragender Mensch wurde getötet.
Unglaublich! Traurig. Da wurde gleichzeitig die Freiheit ermordet. Wo bleibt der Protest?
Miteinander reden, das ist unser Lotto-Sechser, unser Goldklumpen… unser… ALLES!

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 142/223

HerzVergib mir meine Schuld (Psalm 25, 1-5)

Sonntag, 15. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild befasst sich mit dem Psalm 25 (von David):

„Auf dich, Herr, richte ich mein Herz und meinen Sinn.
Dir, meinem Gott, vertraue ich; enttäusche mich nicht!
Diesen Triumph dürfen meine Feinde nicht haben!
Enttäuscht wird keiner, der auf dich hofft;
aber wer dich treulos verlässt, wird zuschanden.

Herr, zeige mir den Weg, den ich gehen soll;
lass mich erkennen, was du von mir verlangst.
Lehre mich, deine Treue zu sehen,
und in Treue zu dir mein Leben zu führen.
Du bist doch der Gott, bei dem ich Hilfe finde;
auf dich hoffe ich zu jeder Zeit.“

Heute hängt der Nebel tief über mir. Wird die Sonne noch gewinnen? Damit ich meinen Weg nicht verliere, muss ich langsamer gehen. Ich muss mich mehr auf meine Ohren verlassen und hören. Vielleicht sogar einmal still stehen oder gar etwas zurückgehen und nochmals beginnen.
Die Sonne wird stärker. Licht. Hell. Wärme… die farbigen Bäume in der Nachbarschaft lächeln mir zu.
Sie fragen: „Siehst du den Weg?
Vertraue und sorge dich nicht!“

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 140/225

HerzDu zeigst mir den Weg zum Leben (Psalm 16, 7-11)

Dienstag, 10. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit ein Paar Tagen bin ich erkältet, also Halsweh, Gliederschmerzen… ein halber Mensch!
Ich bin sehr wehleidig und in solchen Situationen bin ich bereits „todkrank“, ein richtiges südländisches „Weichei“, eben ein „Tschingg“.
Da ich trotzdem für unser Pferd verantwortlich bin, genügen mir die Spaziergänge mit King Henry und ich verzichte auf meine Limmat-Bummel. Schade! Aber ich mag nicht.
Meine Gedanken drehen sich nochmals um den Psalm 16:

„Ich preise den Herrn, der mir sagt, was ich tun soll;
auch nachts erinnert mich mein Herz an seinen Rat.
Er ist mir nahe, das ist mir immer bewusst.
Er steht mir zur Seite, darum fühle ich mich sicher.
Ich weiss mich beschützt und geborgen, darum bin ich voll Freude und Dank.

Herr, ich halte zu dir,
darum wirst du mich nicht in die Totenwelt schicken.
Du kannst mich doch nicht der Vernichtung preisgeben.
Du zeigst mir den Weg zum Leben.
Deine Nähe erfüllt mich mit Freude;
aus deiner Hand kommt ewiges Glück.“

Das Lied von König David beeindruckt mich sehr. Er hofft auf Gott und er ist sehr zuversichtlich, dass Gott ihm auch helfen wird.
David weiss auch, woher sein „ewiges Glück“ stammt. Eindrücklich. Vorbildlich.
Der 16. Psalm stimmt mich zuversichtlich und ich denke heute darüber weiter nach.
Tun Sie es auch?

