KO durch …Virus
Montag, 7. Februar 2011Liebe Leserin, lieber Leser
mein PC zu Hause wurde lahmgelegt! Geduld!
Ich fahre weiter…
Mit fröhlichen Grüssen
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Ideologie ist Macht unter der Maske von Idealen.
Liebe Leserin, lieber Leser
mein PC zu Hause wurde lahmgelegt! Geduld!
Ich fahre weiter…
Mit fröhlichen Grüssen
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Liebe Leserin, lieber Leser
Als „Worthauer“ schreibe ich Ihnen ein Bild:
Es ist morgens um 0530 Uhr und sie fahren auf der Autobahn Richtung Ihr Büro. Es ist dunkel und der Verkehr ist mässig. Die Anzahl Lastwagen, die unterwegs sind und sich gegenseitig überholen ist eher klein. Plötzlich tönt im Autoradio eine aufgeregte Stimme. Sie stellen das Radio etwas lauter. Um was geht es? Ein Geisterfahrer ist unterwegs. Schlagartig sind Sie hellwach. Wo? Wann? Sie warten und überlegen. Was können Sie tun? Langsamer fahren. Die Autobahn bei der nächsten Ausfahrt verlassen. Dann sich langsam durch die Dörfer „Quälen“? Sie warten, beobachten den Verkehr aufmerksam und warten… da kommt die Frauenstimme wieder und wiederholt die Durchsage gleich zweimal. jetzt ist es klar. Der Geisterfahrer ist im Tessin unterwegs! Aha. Glück gehabt, denken Sie und fahren weiter.
Aber die Situation lässt Ihnen keine Ruhe. Die Radiostimme wiederholt die Durchsage…Geisterfahrer… Leady gerät ins Grübeln. Wie würde ich mich verhalten, wenn der Geisterfahrer jetzt vor mir auftaucht? Ausweichen? Aber wohin? Kommt er dann in die gleiche Richtung? Vielleicht will der andere Fahrer sich umbringen oder „er“ ist besoffen? Es geht um die Führungstätigkeiten. Klicken Sie bei den Schlagwörtern auf „Führungstätigkeiten.“
Schritt 1 Problemerfassung
2. Zeitplan
3. Sofortmassnahmen
4. Beurteilung der Lage. Ziel: Möglichkeiten „finden“
Handeln oder wenigstens Denken.
Am Beispiel Geisterfahrer kann ich das strukturierte Denken üben. Das geht ohne Papier und gleich während dem Autofahren.Das wäre der Teil Führung.
Das Denken geht weiter. Wie schnell passiert etwas! Andere machen Fehler und mich erwischt es. Oder vieleicht jemand von der eigenen Familie oder Freunde…
Fazit: nie mit Pendenzen, Unerledigtem im Herzen sich voneinander trennen… und zum Schluss: „Memento mori – bedenke den Tod!“ Oha!
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Geisterfahrer
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Liebe Leserin, lieber Leser
Wo genau liegt eigentlich Montenegro? Ich muss gestehen, ich weiss es nicht auf Anhieb. Aber seit gestern Abend weiss ich, dass die Montenegriner (?) die Schweiz 1:0 besiegt haben und erst noch verdient. Sie waren besser. Sie haben mehr gekämpft, sind geschickter gestanden und einige Spieler sind sehr gute Techniker. Der Torschütze zog seine Hosen beim Torjubel aus und dies zeigt, dass sie auch noch kreativ sind! So etwas habe ich noch nie gesehen und Fussball verfolge ich immerhin seit rund 50 Jahren. Die Hosen ausziehen…eigentlich hätten die Schweizer nach Spielschluss alle ihre Hosen ausziehen können…verloren!
Warum? Waren sie zu siegessicher? Gedanklich zu langsam? Zu wenig schlau, präsent, willig? Etwas sehr positives ist mir aufgefallen und zwar der spanische Schiedsrichter! Keine Diskussion mit ihm, null. Warum? Er sei dafür bekannt, dass er schnell gelbe Karten verteilt. Aha! Dafür hatte der Mann Ordnung auf dem Platz, eine wohltuende Ordnung. Das ewige Reklamieren der Spieler führt bei mir dazu, dass ich das Interesse am Spiel immer mehr verloren habe. Jeder Entscheid wird in der Schweiz kritisiert und zwar heftig kritisiert. Der Spanier hat den Weg aufgezeigt. Super! Danke!
