Artikel-Schlagworte: „ORDAL“

LeadySind Politiker ehrlich? (Schlag – Zeile Nr.8 und Liste der wichtigen Worte Nr.75)

Donnerstag, 20. Oktober 2011

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Sind Politiker ehrlich? (Schlag – Zeile Nr. 8 und Liste der wichtigen Worte Nr. 75)

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich habe heute Morgen, wie jeden Tag, die NZZ und den Tages – Anzeiger gelesen. Ich bin froh, dass die eidgenössischen Wahlen am Sonntag um 12.00 vorbei sind. Jeden Tag diese lächelnden Menschen. Und sie versprechen…sie behaupten…sie grinsen. Meinen sie diese Worte und Sätze eigentlich ehrlich?

Halt! Da fällt mir Einer auf. Er ist ein alter Achtundsechziger wie man es sich vorstellt. Seit Jahren Nationalrat. Armeeabschaffer der erstgen Stunde. Jetzt will er noch Präsident des Europarates werden. Dabei ist er heute schon der teuerste Nationalrat im Spesenbereich. Am letzten Samstag sah ich an einer Standaktion seiner Partei im Zürcher Seefeld. Ca. zwei Stunden später sah ich ihn wieder in einer Seitengasse. Das heisst zuerst habe ich seinen orangen MG gesehen. Das Modell mit den grossen schwarzen Stossstangen. Ich fuhr noch das Modell mit den feinen Chrom – Stossstangen. Aber der amerikanische Automarkt erhöhte vca. 1974 den Sicherheitsstandard und darauf musste die Autofirma MG umbauen.

Zurück zum Nationalrat. Also sehe ich diesen orangen MG am Rand parkiert und wer steigt ein? Wer???? Der Herr Nationalrat. Zuerst hat er sich umgeschaut und dann hüpfte er hinein!!! Der MG hat Nummernschilder des Kantons JURA!!!! Aber in der Zeitung steht der Herr wohnt in Zürich! Hä??? Im Kanton Zürich wählt man doch Zürcher, oder! Wo zahlt er Steuern?

Sind Politiker ehrlich???? Wäre es ein Bürgerlicher oder gar ein SVPler, ja, dann würden sie schreien, aber ihr Nationalrat….

Wichtige Worte Nr 72: ehrlich

1. aufrecht, aufrichtig, fair, geradlinig, geradinnig, glaubwürdig, grundehrlich, offen[herzig], ohne Verstellung, redlich, reell, unverhohlen, vertrauenswürdig, wahrheitsliebend, zuverlässig; (geh.): lauter, wahrhaftig; (bildungsspr.): loyal; (emotional verstärkend): kreuzehrlich; (veraltend): rechtschaffen, wacker.

2. anständig, aufrecht, aufrichtig, ehrenhaft, grundanständig, gut, hochanständig, integer, ordentlich, redlich, ritterlich, sauber, seriös, solide, unbescholten; (schweiz.): recht; (geh.): ehrbar, ehrenswert, honett, lauter; (ugs.): fein; (schweiz., sonst ugs): senkrecht; (veraltend): brav, honorig, rechtlich, rechtschaffen, wacker; (veraltet): fromm; (scherzhaft, sonst veraltet): züchtig.

Sind Politker ehrlich? Auf der Welt? In Europa? In der Schweiz? Im Kanton Zürich? In der Gemeinde? Wahrscheinlich sind sie so ehrlich, wie alle Menschen. Bei den Politkern könnte man aber auf ihr Verhalten und die erreichten Ziele schauen. Das Bild ist eigentlich egal. Mann oder Frau ist egal. Links und rechts sind in einer Demokratie notwendig und wichtig.

Hauptsache die Politker sind ehrlich!

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Sieger19 Tage 2o Std 27 Min 30 Sek bis zum „Start“

Sonntag, 9. Oktober 2011

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19 Tage 20 Std 27 Min 30 Sek bis zum „Start“

Liebe Leserin, lieber Leser

Gestern um 15. 00 Uhr sind die sechs Jachten ein erstes Mal in einem Wettkampf gegeneinander gesegetlt und zwar von Alicante nach Palma de Mallorca und zurück. Es gab noch keine Punkte. Alles wurde nochamls getestet und in knapp drei Wochen geht der „Kampf“ endlich los. Rund um die Welt. Ich freue mich auf diese neuen Monate. Mit der heutigen Technik ist es möglich sich wirklich an Board zu fühlen, die Nässe und die Wellen förmlich zu selber zu sehen, zu spüren, zu erleben, zu „verdauen“ oder umgekehrt!

