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LeadyLEADY und der Alltag (Teil 4)

Donnerstag, 6. November 2008

Der Alltag! Im Duden – Synonymwörterbuch steht:

1. Arbeitstag, Werktag, Wochentag; (veraltet): Werkeltag

2. ewiges/tägliches Einerlei; (leicht abwertend): Alltagstrott, Trott; (ugs. abwertend):Tretmühle.

LEADY diskutiert mit der Bäckerin über die Frage: „Was bedeutet Alltag für eine Chefin und wo liegen die Herausforderungen im Alltag?“ Nach Jahren des Erfolges hat die Bäckerin ihre Firma erweitert. Sie führt heute ein Einkaufszentrum mit sehr vielen, verschiedenen Läden. Nach wie vor ist die Bäckerei ihr Lieblingsgebiet. Im ganzen Einkaufszentrum arbeiten 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Zentrum gehört zu 100% der Bäckerin. Sie hat keine Schulden und es geht ihr sehr gut. Nur bei Führungsfragen bespricht sie sich gerne mit LEADY. Im Laufe der Gespräche werden Sie die verschiedenen Läden und ihre Stärken, Schwächen, Gelegenheiten / Chancen und die Sorgen / Schwierigkeiten und Probleme kennen lernen.

Zurück zum Alltag. Alles läuft rund! Was heisst dies für die Chefin? LEADY meint: Der Alltag ist die allgemeine Lage und läuft wie ein Film vor den Augen der Chefin ab. Die Bilder fliessen ruhig, regelmässig und klar. Die Gewohnheit und die Routine führen sehr oft zu Trägheit. Die Aufmerksamkeit lässt nach und es fehlt der Chefin mit der Zeit am „Hunger“, d.h. es fehlt an Antriebskraft, am Veränderungswillen und am Schwung. Manchmal passieren Fehler. Was tun? Ueli Prager, der Vater der Mövenpick – Restaurantkette hat in einem Interview einmal gesagt: „Es birä bitzeli besser!“ Oder modern gesagt, EB 3 und ausgesprochen: E Tripple B! Dieses Motto gibt einen unglaublichen Schwung. Alles kann ein bisschen besser gemacht werden. Etwas freundlicher am Telefon oder im Gespräch mit den Kunden, noch etwas mehr auf die Zeit achten, usw. Die Chefin muss im Alltag der Routinegefahr ausweichen, indem sie an der Zukunft des Einkaufszentrums arbeitet. Das bedeutet Vorausdenken. Dazu braucht sie Ruhe und etwas Abgeschiedenheit. Im Trubel des Alltags geht die Zeit für das Denken verloren. Sie nimmt die Notizen über das Kompetenzmodell hervor und überlegt sich, wie es um ihre Führungskompetenz besteht. Das Stichwort Vorbild hat sie auf ein Blatt Papier geschrieben und denkt:

„Wo bin ich Vorbild und wo bin ich Beispiel?“

Machen Sie mit. Denken Sie nach und notieren Sie sich Ihre Gedanken!

Bis zum nächsten Mal!


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