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 135/230

HerzDer Herbst ist nicht meine Jahreszeit

Montag, 9. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild von heute sieht etwas trüb und dunkel aus!
Ich kann mit dem Herbst nichts anfangen. Hochnebel. Grau. Am Morgen noch lange dunkel, am Abend setzt die Dämmerung früh ein… Die Natur setzt sich zur Ruhe… ich sehe das Sterben, den Tod und bin oft traurig. Immer. Jedes Jahr. Es kommt auf mich zu wie das Einnachten.
„Ein Baum mit starken Wurzeln lacht über den Sturm (Malaysisches Sprichwort).“
Was meint der Baum dazu, dass sich seine Blätter verfärben und er alle verlieren wird?
Wahrscheinlich bin ich ein Bär und der geht bald in seine Höhle und bereitet sich auf den Winterschlaf vor. Stimmt das eigentlich? Ich muss den Bär gleich „googeln.“
Aha! Wieder etwas gelernt. Die Bären halten eine Winterruhe…
Das passt vielleicht noch besser zu mir! Ruhe. Wenig machen. Atmen. Loslassen… ruhen.
Danke, Bär!
Nur noch 6 Monate und dann beginnt der Frühling…

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 134/231

HerzSiegerDu zeigst mir den Weg zum Leben (Psalm 16 5-6)

Samstag, 7. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich lese den Psalm 16 weiter und male mein Wort-Bild:

„Herr, was ich brauche, du teilst es mir zu;
du hältst mein Los in der Hand.
Mir ist ein schöner Anteil zugefallen;
was du mir zugemessen hast, gefällt mir gut.“

Damit ich meinen Lebensweg genau verstehe und mich nicht verirre, brauche ich eine Weg-Beschreibung (die Bibel).
Bleibt mir noch viel Zeit auf meinem Weg? Ich weiss es zum Glück nicht!
Aber ich will mich nicht verlaufen. Kenne ich mein Ziel? Ja, ich will zu Gott und so in die Ewigkeit.
Natürlich stellen sich mir Fragen zum Weg, zum Ziel, zum Sinn…

Jesus hat gesagt: „Ich bin der Weg…“ Alles klar.
Jetzt habe ich den Wegweiser gefunden. Darauf steht: Glaube, Hoffnung und Liebe.
Ein Lächeln zieht über mein Gesicht, denn es wird mir klar: Mein Leben ist einfach, also je einfacher ich es mache.
Heute leben. Jetzt atmen und lächeln. Das kann mir niemand nehmen. Da bin ich frei. Frei wie ein Adler!
Mit offenen Händen, tief ein- und ausatmen… lächelnd…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 132/233

HerzDu zeigst mir den Weg zum Leben (Psalm 16 3-4)

Freitag, 6. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Vormittag soll es nicht regnen, also kann ich noch gut auf meinen Limmat-Bummel gehen.
Mein Wort-Bild, dass mich beim Bummel begleiten wird, steht im Psalm 16:

„Im Land werden viele Götter verehrt,
an denen auch ich meine Freude hatte.
Jetzt aber sage ich:
Wer anderen Göttern nachläuft,
muss seine volle Strafe tragen.
Ich giesse diesen Göttern kein Opferblut mehr hin;
nicht einmal ihren Namen spreche ich aus.“

Meine Götter:
Beruf, Karriere
immer Arbeit und nachdem Motto „die Welt verbessern“

Heute zählt nur noch mein Frieden mit Gott!
Nur darauf habe ich einen Einfluss.
Dankbar, friedlich, gelassen, loslassen, ruhig (gegenwärtig unterhält mich Mozart), in der Natur bummeln, reduzieren von allem Äusseren…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 131/234

HerzDu zeigst mir den Weg zum Leben (Psalm 16 1-2)

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein heutiges Wort-Bild male ich mit dem Psalm 16.
Ich liebe diesen Psalm ganz besonders. Er ist so klar, spendet Trost und schenkt Zuversicht:

„Schütze mich, Gott! Ich vertraue dir.
Ich sage zu dir: Du bist mein Herr.
Mein Glück finde ich allein bei dir!“