Auf jedem Schiff kämpfen 11 Besatzungsmitglieder um die Punkte, um den Sieg, den Erfolg, das Überleben (hoffentlich nicht)…

Bis zum nächsten Mal

Schiff ahoi!!!

ein erstes Interview

Interview mit dem Skipper der \“Sieger\“ – Crew

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SiegerFussball – Trainer

Mittwoch, 5. Oktober 2011

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Liebe Leserin, lieber Leser

Fussball – Trainer!!! Die Medien sind über die Wahl des neuen Fussball – Trainers der österreichischen Nationalmannschaft überrascht, verwundert und erstaunt. Kurt Jara greift den neuen Coach direkt an und sagt: „Ich wäre die bessere und richtige Wahl gewesen.

Marcel Koller, Schweizer Trainer, seit 2 Jahren arbeitslos, hat die neue Aufgabe übernommen. Österreich will an die Fussball – WM 2014 nach Brasilien. Das soll Koller erreichen.

Können Sie sich nach an die „Eselsleiter“ ORDAL (BNEHL) erinnern?

Observe – Reflect – Decide – Act – Learn oder auf Deutsch:

Beobachten – Nachdenken – Entscheiden – Handeln – Lernen.

Beobachten wir die Szene:

1. Frage: kennt Koller die österreichischen Spieler?

2. Frage: kennt Koller die Medienwelt (Zeitungen, Radio, TV)?

3. Frage: was für ein Vertrag erhielt Koller? Zeit. Geld. Erfolgskriterien?

4. Frage: kennen Spieler diesen Trainer?

5. Frage: Wem kann, darf, soll, muss… Koller vertrauen?

Nachdenken: warum tut Koller sich das an? Spannend!

Wir beobachenten weiter!

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LeadySiegerRatingagenturen?

Donnerstag, 4. August 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit Wochen lese ich immer wieder das Wort „Ratingagenturen!“ Um was geht es dabei? Wird geraten oder beraten oder schaut jemand in die Kristallkugel und flüstert geheimnisvoll: „Ich sehe etwas… die Zukunft.“ Um mich etwas klüger zu machen in diesem Thema, nutzte ich das Internet. Ich suche Fakten, ich lese und merke, dass die Sprache oft nicht präzis genutzt wird. Auf Englisch heisst es „Credit rating agency“, übersetzt Bewertungsfirma im Bereich Kredit. Kredit – würdig. Das hat mit Vertrauen zu tun. Traut mir jemand? Traut mir die Bank und gibt mir Kredit, d.h. kann ich das Geld zurückzahlen? Was verdient die Bank dabei? Sie muss Geld verdienen. Das ist die Aufgabe einer Bank. Ob sie den Chefs so hohe Bonis bezahlen muss bleibt offen. Kreditwürdig? Was für mich gilt, das ist auch für Firmen und Länder gültig. Jetzt beginnt es interessant zu werden. Diese Bewertungsfirmen sind privatwirtschaftlich organisiert. 90% vom Markt wird von drei grossen US – Firmen dominiert:

– Fitch Ratings

– Standard & Poor (S&P)

– Moody’s

Die Firmen tragen die Namen der Gründer. So gründete John Moody 1909 in New York die betreffende Firma. John Moody lebte von 1868 bis 1958 (1. und 2. Weltkrieg, 1929 Weltwirtschaftskrise). Diese „Credit rating agencies“ geben so etwas wie Noten, zum Beispiel AAA, oder Caa, Ba (=abraten), D = default = Ausfall = Zahlungseiunstellung. Kritiker der Firmen sagen, es seien intransparente Monopole. Welche Fakten tragen die Bewertungsfirmen für die Beurteilung der Lage und den Noten zusammen? Wer entscheidet? Gibt es Rekursmöglichkeiten?

Ich weiss es nicht? Eines weiss ich, die Immobilienkrise, die 2008 in Amerika wie eine  Lawine die Finanzwelt erschütterte, teilweise zerstörte, haben diese Bewertungsfirmen nicht vorausgesagt. Hat dieses Versagen Konsequenzen für diese Firmen?

