Leady Nummer 1

Liebe Leserin, lieber Leser

Herzlich Willkommen bei LEADY und seiner Suche nach Worten!

LEADY sitzt auf seiner Lieblingsbank und starrt in den Fluss. Was beschäftigt ihn so sehr, dass er die beiden stolzen Schwäne vor sich nicht bemerkt? Er grübelt und denkt nach und zwar über die Unsicherheit, die Sicherheit, über unsicher und sicher! Warum gibt es Situationen, in denen sich der Mensch sicher und andere, in denen er sich unsicher fühlt? Es hat mit dem Denken und vielleicht mit dem fühlen zu tun, also mit zwei Eigenschaften, die man auf LEADY’s Bild sieht und zwar dem Kopf und dem Herzen.

Was meint der Duden dazu?

Oha! Unglaublich viele Worte stehen im Buch. LEADY muss wählen und er wählt nur das Wort unsicher =

1. a) gefährlich, gefahrvoll, gewagt, risikobehaftet, risikoreich, riskant, waghalsig. b) bedroht, gefährdet, in Gefahr, schutzlos, ungeschützt.

2. a) fraglich, nicht entschieden, nicht geklärt, offen, problematisch, umstritten, ungeklärt, ungewiss, zweifelhaft. b) entschlusslos, entschlussunfähig, haltlos, [innerlich] hin- und hergerissen, instabil, schwach, schwankend, unentschieden, unschlüssig, unzuverlässig, zögerlich; (geh.): schwank, unstet; (abwertend): flatterhaft; (geh. abwertend): wankelmütig.

3. a) inkompetent, nicht gut, nicht souverän, unfähig. b) ängstlich, bange, befangen, beklommen, eingeschüchtert, gehemmt, genant, menschenscheu, misstrauisch, nicht selbstsicher, scheu, schüchtern, verängstigt, verlegen, verschämt, verschüchtert, zaghaft, zurückhaltend; (geh.): respektvoll, verzagt; (ugs.): genierlich, verhuscht; (nordd.): zach; (bayr., österr.): gschamig. c) verunsichert, verwirrt.

4. fraglich, nicht feststehend, offen, problematisch, strittig, umstritten, unbestimmt, unbewältigt, unentschieden, ungeklärt, ungelöst, ungewiss, unklar, zweifelhaft.

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LEADY fühlt sich unsicher. Warum? Weil er andere Menschen manchmal nicht versteht. Warum verhalten sich Menschen so und nicht anders? Wie einfach ist doch die Rechnung „2 + 2 =  „. Das Ergebnis 4 ist eindeutig. Die Antwort auf die Frage „Wie viel ergibt 4?“, ist schon bedeutend schwieriger zu finden. „? = 4.“ Ja, genau, unendlich! Dieses Ergebnis erzeugt Unsicherheit. Viele Fragen führen zu Unsicherheit und mit diesem Gefühl kann LEADY nicht immer gleich gut umgehen. Wie geht es Ihnen liebe Leserin und lieber Leser mit dem Wort Unsicherheit?

Fragen, fragen, fragen… Warum ist etwas so und nicht anders? Warum verhalten sich Menschen so und nicht anders? Warum? Warum kommt LEADY jetzt gerade das Wort Ehrlichkeit in den Sinn? Manchmal hat LEADY auch das Gefühl das die heutige „Informations –  Lawine“ gefährlich ist. Was heisst das? LEADY denkt an das Internet und seine Geschwindigkeit. Irgendwo auf der Welt passiert etwas und über das Internet rollt die  „Informations –  Lawine“ heran. Sie kann Menschen erdrücken und verunsichern. Plötzlich wird jeder Unfall, jedes Unglück, jeder Tote persönlich genommen. Man fühlt eine gewisse Betroffenheit und das Leben wird grau, gräuer bis hin zu dunkelschwarz!!! Ein kranker Bär in irgendeinem Zoo auf der Welt „erschüttert“ viele Menschen. Unsicher?

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich wünsche Ihnen heute viel Sicherheit und viele Antworten!