Und jetzt wie weiter? Jetzt schlagen wir Wales am nächsten Dienstag…und in Wales schreiben die Zeitungen: „Am nächsten Dienstag schlagen wir jetzt die Schweiz!“
Warum gewinnen immer die Anderen?
Håkan Nesser (* 21. Februar 1950 in Kumla) ist ein schwedischer Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis |
Nesser studierte Soziologie, Englisch, Literaturgeschichte, Skandinavistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Uppsala. Später arbeitete er als Gymnasiallehrer und begann daneben mit dem Schreiben seiner Romane. Nessers literarisches Debüt war im Jahr 1988 der Roman Koreografen. 1993 erschien mit Det grovmaskiga nätet (Das grobmaschige Netz) der erste Band der „Van Veeteren“-Krimireihe. Das Buch wurde mit dem Schwedischen Krimipreis als bestes Debüt des Jahres 1993 ausgezeichnet und war nicht nur in Schweden ein Bestseller. Von 1993 bis 2003 erschienen die zehn Bände der Krimiserie um Kommissar Van Veeteren.
Als Schauplatz für die Romane der Van Veeteren-Reihe hat Nesser ein zwar europäisch anmutendes, aber doch fiktives Land mit der Hauptstadt Maardam konstruiert. Allerdings weisen die Orts- und Personennamen neben der Erwähnung von Grachten, Hausbooten und der Währung Gulden auf die Niederlande als Vorbild für dieses fiktive Land hin.
Håkan Nesser gilt, neben Henning Mankell, als einer der besten Krimiautoren Schwedens. Sein Roman Kim Novak badade aldrig i Genesarets sjö (Kim Novak badete nie im See von Genezareth) von 1998 wurde 2005 verfilmt und ist in seinem Heimatland an vielen Orten Schullektüre geworden. 2000 bis 2005 wurde die Van-Veeteren-Reihe vom schwedischen Fernsehen SVT verfilmt, in Deutschland wurde sie vom 8. Juli bis 12. August 2007 von der ARD ausgestrahlt. Das Deutschlandradio Berlin produzierte seit 2001 bisher drei Kriminalhörspiele nach Nesser-Romanen, außerdem sind mehrere Hörbücher erschienen.
Mit Mensch ohne Hund begann Nesser 2006 eine neue Krimi-Reihe, die vier Bände umfassen soll. Hauptfigur ist Kriminalinspektor Gunnar Barbarotti, der in Kymlinge, einem fiktiven Ort im westlichen Schweden, ermittelt. Der zweite Barbarotti-Fall En helt annan historia erschien 2007 in Schweden und als Eine ganz andere Geschichte im August 2008 auch in Deutschland.
Im Sommer 2007 wurde im schwedischen Kumla und der Umgebung eine Verfilmung von Und Piccadilly Circus liegt nicht in Kumla gedreht.
Liebe Leserin, lieber Leser
Bin ich bereit? Sind Sie bereit? Für weitere Medaillen der Schweizer Olympia – Delegation? Nein! Bin ich und sind Sie für die wichtigen Dinge im Leben bereit? Sind Sie für Ihren Tod bereit? Das Knochengerüst kommt mit seiner Sense irgendwann und irgendwo auch zu uns auf Besuch. Ob eingeladen oder nicht, ob wir bereit sind oder nicht, ob wir gerade Zeit für den Besucher haben oder nicht. Der Tod kommt vorbei und holt uns ab. Wohin? LEADY sitzt am Fluss und denkt nach. Ruhig fliesst das Wasser an ihm vorbei. Heute, morgen und hoffentlich noch für lange, für sehr lange Zeit. Ruhe. Die Todesangst ist mir letzte Nacht wieder einmal begegnet, denkt LEADY. Sind wir bereit? Wir sind alle Olympia – Sieger im Verdrängen. Wir glauben alle, dass wir ewig leben werden, dass bei der nächsten Autofahrt alles gut gehen wird usw. Wir sollten uns mehr mit dem Tod beschäftigen, damit wir damit umgehen können. Diese Gedanken mögen jetzt etwas dunkel, trüb, negativ, hässlich daherkommen. Aber so meine ich es nicht, im Gegenteil. Wenn ich bereit bin, dann fällt es mir viel leichter etwas „Schwarzes“ zu akzeptieren. Dann bin ich frei und unabhängig, denn ich bin bereit. Es gibt Berufe, da gehört die Auseinandersetzung mit dem Tod und dem Sterben davor zum Standard – Verhalten und zum Pflicht – Konsum, zur Pflicht – Lektüre, zum Pflicht – Grübeln und zum Pflicht – Denken. Ich denke jetzt an den Arzt, den Pfarrer, den Polizist, den Sanitäter, den Feuerwehrmann, den Soldaten und vor allem an die Chefs in diesen Organisationen. Denn ihnen kann zweierlei passieren:
1. sie sterben selber oder
2. sie geben einem anderen Menschen einen Auftrag und bei der Ausführung stirbt der Andere.