Heute werden Länder bewertet. Funktioniert dies? Griechenland…Irland…Spanien…Portugal…Italien… und…

Gibt es da nicht eine unglaubliche Verantwortung für unsere unmittelbare und mittelfristige Zukunft? 109 Milliarden für Griechenland. Die EU will 450 Milliarden bereitstellen… aber in Afrika verhungern die Menschen und die UNO Fachleute sagen, dass 800 Millionen Franken fehlen… Zahlen. Zahlen. Zahlen.

Wie steht es denn mit der Sicherheit der Länder? Der Zukunft, der Hoffnung, dem Weltfrieden? Wie leben wir Menschen zusammen in Frieden, Wohlstand, Freiheit in 5, 10, 20,…50 Jahren? Was passiert mit Amerika, wenn der Staat ein AA bekommt? Barack Obama wurde in den letzten Wochen arg „geschüttelt“.

Im Jahr 2036 (= in 25 Jahren) lebe ich hoffentlich noch. Wie sieht die Welt dann aus?

Themen wie zum Beispiel: Finanzen? Löhne? Renten? Arbeitsplätze? Arbeitslose? Migration? Europa? Amerika? Asien? Afrika?

Wer bewertet den Erfolg dann zumal? Und wie wertet man? AAA? D?

Gute Nacht (Worte gehauen um 22.47, nach einem langen Arbeitstag!!)

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Leadywichtige Worte: fragen (Nr. 65a)

Donnerstag, 28. Juli 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

LEADY denkt nochmals über das Bild „fragen“ (Nummer 63) nach! Ein Chef der Fragen stellt, erreicht gute Resultate. Die Mitarbeiter fühlen sich ernst genommen. Der Chef respektiert die Meinung des Gegenübers., sofern er ehrlich Fragen stellt. Das ist nicht immer der Fall, sagt sich LEADY. Er hat es in den letzten Jahren im Beruf oft genug erlebt. „Wie geht es?“, fragt ein Chef. Interessiert es ihn wirklich? Hört er überhaupt zu? Oder war das eine Standardfrage, eine Floskel?

Im ORDAL (BNEHL) – Vorgehen beginnt der Kreislauf mit dem Beobachten und dann folgt das Nachdenken., d.h. der Chef stellt sich selber Fragen.

1. Was passiert? Was geht vor sich?

2. Warum passiert „es“ so?

3. Wie kann ich „es“ verbessern?, d.h. nicht schneller. Nein! Besser kann heissen, weniger Fehler, besser mit anderen Stellen koordiniert, die Mitarbeiter betrachten „es“ als ihr Projekt, ihre Verantwortung…

Die Kriterien sind: + / ? / –

Stärken, positive Ergebnisse…Fragen die sich stellen, offene Punkte, schliesslich Fehler, Ungereimtheiten, falsche Wege.

Diese Fragen stellt sich der Chef selber. Immer wieder. LEADY hat die gute Erfahrung gemacht, dass er die Fragen von Zeit zu Zeit auch seinen Mitarbeitern stellt:

Ein Gespräch von einer Stunde Dauer in der Agenda gemeinsam mit dem Mitarbeiter planen. Dann vorbereiten. LEADY macht sich dabei eine „Mindmap“. LEADY ist von dieser Arbeitstechnik seit ca. 1994 ein überzeugter und sehr aktiver Anhänger!

Fragen:

1. Mensch = wie geht es ihnen, persönlich, zu Hause?

2. Rückblick: +/?/- in den letzten drei Monaten

3. Ausblick: die folgenden zwei – drei Monate, +…

4. Personelle Fragen im Verantwortungsbereich des Mitarbeiters, +…

5. Verschiedenes

LEADY sammelt die Mindmaps und liest sie von Zeit zu Zeit. So geht im das Beobachten und Nachdenken einfacher, geordneter, Ergebnisorientierter. Mit dem Fragen führt der Chef, pflegt eine gute Kommunikation mit den Mitarbeitern und er „spürt“ sofort, wenn die Sache nicht „rund“ läuft.

Fragen, fragen und nochmals fragen.