Wunderbar. König David soll diesen Psalm geschrieben haben. Der König unterstellt sich Gott und er vertraut Gott. Er zeigt sich sehr menschlich, wenn er von seinem Glück spricht.
Alle, ich denke wirklich alle Menschen suchen ihr Glück. König David verrät uns, wo wir das Glück finden! Wir finden unser Glück allein bei Gott.
Einfach!
Das meint Jesus in der heutigen Lesung, wenn er sagt: „Folge mir ohne wenn und aber!“
Einfach?
Lass alles los, deinen Besitz, deine Beziehungen („Lass die Toten die Toten begraben!“), deinen Willen, deine Pläne, aber auch deine Ängste, deine Zweifel, deine…
Folge Gott!
Gott liebt mich, also was kann mir schon passieren! „Dein Wille geschehe“, beten wir im Vaterunser.
Folge Gott!
Der heilige Franz von Assisi hat es radikal getan und ich…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 129/236

HerzDer Frieden beginnt in mir drin!

Samstag, 30. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Noch bleiben mir 53 Minuten für den heutigen Beitrag zu schreiben.
Den ganzen Tag war ich nun für andere Menschen unterwegs. Ich bin völlig erledigt.
Ich wollte nicht… aber dem Frieden zu Liebe bin ich doch auf den Besuch im Spital mitgegangen.
Im Nachhinein war die Freude der besuchten Wöchnerin unglaublich… es hat sich sehr gelohnt! Ich durfte den kleinen Jungen ein paar Minuten im Arm halten und … Frieden.
Was wird das zwei Tage alte Kind alles erleben?
Alles Gute, mein Kleiner!
Vor allem Frieden.
Der Frieden beginnt in mir drin.

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 125/240

HerzDas Gebet von Bruder Klaus

Montag, 25. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Da ich lieber bei Tageslicht bummle, warte ich jetzt am Morgen etwas, male mein Wort-Bild zuerst und ziehe dann los.
Heute gehe ich um 09.00 Uhr in die Kirche zum Gottesdienst.
Thema: 600 Jahre seit der Geburt von Niklaus von Flüe, „Bruder Klaus“! (1417-1487)
Er soll im Ranft während 20 Jahren ohne Speis und Trank gelebt haben.
Bruder Klaus wurde 1947 heilig gesprochen.
Sein wunderbares Gebet bete ich sehr oft:
++++++++++++++++++++++++++

Mein Herr und mein Gott,
nimm alles von mir,
was mich hindert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir,
was mich fördert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir
und gib mich ganz zu eigen Dir.

++++++++++++++++++++++++

Dieses Gebet schenkt mir Frieden. Es ist für mein Herz bestimmt und es stärkt diesen Teil von mir. Als „Kopfmensch“ kann ich nicht genug in meine Seele investieren.
Beten hilft!
Jetzt kommen die düsteren, dunklen Tage auf uns zu… Herbst, Winter… die Natur stirbt, was notwendig ist, denn nur so kann sie im Frühling wieder geboren werden.
Doch ich liebe diese Jahreszeit gar nicht.
Natürlich ist die Welt bei Sonnenschein wunderbar, aber das Dunkle…

Beten und atmen sind jetzt wichtig.
Also, die Hände drehen, die Finger tanzen lassen, einatmen – ausatmen – lächeln. Spüren Sie auch den Frieden, die Gelassenheit, das Loslassen?
Ich übe weiter…