Sind wir bereit? Mental bereit?
Im Duden steht: bereit= 1. bei der Hand, fertig, gerichtet, gerüstet, in Bereitschaft, parat, so weit, verfügbar, vorbereitet; (bildungsspr.): disponibel; (ugs. scherzh.): gestiefelt und gespornt. 2. entschlossen, geneigt, gesonnen, gewillt, willig; (geh.): erbötig, willens.
mental= geistig, intellektuell, psychisch, verstandesmässig.
LEADY überlegt und grübelt weiter. Schauen Sie auf der Website einmal nach rechts, ja genau, dorthin zu den „Tags“ und dann klicken Sie auf ORDAL und vielleicht auch noch auf Führungstätigkeiten. Mit diesen beiden „Tags“ finden Sie die theoretischen Grundlagen für den Chef. Damit beginnt die Frage der Bereitschaft. Bin ich bereit? Ja! Das ist der erste Schritt zur Freiheit und zur Unabhängigkeit. Die Freiheit zu denken „Was kann mir schon schlimmeres als der Tod passieren und der kommt ja so oder so.“
Was kommt nachher? Mir hilft mein Lebens- und Lesebuch, die Bibel. Probieren Sie es doch auch einmal aus, zum Beispiel lesen Sie im Alten Testament, Kohelet 9, 7 bis 10; „Nimm das Leben als ein Fest… Wenn du tot bist, ist es zu Ende mit allem Tun und Planen, mit aller Einsicht und Weisheit.“
Bin ich bereit? Sind Sie bereit?
Viel Erfolg, Durchhaltewillen, Spass, positive Gedanken… beim Denken, vorbereiten, grübeln, studieren… ich mache es auch!
Ihr Worthauer und LEADY’s Vater.
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Bereit? Bereit? Bereit? Bereit? Bereit? Bereit? Bereit? Bereit? Bereit? Bereit?
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1. Überblick
Zurück zur Beurteilung der Lage. Die Beurteilung erfolgt immer nach fünf Faktoren:
LEADY schreibt auf ein neues Blatt:
1. Auftrag
2. Umwelt
3. Gegnerische Mittel (Mittel der Konkurrenz)
4. Eigene Mittel
5. Zeitverhältnisse
(= AUGEZ)
Jeder Faktor besteht aus verschiedenen Teilen und jedes Teil wird nun für sich zerlegt in Aussage, Erkenntnis und Konsequenzen.
2. Die Frage an Sokrates: Nenn mir ein praktisches Beispiel aus dem Leben?
Nachdem LEADY und Sokrates einige Zeit über die Antwort nachgedacht haben, haben sie jetzt die Antwort gefunden:
Wir denken und diskutieren die Beurteilung der Lage am Beispiel der UBS, d.h. keine Kritik (wäre unfair und zudem sind wir keine Banker und schon gar keine Bankiers), aber das Denken wollen wir schulen.
3. Wie könnte der Auftrag der UBS lauten?
– langfristig Gewinn erwirtschaften
– zufriedene Besitzer (Aktionäre), die uns ihr Vertrauen und ihr Geld geben
– Steuerabgabe für die Gesellschaft
– Mehrwerte schaffen, indem Kredite ausgegeben werden
– sicherer Arbeitgeber mit vielversprechender Zukunft (= wichtig für
Nachwuchs an talentierten Mitarbeitern)
– …………… und weiter? Denken Sie mit!
Bemerkung: eine Organisation ohne Auftrag überlegt beim Faktor Auftrag ihre
Ziele, ihre Situation, Lage oder sucht die Veränderung.
4. Und jetzt wird der Auftrag (=Wald) in einzelne Aussagen (=Bäume) zerlegt,
zum Beispiel:
– die Bedeutung der Aufgabe im Gesamtrahmen
– die erwartete Leistung des „Verbandes“ (= die Bank im Alltag)
– der Handlungsspielraum
– Unterstützung durch die „vorgesetzte Kommandostelle“ (= Verwaltungsrat,
eventuell Politik)
5. Das Denken wird mit Aussagen dargestellt und dann mit den Erkenntnissen und Konsequenzen weiter „verfeinert.“ Entscheidend sind immer die Konsequenzen, denn die Summe aller Konsequenzen zeigt mir meine Handlungsmöglichkeiten.