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LeadyZiele werden nicht erreicht

Donnerstag, 16. September 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Ziel, das nicht erreicht wird, stellt ein Problem dar. Ob im Beruf, in der Freizeit oder sonst in einem Lebensbereich, es werden überall Ziele gesetzt, erreicht und manchmal erreicht oder oft auch verpasst! Ziele werden vereinbart, festgelegt und dann… nicht erreicht. Warum? Ja, das ist die Frage. Wer trägt die Schuld für das Nichterreichen? War das Ziel falsch? War es zu hoch, zu weit, zu gross? War das Vorgehen, der Weg, das eingesetzte Mittel falsch? Spielte die Zeit eine entscheidende Rolle für den Misserfolg? Alles Überlegungen, die zu Erklärungen führen. Vielleicht haben die beteiligten Menschen zu wenig oder fehlerhaft miteinander gesprochen oder via Email kommuniziert. Tatsache ist: das Ziel wurde nicht erreicht. Und jetzt? Die Ursachen überlegen und analysieren, miteinander viel sprechen, suchen, denken, diskutieren, streiten, für die Sache „kämpfen“… und neu beginnen. Nochmals probieren. Hat man aber eine 2. Chance? Manchmal nicht. Wir leben heute in einer „Null – Fehler – Welt.“ Es muss gelingen… man muss sich nur Mühe geben, schneller arbeiten, mehr „Papier“ produzieren… mehr, schneller. Und was bleibt? Eine Leere, ein ungutes Gefühl, Enttäuschungen. Niederlagen (=Ziele nicht erreicht) machen keine Freude, im Gegenteil. Niederlagen schmerzen. Vor allem wenn einige Beteiligten schon im Vorfeld der Zielvereinbarung gewusst haben, dass es nicht gut kommt. Aber man wollte einfach nicht auf sie hören.

Ziel! Was für ein Ziel ist realistisch? Welche Rolle spielt eigentlich der Zufall, das Glück? Der „ORDAL“ – Prozess spielt für den Menschenführer die wichtige Rolle in Zusammenhang mit den Zielen.

„ORDAL“ oder “BNEHL“ (geben Sie das Stichwort im „Suchkasten“ ein). B = Beobachten, N = Nachdenken, E = Entscheiden, H = Handeln, L = Lernen. Mit diesem systematischen Vorgehen findet der Menschenführer einen Weg, um sich im Alltag zu orientieren und Fortschritte im Thema „Ziele“ erzielen zu können.

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Ziele + Ziele + Ziele + Ziele + erreichen – verpassen – erreichen

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SiegerAshmolean?

Montag, 22. März 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

„The Weld-Blundell prism“

Suchen Sie dieses Prunkstück in der Sammlung des Ashmolean – Museums in Oxford und es wird Ihnen so gehen, wie es mir am vergangenen Samstag beim Besuch gegangen ist:  STAUNEN und dann schnell ein Wechsel zu Demut und Bescheidenheit.

www.ashmolean.org

Da finden Sie das Kunst – und Archeologie Museum der Universität von Oxford.

Weiter sollten Sie dort die Sammlung der islamischen und asiatischen Kunst besuchen:

www.jameelcentre.ashmolean.org

Nach dem Fussballmatch in Manchester zwischen Manchester United und Fulham (3:0) und den vier unvergesslichen Tagen in Cheltenham, sind wir via Oxford wieder zu Hause angekommen.

75’000 – 3 mal 50’000 und 67’000. Leider haben wir nicht diese Summen bei den Wetten gewonnen, sondern dies sind die Zahlen der Besucher an den 5 sportlichen Grossanlässen, die wir letzte Woche in England besucht haben.

Der Besuch im Ashmolean (Wiedereröffnung am 2.Dezember 2009 durch die Königin) war die abschliessende Krönung der Ferienwoche. Das Museum ist mit modernsten Ausstellungsgedanken angereichert, umfasst Schätze aus der ganzen Welt und es wurden mir zwei Dinge bewusst:

1. England war einmal eine führende Macht auf dieser Welt und die Menschen haben überall auf der Welt Schätze „gesammelt.“

2. Der Reichtum und das Können der Menschen seit tausenden von Jahren zwingt mich zu Staunen, Achtung, Bescheidenheit und Demut.

Bis zum nächsten mal. Bescheidenheit und Demut.





LeadyWichtige Worte (Platz 32): Bereit?