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 120/245

HerzOhne Strom…

Dienstag, 19. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute Morgen, gegen 09.00 Uhr, flackerte das Licht in unserer Küche und… sanft ging das Licht aus, die Musik weg, die LED Lampe an der Kaffeemaschine…
und die Ruhe kam auf Besuch. Was tun?
Die Sicherungen in der Wohnung kontrollieren – alles ok.
Die Sicherungen im Haus kontrollieren – alles ok.
Dann schaute ich aus dem Fenster. Es sah alles ruhig aus… kein Licht.
Und jetzt? Mit dem Handy habe ich der EKZ telefoniert.
Die Dame war sehr freundlich und erzählte mir, dass sie auch im Dunkeln sitze (beruhigend!) und die Zürcherstrasse, die Poststrasse und… ohne Strom.
Oha! Danke und Auf Wiederhören.
Ohne Strom, 5 Minuten, 10, 15… nach ca. 30 Minuten kam der Strom zurück.
Es blieb das leicht ungute Gefühl.
War das ein Unfall?
Ein Test?
Ein Angriff?
Wir sind schon sehr verletzlich.
Was mache ich, wenn der Strom länger ausfällt? Stunden, Tage, Wochen…
Kochen?
Handy aufladen?
Radio? Also sicher funktioniert das Radio im Auto!
TV?
Wie funktioniert die Versorgung?
Falle ich jetzt zurück ins militärische Denken, also:
1. Problem erfassen
2. Zeitplan
3. Sofortmassnahmen
4. Beurteilung der Lage

Kann ich vorsorgen?
Soll ich vorsorgen?
Der Strom ist zurück. Alle Sorgen sind weg… sorglos fliegen wir dem Untergang entgegen.
Interessante Bücher zum Thema:
Die Pest von Camus
Die Stadt der Blinden von José Samarago.

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Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ 114/251

HerzFreude

Sonntag, 17. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

„Freude ist stets ein Zeichen, dass wir dem Licht nahe sind“ (Edith Stein, 1891-1942, gestorben in den Gaskammern von Auschwitz).
Mein Wort-Bild für heute Sonntag male ich als Lebensweg. Das Bild ist hell, die Sonne scheint, die Wolken gleiten sanft vorbei…
da stehe ich auf einmal an einer Kreuzung und mehrere Wege gehen weiter:
Der Helle
Der Dunkle
Der mit Fragezeichen bedeckte
Der Warme
Der Kalte
Der Laute, lärmige
Der Leise
Der Traurige, ziemlich dunkle, gar düstere
Der Fröhliche
… noch viele Wege führen von der Kreuzung weg.
Welchen wähle ich jetzt?
Ich wähle das Licht. Ich gehe langsam der Sonne entgegen, da weiter vorne, ich sehe es schon, regnet es… das gehört zum Weg.
Ich fühle mich sehr reich, denn ich habe freie Wahl. Ich bin auch für meine Wahl verantwortlich und trotzdem: frei!
Wenn ich mich auf meinen Atem achte, ausgelöst durch den Blick auf meine Hände, dann kann ich meinen Gesichtsausdruck auswählen. Ein! Aus! Lächeln, ich ziehe die Maulecken nach oben, noch etwas mehr…. und das Lächeln beginnt.
Ich könnte jetzt die ganze Welt umarmen… obwohl ich allein am PC sitze.
Atmen – lächeln… Freude pur!
Vorhin bin ich zu bayrischer Volksmusik durch die Wohnung getanzt und jetzt geniesse ich die Stille.
Hände waagrecht halten
auf die Innenseite drehen
Finger tanzen lassen
auf den Atem achten
lächeln
wiederholen, solange es Spass macht
Freude!

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Fröhliche und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 112/253

HerzIch atme, also bin ich!

Freitag, 15. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Das heutige Wort-Bild male ich nach den Gedanken von René Descartes, der berühmte Philosoph, der vor 380 Jahren gesagt hat (1637):
„Je pense, donc je suis.
Ich denke, also bin ich.
Cogito ergo sum oder korrekt: ego cogito, ergo sum!“

