Freude (Psalm 32)

Liebe Leserin, lieber Leser

Mein Wort-Bild: ein Bibelspruch
Vor mir liegt ein Zettel, den ich einmal aus der Zeitung ausgeschnitten habe. Darauf steht:
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„Ich will dich unterweisen
und dir den Weg zeigen,
den du gehen sollst;
ich will dich mit meinen Augen leiten.“
Psalm 32,8
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Gott leitet mich. Er sieht mir bei allem, was ich tue und denke, zu! Er ist immer bei mir oder umgekehrt, ich bin immer bei ihm. Ich glaube, dass sich Gott in mir drin versteckt hat. Er lebt in mir. Wahrscheinlich nennt „man“ das Seele!
Ich spüre Trost und Zuversicht.
Trost: wenn mein Leben mal nicht so rund läuft, also wenn ich enttäuscht bin, verunsichert, verängstigt, nachdenklich, unsicher, traurig, mich „down“ fühle, dann ist jemand bei mir und das ist der „Ich-bin-da“.
Zuversicht: Gott liebt mich. Was will ich mehr? Mehr Geld? Mehr Zeit? Mehr Gesundheit? Mehr… Nein, eigentlich nicht. Es reicht.
Ich bin frei und ich kann meine Zeit sehr frei einteilen. Wenn gar nichts mehr geht, dann kann ich immer beten. Ich muss Gott nur gehorchen. 40 Jahre lang dauerte es, bis das jüdische Volk bei der Wanderung aus Ägypten Gott gehorchte. 40 Jahre. Nicht einmal Mose durfte das gelobte Land betreten, denn Gott strafte ihn für seinen Ungehorsam.
Wie lange dauert es eigentlich bei mir? Wie oft lasse ich die Hand Gottes los und renne meinen eigenen Weg. Gott schenkt mir viel, manchmal zu viel Freiheit. Im Psalm 23 steht geschrieben: „Du bist mein Hirt!“
Ich bin ein Schaf in deiner Herde. Lass mich das nie vergessen. Halleluja!
Danke!

Auf Wiederlesen
Fröhliche, friedliche und neugierige Grüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Tag 244/121

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