Donnerstag, 25. Februar 2010

Liebe Leserin, lieber Leser

Bin ich bereit? Sind Sie bereit? Für weitere Medaillen der Schweizer Olympia – Delegation? Nein! Bin ich und sind Sie für die wichtigen Dinge im Leben bereit? Sind Sie für Ihren Tod bereit? Das Knochengerüst kommt mit seiner Sense irgendwann und irgendwo auch zu uns auf Besuch. Ob eingeladen oder nicht, ob wir bereit sind oder nicht, ob wir gerade Zeit für den Besucher haben oder nicht. Der Tod kommt vorbei und holt uns ab. Wohin? LEADY sitzt am Fluss und denkt nach. Ruhig fliesst das Wasser an ihm vorbei. Heute, morgen und hoffentlich noch für lange, für sehr lange Zeit. Ruhe. Die Todesangst ist mir letzte Nacht wieder einmal begegnet, denkt LEADY. Sind wir bereit? Wir sind alle Olympia – Sieger im Verdrängen. Wir glauben alle, dass wir ewig leben werden, dass bei der nächsten Autofahrt alles gut gehen wird usw. Wir sollten uns mehr mit dem Tod beschäftigen, damit wir damit umgehen können. Diese Gedanken mögen jetzt etwas dunkel, trüb, negativ, hässlich daherkommen. Aber so meine ich es nicht, im Gegenteil. Wenn ich bereit bin, dann fällt es mir viel leichter etwas „Schwarzes“ zu akzeptieren. Dann bin ich frei und unabhängig, denn ich bin bereit. Es gibt Berufe, da gehört die Auseinandersetzung mit dem Tod und dem Sterben davor zum Standard – Verhalten und zum Pflicht – Konsum, zur Pflicht – Lektüre, zum Pflicht – Grübeln und zum Pflicht – Denken. Ich denke jetzt an den Arzt, den Pfarrer, den Polizist, den Sanitäter, den Feuerwehrmann, den Soldaten und vor allem an die Chefs in diesen Organisationen. Denn ihnen kann zweierlei passieren:

1. sie sterben selber oder

2. sie geben einem anderen Menschen einen Auftrag und bei der Ausführung stirbt der Andere.

Sind wir bereit? Mental bereit?

Im Duden steht: bereit= 1. bei der Hand, fertig, gerichtet, gerüstet, in Bereitschaft, parat, so weit, verfügbar, vorbereitet; (bildungsspr.): disponibel; (ugs. scherzh.):  gestiefelt und gespornt. 2. entschlossen, geneigt, gesonnen, gewillt, willig; (geh.): erbötig, willens.

mental= geistig, intellektuell, psychisch, verstandesmässig.

LEADY überlegt und grübelt weiter. Schauen Sie auf der Website einmal nach rechts, ja genau, dorthin zu den „Tags“ und dann klicken Sie auf ORDAL und vielleicht auch noch auf Führungstätigkeiten. Mit diesen beiden „Tags“ finden Sie die theoretischen Grundlagen für den Chef. Damit beginnt die Frage der Bereitschaft. Bin ich bereit? Ja! Das ist der erste Schritt zur Freiheit und zur Unabhängigkeit. Die Freiheit zu denken „Was kann mir schon schlimmeres als der Tod passieren und der kommt ja so oder so.“

Was kommt nachher? Mir hilft mein Lebens- und Lesebuch, die Bibel. Probieren Sie es doch auch einmal aus, zum Beispiel lesen Sie im Alten Testament, Kohelet 9, 7 bis 10; „Nimm das Leben als ein Fest… Wenn du tot bist, ist es zu Ende mit allem Tun und Planen, mit aller Einsicht und Weisheit.“

Bin ich bereit? Sind Sie bereit?

Viel Erfolg, Durchhaltewillen, Spass, positive Gedanken… beim Denken, vorbereiten, grübeln, studieren… ich mache es auch!

Ihr Worthauer und LEADY’s Vater.

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Bereit? Bereit? Bereit? Bereit? Bereit? Bereit? Bereit? Bereit? Bereit? Bereit?

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LeadyWichtige Worte (3): Ordnung

Samstag, 18. Juli 2009

Den dritten Platz auf der Rangliste meiner „wichtigen Worte“, hat das Wort Ordnung erobert! Warum Ordnung? Die drei Bereiche des Menschenführers, Kopf – Herz und Hände (vergleiche LEADY) müssen immer wieder der Frage nach der Ordnung und deren Verbesserung unterzogen werden. Mein Weg zum Olymp der Menschenführer ist oft hart, frustrierend, aber meist herausfordernd und hoffentlich auch immer wieder befriedigend. Macht diese Aufgabe Ihnen auch Freude? Ich hoffe, dass Ihr „Ja!“ laut und überzeugend klingt. Nicht immer, aber immer öfter!