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unsicher – sicher – unsicher – sicher – unsicher – sicher – unsicher – sicher – unsicher

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Wir entwickeln uns hin zur Wissensgesellschaft, d.h. wir wissen immer mehr und mehr. Aber, Wissen kann man nicht essen. Wir sind auch auf Menschen angewiesen, die vielleicht weniger wissen, aber umso mehr können. Was meine ich damit? Wissen hat immer mit dem „Kopf – Menschen“ zu tun, aber wir überleben nur, wenn das Herz und die Hände zum Menschen gehören und dieselbe Bedeutung wie der Kopf haben. „Herz – Menschen“ arbeiten in  Berufen, in denen das Herz wichtig ist, wenigstens hoffe ich dies. Diese Qualität sehe ich in dienenden Berufen wie Spitalpersonal (Arzt, Pflegepersonal usw.), Personal in Altersheimen, Personal in Heimen für alte Menschen, kranke Menschen, behinderte Menschen usw. Da zählen vor allem das Herz und die Hände. Der „Hände – Mensch“ wirkt durch seine Hände. Diese Qualität sehe ich in den handwerklichen Berufen wie Baufachleute, Transport – Fachleute (Tram, Bus, Auto, Bahn, Flugzeug), Lebensmittel – Fachleute (Essen, Trinken). In der Verwaltung, d.h. in den Gemeinden, den Kantonen und dem Bund sind alle drei Qualitäten wichtig. An einem Schalter zum Beispiel, sind alle drei Qualitäten sehr wichtig. Beinahe hätte ich die Lehrberufe vergessen. Hier sind die drei Qualitäten entscheidend. Ein Lehrer kann seine Schüler nur fordern und fördern, wenn er selber Beispiel und Vorbild darstellt und zwar mit Kopf, Herz und Händen.

Es ist mir schon klar, das niemand die drei Qualitäten immer und überall einsetzen kann, denn wir sind schliesslich keine Maschinen. Wir „funktionieren“ selten perfekt. Und wenn wir selber funktionieren, dann ist es vielleicht in der Umgebung nicht so. Deshalb sind die Tätigkeiten Information, Kommunikation und Feedback so wichtig. Einfacher gesagt, das Gespräch. Menschen müssen zusammen sprechen, denn nur so können Ziele erreicht werden und nur so funktioniert unsere Gesellschaft.

Wissen allein genügt nicht. Aber in der heutigen Ausbildung wird ein sehr grosser Wert auf den Bereich Wissen gelegt. Wenn ich die Ausbildung meiner Kinder reflektiere (Universität, 6. Semester und Gymnasium 5. Klasse), dann liegt das Schwergewicht aller Ausbildung auf dem „Kopf“, dem Wissen. Kann unsere Gesellschaft so überleben? Ich glaube nicht, denn nicht alles kann der Mensch kaufen. Man muss sich gegenseitig verstehen. Nur so können wir den Zusammenhalt erreichen.

Darüber sollten wir nachdenken und zwar alle Menschen in Führungspositionen, sei dies nun in der Wirtschaft, in der Bildung, in der Verwaltung, in der Politik, in den Familien und in der Gesellschaft (Freizeit, Beruf, Zusammenleben). Jetzt wird sofort klar, jeder von uns ist von Führung betroffen und darum „gehört“ das Thema uns allen. Die Gesamtheit (Kopf – Herz – Hände) in der Ausbildung von Menschen könnte erreicht werden, wenn unsere Gesellschaft vermehrt die Bibel lesen würde! In der Bundesverfassung (Artikel 15) wird die Glaubens- und Gewissensfreiheit umschrieben und das Bibellesen gibt sofort ein Geschrei. Wir könnten auch in den höheren Schulen den Koran lesen. Aber wir leben in einem christlichen Land und deshalb beginnen wir mit der Bibel und zwar mit dem Alten Testament und danach dem Neuen Testament. Das wäre doch eine „einfache“ Aufgabe für die „Oberhäupter“ aller Religionen, eine gemeinsame Ausbildung aller Menschen! Stellen Sie sich das vor: Der Papst, der oberste Protestant, der oberste Rabbiner, der oberste Buddhist, der oberste Hindu, der oberste Atheist(?), der… Frauen und Männer. Die Sitzung wird vom UNO Generalsekretär geleitet und die „Chefs“ haben eine Woche Zeit um einen Vorschlag zu verkünden. Sie lachen? Das funktioniert nie, sagen Sie! Doch, weil in einem Monat ein gewaltiger Stern auf die Erde prallen wird und unser Überleben als Erde, als Menschheit gefährdet ist. Die Forscher auf der ganzen Welt sind sich einig, noch ein Monat bleibt uns und dann???

Der Monat geht vorbei. Grauenhaft. Spannend. Elend. Paradies. Knapp vorbei!!! Der Stern streift unser System knapp. Es kommt zu unglaublichen Stürmen. Wir überleben. Der vor einem Monat verkündete Vorschlag jedoch wird umgesetzt. Unglaublich, aber wahr.

Der Apostel Paulus hat in seinem Brief an die Galater geschrieben (5. 22 – 23): „Der Geist Gottes dagegen lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung. Wer so lebt hat das Gesetz nicht gegen sich.“ Diese Worte stehen in der Erklärung der Oberen, die der UNO Generalsekretär verkündete… damals drei Wochen bevor der Stern auf uns zuraste…

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