Ich male das Bild anders:
Ich bin der „Ich-bin-da!“ – das sagt Gott von sich.
Ich bin – das sage ich von mir.
Ich bin auch wenn ich esse, schlafe, arbeite, Worte male, sch…
Denken ist oft nur im Weg. Warum? Denken hat mit Zeit zu tun, also nachdenken (Vergangenheit) oder vorausdenken (Zukunft). Die Vergangenheit hat Spuren hinterlassen, schöne und auch andere… doch diese Spuren verblassen und den dabei gewesenen Menschen habe ich längst verziehen. Vorbei. Frieden. Was bringt die Zukunft? Sorge ich mich? Habe ich Angst? Nur der Tod ist gewiss, alles andere ist offen!
Ich lebe jetzt, genau jetzt. Zum x. Mal lese ich das Buch „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle. Er denkt über die Gegenwärtigkeit nach und erklärt seine Gedanken wunderbar.
Jetzt!
Im Jetzt finde ich meine Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht und ich kann wunderbar loslassen. Ich lebe und ich atme, also bin ich!
Gelingt mir diese Gegenwärtigkeit? Nicht immer, aber immer öfters 🙂
Ich beschäftige mich mit meinen Händen, spiele mit den Fingern, schaue in meine offenen Handflächen, atme ein, atme aus… langsam, ruhig, immer wieder und… ich bin hier und jetzt!
Ich bin!

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Ruhig atmen
Fröhliche Grüsse
++++++++++++++++ Tag 110/255

HerzStille

Dienstag, 12. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Folgende Worte haben mich heute Morgen zum Wortmalen angeregt:
„Durch die Stille können wir alles mit neuen Augen sehen.“ (Mutter Teresa, Gründerin des Ordens der „Missionarinnen der Nächstenliebe“, 1910-1997)
Wo finde ich Stille?
In Kanada beim Kanufahren in der Wildnis? Ein Freund hat es in diesem Sommer ausprobiert. Er war von der Ruhe begeistert.
Beim Bummeln der Limmat entlang?
Zu Hause?
Mitten in der Nacht?
Oder finde ich gar die Stille in mir drin? Das wäre am günstigsten.
Ich kann mit meinen Händen den Kopf stützen, die Augen verschliessen und gleichzeitig mit den Daumen die Ohren zuhalten. Mich so auf meinen Atem konzentrieren… ja, es funktioniert. Es ist nicht gerade bequem, aber die Stille finde ich auf diese Weise.
Warum ist die Stille wichtig? Oder warum ist Lärm störend? Baumaschine, Kioskbesucher, vorbeifahrende Autos, Schulklassen auf dem Weg ins Hallenbad, der Linienbus… das höre ich, wenn ich jetzt nach draussen höre.
In mir drin ist es still.
Ich will nicht nach Kanada ins Kanu, um nachher etwas nachtrauern zu müssen. Ich lebe hier, als Rentner wird mein Welt sowieso immer kleiner, also hier finde ich meine Stille wichtig. Wenn ich den Lärm annehme, ihn verstehe, weil ich ja auch Lärm produziere, wenn ich mit dem Auto fahre, wenn ich mir sage, dass der Lärm zu mir gehört, dann kann ich loslassen.
Ich lasse mein IPhone los, den PC, die Bücher, alles… mich… und dann wird es still. Ein- und Ausatmen. Gott dankbar sein für jede Sekunde, die ich leben darf… und es wird still!

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Stille Grüsse und friedliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 107/258

HerzHofnarrWo gehen die Blumen hin?