6. Beispiel: Wir lesen den ersten Absatz des Auftrages der UBS „langfristig Gewinn erwirtschaften“ und überlegen „die Bedeutung der Aufgabe im Gesamtrahmen.“
Diese Woche sagte Herr Grübel, dass die UBS in drei Jahren wieder zurück in alter Stärke sei. Daraus denke ich, dass er nach seiner Beurteilung der Lage zur Erkenntnis gekommen ist, dass er für die Umkehr doch einige Zeit benötigt. Drei Jahre sind eine sehr lange Zeit! Will er nur beruhigen oder will er „Zeitschinden?“
Eine Konsequenz ist klar: langfristig Gewinn erzielen! Personal entlassen und so Kosten senken ist kaum ein langfristiges Handeln. Aber?
Was würden Sie tun?
Fazit: die sorgfältige Beurteilung der Lage verhindert ein überhastetes und fehlerhaftes Handeln.
Teil 3 folgt: nächster Faktor ist die Umwelt
$$$$$$$$$£££££££££££££$$$$$$$$$$$$£££££££££ und Schweizer Franken+++++
LEADY wird von Sokrates provoziert und zwar mit der Frage: „Was bildest du dir eigentlich auf die militärischen Führungstätigkeiten ein? Immer sprichst du davon, aber es ist doch ganz einfach: Einer befiehlt und die Anderen haben zu gehorchen.“
LEADY überlegt einen Moment und dann meint er: „Vielleicht hast du Recht, mein lieber Sokrates. Aber, was befiehlt ein Chef seinen Leuten? Genau da beginnen doch meine Führungstätigkeiten.“
LEADY nimmt ein grosses Blatt Papier und schreibt:
Titel Führungstätigkeiten
1. Problemerfassung
2. Beurteilung der Lage
3. Entschlussfassung
4. Planentwicklung
5. Befehlsgebung / Revision der Pläne
dazu kommen: dauernde Aufgaben wie Zeitplanung und Sofortmassnahmen
und vielleicht ein 6. Punkt:
Massnahmen zur Kontrolle und Steuerung der Tätigkeit.
Heute geht es mir um die Beurteilung der Lage. Mit diesem Vorgehen denke ich klar und verständlich. Das Resultat dieser Beurteilung ist für mich eine Aufstellung der Möglichkeiten des Gegners oder „brav“ gesagt, der Möglichkeiten der Konkurrenz. Daraus leite ich meine eigenen Möglichkeiten ab. Ich bewerte sie und dann fasse ich meinen Entschluss, d.h. mit dieser gewählten Möglichkeit will ich gewinnen. Das ist meine Hauptaussage: es geht im Leben immer um das
G E W I N N E N. Nimm die Arbeitswelt, die Welt der Politik, der Gesellschaft usw. nur der Sieg zählt. Der Zweite ist der Verlierer und er überlebt nicht. In der Sportwelt, z.B. bei der Olympiade der Griechen, lieber Sokrates, bekam auch der Sieger alles. Heutzutage bekommen die ersten drei eine Medaille und weitere Plätze bekommen ein Diplom. Alles nur Ersatz und Trost. Im Wettkampf des Lebens zählt nur der erste Platz. Schau dir die UBS an. entweder gewinnt Oswald Grübel oder die Bank geht unter.
Zurück zur Beurteilung der Lage. Die Beurteilung erfolgt immer nach fünf Faktoren:
LEADY schreibt auf ein neues Blatt:
1. Auftrag
2. Umwelt
3. Gegnerische Mittel (Mittel der Konkurrenz)
4. Eigene Mittel
5. Zeitverhältnisse
Jeder Faktor besteht aus verschiedenen Teilen und jedes Teil wird nun für sich zerlegt in Aussage, Erkenntnis und Konsequenzen.
In den nächsten Beiträgen werde ich nun Schritt für Schritt vorgehen und mein Wissen und meine Erfahrung aufschreiben.
LEADY fragt Sokrates: „Hast du eine Idee mit was für einem praktischen Beispiel wir arbeiten könnten? Denken wir über das Leben, die Politik, die Wirtschaft, die Armee oder den Sport nach?“
Sokrates meint: „Gib mir einige Tage Zeit für diese schwierige Frage!“