Am 31.Januar 09 habe ich die folgenden Gedanken über das Handeln eines Menschenführers geschrieben:

1. observe                 =          beobachten

2. reflect                    =          nachdenken

3. decide                   =          entscheiden

4. act                          =          handeln

5. learn                      =          lernen

„Eselsleiter“: (= 1. Buchstabe des Wortes!)

O R D A L                 =          B N E H L

Mit diesen fünf Stichworten arbeite ich an der Ordnung in meinem Kopf. Hier beginnt die Qualität des Menschenführers (=LEADY). Auch die Anwendung der Führungstätigkeiten gehört zu meinem Kopf – Bereich. Wie ordne ich mein Herz? Hier ist der innere Frieden von zentraler Bedeutung. Ich muss meinen inneren Frieden finden. Wie? Mir hilft es, Bücher von Dalai Lama zu lesen und darüber nachzudenken. Der Schlüssel zum inneren Frieden zeigt mir auch die Bibel. Ganz praktisch hilft mir, mein eigener Kampf gegen den Neid. Bin ich auf niemanden neidisch, dann bin ich zufrieden. So einfach! Diese Gedanken kann ich durchaus selber ordnen. Ganz praktisch helfen mir weiter die Worte in der Bibel, die der Apostel Paulus in seinem Brief an die Galater beschrieben hat (Gal, 5.22-23): Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung! Hier finde ich einfache, klare und anwendbare Werte für den erfolgreichen Menschenführer.

Und wie ordne ich meine Hände? Hier stelle ich mir immer wieder die Frage, ob ich mit meinen Mitarbeitern die Ziele erreiche, ob wir Resultate liefern usw. Diese Ordnung hilft mir bei der Antwort auf die Frage, ob wir die richtigen Dinge tun. Das ist der Schlüssel zum Erfolg eines Menschenführers: Das Erreichen der Ziele und das produzieren von Ergebnissen. Die Ordnung der Hände umfasst all meine Tätigkeiten als Chef, so zum Beispiel: Sitzungen leiten, Vorträge halten, Ziele setzen und vereinbaren, Ziele „durchsetzen“, Pflege des beruflichen Netzwerkes, Weiterentwicklung meiner Organisation. Habe ich den Überblick und die Ordnung auf und in meinem Schreibtisch, in meinem Computer, in meiner Agenda usw.

Ordnung, ein Schlüssel zum Erfolg. Die Ordnung ist für einen Menschenführer sehr wichtig und ist eigentlich eine Aufgabe, die nie erledigt ist. Es geht immer weiter und weiter mit der Herausforderung zur Ordnung.

Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung

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LeadySiegerLEADY denkt über den „Leadership Action Cycle“ nach (Teil 5)

Dienstag, 3. Februar 2009

Das Lernen

Nach den ersten vier Schritten, komme ich heute zum 5. Punkt, dem Lernen! Nach dem Lernen beginnt wieder das Beobachten.

1. observe = beobachten

2. reflect = nachdenken

3. decide = entscheiden

4. act = handeln

5. learn = lernen

„Eselsleiter“:

O R D A L = B N E H L

Duden, Synoymwörterbuch:

sich aneignen, durcharbeiten, erarbeiten, erlernen, erwerben, studieren, sich üben, trainieren

Meine Überlegungen dazu:

Lernen ist der wichtigste Schritt im „Leadership Action Cycle“ und er schliesst den Kreis, indem er die Überlegungen vom Denken und Handeln mit der Umwelt und den zukünftigen Aktionen zusammenführt. In der lernenden Phase ändern der Chef und die Organisation ihr Verhalten um effektiver zu werden. Sie passen Entscheide an und verbessern die Ziele in dem sie sich fragen:

Wenn wir damals gewusst hätten, was wir jetzt wissen, was hätten wir anders gemacht?

Heute sprechen alle von lernenden Organisationen, aber stimmt diese Aussage wirklich? Lernen wir tatsächlich? Eines ist klar, heutzutage verfügt ein Chef über mehr Informationen als je zuvor. Aber die Zeit um sie zu „verdauen“, auszuwerten und anzuwenden wird immer kürzer. Alles ist dringend, wichtig, aber die Schlüsselfrage bleibt:

Tun wir das Richtige? Gewinnen wir? Der zweite Platz mag im Sport ein Erfolg sein, im Berufsleben jedoch ist der zweite Platz gleichbedeutend mit der Niederlage.

Versuchen Sie den ORDAL – Prozess selber einmal aus!


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