Donnerstag, 7. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute schien die Sonne wunderbar, die Wärme war erträglich und die Blumen „strahlten“ dem Hofnarr ins Gesicht, so als wollten sie sich verabschieden. Wunderbar! Jetzt blühen viele gelbe Blumen, die violetten gehen bereits zurück! Die Blauen schlafen bereits.
Wo gehen die Blumen eigentlich hin?, fragt sich der Hofnarr. Zurück zu den Wurzeln und in den Boden. Die Samen warten auf den nächsten Frühling und dann wachsen sie wieder. Wunderbar. Beim Bummeln der Limmat entlang, findet der Hofnarr auch die Zeit den einzelnen Blumen zuzuwinken. „Guten Morgen, Frau Blume. Guten Morgen, Herr Baum. Willkommen liebe Gräser.“ So bummelt der Hofnarr lachend und grüssend durch die Gegend (etwas irr für einen Beobachter, typisch Hofnarr eben!) … die „Hündeler“, die E Biker, die mit Metallstangen „Walkenden (schrecklich!), die Tempoläuferinnen und Läufer, die… sie verpassen die Blumen. Sie werden sie auch kaum beachten. Schade! Die Natur ist so wunderschön. Der Hofnarr bleibt immer wieder stehen und bewundert die Schönheiten. Ab und zu macht er ein Bild mit dem Handy!
Jede Blume erhält von Gott einen Lebensplan, dazu einen Zeitplan. Der Auftrag, den die Blumen am Wegrand von Gott erhalten, ist ganz einfach:
„Erfreue die Menschen und die Tiere!“
Was für einen Lebensplan hat Gott Ihnen geschenkt?
Wie lautet Ihr Auftrag?
Nach welchem Zeitplan leben Sie?
Ganz nach Bruder Meinrad: „Macht Euch keine Sorgen, es geht alles vorbei, nur die Ewigkeit nicht!“

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Friedliche, fröhliche und blumige Grüsse
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 102/263

Herz„Bitte, lieber Gott, such den Noach nicht!

Montag, 4. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

„Lieber Gott, kann es sein, dass du Noach suchst?“
Ich habe jetzt die Geschichte von Noach im Alten Testament gelesen. Gott ärgerte sich über die Menschen!
Er sagte: „Ihr Handeln ist durch und durch böse.“ Es reute Gott, dass er die Menschen geschaffen hatte.
Ist es heute wieder so? Wer ist Noach? Wo lebt er heute?
In Palästina in einem Flüchtlingslager?
Sitzt er im Moment in einem Schlauchboot und versucht über das Mittelmeer zu kommen?
Lebt Noach in einem Land, dass von einem Diktator regiert wird? Sitzt er wegen seinem Glauben gar im Gefängnis?
In der Bibel wird Noach so beschrieben: rechtschaffen, lebt in enger Verbindung zu Gott.
Gott spricht mit ihm direkt und er erteilt ihm einen Auftrag:
Bau ein Schiff und …das Mass, die Passagiere, die Tiere…
Noach tat alles, was ihm Gott befohlen hatte.

Spricht Gott mit mir?
Würde ich ihn überhaupt hören?
Würde ich seinen Auftrag ausführen wie befohlen oder hätte ich Fragen, viele Fragen?
Warum?
Wohin?
Wieso nicht mein Freund … mitnehmen?
Wie lange dauert die Reise?

„Lieber Gott, lass mich deine Worte hören.
Lass meinen Gehorsam gegenüber dir wachsen.
Gib mir die Ruhe und die Gelassenheit, dass ich dich in der Bibel finde und dich immer besser verstehe.
Gib mir die Kraft, dass ich deine Hand immer zu halten vermag.
Gib mir die Geduld und die Zuversicht, dass ich eines Tages meine Wohnung bei dir beziehen darf (ich brauche wenig, ein Bett, ein Tisch, die Bibel).
Gib mir die Dankbarkeit für meine ersten 65 Jahre.
Gib mir meinen Frieden, damit ich nicht immer suche und mich über Dinge ärgere, die ich nicht ändern kann!
Gib mir die Freundlichkeit, damit ich anderen Menschen immer dankbar bin.
Gib mir die Ruhe, dass ich auch die Einsamkeit besser ertrage.
Gib mir die Treue, damit ich auf deinem Weg weitergehen will.
Gib mir die Nachsicht, wenn andere Menschen anders denken und sich anders verhalten. Sie sind ja auch deine Kinder!
Gib mir die Selbstbeherrschung, damit ich meine Ruhe und Achtsamkeit verbessern kann.
Gib mir den Mut, dass ich anderen Menschen von dir erzählen kann.
Gib mir die Gelassenheit, damit ich loslassen kann und mich in deine Hände fallen lassen kann!
Schenk mir den Glauben, die Hoffnung und die Liebe!

Lieber Gott, danke für meine Worte! Du bist mein ALLES! Also brauche ich nichts!“

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ 99/266

HerzWeniger zu brauchen…

Sonntag, 3. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

„Weniger zu brauchen ist besser als mehr zu haben.“
(von Aurelius Augustinus, Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater, lebte 354-430)

Den ganzen Tag habe ich über diesen Gedanken gegrübelt, „weniger…“!
Jetzt muss ich meinen Tagesplan erfüllen, sonst ist mein 365-Tage-Versuch vorbei! „Weniger“
Was heisst das für mich?
Weniger:
– Essen
– Zeit „vergeuden“, Beispiel: PC, Online-Nachrichten,
– in der Vergangenheit oder in der Zukunft „leben“, das Jetzt zählt und nur da kann ich Einfluss nehmen
– aufbewahren, Beispiel: Bücher, Broschüren, Zeitungsausschnitte
– mir Sorgen machen
– …
Jetzt bin ich müde

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Friedliche und fröhliche Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 98/267

HerzHofnarrBorn to dare

Samstag, 2. September 2017

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich liebe es am Morgen in aller Frühe Zeitungen zu lesen, vor allem am Samstag. Wenn im Magazin des TAGI die Kolumnen von Daniel Binswanger, Katja Früh und Niklaus Peter gelesen habe, ich verehre alle drei, dann bin ich so richtig aufs Wochenende eingestimmt.
Und da steht er: bös blickt er mich an, voller Tattoos… „Born to dare“, schreit mir die Werbung entgegen.
Wer ist der Mann?
David Beckham, der grossartige ehemalige englische Fussballer. Er war ein Künstler. Ein Spieler von denen es heute immer weniger gibt. Er „streichelte“ den Ball, er schlug wunderbare Flanken und mit seinen Freistössen erst… ich komme ins Schwärmen. Geben Sie den Namen bei Wikipedia ein und sie finden seine Statistiken. Grossartig!
Heute ist er eine Stilikone, verdient immer noch sehr viel Geld und was bemerkenswert ist für einen Star, er ist seit 1999 mit der selben Frau verheiratet. Er ist Vater von vier Kindern. Seine Frau, Victoria ist auch ziemlich schrill, ehemalige Sängerin und heute exklusive Modeschöpferin.
Nun zum heutigen Inserat:
Also böse schaut er! Wie oft musste das Bild aufgenommen werden. Beckham kann doch nicht böse schauen! 🙂
Er trägt Tattoos und so steht auf seiner linken Hand: „Love – Lead with Love – führe mit Liebe“ (finde ich ein sehr gutes Führungsprinzip). Wen führt Beckham? Sich selber!
Tattoos! Geschmacksache ich finde es schrecklich, denn bis zum Tod bleibt das „Bild.“
„Born to dare“ – Leo, das Handy-Übersetzungsprogramm, hilft mir:
geboren um zu:
wagen
sich getrauen
sich heranwagen
ein Risiko auf sich nehmen
Mutprobe
Im Inserat geht es um eine Uhrenwerbung. Ich sehe die Tattoos!
Für kein Geld der Welt würde ich mir eine Tätowierung machen lassen. Nie!
Halt! Ich habe ja eigentlich ein kleines, eher sehr kleines Tattoo.
Die Fakten:
2. Klasse Primarschule, „Kampf“ mit den Tintenfedern, „Mann“ gegen „Mann“, ich wurde am Mittelfinger der rechten Hand getroffen! Der Andere???
Den kleinen schwarzen Punkt trage ich mit Stolz!
Also doch ein Tattoo, denkt der Hofnarr 🙂
Lieber Fussball schauen. Da hatten die Deutschen gestern Abend wieder einmal ihr übliches Wettkampfglück!

Auf Wiederlesen
Fröhliche und friedliche Grüsse
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